DE2548574A1 - Hubboden fuer badebecken - Google Patents

Hubboden fuer badebecken

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DE2548574A1
DE2548574A1 DE19752548574 DE2548574A DE2548574A1 DE 2548574 A1 DE2548574 A1 DE 2548574A1 DE 19752548574 DE19752548574 DE 19752548574 DE 2548574 A DE2548574 A DE 2548574A DE 2548574 A1 DE2548574 A1 DE 2548574A1
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DE
Germany
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platform
lifting floor
toothed
floor according
power source
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Pending
Application number
DE19752548574
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English (en)
Inventor
Louis Duerrmueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOSEF MEYER EISENBAU AG
Original Assignee
JOSEF MEYER EISENBAU AG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/06Safety devices; Coverings for baths
    • E04H4/065Floors adjustable in height

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

  • Hubboden für Badebecken Die Erfindung betrifft einen Hubboden für Badebecken mit einer in verschiedenen Höhenlagen arretierbaren Plattform, an der von einer gemeinsamen Kraftquelle durch Uebertraguiigsmittel antreibbare, je mit einer an einer Beckenwand befestigten vertikalen Zahnschiene kämmende Zahnräder gelagert sind.
  • In Badebecken, insbesondere in Schwimmbecken, werden seit einiger Zeit Hubböden vorgesehen Die benützbare Wassertiefe kann so durch Höhenverstellung des Hubbodens auf den momentanen Verwendungszweck des Beckens eingestellt werden, z.B. für den Schwimmunterricht bei Kindern oder für die einer Behrlndlung von bestimmten Benützergruppen geeignetc Tiefe. Es ist also nicht mehr für jeden Zweck ein besonderes Becken erforderlich. 1'rotzdan kann ein solches Becken eine nutzbare Maximaltiefe aufweisen, die es auch für normales Schwimmen und Wettbewerbe nutzen lässt. Ein solcher Hubboden kann sowohl das ganze Becken erfassen, als auch auf einen Teil des Beckens beschränkt sein. Im zweiten Fall ist zur Erzielung eines Uebergangs eine sogenannte Schürze vorgesehen, deren eine Kante am Hubboden gelenkig befestigt ist, während die andere am Beckenboden aufliegt und je nach der fLubbodenstcllung eine mehr oder weniger geneigte Ebene bildet. Die nachstehenden Ausführungen haben für beide Hubbodenarten gleichermassen Gültigkeit.
  • Es ist eine Hubbodenkonstruktion für Badebecken, wie Schwimmbecken, bekannt, bei der das Prinzip des hydraulischen Einsäulenliftes angewendet wird. Die von einer zentralen Hydrauliksäule getragene Plattform muss naturgemäss sehr verwindungsstelf und daher oft auch schwer ausgebildet sein. Es sind vom Antrieb unabhängige Verriegelungsmittel erforderlich, die ein Verkanten der Plattform im Gebrauch verhindern, und die in der Regel auch hydraulisch betätigt werden. Es muss ein den Beckenboden durchsetzender tiefer Schacht für den Hydraulikzylinder vorgesehen werden, was die Baukosten erhöht und die erforderliche Bauhöhe der Badeanlage ungünstig beeinflussen kann.
  • Man hat auch schon vorgeschlagen, mehrere Hydrauliksäulen anstelle einer Zentralsäule vorzuschen, wodurch die Anzahl Schächte gesteigert und zusätzlich der Gleichlauf ungünstig beeinflusst wird. Die übrigen Schwierigkeiten bleiben wie beim Einsäulenlift unverändert.
  • Auch beim Ersatz der Hydraulik säulen durch Pncumatiksäulen ändert sich an diesen Problemen nichts Wesentliches.
  • Es ist auch vorgeschlagen worden, das Prinzip des Viersäulen-Seilzugliftes anzuwenden. Die Plattform hängt an Seilen, die über obere, oft den Beckenrand überragende oder in Durchbrüchen der Beckenwand untergebrachte Umlenkrollen laufen und durch seitlich des Beckens angeordnete Schraubenspindeln bewegt werden. Es sind erhebliche Gleichlaufschwierigkeiten vorhanden.
  • Ferner ist ein Hubboden bekannt, welcher auf Scheren-Die beinen am Beckenboden abgestützt ist scheren werden durch Schraubenspindein verstellt, die von einem Hydromotor getrieben werden. Hier sind Dichtigkeitsprobleme und Schmiermittelfragen kaum zu lösen.
