DE2646119A1 - Anlage zur erzeugung von elektrischer energie durch die hoehenverstellung von batterien von wasserbehaeltern - Google Patents

Anlage zur erzeugung von elektrischer energie durch die hoehenverstellung von batterien von wasserbehaeltern

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DE2646119A1
DE2646119A1 DE19762646119 DE2646119A DE2646119A1 DE 2646119 A1 DE2646119 A1 DE 2646119A1 DE 19762646119 DE19762646119 DE 19762646119 DE 2646119 A DE2646119 A DE 2646119A DE 2646119 A1 DE2646119 A1 DE 2646119A1
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Giuseppe Salvoni
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    • F03GSPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Hydraulic Turbines (AREA)

Description

P 54oo - reki 11. Ιο. 1976
Giuseppe salvoni, Brescia (Italien)
Anlage zur Erzeugung von elektrischer Energie durch die Höhenverstellung von Batterien von
Wasserbehältern
Die Erfindung betrifft eine Anlage für die Erzeugung von elektrischer Energie.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anlage für die Erzeugung von elektrischer Energie, mit deren Hilfe vorteilhaft erweise die potentialkraft von vorbestimmten VIQSsermengen ausgenutzt werden kanu, die in in senkrechter Richtung und alternativ oder abwechselnd in Höhenrichtung verstellbaren Behältern befördert warden, die mit einer Welle derart zusammenwirken, daß sie diese sich drehen machen und
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sie einen Stromerzeuger, eine Dynamomaschine, einen Generator oder dergleichen Maschine "bzw. Anlage "betätigen lassen.
Das ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Einrichtung der vorgenannten Art mit einfachem Aufbau zu schaffen, die geeignet ist, die Kraft von kleinen Wasserströmen rationell für die Betätigung einer Dynamomaschine auszunutzen, derart, daß ausgehend von einer andernfalls nicht ausnutzbaren Energiequelle elektrische Energie kontinuierlich erzeugt wird.
Zu dem oben genannten zweck enthält die Einrichtung und Anlage gemäß vorliegender Erfindung folgende Teile:
a) eine horizontale Steuerwelle, die mit Hilfe einer geeigneten übertragung zum Betätigen eines Stromerzeugers oder Generators für die Erzeugung von elektrischer Energie dient;
b) eine Mehrzahl von an dieser "Welle angeordneten Antriebsscheiben, die an der Welle so angeordnet sind, daß sie die Welle in einer Drehrichtung mitnehmen, sich jedoch in der entgegengesetzten Richtung auf der Welle frei drehenj
o) Behälter in liner Anzahl, die derjenigen der Antriebs- soheiben entspricht, welche Behälter mit den Antriebsschei ben durch Seile oder Kabel verbunden sind, die auf die Antriebsscheiben aufgewickelt oder von diesen abgewickelt werden kännen und wahlweise und abwechselnd mit wasser ge-
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λο
füllt oder entleert v/erden, damit sie alternativ in senkrechter Richtung angehoben oder gesenkt werden, -wobei dieser senkrechten Bewegung der Behälter infolge der übertragung durch die Kabel oder Seile und die Antriebsscheiben die kontinuierliche Drehbewegung der horizontalen Welle und die Betätigung.des Stromerzeugers entspricht; d) Zuführungsinittel für das zuführen von Wasser zu jedem Behälter; e) feststellmittel zum Anhalten des Behälters am Ende jedes hochgehenden Hubes· f) Umsteuermittel zum Einleiten der niedergehenden Bewegung dieses Behälters gleichzeitig mit der hochgehenden Bewegung eines anderen, diesem zugeordneten Behälters.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, es zeigen:
pig. 1 eine Anlage gemäß der Erfindung in Gesamtdarstellung in Seitenansicht und schematisch gezeichnet,
pig. 2 die zuführmittel zum Einführen von Wasser in jeweils einem Behälter in Seitenansicht im Schnitt und in größerem Maßstab und
pig. 3 die Peststellmittel zum Anhalten jedes Behälters am Ende seines hochgehenden Hubes und während der Zuführung des wassers zu diesem Behälter.
