DE4104082C2 - Vorrichtung zum wahlweisen Umschlingen von Wickelhülsen in der einen oder anderen Umschlingungsdrehrichtung durch eine Warenbahn bei Mehrfach-Wickelwendemaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum wahlweisen Umschlingen von Wickelhülsen in der einen oder anderen Umschlingungsdrehrichtung durch eine Warenbahn bei Mehrfach-WickelwendemaschinenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum wahlweisen
Umschlingen von
Wickelhülsen in der einen oder anderen Umschlingungsdrehrichtung durch eine
Warenbahn bei Mehrfachwickelwendemaschinen gemäß dem Oberbegriff des An
spruchs 1.
Solche Vorrichtungen dienen dazu, um in Abhängigkeit der Materialeigenschaften
oder bei einseitig beschichteten bzw. bedruckten oder kaschierten Warenbahnen
diese hinter Produktions- oder Umrollmaschinen aufzuwickeln, um z. B. die beschich
tete oder bedruckte Seite der Warenbahn einmal mit der Innenseite oder zum anderen
mit der Außenseite auf die Wickelhülse aufzuwickeln.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zum wahlweisen Umschlingen von
Wickelhülsen in der einen oder anderen Umschlingungsdrehrichtung durch eine
Warenbahn bei Mehrfachwickelwendemaschinen geht aus der US-PS 41 71 780
hervor. Diese bekannte Vorrichtung benötigt zur Warenbahnführung und Änderung
der Umschlingungsdrehrichtung verschiedene Walzen, nämlich eine örtlich nicht
verlagerbare Kontaktwalze, eine Umlenkwalze sowie zwei über ein gemeinsames
Gestänge zu- und abschwenkbare Preßwalzen. Bei einem Wechsel der Umschlin
gungsdrehrichtung um die Kontaktwalze muß die Warenbahn entweder von unten her
oder von oben her von Hand zwischen die Kontaktwalze und die Umlenkwalze gelegt
werden. Eine automatische Umstellung bei laufendem Betrieb der Vorrichtung ist bei
dieser bekannten Vorrichtung nicht möglich, vielmehr muß die Aufwickelmaschine
angehalten werden. Ein solches Verfahren ist nicht nur umständlich und zeitraubend.
Bei weiterer Zuführung von Bahnmaterial ergibt sich auch ein hoher Ausschuß an
Bahnmaterial, dessen Entfernung schwierig ist.
Aus der europäischen Patentschrift 0132390 ist eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art bekanntgeworden, bei der der Schwenkarm mit der Quertrenneinrich
tung und die Andruckwalze mit ihrem Traggestänge auf einer gemeinsamen Tragvor
richtung angeordnet sind. Die Trennung der Warenbahn und die Änderung der
Hülsenumschlingung in eine der beiden Umschlingungsrichtungen um die leere
Wickelhülse erfolgt dadurch, daß die gesamte Tragvorrichtung nach Art eines
Revolverkopfes um eine im wesentlichen horizontale, sich in Bahnlaufrichtung
erstreckende Achse um 180° geschwenkt wird, um auf diese Weise die Quer
trenneinrichtung wahlweise in eine obere oder in eine untere Position zur Wickelhülse
zu bringen. Zum Verschwenken der Tragvorrichtung bzw. zum Ändern der Um
schlingungsdrehrichtung muß der Wickelprozeß unterbrochen werden. Diese Wickel
prozeßunterbrechung bedeutet einen erheblichen Zeitverlust und außerdem einen
hohen Aufwand für das Bedienungspersonal, da die Warenbahn zur Umschlingungs
drehrichtungsänderung zum Teil über andere Umlenkwalzen durch die Vorrichtung
hindurch zur Wickelstelle geführt werden muß. Außerdem entsteht neben dem
vergleichsweise hohen baulichen Aufwand ein erheblicher Materialverlust beim
Wiederanfahren der Produktionslinie auf vorgegebenen Bahnlängen der Wickelrolle.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wahlweise in zwei verschiedenen
Umschlingungsdrehrichtungen einsetzbare Vorrichtung zu schaffen, die mit baulich
einfachen Mitteln in kürzester Zeit sowie ohne nennenswerte Umstellungsarbeiten
