DE938010C - Extraktionsvorrichtung und Verfahren zum Betrieb derselben - Google Patents

Extraktionsvorrichtung und Verfahren zum Betrieb derselben

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DE938010C
DE938010C DEM16126A DEM0016126A DE938010C DE 938010 C DE938010 C DE 938010C DE M16126 A DEM16126 A DE M16126A DE M0016126 A DEM0016126 A DE M0016126A DE 938010 C DE938010 C DE 938010C
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Germany
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liquid
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DEM16126A
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English (en)
Inventor
Philipp Koenig
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GEA Group AG
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Metallgesellschaft AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D11/00Solvent extraction
    • B01D11/02Solvent extraction of solids
    • B01D11/0215Solid material in other stationary receptacles
    • B01D11/0223Moving bed of solid material
    • B01D11/023Moving bed of solid material using moving bands, trays fixed on moving transport chains

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Extraction Or Liquid Replacement (AREA)

Description

  • Extraktionsvorrichtung und Verfahren zum Betrieb derselben Aus festen Stoffen, die zweckmäßig in zerkleinertem Zustand angewendet werden, z. B. Ölsaaten, Kaffee, Kakaoschalen, Chinarinde, Kohle, Tabak od. dgl., sind schon wertvolle Bestandteile, wie Öle, Wachse, Harze oder Chemikalien, z. B. Nikotin, Koffein, Theobromin od. dgl., durch kontinuierliche Extraktion mit geeigneten Lösungsmitteln gewonnen worden. Hierbei wurde das Lösungsmittel entweder im Gegenstrom durch das zu extrahierende Gut geleitet, oder es war eine kombinierte Gleichstrom-Gegenstrom-Extraktion vorgesehen. Für die Gegenstromextraktion sind vielfach liegende Extrakteure verwendet worden, durch die das Gut mittels eines Siebbandes gefördert wurde, das an beiden Seiten feststehende Wände hatte und unter dem eine Anzahl von Kästen zum Auffangen des Lösungsmittels unmittelbar nebeneinanderliegend angeordnet waren. Das Lösungsmittel wurde oben auf das Gut, z. B. durch Brausen, aufgegeben und floß durch das Gut abwärts. Die Einrichtung war so getroffen, daß die Lösung entgegen der Förderrichtung des Bandes von einem Auffangkasten in den anderen überlaufen und die konzentrierte Lösung aus dem ersten unter der Beschickungsvorrichtung des Bandes liegenden Kasten abgezogen werden konnte. Aus jedem Kasten wurde die Lösung mittels einer Pumpe wieder auf den über demselben Kasten liegenden Teil des Siebbandes aufgegeben. An Stelle eines Siebbandes wurde in liegenden Extrakteuren auch eine endlose Kette von kippbaren Behältern verwendet, die mit Siebod. dgl. flüssigkeitsdurchlässigen Böden versehen waren und aus denen das Lösungsmittel in darunterliegende Kästen floß, um in der beschriebenen Weise umgepumpt und im Gegenstrom zum Gut geführt zu werden.
  • Die Extraktion vollzog sich dabei sowohl auf dem oberen als auch auf dem unteren Trumm des Förderweges der Behälter. An einem Ende des Extrakteurs wurde mittels Schleuse das Gut in die kippbaren Behälter gefüllt, die kurz zuvor durch Kippen entleert waren.
  • Die bekannten Siebbandextrakteure konnten kontinuierlich beschickt und entleert werden. Doch bestand nicht die Möglichkeit, den Fluß des Lösungsmittels in waagerechter Richtung zu unterbinden. Ferner war es nicht möglich, das Gut auf seinem Extraktionswege zeitweise durch Abtropfenlassen vom Lösungsmittel zu befreien und es darauf mit neuem Lösungsmittel mit anderem Olgehalt zu behandeln, was für die Beschleunigung der Extraktion von Bedeutung ist. Die mit einer endlosen Behälterkette ausgestatteten bekannten Extrakteure hatten zwar diese Vorteile, dagegen mußte die Beschickung der Behälter diskontinuieilich erfolgen, damit nicht Gut zwischen den Behältern in die darunterliegenden Sammelkästen für die Miscella hindurchfiel. Auch lief das oben auf die Behälterkette aufgegebene Lösungsmittel bzw. die Miscella zum Teil zwischen den Behältern ungenutzt in die Sammelkästen.
