DE60014401T2 - Installationsvorrichtung für freiluftkabel - Google Patents

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02G1/02Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for overhead lines or cables

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Description

  • Beschreibung
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Installationsvorrichtung für Freiluftleitungen zum Installieren von Hochspannungs-Stromleitungen in einer Überkopfanordnung für eine Erstinstallation oder Reparatur derselben und insbesondere auf eine Installationsvorrichtung für Freiluftstromleitungen mit der ein Leitungswickelvorgang leicht beherrscht werden kann, wobei der Leitungswickelvorgang die Größe einer verwendeten Leitungswickeltrommel angemessen handhaben kann und ohne Verdrehen und Verheddern des zu wickelnden Kabels durchgeführt werden kann.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Herkömmlicherweise Werden Leitungsinstallations- oder Austauschaufgaben unter Verwendung eines traditionellen Verfahrens durchgeführt. Gemäß dem traditionellen Verfahren wird eine Leitungsinstallationsaufgabe von einer Anzahl von Arbeitern ausgeführt, die erwünschte Aufgaben auf Pfosten oder am Boden ausführen. Das heißt, ein Arbeiter am Boden verbindet ein Ende eines Stromkabels mit einem unteren Ende eines Seils, das von einem Pfosten abgehängt ist, der auf einem Leitungsinstallationsbereich für eine Leitungserstinstallation oder einen Leitungsaustausch aufgestellt ist. Danach zieht ein Arbeiter auf dem Pfosten das Seil nach oben, um das Stromkabel hochzuheben und befestigt dann das gehobene Stromkabel an einem Isolator, der an einem Querbalken des Pfostens angebracht ist. Nach Abschluss der Leitungsinstallation an einem Pfosten wiederholen die Arbeiter am Boden und auf dem Pfosten die oben beschriebenen Abläufe für den nächsten Pfosten. Ein solches traditionelles Leitungsinstallations- oder -austauschverfahren ist jedoch unpraktisch.
  • Um das Problem im Zusammenhang mit dem traditionellen Verfahren zu lösen, hat der Erfinder eine Vorrichtung und ein Verfahren vorgeschlagen, mit denen Freiluftstromleitungen leicht installiert und ausgetauscht werden können. Die vorgeschlagene Vorrichtung und das Verfahren sind in der koreanischen Patentanmeldung Nr. 99-18716, eingereicht am 24. Mai 1999 mit dem Titel "Installationsvorrichtung für Freiluftstromleitungen und Installationsvertahren unter Verwendung derselben" offenbart.
  • Die vorliegende Erfindung soll die vorgeschlagene Installationsvorrichtung und das Installationsverfahren für Freiluftstromleitungen verbessern, um eine sehr effektive, wirtschaftliche, schnelle und sichere Installation zu erreichen, die über Kopf ausgeführt wird, bei der es nicht notwendig ist, dass Stromkabel mit dem Boden in Berührung kommen und wobei eine Verbesserung der Installationsqualität erreicht wird.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Installationsvorrichtung für Freiluftstromleitungen bereitzustellen, mit der eine sehr effektive, wirtschaftliche, schnelle und sichere Installation über Kopf ausgeführt werden kann, ohne dass es notwendig ist, dass Stromkabel mit dem Boden in Berührung kommen und wobei eine Verbesserung der Installationsqualität erreicht wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Installationsvorrichtung für Freiluftstromleitungen bereitzustellen, bei der das Wickeln von Stromkabeln unter Verwendung eines von einem Motor generierten Hydraulikdrucks durchgeführt und gesteuert wird, wodurch damit Verbesserungen der Zuverlässigkeit und Beherrschbarkeit erhalten werden.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Installationsvorrichtung für Freiluftstromleitungen bereitzustellen, mit der eine Installation von maximal 4 Stromkabeln möglich ist, wobei das Phänomen des Verdrehens dieser Stromkabel während eines Wickelvorgangs vollkommen verhindert wird.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung werden diese Aufgaben erfüllt, indem eine Installationsvorrichtung für Freiluftstromleitungen bereitgestellt wird, zum Installieren von jeweils um Kabelspulen gewickelten elektrischen Kabeln in Form von Stromleitungen eines dreiphasigen Dreikabeltyps oder Stromleitungen eines dreiphasigen Vierkabeltyps an Pfosten, wobei die Installationsvorrichtung für Freiluftstromleitungen folgendes umfasst: einen Rahmen (100), einen auf dem Rahmen installierten Motor (200); eine Mehrheit von Kabelspulenantriebseinheiten (300), die auf dem Rahmen (100) angeordnet sind und so angepasst sind, dass sie die jeweiligen Kabelspulen (B1, B2, B3, B4) drehen; eine Mehrheit von auf dem Rahmen (100) installieren Kabelspulenhalteeinheiten (400), wobei jede der Kabelspulenhalteeinheiten (400) dazu dient, eine zu ihr gehörende der Kabelspulen (B1, B2, B3, B4) zu halten, um die Drehung und Höheneinstellung der zugehörigen Kabelspule zuzulassen; eine auf dem Rahmen (100) angeordnete Einheit zum Verhindern der Kabelverdrehung (500), die so angepasst ist, dass sie verhindert, dass sich die Kabel verdrehen, wenn die Kabel auf die Kabelspulen (B1, B2, B3, B4) aufgewickelt oder von ihnen abgewickelt werden; und einen Hydraulikkreis, der eine Antriebsleistung vom Motor erhält und dadurch einen Hydraulikdruck erzeugt, wobei der Hydraulikkreis dazu dient, unter Verwendung des Hydraulikdrucks die Kabelspulenantriebseinheiten (300), die Kabelspulenhalteeinheiten (400) und die Einheit zum Verhindern der Kabelverdrehung (500) zu steuern, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Kabelspulenantriebseinheiten (300) eine Mehrheit von Antriebsrollen (311, 312, 313, 314) einschließt, die mit mindestens einem äußeren Umfangsrand einer Kabelspule in Kontakt kommen und diese Kabelspule (B1, B2, B3, B4) drehen, wenn der mindestens eine äußere Umfangsrand einer Kabelspule auf die Antriebsrollen (311, 312, 313, 314) platziert wird und die Antriebsrollen (311, 312, 313, 314) gedreht werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Installationsvorrichtung für Freiluftstromleitungen bereitgestellt, zum Installieren von jeweils um Kabelspulen gewickelten elektrischen Kabeln in Form von Stromleitungen eines dreiphasigen, Dreikabeltyps oder Stromleitungen eines dreiphasigen, Vierkabeltyps an Pfosten, wobei die Installationsvorrichtung für Freiluftstromleitungen folgendes umfasst: einen Rahmen (100), einen auf dem Rahmen installierten Motor (200); eine Mehrheit von Kabelspulenantriebseinheiten (300), die auf dem Rahmen angeordnet sind und so