und ohne Unterbrechung des Warenbahnzulaufs einen Wechsel in eine der beiden
Umschlingungsdrehrichtungen der Warenbahn um die leere Wickelhülse ermöglicht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die umlaufend angetriebene Walze in der
einen Umschlingungsdrehrichtung als mit der Wickelhülse zusammenwirkende
Kontaktwalze und eine entgegengesetzt umlaufend angetriebene Walze in der
anderen Umschlingungsdrehrichtung als mit der Wickelhülse zusammenwirkende
Kontaktwalze ausgebildet sind und beide Walzen in einem um eine gemeinsame, sich
quer zur Bewegungsrichtung der Warenbahn erstreckende Schwenkachse schwenk
bar gelagerten Schwenkwalzenpaar zusammengefaßt sind und daß ferner das
Schwenkwalzenpaar mit seiner als Kontaktwalze wirkenden Walze und die jeweils
damit zusammenwirkende Wickelhülse derart wechselweise im Uhrzeiger- und
Gegenuhrzeigersinn in die Wickelstelle geschwenkt werden, daß bei kontinuierlichem
Warenbahnzulauf wahlweise die Warenbahn in der einen Umschlingungsdrehrichtung
von oben her oder in der anderen Umschlingungsdreheinrichtung die Warenbahn von
unten her zwischen der jeweils als Kontaktwalze wirkenden Walze und der Wickel
hülse hindurchgeführt wird.
Mit den Mitteln nach der Erfindung kommt man zu einer Vorrichtung, bei der mit
besonders einfachen Mitteln ohne Unterbrechung des Warenbahnzulaufs bzw. ohne
Warenbahnausschuß ein Wechsel in die eine oder die andere Umschlingungsdrehrich
tung der Warenbahn um die leere Wickelhülse erreicht wird. In zweckmäßiger
Ausgestaltung der Erfindung liegt die Schwenkachse des Schwenkwalzenpaars
symmetrisch zwischen den beiden Walzen im Mittelpunkt eines Schwenkkreises, um
den die beiden Walzen um 180° verschwenkbar sind. Eine derartige Anordnung
ermöglicht ein optimales Anlegen der Anlegeeinrichtung, so daß die Warenbahn durch
die Umlenkwalzen auf dem oder den Schwenkarmen der Warenbahnanlegeeinrichtung
so um die leere Wickelhülse umschlingend herumgeführt wird, daß nach dem
Quertrennen der Anfangszipfel der Warenbahn zwischen Wickelhülse und Kon
taktwalze erfaßt und die Warenbahn zu einer neuen Wickelrolle aufgewickelt wird.
Um dem größer werdenden Wickeldurchmesser auszuweichen, können gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung die beiden Walzen des Schwenkwalzenpaars an
einem auf einem Schlitten verschiebbar geführten und gegenüber der Wickelstelle
durch einen regelbaren Stellantrieb verstellbaren Träger angeordnet sein. Der Schlit
ten kann dabei Abzugswalzen oder Umlenkwalzen für die Warenbahn aufnehmen.
Verstellbare bzw. verlagerbare Führungswalzen bzw. verschiebbare Träger sind an
sich bekannt, wie das beispielsweise aus der US-PS 35 92 403 und der
DE-AS 11 62 157 hervorgeht.
In konkreter Ausgestaltung der Erfindung kann auch die Schwenkachse eines die
beiden Walzen des Schwenkwalzenpaars aufnehmenden, schwenkbeweglich gelager
ten Traggestelles am Träger bzw. einem entsprechenden Gestell angeordnet sein. In
diesem Fall kann das Traggestell beispielsweise von einem im wesentlichen Z-förmig
geformten Schwenkarm gebildet sein, an dessen freien Enden die durch Andruck
elemente, wie z. B. Zylinder-Kolben-Einheiten an die Wickelhülse bzw. eine größer
werdende Wickelrolle anstellbaren Walzen des Schwenkwalzenpaars jeweils auf einer
Seite der Warenbahn pendelnd gelagert sind. Durch die Andruckelemente kann der
Kontaktdruck an die Wickelhülse bzw. die größer werdende Wickelrolle feinfühlig
eingestellt werden. Pendelnd gelagerte Kontaktwalzen und die zu deren Beauf
schlagung notwendigen Andrückelemente sind an sich bekannt und gehen bei
spielsweise aus der US-PS 26 81 771 hervor.
