DE3103264A1 - Strassenschieber - Google Patents

Strassenschieber

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DE3103264A1
DE3103264A1 DE19813103264 DE3103264A DE3103264A1 DE 3103264 A1 DE3103264 A1 DE 3103264A1 DE 19813103264 DE19813103264 DE 19813103264 DE 3103264 A DE3103264 A DE 3103264A DE 3103264 A1 DE3103264 A1 DE 3103264A1
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telescopic
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slide
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DE19813103264
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English (en)
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Johann 8802 Weihenzell Stoll
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B9/00Methods or installations for drawing-off water
    • E03B9/02Hydrants; Arrangements of valves therein; Keys for hydrants
    • E03B9/08Underground hydrants
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/006Construction of housing; Use of materials therefor of hydrants

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)

Description

  • "Straßenschieber"
  • DieErfindung bezieht sich auf einen Straßenschieber zur Betätigung von Gas- und Wasserabsperrschiebern mit einem am unteren Ende drehfest mit der Schieberspindel zu verbindenden Teleskopgestänge, das - von Schutzrohren umgeben - oben in einer mit einem lösbaren Deckel versehenen Schieberkappe endet.
  • Bei den bisher verwendeten Straßenschiebern ist das Schiebergestänge entweder ein starres Rohr, oder aber bei der Ausbildung als Teleskopgestänge sind die Teleskopabschnitte fest miteinander verbunden und es bedarf eines Aufgaben, um den tiefliegenden Verriegelungspunkt erreichen zu können, der eine Längenveränderung des Gestänges ermöglicht. Anschließend werden die Teleskopabschnitte wieder verbunden, so daß sie wie ein starres Gestänge wirken.
  • Diese Ausbildung führt zu erheblichen Schwierigkeiten sowohl beim Straßenbau als auch im späteren Betrieb, und zwar insbesondere im Hinblick auf mögliche Verwerfungen, Straßenabsenkungen u.dgl. Beim Straßenbau wird zunächst das Straßenbett ausgekoffert, wodurch das obere Ende des Schiebergestänges mit der Schieberkappe auf einer entsprechenden Länge freigelegt wird. Dabei besteht die erhebliche Gefahr, daß sowohl beim Auskoffern, als auch bei den späteren Arbeiten das Schiebergestänge herausgerissen oder verbogen wird. Hinzu kommt, daß das endgültige Straßenniveau von vorneherein selten so genau festliegt oder diese Festlegung so genau eingehalten wird, daß die bei der vorhergehenden Verlegung- der Versorgungsleitungen im Bereich der Straßentrasse eingebauten Straßenschieber mit ihrem Kopfende tatsächlich genau in der Fahrbahndecke ausmünden. Hinzu kommt noch, daß bei unvermeidlichen Fahrbahnsetzungen, bei denen infolge der festen Verankerung der Schieberkappe in der Fahrbahn das Gestänge nach unten gestaucht wird,sowohl das Gestänge als auch der von ihm zu betätigende Schieber der Wasser- oder Gasleitung bweschädigt wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Strassenschieber zu schaffen, der sowohl einen problemloseren Straßenausbau ohne die Gefahr einer Beschädigung des Schiebergestänges ermöglicht, wobei auch Veränderungen der Strassenhöhe gegenüber der Ursprungspl anung problemlos aufgefangen werden können, als auch die Gefahr einer Beschädigung des Gestänges und des1Ybetätigenden Rohrschiebers selbst bei späteren Setzungen oder Straßenverwerfungen quantitativ ausschließt.
  • Zur Lösung dieter Aufgabe ist bei einem Straßenschieber der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Teleskopabschnitte des Teleskopgestänges in Längsrichtung frei gegeneinander verschiebbar sind und daß der oberste Teleskopabschnitt ebenso wie der obere Abschnitt des Schutzrohres in der Schieberkappe aufgehangt ist, wobei zumindest der Teleskopabschnitt frei gegenüber der Schieberkappe drehbar ist.
  • Durch die erfindungsgemäße freie Verschiebbarkeit der Teleskopabschnitte in Verbindung mit der Aufhängung seines Kopfendes in der Schieberkappe ergibt sich der Vorteil, daß sich die Lange des Schiebergestänges durch einfaches Hochheben oder Absenken der Schieberkappe problemlos nachregelt.