angepasst sind, dass sie die jeweiligen Kabelspulen (B1, B2, B3, B4) drehen; eine Mehrheit von auf dem Rahmen (100) installieren Kabelspulenhalteeinheiten (400); eine auf dem Rahmen (100) angeordnete Einheit zum Verhindern der Kabelverdrehung (500), die so angepasst ist, dass sie verhindert, dass sich die Kabel verdrehen, wenn die Kabel auf die Kabelspulen (B1, B2, B3, B4) aufgewickelt oder von ihnen abgewickelt werden; und einen Hydraulikkreis, der eine Antriebsleistung vom Motor erhält und dadurch einen Hydraulikdruck erzeugt, wobei der Hydraulikkreis dazu dient, unter Verwendung des Hydraulikdrucks die Kabelspulenantriebseinheiten (300), die Kabelspulenhalteeinheiten (400) und die Einheit zum Verhindern der Kabelverdrehung (500) zu steuern; dadurch gekennzeichnet, dass: jede der Kabelspulenantriebseinheiten (300) folgendes umfasst: ein Paar Rollenhaltewellen (301, 302), die drehbar am Rahmen (100) angebracht sind und in Abständen voneinander angeordnet sind, ein Paar Antriebsrollen (311, 312, 313, 314), die jeweils an beiden Enden der Rollenhaltewellen auf die Rollenhaltewelle (301, 302) aufgesetzt sind, wobei die Antriebsrollen (311, 312, 313, 314) gemäß einer Position der zugehörigen Kabelspule (B1, B2, B3, B4) mit einem äußeren Umfang einer zugehörigen der Kabelspulen (B1, B2, B3, B4) in Kontakt kommen, ein Rollenantriebs-Hydraulikmotor (330), der so angepasst ist, dass er eine Drehkraft auf mindestens eine der Rollenhaltewellen (301, 302) überträgt; jede der Kabelspulenhalteeinheiten (400) dazu dient, dass eine zugehörige der Kabelspulen auf die Antriebsrollen (311, 312, 313, 314) einer zugehörigen der Kabelspulenantriebseinheiten (300) gelegt werden kann und gleichzeitig eine Höhe der zugehörigen Kabelspule (B1, B2, B3, B4) gemäß einem Durchmesser der zugehörigen Kabelspule einstellt, wobei jede der Kabelspulenhalteeinheiten (400) folgendes umfasst: ein Paar Führungspfosten (402), die an ihrem jeweiligen unteren Ende am Rahmen befestigt sind und sich vom Rahmen (100) aus nach oben erstrecken, ein Paar Halteglieder (412, 414), die so angeordnet sind, dass sie in einer Längsrichtung der Führungspfosten (402) beweglich sind und die so angepasst sind, dass sie eine zugehörige der Kabelspulen drehbar halten, und einen Hubzylinder (420), der an einem oberen Ende desselben mit jedem der Halteglieder (412, 414) verbunden ist und an einem unteren Ende desselben fest am Rahmen (100) angebracht ist.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Die obigen Aufgaben sowie weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nach dem Lesen der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung offensichtlicher, wenn sie zusammen mit den Zeichnungen betrachtet wird, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Installationsvorrichtung für Freiluftstromkabel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine Seitenansicht ist, die die Installationsvorrichtung für Freiluftstromleitungen auf einem Fahrzeug installiert zeigt;
  • 3 eine Draufsicht der Installationsvorrichtung für Freiluftstromleitungen ist, die eine Anordnung von Kabelspulen zeigt;
  • 4 eine Draufsicht einer Kabelspulenantriebseinheit ist, die in der Installationsvorrichtung für Freiluftstromleitungen enthalten ist;
  • 5 eine teilweise vergrößerte Seitenansicht einer Kabelspulenhalteeinheit ist, die in der Installationsvorrichtung für Freiluftstromleitungen enthalten ist;
  • 6 ein Schaltplan ist, der einen in der Installationsvorrichtung für Freiluftstromleitungen enthaltenen Hydraulikkreis zeigt; und
  • 7 eine Ansicht ist, die den Einsatz der Installationsvorrichtung für Freiluftstromleitungen zeigt.
  • Beste Ausführungsform der Erfindung
  • Nun werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Verweis auf die angehängten Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 100 einen in einer Installationsvorrichtung für Freiluftstromleitungen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthaltenen Rahmen. Der Rahmen 100 trägt eine Mehrzahl von Kabelspulen. Der Rahmen 100 hat eine Größe, die es ermöglicht, dass der Rahmen 100 auf einem Fahrzeug, auf dem ein Kran installiert ist, transportiert werden kann.
  • Die Vorrichtung für Freiluftstromleitungen ist so angepasst, dass sie maximal vier Kabelspulen verwendet, um Stromleitungen des Dreiphasen-, Dreikabeltyps oder Stromleitungen des Dreiphasen-, Vierkabeltyps zu installieren.
  • Eine Motorbaugruppe 200 ist an einer Seite des Rahmens 100 am Rahmen 100 angebaut.
  • Die Motorbaugruppe 200 umfasst einen Motor 202, ein Untersetzungsgetriebe 204, um den Ausgang des Motors 202 zu untersetzen und ein Paar Hydraulikpumpen 1002 und 2002, um einen Hydraulikdruck entsprechend einem Ausgang vom Motor 202 zu erzeugen, der über das Untersetzungsgetriebe 204 an sie übertragen wird und um den Hydraulikdruck an einen Hydraulikkreis zu übertragen, der mit ihnen in Verbindung steht.
  • Der Rahmen 100 trägt außerdem vier Kabelspulenantriebseinheiten 300, um maximal vier Kabelspulen B1, B2, B3 und B4 anzutreiben.
  • Die Konfiguration einen Kabelspulenantriebseinheit 300 ist in 4 gezeigt. In 4 umfasst jede Kabelspulenantriebseinheit 300 ein Paar Rollenhaltewellen 301 und 302, die drehbar am Rahmen 100 angebracht sind und in einer Längsrichtung des Rahmens 100 in einem Abstand voneinander angeordnet sind. Jede der Rollenhaltewellen 301 und 302 hat eine sechseckige Querschnittsform. Ein Paar Antriebsrollen 311 und 312 sind jeweils an beiden Enden der Rollenhaltewelle 301 auf die Rollenhaltewelle 301 aufgesetzt. Die Antriebsrollen 311 und 312 können entlang der Rollenhaltewelle 301 gleiten, um den zwischen ihnen gebildeten Raum entsprechend der Größe einer Kabelspule, die drehbar von den Antriebsrollen 311 und 312 gehalten werden soll, anzupassen. Auf ähnliche Weise sind ein Paar Antriebsrollen 313 und 314 jeweils an beiden Enden der Rollenhaltewelle 302 auf die Rollenhaltewelle 302 aufgesetzt. Die Antriebsrollen 313 und 314 können entlang der Rollenhaltewelle 302 gleiten, um den zwischen ihnen gebildeten Raum entsprechend der Größe einer Kabelspule, die drehbar von den Antriebsrollen 313 und 314 gehalten werden soll, anzupassen. Die Rollenhaltewellen 301 und 302 sind durch eine Kette 321 miteinander verbunden. Die Rollenhaltewelle 301 ist über eine Kraftübertragung mit einem Rollenantriebs-Hydraulikmotor 330 (6) verbunden, so dass sie sich entsprechend einer vom Rollenantriebs-Hydraulikmotor (330) übertragenen Drehkraft normal oder rückwärts dreht.