In Abwandlung der Erfindung kann das Traggestell für die Walzen des Schwenkwal
zenpaars von einem ¼-kreisförmigen, um ca. 90° links- und rechtsdrehend ver
schwenkbarem Anlenkblech gebildet sein, dessen Schwenkachse auf einer von der
Drehachse des Schwenkkreises der Wickelstellen und den Drehachsen der Wickelhül
sen gebildeten Ebene längs der zulaufenden Warenbahn in Richtung der Wickelhülse
verstellbar gelagert ist.
Bei einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist im wesentlichen symmetrisch
zu der Schwenkachse der beiden Walzen des Schwenkwalzenpaars ein gemeinsamer,
vorzugsweise im Querschnitt C-förmig ausgebildeter Schwenkarm vorgesehen, der
nahe seinen Enden jeweils ein entsprechend der von der Umschlingungsdrehrichtung
abhängenden Einschwenkrichtung wahlweise zum Einsatz gelangendes Schwenklager
aufweist. Mittels einer automatischen Kupplung kann der Schwenkarm so mit einem
Antrieb verbunden werden, daß er teilweise um eine Drehachse oberhalb oder
unterhalb der Wickelhülse schwenkt und dabei die Quertrenneinrichtung je nach
Warenbahnzulaufrichtung in Abhängigkeit der Drehrichtung der Kontaktwalze und der
Richtung der Wickelhülsenumschlingung in Schnitt- und Anlagestellung bringt.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, wenn der gemeinsame Schwenkarm auf jeder
Seite zwei Umlenkwalzen und jeweils eine separate Quertrenneinrichtung aufweist.
Grundsätzlich ist es auch denkbar, für beide Umschlingungsdrehrichtungen eine
gemeinsame Quertrenneinrichtung vorzusehen, die ein begrenzt schwenkbares in
einem Führungsschlitz quer zur Warenbahn bewegbares Quertrennmesser aufweist.
Im übrigen können die in den Schwenkarmen enthaltenen Quertrenneinrichtungen mit
einem geraden oder gezahnten, schwenkbaren Quertrennmesser sowohl als Sichel-
oder Hakenmesser an einem Führungsschlitten quer zur Wickelhülse oder einem
begrenzt schwenkbaren Quertrennmesser in einem Führungsschlitten quer zur Warenbahn ausgebildet sein.
Mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung kann eine
Umschlingungsdrehrichtungsänderung der Wickelhülsen
vollautomatisch vorgenommen werden, ohne daß der Wickelprozeß
unterbrochen werden muß.
Die Erfindung wird
im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen in jeweils schematischer Darstellung:
Fig. 1 Eine erste Ausführungsvorrichtung in der Vorderansicht,
Fig. 2 eine entsprechende Darstellung des Wechselbereichs bei
einer Änderung der Umschlingung einer Wickelhülse,
Fig. 3 eine Trenn- und Anlegestellung bei gleichbleibender
Umschlingungsrichtung der Wickelhülse,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einer abgeänderten
Anordnung eines den Zulauf der Warenbahn beeinflußenden
Schwenkwalzenpaars,
Fig. 5 ein weiter abgeändertes Ausführungsbeispiel einer
Anordnung des Schwenkwalzenpaars und eines mit zwei
Drehlagern versehenen Schwenkarms mit zwei Quertrennein
richtungen,
Fig. 6 eine Trenn- und Anlegestellung im Wechselbereich mit
geänderter Umschlingungsrichtung und mit einer Quertrenn
einrichtung in einem mit zwei Drehlagern versehenen
Schwenkarm und
Fig. 7 eine Trenn- und Anlegestellung eines mit zwei Drehlagern
versehenen Schwenkarms mit einer einzelnen Quertrenn
einrichtung.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, besitzt eine Mehrfach-Wickelwende
vorrichtung 1 auf einem Gestell 1′′ zwei schwenkbar angeordnete
Wickelstellen mit Wickelhülsen 2 und 3. Die Zentren der
Wickelstellen liegen auf einem gemeinsamen Schwenkkreis 4, dessen
Drehachse 1′ die Achse des Wickelstellenhalters darstellt.
