DE19917028A1 - Raumsparende Drahtziehmaschine mit in Bodenhöhe angeordnetem Drahtbund - Google Patents

Raumsparende Drahtziehmaschine mit in Bodenhöhe angeordnetem Drahtbund

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DE19917028A1
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Timothy J Taylor
Dale J Pitzen
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C1/00Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
    • B21C1/02Drawing metal wire or like flexible metallic material by drawing machines or apparatus in which the drawing action is effected by drums

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Die Erfindung schafft eine Inline-Drahtziehmaschine mit einem auf dem Boden aufgestellten Drahtbund-Drehtisch und einer seitenständigen kraftbetriebenen Ziehtrommel. Die Erfindung schafft eine Inline-Drahtziehmaschine, die den für eine Inline-Drahtziehmaschine erforderlichen Standflächenbedarf merklich reduziert und dabei gleichzeitig gestattet, Drähte relativ großen Durchmessers durch die Maschine hindurchzuziehen. Der Drahtbund ist auf Bodenniveau angeordnet, um ein leichtes Beladen der Ziehmaschine mit den Bunden zu gestatten. Der Drehtisch und die Ziehtrommel sind Seite an Seite angeordnet, um den Draht von dem Bund in einem Bogen ablaufen zu lassen, der der natürlichen Krümmung des Drahtbundes folgt. Damit wird das Problem beseitigt, daß die Bedienungsperson unter körperlichem Kraftaufwand den Draht entgegen dessen natürlicher Krümmung richten und durch die Führungsrollen der Maschine hindurch forcieren muß, was bei Draht großen Durchmessers außerordentlich schwierig ist.

Description

Die Erfindung betrifft allgemein Drahtziehmaschinen und betrifft im besonderen Drahtziehmaschinen, welche den Stand­ flächenbedarf der Maschine auf dem Werkstattboden verringern.
Drähte oder Kabel großen Durchmessers werden typisch zu spiral­ gewickelten Bunden gefertigt, die Gewichte von einigen tausend Pfund aufweisen können. Um den Drahtbund in gebrauchsfähige Längen zu überführen, geht man typisch so vor, daß man das Drahtbundmaterial eine Drahtziehmaschine durchlaufen läßt, die den Durchmesser des Drahts reduzieren und den Draht einer Maschine zuführen kann, welche den Draht in geeignete Längen trennt.
Es ist deshalb bereits eine Vielfalt von Maschinen entwickelt worden, die den Draht von dem Bund ab- und zu einer Reduzier­ maschine, Schneidmaschine oder dergleichen hin ziehen sollen. Beispielsweise offenbart das der Anmelderin übertragene US-Patent Nr. 5 497 928 eine Maschine, bei der eine Drahtspule zu einem Drahtrichtapparat und anschließend zu einem Draht­ schneidapparat hin abgewickelt wird. Alle drei vorgenannten Elemente sind linear angeordnet, in dessen Folge insofern ein relativ großer Raum der Werkstattbodenfläche belegt wird, als die Gesamtstandfläche der Maschine relativ lang, wenn auch relativ schmal ist.
Man hat deshalb Maschinen entwickelt, die es erlauben, den Draht vom Bund abzuziehen, dabei aber relativ wenig Bodenfläche belegen, insofern, als die verschiedenen Elemente nicht in linearer Ausrichtung auf dem Werkstattboden angeordnet sind. Beispielsweise offenbart die ebenfalls der Anmelderin übertra­ gene US-Patentschrift 5 097 688 eine Drahtziehmaschine in Inline-Konfiguration, bei der der Drahtbund auf einem Drehtisch angeordnet ist, der seinerseits direkt auf dem Hauptunter­ gestell der Drahtziehmaschine montiert ist. Eine kraftbetrie­ bene Ziehtrommel ist an dem Hauptuntergestell, tiefer als der Drehtisch in der Weise vorgesehen, daß die Drehung der Zieh­ trommel zum Abzug des Drahts von dem Bund führt. Der Draht wird nach unten gerichtet von dem oben auf der Auflage angeordneten Bund ab- und auf seinem Weg bis zur Ziehmaschine durch eine Reihe von Rollen hindurchgezogen, und zwar auf einer ziemlich komplizierten Bahn, entgegen dem natürlichen Verlauf des Drahts. Weil aber der Drahtbund direkt oben auf dem Hauptunter­ gestell der Maschine angeordnet ist, ist die Gesamtstandfläche der Maschine relativ klein.