  • Weiterhin ist vorgeschlagen worden, die Plattform an ihren Rändern mit Zahnrädern zu versehen, die von einem Hydromotor gemeinsam angetrieben werden. Diese Zahnräder laufen in an den Beckenwandungen angebrachten vertikalen Zahnschienen. Zur Arretierung sind hydrauljsch bediente Einzelvorrichtungen pro Zahnschiene vorgesehen. Es sind wieder die von der Hydraulik stammenden Schwierigkeiten hinsichtlich Dichtigkeit, sowie Schmiermittelprobleme vorhanden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hubboden zu schaffen, der diese Nachteile nicht aufweist.
  • Insbesondere soll es möglich sein, die Höhenverstellung mit gutem Gleichlauf, d. h. ohne Verkanten der Plattform, durchzuführen, die Dichtigkeits- und Schmiermittelprobleme zu vermeiden und die Arretierung auf einfac>e und sichere Weise zu bewältigen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Hubboden der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass als gemeinsame Kraftquelle wenigstens ein liegender Pneumatikzylinder an der mit Schwimmkörpern versehenen Plattform vorhanden ist.
  • Dadurch, dass die Plattform mit Schwimmkörpern versehen ist, kann sie auftriebsmässig so ausbalanciert werden, dass sie in Wasser getaucht praktisch gewichtslos wirkt, oder bevorzugterweise nur einen Bruchteil ihres realen Gewichtes hat. Hierdurch ist es möglich, sowohl die PlattformkonsLruktion eich und relativ "leicht" zu gestalten, weil man die Schwimmkörper zur günstigen Lastaufnahme verteilen kann, als auch den Antrieb verhältnismässig schwach und einfach auszulegen, weil ja nur ein kleiner Gewichtsanteil des realen Plattformgewichtes im Wasser gehoben oder gesenkt werden braucht.
  • Der Leichtbau der Plattform und des Antriebs kann auch insofern günstig sein, als keine grossen Drucke an Lagerstellen und Führungen auftreten und daher die Schmierung so ausgelegt werden kann, dass sie durch entsprechende fett- und oelfreie Teile und unter Verwendung des Wassers im Becken als Schmiermittel erfolgen kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Verriegelung so ausgebildet, dass mit wenigstens einem Teil der genannten Zahnräder getrieblich verbunden mindestens ein Klinkengesperre vorgesehen ist, das zwar die Aufwärtsbewegung der Plattform frei ermöglicht, dagegen durch die in das Klinkenrad (vorzugsweise durch Federdruck) einrastende Klinke eine Abwärtsbewegung verhindert. Dabei ist natürlich von Bedeutung, dass das wirksame und vom Auftrieb nicht kompensierte Restgewicht der Plattform so bemessen werden kann, dass ein ungcwolltes Steigen der Plattform unterbunden werden kann. Die Arretierung kann zum Absenken der Plattform gelöst werden, wobei vorzugsweise eine pneumatische Löseeinheit Anwendung finden kann, die mehrere Klinken gleichzeitig zu lösen gestattet. Bevorzugterweise kann ein Hebelwerk mit einer Gummi-Iiuftfeder als Kraftquelle diesem Zweck dienen, wodurch wieder Dichtigkeitsprobleme und Schmiermittelfragen vermieden werden können.
  • Es kann ein doppeltwirkender Pneumatikzylinder als gemeinsame Kraftquelle verwendet werden, der eine Zahnstange verschiebt, die mit einem Zahnrad von Getriebemitteln für den Antrieb der mit den Zahnschienen kämmenden Zahnräder in Eingriff steht. Vorteilhafter ist es, zwei einfach wirkende Zylinder so anzuordnen, dass sie entgegengesetzt auf die Zahnstange wirken, weil jeder Zylinder seiner Aufgabe entsprechend dimensioniert werden kann.
  • Die Schwimmkörper werden vorzugsweise dadurch vorgesehen, dass wenigstens ein Teil eines Traggerüstes der Plattform aus entsprechend geschlossenen Hohlkörpern, insbesondere Rohren, aufgebaut wird, wobei das Anbringen von geeigneten Ventilen und/oder anderen verschliessbaren Oeffnungen es gestattet, die Schwimmkörper mehr oder weniger mit Balast zu füllen, um die Plattform auszubalancieren.
