DE377216C - Verfahren und Vorrichtung zum Extrahieren oelhaltiger Stoffe - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Extrahieren oelhaltiger Stoffe

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DE377216C
DE377216C DEW59222D DEW0059222D DE377216C DE 377216 C DE377216 C DE 377216C DE W59222 D DEW59222 D DE W59222D DE W0059222 D DEW0059222 D DE W0059222D DE 377216 C DE377216 C DE 377216C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11BPRODUCING, e.g. BY PRESSING RAW MATERIALS OR BY EXTRACTION FROM WASTE MATERIALS, REFINING OR PRESERVING FATS, FATTY SUBSTANCES, e.g. LANOLIN, FATTY OILS OR WAXES; ESSENTIAL OILS; PERFUMES
    • C11B1/00Production of fats or fatty oils from raw materials
    • C11B1/10Production of fats or fatty oils from raw materials by extracting
    • C11B1/102Production of fats or fatty oils from raw materials by extracting in counter-current; utilisation of an equipment wherein the material is conveyed by a screw

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  • Fats And Perfumes (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Extrahieren ölhaltiger Stoffe. Beim Extrahieren ölhaltiger Stoffe durch ein Lösungsmittel ist es bekannt, das ölhaltige Gut dem Lösungsmittel im Gegenlauf entgegenzuführen und während der Behandlung wiederholt auszuquetschen. Man sah bisher darauf, daB die gegenläufige Bewegung zwischen Gut und Lösungsmittel ununterbrochen verlief. Das Durchmischen des Gutes mit dem Lösungsmittel erfolgte während dieser Bewegung auf den Förderstrecken zwischen den einzelnen Quetschstellen.
  • Die Quetschstellen befanden sich auf Saitirnelbehältern für das ölhaltige Lösungsmittel, führten aber mit einem besonderen Kanal bis an die vom Boden des Behälters ausgehende Förderstrecke, so daß das Gut mit dem Inhalt des Behälters selbst nicht ih Berührung kam, vielmehr erst in der Fördervorrichtung der Einwirkung des entgegenströmenden Lösungsmittels ausgesetzt wurde .
  • Es hat sich nun gezeigt, daß diese bekannte Art der Behandlung zu Störungen Anlaß gibt und die wirksame Durchführung des Verfahrens in Frage stellt. Abgesehen davon, daß es schwierig ist, das Lösungsmittel in der Förderstrecke durch das Gut hindurchsickern zu lassen, namentlich wenn das Gut die (Quetschstellen als mehr oder weniger feste Preßkuchen verläßt, so kann es sehr leicht zu einer Stauung in der Förderstrecke kommen, die den Förderkanal gänzlich verstopft und damit den Bewegungskreislauf aufhebt.
  • Um dem abzuhelfen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung die gegenläufige Bewegung -zwischen dem ölhaltigen Gut und dein Lösungsmittel vor bzw. zwischen den Quetschstellen verzögert bzw. unterbrochen, und zwar dadurch, daß (las Gut in derselben Richtung wie das Lösungsmittel frei fallend zum Absturz gebracht und dabei mit dein Lösungsmittel durchtränkt wird. Während also bisher das Gut während der ganzen Behandlungsdauer in einem Kanal dem Lösungsmittel entgegengeführt wurde und diese gegenläufige Bewegung keine Unterbrechung erfahren sollte, werden bei dein Verfahren nach der Erfindung vor bzw. zwischen den Quetschstellen Freifallstrecken für das Gut eingeschaltet, die es auflockern und in diesem Zustand der Einwirkung des in der gleichen Richtung fallenden Lösungsmittels aussetzen. Die zwischen den einzelnen Tränkstellen eingebauten Förderstrecken, die das durchtränkte Gut zur nächstfolgenden Quetschvorrichtung bringen und so den Absturz des Gutes in der zweiten und der folgenden Stufe vorbereiten, sind der Gefahr der Verstopfung nicht mehr ausgesetzt, denn etwaige Stauungen, die an und für sich infolge der durch den Absturz. veranlaßten Auflockerung des Gutes so gut wie ausgeschlossen sind, finden an den durch die Freifallstrecken gebildeten Ruhepunkten ihren Ausgleich. Auf den Kreislauf des Lösungsmittels übt der Betrieb der Förderstrecken überhaupt keinen Einfluß aus, denn das Durchtränken des Gutes mit dem Lösungsmittel findet an den Freifallstrecken und nicht während des Transportes von einer Quetschstelle zur anderen statt. Die Förderstrecken, die bisher für die Einwirkung des Lösungsmittels auf das Gut von ausschlaggebender Bedeutung waren, spielen bei dem Verfahren nach der Erfindung für den Tränkungsvorgang selbst nur noch eine untergeordnete Rolle. Man kann sogar so weit gehen, daß man die Tränkung des Gutes mit dein Lösungsmittel auf die gemeinsamen Fallstrecken beider beschränkt.