Weiter sind Maschinen entwickelt worden, die es gestatten, den Drahtbund direkt auf den Werkstattboden zu setzen oder oben auf ein Untergestell, welches seinerseits direkt auf dem Werkstatt­ boden aufgestellt ist, um dadurch das im vorstehenden erwähnte Problem, das Drahtbundmaterial großen Durchmessers oben auf das Ziehtrommelgestell aufsetzen zu müssen, zu vermeiden. Es sind jedoch noch keine befriedigenden Anordnungen entwickelt worden, um einen solchen Draht großen Durchmessers vom Drahtbund weg und zu der seitenständigen Inline-Drahtziehmaschine führen zu können. Derartige Drahtkabel großen Durchmessers können über 12,7 mm (1/2'') im Durchmesser aufweisen, wodurch sich der Vor­ gang des Biegens und Verdrehens des Drahtes, um ihn durch die Führungen der Maschine hindurchtreten zu lassen, zwangsläufig relativ schwierig gestaltet. Wenn der Weg, den das Drahtbund­ material durchlaufen muß, kompliziert ist und mehrfache Umlen­ kungen in mehrfache Richtungen verlangt, dann können derartige Maschinen schwer bedienbar, gefahrbringend und untragbar kost­ spielig sein. Es wäre deshalb von Vorteil, eine Drahtzieh­ maschine zu schaffen, die den Platzbedarf auf ein Mindestmaß reduziert und dabei gleichzeitig den Draht in einer Weise zu ziehen gestattet, die seinem natürlichen Verlauf entspricht, um den Bedienungskomfort auf ein Höchstmaß zu steigern.
Somit besteht eine Hauptaufgabe der Erfindung darin, eine Drahtziehmaschine zu schaffen, die es gestattet, den Drahtbund in Bodenhöhe anzuordnen. Das System mit Anordnung in Bodenhöhe erleichtert das Laden von Drahtbunden auf den Drehtisch.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Drahtziehmaschine zu schaffen, die insofern eine relativ kleine Standfläche auf einem Werkstattboden belegt, als Drahtbund und Ziehmaschine - im Unterschied zur linearen Anordnung - seitlich nebeneinander auf dem Werkstattboden angeordnet sind.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Draht­ ziehmaschine zu schaffen, die insofern ein leichtes Hindurch­ fädeln und Hindurchführen des Drahtes gestattet, als die Maschine den Draht entlang der natürlichen Krümmung des Draht­ bundes ablaufen läßt.
Gemäß diesen Zielsetzungen und Aufgaben liegt ein Merkmal der Erfindung darin, daß sie eine Inline-Drahtziehmaschine schafft, bei welcher der Drahtbund auf einem Drehtisch seitlich der kraftbetriebenen Ziehtrommel oder Winde oder Spindel oder Has­ pel angeordnet ist, die den Bund abwickelt. Damit wird das im vorstehenden erwähnte Standflächen-Problem linear angeordneter Maschinen vermieden.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt darin, daß sie eine Inline-Ziehmaschine mit seitlicher Anordnung der obenerwähnten Art schafft, bei der der Draht von dem Drahtbund in einem bogenförmigen Pfad direkt zu der seitenständigen Ziehtrommel geführt wird, um es dadurch dem Draht zu ermöglichen, der natürlichen Krümmung des Drahtbundes zu folgen, und das Bedie­ nungspersonal davon zu befreien, das Drahtbundmaterial unter körperlichem Kraftaufwand ziehen und verdrehen zu müssen.
Ein Merkmal einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegt in der Schaffung einer Inline-Drahtziehmaschine zum Abwickeln von Draht von einem Drahtbund und zum Zuführen des Drahts zu einer nachgeschalteten Endverbrauchermaschine, wobei der Drahtbund in einem spiralförmigen Muster verlegt ist und somit eine natürliche Krümmung aufweist. Die Inline-Drahtzieh­ maschine umfaßt eine in Werkstattbodenhöhe vorgesehene Basis, eine sich von der Basis nach oben erstreckende vertikale Stütze, einen mit der Basis verbundenen Drehtisch und eine auf einer ersten Seite der Stütze angeordnete kraftbetriebene Zieh­ trommel. Die vertikale Stütze erstreckt sich im wesentlichen oberhalb Werkstattbodenniveau und umfaßt eine Vorderseite, eine Rückseite sowie eine erste und eine zweite Seite oder Seiten­ wandung, die einander gegenüberliegen. Der Drehtisch ist benachbart zu der zweiten Seite der Stütze und unterhalb von der ersten Seite angeordnet, wobei auf dem Drehtisch der Draht­ bund aufgenommen ist. Der Draht verläuft von dem Bund um die Rückseite der Stütze herum und wird um die Ziehtrommel herum geführt, so daß die Drehung der Ziehtrommel den Draht von dem Bund entlang eines Bogens abzieht, der der natürlichen Krümmung des Drahtbundes folgt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt darin, daß die oben­ erwähnte Inline-Drahtziehmaschine ferner Mittel zum Detektieren einer Unregelmäßigkeit in dem Drahtbund und zum automatischen Anhalten der Drehung der Ziehtrommel bei Detektion der Unregel­ mäßigkeit umfaßt, um zu verhindern, daß die Ziehtrommel, der Draht, der Motor oder die Bedienungsperson Schaden nehmen.
