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Laufkatze
Die Erfindung bezieht sich auf eine Laufkatze mit einem an mehreren Seilen hängenden Hakenge- schirr und einer Mehrzahl angetriebener Seiltrommeln, von welchen jede einzelne einem dieser Seile zugeordnet ist. Es sind schon derartige Konstruktionen mit je vier Kabeltrommeln bekannt, die etwa in der
Mitte der Laufkatze angeordnet sind, so dass die einzelnen Seile knapp nebeneinander liegen. Ausserdem sind alle vier Kabeltrommeln über einen Antriebsmotor mittels zugehöriger Getriebe und Wellen gemein- sam angetrieben, so dass es nicht möglich ist, sie wahlweise zu betätigen.
Auch wurden schon Winden vorgeschlagen, bei denen die Seiltrommeln zwangsläufig und nicht frei verschieblich sind. Es werden dort die Seiltrommeln über Spindeln und Vorgelege zwangsläufig axial ver- schoben. Alle diese Bauarten haben den Nachteil, dass das Hakengeschirr unter der Laufkatze nicht immer wunschgemäss bewegt werden kann.
Gemäss der Erfindung wird diesem Übelstand dadurch abgeholfen, dass jedes Seil über die ihm zuge- ordnete Trommel für sich und unabhängig von den andern Seilen heb-und senkbar ist, wobei die Seile über an der Katze voneinander entfernt liegende Umlenkrollen zum Hakengeschirr zusammengeführt sind, so dass die Seile etwa Kanten einer Pyramide bilden und das Hakengeschirr eine Fläche unter der Laufkatze nahezu im Ausmass der Basisfläche dieser Pyramide bestreichen kann. Nach einem weiteren Kenn- zeichen der Erfindung sind die einzelnen Seiltrommeln von getrennten Antrieben mit gleicher oder verschiedener Geschwindigkeit antreibbar.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der beiliegenden Darstellung von Ausführungsbeispielen sowie aus der folgenden Beschreibung.
Es zeigt : Fig. l eine schaubildliche Perspektive der ganzen Laufkraneinheit mit einer Mehrzahl lasttragender Seile, Fig. 2 einen Aufriss eines Hakengeschirres, an welchem die Seile angebracht sind, Fig. 3 einen Aufriss des Kranes nach Fig. l, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines andern Hakengeschirres, Fig. 5 einen detaillierten Grundriss des Kranes nach Fig. 1 und 3, wobei die Mittel zum Antrieb der Trommeln dargestellt sind, Fig. 6 einen detaillierten Aufriss einer Seiltrommelanordnung, Fig. 7 eine Ansicht der Seiltrommelanordnung nach Fig. 6, wobei die Umlenkrolle dargestellt ist, welche zur Vertikalen geneigt ist, und Fig. 8 eine vergrösserte Perspektive der Seiltrommel und der Umlenkrollenführung.
In Fig. l ist eine Laufkatze 10 dargestellt, die zur Längsbewegung auf Führungsschienen 11 angeordnet ist, wobei die Laufkatze durch einen Motor 12 (vgl. Fig. 3) bewegt wird. Die Schienen 11 befinden sich auf Profilträgern 13. Die Profilträger 13 laufen mittels Führungsrollen 100 auf den Schienen 15, die an den Wänden 14 und 14a befestigt sind. Eine Steuereinrichtung 16 ist mit einer Kraftquelle 17 verbunden und mit einer Mehrzahl von Schaltern 72, 71, 69, 61, 62, 63 und 64 versehen, um es einer Bedienungperson zu ermöglichen, wahlweise die Betätigungsmotoren 12 und 70 der Laufkatze einzuschalten, welche später im Detail beschrieben werden wird und um die Seiltrommelantriebe der Laufkatze 10 einzuschalten, damit das Hakengeschirr 18 dirigiert werden kann.
Damit ist die Grundvorrichtung eines Laufkranes umrissen, welche die Einstellung der Laufkatze 10 bewirkt.