  • Während es bevorzugt ist, die Tragkonstruktion der Plattform, die Antriebsmittel, wie Wellen und Zahnräder, die Zahnschienen und alle übrigen vorteilhaft aus Metall bestehenden Teile aus geeignetem rostfreien Stahl herzustellen, obschon auch andere entsprechend korrosionssichere Materialien in Frage kämen, wird eine Beplankung aus besonderen Kunststoffelementen bevorzugt, die vorteilhaft armiert sind.
  • Die Erfindung sol nachstehend anhand der schematischen Zeichnung beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein mit einem Hubboden ausgestattetes Becken, Fig. 2 eine Unteransicht des Hubbodens nach Linie II - II in Fig. 1 gesehen, Fig. 3 einen vergrösserten Schnitt nach Linie III - III in Fig. 2 durch die als Kraftquelle dienenden Pneumatikzylinder, teilweise gebrochen, Fig. 4 als vergrössertes Detail IV aus Fig. 2 ein Zahnradgetriebe mit Klinkengesperre, geschnitten nach Linie IV - IV in Fig. 5, Fig. 5 einen Schnitt durch das Zahnradgetriebe nach Linie V - V in Fig. 4, Fig. 6 das vergrösserte Detail VI aus Fig. 2, und Fig. 7 eine vergrösserte teilweise phantomartige und teilweise gebrochene Schaubilddarstellung der Durchführung der Luftrohre und des Schaltgestänges, wie sie bei VII in Fig. 1 vorgesehen ist.
  • Es sei vorausgeschickt, dass die Massstäbe der verschiedenen Vergrösserungen voneinander abweichen. Die Proportionen sind dabei rein nach Anschaulichkeitsgesichtspunkten gewählt. Alle für das Verständnis unnötigen Teile, wie Schrauben, Lager und dergleichen, sind meist weggelassen worden.
  • Im vorliegenden Falle reicht die Plattform 1 so nahe an die Wände 2' des Beckens 2 heran, dass dazwischen nur ein so grosser Spalt 3 verbleibt, dass beim Verstellen der Plattform 1 das im Becken 2 befindliche Wasser (nicht gezeichnet) genügend leicht durchtreten kann.
  • Die Plattform 1 hat ein Traggerüst 4 aus zwei geschlossenen Iängsrohren 4' und mehreren damit verschraubten. gesçhXlossMenen Querrohren 4", Auf dem Traggerwst 4 ist die als durchgehende Schicht gezeichnete Beplankung 5 aufliegend befestigt. Die Rohre 4' und 4" sind als Schwimmkörper ausgebildet und können mehr oder weniger mit Belast so gefüllt sein, dass die Plattform im in Wasser getauchten Zustand genügend Restgewicht behält, um nicht aufzuschwimmen. Die Rohre 4' und 4?? sind aus rostfreiem Stahl gefertigt. Die Beplankung 5 ist aus einer Vielzahl von armierten Kunststoffplatten hergestellt.
  • Am zentralen Querrohr 4" ist mittig eine aus zwei einfachwirkenden Pneumatikzylindern 6' und 6" gebildete Eraftquelle 6 befestigt (vgl.auch Fig. 3). Die gemeinsame Kolbenstange der Zylinder 6' und 6" ist als Zahnstange 7 ausgebildet, welche mit einem Stirnzahnrad 8 der Welle 9 kämmt. In Fig. 1 ist die Plattform 1 in ihrer höchsten Stellung, wobei der Kolben 10 des Zylinders 6' von durch die Oeffnung 11 eingepresster Druckluft ganz nach rechts (Fig. 3) geschoben ist, so dass sich der Kolben 12 des Zylinders 6" auch ganz rechts in Fig. 3 befindet. Zum Absenken müsste die (noch später besprochene Arretierung) gelöst werden und dem Zylinder 6" durch die Oeffnung 13 Druckluft zugeführt werden, während man Zylinder 6' drucklos werden liesse.
  • Die von der Zahnstange 7 über Zahnrad 8 getriebene Welle 9 treibt über zwei (an den Rohren 4t befestigte) Winkelgetriebe 14 zwei Wellen 15, deren jede in einem von vier Getriebekästen 16 endet und darin ein Stirnzahnrad 17 trägt (vgl. Fig. 4 und 5). Jeder Getriebekasten 16 ist an einem der Längsrohre 4' befestigt Jedes der Zahnräder 17 kämmt einerseits mit einer in der Beckenwand 2' eingelassenen Zahnschiene 18 und andererseits mit einem Zahnrad 19, das zusammen mit einem Klinkenrad 20 auf der im Getriebekasten 16 gelagerten Welle 21 sitzt. Eine am Getriebekasten 16 schwenkbar gelagerte Klinke 22 wird von einer (nicht gezeichneten) Feder gegen das Klinkenrad 20 gehalten. Die Sperrrichtung des aus Klinkenrad 20 und Klinke 22 bestehenden Gesperres ist so gewählt, das dir Plattform 1 durch ihren Antrieb entlang der Schienen 18 frei aufwärts, nicht aber abwärts bewegt werden kann, solange die Klinken 22 nicht besonders gelöst werden.