  • Die Erfindung vereinigt in sich die Vorteile der beiden bekannten Extrakteure, ohne ihre Nachteile zu besitzen. Erfindungsgemäß ist über einem endlosen Siebband, auf dem die Extraktion erfolgt, eine ebenfalls endlose Rahmenkette angeordnet, die auf dem Siebband ruht. Rahmenkette und Siebband laufen zweckmäßig mit der gleichen Geschwindigkeit um. Aus einer Beschickungsvorrichtung wird das Gut in kontinuierlichem Strom auf das Siebband gebracht, auf dem es durch die Rahmenkette in seiner Lage gehalten wird.
  • Am Austragsende des Extrakteurs erstreckt sich die Rahmenkette in ihrer Längsrichtung über die Umkehrtrommel des Siebbandes hinaus, so daß das extrahierte Gut von der Rahmenkette über das Ende des Siebbandes hinaus mitgenommen wird und hinter der Umkehrtrommel abwärts, z. B. in eine Austragsvorrichtung, abfallen kann. Am Beschikkungsende kann die Rahmenkette von ihrer unteren Bahn über die Umkehrtrommel des Siebbandes auf ihre obere Bahn in die Höhe geführt werden, oder es kann für die Rahmenkette eine besondere Umkehrtrommel vorgesehen werden.
  • Beispielsweise wird das Lösungsmittel am Austragsende des Extrakteurs auf das auf dem Siebband ruhende Gut, z. B. durch Brausen oder ähnliche Verteileinrichtungen, aufgegeben. Es fließt durch das Gut hindurch und wird unterhalb des Sieb bandes in der darunterliegenden Abteilung eines Sammelkastens aufgefangen. Aus dieser Abteilung wird das Lösungsmittel, das bereits zu extrahierende Stoffe, z. B. Öl oder Fett, aufgenommen hat; weiteren Brausen od. dgl. zugeführt, die in geeignetem Abstand von den ersten Brausen in Richtung nach der Beschickungsvorrichtung hin angeordnet sind. Es fließt wiederum durch das Gut hindurch und wird erneut unterhalb des Siebbandes in einer folgenden Abteilung aufgefangen.
  • Dieser Weg des Lösungsmittels, das sich bei jedem Durchgang durch das Gut immer mehr mit Öl oder Fett od. dgl. extrahierten Stoffen anreichert, wiederholt sich noch ein oder mehrere Male, bis zu einem Gleichstromteil der Extraktion, der in der Nähe der Beschickungsvorrichtung vorgesehen ist.
  • In diesem Extraktionsabschnitt, der wesentlich kürzer ist als der Gegenstromteil und der ebenfalls mit einer geeigneten Zahl von Verteil- und Aufgabevorrichtungen für das Extraktionsmittel und Sammelkastenabteilungen sowie Extraktionsmittelumläufen ausgestattet ist, wird das Extraktionsmittel in Richtung des Weges des zu extrahierenden Gutes geführt. Aus der Abteilung des Sammelbehälters im Gleichstromteil, die an den Gegenstromteil anstößt, wird die Miscella abgezogen.
  • Diese Miscella kann wahlweise auch nochmals auf das Gut, am zweckmäßigsten einer abgetropften Rahmenzelle, aufgegeben- werden, worauf sie nach Durchfall durch das Gut den Extrakteur verläßt.
  • Die Durchläufe der Flüssigkeit durch das zu extrahierende Gut können z. B. so geregelt werden, daß Teile des auf dem Siebband befindlichen Gutes von der Berieselung ausgenommen werden. In diesen Teilen kann das Lösungsmittel aus dem Gut abfließen. Das mehr oder weniger von der Flüssigkeit befreite Gut kann dann in der folgenden Durchlaufstufe mit einem Lösungsmittel behandelt werden, das z. B. im Gegenstrom eine geringere, im Gleichstrom ungefähr die gleiche Konzentration an Öl oder Fett od. dgl. extrahierten Stoffen hat.
  • Die Rahmenkette ist quer zu ihrer Bewegungsrichtung mit Zwischenwänden versehen. Der Abstand der Zwischenwände voneinander kann klein gehalten werden. Daraus ergeben sich besondere Vorteile, wenn so gearbeitet wird, daß das Lösungsmittel bzw. die Lösung des zu extrahierenden Stoffes in Lösungsmittel an mehreren aufeinanderfolgenden Stellen auf die Oberfläche des sich mit dem Siebbande und der Rahmenkette vorwärts bewegenden Gutes aufgegeben wird und man zwischen zwei Aufgabestellen die Flüssigkeit aus dem zu extrahierenden Gut abtropfen läßt. Vorteilhaft richtet sich der Abstand der Zwischenwände voneinander nach der Zeit, die die Lösung für ihren Weg durch die zu extrahierende Gutschicht braucht.