Für die richtige Einstellung des Hakengeschirres 18 wird eine Mehrzahl von Seiltrommeln 19, 20, 21 und 22 zur Drehung auf Wellen 77, 24, 25 bzw. 26 angeordnet. Diese Wellen sind auf dem Hauptrahmen
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27 der Laufkatze 10 durch Wellenlagergehäuse 76 an einem Ende und durch selbsthemmende Untersetzungen 53,54, 55 und 56 am andern Ende gemäss Fig. 5 gelagert. Seile 30,31, 32 und 33 sind an den Seiltrommeln 20, 19, 21 bzw. 22 durch Seilklammern 35 angebracht. Am andern Ende der Seile ist das Hakengeschirr 18 angeordnet.
Insbesondere weist das Hakengeschirr 18 wie es in Fig. 4 geoffenbart ist, einen Ilauptstützzylinder 36 auf, der an einer Seilträgerplatte 37 angebracht ist, die mit Öffnungen 38 versehen ist. Jedes der Seile 30, 31,32 und 33 hat am Ende einen Haken 39 zum Einklinken in die Öffnungen 38. An dem Hauptstützzylinder 36 ist ein verschwenkbarer Teil 40 angebracht, an dem ein Verbindungsstück 41 durch einen Stift 42 gelenkig angeordnet ist. Der Lasthaken 43 ist mit dem Verbindungsstück 41 durch einen Stift 44 gelenkig verbunden. Der Haken kann sich sowohl um den Stift 42 als auch um den Stift 44 drehen, so dass die Lasten leicht am Haken 43 aufgehängt werden können.
Um das Hakengeschirr 18 anzuheben oder abzusenken oder zu dirigieren, ist es notwendig, die Seiltrommeln 19,20, 21 und 22 zu drehen. Zum Antrieb dieser Seiltrommeln ist ein reversierbarer Antriebsmotor 45 vorgesehen, welcher die Wellen 46,47, 48 und 49 über ein geeignetes Getriebe, das in den Getriebegehäusen 50 und 51 (vgl. Fig. 5) eingeschlossen ist, antreibt. Die Wellen sind zusätzlich durch Lagerböcke 52 abgestützt. Ebenso befinden sich auf dem Rahmen 27 der Laufkatze vier selbsthemmende Untersetzungen 53,54, 55 und 56.
Durch Drehung der Wellen 46,47, 48 und 49 werden die selbsthemmenden Untersetzungen 53, 54, 55 und 56 durch elektrisch betätigte Kupplungs-und Bremseinrichtungen 57,58, 59 und 60 betätigt, die auf Wellen 47,48, 49 und 46 angebracht sind, wobei die Kupplungs- und Bremseinrichtungen durch Schalter 61,62, 63 oder 64 auf der Steuereinrichtung 16 ein-oder ausgeschaltet werden.
Die Seiltrommelwellen 77, 24, 25 und 26 werden von den Kraftabgabewellen 65,68, 67 und 66 der selbsthemmenden Untersetzungen 54,56, 55 und 53 angetrieben. So bewirkt ein Einschalten des Antriebsmotors
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tiges Drehen der Seiltrommeln 19,20, 21,22, um die Seile 30,31, 32 und 33 zu heben oder zu senken.
Zum Beispiel werden, wenn die Seiltrommeln sich im Uhrzeigersinn gemäss Fig. 7 drehen, die Seile 30, 31, 32 und 33 auf ihre jeweiligen Trommeln aufgewickelt und dabei das Hakengeschirr 18 angeho ben.
Beim wahlweisen Einschalten oder Ausschalten der Kupplungs- und Bremseinrichtungen 57,58, 59 und 60 durch die Schalter 61,62, 63 und 64 ist es möglich, die Bewegung der Seile zu steuern, und damit das Hakengeschirr 18 zu dirigieren. Zum Beispiel können die Seile 32 und 33 allein betätigt werden, indem die Kupplungs- und Bremseinrichtungen 57 und 58 ausgeschaltet und dadurch die Bewegungen der Trommeln 19 und 20 gestoppt werden.