  • Die Installationsvorrichtung für Freiluftstromkabel der vorliegenden Erfindung umfasst außerdem eine zu jeder Kabelspulenantriebseinheit 300 gehörende Kabelspulenhalteeinheit 400. Die Konfiguration der Kabelspulenhalteeinheit 400 ist am besten in 5 gezeigt. Die Kabelspulenhalteeinheit 400 ist so angepasst, dass sie eine Kabelspule, beispielsweise die Kabelspule B1, in einem Zustand hält, in dem sie drehbar von den Antriebsrollen 311, 312, 313 und 314 der zugehörigen Kabelspulenantriebseinheit 300 gehalten wird, während sie die Höhe der Kabelspule B1 entsprechend der Größe oder dem Durchmesser der Kabelspule einstellt.
  • Wie in 5 gezeigt, umfasst die Kabelspulenhalteeinheit 400 ein Paar Führungspfosten 402, die an ihrem jeweiligen unteren Ende am Rahmen 100 befestigt sind und sich vom Rahmen 100 aus nach oben erstrecken. Die Führungspfosten 402 sind zwischen den Rollenhaltewellen 301 und 302 außerhalb von den gegenüberliegenden Enden der Kabelspulenantriebseinheit 300 angeordnet und sind in einer Querrichtung des Rahmens 100 in einem Abstand voneinander angeordnet. Jeder Führungspfosten 402 ist mit einer sich senkrecht erstreckenden Führungsnut ausgestattet. Außerdem sind ein unteres Halteglied 412 und ein oberes Halteglied 414 bereitgestellt, um jedes Ende einer mittigen Welle 5 der Kabelspule B1 in einem geklemmten Zustand drehbar zu halten. Die Halteglieder 412 und 414 sind durch einen Gelenkstift 417 schwenkbar miteinander gekoppelt, so dass sie zwischen einem geklemmten Zustand, in dem sie die mittige Welle S dazwischen einklemmen und einem gelösten Zustand, in dem sie die mittige Welle 5 freigeben, schwenken können. Um die Halteglieder 412 und 414 im geklemmten Zustand zu halten, wird außerdem ein Stift 416 bereitgestellt, der so angepasst ist, dass er in Stiftbohrungen eingeführt werden kann, die sich durch die Halteglieder 412 und 414 erstrecken. Das untere Halteglied 412 wird in der Führungsnut des Führungspfostens 402 aufgenommen, so dass es senkrecht entlang der Führungsnut gleitet. Ein Hubzylinder 420 ist fest am Rahmen 100 angebracht und erstreckt sich entlang der Führungsnut des Führungspfostens 402 nach oben. Das untere Halteglied 412 ist an seinem unteren Ende fest am oberen Ende einer im Hubzylinder 420 enthaltenen Kolbenstange angebracht. Wenn sich die Kolbenstange des Hubzylinders 420 senkrecht bewegt, gleiten die Halteglieder 412 und 414 senkrecht entlang der Führungsnut des Führungspfostens 402.
  • Der Hubzylinder 420 ist mit einem in 6 gezeigten und nachfolgend beschriebenen Hydraulikkreis gekoppelt, so dass er auf geregelte Weise vom Hydraulikkreis angetrieben wird.
  • Eine Einheit zum Verhindern der Kabelverdrehung 500 ist an einem Teil des Rahmens 100 gegenüber der Motorbaugruppe 200 angeordnet, um zu verhindern, dass sich die Kabel verdrehen, wenn sie auf eine von jeder Kabelspulenhalteeinheit 400 drehbar gehaltenen Kabelspule aufgewickelt oder von ihr abgewickelt werden.
  • Die Konfiguration der Einheit zum Verhindern der Kabelverdrehung 500 ist am besten in 1 gezeigt. In 1 umfasst die Einheit zum Verhindern der Kabelverdrehung 500 eine Mehrheit von sich senkrecht erstreckenden Zuführschrauben-Haltestangen 510, die an ihren unteren Enden fest an dem der Motorbaugruppe 200 gegenüberliegenden Ende des Rahmens 100 angebracht sind und in Querrichtung des Rahmens 100 in Abständen voneinander angeordnet sind. Die Einheit zum Verhindern der Kabelverdrehung 500 umfasst außerdem eine Mehrheit von Zuführschrauben 521, 522, 523 und 524, die jeweils axial zwischen benachbarten der Zuführschrauben-Haltestangen 510 angebracht sind und eine Mehrheit von Zuführführungswellen 531, 532, 533 und 534, die jeweils mit den Zuführschrauben 521, 522, 523 und 524 assoziiert sind. Jede der Zuführführungswellen 531, 532, 533 und 534 ist axial zwischen den Zuführschrauben-Haltestangen 510 angebracht, an denen eine zugehörige der Zuführschrauben 521, 522, 523 und 524 angebracht ist und ist parallel zur zugehörigen Zuführschraube. Die Einheit zum Verhindern der Kabelverdrehung 500 umfasst weiter eine Mehrzahl von Gleitstücken 541, 542, 543 und 544, die jeweils an einem unteren Ende derselben an eine zugehörige der Zuführschrauben 521, 522, 523 und 524 gekoppelt sind, um entsprechend einer Drehung der zugehörigen Zuführschraube entlang der zugehörigen Zuführschraube 521, 522, 523 und 524 zu gleiten. Jedes der Gleitstücke 541, 542, 543 und 544 ist gleitfähig an einem oberen Ende desselben auf eine zugehörige der Zuführführungswellen 531, 532, 533 und 534 aufgesetzt, so dass seine Gleitbewegung von der zugehörigen Zuführführungswelle geführt wird. Ein Kabel, das auf eine Kabelspule aufgewickelt oder von ihr abgewickelt werden soll, erstreckt sich durch eine in jedem der Gleitstücke 541, 542, 543 und 544 gebildete Öffnung. Durch diese Konfiguration führt, wenn ein Kabel auf eine Kabelspule aufgewickelt oder von ihr abgewickelt wird, ein zugehöriges der Gleitstücke 541, 542, 543 oder 544 eine Bewegung des Kabels, während es in einem, entsprechend einer Drehung der zugehörigen Zuführschraube durch die zugehörige Zuführführungswelle geführten Zustand entlang der zugehörigen Zuführschraube gleitet und bewirkt dadurch, dass das Kabel gleichmäßig und ohne sich zu verdrehen auf die Kabelspule aufgewickelt oder von ihr abgewickelt wird. Um die Zuführschrauben 521, 522, 523 und 524 anzutreiben, sind Zuführschraubenantriebs-Hydraulikmotoren 551, 552, 553 und 554 jeweils an diese Zuführschrauben 521, 522, 523 bzw. 524 gekoppelt. Diese Hydraulikmotoren 551, 552, 553 und 554 werden auf geregelte Weise vom Hydraulikkreis aus 6 angetrieben.
