DE4310900A1 - Trenn- und Anlegevorrichtung für Materialbahnen an Wickelmaschinen - Google Patents
Trenn- und Anlegevorrichtung für Materialbahnen an WickelmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen und er
neutem Anlegen einer zulaufenden Materialbahn an Wickelma
schinen auf eine Wickelhülse, die über eine Welle drehend an
getrieben wird, wobei die zulaufende Materialbahn mittels ei
ner von der Materialbahn teilweise umschlungenen Umlenkrolle
an die Wickelhülse gedrückt wird und wobei die ablaufende Ma
terialbahn nach Verlassen der Wickelhülse mittels eines in
den Weg der Materialbahn bewegbaren und durch einen Kraft
speicher antreibbaren quer zum Bahnverlauf sich erstreckenden
Trennmessers getrennt und der neue Bahnanfang mittels einer
mit dem Trennmesser fest verbundenen quer zur Warenbahn sich
erstreckenden Anlegebürste angelegt wird, wobei das Trenn
messer gegenüber der laufenden Materialbahn so beschleunigt
wird, daß seine Geschwindigkeit größer ist als die Laufge
schwindigkeit der Materialbahn.
Beim Aufwickeln von Materialbahnen insbesondere durch eine
Mehrfach-Wickelmaschine, beispielsweise einen sogenannten
Wendewickler, kommt es darauf an, die Bahn zur Vermeidung von
Abfall von der fertig gewickelten Rolle möglichst schnell auf
eine leere Wickelhülse umzulegen. Nach dem Quertrennen der
Materialbahn soll der neue Bahnanfang faltenfrei auf die
leere Wickelhülse angelegt werden. Querschneide- und Anlege
vorrichtungen dieser Art sind aus dem Stand der Technik be
kannt. Eine Vorrichtung der eingangs genannten gattungsmäßi
gen Art ist in der DE-OS 41 07 127 der gleichen Anmelderin
beschrieben. Bei dieser Vorrichtung wird das Trennmesser auf
beiden Seiten durch Führungsbänder gehalten, welche über
drehbare Umlenkrollen laufen und wobei ein Elektromotor über
eine Achse eine Schwungmasse antreibt, die über eine ange
flanschte Kupplung die mit ihr verbundenen Rollen in be
schleunigte Drehung versetzt und über die Führungsbänder das
Trennmesser auf die Trennstelle in beschleunigter Bewegung
zuführt.
Andere Querschneide- und Anlegevorrichtungen arbeiten mit
einem ortsfest gelagerten glatten oder verzahnten Schwenk
messer, welches in die zu trennende Bahn schlägt und elek
trisch oder pneumatisch angetrieben wird. Nach der Lehre der
DE-OS 24 18 409 wird bei der ablaufenden Bahn mittels eines
Schwenkrahmens eine Umlenkrolle so gegen die Bahn zwischen
der leeren Wickelhülse und der vollen Rolle gedrückt, daß die
Bahn die leere Wickelhülse mehr als den halben Umfang um
schlingt, worauf durch ein auf der Achse der Umlenkrolle
schwenkbar gelagertes verzahntes Trennmesser, welches durch
eine Drehstabfeder angetrieben wird die Materialbahn getrennt
wird und wobei das Trennmesser auf der von der Umlenkrolle
abgewandten Seite eine Bürste trägt, die bei der Schwenkbe
wegung des Trennmessers die Bahn an die leere Wickelhülse
anstreicht.
In der DE-OS 22 32 336 ist eine entsprechende Vorrichtung be
schrieben, wobei das Trennelement mit einem pneumatischen
oder hydraulischen Antrieb über eine Zahnstange und ein Zahn
segment angetrieben wird, die ablaufende Bahn zwischen leerer
Wickelhülse und einem Umlenkelement trennt, wobei das Trenn
element koaxial zur Wickelhülse geschwenkt wird und wobei an
schließend ein mit dem Trennelement verbundener Luftkasten
den Bahnanfang an die Wickelhülse anpreßt. Weiterhin sind aus
dem Stand der Technik Anlegesysteme bekannt, bei denen die
Trennvorrichtungen auf der Wickelhülse schneiden und speziel
le Wickelhülsen mit Schneidnuten am Kern erfordern. Dabei
treten jedoch durch den Schneidvorgang im Laufe der Zeit
Kernbeschädigungen auf, die zusammen mit den Nuten im Kern
Deformationen in der Materialbahn im Wickel verursachen.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
eingangs genannten gattungsmäßigen Art zu schaffen, welche
auch bei hohen Bahngeschwindigkeiten ein zuverlässiges Durch
trennen einer laufenden Materialbahn und ein faltenfreies An
legen des neuen Bahnanfangs an der Wickelhülse ermöglicht und
wobei auch insbesondere die zum Antrieb des Trennmessers und
der Anlegebürste benötigten Aggregate gegenüber dem vorbe
schriebenen Stand der Technik möglichst verschleißfrei sowie
mit einem Minimum an bewegten Teilen und mit geringem Gewicht
dieser Teile arbeiten.