So ist es durch getrennte Steuerung der Kupplungs- und Bremseinrichtungen möglich, das Hakengeschirr zu einer Vielzahl von Punkten innerhalb eines fiktiven Rechteckes oder Viereckes unterhalb der Laufkatze 10 zu dirigieren. Die Steuereinrichtung 16 ist mit einer Kraftquelle 17 für die Erregung der Motoren 45, 12 und 70 und die Erregung der Bremskupplungen 57,58, 59 und 60 durch Schalter 69,71, 72,61, 62,63 bzw. 64 verbunden. Ein Kabel 73 enthält die notwendige Anzahl Leiter, um die Kraftquelle über die Schalter mit den Motoren und Bremskupplungen zu verbinden. Elektrische Bremskupplungen sind in der Technik bekannt und brauchen nicht weiter beschrieben zu werden.
Es ist lediglich zu erwähnen, dass die elektrischen Brems- und Kupplungseinrichtungen 57,58, 59 und 60 beim Einschalten die Bremse freigeben und die Kupplung schliessen, beim Abschalten die Bremse eingreifen lassen und die Kupplung öffnen. So werden durch Bewegung eines oder aller Schalter 61,62, 63,64 in die "Ein" -Stellung die Kupplungen geschlossen, um die Kraft von dem Motor 45 zu den zugehörigen Seiltrommeln zu übertragen. In gleicher Weise sind die Motorschalter 72,71 und 69 so angeordnet, dass sie ihre zugehörigen Motoren in einer oder der andern Drehrichtung einschalten, und haben eine Mittelstellung für die"Aus"-Stellung.
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einrichtung dargestellt.
Mit der Drehung der Kraftübertragungswelle 65 der selbsthemmenden Untersetzung 54 wird die mit dieser verkeilte Welle 75 gedreht, wobei die Welle durch das Lagergehäuse 76 gestützt wird, welches auf dem Hauptkranrahmen 27 angeordnet ist. Befestigt an der Welle 75 und koaxial hiemit ist ein geriefter Zylinder 77, der mit einer Aussparung 78 versehen ist. Die Seiltrommel 19 weist eine Kugelanordnung 79 auf, die gleitbar in die Aussparungen 78 eingreifen kann. Die Kugelanordnung 79 ermöglicht es, dass die Trommel 19 mit den Wellen 75 und 77 durch den Eingriff der Kugelanordnung 79 in die Aussparungen 78 gedreht wird und zusätzlich ermöglicht es die Kugelanordnung, dass die Seiltrommel 19 längs auf der Welle 77 in den Aussparungen 78 gleiten kann, wie nachstehend beschrieben
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wird.
Das Seil 31 ist an der Trommel 19 durch eine Klammer 35 befestigt und wenn die Trommel durch die Welle 77 gedreht wird, wird das Seil auf der Trommel 19 auf-oder abgewickelt.
Auf der Welle 75 ist eine Lasche 80 schwenkbar vorgesehen, wobei diese Lasche 80 in Lagern 81 und
82 angeordnet ist. Die Lasche 80 besteht aus zwei parallelen Platten 83 und 84, die an den Endplatten
85 und 86 angebracht sind. Aus einem Stück mit den Endplatten 85 und 86 bestehen die Gehäuse 87 und
88 für die Lager 81 und 82. So sind die mit den Endplatten 85 und 86 verbundenen Platten 83 und 84 um die Welle 77 drehbar oder schwenkbar und von der Drehung der Welle 75, wie hier zuvor beschrieben wur- de, unabhängig.
Eine Umlenkrolle 90 ist zwischen den Platten 83 und 84 angeordnet und kann sich um einen Stift
89 drehen. Die Rolle 90 weist eine Nut 92 auf, um hierin das Seil 31 aufzunehmen. Zusätzlich sind zwei
Rollen 93 und 94 zwischen den Platten 83 und 84 neben der Peripherie der Rolle 90 angeordnet, um das
Seil 31 innerhalb der Nut 92 zu halten.
Dadurch wird ein sicheres Ablaufen des Seiles 31 von der Seiltrommel 19 gewährleistet.
Bei einer an dem Hakengeschirr 18 angebrachten Last und bei drehender Welle 77 ergibt sich eine ausreichende Kraft, welche durch das Seil wirkt, um die Trommel 19 dazu zu bringen, sich entlang der Welle 77 in den Aussparungen 78 zu bewegen, so dass das Seil 31 zu jeder Zeit im wesentlichen vertikal von der Umlenkrolle 90 zur Seiltrommel 19 liegt, wie in Fig. 6 dargestellt.