  • Wenn für die Durchführung des Verfahrens und zwischen den O_uetschstellen Behälter aufgestellt werden, in die das Gut gerneinsam mit dem Lösungsmittel hineinstürzt, so besteht die Möglichkeit, beide Teile voneinander zu trennen und ihrer gegenläufigen Bewegung wieder zuzuführen, wenn in die Behälter ein siebartiger Zwischenboden eingebaut wird, der das Lösungsmittel durch das Gut hindurch in den unteren Behälterraum ablaufen läßt, das Gut aber der Fördervorrichtung zuführt, die es an die nächste Quetschstelle bringt, von der aus es in den nächsten Behälter abstürzt. Das Abrutschen des Gutes von dem Siebboden in die Fördervorrichtung wird wesentlich erleichtert, wenn (las Sieb geneigt angeordnet wird, derart, daß es von der Oberkante des Behälters schräg nach unten bis unter oder an den Anschluß der Fördervorrichtung reicht.
  • Um das aus dem Gut während seines Transportes von einer Stufe zur anderen abtropfende Gemisch von 01 und Lösungsmittel aufzunehmen und zugleich die an den 0iuetschstellen sich ergebende Flüssigkeit in den Tränkbehälter zurückzuleiten, ist jede Förderstrecke mit einem Siebboden und darunter mit einem Kanal versehen, der in den Behälter mündet, aus dem das Gut gehoben wurde. Dieser Siebboden kann mit dem Siebeinsatz des Behälters verbunden sein, wobei nur dafür zu sorgen ist, daß unter der Verbindungsstelle beider Siebe in der Wand des Tränkbehälters eine Einlauföffnung für den Rückleitungskanal der Fördervorrichtung offen bleibt.
  • Auf der Zeichnung ist in einem Beispiel eine Anlage dargestellt, mit der das `'erfahren durchgeführt werden kann.
  • Abb. i ist eine schematische Seitenansicht, Abb. 2 im größeren Maßstab eine teilweise geschnittene Ansicht einer Einzelheit, und Abb. 3 die Ansicht einer Wringwalze.
  • Der Deutlichkeit halber ist die Anlage auseinandergezogen dargestellt, doch ist es selbstverständlich möglich, die Teile statt hintereinander auch nebeneinander anzuordnen, wenn man an Längenausdehnung sparen will.
  • Der in üblicher Weise gemahlene oder zerkleinerte Samen gelangt von einer nicht dargestellten Quelle aus in den Einlaß a der L eitung b, die mit einer Transportschnecke c (Abb. z) versehen ist, deren Antrieb durch Kettenrad d von irgendeiner Stelle aus erfolgt. Der Kanal b kann mit einem Dampf-oder Wassermantel zur Erwärmung des Mehls während des Durchganges versehen sein. Von der Förderleitung f1 des Kanals b zweigt zu einem Breiter unten beschriebenen Zweck ein an eine nicht gezeichnete Saugpumpe o. dgl. angeschlossenes Rohr e ab. Durch den Kanal f 1 fällt das Mehl in einen Behälter g1 vor ein schräg gestelltes Sieb hl, z. B. aus starker Drahtgaze o. dgl. In den Behälter g1 mündet ebenfalls oberhalb des Siebes hl ein Rohr j1 ein, das zur Zuführung des Sprits oder besser des Spritölgemisches dient. Über dem Behälterboden und unter dem Sieb