DE2024548B2 - Eimerkettenbagger - Google Patents

Eimerkettenbagger

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DE2024548B2
DE2024548B2 DE19702024548 DE2024548A DE2024548B2 DE 2024548 B2 DE2024548 B2 DE 2024548B2 DE 19702024548 DE19702024548 DE 19702024548 DE 2024548 A DE2024548 A DE 2024548A DE 2024548 B2 DE2024548 B2 DE 2024548B2
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bucket ladder
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N V Industrieele Handelscombinatie Holland, Rotterdam (Niederlande)
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/08Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
    • E02F3/081Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain mounted on floating substructures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
  • Shovels (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft einen Eimerkettenbagger mit einem Schwimmkörper, auf dem die Eimerleiter mit ihrem oberen rückwärtigen Ende an einem am Schwimmkörper in Längsrichtung schwenkbar abgestützten Tragbock an einer horizontallen Querachse schwenkbar gelagert und mit ihrem unteren vorderen Ende gegenüber dem Schwimmkörper mittels einer Verstellvorrichtung heb- und senkbar angeordnet ist.
Bei einem bekannten Eimerkettenbagger dieser Gattung (OE-PS 2 20 089) besteht der mit dem Schwimmkörper über eine horizontale Querachse verbundene und in Längsrichtung des Schwimmkörpers z. B. mittels einer hydraulisch beaufschlagbaren Schubkolbeneinheit um die Querachse schwenkbare Tragbock aus einem dreieckigen Rahmen. Die Lagesicherung des Tragbocks übernimmt ein in der Nähe der Anlenkstelle der Eimerleiter mit seinem oberen Endabschnitt gelenkig angeschlagenes Stützenpaar, welches mit seinem unteren Endabschnitt an einem Schlitten lösbar befestigt ist, der seinerseits in Längsrichtung des Schwimmkörpers verlagerbar und arretierbar ist.
Die Verstellvorrichtung für das untere vordere Ende der Eimerleiter besteht aus einer Winde mit einem Zugseil. Die Winde ist oberseitig von in einem Endabschnitt des Schwimmkörpers angeordneten Aufbauten befestigt.
Ein Nachteil des bekannten Eimerkettenbaggers wird darin gesehen, daß für jeden der beiden Endabschnitte der Eimerleiter voneinander unabhängige Mittel zur Verlagerung mit entsprechenden Antrieben bzw. getriebiichen Einrichtungen vorgesehen sind. Dadurch ist nicht nur der bauliche Aufwand hoch, sondern auch der Aufwand zur Wartung und Pflege. Ein weiterer Nachteil ist, daß es bei festgelegtem Tragbock bei gleichzeitiger Höhenverlagerung des unteren vorderen Endabschnittes der Eimerleiter zu Schwerpunktverlagerungen mit dadurch bedingten Tnmmschwierigkeiten des Schwimmkörpers kommt, weil dann nämlich der untere vordere Endabschnitt zum Schwimmkörper in dessen Längsrichtung relativ verlagert wird.
Soll dieser Nachteil hingegen vermieden werden, ist es erforderlich, den Tragbock zu verschwenken und gleichzeitig die Winde zu betätigen. Hierzu muß dann allerdings die Arretierung des Tragbocks aufgehoben werden, indem entweder das Stützenpaar vom Tragbock gelöst oder die Verriegelung des in Längsrichtung des Schwimmkörpers verschiebbaren Schlittens als untere Lagerstelle des Stützenpaars aufgehoben wird. Dies ist aber nur mit einem zeitlichen und personellen Aufwand durchführbar. Neben diesen Aufwand treten ferner Steuerungsschwierigkeiten, da die Winde und die Schubkolbeneinheiten zum Verschwenken des Tragbocks so aufeinander abgestimmt betätigt werden müssen, daß keine wesentliche Änderung des Schwerpunktes erfolgt und keine Trimmschwierigkeiten des Schwimmkörpers in Längsrichtung hervorgerufen werden.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Eimerkettenbagger der eingangs vorausgesetzten Gattung so zu verbessern, daß sowohl der bauliche als auch der steuerungstechnische Aufwand für die Verlagerung der Eimerleiter herabgesetzt wird und die bislang bestehenden Schwierigkeiten bei der Einhaltung der Lage des Schwerpunktes sowie der Trimmung des Schwimmkörpers vermieden werden.
Gemäß der Erfindung kennzeichnet sich die Lösung dieser Aufgabe dadurch, daß die Verstellvorrichtung eine vom Schwimmkörper ausgehend schräg nach oben rückwärts verlaufende Führungsbahn aufweist, mit der an der Eimerleiter angeschlossene Führungsrollen irr; Eingriff sind, die im Bereich zwischen dem unteren Ende der Eimerleiter und der horizontalen Querachse angeordnet sind.