  • Ein Paar Grenzschalter LS1 und LS2 sind jeweils an gegenüberliegenden Enden jeder Zuführführungswelle 531, 532, 533 bzw. 534 angeordnet, um jeweils Positionen zu erkennen, in denen ein zugehöriges der Gleitstücke 541, 542, 543 bzw. 544 seine Gleitrichtung ändert. Im abgebildeten Fall ist jeder Grenzschalter LS1 bzw. LS2 an einer gewünschten der Zuführschrauben-Haltestangen 510 befestigt.
  • Der oben erwähnte, gemäß der vorliegenden Erfindung in der Installationsvorrichtung für Freiluftstromleitungen enthaltene Hydraulikkreis ist so angepasst, dass er das Drehen und Heben einer Kabelspule und den Verdrehungsverhinderungsvorgang für die Kabelspule steuert. In anderen Worten, die Installationsvorrichtung für Freiluftstromleitungen umfasst eine Mehrzahl von Hydraulikkreisen, die jeweils mit den Kabelspulenantriebseinheiten 300 assoziiert sind. Die Konfiguration eines Hydraulikkreises ist in 6 gezeigt,
  • Wie in 6 gezeigt, umfasst der Hydraulikkreis einen ersten Hydraulikkreis 1000 zum Steuern des Rollenantriebs-Hydraulikmotors 330 und der Hubzylinder 420. Der erste Hydraulikkreis 1000 umfasst eine Hochleistungshydraulikpumpe, bei der es sich um die oben erwähnte Hydraulikpumpe 1002 handelt. Der erste Hydraulikkreis 1000 umfasst außerdem ein Hydraulikmotor-Richtungssteuerungsventil 1004, das so angepasst ist, dass es den Rollenantriebs-Hydraulikmotor 330 steuert, und ein Zylinder-Richtungssteuerungsventil 1006, das so angepasst ist, dass es die Hubzylinder 420 steuert. Das Hydraulikmotor-Richtungssteuerungsventil 1004 und das Zylinder-Richtungssteuerungsventil 1006 stehen mit einer zentralen Passage der Hydraulikpumpe 1002 in Verbindung. Der erste Hydraulikkreis 1000 umfasst weiter die Hebelventile 1008 und 1010 zum Steuern des Hydraulikmotor-Richtungssteuerungsventils 1004 bzw. des Zylinder-Richtungssteuerungsventils 1006 unter Verwendung von Vorsteuerdrücken.
  • Der Hydraulikkreis umfasst einen zweiten Hydraulikkreis 2000 zum Steuern eines zugehörigen der Zuführschraubenantriebs-Hydraulikmotoren, beispielsweise des Hydraulikmotors 561. Der zweite Hydraulikkreis 2000 umfasst eine Hydraulikpumpe mit niedriger Leistung, bei der es sich um die oben erwähnte Hydraulikpumpe 2002 handelt. Der zweite Hydraulikkreis umfasst außerdem ein Richtungsänderungsventil 2004, das mit einer zentralen Flüssigkeitspassage der Hydraulikpumpe 2002 in Verbindung steht. Das Richtungsänderungsventil 2004 ändert die Drehrichtung des Hydraulikmotors 551 gemäß elektrischen Signalen, die von den Grenzschaltern LS1 und LS2 ausgegeben werden, wodurch die Drehrichtung der zugehörigen Zuführschraube 521 geändert wird.
  • Nun wird der Betrieb der Installationsvorrichtung für Freiluftstromleitungen mit der oben erwähnten Konfiguration gemäß der vorliegenden Erfindung unter Verweis auf das abgebildete Hydrauliksystem beschrieben.
  • Um eine Leitungsinstallations- oder -austauschaufgabe unter Verwendung der Installationsvorrichtung für Freiluftstromleitungen der vorliegenden Erfindung auszuführen, wird der Rahmen 100 der Erfindung zuerst auf einem Fahrzeug 20 installiert, das einen Kran 10 trägt, wie in 7 gezeigt. Danach werden die mit Kabel bewickelten Kabelspulen B1, B2, B3 und B4 mit dem Kran 11 jeweils auf die Antriebsrollen der zugehörigen Kabelspulenantriebseinheiten 300 gesetzt.
  • Der Vorgang zum Aufsetzen der Kabelspule B1 auf die Antriebsrollen der Kabelspulenantriebseinheit 300 wird jetzt beschrieben.
  • An jedem Führungspfosten 402 der zur Kabelspulenantriebseinheit 300 gehörenden Kabelspulenhalteeinheit 400 wird das obere Halteglied 414 bezüglich dem unteren Halteglied 412 um den Gelenkstift 417 geschwenkt, so dass die Halteglieder 412 und 414 geöffnet werden, damit ein zugehöriges Ende der mittigen Welle S der Kabelspule B1 auf das untere Halteglied 412 gelegt werden kann. Zu diesem Zeitpunkt wird das untere Halteglied 412 durch den Hubzylinder 420 ein einer angehobenen Stellung gehalten. Die Kabelspule B1 wird dann derart auf die Kabelspulenhalteeinheit 400 gelegt, dass beide Enden der mittigen Welle S der Kabelspule B1 auf die unteren Halteglieder 412 gelegt werden, die in einem angehobenen Zustand in den Führungspfosten 402 aufgenommen werden. Danach wird die mittige Welle S an jedem ihrer Enden durch die unteren und oberen Halteglieder 412 und 414 geklemmt. Das heißt an jedem Ende der mittigen Welle S wird das obere Halteglied 414 derart in seine Ausgangsstellung, das heißt eine Klemmstellung, geschwenkt, dass die Stiftbohrungen des unteren und des oberen Halteglieds 412 und 414 zur Deckung kommen. In diesem Zustand wird der Stift 416 in die ausgerichteten Stiftbohrungen der Halteglieder 412 und 414 gesteckt. So halten die Halteglieder 412 und 414 die mittige Welle S in einem geklemmten Zustand, wie in 5 gezeigt.
  • In diesem Zustand wird das Hebelventil 1010 so manipuliert, dass es die Kolbenstange des an jedem Führungspfosten 402 angeordneten Hubzylinders 420 nach unten bewegt, was bewirkt, dass die Kabelspule B1 an den äußeren Umfangsflächen von in der Kabelspule B1 enthaltenen Rädern mit den Antriebsrollen 311, 312, 313 und 314 in Kontakt kommt, wie in 5 gezeigt.
  • In diesem Zustand ist die Kabelspule B1 mit den Antriebsrollen 311, 312, 313 und 314 in linearem Kontakt. Dementsprechend dreht sich die Kabelspule B1, wenn die zum Drehen der Antriebsrollen 311, 312, 313 und 314 dienenden Rollenhaltewellen 301 und 302 entsprechend einer Drehung des Rollenantriebs-Hydraulikmotors 330 gedreht werden, in einer der Drehrichtung des Rollenantriebs-Hydraulikmotors 330 entsprechenden Richtung.