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Die Anlage gemäß der Erfindung enthält eine horizontale 1, die in geeigneten lagern 2 gelagert ist und die mindestens vier Antriebes ehe iben A,B, C,D trägt, die in Abstand zueinander angeordnet sind und jeweils zwei Nuten oder Rillen 3, 4 aufweisen oder aus zwei mit jeweils einer Rille versehenen zusammengesetzten Elementen bestehen. Die Antriebsscheiben sind an der Welle 1 mit Hilfe von z.B. freilaufartigen iagerorganen so gelagert, daß sie die Drehbewegung der Welle in der einen Richtung bewirken, während sie sich an der Welle in entgegengesetzter Richtung frei drehen, ohne mit der Welle zusammenzuwirken. Den vier Antriebsscheiben A,B,G,D entsprechen ebensoviele Behälter ASBSOSD*, wobei jeder dieser Behälter oben mit einer Halteplatte 5 versehen ist, an der das Ende eines Seiles oder Eabels 6 befestigt ist, dessen entgegengesetztes Ende in einer Nut, z.B. in der Nut 3 der entsprechenden Antriebsscheibe befestigt ist und das sich auf die Antriebsscheibe aufwickelt oder von dieser abwickelt, um auf diese Weise die in senkrechter Richtung erfolgende hochgehende oder herabgehende Bewegung des entsprechenden Behälters zu bewirken. In der zweiten Nut 4 jeder Antriebsscheibe A,B,G,D ist demgegenüber das Ende eines anderen Seils oder Eabels 7 befestigtj das über umlenkrollen 8 gezogen und am entgegengesetzten Ende in der Nut oder Rinne 4 einer anderen Antriebsscheibe befestigt ist, die so angeordnet ist, daß die beiden
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auf diese Weise miteinander verbundenen Antriebsscheiben und demzufolge die entsprechenden Behälter in direktem Zusammenwirken in dem Sinne zusammenarbeiten, daß, wenn ein Behälter heruntergeht oder sich senkt, der andere hochgeht oder sich anhebt oder umgekehrt, wie im folgenden in größeren Einzelheiten erklärt werden wird. So z.B. ist gemäß der beigefügten zeiohnung die Antriebsscheibe A der Antriebsscheibe D über das seil oder Kabel 7 zugeordnet, während die Antriebsscheibe B der Antriebsscheibe 0 über das Seil oder Kabel 71 zugeordnet ist; entsprechend ergibt sich auch, daß der Behälter
/A* sich senkt, während der Behälter D* hochgeht und umgekehrt, und daß der Behälter B* herabgeht, während der Behälter 0* hochgeht und umgekehrt.
In jedem Ealle ist außerdem jeder Behälter A1,B1,OSD* senkrecht geführt mit Hilfe der entsprechenden Halteplatte 5 entlang von zwei senkrechten, feststehenden Seilen oder Kabeln 9, und er ist am Boden mit einer Austrittsbohrung Io versehen, die zum Ablassen des Wassers dient und mit der ein Schließventil 11 zusammenwirkt, das z.B. unterhalb des Behälters vorsteht, um sich lediglich dann zu öffnen, wenn der Behälter am Ende seines herabgehenden Weges gegen eine Anschlagfläche 12 anliegt.
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Bei einer Alternative können die Behälter durch umkippen auf einer Seite am Ende der herangehenden Bewegung entleert werden,
Im übrigen ist mit jeder Halteplatte 5 gedes Behälters ein H*ken 13 verbunden, der am Ende der hochgehenden Bewegung des Behälters gegen ein hebelartiges Halterungsglied 14 anschlägt und angreift, das in geeigneter Weise vorgesehen ist, um den Behälter in seiner Ruhestellung während des Einfüllens von Wasser in diesem festzustellen. An diesem hebelartigen Halterungsglied 14 greift in einer Richtung eine Feder 15 an, vgl. Fig. 3, die geeignet ist, das Yerhaken des Hakens 13 mit dem Glied 14 aufrechtzuerhalten, und in entgegengesetztem. Sinne greift ein Gestänge 16 an, das die Verstellung des Halterungsglieds 14 bewirkt, um dieses vom Behälter zu Beginn der herabgehenden Bewegung zu enthaken. Das Gestänge 16 wird z.B. mit Hilfe einer Stange 17 betätigt und gesteuert, die mit einem unteren Hebel 18 in Wirkverbindung steht, der von der Halteplatte 5 eines der anderen Behälter betätigt wird, wenn dieser das Ende seiner herabgehenden Bewegung erreicht. So z.B. kann die Rti^ihenfolge des Enthakens der verschiedenen Behälter Α·9Βν 9Ο*9Ι>* für ihre herabgehende Bewegung wie folgt sein; der Behälter A· bewirkt am Ende seiner herabgehenden Bewegung das Enthaken des Behälters B»; dieser letztere bewirkt das Enthaken des Behälters D1» der seinerseits das Enthaken des Behälters 0* bewirkt, und dieser bewirkt das Enthaken des
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Behälters A* usw., wobei offensichtlich "bei der herangehenden Bewegung eines Behälters die gleichzeitige hochgehende Bewegung eines ihm zugeordneten anderen Behälters über die Seile oder Kabel 7,7» "bewirkt wird.