Erfindungsgemäß wurde die Aufgabe gelöst mit einer Vorrich
tung mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genann
ten Merkmalen. Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus
den Unteransprüchen, den Zeichnungen sowie der Beschreibung
hervor.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher
erläutert und zwar zeigt
Fig. 1 die Schemazeichnung eines Wendewicklers mit der er
findungsgemäßen Trenn- und Anlegevorrichtung im
Moment des Trennvorgangs,
Fig. 2 ein entsprechendes Schema während des Aufwickelns
der Warenbahn auf der Wickelhülse nach dem Trenn
vorgang,
Fig. 3 einen axialen Schnitt durch die Trennvorrichtung,
Fig. 4 einen radialen Schnitt durch die Trennvorrichtung
gemäß Fig. 3,
Fig. 5 den zeitlichen beziehungsweise Winkelverlauf der
Drehgeschwindigkeit des Antriebsmotors.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird am Beispiel eines soge
nannten Wendewicklers näher erläutert, wobei die Erfindung
jedoch keineswegs auf diese spezielle Wickelvorrichtung be
schränkt ist, sondern auf alle möglichen aus dem Stand der
Technik bekannten Wickel- und Trennvorrichtungen anwendbar
ist.
Die Fig. 1 zeigt die Trenn- und Anlegevorrichtung im Moment
des Trennvorgangs. Eine vorzugsweise beschichtete Warenbahn
(1) läuft über eine Umlenkrolle (2), eine sogenannte äußere
Kontaktwalze (3) auf die Wickelhülse (4) auf und umschlingt
diese mit etwa einem Viertel ihres Umfangs. Nach Verlassen
der Wickelhülse wird die Warenbahn über weitere Umlenkwalzen
(5, 6, 7) auf einer weiteren Wickelhülse (8) aufgewickelt.
Die gesamte Vorrichtung ist in Pfeilrichtung drehbar mit dem
Drehpunkt (11). In die beschriebene Vorrichtung mittels eines
Zylinders (22) über einen Hebel (23) einschwenkbar ist die
noch näher zu beschreibende Trenn- und Anlegevorrichtung (9).
Ist nun auf der Wickelhülse (8) der gewünschte Durchmesser
des Wickels (24) erreicht, so wird die Trenn- und Anlegevor
richtung (9) eingeschwenkt, die Warenbahn (1) wird, wie wei
ter unten noch im Detail näher beschrieben, ungefähr an der
Stelle, wo sie die noch leere Wickelhülse (4) verläßt, quer
getrennt und mittels einer mit dem Trennmesser fest verbunde
nen Anlegebürste an die Wickelhülse (4) angelegt, so daß der
neu entstandene Bahnanfang auf dieser Wickelhülse aufge
wickelt wird. Die Restbahn wird auf der Wickelhülse (8) auf
gewickelt, diese Wickelhülse wird abgebremst, der volle
Wickel abgenommen und auf die Wickelachse wird eine neue
(nicht gezeichnete) leere Wickelhülse aufgesetzt.
Unmittelbar nach dem Trennvorgang wird die Trenn- und Anlege
vorrichtung (9) wieder abgeschwenkt, so daß sie in der Stel
lung wie in Fig. 2 angegeben verbleibt. Gleichzeitig wird
die innere Kontaktwalze (10) um den Drehpunkt (21) so ge
schwenkt, daß sie als innere Kontaktwalze wie in Fig. 2 an
gegeben am Umfang der Wickelhülse (4) anliegt und so ein
glattes Aufwickeln der Warenbahn begünstigt.
Wenn wie oben beschrieben an der Position (8) eine neue leere
Wickelhülse aufgesteckt ist und wenn anschließend an der
Wickelhülse (4) fast der volle Wickelumfang erreicht ist, so
wird die an der Wickelhülse (4) anliegende äußere Kontaktwal
ze (3) samt Umlenkwalze (2) mittels des Schiebezylinders (25)
abgeschwenkt und der Wendewickler dreht sich um 180° um die
Drehachse (11), wobei die Kernhülse (4) die Materialbahn (1)
mitzieht, die innere Kontaktwalze (10) liegt während des
Schwenkvorgangs an der Wickelhülse (4) weiter an, bis nach
Vollendung der 180°-Drehung die vorbereitete leere Wickel
hülse in der Position der ursprünglichen Wickelhülse (4) an
gelangt ist und diese, während der Aufwickelvorgang weiter
fortgeführt wird, jetzt in der Position wie die Wickelhülse
(8) mit dem Wickel (24) angekommen ist. Nach Ende des Wende
vorgangs wird die äußere Kontaktwalze (3) wieder ange
schwenkt.