Ein wesentlicher Vorteil de« erfindungsgemäßen Eimerkettenbaggers ist der Fortfall einer endseitig auf dem Schwimmkörper angeordneten, einen eigenen Antrieb aufweisenden Hubeinrichtung zur Vertikalverlagerung des unteren vorderen Endabschnittes der Eimerleiter. Eine Verlagerung der Eimerleiter, bei welcher sich der obere rückwärtige Endabschnitt in Längsrichtung des Schwimmkörpers und der untere vordere Endabschnitt nach oben oder unten bewegt, erfordert nunmehr nur noch den Schwenkantrieb für den Tragbock z. B. eine hydraulisch beaufschlagbare Schubkolbeneinheit, durch welchen der mit dem oberen Endabschnitt der Eimerleiter verbundene Tragbock in Längsrichtung des Schwimmkörpers und die Rollen der Eimerleiter entlang der Führungsbahn bewegt werden. Es ist demnach zu erkennen, daß für eine Verlagerung der Eimerleiter zwischen beiden Endlagen weder eine aufwendige Windenanordnung für den unteren vorderen Endabschnitt noch ein gesondertes Stützenpaar als Feststellhilfe für den Tragbock erforderlich ist.
Durch das gemeinsame Zusammenwirken des Tragbocks und der Führungsbahn ausschließlich unter Einwirkung desTragbockschwenkantriebs kann folglich eine Anpassung der Eimerleiter an flache und tiefere Gewässer stets derart durchgeführt werden, daß der Schwerpunkt des Eimerkettenbaggers nur unwesentlich verändert und die Trimmung gar nicht oder nur in einem unbedeutenden Umfang beeinflußt wird. Dabei kann durch geeignete Wahl der Abmessungen und der Neigung der Führungsbahn dafür Sorge getragen sein, daß der untere vordere Endabschnitt der Eimerleiter sich nahezu vertikal bewegt.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung verläuft die Führungsbahn anschließend an ihren obersten Abschnitt wannenartig nach unten und ist gegenüber dem Schwimmkörper so hoch angeordnet, daß die Eimerleiter eine im wesentlichen horizonta-Ie Lage einnimmt, wenn der Tragbock sich in seiner rückwärtigen Endschwenkstellung befindet. Der wannenartige Abschnitt der Führungsbahn ermöglicht demzufolge in Verbindung mit dem schwenkbaren Tragbock und den Rollen, daß die Eimerleiter in einfachster Weise in eine nahezu horizontale Ruhelage gebracht werden kann, in der sie dann beispielsweise zur Vornahme von eventuell notwendig werdenden Reparaturarbeiten nicht nur arretiert, sondern auch so nahe an den Schwimmkörper herangebracht ist, daß z. B. auch niedrige Brücken ohne Schwierigkeiten unterfahren werden können.
Ein Ausführungsbeispiel eines Eimerkettenbaggers nach der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung erläutert.
Mit 1 ist ein Schwimmkörper bezeichnet und mit 2 eine vom Schwimmkörper getragene Eimerleiter. Die Eimerleiter 2 besitzt im etwa mittleren Längenbereich unterseitige Führungsrollen 3, die mit einer schräg nach oben rückwärts verlaufenden Führungsbahn 4 des Schwimmkörpers 1 im Eingriff stehen.
Der obere rückwärtige Endabschnitt der Eimerleiter 2 ist an einer horizontalen Querachse 10 an einem Tragbock 5 unterfangen, welcher wiederum in einem Gelenk 6 am Schwimmkörper 1 schwenkbar angelenkt ist. An der Querachse 10 zwischen der Eimerleiter 2 und dem Tragbock 5 greift ferner eine hydraulisch beaufschlagbare Schubkolbeneinheit 9 an, deren unteres Ende in einem Gelenk 8 am Schwimmkörper 1 gelenkig befestigt ist.
Eine Abgabeschütte 12 ist an einer Stelle 11 schwenkbar min dem oberen rückwärtigen Endabschnitt der Eimerleiter 2 und außerdem über eine Stange 13 mit einem oberen Endabschnitt 7 des Tragbocks 5 verbunden. Dabei zeigt die obere, in Strichlinien veranschaulichte Endlage der Eimerleiter 2 im Vergleich zu der unteren, in ausgezogenen Linien dargestellten Endlage, daß die Stange 13 derart angeordnet und bemessen ist, daß die Abgabeschütte 12 stets in vertikaler Lage verbleibt.
Aus der Zeichnung ist ferner zu erkennen, daß sich an den obersten Abschnitt der Führungsbahn 4 ein wannenartig gemuldeter Abschnitt 14 anschließt, welcher durch einen Anschlag 15 begrenzt ist.
Wenn die Eimerleiter 2 mittels der Schubkolbeneinheit 9 über die obere, in Strichlinien veranschaulichte Endlage hinaus weiter rückwärts verlagert wird, laufen die Führungsrollen 3 über das obere Ende der Führungsbahn 4 in den wannenartigen Abschnitt 14 hinein, wodurch die Eimerleiter 2 in eine nahezu horizontale Lage gebracht wird, in der sie einen nur geringen Abstand mm Schwimmkörper 1 hat.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