  • Beträgt diese Zeit z. B. 2 Minuten, so wird vorteilhaft der Abstand gleich dem Weg gemacht, den die Rahmenkette in diesen 2 Minuten zurücklegt. Dabei wird die Höhe der Gutschicht zweckmäßig so bemessen, daß bei einem Durchgang durch die Schicht der Extraktgehalt, z. B. Ölgehalt, der Lösung dem Gleichgewichtszustand entspricht, d. h. daß die Lösung am Austritt aus der Schicht ihre durch den Extraktgehalt des Gutes bedingte maximale Beladungsgrenze erreicht hat. Man erzielt dadurch die gute Extraktionsleistung.
  • Der Abstand zweier Aufgabevorrichtungen für das Lösungsmittel bzw. die Lösung wird vorteilhaft so bemessen, daß die Lösung aus dem Gut bereits abgetropft ist, wenn es in den Bereich der nächsten Aufgabevorrichtung gelangt. Die Unterteilung des Sammelkastens, in dem die aus der Gutschicht abfließende Lösung aufgefangen wird, wird so gewählt, daß für jede von den einzelnen Aufgabestellen kommenden Lösung eine gesonderte Abteilung vorhanden ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Lösung, die aus dem Gut im Bereich der einen Aufgabestelle für das Lösungsmittel bzw. die Lösung abfließt, sich nicht mit der von den benachbarten Aufgabestellen kommenden Lösungen vermischen kann, die eine andere Konzentration an gelösten Stoffen haben.
  • Die unter dem Siebband befindlichen Abteilungen der Sammelkasten können aus einem langgestreckten Behälter durch Einfügung von Zwischenwänden hergestellt werden. Die Höhe der Zwischenwände nimmt von der Austragsseite zur Beschickungsseite stufenweise ab, so daß Lösungsmittel im Gegenstrom zum Wege des Gutes aus einem Kasten in den folgenden überlaufen kann.
  • Die auf die Gutschicht aufgegebene Flüssigkeitsmenge wird zweckmäßig so bemessen, daß das Gut völlig mit Flüssigkeit bedeckt ist. Dies läßt sich in einfacher Weise dadurch erreichen, daß so viel Flüssigkeit aufgegeben wird, daß ein kleiner Teil derselben über die Oberkante der Rahmenkette überläuft. DieAnordnung ist so getroffen, daß auch die überlaufende Flüssigkeit in den Sammelkasten unter dem Siebband gelangt.
  • Zweckmäßig wird die überlaufende Lösung durch ein oben in der Seitenwand jeder Zelle der Rahmenkette mündendes Rohr abgenommen. Die gleiche Einrichtung kann unten an den Seiten- bzw.
  • Zwischenwänden entsprechend vorgesehen werden, wenn auch der Rücklauf der Rahmenkette für die Extraktion ausgenutzt wird.
  • Vorteilhaft wird das frische Gut vor der Aufgabe auf das Siebband, zweckmäßig in dem Aufgabebunker, mit der hergestellten Lösung, z. B. Miscella, angefeuchtet, die z. B. aus dem Gleichstromteil des Extrakteurs entnommen wird. Das hat den Vorteil, daß beim Einfüllen des Gutes Verstopfungen des Siebbandes durch Teilchen des zu extrahierenden Gutes vermieden werden, jede Rahmenzelle in bezug auf ihr Füllvermögen auf ein Maximum ausgenutzt wird, ein besserer Durchfluß der Miscella gewährleistet ist und somit gleich bei Beginn der Extraktion optimale Extraktionsbedingungen vorhanden sind.
  • Die Extraktion kann auf dem oberen, vorlaufenden Trumm des Siebbandes durchgeführt werden, die Rahmenkette läuft dann von der Austragtrommel leer zur Beschickungsvorrichtung zurück.