Diese und andere Ziele, Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Detailbeschreibung in Verbin­ dung mit der beigefügten zeichnerischen Darstellung verdeut­ licht. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Ausfüh­ rungsform;
Fig. 3 eine Darstellung der in Fig. 1 gezeigten Ausfüh­ rungsform, von der Stirnseite aus gesehen;
Fig. 4 eine vergrößerte Seitenansicht des Systems zur Detektion von Unregelmäßigkeiten der bevorzugten Ausführungsform;
Fig. 5 eine vergrößerte Seitenansicht des im Bereich 5 von Fig. 4 veranschaulichten Endschalters;
Fig. 6 eine Seitenansicht einer linear angeordneten Inline-Ziehmaschine nach dem Stand der Technik; und
Fig. 7 eine Seitenansicht einer Inline-Drahtziehmaschine nach dem Stand der Technik mit einem Überkopf-Dreh­ tisch.
Die Erfindung wird nun ausführlich anhand der zeichnerisch dar­ gestellten beispielhaften Ausführungsform beschrieben; jedoch sind verschiedenartige Abwandlungen und Varianten selbstver­ ständlich möglich, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Die Erfindung ist nicht auf die beispielhaft dargestellte Aus­ führungsform beschränkt; vielmehr sollen alle Abwandlungen, Varianten und gleichwertige Anordnungen im Bereich der Erfin­ dung wie durch die beigefügten Ansprüche definiert abgedeckt sein.
Es wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen, speziell auf Fig. 1, gemäß welcher die bevorzugte Ausführungsform der Er­ findung als Drahtziehmaschine 20 dargestellt ist. Wie in der Figur gezeigt, kann die Maschine 20 einen Drahtbund 22 auf­ nehmen, der seinerseits in eine runde, spiralförmig gewickelte Form gebracht ist. In Einklang mit der Erfindung ist ersicht­ lich, daß ein Draht 24 von dem Bund 22 in einer Weise abge­ wickelt werden kann, die der natürlichen Krümmung oder dem natürlichen Verlauf des Drahtbundes 22 folgt. (Siehe Fig. 2.) Bei der bevorzugten Ausführungsform kann die Maschine 20 Draht­ material 24 mit einem Durchmesser von 9,52 mm (3/8'') und 14,29 mm (9/16'') verarbeiten, wobei jedoch in alternativen Ausführungsformen auch Drähte mit größerem oder kleinerem Durchmesser zum Ziehen kommen können.
Der Drahtbund 22 liegt auf einem frei drehenden Drehtisch 26 vor. Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, weist der Dreh­ tisch 26 tatsächlich eine korbähnliche Ausgestaltung auf, inso­ fern, als eine ebene Oberfläche 28 mit einer sich nach oben erstreckenden Seitenwand 30 versehen ist. Ein Paar als umge­ kehrtes "U" ausgebildete Stangen 32 erstrecken sich von der Mitte der ebenen Oberfläche 28 nach oben, um einen Dorn für den Bund 22 zu bilden. Man beachte, daß sich der Drehtisch 26 um eine senkrechte Achse A dreht.
Der Drehtisch 26 ist nicht kraftbetrieben, sondern dreht sich als Folge der Drehbewegung einer Ziehtrommel 34.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Ziehtrommel 34 eine zylindrische Trommel, die durch einen elektrischen Motor 36 angetrieben wird, der mit der Ziehtrommel 34 über Scheiben 37 und einen Riemen 39 verbunden ist. Bei der bevorzugten Ausfüh­ rungsform ist der Motor 36 ein drehzahlveränderlicher Motor, der in elektronischer Verbindung mit einer Steuereinrichtung 38 steht, um die Drehgeschwindigkeit der Ziehtrommel 34 mit der Geschwindigkeit der Endverbrauchermaschine 40 abzustimmen. Dieses erfindungsgemäße Merkmal ist in der vorliegenden Be­ schreibung in Zusammenhang mit der Beschreibung eines Kompen­ sationsarms 42 näher erläutert. Bei der bevorzugten Ausfüh­ rungsform rotiert die Ziehtrommel 34 um eine horizontal ange­ ordnete Achse B.