20 24 t>48 Patentansprüche:
1. Eimerkettenbagger mit einem Schwimmkörper, auf dem die Eimerleiter mit ihrem oberen rückwirtigen Ende an einem am Schwimmkörper in Längsrichtung schwenkbar abgestützten Tragbock an einer horizontalen Querachse schwenkbar gelagert und mit ihrem unteren vorderen Ende gegenüber dem Schwimmkörper mittels einer Verstellvorrichtung heb- und senkbar angeordnet ist, und mit einem Schwenkantrieb für den Tragbock, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung eine vom Schwimmkörper (1) ausgehend schräg nach oben rückwärts verlaufende Führungsbahn (4) aufweist, mit der an der Eimerleiter (2) angeschlossene Führungsrollen (3) im Eingriff sind, die im Bereich zwischen dem unteren Ende der Eimerleiter (2) und der horizontalen Querachse (10) angeordnet sind.
2. Eimerkettenbagger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (4) anschließend an ihren obersten Abschnitt wannenartig nach unten verläuft und gegenüber dem Schwimmkörper (1) so hoch angeordnet ist, daß die Eimerleiter (2) eine im wesentlichen horizontale Lage einnimmt, wenn der Tragbock (5) sich in seiner rückwärtigen Endschwenkstellung befindet.
DE2024548A 1969-05-13 1970-05-12 Eimerkettenbagger Expired DE2024548C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NL6907346A NL6907346A (de) 1969-05-13 1969-05-13

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DE2024548A1 DE2024548A1 (de) 1970-11-19
DE2024548B2 true DE2024548B2 (de) 1977-09-01
DE2024548C3 DE2024548C3 (de) 1978-05-03

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ID=19806941

Family Applications (1)

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DE2024548A Expired DE2024548C3 (de) 1969-05-13 1970-05-12 Eimerkettenbagger

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US (1) US3680232A (de)
JP (1) JPS4824877B1 (de)
BE (1) BE750350A (de)
DE (1) DE2024548C3 (de)
FR (1) FR2047676A5 (de)
GB (1) GB1270089A (de)
NL (1) NL6907346A (de)

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