hl geht das Auslaßrohr k1 für den Sprit ab. In der Nähe des Behälterbodens, aber oberhalb des Siebes hl tritt ein Kanal in' in den Behälter g1 ein, in dem ein mit querlaufenden Hartholz- oder Bronzestegen o versehenes, über die Rollen p geführtes Transportband yal sich bewegt. Unmittelbar unterhalb des Kanals iivl liegt ein zweiter Kanal q', der aber unter dem Sieb lal in den Raum g1 einmündet. Es empfiehlt sich, an Stelle von einigen, z. B. sechs, Stegen Drahtbürsten zu verwenden, was aber nicht weiter dargestellt ist. Der Boden des Kanals i0 besteht aus einem Sieb r, das am oberen Kanalende in eine Kurvenplatte s ausläuft, die zwischen zwei Quetschwalzen t1, t1 aus Bronze endigt. Die Querebene beider Walzenachsen liegt etwas schräg zur Senkrechten oberhalb einer Förderleitung f', die zu einem zweiten Behälter g' führt, der ähnlich wie g1 mit einem Schrägsieb h2, einem Spriteinlaßrohr j2, einem Spritaüslaßrohr . k2, einem Kanal m' mit Transportband n2, einem zweiten Kanal q' und Quetschwalzen t2, t= versehen ist. Das Rohr!' aus g2 ist an das Rohr i' von g1 angeschlossen, und das Rohr j2 bildet die Verlängerung des Rohres k3 des dritten Behälters g3 usw. Bei dem gewählten Beispiel sind vier solcher Behälter g1 bis g1 mit den Nebenteilen hintereinandergeschaltet.
  • Die Spriteinlaßleitung j4 des Behälters g1 ist mit einem Hahn o. dgl, zc versehen und an den Speisebehälter v angeschlossen, der mittels der Leitung w von einem nicht dargestellten bekannten Regenerierapparat aus, der den Sprit aus dem Spritölgemisch zurückgewinnt, gespeist wird. Gegebenenfalls kann zusätzlich noch Weingeist zugeführt werden. Das Auslaßrohr k1 von g1 steht ebenfalls mit jenem Regenerierapparat in Verbindung.
  • Das letzte Ouetschwalzenpaar t1, t4 liegt über einem Kanal f5, der in den Siebkanal x überleitet, in welchem eine Transport-Schnecke y oder Treibschaufeln mit Antrieb durch ein Kettenrad z liegen. Der Siebkanal x ist von einem Gehäuse 4 umgeben. Der Ringraum zwischen ,4 und x ist durch Längswände q.a (Abb. i) in zwei Hälften geteilt. In die untere Hälfte wird durch das Rohr 5a Dampf geleitet, der durch den Siebkanal x und das darin befindliche Mehl hindurch in die obere Hälfte gelangt, von wo er durch die Leitungen 5 in einen Kondensator abgesaugt wird, der zur Spritregenerieranlage gehört. Das Mehl fällt aus der Öffnung 6 auf den Riemen oder sonst eine Transportvorrichtung j .
  • Das Mehl bewegt sich im allgemeinen vom Einlaß a aus durch b, f1, g1 usw. Zum Auslaß 6 des Kanals x, während der Bewegungsverlauf des Sprits umgekehrt vom Behälter v aus über j1, g1, k1 usw. nach dem Auslauf k1 orientiert ist, der über die nicht gezeichnete Regenerieranlage zum Behälter v zurückführt.
  • Die Arbeitsweise ist in den einzelnen Teilen der Anlage gleich, so daß es genügt, das Arbeiten des ersten Teiles zu verfolgen.