Eine erste Warenbahnanlegeeinrichtung 5 besitzt einen Schwenkarm 6,
dessen Schwenkachse 7 unterhalb der Wickelhülse 2 liegt. Der im
wesentlichen C-förmig ausgebildete Schwenkarm 6 ist an seiner der
Schwenkachse 7 abgewandten Seite mit zwei Umlenkwalzen 8 und 9
versehen. Um die Drehachse 9′ der Umlenkwalze 9 ist eine
Quertrenneinrichtung 10 schwenkbar gelagert.
Eine weitere Warenbahnanlegeeinrichtung 11 besitzt einen dem ersten
Schwenkarm 6 entsprechenden Schwenkarm 12, dessen Schwenkachse 13
oberhalb der Wickelhülse 2 liegt. Der Schwenkarm 12 ist ebenfalls
mit zwei Umlenkwalzen 14 und 15 versehen. Um die Drehachse 15′ der
Umlenkwalze 15 ist eine separate Quertrenneinrichtung 16
schwenkbar gelagert.
Der Mehrfach-Wickelwendevorrichtung 1 ist eine zum Gestell 1′′
verfahrbare Kontaktwalzenanordnung in Gestalt eines Trägers 17
zugeordnet, der auf einem Schlitten 18 geführt und durch einen
regelbaren Stellantrieb 19 verstellbar ist. Der Träger 17 dient
zum Zuführen einer Warenbahn 26 und weist zu diesem Zweck
Umlenkwalzen oder ein Abzugswalzenpaar 20 und ein um eine
Schwenkachse 23 eines Schwenkkreises 22 um 180° verschwenkbares
Schwenkwalzenpaar 21 auf. Das Schwenkwalzenpaar 21 besitzt zwei
Walzen 24 und 25, die von einem nicht dargestellten Antrieb
gegenläufig angetrieben sind. In Fig. 1 steht die Walze 24 als
sogenannte Kontaktwalze mit der Wickelhülse 2 in Berührung.
Die Mehrfach-Wickelwendevorrichtung arbeitet wie folgt:
Beim Wickelvorgang wird zunächst die Warenbahn 26 aus einer Produktionsmaschine oder Abwickeleinrichtung einer Umrollmaschine kommend der Mehrfach-Wickelvorrichtung 1 über das Abzugswalzen paar 20 und das Schwenkwalzenpaar 21 auf einer Wickelstelle mit der Wickelhülse 2 oder 3 aufgewickelt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist die Warenbahn 26 auf der beschichteten Oberfläche mit einem ∇ gekennzeichnet. Wenn der gewünschte Wickeldurchmesser erreicht ist, schwenkt die leere Wickelhülse 2 im Uhrzeigersinn zur Kontaktstelle mit der Walze 24 des Schwenkwalzenpaars 21. Die Warenbahn 26 wird dabei weiterhin auf die Wickelhülse 3 zu einer vollen Wickelrolle 27 geführt. Zum Quertrennen und Anlegen der Warenbahn 26 an die leere Wickelhülse 2 schwenkt die untere Warenbahnanlegeeinrichtung 5 aus ihrer Ruhestellung um ihre Schwenkachse 7 und erfaßt die Warenbahn 26 mit ihren Umlenkwalzen 9 und 8 in der Weise, daß sie die Warenbahn 26 fast ganz um die leere Wickelhülse 2 schlingt. Mit der auf dem Schwenkarm 6 angeordneten Quertrenneinrichtung 10 wird die Warenbahn 26 kurz oberhalb der Wickelhülse 2 getrennt und der Anfang der Warenbahn 26 zwischen die Wickelhülse 2 und der als Kontaktwalze wirkenden Walze 24 eingeführt. Die Warenbahnanlegeeinrichtung 5 schwenkt danach in ihre Ruhestellung zurück, die in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien dargestellt ist. Das Ende der Warenbahn 26 wird auf die volle Wickelrolle 27 aufgewickelt, welche danach gegen eine neue leere Wickelhülse ausgewechselt wird. Die beschichtete oder bedruckte Seite der Warenbahn 26 wird bei diesem Wickelvorgang mit der Schicht- bzw. Druckseite ∇ auf die Wickelhülse 2 nach innen gewickelt.