  • Dies ermöglicht auf der einen Seite einen Straßenbau in der Weise, daß die Schieberkappen beim Verlegen der Versorgungsleitungen zunächst unterhalb des Niveaus des Straßenunterbettes verlegt werden so daß beim Auskoffern und Ausbau der Straße eine Beschädigung von vorne herein ausgeschlossen ist Durch einfaches Ziehen der nach dem Ausko<fern freigelegten Schieberkappe nach oben in die gewünschte Ausbauhöhe wird das Teleskopgestänge entsprechend verlängert5 wobei auch jede weitere spätere Korrektur selbsttätig mitgemacht wird.
  • Auch bei etwaigen späteren Veränderungen (starkes Abpacken eines Straßenabschnittes) ist eine Beschädigung des Gestänges oder des Schiebers ausgeschlossen. Bei derartigen Absenkungen senkt sich die Schieberkappe mit ab und schiebt dabei das Teleskopgestänge um ein entsprechendes Stück zusammen. Bei den bisherigen Schiebern, bei denen das Gestänge nicht in der Schieberkappe aufgehängt war, ssnkte sich allein die Schieberkappe, was zur folge hatte, daß ihr Deckel, bzw. der Bördelrand seiner Gleitverbindungsstange auf das Kopfende des Gestänges drucke, wodurch die bereits beschriebenen Beschädigungen zustandekamen.
  • Um keine Behinderungen der Verschiebbarkeit der Teleskopabschnitte des Teleskopgestänges sowie der verschiedenen Abschnitte des Schutzrohrs durch das umgebende Erdreich bzw.
  • durch in das Schutzrohr gefallenes Erdreich in Kauf nehmen zu müssen, sollen die jeweils oberen Abschnitte des Teleskopgestänges und des Schutzrohrs im jeweils unteren Abschnitt, vorzugsweise gleitend geführt, angeordnet sein.
  • Die drehbare Aufhängung des oberen Kopfendes des Gestänges in der Schieberkappe läßt sich in Weiterbildung der Erfindung besonders einfach in der Weise erzielen, daß der oberste Teleskopabschnitt mit zwei beabstandeten Ringflanschen versehen ist, zwischen denen beidseits der Teleskopachse verlaufende, das obere Schutzrohr und die Schieberkappe durchsetzende Querträger angeordnet sind. Diese Querträger, die bevorzugt die Schenkel eines U-förmigen Stahldrahtbiegeteils sein können - selbstverständlich könnte statt der Querträger auch eine Ringscheibe vorgesehen sein - haben den zusätzlichen Vorteil, daß sie aufgrund ihrer federnd elastischen Verbiegbarkeit eine zusätzliche Sicherung gegen Beschädigungen bewirken können.
  • Infolge der Verbiegbarkeit der Querträger, bzw. eines anderen Aufhängegliedes, mit weichem das Kopfende in der Schieberkappe drehbar aufgehängt ist, wird nämlich auch in dem Fall, daß das Schiebergestänge bereits auf seine kürzestmöglicheLänge zusammengefahren ist und nachträglich die Schieberkappe nochmals infolge einer Straßenabsenkung ein Stück absinkt, noch keine Beschädigung des Schiebers bewirkt. Das Absenken derSchieberkappe wird nicht starr über das Gestänge auf die Schieberspindel Ubertragen, sondern über die Verbiegbarkeit der Querträger abgefangen.
  • Um das Einfallen von Schmutz ins Innere des Schutzrohrs und damit eine mögliche Blockierung oder Beeinträchtigung der Verschiebbarkeit des Teleskopgestänges zu vermeiden, soll in weiterer Ausgestaltung der Erfindung eine im oberen Schutzrohr angeordnete Dichtkappe vorgesehen sein, aus der das Kopfende des Teleskopgestänges herausragt Diese Dichtkappe kann dabei beispielsweise durch eine am unteren Ringflansch befestigte Dichthülse gebildet sein, die mit Paßsitz in das obere Schutzrohr einragt. Stattdessen wäre es auch möglich, auf das unter dem Kopfende des Teleskopgestänges endende Schutzrohr eine übliche Dichtkappe übergreifend aufzusetzen und zusätzliche Aufhängeglieder vorzusehen, mittels deren das Schutzrohr in der Schieberkappe aufgehängt ist.