Anschließend beginnt, wenn der Wickel seine volle Größe in
der Position (8) erreicht hat, ein erneuter Trennvorgang, in
dem erst die innere Kontaktwalze (10) abgeschwenkt und dann
die Trenn- und Anlegevorrichtung (9) samt der Umlenkwalze (5)
in den Bahnverlauf eingeschwenkt wird.
Anhand der Fig. 3 und 4 werden nun die erfindungswesentli
chen Merkmale der Trenn- und Anlegevorrichtung (9) erläutert.
Das Messer (12) zum Quertrennen der Bahn ist mit einer dreh
baren Welle (16) fest verbunden. Die Länge des Messers ist
etwas größer als die Breite der Materialbahn (1). Wie die Ab
bildungen zeigen, ist die Welle über Hebel (15) mit dem Mes
ser (12) über eine Befestigungseinrichtung (26) verbunden,
wobei das Messer in einem bestimmten Winkel zur Materialbahn
(1) ausgerichtet ist. Vorzugsweise beträgt dieser Winkel etwa
90°. An der Befestigungseinrichtung befindet sich außerdem
die Anlegebürste (13), welche einen etwas größeren Radius als
das Messer (12) beschreibt. Die Welle (16) mit dem Messer
(12) rotiert in Pfeilrichtung gleichsinnig mit der Bahnlauf
richtung; die Umfangsgeschwindigkeit des Messers (12) ist
größer als die Bahngeschwindigkeit der Materialbahn (1), sie
beträgt mindestens das 1,5fache. Dadurch überholt die Trenn-
und Anlegevorrichtung bei der Rotation der Welle die Mate
rialbahn, so daß die Anlegebürste die Materialbahn an der
Oberfläche der Wickelhülse (4) anstreifen kann. Wie die Fig.
4 zeigt, ist dabei das Verhältnis der Radien von Messer (12)
und Bürste (13) und ihr jeweiliger Abstand von der Wickelhül
se (4) so bemessen, daß das freie Ende des Messers gerade
noch von der Oberfläche der Wickelhülse (4) beabstandet ist
und das freie Ende der Anlegebürste den neu entstandenen
Bahnanfang auf einem Winkel zwischen 40° und 90° an der
Wickelhülse festlegt. Dabei liegt die Anlegebürste im Moment
des Quertrennens an der Materialbahn etwa an der Stelle an,
wo sie die Wickelhülse verläßt.
Die Oberfläche der Wickelhülse kann mittels einer nicht näher
dargestellten Sprühvorrichtung (27) mit Kleber oder Wasser
zum leichteren Ankleben der Bahn beaufschlagt werden. Ebenso
ist es auch möglich, wie beispielsweise in der parallelen An
meldung OZ 0078/6126 der Anmelderin beschrieben, die Wickel
hülse (4) aus einem Kunststoffmaterial mit Klebehaftung her
zustellen. Die Welle (16) mit dem Messer (12) wird durch
einen hydraulischen Drehmomentverstärker (17), mit dem sie
direkt verbunden ist, angetrieben. Motor und Welle sind di
rekt, also ohne Kupplungsglieder, miteinander verbunden, bei
spielsweise durch Zusammenpressen entsprechend geformter ko
nischer Teile von Motorwelle und Welle (16) oder durch andere
aus dem Stand der Technik bekannte Maßnahmen. Die Welle (16)
ist beiderseits (28, 29) gelagert.
Der Hydraulikmotor wird mit einem Betriebsdruck von etwa 160
bar betrieben, gesteuert wird der Hydraulikmotor mittels
eines elektrischen Schrittmotors (1000 Schritte entsprechen
360°). Hersteller derartiger Motoren sind beispielsweise die
Firma SIG (Schweizer Industrie Gesellschaft). Die gesamte
Anordnung Motor-Welle-Messer ist derart massearm gestaltet,
unter anderem durch Verwenden von Leichtmetall für Welle und
Hebel, daß das Trennmesser, wie aus Fig. 5 hervorgeht, zur
Erreichung der vollen Drehzahl lediglich um einen Winkel von
etwa 130° gedreht wird, dann wird diese Geschwindigkeit etwa
für einen Drehwinkel von 130° aufrechterhalten, wobei während
dieser Zeit der Trennvorgang erfolgt, und anschließend wird
über einen Winkel von etwa 90° die Messergeschwindigkeit wie
der auf Null abgebremst.
