DE1658105A1 - Raeumvorrichtung fuer Absetzbecken mit mindestens einem heb- und senkbaren Raeumschild - Google Patents

Raeumvorrichtung fuer Absetzbecken mit mindestens einem heb- und senkbaren Raeumschild

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DE1658105A1
DE1658105A1 DE19671658105 DE1658105A DE1658105A1 DE 1658105 A1 DE1658105 A1 DE 1658105A1 DE 19671658105 DE19671658105 DE 19671658105 DE 1658105 A DE1658105 A DE 1658105A DE 1658105 A1 DE1658105 A1 DE 1658105A1
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Dipl-Ing Leonhard Fechter
Dipl-Ing Dieter Klump
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Aqseptence Group GmbH
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Passavant Werke AG and Co KG
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/10Settling tanks with multiple outlets for the separated liquids
    • B01D21/12Settling tanks with multiple outlets for the separated liquids with moving scrapers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/18Construction of the scrapers or the driving mechanisms for settling tanks
    • B01D21/183Construction of the scrapers or the driving mechanisms for settling tanks with multiple scraping mechanisms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/24Feed or discharge mechanisms for settling tanks
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/24Feed or discharge mechanisms for settling tanks
    • B01D21/245Discharge mechanisms for the sediments

Description

Dr.WernerKodi «ecoinc
Dr. Richard Glawe ID O 8 I U 0
Dipl.-lng. Klaus Delfi
Patentanwälte
München 22
Iiebhenstr.20
PASSAVANT- WE Il KB
MicheLbacher Hütte
b/ Michelbach / Nassau
Räumvorrichtung für Abeetsbecken
mit mindestens
heb- und senkbar en Räumaoiiild.
Di· Erfindung betrifft als· Räumvorrichtung für Ab- «etzbeckan, in*b«sonder« einen Län^erttuioer, alt einer über dem Becken bewegbaren Raunerbrtloke und nindeetene einem Itiluraechild, das durch Schwenken um eine Aohee heb» und senkbar und in angehobener Stellung mittels einer Arretiorvorrichtung arretierbar ist.
00981Q/US9
BAD ORlGlNAt
-Si-
Bel derartigen BHuavorriohtungen befindet »leb R&utoschild, beispielnweiae das Bodenräumsahild, während des Vorlaufes In der afc gesenkten Stellung ucd fördert den auf der Beckmiaohle abgesetzten flehlfunm la ein· Sehlamarin&e. An Ende des Vorlaufes wird das B&uflBohlld angehoben und in angehobener Stallung arretiert« dealt es bei der RUckfahrt der Räumvorrichtung in »eine Ausgangslege surUokgefUhrt werden kann, ohne den Sohlaan In entgegengesetzter Richtung B&tcunehmen. Die Arretiervorrichtung 1st üblicherweise als Falle oder Klinke ausgebildet, die naoh dee Anheben dee ftäumeehlldes in ein an dessen Tragvorrichtung angeordnetes Widerlager einrastet. Bin Nachteil bei einer solchen Arretim-vorrichtung liegt darin, daß die während der Arretierung aneinander anliegenden PlHohon dar Falle und de3 Widerlagers bei abgesenktem RKuTOchild voneinander getrennt sind und bei Jedeza Avretier-vorganfi von. none« mltelnniider in Berührung gebracht werdon. Ba besteht hierdurch die Gefahr, daS sich an diesen beiden Flächen, insbesondere an der nach oben gerichteten PlKchs des Widerlagers, Sohmutaablagerungen bilden, die ein einwandfreies Wlederelnraeten der Falle gefährden können. KIn weiterer Nachteil liegt darin« daß etu Auslösen der Arretierung die gleitend· Reibung «wischen diesen bilden Flftohen zu Überwinden 1st und daher, da diese Flächen durch das Gewicht
009819/1599
BAD ORIGINAL
dee angehobenen Rtuasohlldee belaste« «lad» elfte ertieb-11ehe Kraft auf«ovenden 1st.