  • Nachdem bei der erfindungsgemäßen Konstruktion eine Gegeneinanderverschiebung des Gestängekopfes und der Schieberkappe -abgesehen von der Verbiegbarkeit der Querträger- nicht stattfindet, so daß auf diese Weise die Gefahr einer Stauchung des Gestänges durch den Deckel bzw. dessen Gleitverbindungsstange nicht bestehen kann, soll selbstverständlich von vorne herein die Aufhängung des Teleskopgestänges in der Schieberkappe so angeordnet sein, daß der Bördelrand der Gleitverbindungsstange des Deckels in Abstand vom Kopfendes des- Gestänges liegt. Dieser Abstand wird dann - insbesondere wenn er größer ist als die maximale Verbiegbarkeit der Querträger - in jedem Fall aufrechterhalten, egal ob die Schieberkappe angehoben oder abgesenkt wird.
  • Um insbesondere beim Straßenbau und der damit verbundenen Anhebung der Schieberkappe mit dem darin hängenden Teleskopgestänge ein Aushängen der Teleskopabschnitte zu verhindern, können diese mit einer vorzugsweise von oben lösbaren Auszugssicherung versehen sein. Dabei soll die Ausbildung bevorzugt so getroffen sein, daß das Teleskopgestänge von oben her durch Austausch oder zusätzliches Aufsetzen einzelner Teleskopabschnitte nachträglich verlängerbar ist, wenn sich nämlich herausstellt, daß entgegen den ursprünglichen Erwartungen derart erhebliche Nieveauunterschiede zwischen der geplanten und der endgültigen Straßenhöhe auftreten, daß sie durch den Verstellbereich des ursprünglichen Teleskopge- stänges nicht aufgefangen werden können. Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung, die zur Abstützung der Schieberkappe bisher vorgesehene Unterlegplatte mit einer Aufnahmevertiefung zweigeteilt auszubilden, so daß die beiden Teile von der Seite her unter die Schieberkappe geschoben werden können. Bei den bisherigen Straßenschiebern war dies nicht notwendig, da ja infolge der fehlenden Aufhängung des Gestänges in der Schieberkappe diese ohne weiteres von oben aufgesetzt werden konnte, so daß auch vor dem Aufsetzen zunachst die Unterlagplatte auf das Gestänge aufgefädelt werden konnte. Die beiden Teile der Unterlagplate sollen dabei bevorzugt mit einer Eingriffsverzahnung derart versehen sein, daß sie sich nicht einfach zur Seite auseinanderschieben können, sondern daß eine Trennung nur durch vertikales Abheben möglich wäre, was aber durch die auflastende Schieberkappe ja im Betrieb verhindert wird.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie an Hand der Zeichnung. Dabei zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Straßenschieber, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt durch die Unterlegplatte für die Schieberkappe in etwas kleinerem Maßstab, als er in den Fig. 1 und 2 gewählt ist, Fig. 4 eine Draufsicht auf die auseinandergez-ogenen beiden Teile der Unterlegplatte nach Fig. 3 und Fig. 5 einen Teilschnitt durch dis Kopfende des Schiebergestänges mit einer abgewandelten Abdichtung des Schutzrohrs.
  • In Fig. 1 ist bei 1 ein Wasser- oder Gasrohr angedeutet, des sen Absperrschieber über eine Spindel 2 betätigbar ist, auf der mittels einer Feststellschraube 3 gesichert die Betätigungsnuß 4 eines Teleskopgestänges 5 aufgesetzt ist. Das Teleskopgestänge besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem äußeren Vierkantrohr 6 und einem darin gleitend geführten Vierkant 7, dessen oberes Ende in der Schieberkappe 8 drehbar aufgehängt ist. Zu diesem Zweck sind zwei Ringflansche 9 und 10 auf den- oberen Teleskopabschnitt 7 des Teleskopgestänges 5 aufgeschweißt oder sonstwie befestigt. Zwischen diesen verlaufen die beiden Schenkel 11 eines U-BUgels, der von außen durch Ausnehmungen 12 und 13 der Schieberkappe gesteckt ist. Der obere Ringflansch liegt auf den Querträger bildenden Schenkelnil auf. Der untere Ringflansch 10 könnte gegebenenfalls auch weggelassen werden. Er verhindert aber eine Verschiebung des Kopfendes des Gestänges 5 gegenüber der Schieberkappe bei Absenkung der Kappe. Der Bügel 14 mit den die Querträger bildenden Schenkeln 11 kann durch einen Sicherungssplint 14 bzw. durch Vorsehen eines Paßsitzes der Schenkel 11 in den Bohrungen 12 und 13 der Schieberkappe oder in sonstiger Weise gegen ein selbsttätiges Verschieben gesichert sein.