In herkömmlicher Art wird der Draht 24 ein paarmal um die Zieh­ trommel 34 geführt, um ihn gleitfähig an derselben angreifen zu lassen. Dreht sich nun die Ziehtrommel 34, wird der Draht 24 von dem Bund 22 abgezogen, was wiederum bewirkt, daß der Dreh­ tisch 26 Drehung erhält, um ein derartiges Abwickeln zu erleichtern. An einem Ausleger 45 ist ein Bediener-Schnitt­ stellenmodul 43 zur Steuerung des Betriebs der Inline-Draht­ ziehmaschine 20 vorgesehen.
In Einklang mit den Aufgaben und Merkmalen der Erfindung ist ersichtlich, daß der Drehtisch 26 und der Drahtbund 22 seitlich benachbart einer vertikalen Stütze 44 vorgesehen sind. Die ver­ tikale Stütze 44 umfaßt eine Vorderseite 46, eine Rückseite 48, eine erste Seitenwandung 50 und eine zweite Seitenwandung 52. Die Ziehtrommel 34 ist an der ersten Seitenwandung 50 angeord­ net, während der Drehtisch 26 benachbart zu der zweiten Seiten­ wandung 52 angeordnet ist. Wie aus den Fig. 1 bis 3 außerdem ersichtlich, sind der Drehtisch 26 und die vertikale Stütze 44 an einer Basis 54 montiert, so daß die gesamte Drahtziehma­ schine 20 als eine Einheit erhalten wird.
Die Basis 54 weist eine relativ geringe Höhe auf, so daß der Drehtisch 26 ebenfalls auf einer relativ niedrigen Höhe zur Aufstellung kommen kann, um das Aufsetzen der Drahtbunde 22 auf den Drehtisch 26 zu erleichtern. Dies erleichtert nicht nur die Beladung der Maschine 20 mit dem Bund 22, sondern befreit auch von der Notwendigkeit, eine konstruktiv verstärkte vertikale Stütze für den schweren Bund 22 vorsehen zu müssen, wie sie bei Ausführungen nach dem Stand der Technik vorherrscht, bei denen der Bund 22 in einer größeren Höhe zur Anordnung kommt. (Siehe Fig. 7.) Die Basis 54 umfaßt ferner ein Paar Luftzylinder 55 zum Anhalten der Drehbewegung des Drehtisches, wenn der Motor 36 abgeschaltet wird. Die Stangen der Zylinder 55 er­ strecken sich nach oben und greifen an der ebenen Oberfläche 28 des Drehtischs 26 reibschlüssig an, um den Drehtisch bis zum Stillstand abzubremsen und ein unkontrolliertes Ablaufen des Bundes 22 zu verhindern, nachdem die Ziehtrommel 34 aufgehört hat, sich zu drehen.
Ein weiterer Vorteil, den Bund 22 auf einer niedrigeren Höhe vorzusehen, liegt darin, daß dadurch der Draht 24 in einem natürlichen Fluß ablaufen kann, der der Krümmung oder dem natürlichen Verlauf des Drahtbundes 22 folgt. In der vorliegen­ den Beschreibung ist der Ausdruck "natürlicher Verlauf", defi­ niert als die Krümmung oder das Krümmungsbestreben des Drahts 24 infolge seiner Verarbeitung zu einem spiralgewickel­ ten Bund. Dadurch, daß der Draht 24 von dem Bund 22 entspre­ chend der natürlichen Krümmung des Bundes ablaufen kann, kann der Draht 24 leicht durch die Maschine gefädelt werden, ohne ihn in einer Weise zu forcieren, die dem natürlichen Verlauf des Drahts 24 widerspricht. Dies wiederum befreit im wesent­ lichen von der Notwendigkeit eines Eingriffs durch eine Bedie­ nungsperson in der Form, den Draht entgegen seiner natürlichen Krümmung verdrehen oder forcieren zu müssen, um den Draht durch die Maschine laufen zu lassen oder zu führen. Weil das Draht­ bundmaterial häufig mehr als 12,7 mm (1/2'') im Durchmesser hat, bedeutet dies einen erheblichen Fortschritt hinsichtlich des Bedienungskomforts. Bei der bevorzugten Ausführungsform sitzt der Drehtisch 26 unterhalb von der durch die Ziehtrommel 34 definierten horizontalen Achse, was den natürlichen Drahtablauf ebenfalls erleichtert.