  • Durch die Erfindung wird aber auch die Möglichkeit geboten, den Rücklau-f der Rahmenkette für die Extraktion auszunutzen. Unter dem rücklaufenden Trumm der Rahmenkette wird dann ein zweites endloses Siebband angeordnet, auf dessen oberes Trumm sich die Rahmenkette beim Rücklauf auflegt. Das untere Siebband kann in der gleichen Weise ausgerüstet und betrieben werden wie das obere. Es ist aber auch möglich, das Gut auf dem oberen Siebband nur teilweise zu extrahieren und es auf dem unteren Siebband weiterzubehandeln. In den Weg des Gutes vom oberen zum unteren Siebband kann z. B. außer der Beschickungsvorrichtung für das untere Siebband noch eine Zerkleinerungsvorrichtung eingeschaltet werden. Das extrahierte Gut wird z. B. vom Austragsende des zweiten Siebbandes zweckmäßig nach einer Abtropfzone abgenommen und verläßt die Extraktionsanlage, um in bekannter Weise weiterbehandelt bzw. verwertet zu werden. Die auf dem zweiten Siebband gewonnene Miscella od. dgl. kann zur Behandlung des Gutes auf dem ersten Siebband verwendet werden.
  • Die bereits stark mit Öl oder Fett angereicherte Miscella od. dgl., die im Gleichstromteil der Anlage anfällt, kann in bekannter Weise, z. B. durch Filtrieren, von Feststoffteilchen befreit werden. Der Rücklauf aus dem Filter kann z. B. zur Anfeuchtung des Gutes in der Beschickungsvorrichtung verwendet werden. Man kann auch, insbesondere wenn eine Förderung des Rücklaufs vom Filter zur Extraktionsanlage notwendig ist, den Rücklauf in einen Lösungsmitteldurchlauf des Gleichstromteils geben, am zweckmäßigsten in den, der das an gereicherte Lösemittel z. B. über einen Vorratsbehälter in die Beschickungsvorrichtung zur Anfeuchtung des zu extrahierenden Gutes fördert.
  • Der erfindungsgemäße Extrakteur- kann auch nach anderen Gesichtpunkten eingerichtet und betrieben werden. Zum Beispiel kann er allein für Gegenstromextraktion ausgebildet und mit anderen bekannten Beschickungs- und Austragsvorrichtungen ausgestattet sein.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung diene die Zeichnung, in der verschiedene Ausführungsformen der neuen Vorrichtung beispielsweise und schematisch dargestellt sind.
  • Fig. I ist ein Längsschnitt durch einen Extrakteur, Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt der Rahmenkette, Fig. 3 ein Längs schnitt durch eine zweite und Fig. 4 ein Längsschnitt durch eine weitere Ausgestaltung des Extrakteurs; Fig. 5 bis 7 zeigen Einzelheiten der Rahmenkette.
  • Das zu extrahierende Gut wird in den Vorrichtungen nach Fig. I, 3 und 4 mit bekannten Fördereinrichtungen in den Aufgabebunker I gebracht und von dort mittels der Austragsvorrichtung 2 kontinuierlich in den Extrakteur 3 gegeben. Darin ist nach Fig. I ein endloses Siebband 4 angeordnet, das z. B. durch die Trommel 5 angetrieben und durch die Trommel 6 gespannt werden kann.
  • Auf dem endlosen Siebband 4 liegt die Rahmenkette 7. Diese besteht aus geschlossenen recht- eckigen Rahmen 8. Die Rahmen 8 sind mit Blechen 10 gelenkig verbunden (Fig. -2 und 5 bis 7), und es ist der Abstand der beiden langen Wände eines Rahmens voneinander ungefähr gleich der Länge eines Bleches I0, so daß außer den Zellen, die durch die Rahmen selbst gebildet werden, zwischen je zwei Rahmen jedesmal eine weitere Zelle entsteht.
  • Die Bleche 10 sind z. B. unten, d. h. an ihren dem oberen Trumm des Siebbandes 4 zugekehrten Kanten oder in deren Nähe durch Bolzen 7a, mit den kurzen Wänden der Rahmen verbunden und um diese Bolzen drehbar. Oben an den Blechen Io sind Distanzbolzen vorgesehen, die die Bleche 10 in ihrer Lage halten. Zur Ablagerung des unteren Trumms der Rahmenkette dienen die Rollen II (Fig. 2). In den Rahmen 8 und Blechen 10 sind gemäß Fig. 5 Überläufe, z. B. Rohre 8a und IOaw vorgesehen. Die Überläufe haben ungefähr die gleiche Höhe wie die Rahmen 8 oder die Bleche I0, und es sind in jedem Rahmen 8 und jedem Blechpaar 10 vorteilhaft zwei solcher Überlaufrohre angebracht, und zwar so, daß die Auslauföffnung der Rahmenzellenwand bzw. des Bleches 10 zu dem einen Überlauf an deren oberen Kanten und zu dem anderen Überlauf an deren unteren Kanten sich befindet. Eine andere Ausführungsform der Rahmenkette ist in Fig. 6 und 7 dargestellt. Hier setzt sich die Rahmenkette aus Blechen 50 zusammen, die bei 51 abgekröpft sind. Die aufeinanderfolgenden Bleche sind miteinander in der Weise verbundes, daß ein Bolzen 52 durch eine an den Blechen 50 vor ihrer Abkröpfung angebrachte Lasche 53 durch das folgende Blech 50 und durch das abgekröpfte Stück des benachbarten Bleches 50 hindurchgeht. Die Bolzenbefestigung bewirkt gleichzeitig die Gelenkigkeit der Rahmenkette.