  • Das Abwickeln des um jede Kabelspule B1, B2, B3 bzw. B4 gewickelten Kabels kann entsprechend der Drehung des zugehörigen Rollenantriebs-Hydraulikmotors 330 oder der Bewegung des Fahrzeugs 20 ausgeführt werden. Wenn die Drehung des Rollenantriebs-Hydraulikmotors 330 benutzt wird, ist die Kabelspule an den äußeren Umfangsflächen ihrer Räder mit den Antriebsrollen 311, 312, 313 und 314 in Kontakt. Wenn andererseits die Bewegung des Fahrzeugs 20 benutzt wird, befinden sich die äußeren Radumfangsflächen der Kabelspule in einem Abstand von den Antriebsrollen 311, 312, 313 und 314. In diesem Zusammenhang wird die Höhe der Kabelspule entsprechend einer Manipulation für die Hubzylinder 420 eingestellt.
  • Entsprechend einer gegebenen Leitungsinstallations- oder -austauschaufgabe werden drei oder vier Kabelspulen verwendet, Da jede Kabelspule eine abhängig von der Aufgabe bestimmte Radbreite hat, wird der Abstand zwischen den an jeder Rollenhaltewelle 301 bzw. 302 angebrachten Antriebsrollen 311 und 312 oder 313 und 314 entsprechend angepasst, indem diese Antriebsrollen axial entlang der Rollenhaltewelle verschoben werden.
  • In dem Zustand, in die mittige Welle S jeder Kabelspule B1, B2, B3 bzw, B4 von den zugehörigen Hubzylindern gehalten wird und die Kabelspule an ihren Rädern in engem Kontakt mit den Antriebsrollen 311, 312, 313 und 314 ist, wird das freie Ende des um die Kabelspule gewickelten Kabels geringfügig abgewickelt, indem die Kabelspule geringfügig gedreht wird.
  • Die Bedienperson zieht dann das abgewickelte freie Ende des Kabels durch die Rollen R1 und R2, die frei drehbar am oberen Ende eines im Kran 10 enthaltenen Teleskopauslegers 11 angebracht sind, wodurch das freie Ende des Kabels am oberen Ende des Auslegers 11 gehalten wird. In diesem Zustand fährt die Bedienperson das Fahrzeug 20, um das Fahrzeug 20 in einem Pfostenbereich zu platzieren, in dem sich ein Pfosten 1 befindet, der als erster der Aufgabe unterzogen werden soll.
  • Nachdem das Fahrzeug 20 im Pfostenbereich platziert ist, wird das Fahrzeug 20 unter Verwendung von Ausrichtungsstempeln mit herkömmlicher Konfiguration, die dazu dienen, das Fahrzeug 20 fest am Boden abzustützen, waagrecht ausgerichtet. Obwohl nicht gezeigt, ist an der hinteren Fläche eines am Fahrzeug bereitgestellten Kofferraums eine Libelle angebracht, um das Fahrzeug 20 genau auszurichten.
  • In einem Zustand, in dem das Fahrzeug 20 waagrecht gehalten wird, wird der Ausleger 11 ausgefahren, so dass sein oberes Ende eine Höhe erreicht, auf der der Arbeiter auf dem Pfosten positioniert ist. Gleichzeitig mit dem Ausfahren des Auslegers 11 wird jede Spule B1, B2, B3 bzw. B4 gedreht, um das Kabel abzuwickeln, so dass es das Ausfahren des Auslegers 11 nicht behindert.
  • Für die Drehung jeder Spule B1, B2, B3 bzw. B4 manipuliert die Bedienperson den Hebel des Hebelventils 1008, um den zugehörigen Rollenantriebs-Hydraulikmotor 330 anzutreiben. Wenn der Hydraulikmotor 330 angetrieben wird, werden die zugehörigen Antriebsrollen 311, 312, 313 und 314 gedreht, so dass die Kabelspule, die an ihrem äußeren Umfangsrand mit den Antriebsrollen in Kontakt ist, gedreht wird.
  • Wenn der Ausleger 11 ausgefahren ist, so dass sein oberes Ende die Höhe erreicht, auf der der Arbeiter auf dem Pfosten positioniert ist, hält die Bedienperson das Ausfahren des Auslegers 11 an und hält vorübergehend die Drehung der Kabelspule an.
  • In diesem Zustand kann der Arbeiter auf dem Pfosten eine Leitungsinstallations- oder -austauschaufgabe ausführen, indem er die Kabel, die am oberen Ende des Auslegers 11 gehalten werden, eines nach dem anderen vom Ausleger nimmt. Dementsprechend kann die Leitungsintallations- oder -austauschaufgabe im Vergleich zum herkömmlichen Verfahren, bei dem der Arbeiter auf dem Pfosten Kabel eines nach dem anderen vom Arbeiter am Boden entgegennimmt und dann die Kabel auf den Pfosten hebt, sicherer und praktischer durchgeführt werden.
  • Nach Vollendung der Aufgabe für einen Pfosten fährt die Bedienperson das Fahrzeug 20 zum nächsten Pfosten. Die Bewegung des Fahrzeugs 20 wird in einem Zustand durchgeführt, in dem die Kabel am oberen Ende des Auslegers 11 gehalten sind. Zu diesen Zweck müssen die Kabel während des Verfahrens des Fahrzeugs 20 kontinuierlich abgewickelt werden. Dementsprechend manipuliert die Bedienperson den Hebel des Hebelventils 1010, in dem Zustand, in dem jede Kabelspule B1, B2, B3 bzw. B4 mit den zugehörigen Antriebsrollen 311, 312, 313 und 314 in Kontakt ist, um den Rollenantriebs-Hydraulikmotor 330 anzutreiben, und die Anzahl der Umdrehungen des Rollenantriebs-Hydraulikmotors 330 entsprechend der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs 20 zu regeln.
  • Wenn das Fahrzeug 20 anhält, manipuliert die Bedienperson den Hebel des Hebelventils 1010, um den Hebel in seine Neutralstellung zu legen, wodurch der Hydraulikmotor 330 angehalten wird. Als Folge dessen wird das Kabel nicht mehr von der Kabelspule abgewickelt.
  • Während dem Verfahren des Fahrzeugs 20 werden die Kabel über Kopf bewegt, ohne mit dem Boden in Berührung zu kommen. Wenn das obere Ende des Auslegers 11 den Arbeiter auf dem nächsten Pfosten erreicht, wenn das Fahrzeug 20 zum nächsten Pfosten fährt, werden die Bewegung des Fahrzeugs 20 und die Drehungen der Kabelspulen angehalten. Der Arbeiter auf dem Pfosten führt dann eine Leitungsinstallations- oder -austauschaufgabe aus, indem er die am oberen Ende des Auslegers 11 gehaltenen Kabel auf die gleiche Weise, wie zuvor beschrieben, eines nach dem anderen vom Ableger 11 nimmt. Nach Abschluss der oben erwähnten Leitungsinstallations- oder -austauschaufgabe, werden Leitungsinstallations- oder -austauschaufgaben für weitere Pfosten im Aufgabenbereich nacheinander auf die gleiche Weise, wie oben erwähnt, durchgeführt.