  • Somit ergibt sich eine beim Aufwärtsbewegen der Plattform immer wirkende Abwärts-Arretierung, die mit Ausnahme der Abhängigkeit von der Zahnung des Klinkenrades 20 und der Uebersetzung der Zahnräder 17 und 19 praktisch stufenlos ist.
  • Die Zahnschiene 18 ist mit einer neben der Zahnung angeordneten U-förmigen Rinne 18' vorsehen, in welcher eine Rolle 23 eingreift, die der Führung der Plattform quer zur durch die Zahnräder 17 gegebenen FUhrungsrichtung dienlich ist.Die Rolle 23 ist hier am Getriebekasten 16 (Fig. 4) gelagert gezeichnet, kann aber auch direkt am Rohr 4' befestigt sein.
  • Damit die Zahnschiene 18 oberhalb des Getriebekastens 16 nicht offen liegt, ist ein Abdeckband 24 vorgesehen (Fig. 4 und 5), welches im Bereich des oberen Endes der Zahnschiene 18 (nicht gezeigt) anliegend befestigt ist und von da auf den Rändern der Zahnschiene anliegend zur Umlenkrolle 25 verläuft, die am Getriebekasten 16 frei drehbar gelagert ist. Von da verläuft das Abdeckband 24 zu einer weiteren frei drehbaren Unlienkrolle 26 (ebenfalls am Getriebekasten 16 gelagert), von der es nach unten weiterveiläuft. Am über dem Beckenboden angeordneten Ende trägt das Abdeckband 24 ein durch den Pfeil g angedeutetes Gewicht, so dass es immer stramm gespannt ist.
  • Zum Lösen der hinsichtlich Fig. 4 und 5 schon besprochenen Arretierung, d.h. zum Abheben der Klinke 22 vom Klinkenrad 2O, ist die klinke 22 mit einem die Wandungen des Getriebekastens 16 durchsetzenden und um das Abdeckband 24 herumverlaufenden Bügel 27 verbunden, der seinerseits mit einer Zugstange 28 (vgl. Fig. 2, 4, 5, 6) verbunden ist. Je zwei Zugstangen 28 sind je am einen sunde einer Wippe 29 (Fig. 6) einer der beiden Löseeinheiten 30 angehängt. In der Löseeinheit 30 (vgl.
  • Fig. 2 und 6) ist die Wippe 29 durch den von einer Luftfederung stammenden Balg 31 betätigbar. Wird dem Balg 31 durch Stutzen 32 Druckluft zugeführt, so werden über das genannte Gestänge die Klinken 22 der zugehörigen Gesperre gelöst. Wird der Balg 31 drucklos, so rasten die Klinken wieder ein.
  • Die Druckluftleitungen, welche zur Betätigung der Zylinder 6', 6" und der Balge 31 führen, sind aus Uebersichtsgründen in Fig. 1 und 2 nicht näher dargestellt.
  • Nur ein alle Leitungen enthaltender Strang 33 ist in Fig.l angegeben, der an der Plattform 1 und bei der Beckenwand-Durchführung 34 entsprechend verzweigt ist. Die Durchführung 34 ist in Fig. 7 strichpunktiert als Quader angedeutet, welcher vier Rohre 35 für die Durchführung von Druckluft (eines als Reserve, zwei für die Zylinder 6' und 6" und eines gemeinsam für die Balge 31) und eine Stopfbüchse (nicht gezeichnet) für den Durchtritt der Schaltwelle 36 aufweist. Die Schaltwelle 36 trägt im Becken 2 einen Kniehebel 37, dessen oberes Ende an der Plattform 1 angelenkt ist, so dass jede Höhenbewegung der Plattform 1 eine Drehung der Schaltwelle 36 hervorruft. Der auf dem ausserhalb des Beckens 2 im Schacht 37 (Fig. 1 und 2) auf der Schaltwelle 36 angebrachte Schalthebel 38 bestreicht dabei einen segmentartigen Weg über der Schaltplatte 39, wodurch er verschiedene Endschalter (nicht bezeichnet) nacheinander betätigen kann. Dies kann der Bestimmung einer vorwählbaren Höhe (ähnlich wie bei einem Lift) dienen. Die zugehörigen elektrischen und elektropneumatischen Schaltteile sind in den in Fig. 1 angedeuteten Schaltkästen 40 im Schacht 37 untergebracht.