  • Oben sind die langen Teile der gegenüberliegenden Bleche 50 durch Distanzbolzen 55 gehalten. Am kürzeren abgekröpften Teil sind sie durch die Zwischenwände 54 verbunden, die konisch ausgebildet sind, und zwar in der Weise, daß die Konizität von oben nach unten verläuft. Dadurch wird bewirkt, daß bei der Umkehr des Siebbodens auf dem oberen Trumm das Gut leichter aus der Rahmenkette herausfallen kann. Wird auch das untere Trumm der Rahmenkette für die Extraktion ausgenutzt (Fig. 3 und 4), so wird durch die Konizität der Zwischenwände der Ausfall des Gutes aus dem unteren Trumm der Rahmenkette trotzdem nicht gestört, weil sich infolge der in der Nähe der Austragsstelle vorgesehenen Umkehr der Rahmenkette der Abstand zwischen den oberen Kanten der Zwischenwände vergrößert.
  • Die Rahmenkette 7 liegt nach Fig. I z. B. auf dem oberen Trumm des Siebbandes 4 auf. Sie ist über die Spannscheiben 12 und über die Siebbandtrommel 5 geführt. Das aus der Beschickungsvorrichtung in die Rahmenkette eingetragene Gut lagert auf dem Siebband 4 und fällt hinter der Siebbandspanntrommel 6 aus der Rahmenkette in die Antragsvorrichtung I3. Von dort wird es entnommen und weiterbehandelt. Unter dem oberen Trumm des Siebbandes 4 liegt ein Sammelkasten , der mehrere Abteilungen, z. B. I4a) I4b, 14c, 14d - I4e) I4f, I4g, I4n, hat.
  • Das frische Lösemittel wird durch die Brause 15 auf das Gut aufgegeben. Es fließt durch dieses in die Abteilung 14a des Sammelkastens, wird mittels der Pumpe I6 und der Brausen 16a wiederum auf das Gut aufgesprüht und gelangt durch das Gut in die Abteilung 14a zurück. Es wird also mittels Förd&vorrichtung I6 ein Lösemittelkreislauf aufrechterhalten. Aus der Abteilung 14a des Sammelkastens läuft über die Zwischenwand g°a Lösung nach der Abteilung I4b über, in -einer Menge, die der Zufuhr des Lösemittels durch die Brause Ij entspricht. Sie wird aus I49 mittels der Fördervorrichtung 17 und der Brausen7, ebenfalls im Kreislauf durch das zu extrahierende Gut geleitet.
  • Dies wiederholt sich z. B. über den Abteilungen I4c, I4d. Von I4d läuft die überschüssige Menge der Lösung über das Blech od. dgl. 91 nach I4eJ und es erfolgt dort die gleiche Kreislaufförderung wie bei 14a bis I4d,-jedoch fließt aus 14e die überschüssige Lösung in Richtung des Förderweges des Gutes zur Abteilung I4>.
  • Die von der Abteilung I4f in die Abteilung 14g übertretende Lösung wird mittels der Fördervorrichtung I8 aus I46 abgezogen und zur Nachfiltration nochmals auf das abgetropfte Gut aufgegeben.
  • Sie gelangt durch das Gut in die Abteilung I4», um aus dieser mittels der Fördervorrichtung 19 zur Feinfiltration dem Filter 20 zugeführt zu werden.
  • Die filtrierte Lösung fließt durch die Leitungen 21 in den Vorratstank 22 und wird dann in bekannter Weise weiterbehandelt.
  • Der in den Filtern 20 anfallende Trub wird mittels der Leitung 23 z. B. in den Behälter 24 geleitet. Er kann auch durch die Leitung 41 zu einer der Fördervorrichtungen, zweckmäßig zur Pumpe 25 od. dgl. fließen. In den Behälter 24 gelangt ferner die von der Abteilung 14e kommende Lösung, die von der Pumpe 25 od. dgl. durch die Leitung 25a zugefördert wird.