  • Nach Abschluss aller Leitungsinstallations- oder -austauschaufgaben sollten die locker an den Pfosten gehaltenen Kabel gespannt werden, damit sie straft sind.
  • Zu diesem Zweck werden die Kabel vom Ableger 11 getrennt und dann durch die Gleitstücke 541, 542, 543 und 544 geführt. In diesem Zustand werden die Hydraulikmotoren 330 gedreht, um die Kabel um die Kabelspulen B1, B2, B3 bzw. B4 zu wickeln.
  • Das heißt, die Bedienperson manipuliert den Hebel des Hebelventils 1010, wodurch die Betätigungsrichtung des Richtungssteuerungsventils 1004 geändert wird, um die Rollenantriebs-Hydraulikmotoren 330 rückwärts zu drehen. Als Folge werden die betätigbar mit jedem Rollenantriebs-Hydraulikmotor 330 verbundenen Antriebsrollen 311, 312, 313 und 314 rückwärts gedreht, wodurch die zugehörige Kabelspule rückwärts gedreht wird.
  • So werden die Kabel auf die Kabelspulen B1, B2, B3 und B4 aufgewickelt.
  • Während dem Wickeln der Kabel drehen die Zuführschraubenantriebs-Hydraulikmotoren 551, 552, 553 und 554 wiederholt in normaler und in Rückwärtsrichtung entsprechend EIN/AUS-Schaltvorgängen der Grenzschalter LS1 und LS2. Dementsprechend bewegen sich die Gleitstücke 541, 542, 543 und 544, die jeweils an die Zuführschrauben 521, 522, 523 bzw. 524 gekoppelt sind, seitlich hin und her.
  • Als Folge werden die Kabel gleichmäßig auf die zugehörigen Kabelspulen B1, B2, B3 und B4 aufgewickelt, während sie langsam in einer Breitenrichtung der Kabelspulen verschoben werden. So macht es die vorliegende Erfindung möglich, Kabel effektiv aufzuwickeln, ohne dass im Vergleich zu herkömmlichen Fällen Bedarf an mehreren Arbeitern oder einem erhöhten Arbeitsaufwand besteht.
  • Da die Hydraulikmotoren 330, die so angepasst sind, dass sie eine beim Aufwickeln der Kabel benötigte Antriebskraft liefern, umkehrbar sind, können sie auch wirksam beim Abwickeln der Kabel oder in anderen Fällen, bei denen eine umgekehrte Antriebskraft benötigt wird, eingesetzt werden.
  • Wenn die Kabel nach Abschluss des Aufwickelvorgangs komplett über Kopf und gespannt zwischen den Pfosten installiert sind, verbindet der Arbeiter auf jedem Pfosten die Kabel mit der Klemme eines an einem Querbalken des Pfostens befestigten Hängeisolators. Schließlich trennt der Arbeiter auf dem Pfosten die sich von den Kabelspulen erstreckenden Kabel durch. Damit ist die Leitungsinstallations- oder -austauschaufgabe abgeschlossen.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Wie aus der vorangehenden Beschreibung ersichtlich, stellt die vorliegende Erfindung eine Installationsvorrichtung für Freiluftstromleitungen bereit, mit der eine Leitungsinstallation über Kopf durchgeführt werden kann, ohne dass Stromleitungen während des Transports dieser Stromleitungen mit dem Boden in Berührung kommen müssen. Dementsprechend ist es möglich, die Ummantelung der Stromleitungen zu schützen. Außerdem wird eine verbesserte Zuverlässigkeit geboten, da die Auf- und Abwickelvorgänge für die Stromleitungen hydraulisch gesteuert werden.
  • Dementsprechend ist es möglich, den Arbeitsaufwand zu reduzieren und gleichzeitig für bessere Sicherheit für die Arbeiter zu sorgen. Diese Auswirkungen kommen insbesondere bei Mehrleitungsinstallationen zur Geltung.
  • So ermöglicht die vorliegende Erfindung eine schnelle Leitungsinstallation mit einer reduzierten Anzahl von Arbeitern, wodurch die Kosten für die Leitungsinstallation gesenkt werden. Außerdem ist es möglich, die Verkehrsbehinderung durch die Installation zu minimieren.
  • Obwohl zum Zweck der Veranschaulichung die bevorzugen Ausführungsformen der Erfindung offenbart wurden, wird der Fachmann einsehen, dass verschiedene Abwandlungen, Zusätze und Austausche möglich sind, ohne vom Schutzbereich der Erfindung, wie er in den beiliegenden Patentansprüchen offenbart ist, abzuweichen.

Claims (11)

  1. Installationsvorrichtung für Freiluftstromleitungen zum Installieren von jeweils um Kabelspulen gewickelten elektrischen Kabeln in Form von Stromleitungen eines dreiphasigen, Dreikabeltyps oder Stromleitungen eines dreiphasigen, Vierkabeltyps an Pfosten, wobei die Installationsvorrichtung für Freiluftstromleitungen folgendes umfasst: einen Rahmen (100), einen auf dem Rahmen installierten Motor (200); eine Mehrheit von Kabelspulenantriebseinheiten (300), die auf dem Rahmen (100) angeordnet sind und so angepasst sind, dass sie die jeweiligen Kabelspulen (B1, B2, B3, B4) drehen; eine Mehrheit von auf dem Rahmen (100) installieren Kabelspulenhalteeinheiten (400), wobei jede der Kabelspulenhalteeinheiten (400) dazu dient, eine zu ihr gehörende der Kabelspulen (B1, B2, B3, B4) zu halten, um die Drehung und Höheneinstellung der zugehörigen Kabelspule zuzulassen; eine auf dem Rahmen (100) angeordnete Einheit zum Verhindern der Kabelverdrehung (500), die so angepasst ist, dass sie verhindert, dass sich die Kabel verdrehen, wenn die Kabel auf die Kabelspulen (B1, B2, B3, B4) aufgewickelt oder von ihnen abgewickelt werden; und einen Hydraulikkreis, der eine Antriebsleistung vom Motor erhält und dadurch einen Hydraulikdruck erzeugt, wobei der Hydraulikkreis dazu dient, unter Verwendung des Hydraulikdrucks die Kabelspulenantriebseinheiten (300), die Kabelspulenhalteeinheiten (400) und die Einheit zum Verhindern der Kabelverdrehung (500) zu steuern, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Kabelspulenantriebseinheiten (300) eine Mehrheit von Antriebsrollen (311, 312, 313, 314) einschließt, die mit mindestens einem äußeren Umfangsrand einer Kabelspule in Kontakt kommen und diese Kabelspule (B1, B2, B3, B4) drehen, wenn der mindestens eine äußere Umfangsrand einer Kabelspule auf die Antriebsrollen (311, 312, 313, 314) platziert wird und die Antriebsrollen (311, 312, 313, 314) gedreht werden.