Beim Wickelvorgang wird zunächst die Warenbahn 26 aus einer Produktionsmaschine oder Abwickeleinrichtung einer Umrollmaschine kommend der Mehrfach-Wickelvorrichtung 1 über das Abzugswalzen paar 20 und das Schwenkwalzenpaar 21 auf einer Wickelstelle mit der Wickelhülse 2 oder 3 aufgewickelt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist die Warenbahn 26 auf der beschichteten Oberfläche mit einem ∇ gekennzeichnet. Wenn der gewünschte Wickeldurchmesser erreicht ist, schwenkt die leere Wickelhülse 2 im Uhrzeigersinn zur Kontaktstelle mit der Walze 24 des Schwenkwalzenpaars 21. Die Warenbahn 26 wird dabei weiterhin auf die Wickelhülse 3 zu einer vollen Wickelrolle 27 geführt. Zum Quertrennen und Anlegen der Warenbahn 26 an die leere Wickelhülse 2 schwenkt die untere Warenbahnanlegeeinrichtung 5 aus ihrer Ruhestellung um ihre Schwenkachse 7 und erfaßt die Warenbahn 26 mit ihren Umlenkwalzen 9 und 8 in der Weise, daß sie die Warenbahn 26 fast ganz um die leere Wickelhülse 2 schlingt. Mit der auf dem Schwenkarm 6 angeordneten Quertrenneinrichtung 10 wird die Warenbahn 26 kurz oberhalb der Wickelhülse 2 getrennt und der Anfang der Warenbahn 26 zwischen die Wickelhülse 2 und der als Kontaktwalze wirkenden Walze 24 eingeführt. Die Warenbahnanlegeeinrichtung 5 schwenkt danach in ihre Ruhestellung zurück, die in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien dargestellt ist. Das Ende der Warenbahn 26 wird auf die volle Wickelrolle 27 aufgewickelt, welche danach gegen eine neue leere Wickelhülse ausgewechselt wird. Die beschichtete oder bedruckte Seite der Warenbahn 26 wird bei diesem Wickelvorgang mit der Schicht- bzw. Druckseite ∇ auf die Wickelhülse 2 nach innen gewickelt.
Dieser gesamte Wickelvorgang wiederholt sich so lange, wie
Wickelrollen 27 mit nach innen eingewickelter Schichtseite benötigt werden.
Die obere Warenbahnanlegeeinrichtung 11 bleibt während dieses
Prozesses untätig in ihrer Ruhestellung.
Soll nun ein Wechsel der Umschlingungsrichtung um die leere
Wickelhülse 2 erfolgen, um die Schichtseite ∇ der Warenbahn 26
nach außen aufzuwickeln, so schwenkt gemäß Fig. 2 zunächst das
Schwenkwalzenpaar 21 entgegen dem Uhrzeigersinn um 180° um die
Schwenkachse 23. Hierbei wird die Warenbahn 26 über die Walze 24
und unter die Walze 25 geführt. Gleichzeitig wird die neue leere
Wickelhülse 2 entgegen dem Uhrzeigersinn um 1′ zur
Kontaktstelle der Walze 25 geschwenkt. Während des Schwenkvorgangs
wird auch die Drehrichtung der Wickelhülse 2 entgegen dem
Uhrzeigersinn vorgegeben, damit die Wickelhülse 2 bei der
Berührung mit der Warenbahn 26 und der Walze 25 die gleiche
Laufrichtung mit der Warenbahn 26 erhält. Während die untere
Warenbahnanlegeeinrichtung 5 in ihrer Ruhestellung verbleibt,
übernimmt nach Verschwenken des oberen Schwenkarms 12 nunmehr die
andere Warenbahnanlegeeinrichtung 11 mittels deren Umlenkwalzen 15
und 14 die Umschlingung um die leere Wickelhülse 2. Mittels der
Quertrenneinrichtung 16 wird die Warenbahn 26 unterhalb der
Wickelhülse 2 getrennt und angelegt. Die Warenbahnanlegeein
richtung 11 schwenkt anschließend in ihre Ausgangsstellung zurück
und der Wickel- und Quertrennprozeß kann nach Erreichen der
vollen Wickelrolle 27 sich so lange wiederholen, wie
Wickelrollen 27 mit der Schichtseite ∇ nach außen gewickelt
werden sollen. Dies ist in Fig. 3 dargestellt. Die Schwenkbewegung
des Schwenkwalzenpaars 21 bleibt dabei unverändert.