  • Das gesamte Gestänge ist von einem Schutzrohr umgeben, welches bevorzugt aus Kunststoffrohren teleskopartig zusammengesetzt ist. Das obere Schutzrohr 16 ist gleitend im unteren Schutzrohr 17 geführt und am oberen Ende mit einer Erweiterung für die Ringflansche 9 und 10 versehen. In diesem Bereich sind Ausnehmungen 18 vorgesehen, die von den Schenkeln 11 des Bügels mit durchsetzt werden, so daß das obere Schutzrohr in gleicher Weise in der Schieberkappe 8 aufgehängt ist, wie das Kopfende des Gestänges selbst. Beim Anheben oder Absenken der Schieberkappe 8 verlängert oder verkürzt sich somit das Schutzrohr 16, 17 in gleicher Weise wie das Teleskopgestänge 5. Die Aufhängung in der Schieberkappe ist so ausge- bildet, daß der Bördelrand 19 der Gleitverbindungsstange 20 des Deckels 21 in seiner Betriebsstellung einen Sicherheitsabstand zum Kopfende des Gestänges und des Schutzrohrs einhält. Dieser Sicherheitsabstand sollte so groß sein, daß er auch dann noch nicht überbrückt wird, wenn infolge der Verbiegbarkeit der Schenkeln 11 desBügels 14 eine gegenseitige Verschiebung des oberen Kopfendes des Teleskopgestänges 5 gegenüber der Schieberkappe 8 zustandekommt. Eine derartige Verschiebung könnte nämlich dann auftreten, wenn bei vollständig zusammengefahrenem Teleskopgestänge 5 infolge einer Straßenabsenkung die Schieberkappe 8 nach unten rutschen würde, wobei ja dann das Kopfende des Teleskopgestänges nicht folgen kann. Um den bei starrer Kopplung notwendigerweise auftretenden starken Druck auf die Schieberspindel 2 zu vermeiden, der praktisch zwangsläufig zu einer Beschädigung des Schiebers führen müßte, sind die Schenkel 11 verbiegbar, wobei die Kraft, die notwendig ist, um sie zu verbiegen, kleiner sein muß als die Kraft, die der Schieber maximal als Druckkraft ohne Beschädigungen aufnehmen kann. Dies ist eine einfache Forderung an die Stärke und das Material des Tragbügels 14.
  • Nachdem dieSchieberkappe 8 drehbar, aber ansonsten fest mit dem Kopfende des Teleskopgestänges 5 verbunden ist und somit die Unterlegplatte 22 mit einer Aufnahmevertiefung 23 für die Schieberkappe 8 nicht von oben aufgefädelt werden kann, ist die Unterlegplatte 22 - wie man insbesondere aus den Fig. 3 und 4 erkennen kann - zweigeteilt. Die beiden Teile lassen sich dann einfach von der Seite her unter die Kappe schieben. Um eine einfache Nachaußenverschiebung der Teile zu vermeiden, ist dabei eine Eingriffsverzahnung vorgesehen, die man besonders gut in Fig. 3 erkennen kann. Die Trennung der beiden Teile der Unterlegplatte 22 erfordert ein Anheben des einen Teils gegenüber dem anderen Teil, was im Betrieb durch das Gewicht der auflastenden Schieberkappe 8 verhindert wird. Die Unterlegplatte 22 wird beim Straßenbau nach Fertigstellung des Schotterbettes und vor Aufbringen der Teerdecke angebracht, nachdem die bei der ursprünglichen Verlegung unter dem unteren Niveau des Schotterbeettes versenkt angeordnete Schieberkappe auf die gewünschte endgültige Straßenhöhe nach oben gezogen worden ist.