  2. Installationsvorrichtung für Freiluftstromleitungen nach Anspruch 1, weiter dadurch gekennzeichnet, dass der Hydraulikkreis folgendes umfasst: einen ersten Hydraulikkreis (1000) zum Steuern des Rollenantriebshydraulikmotors (330) einer zugehörigen der Kabelspulenantriebseinheiten (300) und des Hubzylinders (420) einer zugehörigen der Kabelspulenhalteeinheiten (400), wobei der erste Hydraulikkreis folgendes umfasst: eine Hochleistungshydraulikpumpe (1002), die von der Antriebsleistung des Motors angetrieben wird; ein Hydraulikmotor-Richtungssteuerungsventil (1004), das so angepasst ist, dass es den Rollenantriebshydraulikmotor (330) steuert; ein Zylinder-Richtungssteuerungsventil (1006), das so angepasst ist, dass es den Hubzylinder (420) steuert; ein Paar Hebelventile (1008, 1010), die so angepasst sind, dass sie jeweils unter Verwendung von Vorsteuerdrücken das Hydraulikmotor-Richtungssteuerungsventil (1004) und das Zylinder-Richtungssteuerungsventil steuern; und einen zweiten Hydraulikkreis (2000) zum Steuern eines zugehörigen der Zuführschraubenantriebs-Hydraulikmotoren (551, 552, 553, 554), wobei der zweite Hydraulikkreis folgendes umfasst: eine Hydraulikpumpe mit niedriger Leistung (2001), die von der Antriebsleistung des Motors angetrieben wird, und ein Richtungsändenangsventil (2004), das mit einer zentralen Flüssigkeitspassage der Hydraulikpumpe mit niedriger Leistung (2002) in Verbindung steht, wobei das Richtungsänderungsventil (2004) dazu dient, eine Drehrichtung des zugehörigen Zuführschraubenantriebs-Hydraulikmotors (551, 552, 553, 554) gemäß von den Begrenzungsmitteln (LS1, LS2) ausgegebenen elektrischen Signalen zu steuern und dadurch eine Drehrichtung der zugehörigen Zuführschraube (521, 522, 523, 524) zu steuern.
  3. Installationsvorrichtung für Freiluftstromleitungen nach Anspruch 1 oder 2, weiter dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit zur Verhinderung der Kabelverdrehung (500) folgendes umfasst: eine Mehrzahl sich vertikal erstreckender Zuführschrauben-Haltestangen (510), die an ihrem jeweiligen unteren Ende fest am Rahmen (100) angebracht sind, eine Mehrzahl von Zuführschrauben (521, 522, 523, 524), die jeweils quer zwischen benachbarten der Zuführschrauben-Haltestangen (510) angebracht sind, eine Mehrzahl von Zuführführungswellen (531, 532, 533, 534), die jeweils quer zwischen benachbarten der Zuführschrauben-Haltestangen (510) angebracht sind und gleichzeitig parallel zu einer zugehörigen der Zuführschrauben (521, 522, 523, 524) sind, eine Mehrzahl von Gleitstücken (541, 542, 543, 544), die jeweils an eine zugehörige der Zuführschrauben (521, 522, 523, 524) gekoppelt sind, um entlang einer zugehörigen der Zuführführungswellen (531, 532, 533, 534) zu gleiten, wobei jeder der Gleitstücke ein zugehöriges der Kabel führt, damit das zugehörige Kabel gleichmäßig von einer zugehörigen der Kabelspulen abgewickelt oder auf sie aufgewickelt werden kann, Schaltmittel (LS1, LS2) zum Erkennen von Positionen, in denen jedes der Gleitstücke (541, 542, 543, 544) eine Gleitrichtung desselben ändert, und eine Mehrzahl von Zuführschraubenantriebs-Hydraulikmotoren (551, 552, 553, 554) zum jeweiligen Antreiben der Zuführschrauben.
  4. Installationsvorrichtung für Freiluftstromleitungen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, weiter dadurch gekennzeichnet, dass jede der Kabelspulenhalteeinheiten (400) folgendes umfasst: ein Paar Führungspfosten (402), die an ihrem jeweiligen unteren Ende am Rahmen (100) befestigt sind und sich vom Rahmen (100) aus nach oben erstrecken, ein Paar Halteglieder (412, 414), die so angeordnet sind, dass sie in einer Längsrichtung der Führungspfosten (402) beweglich sind und die so angepasst sind, dass sie eine zugehörige der Kabelspulen drehbar halten, und einen Hubzylinder (420), der an einem oberen Ende desselben mit jedem der Halteglieder (412, 414) verbunden ist und an einem unteren Ende desselben fest am Rahmen (100) angebracht ist.
  5. Installationsvorrichtung für Freiluftstromleitungen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, weiter dadurch gekennzeichnet, dass jede der Kabelspulenantriebseinheiten (300) folgendes umfasst: ein Paar Rollenhaltewellen (301, 302), die drehbar am Rahmen (100) angebracht sind und in Abständen voneinander angeordnet sind, ein Paar Antriebsrollen (311, 312), die jeweils an beiden Enden der Rollenhaltewellen auf die Rollenhaltewelle (301, 302) aufgesetzt sind, wobei die Antriebsrollen (311, 312) gemäß einer Position der zugehörigen Kabelspule mit einem äußeren Umfang einer zugehörigen der Kabelspulen in Kontakt kommen. ein Rollenantriebs-Hydraulikmotor (330), der so angepasst ist, dass er eine Drehkraft auf mindestens eine der Rollenhaltewellen überträgt.
  6. Installationsvorrichtung für Freiluftstromleitungen nach Anspruch 5, weiter dadurch gekennzeichnet, dass jede der Rollenhaltewellen (301, 302) eine mehreckige Querschnittsform hat.