Um zu verhindern, daß Unregelmäßigkeiten in dem Drahtbund die Maschine beschädigen oder die Produktion verlangsamen, sind Mittel zum Schutz gegen Unregelmäßigkeiten vorgesehen. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind Mittel 56 zum Detektieren von Unregelmäßigkeiten in Form einer vertikalen Stange 58 vorgesehen, die so angeordnet ist, daß sie eine seit­ liche, zu der vertikalen Stütze 44 hin gerichtete Bewegung aus­ führen kann. Eine seitliche Bewegung der vertikalen Stange 58 wird durch einen Endschalter 60 detektiert, der, nach Detektion der seitlichen Bewegung, ein Signal an die Steuereinrichtung 38 sendet, um die Drehbewegung des Motor 36 und damit die Drehbe­ wegung der Ziehtrommel 34 zu stoppen. Sobald die Unregelmäßig­ keit erkannt und behoben ist, kann die Maschine 20 ihren Betrieb erneut aufnehmen.
Es wird ein Kompensationsarm 42 benutzt, um sicherzustellen, daß die Ziehtrommel 34 mit einer geeigneten Geschwindigkeit rotiert, die zu der Geschwindigkeit korrespondiert, mit der die Endverbrauchermaschine 40 den Draht 24 aufnimmt. Wenn z. B. die Ziehtrommel 34 schneller rotiert als die Endverbrauchermaschi­ ne 40 und damit mehr Draht abwickelt, als die Endverbraucherma­ schine 40 aufnehmen kann, kommt es zur Ansammlung eines Über­ schusses an Draht 24, was den Betrieb abträglich beeinflußt. Wenn umgekehrt die Ziehtrommel langsamer umläuft als die End­ verbrauchermaschine, wird die Maschine verlangsamt oder be­ schädigt. Aus diesem Grund kommt der Kompensationsarm 42 als ein Mechanismus zur Verwendung, durch den die Geschwindigkeit, mit der der Draht 24 abgewickelt wird, gemessen werden kann.
Bei der bevorzugten Ausführungsform wird der Kompensations­ arm 42 pneumatisch nach hinten, das bedeutet von der Ziehtrom­ mel 34 weggerichtet, vorgespannt. Weil der Draht 24 um eine Rolle 64 geführt wird, wird der Kompensationsarm 42 nach hinten schwenken und damit auch den Draht 24 nach hinten drängen. Ein Positionssensor, der die Position des Kompensationsarms 42 überwacht, sendet dann ein Signal an die Steuereinrichtung 38. Je nach der gemessenen Position des Kompensationsarms 42 steu­ ert die Steuereinrichtung 38 den Motor 36 der Ziehtrommel so, daß die Geschwindigkeit verlangsamt oder erhöht wird, um so die Rate, mit der der Draht 24 abgewickelt wird, zu erniedrigen oder erhöhen. Bei alternativen Ausführungsformen kann der Kom­ pensationsarm 42 - im Unterschied zu pneumatisch - auch mit einer Feder oder auf andere Weise vorbelastet sein.
Es sind Rollen 68 vorgesehen, um sicherzustellen, daß der Draht 24 auf der Ziehtrommel 34 bleibt, wenn die Drehbewegung angehalten wird. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die Rollen 68 aus der in ausgezogenen Linien dargestellten zurückgezogenen Stellung in die in gestrichelten Linien gezeichnete aktive Stellung bewegbar sind, in der die Rollen 68 eine Kraft gegen den Draht 24 und die Ziehtrommel 34 ausüben, um die Position des Drahtes 24 beizubehalten, wenn die Drehbewegung angehalten wird.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung, das für ein geordnetes Ablaufen des Drahts 24 sorgt, ist ein biplanarer Rollensatz 70. Der Rollensatz 70 ist insofern biplanar, als ein erster Satz von Rollen horizontal zu der Basis 54 angeordnet ist, während ein zweiter Satz von Rollen dem ersten Rollensatz nachgeordnet vertikal zu der Basis 54 angeordnet ist. Der Rollensatz 70 dient zur Lenkung des Drahts 24, bevor dieser das Ziehwerk­ zeug 71 durchläuft, um den Durchmesser des Drahtes 24 zu reduzieren.
Aus dem im vorstehenden Gesagten wird für den Durchschnitts­ fachmann erkennbar, daß die vorliegende Erfindung eine Draht­ ziehmaschine schafft, die viel weniger Raum beansprucht als herkömmliche, linear angeordnete Inline-Ziehmaschinen (siehe Fig. 6). Wie in Fig. 6 gezeigt, ist ein Bund 72 an einem Ende angeordnet, während eine Drahtziehmaschine 74 nach dem Stand der Technik am anderen Ende angeordnet ist, dem Bund 72 linear nachgeordnet. Als Folge hiervon ist die belegte Bodenfläche 78 relativ lang.