  • Während zur Abdichtung des Inneren des Schutzrohrs 16, 17 bei derAusfUhrungsform nach den Fig. 1 und 2 eine am unten ren Ringflansch 10 befestigte. gleitend in das obere Schutz rohr 16 einragende, Dichthülse 24 vorgesehen ist. verwendet man bei der abgewandelten Ausführungsform nach Fig. 5 eine übliche, das obere Schutzrohr 16 übergreifende Dichtkappe 25. Zum Zwecke der Aufhängung des Schutzrohrs auf den Schenkeln 11 des Bügels 14 sind am Schutzrohr seitliche Bügel 26 befestigt. die gegebenenfalls aber auch als ein sich nach oben erweiternder Rohrabschnitt ausgebildet sein können.
  • Die Betätigungsnuß 4 ist auswechselbar arti Teleskopgestänge 5 gehaltert, sa daß sie ohne Schwierigkeiten - in Anpassung an die Größe der Spindel 3 - gegen eine andere Betätigungsnuß ausgetauscht werden kann.
  • L e e r s e i t e

Claims (14)

  1. Patentansprüche: 1. Straßenschieber zur Betätigung von Gas- und Wasserabsperrschiebern mit einem am unteren Ende drehfest mit der Schieberspindel zu verbindenden Teleskopgestänge, das - von Schutzrohren umgeben - oben in einer mit einem lösbaren Deckel versehenen Schieberkappe endet, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopabschnitte (6, 7) des Teleskopgestänges (5) in Längsrichtung frei gegeneinander verschiebbar sind und daß der oberste Teleskopabschnitt (7) ebenso wie der obere Abschnitt (16) des Schutzrohres in der Schieberkappe (8) aufgehängt ist, wobei zumindest der Teleskopabschnitt (7) frei gegenüber der Schieberkappe (8) drehbar ist.
  2. 2. Straßenschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicnnet, daß die oberen Abschnitte (7, 16) des Teleskopgestänges (5) und des Schutzrohrs im jeweils unteren Abschnitt (6, 17) vorzugsweise gleitend geführt, angeordnet sind.
  3. 3. Straßenschieber nach Ansruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oberste Teleskopabschnitt (7) mit zwei beabstandeten Ringflanschen (9, 10) versehen ist, zwischen denen beidseits des Teleskopabschnittes verlaufende , das obere Schutzrohr (16) und die Schieberkappe (8) durchsetzende Querträger zur drehbaren Aufhängung des Teleskopgestänges (5) angeordnet sind.
  4. 4. Straßenschieber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger die Schenkel (11) eines U-förmigen Bügels (14) bilden.
  5. 5. Straßenschieber nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger gegen ungewollte Verschiebungen gesichert sind.
  6. 6. Straßenschieber nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet,daß die Querträger, vorzugsweise federnd elastisch, verbiegbar sind.
  7. 7. Straßenschieber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine im oberen Schutzrohr (16) angeordnete Dichtkappe aus der das Kopfende des Teleskopgestänges (5) herausragt.
  8. 8. Straßenschieber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ringflansch (10) eine mit Paßsitz in das obere Schutzrohr (16) einragende D;chthülse (24) befestigt ist.
  9. 9. Straßenschieber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf das unter dem Kopfende des Teleskopgestänges (5) endende obere Schutzrohr (16) eine Dichtkappe (25) aufgesetzt ist und das Schutzrohr (16) mittels gesonderter Aufhängeglieder (26) in der Schieberkappe (8) aufgehängt ist.
  10. 10. Straßenschieber nach einem der Ansprüche 1 b is 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung des Teleskopgestänges (5) in der Schieberkappe (8) so ausgebildet ist, daß der Bördelrand (19) der Gleitverbindungsstange (20) des Deckels (21) in Abstand vom Kopfende des Gestänges (5) liegt.
  11. ll.Straßenschieber nach einem der AnsprUche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Teleskopgestänge (5) mit einer, vorzugsweise von oben lösbaren Auszugssicherung versehen ist.
  12. 12. Straßenschieber nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Teleskopgestänge (5) von oben her durch Austausch oder zusätzliches Aufsetzen einzelner Teleskopabschnitte nachträglich verlängerbar ist.
  13. 13.Straßenschieber nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine quergeteilte Unterlegplatte (22) mit einerAufnahmevertiefung (23) für die Schieberkappe.
  14. 14.Straßenschieber nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile der Unterlegplatte (22) mit einer Eingriffsverzahnung versehen sind.
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