Wenn aus Produktionsgründen oder wegen der Struktur der Warenbahn
26 die Schichtseite nicht oberhalb, sondern unterhalb der
Warenbahn 26 vorhanden ist, läuft der gleiche Vorgang zum
Umschlingungswechsel gemäß den Fig. 1 bis 3 ab, wobei lediglich
anstatt die Schichtseite ∇ von innen nach außen und nach dem
Umschlingungswechsel von außen nach innen gewickelt wird.
Die Quertrenneinrichtungen 10, 16 können je nach Material mit
ihrem System vielseitig und unterschiedlich gestaltet sein und mit
nicht dargestellten Anlegehilfen, wie Blasrohren, Gegenhaltern
usw. zum Querschnitt ausgerüstet sein.
Soll während der kontinuierlichen Warenbahnzufuhr ein neuer Umschlingungswechsel an der Wickelhülse 2
eingeleitet werden, so schwenkt das Schwenkwalzenpaar 21 um 180°
zurück, wobei die Warenbahn 26 wieder unter die Walze 25 und über
die Walze 24 geführt wird. Gemäß Fig. 1 wird dann die leere
Wickelhülse 2 an die Walze 24 im Uhrzeigersinn angeschwenkt und
mittels der Warenbahnanlegeeinrichtung 5 wiederholt sich der
Quertrenn- und Anlegevorgang, wobei die Schichtseite ∇ wieder
nach innen aufgewickelt wird.
Fig. 4 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform des Schwenkwalzen
paars 21. Hierbei sind die Walzen 24 und 25 einzeln pendelnd
jeweils in einer Drehachse 28, 29 an einem gemeinsamen, um eine Schwenk
achse 21′ drehbaren Schwenkarm 30 gelagert. Mittels
Andruckelementen 31, 32, wie z. B. Zylinder-Kolben-Einheiten
können die Walzen 24 oder 25 feinfühlig während des Wickelvorgangs
an die Wickelhülse 2 bzw. die größer werdende Wickelrolle 27
angestellt werden. Der Schwenkarm 30 ist an einem changierbaren,
dem Träger 17 entsprechenden Gestell 33 wiederum am Schlitten 18
gelagert, der mittels des regelbaren Stellantriebs 19 den Andruck
der Walzen 25 oder 24 an die Wickelhülse 2 grob vorsteuert.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 zeigt eine Warenbahn
anlegeeinrichtung 34 mit einem gemeinsamen, im wesentlichen
C-förmig geformten Schwenkarm 41, der mit insgesamt vier Umlenk
walzen 35, 36, 37 und 38 versehen ist. An den Drehachsen der
Umlenkwalzen 35 und 38 ist je eine Quertrennvorrichtung 39 und 40
schwenkbar angeordnet. Der Schwenkarm 41 der Warenbahnanlegeein
richtung 34 hat zwei Schwenklager 42 und 43. Mittels einer nicht
dargestellten automatischen Kupplung kann der Schwenkarm 41
wahlweise im Schwenklager 42 oder 43 mit einem nicht dargestellten
Schwenkantrieb verbunden und auf diese Weise entweder durch den
Schwenkantrieb im Drehlager 42 oberhalb der Wickelhülse 2 oder im
Drehlager 43 unterhalb der Wickelhülse 2 geschwenkt werden. Je
nach der Umschlingungsrichtung der Warenbahn 26 kann mit der
Quertrenneinrichtung 39 oder 40 der Querschnitt- und Anlegevorgang
vorgenommen werden. Bei ständig gleichbleibender, sich
wiederholender Umschlingungsrichtung schwenkt die Warenbahnanlege
einrichtung 34 immer um den gleichen Schwenkpunkt und wechselt den
Schwenkpunkt erst, wenn eine andere Umschlingungsrichtung um die
Wickelhülse 2 vorgenommen werden soll.