Ferner minimiert die Erfindung nicht nur den tatsächlichen Standflächenbedarf der Maschine, sondern sie gestattet es auch, den Drahtbund auf einer niedrigeren Höhe anzuordnen, um das Beladen der Maschine mit neuen Bunden zu erleichtern, und sie erleichtert einen natürlichen Drahtablauf. (Siehe Fig. 7.) Wie bei der in dieser Figur dargestellten Ausgestaltung nach dem Stand der Technik gezeigt, ist ein Bund 80 von einem Gestell 82 getragen, wobei ein Draht 84 eine komplizierte Bahn entgegen seiner natürlichen Krümmung durchlaufen muß, wie durch die Pfeile 86 gezeigt.
Indem die Ziehtrommel auf demselben horizontalen Niveau ange­ ordnet wird wie der Drahtbund und die Ziehtrommel an einer dem Drahtbund benachbarten Seite zur Aufstellung kommt, kann der Bund entlang eines Bogens abgewickelt werden, der der natür­ lichen Krümmung des Drahtbundes folgt. Dies ermöglicht es der Bedienungsperson der Maschine, den Draht leicht durch die Zieh­ trommel und die verschiedenen Rollen der Maschine fädeln, ohne zahlreiche Biegungen und Umlenkungen, was mitunter sehr be­ schwerlich sein kann, speziell, wenn es sich um Drahtbundmate­ rial größeren Durchmessers handelt. Demnach schafft die Erfin­ dung eine platzsparende, wirtschaftliche und effiziente Inline- Drahtziehmaschine.
Die Erfindung schafft eine Inline-Drahtziehmaschine mit einem auf dem Boden aufgestellten Drahtbund-Drehtisch und einer sei­ tenständigen kraftbetriebenen Ziehtrommel. Die Erfindung schafft eine Inline-Drahtziehmaschine, die den für eine Inline- Drahtziehmaschine erforderlichen Standflächenbedarf merklich reduziert und dabei gleichzeitig gestattet, Drähte relativ großen Durchmessers durch die Maschine hindurchzuziehen. Der Drahtbund ist auf Bodenniveau angeordnet, um eine leichtes Beladen der Ziehmaschine mit den Bunden zu gestatten. Der Dreh­ tisch und die Ziehtrommel sind Seite an Seite angeordnet, um den Draht von dem Bund in einem Bogen ablaufen zu lassen, der der natürlichen Krümmung des Drahtbundes folgt. Damit wird das Problem beseitigt, daß die Bedienungsperson unter körperlichem Kraftaufwand den Draht entgegen dessen natürlicher Krümmung richten und durch die Führungsrollen der Maschine hindurch forcieren muß, was bei Draht großen Durchmessers außerordent­ lich schwierig ist.

Claims (20)

1. Inline-Drahtziehmaschine zum Abwickeln von Draht (24) von einem Drahtbund (22) und zum Zuführen des Drahts (24) zu einer nachgeschalteten Endverbrauchermaschine (40), wobei der Drahtbund (22) spiralförmig verlegt ist und somit eine natürliche Krümmung aufweist, wobei die Inline-Drahtzieh­ maschine folgendes umfaßt:
eine auf Werkstattbodenhöhe vorgesehene Basis (54);
eine vertikale Stütze (44), die sich von der Basis (54) nach oben und im wesentlichen oberhalb Werkstattbodenhöhe erstreckt, wobei die Stütze (44) eine Vorderseite (46), eine Rückseite (48) sowie eine erste Seite (50) und eine zweite Seite (52) aufweist, die einander gegenüberliegen;
einen Drehtisch (26), der drehbar mit der Basis (54) verbunden und benachbart zu der zweiten Seite (52) der Stütze (44) und unterhalb von der ersten Seite (50) an­ geordnet ist, wobei auf dem Drehtisch (26) der Draht­ bund (22) angeordnet ist; und
eine kraftbetriebene Ziehtrommel (34), die an der ersten Seite (50) der Stütze (44) angeordnet ist, wobei der Draht (24) von dem Bund (22) um die Rückseite (48) der Stütze (44) läuft und um die Ziehtrommel (34) herum ge­ führt wird, so daß eine Drehbewegung der Ziehtrommel (34) den Draht (24) von dem Bund (22) entlang eines Bogens ab­ zieht, der der natürlichen Krümmung des Drahtbundes (22) folgt.