  • Aus dem Behälter 24 geht die Lösung durch die Leitung 26 in den Auffangbunker I zwecks Anfeuchtung des darin befindlichen Gutes. Die überschüssige Lösung aus dem Auffangbehälter 24 wird mittels der Leitung 27 und der Brause 28 direkt auf das Gut geleitet.
  • In der Vorrichtung nach Fig. 3 sind ein oberes endloses Siebband 4 und ein unteres endloses Siebband 4a vorgesehen. Das obere Siebband 4 wird z. B. über die Trommel 3 angetrieben und über die Spanntrommel 6 gespannt, das untere Siebband 4a läuft über die Antri,ebstrommel 5a und die Spanntrommel 6a Auf die beiden Siebbänder 4 und 4a legt sich die Rahmenkette 7 auf, die in derselben Weise wie die nach Abb. I, 2, 5 oder 6 und 7 ausgeführt sein kann. Sie wird durch die Trommel 12a od. dgl. angetrieben und mittels der Umlenkvorrichtung I2 in bekannter Weise gespannt. Unter dem oberen Trumm des unteren Siebbandes 4a ist ein weiterer Sammelkasten 3I vorgesehen, der in die Abteilungen 3Ia 3Ib> 3Ic und 3Id unterteilt ist. Das auf das obere Siebband 4 aufgegebene, in das obere Trumm der Rahmenkette 7 eingefüllte Gut wird von dem Siebband und der Rahmenkette mitgenommen, bis es nach dem Übergang über die Trommel 6 auf das untere Siebband 4a in das untere Trumm der Rahmenkette fällt. Nach seinem Durchgang durch den unteren Teil der Extraktion gelangt es in die Austragvorrichtung I3 und kann in bekannter Weise weiterbehandelt werden.
  • Das frische Lösemittel wird mittels der Brausen 32 auf das Gut verteilt, fließt durch das Gut, wird in der Abteilung 3 Ia aufgefangen und mittels der Fördervorrichtung 33 und der Brausen 34 wilederum auf das Gut aufgegeben und kehrt nach dem Durchgang durch das Gut wieder zurück in den Auffangbehälter 31a. Die überschüssige Lösung, deren Menge etwa der Menge des durch die Brausen 32 zugeführten frischen Lösungsmittels entspricht, läuft von dem Auffangbehälter 3ta über die Trennwand 92a in die Abteilung 3Ib und wird mittels der Fördervorrichtung 35 und der Brause 36 in Umlauf durch das über die Abteilung 3Ib wandernde Gut gehalten. Die überschüssige Menge der Lösung fließt weiter über die Trennwand 92o in die Abteilung 3Ic, und es vollzieht sich die Extraktion über dieser und den folgenden Abteilungen in der beschriebenen Weise.
  • Aus der letzten Abteilung, z. B. 31d> wird die Lösung mittels der Fördervorrichtung 37 und der Brause 38 auf das Gut aufgegeben, das sich auf dem Wege von der oberen Extraktion zur unteren befindet. Eine weitere Brause 39 ist vorgesehen, um auch das in das untere Trumm der Rahmenkette einfallende Gut zu besprühen. Die überschüssige Menge der Lösung aus der letzten Abteilung, z. B. 3Id> der unteren Extraktion, die auch mit einer kleineren oder größeren Anzahl von Abteilungen ausgerüstet sein kann, wird z. B. mittels der Überlaufleitung 40 in die Fördereinrichtung I6 oder I7 geleitet und von dort mittels der Brausen 16a bzw. 17a auf das Gut gesprüht, das auf dem oberen Siebband 4 liegt. Die Extraktion auf dem Siebband 4 kann im übrigen wie in der Vorrichtung nach Fig. I ausgebildet sein. Der Auffangbehälter 3Id ist mit einem Uberlauf 42 ausgestattet, um bei Ausfall der Fördereinrichtungen einen Ablauf für die Lösung zu haben.
  • Um die Siebbänder 4 und 4a zu reinigen, sind Brausen 43 vorgesehen mit der Auffangvorrichtung 44 zur Zurückgabe der Lösung in den Kreislauf.