Weiterhin verlaufen die Seile, weil es insgesamt vier Seiltrommel sind und die Seile von ihnen zu einem Punkt an dem Hakengeschirr 18 zusammenlaufen, nicht ganz vertikal von den Umlenkrollen 90 nach unten. Vielmehr laufen die Seile in Richtung auf das Hakengeschirr 18 hin zusammen und sind von der Umlenkrolle 90 nach innen geneigt. Somit ergibt sich die Bedeutung der drehbaren oder gelenkigen Lasche 80. Die durch die Last bei 18 auf die Seile ausgeübte Kraft neigt dazu, alle Seile einwärts zu ziehen und die Lasche 80 im wesentlichen in der gleichen Neigung wie die Seile einzustellen. Die Neigung der Lasche 80 ist am besten in Fig. 7 und 8 dargestellt. Die Tatsache, dass die Lasche 80 in Lagern 81 und 82 angeordnet ist, macht es der Lasche 80 leicht, sich in eine geneigte Richtung um die Welle 75 einzustellen. Die Neigung von der vertikalen Ebene X ist in Fig. 8 dargestellt.
Der Radius der Umlenkrolle 90 ist so gewählt, dass ein scharfer Knick im Seil 31 verhindert wird, insbesondere dann, wenn das Seil in die Stellung D gemäss Fig. 6 geneigt wird. Es ist zu sehen, dass im Effekt jedes Seil von der Umlenkrolle 90 einen Bereich eines imaginären Viertelkegels beschreibt, u. zw. mit der Spitze im Berührungspunkt des Seiles an der Umlenkrolle, und doch wird die Seilabwicklung in dem Teil des Seiles von der Umlenkrolle zur Seiltrommel nicht gestört, womit jegliches Herausziehen des Seiles aus den Nuten 36 der Seiltrommeln vermieden wird.
Während des Betriebes stellt die Bedienungsperson die Laufkatze 10 zunächst durch Einschalten der Motoren 70 und 12 durch die Schalter 71 und 72 ein. Der Motor 12 dreht mittels der Riemenscheibe 96 den Riemen 95, um die Rolle 97 auf den Schienen 11 anzutreiben. Dies bewegt die Laufkatze 10 längs den Schienen 11 zur Wand 14 oder weg von dieser. Um die Laufkatze 10 längs der Wand 14 zu bewegen, wird der Motor 70 durch den Schalter 71 eingeschaltet und ein Riemen 98 wird durch eine Riemenscheibe 99 des Motors 70 angetrieben, um die Rolle 100 mittels der Riemenscheibe 101 zu drehen. Nach der"gro- ben" Einstellung der Laufkatze 10 auf diese Weise - wobei sich das Hakengeschirr 18 in einer Stellung A der Fig. 3 befindet-wird die Katze 18 durch Drehen aller Seiltrommeln 19, 20, 21 und 22 niedergelassen.
Dies wird durch Einschalten des Motors 45 durch den Schalter 69 und Einschalten der Brems- und Kupplungseinrichtungen 57, 58, 59 und 60 durch die Schalter 61, 62, 63 und 64 erreicht. Die Seiltrom- meln 19, 20, 21 und 22 werden bewegt, wobei alle Seile mit gleicher Geschwindigkeit abgewickelt werden, bis das Hakengeschirr 18 sich in der Stellung B der Fig. 3 befindet.
Die Last 23 kann am Hakengeschirr 18 angehängt werden und die Bedienungsperson kann dann das Hakengeschirr 18 und die angehängte Last in eine neue Stellung bewegen. Dies kann ein Dirigieren der ganzen Laufkatze 10 nötig machen, welches durch Einschalten der Motoren 70 und 12, wie oben beschieben wurde, zu erreichen ist.