2. Inline-Drahtziehmaschine nach Anspruch 1, welche ferner folgendes umfaßt:
Mittel zum Detektieren einer Unregelmäßigkeit in dem Drahtbund (22) und Mittel zum automatischen Anhalten der Drehbewegung der Ziehtrommel (34), wenn eine Unregelmäßig­ keit detektiert wird.
3. Inline-Drahtziehmaschine nach Anspruch 2, wobei die Mittel zum Detektieren einer Unregelmäßigkeit eine vertikale Stange (58) umfassen, die hinter der Rückseite (48) der vertikalen Stütze (44) angeordnet ist, wobei die vertikale Stange (58) so angeordnet ist, daß sie eine seitliche Be­ wegung in Richtung der Rückseite (48) der vertikalen Stütze (44) ausführen kann, und einen Endschalter (60) be­ nachbart zu der vertikalen Stange (58), um die seitliche Bewegung zu detektieren, wobei eine Unregelmäßigkeit in dem Draht (24) bewirkt, daß der Draht (24) gegen die ver­ tikale Stange (58) stößt, die vertikale Stange (58) eine seitliche Bewegung ausführt, der Endschalter (60) akti­ viert wird und die Drehbewegung der Ziehtrommel (34) ange­ halten wird.
4. Inline-Drahtziehmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Drehachse (A) des Drehtischs (26) vertikal aus­ gerichtet ist und die Drehachse (B) der Ziehtrommel (34) horizontal ausgerichtet ist.
5. Inline-Drahtziehmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, welche ferner Mittel zum Führen des Drahts (24) von dem Bund (22) zu der Ziehtrommel (34) umfaßt.
6. Inline-Drahtziehmaschine nach Anspruch 5, wobei die Füh­ rungsmittel einen biplanaren Rollensatz (70) umfassen, der auf der zweiten Seite (52) der vertikalen Stütze (44) an­ geordnet ist, wobei der Draht (24) bei seinem Ablaufen von dem Bund (22) durch die Führungsmittel geführt wird.
7. Inline-Drahtziehmaschine nach Anspruch 6, welche ferner ein Ziehwerkzeug (71) zum Reduzieren des Durchmessers des Drahts (24) umfaßt.
8. Inline-Drahtziehmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Drehtisch (26) frei drehbar ist und durch die kraftbetriebene Ziehtrommel (34) in Drehung versetzt wird.
9. Inline-Drahtziehmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, welche ferner einen Kompensationsarm (42) in schwenkbarer Verbindung mit der vertikalen Stütze (44) hinter der Zieh­ trommel (34) umfaßt, wobei der Kompensationsarm (42) eine Rolle (64) aufweist, um die der Draht (24) nach Ablaufen von der Ziehtrommel (34) geführt wird, wobei der Kompensa­ tionsarm (42) schwenkbar ist, und wobei die Ziehmaschine ferner eine Steuereinrichtung (38) umfaßt, um die Position des Kompensationsarms (42) zu überwachen und die Geschwin­ digkeit der Ziehtrommel (34) in Abhängigkeit von der Posi­ tion des Kompensationsarms (42) einzustellen.
10. Inline-Drahtziehmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Drahtbundmaterial (24) einen Durchmesser in einem Bereich von 9,52 mm (3/8'') bis 14,29 mm (9/16'') aufweist.
11. Inline-Drahtziehmaschine zur Aufstellung auf einem Werk­ stattboden, um Draht (24) von einem Drahtbund (22) abzu­ wickeln und den Draht (24) einer Endverbrauchermaschi­ ne (40) zuzuführen, wobei die Inline-Drahtziehmaschine folgendes umfaßt:
Drehtisch-Mittel (26), welche einen abzuwickelnden Draht­ bund (22) aufzunehmen vermögen, wobei die Drehtisch-Mit­ tel (26) um eine vertikal angeordnete Achse (A) drehbar sind; und
Ziehtrommel-Mittel (34), welche mit dem Draht (24) um­ wickelbar sind und den Draht (24) von dem Bund (22) abzu­ ziehen vermögen, wobei die Ziehtrommel-Mittel (34) um eine horizontal angeordnete Achse (B) drehbar sind;
wobei die Drehtisch-Mittel (26) und die Ziehtrommel-Mit­ tel (34) in im wesentlichen gleicher Entfernung zum Werk­ stattboden und in im wesentlichen gleicher Entfernung von der Endverbrauchermaschine (40) angeordnet sind.
12. Inline-Drahtziehmaschine nach Anspruch 11, welche ferner Mittel zum Detektieren einer Unregelmäßigkeit in dem Drahtbund (22) und Mittel zum automatischen Anhalten der Drehbewegung der Ziehtrommel-Mittel (34) bei Detektion einer Unregelmäßigkeit umfaßt.