Zur Vermeidung dieser Nachteile und cur Schaffung eiuer möglichst betriebssicheren Arretlervorrlohtung, die vorzugsweise gleichzeitig als Übertragungsmittel zum automatischen Steuern der Hin- und Rückfahrt der Räumvorrichtung dienen kann, wird erfihdungsgeaaO vorgeschlagen, die Arretiervorrlchtung als Sp reir**ge stange auszubilden, das einerseits an der RMuaerbrUck« oder eines mit Ihr starr verbundenen Teil und andererseits an den Räumschild bzw. eine» siit diesem schwenkbaren Teil gelagert ist and dessen Sprelr-«bewegung auf der einen Saite der Streoklage durch einen Anschlag begrenst i*t. Ale alt dm fltaMehlld mSmmata>mrm Teil leoeet Imbeeondcr« dee*«n Yngvorpiehtanfc la Fragt.
Man erhält hierdurch eine Arretiervorrichtung, bei der stets, auch Im nicht arretierten Zustand, eine geschlossene Verbindung srvlsohan den arretlerondsn Teilen aufrechterhalten wird, so daß keine voneinander au trennenden Teile vorhanden sind und die Funktlonsfahigksit der Arretiervorrlehtung nicht durch Sohwutaablagerungett gefährdet werden kann. Das Auslesen der Arretiervorrichtung durch Sprei-zen des Oestängss über dl« βtrecklage hinaus erfordert wesentlich weniger Kraft als
009819/1599
BADORJÄÄt
den bekenntet» TorriontungeA. dt keine
KU tlb*rwinden let, dl· Reibung Yielaabr aar la daa O·-
lenken auftritt« dl· g«*oaarlert wardan MmM.
Dl« für die ArretierwirJcung erforderllobe l*|rMuma| der Sprelsbewegung d·· Oeetängae auf eln«r Seite d*r Streeklage kann durch entsprechend« Ausbildung «in·· oder aehrerer Gelenke bewirkt werden. Bine beeandere einfache und daher bevorzugt· Auefuhrungefora) ergibt eioh jedoch, wenn daa Sprel«geet*nge ale »welteilleer Knielenker auegebildet und der die Kniokbewegung de· Knlelenkere begr«n*end« Aneohlag an der RtfunerbrUoJce brw. an einen mit ihr starr verbundenun Teil angeordnet let.
Bei bekannten JLrretleitvorrichtungen wird dl« A«T«ti·- rung durch die Fahrbeveguag dar nMiiarni ι I iilitiuij^il f I «1 ■ einee aai Becken vorgeeehenen Aneonlagee gelttat. Batepreohend let bei der erfiadungegeeABen Anordnung vorteilhafterweiee ein am Becken ortefeet angeordneter Anschlag run Aualoeen der Arretiervorrichtung eo vorgesehen, daß er ate Knielenker angreift und ihei au« der Arretiereteilung eine Sprei»bewegung über die Strecklage hinaue erteilt.
009619/1SQ9
BAD ORIGINAL
Ee let auoh bekannt, daa Anheben des fttltssjeehildes in die Arretier«teilung durch die Pahrbeveauaf der Räumvorrichtung mittel» eine β oder Mehrerer sei Beofcen ortsfest vorgeaehenur Anschläge ssu bewirken. Bei der erflndungsgeisäaen Auebildung der Räiunvorrichtung wird ein derartiger Anschlag voraugsweise eo angebracht, daß er am Knielenker angreift und diesen an· der Detriebeatellun«: über die Streokla^e hinaua in die Arretiere teilung drückt. Die Aneehlfige min AuelKeen der Arretierung und/oder sbuii Anhebe» dee Rttuaechllde« werden zweoknäOigerwelee »o angeordnet, daß eie an de« Knielenker in der Nähe seine« Spreizgelenkes angreifen, weil dann der geringste Kraftaufwand sum Spreizen dee Knielenkere erforderlich ist.