Für das zuführen von Wasser an die Behälter A1,B1,CSD* i stromaufwärts von jedem Behälter ein püllbecten 19 vorgesehen, das gemäß Fig. 2 ein Einlaßventil mit Schwimmer 2o, einen Bodenauslaß 21 mit einer Wasserabfuhrleitung 22 zum
und Zuführen des Wassers zum entsprechenden Behälter"7evti. ein Überlaufrohr 23 besitzt, da dazu dient, sicherzustellen, daß die enthaltene wassermenge konstant bleibt.
TJm das Auslassen des Wassers aus dem Becken 19 zu synchronisieren mit dem Verhaken jedes Behälters in seiner Ruhestellung am Ende des hochgehenden Hubes ist ζ,,Β. vorgesehen, daß der Schwimmer Zo des Einlaßventils mit einer hebelartigen Stange 24 verbunden ist, die in einer senkrechten Ebene oberhalb des Beckens verstellbar ist und mit der ein Hahn oder Ventil 25 verbunden ist, das zum Abschließen des Bodenauslasses 21 des Beckens dient; im übrigen ist an einem der Führungsseile oder -kabel 9 des Behälters ein rohrförmiges Element' 26 geführt, das am Ende des hochgehenden Hubes des Behälters nach oben verstellt wird und auf den Hebel 24 wirkt,
es
wobei7cTie Verstellung dieses Hebels bewirkt, welcher ver-
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stellung das öffnen des Bodenauslasses für das Hindurchtreten des Wassers von dem Becken zum Behälter entspricht. Gleichzeitig wird auch der Schwimmer 2o angehoben gehalten, wodurch er den zulauf "von Wasser durch das entsprechende Einlaßventil verhindert, und dies geschieht, "bis der Behälter, nachdem er mit "Wasser wieder gefüllt worden ist,, ent hakt wird, damit er seinen herabgehenden Weg "beginnt, wobei diesem die Rückkehr des Hebels 24 in die Ausgangsstellung und das Eingreifen des Verschlußstopfens 25 in den Bodenauslaß und das Freigeben des Schwimmers 2o entspricht, damit das wasser in das püllbecken einfließen kann.
Schließlich steuert die horizontale Welle 1 durch eine Ketten- oder Seil- oder Zahnradübertragung 27 eine Dynamomaschine (Generator) 28 für die Erzeugung von elektrischer Energie.
Wenn man voraussetzt, daß die Reihenfolge des Herabsinkens oder Herabgehens der Behälter A1,Bf,G1,D1 wie oben erwähnt ist, ist die Punktion der oben beschriebenen Anlage wie folgt: Ursprünglich ist der Behälter Af oben verhakt und wird vom entsprechenden Eüllbecken 19 mit Wasser gefüllt, während der Behälter D1 vollständig nach unten verstellt ist und entle.ert ist. Sobald der Behälter A1 enthakt worden ist, beginnt der herabgehende Weg des Behälters, wobei auf diese Weise die Welle
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und demzufolge auch die Dynamomaschine 28 gedreht wird. Mit dem Herabsinken des Behälters Af wird das Abwickeln des Seils ' ■Öder Kabels 6 aus der entsprechenden liut 3 der Antriebsscheibe A kraftschlüssig erzwungen, während gleichzeitig das Seil oder Kabel 7 in der Rille oder Nut 4 derselben Antriebsscheibe aufgewickelt wird, wobei dieser Aufwickelbewegung das Abwickeln des Seils oder Kabels der Antriebsscheibe D und demzufolge die Drehbewegung der letzteren auf der Welle 1 frei und ohne Mitnahme und das Aufwickeln des Kabels oder Seils 6 des Behälters D1 auf der Antriebsscheibe D mit einer sich hieraus ergebenden Anhebebewegung dieses Behälters entspricht.