13. Inline-Drahtziehmaschine nach Anspruch 12, wobei die Mit­ tel zum Detektieren einer Unregelmäßigkeit eine hinter den Ziehtrommel-Mitteln (34) angeordnete vertikale Stange (58) umfassen, wobei die vertikale Stange (58) so angeordnet ist, daß sie eine seitliche Bewegung gegen die Ziehtrom­ mel-Mittel (34) hin ausführen kann, und einen benachbart zu der vertikalen Stange (58) angeordneten Endschal­ ter (60) zum Detektieren der seitlichen Bewegung, wobei eine Unregelmäßigkeit in dem Draht (24) bewirkt, daß der Draht (24) gegen die vertikale Stange (58) stößt, die ver­ tikale Stange (58) eine seitliche Bewegung ausführt, der Endschalter (60) aktiviert wird und die Drehbewegung der Ziehtrommel-Mittel (34) angehalten wird.
14. Inline-Drahtziehmaschine nach einem der Ansprüche 11 bis 13, welche ferner Mittel zum Führen des Drahtes (24) von den Drehtisch-Mitteln (26) zu den Ziehtrommel-Mit­ teln (34) umfaßt.
15. Inline-Drahtziehmaschine nach Anspruch 14, wobei die Füh­ rungsmittel einen biplanaren Rollensatz (70) umfassen, der auf der zweiten Seite (52) der vertikalen Stütze (44) an­ geordnet ist, wobei der Draht (24) bei seinem Ablaufen von dem Bund (22) durch die Führungsmittel geführt wird.
16. Inline-Drahtziehmaschine nach Anspruch 15, welche ferner ein Ziehwerkzeug (71) zum Reduzieren des Durchmessers des Drahts (24) umfaßt.
17. Inline-Drahtziehmaschine nach einem der Ansprüche 11 bis 16, wobei die Drehtisch-Mittel (26) frei drehbar sind und durch die kraftbetriebenen Ziehtrommel-Mittel (34) in Drehung versetzt werden.
18. Inline-Drahtziehmaschine nach Anspruch 17, welche ferner einen Kompensationsarm (42) in schwenkbarer Verbindung mit der vertikalen Stütze (44) hinter den Ziehtrommel-Mit­ teln (34) umfaßt, wobei der Kompensationsarm (42) eine Rolle (64) aufweist, um die der Draht (24) nach Ablaufen von den Ziehtrommel-Mitteln (34) geführt wird, wobei der Kompensationsarm (42) schwenkbar ist, und wobei die Zieh­ maschine ferner eine Steuereinrichtung (38) umfaßt, um die Position des Kompensationsarms (42) zu überwachen und die Geschwindigkeit der Ziehtrommel-Mittel (34) in Abhängig­ keit von der Position des Kompensationsarms (42) einzu­ stellen.
19. Inline-Drahtziehmaschine nach einem der Ansprüche 11 bis 18, wobei das Drahtbundmaterial (24) einen Durchmesser in einem Bereich von 9,52 mm (3/8'') bis 14,29 mm (9/16'') aufweist.
20. Inline-Drahtziehmaschine der Art, die einen drehbaren Drehtisch (26) aufweist, welcher einen abzuwickelnden Drahtbund (22) aufnimmt, und eine kraftbetriebene Zieh­ trommel (34), um welche der Draht (24) so geführt wird, daß eine Drehbewegung der Ziehtrommel (34) den Dreh­ tisch (26) in Drehung versetzt und den Draht (24) ab­ wickelt, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Basis (54) zum Aufstellen des Drehtischs (26) auf Bodenhöhe vorgesehen ist, um das Beladen des Dreh­ tischs (26) mit dem Drahtbund (22) zu erleichtern, wobei die Basis (54) eine horizontale Ebene definiert und der Drehtisch (26) um eine vertikale Achse (A) rotiert, die zu der horizontalen Ebene orthogonal ist; und
daß eine sich von der Basis (54) aus erstreckende ver­ tikale Stütze (44) zur Anordnung der kraftbetriebenen Ziehtrommel (34) vorgesehen ist, wobei die vertikale Stütze (44) eine vertikale Ebene definiert und die Zieh­ trommel (34) um eine horizontale Achse (B) rotiert, die zu der vertikalen Ebene orthogonal und zu der horizontalen Ebene parallel ist, wobei der Drehtisch (26) unterhalb von der durch die kraftbetriebene Ziehtrommel (34) definierten horizontalen Achse (B) angeordnet ist.
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