Bei Rüunivorrlohtungen iet in der Regel ein Bodenräueechild sum Rausten dea an der Beckeneohle abge se taten Schlfunniee und ein Schwienstoffrtfuraechild ius RÜunen der auf dem Wasser sohwlmnenden Stoffe vorgesehen. Beide Schilde «Liesen TUr die Leerfahrt b«*W, Rückfahrt der Käunvorrichtung angehoben werden. Bei bekannten Vorrichtungen ist tür Jedes der Soiiilde eine gesonderte Arretiorvorrlchtung vorgesehen. Erflndungsgee&Q kaum hierbei eine Vureinfaohung in der Weis* erzielt werden,
009819/1589
BAD ORIGINAL
daß die Bewegung^dar beiden Räunechilde dureb ein— Getriebezug zwangsläufig miteinander gekoppelt Warden. Ea genügt darm «ine, an elnam der »child· angreifende Hubvorrichtung sun Anheben beider Schild« ue<t «In« Arretiervorrichtung zum Arretieren beider Schilde in der angehobenen Stellung. Besonders vorteilhaft let es dabei, «•im die Schilde so gekoppelt eind, daO sie sloh beide gleichzeitig in der Rau··teilung b*v. in der angehobenen Stellung befinden. Bei der umgekehrten Anordnung, bei der das Bodenrmunschild in der Arbeltsstellung iet, wenn das Schwlmmatoffräunschild Ia der angehobenen Stellung 1st, und umgekehrt, wUrden der Bodenschlansa und die Schwimaiatoffe nach verschiedenen Seiten dea Becken« geräumt werden, was unerwünscht iet, <la man auf einer Deckenseite alle Feststoffe absi«bett und auf der anderen Beckeneelte nur das gereinigte Wasser ableiten will.
Bei einer berorcugten Ausführungefore der Erfindung bildet das Sprei«gestänge einen Teil des die beiden Räunschilde koppelnden Oetrlebeamgea. Vortellhafter~ weiae besteht ferner ein Teil des Oetriebesuges aus einem Über eine Ureleskrolla geführten Zugorgan , wie Kette oder Seil, das auf der einen Seite mm SobwiMMtoff» rauaschlld angreift und auf der anderen Seite alt de«
009819/1599
BAD ORIGINAL
SpreizgestMnge verbunden 1st. ZwaokisaBlgarwei·· ist dabei «ine der Qel«xik*tangen dee als Knielanker auagebildeten Spraise·atauge· ale ¥inkelheb«l aaageblldet, an deeaeti frelea Ar* das Zugorgan angreift.
Su Wartung«- and 8obart«rsw«ok«n und srar Verkleidung der Korrosion ist ec vorteilhaft, wann eich suadndeet ein Teil da· SpsAKfeetajxffaa und eec«ben«afalla dar «· •a»te übrige Teil de· Qatriebeau^ee, inabaaondar· das Zugorgan und eeina Uelenkrolle, Ubor de« norealen spiegel dee Abeetabeokene befinden.
Ee sind bereite RMuenrorrlchtungen bekannt, bei denen die Hin- und Rückfahrt der Räumvorrichtung duroh ein oder aiehrere ortsfeste Schaltorgane auegelust bsw. begrenst wird. Die erfindimgageeäfte Aueblldting der RÄuei-Torriohtung erfflbt dia rortellhafte MBgliohkait, dem Schaltorgan oder die Schaltorgane durch dia Hub- bxv. Abeenkbewegung da· Raumachildee su betitigen. Inebeeondere kann da· Schaltorgan duron fiewegwng de· Kaiehebale bsw. einee Teil· de· dia beiden RMveaobilde koppelnden Getriebesuge·, a.B. dl· Ualenkrolle, anegelöat werden«
Q 0 9 S 1 9 / 1 5 9 9
BAD OBIQfNAL
Es let zweckariUllf, ·1η· Denpfungevorrdchtvxi·;
Verlangsainung der Absenkbewegung do· RauMsahllde· vorzusehen, um Beschädigungen dee Rauastohlld·· und TTnTiI·— aufvirbelungen üu vermelden. Erfindungsge«ttO kanu dl··· Dämpfungsvorrichtung vorteilhafterweise alt d«r Arretier· vorrichtung verbunden ««In.
In den Zelobxtuc^en let ein· AuerUhrungsJTora der Erfindung beiepielaweise darce·teilt.
Flg. 1 seigt einen erflndangegeettD aue^ebildeten
Schlamnräuner In dmr Räu«·teilung (auegezogene Linien) und in der Arretiereteilung (gestrichelte Linien).
Flg. 2 zeigt einen Teil de· R.Humore mit dem Sohaltorgan und einer Dämpfung·vorrichtung in Seitenansicht.