Nimmt man jedoch an, dass die Laufkatze 10 sich in einer gewünschten Stellung befindet, wird eine weitere Einstellung des Hakengeschirres 18 durch Betätigen der Schalter 61, 62, 63, 64 und 69 bewerkstelligt. Diese Schalter dienen zur Betätigung oder Abschaltung der Kupplungsbremsen 57, 58, 59 und 60 und des Motors 45. Zum Beispiel kann die Bedienungsperson, um das Hakengeschirr 18 von der Stellung B der Fig.3 in eine Stellung C zu bewegen, alle Kupplungsbremsen durch die Schalter 61, 62, 63 und 64 ein- ichalten und die Drehrichtung des Motors 45 umkehren, um die Seiltrommeln 19, 20, 21 und 22 zu drelen, damit sich die Seile 30, 31, 32 und 33 aufwickeln.
So wird durch gleichzeitiges Aufwickeln der Sei-
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le 30, 31, 32 und 33 das Hakengeschirr 18 zunächst in eine Stellung gebracht, die praktisch in derselben horizontalen Ebene wie die Stellung C liegt. Jetzt können die Schalter 62 und 63 ausgeschaltet werden, um die Bremskupplungseinrichtung 58 und 59 auszuschalten, damit die Trommeln 20 und 21 anhalten.
Das Aufwickeln der Seile 31 und 33 auf die Trommeln 19 und 22 wird dabei fortgesetzt und bewegt die
Katze 18 an die Wand 14 heran und somit zur gewünschten Stellung C. Ein Nachgeben der Seile 30 und
32 kann durch Verdrehen der Seiltrommeln 20 und 21 ausgeglichen werden. Es ist nicht möglich, dass eine
Trommel ein Seil abwickelt, während eine andere Seile aufwickelt. Die Trommeln wickeln entweder alle ab oder nehmen alle auf, es sei denn, dass die Kupplungsbremseinrichtung einer bestimmten Trom- mel oder bestimmter Trommeln abgeschaltet wird, wobei dann diese Trommel oder die Trommeln die
Seile weder auf-noch abwickeln.
So können die Trommeln einzeln oder in Paaren oder gleichzeitig gedreht werden, um das Hakengeschirr 18 zu dirigieren, wie oben beschrieben wurde.
Selbstverständlich können eigene Motoren verwendet werden, um jede Seiltrommel anzutreiben, wohingegen im bevorzugten Ausführungsbeispiel lediglich ein Motor 45 benutzt wird.
Ein Hakengeschirr 118. der Fig. 2 stellt eine Abwandlung der Ausführung des Geschirres 18 dar und sieht einen Motor 119 vor, der in dem zylindrischen Lager 120 angeordnet ist. Die Kabelhakenstützplatte 121 ist mit einer Öffnung 122 versehen, um die Haken 39 der Seile 30, 31, 32 und 33 aufzunehmen.
Ein schwenkbarer Teil 40 ist zur Verdrehung in der Lageranordnung 123 aufgenommen, die in dem zylindrischen Lager 120 liegt. An dem Teil 30 ist ein Verbindungsstück 41 angebracht sowie ein Lasthaken 43, wie er zuvor beschrieben wurde.
Der Motor 119 dreht die Welle 124 und durch eine Untersetzung 125 wird die Welle 126 gedreht. Die Welle 126 ist an dem Teil 40 angeordnet, so dass der Teil 40 mit der Welle 126 gedreht wird, um den Haken 43 um eine zentrische Achse einzustellen, die durch das Hakengeschirr 118 hindurchreicht.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Laufkatze mit einem an mehreren Seiten hängenden Hakengeschirr und einer Mehrzahl angetriebener Seiltrommeln, von welchen jede einzelne einem dieser Seile zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Seil (30 - 33) über die ihm zugeordnete Trommel (19 - 22) für sich und unabhängig von den andern Seilen heb-und senkbar ist, wobei die Seile über an der Laufkatze (27) voneinander entfernt liegende Urnlenkrollen (90) zum Hakengeschirr (18) zusammengeführt sind, so dass die Seile (30 - 33) et - wa Kanten einer Pyramide bilden und das Hakengeschirr eine Fläche unter der Laufkatze nahezu im Ausmass der Basisfläche dieser Pyramide bestreichen kann.