Weiterhin zeigt Fig. 5 ein alternatives Beispiel für ein dem
Schwenkwalzenpaar 21 entsprechendes Schwenkwalzenpaar 44, das
zweimal um ca. 90° schwenkbar an die Wickelhülse anstellbar ist.
Das Schwenkwalzenpaar 44 weist zwei Walzen 45, 46 auf, die auf
einem ¼kreisförmigen, schwenkbar gelagerten Anlenkblech 30′
sitzen, dessen Schwenkachse 30′′ in Richtung des Pfeils 30′′′ gemäß
Fig. 6 verstellbar gelagert ist. Je nach der erforderlichen
Umschlingungsrichtung kann die Walze 45 oder 46 an die
Wickelhülse 2 angestellt werden. Im dargestellten Ausführungs
beispiel ist die Walze 45 in ihrer Drehrichtung so an die
Wickelhülse 2 angestellt, daß nach dem Querschneiden der
Warenbahn 26 deren Schichtseite ∇ eingewickelt wird. Der
Schwenkarm 41 ist hierbei mit dem Schwenklager 43 gekoppelt.
Gemäß Fig. 6 ist die Walze 46 an die Wickelhülse 2 mit ihrer
Drehrichtung so angestellt, daß nach dem Querschneiden der
Warenbahn deren Schichtseite ∇ nach außen gewickelt wird. Der
Schwenkarm 41 ist hierbei mit dem Schwenklager 42 gekoppelt.
In Fig. 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei
dem die Warenbahnanlegeeinrichtung 34 mit nur einer Quertrenn
einrichtung 47 ausgerüstet ist. Es handelt sich hier um ein
begrenzt schwenkbares und in einem Führungsschlitten 49 quer zur
Warenbahn 26 unmittelbar auf der Wickelhülse 2 entlang als
ziehenden Schnitt trennendes und anlegendes Quertrennmesser 48.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Schichtseite ∇ nach innen
eingewickelt. Der Schwenkarm 41 ist hierbei mit dem
Schwenklager 43 gekoppelt.
Als weitere Ausbildungen können die an
den Schwenkarmen vorgesehenen Quertrenneinrichtungen mit einem
geraden oder gezahnten schwenkbaren Quertrennmesser sowohl als
Sichel- oder Hakenmesser an einem Führungsschlitten quer zur
Wickelhülse oder einem begrenzt schwenkbaren Quertrennmesser in
einem Führungsschlitten quer verstellbar zur Warenbahn versehen
sein.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum wahlweisen Umschlingen von Wickelhülsen in der einen oder
anderen Umschlingungsdrehrichtung durch eine Warenbahn bei Mehrfachwickel
wendemaschinen, mit mindestens zwei auf einem gemeinsamen Schwenkkreis eines
Wickelstellenhalters gelagerten und in eine Wickelstellung bewegbaren,
umlaufend antreibbaren Wickelhülsen, mindestens einem Schwenkarm mit jeweils
wenigstens einer Umlenkwalze zum umschlingungsrichtigen Umlenken der
zulaufenden Warenbahn um die Wickelhülse sowie mit wenigstens einer Quer
trenneinrichtung zum Abtrennen der Warenbahn in Warenbahnlaufrichtung an einer Schnittstelle hinter der
Wickelhülse und einer angetriebenen Kontakt-Walze zum Andrücken der
zulaufenden Warenbahn an die Wickelhülse für beide Umschlingungsdrehrichtungen, dadurch gekenn
zeichnet, daß die umlaufende angetriebene Walze (24, 45) in der einen
Umschlingungsdrehrichtung als mit der Wickelhülse (2) oder (3), zusammenwirkende
Kontaktwalze und eine entgegengesetzt umlaufend angetriebene Walze (25, 46) in der anderen
Umschlingungsdrehrichtung als mit der Wickelhülse (2) oder (3) zusammenwirkende
Kontaktwalze ausgebildet sind und beide Walzen (24, 45, 25, 46) in einem um
eine gemeinsame, sich quer zur Bewegungsrichtung der Warenbahn
(26) erstreckende Schwenkachse (23, 21′, 30′′) schwenkbar gelagerten