Während.der Behälter A1 sinkt und der Behälter D* hochgeht, wird der Behälter Bf angehoben und oben seinerseits mit wasser gefüllt j der Behälter C1 wird nach unten gesenkt und wird entleert.
Wenn der Behälter A1 an das Ende seines herabgehenden Hubes gelangt und sich hierbei auf der Ansohlagflache oder -ebene 12 abstützt, wird das öffnen der Bodenöffnung Io zum Entleeren des wassers aus dem Behälter selbst bewirkt; gleichzeitig bewirkt die Halteplatte 5 des Behälters A1, die auf den unteren Hebel 18 des zugankers 17 einwirkt, das Enthaken des Behälters B1 zum Herabsinken des letzteren, wobei diesem über das Seil oder Kabel 7f das Hochgehen des Behälters σ« entspricht.
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Während der Behälter B1 hochgeht, wird das Füllnecken 19 des ersten Behälters A« wieder mit Wasser gefüllt, während der vierte Behälter D1, der infolge des Herangehens des Behälters A* angehoben worden ist, mit Wasser gefüllt wird.
Wenn der oMge Behälter B1 am Ende seines herangehenden Hu"bes angelangt ist, währenddessen er die Welle 1 zum Drehen gebracht hat, wird sein Bodenventil geöffnet, damit das wasser abgelassen wird, während die Halteplatte 5 auf den entsprechenden Hebel 18 mit der zugstange 17 einwirkt, um das Enthaken des Behälters D« für das Heransenken dieses letzteren zu "bewirken.
Beim Herangehen des Behälters D* fährt die Welle fort sich zu drehen, um auf diese Weise den Stromerzeuger 28 anzutreiben, während der Behälter A1 angehonen wird, infolge einer Verstellung des Seils oder Kanels 7 in entgegengesetzter Richtung zu derjenigen der vorhergehend neschrienenen Bewegung.
Der Behälter σ1 ist in der Zwischenzeit mit Wasser angefüllt worden, weswegen der Behälter D1, der am Ende seines herangehenden Hunes angelangt ist, den Behälter O1 enthakt, damit die phase des Herangehens auch dieses letzteren Behälters O1 neginnt, während der Behälter B* nach onen geht.
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Auf die obige Weise erzielt man mit einer geeigneten Folge ■von nach unten gehenden Bewegungen, die aktive oder wirksame Bewegungen oder Hübe sind, der Behälter ASBSCSDS die mit Wasser gefüllt sind, die Erzeugung der kontinuierlichen Drehbewegung der Welle 1 und demzufolge des Stromerzeugers 28 mit einer sich·hieraus ergebenden kontinuierlichen, rationellen und wirtschaftlichen umwandlung der potentiellen Ernegie des von Fall zu Fall von oben nach unten bewegten Wassers in elektrische Energie.
ES ist selbstverständlich, daß die oben beschriebene Anlage mit verschiedenen Änderungen hinsichtlich der Einzelteile versehen werden kann, um ihre Wirkung noch automatischer zu gestalten und noch einfacher und noch zweckmäßiger zu machen, ohne daß man hierbei aus dem Umfang der vorliegenden Erfindung und aus dem Schutzbereich der vorliegenden Anmeldung herausgerät. So z.B. kann die Anzahl der verwendeten Behälter größer als »vier» sein, wie auch die Mittel zum Yerhaken und lösen jedes Behälters nicht mechanischer Art sein können, z.B. jeder beliebigen Art, um den Aufbau des gesamten Komplexes noch zu vereinfachen und zweckmäßiger zu gestalten.