Wie aue Fig. 1 erslchtllou» 1st eine RilueierbrUck· 1 ■it Pahrrollen und Seitenführung·rollen über eine«
Absetzbecken faltrbar angeordnet. An von der RttuawrbrUcke naoh unten ragenden sttltxen sind ein uei eine
ho id. son tale Achse heb- und aenkbarea Bodenrftuaiechlld 3 und ein ebenfall· um eine horizontale Achse heb« and
senkbares Schwinunetoffrttuwschild 4 befestigt. Bei der
003ί19/1599
BAD
Raunfahrt der Brück·» dl· in Flg. 1 Ton llflfc· aaek erfolgt, liegt da· Bodenrfcttasohild auf d«r Btck<n<M· Ik auf und fördert den abe***t8tt*n sohlawü la «la· Schlauiurinne te Beckenende, während da· Scowl—»· tof friyechlld ifr dl· auT der Vaaearoberf!Ach· «otiinl—od»n Stoff· in «ine SchwianatoffabxtigBrlnn· 15 mm xl«lch«u B«ekeo«xid· fördert. Die RXtumirrlchtuag 1st in Fi§f. 1 in ihr«r Stellung an Bnd· der Raumfahrt kurx vor de« Uakohrpunkt der Leerfahrt oder RUckfaiirt
An Ende der RIiumfahrt eollen Alle Rüuaacliilde angehoben und In angehobener Stellung arretiert werden, damit während der Rückfahrt ' abgesetzter So lila·« und Sohwimastoffe in die Gegenrichtung gefordert werden. Zu dieeem Zweck iat als Arretierrorrichtung ein Knielen» lter vorgesehen, der aus 3Wel bei 2o gelenkig Miteinander verbundenen Stangen 2a, 2b besteht, wobei die Stangen 2a an einen}, mit der Räumer brück« atarr verbundenen Lagerpunkt 6 und die Stangen 2b an einen Lagerpunkt 7 *"> BodenrSumschild drehbar gelagert Sind* KIn an der Raueierbrlioke bzw, der von Ihr ausgebenden StUte« vorgesehener Anschlag 5 begrenst die Kniokbewegting des Knielenker· auf der einen Seite eeiner 8tr*oklage.
009819/1599
BAD ORIGINAL·
Die obere Stan«· 2a d·· KnieXankers let ala Winkel hebel ausgebildet, der Jena el te dee Lagerpanktee 6 einen freien Ar* 18 aufweist. An dleee« Ära 18 ist eine Kette oder ein Sell Io befe»tigt( daa ttber eine an der Httumerbrücke gelagerte Umlenkrolle 11 geführt let und dessen anderes Ende adLt des SohwlsMstoffrttueiaehild k verbanden let.
Die aus Knlelenker 2s,, 2b and Zugorgan Io bestehende Vorrichtung dient sowohl als Arretlervorrlohtung als auch als übertraguneevorriohtunc stus Koppeln der Bewegungen der balden Mtaasebild·. Vlrd das Bodanrlueisohlld angehoben, was beispielsweise durch elektrische oder pneumatische Hubrorrlehtungen bewirkt werden kann, so vlrd der Knielenker aus der In ausgesogenen Linien gegeigten , atark geknickten Stellung Über die Streoklage hinaus in die Iu gestrichelten Linien gea·lohn*te leichte Knicketeilung bewegt. Bine weitere Binknlokung des Knielenkers 2a, 2b wird dann durch den Ansohlajg verhindert. Das Bodenrauaaohlld, und wegen der awungelaufigen Koppelung durch das Zugorgan Io auOh das SohwittiietoffriUiBaehlld k sind in dieser Stellung dee Knielenkers In Ihrer angehobenen Stellung arretiert. Un beide Räuneohilde wieder absusanken, nuO dar Knielenker 2a, 2b zunächst unter weitere· Anhaben der Raua~
- Io -
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BAD ORfQlIiAL '
■child· in sein· Strecklage gebracht Werden· dl· Arretiervorrichtung kann slob also nicht von aelb·! «η
ZweckmKOigerwelse erfolgt jedoch da· Anheben der beiden Raunβchilds In die Arretierstellung nicht durch BueUtaliche Hubeinrichtung, eondern unter Auenut«ung der Fahrbewegung der Räueerbrüoke Kittel· eine· mm Becken ortsfeat vorgesehenen Anschlag·· 8. Qegen diesen Anschlag β kann an Ende der Raumfahrt entweder dae Rodenräumschild 3 oder, bei der geselgten Anordnung, der Kniehebel 2a, 2b fahren, nnd mit Hilfe der FahrbAwogung der Räumvorrichtung wird durch den An·οhlag 8 dae üoiionrauraechild 3 angehoben und der Knielenker 2a, 2b über seine Strecklage hinaus in die Arretlerstellung gedruckt.