Anschließend wird die Trennvorrichtung (9) abgeschwenkt und
während dieser Zeit wird der Dreharm langsam auf seine Ur
sprungsstellung, die beispielsweise durch eine Gabel-Licht
schranke markiert ist, zurückgedreht, so daß die Trenn- und
Anlegevorrichtung für den nächsten Trennvorgang vorbereitet
ist.
Zum Ausgleich der enormen Beschleunigungskräfte durch das
Messer sitzt an der Welle (16) ebenfalls über die Hebel (15)
verbunden eine Ausgleichswelle (18) gegenüberliegend dem
Messer (12). Diese Welle (18) dient als Gegengewicht zum
Messer (12) und kann durch Zwischenlegescheiben (19), die
benachbart einem Verbindungsarm zur Welle (18) angeordnet
sind so ausgewuchtet werden, daß während der Rotation des
Messers die Welle (16) nicht deformiert wird und somit das
Messer (12) einen linearen Schnitt durch die Materialbahn
vollführt.
Es hat sich gezeigt, daß mit der erfindungsgemäßen Trenn- und
Anlegevorrichtung selbst bei Bahngeschwindigkeiten, welche
bei 800 m/min liegen, noch ein einwandfreier Schnitt und ein
einwandfreies Anlegen des Bahnanfangs möglich ist. Auf diese
Weise ist ein weitgehend automatisiertes Wickel-, Trenn- und
Anlegeverfahren für schnellaufende Materialbahnen ermöglicht,
welches eine sehr hohe Produktionssicherheit hat, keinerlei
Produktionsunterbrechungen benötigt und weitgehend ver
schleißfrei ist.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Trennen und erneutem Anlegen einer zulau
fenden Materialbahn (1) an Wickelmaschinen auf eine
Wickelhülse (4), die über eine Welle drehend angetrieben
wird, wobei die zulaufende Materialbahn mittels einer von
der Materialbahn teilweise umschlungenen Umlenkrolle an
die Wickelhülse gedrückt wird und wobei die ablaufende
Materialbahn nach Verlassen der Wickelhülse mittels eines
in den Weg der Materialbahn bewegbaren und durch einen
Kraftspeicher antreibbaren quer zum Bahnverlauf sich er
streckenden Trennmessers getrennt und wobei nach dem
Trennen der Materialbahn der neue Bahnanfang mittels ei
ner mit dem Trennmesser fest verbundenen quer zur Mate
rialbahn sich erstreckenden Anlegebürste (13) angelegt
wird, wobei das Trennmesser (12) gegenüber der laufenden
Materialbahn so beschleunigt wird, daß seine Geschwin
digkeit größer ist als die Laufgeschwindigkeit der Mate
rialbahn, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennmesser
(12) mit einer Welle (16) verbunden ist, welche von einem
Hydraulikmotor (17) beaufschlagt rotierend in Bahnlauf
richtung antreibbar ist und wobei der Radius des Trenn
messers und der der Anlegebürste so bemessen sind, daß
die Anlegebürste (13) den neuen Bahnanfang über einen
Winkel zwischen 40° und 90° auf dem Umfang der Wickelhül
se anlegt, während das Trennmesser die Wickelhülse gerade
nicht berührt.
2. Verfahren zum Trennen einer Materialbahn mit einer Vor
richtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hydraulikmotor über eine Schrittschaltsteuerung die Welle
über etwa 130° Rotationswinkel beschleunigt, daß die Po
sition, bei der der Trennvorgang erfolgt, nach etwa 230°
erreicht ist und die Rotation nach etwa 350° zum Stehen
gebracht wird, wobei der Motor anschließend langsam
wieder zur Ausgangsstellung zurückfährt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Umfangsgeschwindigkeit des Trennmessers und/oder der
Anlegebürste mindestens das 1,5fache der Laufgeschwin
digkeit der Materialbahn beträgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Winkel zwischen Messer und Folie im Moment des
Schneidens etwa 90° beträgt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wickelhülse von der Materialbahn vor dem Schnitt etwa
zu einem Viertel ihres Umfangs umschlungen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
im Moment des Quertrennens der Materialbahn die Anlege
bürste an der Wickelhülse anliegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trenn- und Anlegevorrichtung (9) unmittelbar vor dem
Trennvorgang in den Weg der Materialbahn (1) einschwenk
bar und unmittelbar danach wieder ausschwenkbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest während des Aufwickelns eines Bandwickels an
jeder Wickelhülse (4, 8) eine abschwenkbare Andruckrolle
(10, 10′) anliegt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Oberfläche der Wickelhülse Haftklebeeigenschaften
hat.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
unmittelbar vor dem Trennvorgang die Oberfläche der
Wickelhülse mit einem Kleber oder mit Wasser (27)
besprüht wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Trennmesser (12) gegenüber der Antriebswelle (16)
liegend eine in der Masse einstellbare (19) Ausgleichs
welle (18) angeordnet ist.
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