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Claims (1)

  1. 2646113
    Ansprüche
    1.) Anlage für die Erzeugung von elektrischer Energie, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus folgenden !eilen "besteht;
    a) eine horizontale Steuerwelle (1) zur Steuerung einer Übertragung (27) für das Betätigen eines Dynamos oder Stromerzeugers (28);
    Td) eine Mehrzahl von Antriebsscheiben (A,B,G,D), die an der vorgenannten Welle (1) so angebracht sind, um diese in der einen Richtung in Drehung mitzunehmen und an ihr in der anderen Richtung frei drehbar zu sein;
    c) eine Mehrzahl von Behältern (A1,B1,G1,D1) in einer Anzahl entsprechend derjenigen der Antriebsscheiben, die mit den Antriebsscheiben (A,B,0,D) mit Hilfe von Seilen oder Kabeln (6) verbunden sind, die auf den Antriebsscheiben aufwickelbar oder von diesen abwickelbar sind und die abwechselnd und wahlweise mit Wasser gefüllt oder entleert werden können, damit sie in senkrechter Richtung alternativ eine aufsteigende und niedergehende Bewegung ausführen können, wo"bei dieser senkrechten Bewegung der Behälter infolge der Übertragung über die SeJLe oder Kabel und die Antriebsscheiben die kontinuierliche Drehbewegung der Antriebswelle und die Betätigung des Stromerzeugers entspricht;
    - 13 -
    d) Zuführmittel für das zuführen von y/asser zn joden Behälter, wenn dieser sich in der höchsten Stellung "be findet und in dieser angehalten ist;
    e) Jeststellraittel zum Anhalten der Behälter ara ^ ihrer aufsteigenden Bewegung;
    f) Umsteuerorgane und -mittel zum ijinleiten dor niedergehenden Bewegung jedes Behälters, sobald er mit wasser gefüllt worden ist, gleichzeitig mit der hochgehenden Bewegung eines anderen Behälters, der dem erstgenannten Behälter zugeordnet ist;
    2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede an der horizontalen Antriebswelle (1) -vorgesehene Antriebsscheibe (A,BjG,D) zwei Rillen (3,4) "besitzt, von denen die eine Rille oder !lute (3) zum Aufwickeln des die Verbindung mit dem entsprechenden Behälter (A*,B1,G1,D*) dienenden Seils oder Kahels und die andere Rille oder ilut(4) zum Aufwickeln eines die Verbindung zu einer zugeordneten Antriebsscheibe herstellenden Seils oder zabc-ls dient.
    3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Antriebsscheibe A,B,C,D) aus zwei zusammengesetzten und miteinander drehbaren Elementen (3,4) in Scheibenform "besteht,
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    die mit jeweils einer Rille- oder Hut -verseilen sind und von denen die eine Rille oder Hut zira Aufwickeln des Seils oder 2BlDeIs dient, daß die Verbindung zua entsprechenden yorrats-Td ehält er herstellt, während die andere Fälle oder Hut zun Aufwickeln eines Seils oder Kabels dient, das die Verbindung Hit einer zugeordneten Antriebsscheibe herstellt.
    4. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das 3eil oder Kabel (6) zur Unterstützung jedes Behälters (A,B,C,D) in einer Rille oder Hut (3) der entsprechenden Antriebsscheibe aufwickelbar bzw. von dieser abwickelbar ist.
    5. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Rille oder Hut (4) eine Antriebsscheibe das nnde eines Seils oder Kabels (7,7») aufwickelbar ist, dessen entgegengesetztes 2nde in der Rille oder Hut einer anderen Antriebsscheibe so angeordnet ist und untergebracht ist, daß das Seil oder Kabel sich von der einen Antriebsscheibe abwickelt und auf die andere Antriebsscheibe aufwickelt und auch umgekehrt, wenn die beiden entsprechenden, zugeordneten Behälter sich in entgegengesetzter Richtung, also der eine hochsteigend und der andere sich niedersenkend bewegen.
    6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Antriebsscheibe einerseits über ein erstes Seil oder
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    Kabel mit einem zugeordneten Vorrats "behälter und andererseits über ein zweites Seil oder Ea"bei mit einer anderen Antriebsscheibe verbunden ist, an der ein anderer Vorratsbehälter hängt, dessen Aufwärtsbewegung des niedergehenden Bewegung des ersten Yorratsbehälters entspricht und umgekehrt.