An anderen Beokenande eiUeaen aai End· der Rückfahrt oder Leerfahrt der Rauaorvorriohtung die Arretiervorrichtung wieder ausgelöst und die Schilde in ihre Arbeitsstellung abgelassen werden. Die· geaohleht vorsug·- veise ebenfall· durch einen ortsfesten Anschlag, der bei 9 angedeutet ist, in Wirklichkeit Jedoch wesentlich weiter links in der Nähe des anderen Beckenende· uu denken 1st. Dieser Anschlag 9 greift ebenfall· an Knielenker
-U-
CQS81S/159I
BAD ORIGINAL
2a, 2b In der Wine 8·1η·« Sprelagelenke« to an «ail drückt diesen auf Grund dar Wmhrhmiimgung der JUUsMrbrlicke Über di· etrecklage blnaua au« seiner Arrettierstellung, so daß die beiden ftauveohllcie in di· Arbe)it«~ •teilung fallen können.
Uaeehalten «ν1·οα·α Vorlauf und Rücklauf der Raueervorrichtung und usgekehrt geschieht Üblicherweise durch das Zusammenwirken von aa der Räumvorrichtung vorgesehenen SchAltorganen und ortsfesten schaltnocken oder umgekehrt. 01« er findung ag emJlße Ausbildung dmr Arretier- und übertragungsvorrichtung bietet eine vorteilhafte Möglichkeit, das Umschalten durch die Hubbzw. Senkbewegung der Räumechilde selbst erfolgen au lassen. Zu diesem Zweck ist an der RÜuoerbrüoke ein Schalter 13 alt einem Betätigungshebel 13a vorgesehen (vgl. auch Pig. 2), der durch einen nlt der Voll· der Umlenkrolle 11 verbundenen Hebel 12 betätigt wird. Das Umschalten von Vorlauf auf Rücklauf und umgekehrt kann dann nur bei gleichseitigen ordnungsgaeUtfian Anheben bzw. Absenken der Räume chi l<le vor eich gehen, und till* während dos Rücklaufes pltftslloh die Arretierung der Schilde aus Irgendeinen Grund versagen sollte, würde duroh des Herabfallen der Schilde und die da*It ge-
- 12 -
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BAD ORIGINAL
koppelte Bewegung des Knielenkers 2a", 2b und· der Untlexikrollen 11 automatisch das Schaltorgan 13 betätigt und die Räumerbrilcke wieder von Rücklauf auf Vorlauf geschaltet werden.
Wie aus Pig. 2 ersichtlich, let eine ale Breeskolben ausgebildete Dämpfungsvorrichtung 16 vorgesehen, die ebenfalls mit der Volle 17 der Unlenkrolle 11 verbunden ist und die Absenkbewegung der Rttumschilde breast.
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Q 0 9 8 1 9 / 1 5 9 8
BAD ORIGINAL

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Räumvorrichtung für Absetzbecken, insbesondere Längeräumer mit einer über den Becken bewegbaren Räu*erbrtlcke und mindesten· einem Räumschild, das durch Schwenken um eine Achse heb- und senkbar und in angehobener Stellung mittels einer Arretiervorrichtung arretierbar ist, dadurch gekennze 1 chue t, daß die Arretiervorrichtung als Spreizgeatänge (2a, 2b) auegebildet ist*, das einerseits an der Räumurbrücke (l) oder einem mit ihr starr verbundenen Teil und andererseits an dem Räumschild (3) bzw. einem mit diesem schwenkbaren Teil gelagert ist und dessen Spreizbewegung auf der einen Seite der Strecklage durch einen Anschlag (5) begrenzt iat.
    2. Räumvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennze lehne t, daß das Spreizgee tätige ale zweiteiliger Knielenker (2a, 2b) ausgebildet und der die Kniokbewegung des Knielenk·rs begrenzende Ansehlag (5) an der RämnerbrUcke (l) bzw. eine« mit ihr starr verbundenen Teil angeordnet ist.