  • Daneben ist im Schacht 37 die Drucklufterzeugungsanlage 41 angeordnet.
  • Wenn davon ausgegangen werden darf, dass das Becken 1 und/oder der Schacht 37 dichte Wandungen hat, so ist auch kein Eindringen von Wasser in den Schacht 37 zu befürchten, weil die einzige von bewegten Teilen durchsetzte Dichtung die Stopfbüchse um die wenig und langsam bewegte Schaltwelle 36 ist, die wirkungsgemäss leicht dicht zu halten ist.
  • Alle Lager und übrigen Getriebeteile des gezeichneten Hubbodens sind offen und dem Wasser als Schmiermittel zugänglich. Mit Ausnahme von Kunststoff sind alle Teile des Antriebs aus korrosionsfestem Metall, insbesondere rostfreiem Stahl gefertigt.

Claims (7)

  1. P a t e n t a n , ) r ü c h e
    0 Hubboden für Badebecken mit einer in verschiedenen Höhenlagen arretierbaren Plattform, an der von einer gemeinsamen Kraftquelle durch Uebertragungsmittel antreibbare, je mit einer an einer Beckenwand befestigten vertikalen Zahnschiene kammende Zahnräder gelagert sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t dass als gemeinsame Kraftquelle (6) wenigstens ein liegender Pneumatikzylinder (6', 6") an der mit Schwimmkörpern (4', 4") versehenen Plattform (1) vorhanden ist.
  2. 2. Hubboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegten Teile des Antriebs schmiermittelfrei dem Wasser ausgesetzt sind.
  3. 3. Hubboden nach wenigstens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Kraftquelle (6) zwei entgegengesetzte einfach wirkende und durch eine sie verbindende Zahnstange auf ein Zahnrad (8) der Uebertragungsmittel wirkende Pneumatikzylinder (6', 6") vorgesehen sind.
  4. 4. Hubboden nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abdeckband (24) für jede Zahnschiene (18) vorgesehen ist, dessen oberes Ende ortsfest angebracht ist, und welches mit Hilfe von Umlenkrollen (25 , 26) um das mit der Zahnschiene (18) käminende Zahnrad (17) geführt und durch eine auf sein unteres Ende wirkende Kraft gespannt ist, so dass es oberhalb des genannten Zahnrades (17) die Zahnschiene bedeckt.
  5. 5. Hubboden nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bij 4, dadurch gekennzeichnet, das zur wenigstens eines Endschalters ein mit der Plattform (1) verbundenes Hebelgetriebe (36, 37, 38) vorgesehen ist.
  6. 6. Hubboden nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Plattform aus als Schwimmkörper dienenden Hohlkörpern (4', 4") aufgebaut ist.
  7. 7. Hubboden nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zur Arretierung der Plattform (1) in verschiedenen Höhenstellungen wenigstens ein Teil der mit einer Zahnstange (18) kämmenden Zahnräder (17) getrieblich mit einem durch pneumatische Mittel (30) lösbaren Klinkengesperre (20, 22) so verbunden ist, dass bei mit dem Klinkenrad (20) zusammenwirkender Klinke (22) nur die Aufwärtsbewegung der auch bei in Wasser getauchtem Zustand Sinktendenz aufweisenden Plattform gestattet.
DE19752548574 1974-11-11 1975-10-30 Hubboden fuer badebecken Pending DE2548574A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4229843A (en) * 1978-07-18 1980-10-28 Bombardier Limited Pool floor
US5347773A (en) * 1991-12-27 1994-09-20 Thil Albert J Rigid cover assignment for swimming pool or basin
WO2012023878A1 (en) * 2010-08-19 2012-02-23 Mikhail Leonidovich Lyubachev Pool with a movable floor
FR2986256A1 (fr) * 2012-01-30 2013-08-02 High Tech Floors Fond mobile de piscine a cremaillere

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DK498075A (da) 1976-05-12
CH584332A5 (de) 1977-01-31

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