    7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Behälter mit einer Halteplatte (5) versehen ist, die an einem paar von senkrechten pührungsseilen oder -kabeln (9,9*) geführt ist und die einen Haken · (13) trägt, der am Ende der aufsteigenden Bewegung des Behälters mit einem hebelartigen Halterungsglied (14) angreift, das zum Anhalten und Feststellen des Behälters in seiner oberen Stellung während des zuführens des Wassers in den Behälter dißnt.
    8. Anlage nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß an dem hebelartigen Halterungsglied (14) eine Feder {15) angreift, die dieses Glied in der Stellung des ineinandergreif ens mit dem Haken (13) haity wenn der zugehörige Behälter in seine obere Endlage gelangt ist und an den weiterhin ein in entgegengesetzter Richtung wirkendes Gestänge (16) angreift, das zu seinem lösen vom Haken-bei Beginn der Senkbewegung des Behälters dient und das durch ein Seil oder eine Stange (17) gesteuert wird, dessen bzw. deren unteres
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    Ende mit einem He"bel (18) verbunden ist, das von der Halteplatte eines der anderen Behälter am Ende der niedergehenden Bewegung des Vorrats!) ehält er s "betätigt wird.
    9. Anlage nach einem der Ansprüche 1 Ms 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zuführmittel zum Zuführen des Wassers zu jedem Behälter aus einem Füllbecken (19) bestehen, das einerseits ein Einlaßventil mit Schwimmer zum Einlassen des Wassers in das Becken oder den Behälter besitzt, das darüberhinaus einen Überlauf und schließlich auch einen Bodenauslaß besitzt, mit dem ein Abflußrohr zum zuführen des Wassers zum Vorratsbehälter verbunden ist, wobei dem Bodenauslaß ein ventil (25) zugeordnet ist, das mit einem stangenartigen Hebelorgan (24) verbunden ist, das oberhalb des Beckens oder der Wanne angeordnet ist und mit dem auch der Schwimmer verbunden ist, wobei dieses stangenartige Hebelorgan mit einem beweglichen Betätigungselement (26) zusammenwirkt, das vom Vorratsbehälter bei Beginn der Aufwärtsbewegung betätigt und verschoben wird, um das öffnen der Abflußöffnung des Beckens zu bewirken.
    Io· Anlage nach Anspruch 9, daduroh gekennzeichnet, daß das bewegliche Betätigungselement (26) an dem zugehörigen senkrechten Führungsseil oder -kabel (9) im Bereich der oberen Endlage des zugehörigen Behälters in begrenztem Ausmaß verschieblich angeordnet ist und in seiner obersten Stellung das
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    an seinem gegenüberliegenden Ende ν erschwenkbar gelagerte stangenartige Hebelorgan angehoben hält, das einerseits dem Auslaßventil (25) und andererseits über den Schwimmer mit dem Einlaßventil verbunden ist.
    11. Anlage nach einem der· Ansprüche 1 bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens vier Behälter und entsprechende, paarweise miteinander verbundene Antriebsscheiben besitzt, wobei die Antriebsscheiben einerseits jeweils mit einem der Behälter und andererseits paarweise miteinander so verbunden sind, daß der Aufwärtsbewegung des der einen Antriebsscheibe zugeordneten Behälters eine Abwärtsbewegung des der anderen Antriebsscheibe zugeordneten Behälters entspricht.
    12. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Behälter des einen Paares am Ende seines Abwärtshubes den Aufwärtshub eines Behälters des anderen paares einleitet und umgekehrt.
    15. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Torratsbehälter an seiner unteren Seite einen Bodenauslaß besitzt, dessen Durchtritt durch ein Ventil beherrscht wird, das beim Aufsetzen des Behälters auf eine Anschlagfläche am Ende der Abwärtsbewegung geöffnet wird.
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    14. Anlage nach einem der Ansprüche 1 "bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer an einem heftelartigen organ sitzt, das gleichzeitig mit dem Verschlußstopfen für den Bodenauslaß des Fiillfteckens verbunden ist, derart, daß "beim Anheften des heftelartigen Organs durch das Antriebs organ "beim Eintreffen eines Behälters in seiner öftersten Stellung der Bodenauslaß geöffnet und der entsprechende Behälter gefüllt wird.
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DE19762646119 1975-10-15 1976-10-13 Anlage zur erzeugung von elektrischer energie durch die hoehenverstellung von batterien von wasserbehaeltern Withdrawn DE2646119A1 (de)

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