  7. Installationsvorrichtung für Freiluftstromleitungen zum Installieren von jeweils um Kabelspulen gewickelten elektrischen Kabeln in Form von Stromleitungen eines dreiphasigen, dreiadrigen Typs oder Stromleitungen eines dreiphasigen, vieradrigen Typs an Pfosten, wobei die Installationsvorrichtung für Freiluftstromleitungen folgendes umfasst: einen Rahmen (100), einen auf dem Rahmen installierten Motor (200); eine Mehrheit von Kabelspulenantriebseinheiten (300), die auf dem Rahmen angeordnet sind und so angepasst sind, dass sie die jeweiligen Kabelspulen (B1, B2, B3, B4) drehen; eine Mehrheit von auf dem Rahmen (100) installieren Kabelspulenhalteeinheiten (400); eine auf dem Rahmen (100) angeordnete Einheit zum Verhindern der Kabelverdrehung (500), die so angepasst ist, dass sie verhindert, dass sich die Kabel verdrehen, wenn die Kabel auf die Kabelspulen (B1, B2, B3, B4) aufgewickelt oder von ihnen abgewickelt werden; und einen Hydraulikkreis, der eine Antriebsleistung vom Motor erhält und dadurch einen Hydraulikdruck erzeugt, wobei der Hydraulikkreis dazu dient, unter Verwendung des Hydraulikdrucks die Kabelspulenantriebseinheiten (300), die Kabelspulenhalteeinheiten (400) und die Einheit zum Verhindern der Kabelverdrehung (500) zu steuern, dadurch gekennzeichnet, dass: jede der Kabelspulenantriebseinheiten (300) folgendes umfasst: ein Paar Rollenhaltewellen (301, 302), die drehbar am Rahmen (100) angebracht sind und in Abständen voneinander angeordnet sind, ein Paar Antriebsrollen (311, 312, 313, 314), die jeweils an beiden Enden der Rollenhaltewellen auf die Rollenhaltewelle (301, 302) aufgesetzt sind, wobei die Antriebsrollen (311, 312, 313, 314) gemäß einer Position der zugehörigen Kabelspule (B1, B2, B3, B4) mit einem äußeren Umfang einer zugehörigen der Kabelspulen (B1, B2, B3, B4) in Kontakt kommen. ein Rollenantriebs-Hydraulikmotor (330), der so angepasst ist, dass er eine Drehkraft auf mindestens eine der Rollenhaltewellen (301, 302) überträgt; jede der Kabelspulenhalteeinheiten (400) dazu dient, dass eine zugehörige der Kabelspulen auf die Antriebsrollen (311, 312, 313, 314) einer zugehörigen der Kabelspulenantriebseinheiten (300) gelegt werden kann und gleichzeitig eine Höhe der zugehörigen Kabelspule (B1, B2, B3, B4) gemäß einem Durchmesser der zugehörigen Kabelspule einstellt, wobei jede der Kabelspulenhalteeinheiten folgendes umfasst: ein Paar Führungspfosten (402), die an ihrem jeweiligen unteren Ende am Rahmen befestigt sind und sich vom Rahmen (100) aus nach oben erstrecken, ein Paar Halteglieder (412, 414), die so angeordnet sind, dass sie in einer Längsrichtung der Führungspfosten (402) beweglich sind und die so angepasst sind, dass sie eine zugehörige der Kabelspulen drehbar halten, und einen Hubzylinder (420), der an einem oberen Ende desselben mit jedem der Halteglieder (412, 414) verbunden ist und an einem unteren Ende desselben fest am Rahmen (100) angebracht ist.
  8. Installationsvorrichtung für Freiluftstromkabel nach Anspruch 7, weiter dadurch gekennzeichnet, dass der Hydraulikkreis folgendes umfasst: einen ersten Hydraulikkreis (1000) zum Steuern des Rollenantriebshydraulikmotors (330) einer zugehörigen der Kabelspulenantriebseinheiten (300) und des Hubzylinders (420) einer zugehörigen der Kabelspulenhalteeinheiten (400), wobei der erste Hydraulikkreis folgendes umfasst: eine Hochleistungshydraulikpumpe (1002), die von der Antriebsleistung des Motors angetrieben wird; ein Hydraulikmotor-Richtungssteuerungsventil (1004), das so angepasst ist, dass es den Rollenantriebshydraulikmotor (330) steuert; ein Zylinder-Richtungssteuerungsventil (1006), das so angepasst ist, dass es den Hubzylinder (420) steuert; ein Paar Hebelventile (1008, 1010), die so angepasst sind, dass sie jeweils unter Verwendung von Vorsteuerdrücken das Hydraulikmotor Richtungssteuerungsventil (1004) und das Zylinder Richtungssteuerungsventil steuern; und einen zweiten Hydraulikkreis (2000) zum Steuern eines zugehörigen der Zuführschraubenantriebs-Hydraulikmotoren (551, 552, 553, 554), wobei der zweite Hydraulikkreis folgendes umfasst: eine Hydraulikpumpe mit niedriger Leistung (200 ), die von der Antriebsleistung des Motors angetrieben wird, und ein Richtungsänderungsventil (2004), das mit einer zentralen Flüssigkeitspassage der Hydraulikpumpe mit niedriger Leistung (2002) in Verbindung steht, wobei das Richtungsänderungsventil (2004) dazu dient, eine Drehrichtung des zugehörigen Zuführschraubenantriebs-Hydraulikmotors (551, 552, 553, 554) gemäß von den Begrenzungsmitteln (LS1, LS2) ausgegebenen elektrischen Signalen zu steuern und dadurch eine Drehrichtung der zugehörigen Zuführschraube (521, 522, 523, 524) zu steuern.
  9. Installationsvorrichtung für Freiluftstromleitungen nach Anspruch 7 oder 8, weiter dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit zur Verhinderung der Kabelverdrehung (500) folgendes umfasst: eine Mehrzahl sich vertikal erstreckender Zuführschrauben-Haltestangen (510), die an ihrem jeweiligen unteren Ende fest am Rahmen (100) angebracht sind, eine Mehrzahl von Zuführschrauben (521, 522, 523, 524), die jeweils quer zwischen benachbarten der Zuführschrauben-Haltestangen (510) angebracht sind, eine Mehrzahl von Zuführführungswellen (531, 532, 533, 534), die jeweils quer zwischen benachbarten der Zuführschrauben-Haltestangen (510) angebracht sind und gleichzeitig parallel zu einer zugehörigen der Zuführschrauben (521, 522, 523, 524) sind, eine Mehrzahl von Gleitstücken (541, 542, 543, 544), die jeweils an eine zugehörige der Zuführschrauben (521, 522, 523, 524) gekoppelt sind, um entlang einer zugehörigen der Zuführführungswellen (531, 532, 533, 534) zu gleiten, wobei jeder der Gleitstücke ein zugehöriges der Kabel fühlt, damit das zugehörige Kabel gleichmäßig von einer zugehörigen der Kabelspulen abgewickelt oder auf sie aufgewickelt werden kann, Schaltmittel (LS1, LS2) zum Erkennen von Positionen, in denen jedes der Gleitstücke (541, 542, 543, 544) eine Gleitrichtung desselben ändert, und eine Mehrzahl von Zuführschraubenantriebs-Hydraulikmotoren (551, 552, 553, 554) zum jeweiligen Antreiben der Zuführschrauben.
  10. Installationsvorrichtung für Freiluftstromleitungen nach einem der Ansprüche 7 bis 9, weiter dadurch gekennzeichnet, dass jede der Kabelspulenantriebseinheiten folgendes umfasst: einte Kette (321) zum Verbinden der Rollenhaltewellen (301, 302) miteinander.
  11. Installationsvorrichtung für Freiluftstromleitungen nach einem der Ansprüche 7 bis 10, weiter dadurch gekennzeichnet, dass jede der Rollenhaltewellen (301, 302) eine mehreckige Querschnittsform hat.
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