    009819/1599
    BAD ORIGINAL
    3· Räumvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch mindestens einen am Becken ortsfest angeordneten Anschlag zum Auslösen der Arretiervorrichtung durch die Fahrbewegung des Räumers, wobei der Anschlag(9) so angeordnet ist, daß er am Knielenker (2a, 2b) angreift und ihm aus der Arretiereteilung eine Spreizbewegung über die Strecklage hinaus orteilt.
    h. Räumvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31 gekennzeichnet durch einen am Bocken ortsfest, angeordneten Anschlag zum Anheben des Räum« ■jchildoc durch die Fahrbewegung dea Räumers, wobei der AnSChIa^(S) «-ο angeordnet let r daß er am Knielenker (2a. 2b) angreift und diesen aus der Betriebestellung über <iie Strecklage hinaus in die Arretiereteilung drückt.
    5. Räumvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennz· lehnet, daß dl· Anschläge so angeordnet sind, daß sie an dea Knielenker (2a, 2b) in der Nüho seines Spreizgelenke· (2o) angreifen.
    009819/1599
    BAD ORIGINAL
    6. Räumvorrichtung nach eiaeei der Ineprttohe 1 bis 5, dadurch gekennxe lohn· t# daB dl· Räumvorrichtung «In Bodenrauaechild und «in JnIiMf-1 stoff räume chi Id aufweist, wobei di· Bewegungen der beiden Räumeohllde durch einen Getrlebesuc swangelauflg miteinander gekoppelt sind.
    7. Räumvorrichtung nach Anspruch C9 dadurch gekenns· lehnet, daß die Bewegungen dee Bodenräutnechlldee und des Scnwiaeetoffrau«eobildee derart miteinander gekoppelt eind, daß »ich beide Rau«- echilde gleichzeitig in der Baunetellung bsw. in der angehobenen Stellung befinden.
    8. Räumvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7· dadurch gekennzeichnet, daO nur eine, auf eines der Räumschild«, insbesondere das Bodanrausiechild, einwirkende Arretiervorrichtung vorgesehen let.
    9. Räumvorrichtung nach eine« der Ansprüche 6 ble 8« dadurch gekennzelchn« t, de.0 der Knielenker (2a, 2b) einen Teil des die beiden Raumsohilde koppelnden Qetriebezugee bildet
    - 16 -
    QQ9819/1S99
    BAD ORIGINAL
    lo. Häunnrorvichtuag nach einen der Ansprüche 6 bis 9t dadurch £ e k e η η s « 1 ο h η « t, daß ein Teil des Getriebezuges aus einem Über ein· UmIenkrolle (lit) geführten Zug organ (lo), wie Kette oder Seile besteht, das auf der einen Seite a» Schwlmmstoffräumschild (H) angreift tsad «uf der anderen Seite Hit de» fcnielenker (2*. O») w&madmi let.
    11. Räumvorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennse i ohne t, dafl eine der Gelenkstangen des Knielenkers (2a, 2b) ale Winkelhebel ausgebildet 1st, an dessen freiemArm (18) das Zugorgan (lo) angreift .
    12. Räumvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
    bis 11, dadurch gekennzeichnet, daS eich snualndeet ein Teil d©3 Spreisgestängee und gegebenenfalls
    der gesaaite übrige Teil dee Getriebesragec, insbesondere W
    das Zufforgan und seine Unlonkrolle, über den normalen
    Vaseereplegel des Absetxbeckens befinden.
    13. Räumvorrichtung nach einem der Anspruch· 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, da0 die Hin- und Rückfahrt der Räumvorrichtung durch ein
    ~ 17 -
    009819/1599
    BAD tNtö
    odor mehrere Schaltorgan« ausgelöst bzw. begrenzt wird, die durch die Hab- bzw. Absenkbewegung de· Rttunechildee bzw. der Räumschild· betätigbar sind.
    Ik. Räumvorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Sohaltorgane durch die Bewegung de· Kniehebel· bzw. «ine· Teile· des die beiden Räumschild· koppelnden Qetriebezuges, insbesondere die Umlenkrolle (ll) betätigt werden.
    15. Räumvorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennseichne t, daü die Arretiervorrichtung mit einer die Abwartebewegung des Räuinschildee (3) dämpfenden Vorrichtung (16) verbunden ist.
    18 -
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    BAD ORIGINAL
    Leerseite
DE19671658105 1967-02-17 1967-02-17 Raeumvorrichtung fuer Absetzbecken mit mindestens einem heb- und senkbaren Raeumschild Pending DE1658105A1 (de)

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