  • Fig. 4 zeigt eine ähnliche Ausführung der Vorrichtung wie Fig. 3, mit dem Unterschied, daß der Abstand zwischen dem oberen Siebband 4 und dem unteren Siebband 4a größer gehalten ist und für das Umlenken der Rahmenkette 7 zwei weitere Umlenkeinrichtungen, z. B. Rollen I2b> I2c, verwendet werden. Zwischen dem oberen Siebband 4 und dem unteren Siebband 4a ist eine Zerkleinerungsvorrichtung 45 vorgesehen. Das zu extrahierende Gut wird auch hier aus dem Bunker I mittels der Austragvorrichtung 2 kontinuierlich auf das Siebband 4 und in die Rahmenkette 7 eingetragen. Es geht durch die obere Extraktion und von dort über die Spanntrommel 6 in die Zerkleinerungsvorrichtung 45. Beispielsweise wird es mittels der Aufgabevorrichtung 46 z. B. auf die als Riffelwalzen ausgebildeten Walzen 47 gegeben, dort vorzerkleinert und z. B. mittels der darunterliegenden Glattwalzen 48- fein zerkleinert, um auf dem unteren Siebband 4a, ähnlich wie im Zusammenhang mit Fig. 3 beschrieben, weiterbehandelt zu werden.

Claims (23)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zum Extrahieren von festen Stoffen, wie Ölsaaten oder Ölfrüchten, Kaffee, Kakaoschalen, Chinarinde, Kohle, Tabak, Zuckerrohr, Zuckerrüben od. dgl., mit einem umlaufenden flüssigkeitsdurchlässigen Band, auf dem das Gut mit dem Extraktionsmittel wiederholt behandelt wird, gekennzeichnet durch eine Rahmenkette (7), die auf dem Band, z. B. Siebband (4), aufliegt und mit diesem zweckmäßig mit gleicher Geschwindigkeit bewegt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die endlose Rahmenkette (7) über Umlenkvorrichtungen (5, I2) läuft, von denen die Vorrichtung (I2), über die die Rahmenkette (7) unmittelbar nach der Entleerung des Gutes z. B. von oben nach unten geführt wird, mit Abstand von der entsprechenden Umlenkvorrichtung (6) des flüssigkeitsdurchlässigen Bandes angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des obersten Trumms der Rahmenkette (7), zwischen der Umlenkvorrichtung (6) für das flüssigkeitsdurchlässige Band (4) und der Umlenkvorrichtung (I2) für die Rahmenkette (7), Gefäße für die Aufnahme des aus der unten offenen Rahmenkette (7) herausfallenden Gutes angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des obersten Trumms der Rahmenkette (7), zwischen der Umlenkvorrichtung (6) für das flüssigkeitsdurchlässige Band und der Umlenkvorrichtung (I2) für die Rahmenkette (7), Vorrichtungen zur Zerkleinerung des aus der Rahmenkette (7) kommenden Gutes angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das unterste Trumm der Rahmenkette (7) auf einem zweiten, flüssigkeitsdurchlässigen Band (4a) aufliegt und zusammen mit diesem Band eine zweite Extraktionsvorrichtung darstellt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des bzw. der flüssigkeitsdurchlässigen Bänder (4 bzw. 4a) Sammelkästen (I4a, I4b, I4c--- bzw. 3IaJ 3rb, ..... .) für die aus dem Gut abfließenden Lösungen angeordnet sind, die zweckmäßig aus langgestreckten Behältern bestehen, die mittels Trennwänden (go,, .0.... 90, . . . bZW. 92,, 92o, 92c...) in Abteilungen unterteilt sind, wobei vorteilhaft die Höhe der Trennwände vom Austragsende zum Beschickungsende des Extrakteurs bzw bis in die- Nähe des Beschickungsendes abnimmt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Band (4) bzw. den Bändern (4, 4.) Aufgabevorrichtungen, wie Düsen, Brausen od. dgl., für die Verteilung von Flüssigkeit auf der Oberfläche des zu extrahierenden Gutes angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die flüssigkeitsdurchlässigen Bänder (4 bzw. 4a) - durch eine Führung (9I) für die Lösung von einem mindestens zwei Sammelkästen vom Beschickungsende entfernten Sammelkasten (I4d) zum letzten am Beschickungsende angeordneten Sammelkasten (I4e) in einen längeren Gegenstromteil und einen kürzeren Gleichstromteil unterteilt sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilvorrichtungen (16a Man I9a) oder ein Teil derselben in solchen Abständen voneinander angeordnet sind, daß zwischen den Stellen, in denen das Gut mit Flüssigkeit beaufschlagt wird, sich Stellen bilden, in denen die Menge der Flüssigkeit, die sich in der Gutschicht befindet, stark abgenommen hat.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenkette (7) mit etwa senkrecht zu ihrer Bewegungsrichtung verlaufenden aufrechten Zwischenwänden (54) versehen ist, die in geeignetem, zweckmäßig kurzem Abstand voneinander angeordnet sind.