Schwenkwalzenpaar (21) zusammengefaßt sind und daß ferner das
Schwenkwalzenpaar (21) mit seiner als Kontaktwalze wirkenden Walze (24, 45
oder 25, 46) und die jeweils damit zusammenwirkende Wickelhülse (2) oder (3) derart
wechselweise im Uhrzeiger- und Gegenuhrzeigersinn in die Wickelstelle
geschwenkt werden, daß bei kontinuierlichem Warenbahnzulauf wahlweise die Warenbahn in der einen Umschlingungsdrehrichtung
(26) von oben her oder in der anderen Umschlingungsdrehrichtung die Warenbahn
(26) von unten her zwischen der jeweils als Kontaktwalze wirkenden Walze (24,
45 oder 25, 46) und der Wickelhülse (2) oder (3) hindurchgeführt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachse (23) des Schwenkwalzenpaars (21) symmetrisch zwischen den beiden Walzen (24, 25) im Mittelpunkt eines
Schwenkkreises (22) liegt, um den die beiden Walzen (24, 25) um 180°
verschwenkbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Walzen (24, 25) des Schwenkwalzenpaars (21) an einem
auf einem Schlitten (18) verschiebbar geführten und gegenüber der Wickelstelle
durch einen regelbaren Stellantrieb (19) verstellbaren Träger (17) angeordnet
sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (21′) eines die
beiden Walzen (24, 25) des Schwenkwalzenpaars (21) aufnehmenden, schwenkbeweglich
gelagerten Traggestelles (30) am Träger (17) bzw. einem entsprechenden
Gestell (33) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Traggestell von einem im wesentlichen
Z-förmig geformten Schwenkarm (30) gebildet ist, an dessen freien Enden die
durch Andruckelemente (31, 32), wie z. B. Zylinder-Kolben-Einheiten an die
Wickelhülse (2) oder (3) bzw. eine größer werdende Wickelrolle (27) anstellbaren Walzen
(24, 25) des Schwenkwalzenpaars (21) jeweils auf einer Seite der Warenbahn
(26) pendelnd gelagert sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Traggestell für die Walzen (24, 25) des
Schwenkwalzenpaars (21) von einem ¼kreisförmigen, um ca. 90° links- und
rechtsdrehend verschwenkbarem Anlenkblech (30′) gebildet ist, dessen
Schwenkachse (30′′) auf einer von der Drehachse (1′) des Schwenkkreises (4) der
Wickelstellen und der Drehachsen der Wickelhülsen (2) oder (3) gebildeten
Ebene längs der zulaufenden Warenbahn (26) in Richtung der Wickelhülse verstellbar gelagert ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß im wesentlichen symmetrisch zu der
Schwenkachse (23, 21′, 30′′) der beiden Walzen (24, 25, 45, 46) des Schwenk
walzenpaars (21) ein gemeinsamer, vorzugsweise im Querschnitt C-förmig
ausgebildeter Schwenkarm (41 vorgesehen ist, der nahe seinen Enden jeweils
ein entsprechend der von der Umschlingungsdrehrichtung abhängenden Einschwenkrichtung wahlweise zum Einsatz
gelangendes Schwenklager (42, 43) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der gemeinsame Schwenkarm (41) auf jeder Seite jeweils zwei Umlenkwalzen (35, 36,
37, 38) und jeweils eine separate Quertrenneinrichtung (39, 40) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, gekenn
zeichnet durch eine für beide Umschlingungsdrehrichtungen
gemeinsame Quertrenneinrichtung (47), die ein begrenzt schwenkbares, in einem
Führungsschlitten (49) quer zur Warenbahn (26) bewegbares Quertrennmesser (48)
aufweist.
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