  11. II. Vorrichtung nach Anspruch I bis I0, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der Zwischenwände voneinander etwa gleich dem Weg oder gleich einem kleinen Vielfachen, z. B. dem o,g- oder I,I- bis etwa I,5fachen des Weges ausgebildet sind, den die Rahmenkette (7) während der Zeit zurücklegt, die die angewendete Flüssigkeit für den Weg von der Oberfläche bis zur Unterseite der Gutschicht braucht.
  12. I2. Vorrichtung nach Anspruch I bis II, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände (54) der Rahmenkette (7) konischen Querschnitt haben, wobei die Dicke der Zwischenwände, auf den oberen Weg der Rahmenkette (7) bezogen, vom Siebband nach oben zunimmt.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch I bis I2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenkette (7) aus einzelnen rechteckigen Zellen (8) sich zusammensetzt, die an den Längsseiten der Rahmenkette (7) gelenkig mit Blechen (.o) verbunden sind, die derart bemessen sind, daß zwischen je zwei Zellen der Rahmenkette (7) ein Raum von Zellengröße entsteht.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch I bis I3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwände der Rahmenkettenzellen (8) durch Versteifungen (g) miteinander verbunden sind.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche (.0) an ihren, bezogen auf den oberen Weg der Rahmenkette (7), unteren Kanten mit den Rahmen (8) gegelenkig mittels Bolzen verbunden sind.
  16. I6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis I5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei sich gegenüberliegende Bleche (I0) an ihren nicht von den Bolzen gehaltenen, bezogen auf den oberen Weg der Rahmenkette (7), oberen Kanten durch Distanzbolzen od. dgl. verbunden sind.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch I bis I2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenkette (7) aus abgekröpften Blechen (50) in der Weise zusammengesetzt ist, daß der abgekröpfte kürzere Teil eines jeden Bleches von dem längeren anderen Teil des benachbarten Bleches überdeckt und mit ihm gelenkig verbunden ist und daß die beiden aus diesen Blechen gebildeten Seitenwände durch Zwischenwände (54) und zweckmäßig Distanzbolzen (55) verbunden sind, wobei die Zwischenwände an den kürze ren, abgekröpften Teilen zweier gegenüberliegender Bleche befestigt sind.
  18. I8. Vorrichtung nach Anspruch I bis I7, dadurch gekennzeichnet, daß in eine Wand der Rahmenzelle (8) ein Überlaufrohr (8a bzw.
    IOa) mündet, durch das überschüssige Flüssigkeit aus der Rahmenzelle (8) in den Sammelbehälter (I4a, .4....) abfließen kann.
  19. I9. Vorrichtung nach Anspruch I bis I8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Benutzung der Rahmenkette (7) zauf zwei untereinanderliegenden Siebbändern (I4, I4a) od. dgl. Überläufe (8a bzw. IOa) an der Unterkante sowohl als auch an der Oberkante der Rahmenzellenwände vorgesehen sind.
  20. 20. Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung nach Anspruch 1 bis I9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gut in der Beschickungsvorrichtung mit einem Lösungsmittel angefeuchtet wird, das bereits zu extrahierende Stoffe aufgenommen hat.
  21. 21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit, die von einer Verteilvorrichtung aufgegeben wird, aus der Abteilung des Sammelkastens, die unter dieser Verteilvorrichtung liegt, z. B. mittels Pumpe od. dgl. Fördervorrichtung zur gleichen oder zur nächsten Verteilvorrichtung geleitet wird, die; in der Bewegungsrichtung des Gutes gesehen, im Gleichstromteil folgt und im Gegenstrom vorhergeht.
  22. 22. Verfahren nach Anspruch 20 und 2I, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der Flüssigkeit, die aus den Verteilvorrichtungen auf die Gutschicht geleitet wird, so groß bemessen wird, daß die Gutschicht unterhalb der Verteilvorrichtung mit Flüssigkeit bedeckt ist und daß gegebenenfalls ein Teil der Flüssigkeit über die oberen Ränder der Rahmenkette (7) abläuft.
  23. 23. Verfahren nach Anspruch 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß bei kombinierter Gleichstrom-Gegenstrom-Extraktion die abzuführende Lösung aus dem Sammelkasten der Gleichstromextraktion entnommen wird, der an den Gegenstromteil anschließt.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 85I I76; französische Patentschriften Nr. 780 294, 38I 538; »Das Papier«, I950, 5. 202 bis 205.
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