  • Das zerkleinerte Gut, das bei a zuläuft, wird, falls gewünscht, im Kanal b erwärmt und durch das Rohr f1 über dem Sieb hl in den Behälter g1 geleitet. Hier erfährt die Bewegung des Mehls entsprechend seinem allmählichen Niederfallen auf das Sieb hl eine Unterbrechung bzw. Verzögerung. Bei dieser verzögerten Bewegung wird das Mehl mit dem Gemisch aus Sprit und Öl getränkt, das bei f- einströmt und den Mehlstrom bei seinem Durchgang durch das Sieb auf dem Weg zum Auslaß k1 durchzieht. Dabei erfolgt bereits eine teilweise Ölextraktion aus dem Mehl. Etwaige Dämpfe (aus Sprit oder sonstwelcher Art), die sich im Behälter g1 beim Betrieb ansammeln können, werden durch das Rohr e abgesaugt. Das über dem Sieb hl in der Nähe des Behälterbodens sich ablagernde Mehl wird von dem Transportband a1 des Kanals ml mitgenommen, wobei ein Teil des das Mehl durchtränkenden Gemisches aus Sprit und Öl durch den Siebboden r in den Kanal q1 abläuft, der es unterhalb des Siebes lal in den Behälter g1 zurückführt. Die Transportvorrichtung zzl befördert das Mehl an die Quetschwalzen t'-, t1, die die Flüssigkeit ausquetschen, die dem Kanal q1 und damit dem Behälter g1 zuläuft. Das ausgepreßte Mehl dagegen gelangt durch f2 zum Behälter g2, in welchem sich die Geschwindigkeit des Mehls abermals verzögert, und in dieser Weise wiederholen sich die Vorgänge, bis die Quetschwalzen t1, t1 erreicht sind. Da der Sprit den entgegengesetzten Weg durch die Anlage beschreibt wie das Mehl, so ergibt sich, daß das frische Mehl mit stärkstem Ölgelialt mit einem Gemisch von Sprit und 01 getränkt wird, in dein ein großer Prozentsatz .. 1 sich befindet, während das am stärksten extrahierte \1ehl der Tränkung mit frischem Sprit unterliegt. Die Extraktion geht also allmählich fortlaufend vor sich. Die Einrichtung und Anordnung der Kanäle und Ouetschwalzen ist derart, daß das Spritölgemisch immer im richtigen Verhältnis zum Ölgehalt des -Mehls dein jeweiligen Behälter zuströmt. cl.li. möglichst wenig Gemisch in einen Behälter gelangt, dessen Material einen nur noch geringen Olgehalt aufweist.
  • Die Quetschwalzen sind mit Schraubengängen r gemäß Abb. 3 versehen und werden federnd gegeneinander gedrückt. Das zwischen ihnen durchtretende -Mehl wird infolgedessen bis zur Trockenheit gebracht.
  • Durch die Nachbehandlung finit Dampf im Kanal x wird ein sehr hoher Prozentsatz Sprit wiedergewonnen, so daß die Anlage sehr wirtschaftlich arbeitet. Da ein Stillstand der Anlage während der Tränkung des --Mehls nicht eintritt und das -Mehl am Schluß des Verfahrens nicht besonders abgeschabt zu werden braucht, so ergibt sich, daß der Zeit-und Arbeitsaufwand zur Extraktion einer gegebenen -Menge Gut wesentlich geringer ist als hei den bekannten Verfahren. Infolgedessen erzielt man eine erhöhte Ausbeute und eine Verringerung der Kosten.
  • Die Anlage kann eine beliebige Zahl von Behältern und Nebenteilen umfassen, je nach der Natur des zu behandelnden Pflanzenstoffes. Durch Ventile o. dgl. läßt sich jeder beliebige Behälter mit Anschlußteilen zum letzten in der Behandlungsreibe machen.
  • Durch \ ebeneinanderanordnung der Behälter g1, ä2 auf einer und der Behälter g=, g1 auf der anderen Seite der Anlage kann man unter Kreuzung der Kanäle in', r11=, real und ital die Längenausdehnung iin ganzen vermindern.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Extrahieren ölhaltiger Stoffe durch gegenläufiges RMischen mit einem Lösungsmittel unter wiederholtem Ausquetschen des Gutes, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenläufige Bewegung zwischen dein %illialtigen Gut und dem Lösungsmittel vor bzw. zwischen den Quetschstellen dadurch verzUgert oder unterbrochen wird, daß (las Gut in derselben Richtung wie das Lösungsmittel frei fallend zum Absturz gebracht und dabei mit dein Lösungsmittel durchtränkt wird. Verfahren nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, (laß die Tränkung des Gutes mit dem Lösungsmittel auf die gemeinsamen Fallstrecken beider beschränkt wird. 3. Einrichtung für das Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vor und zwischen den OOuetschstellen Aufnahmebehälter (gl, g2 usw.) für das ölhaltige Gut und das Lösungsmittel angeordnet sind, die einen siebartigen Zwischenboden (Mal, k= usw.) enthalten, der das von oben her einströmende Lösungsmittel durch das zu behandelnde Gut hindurch in den unteren Behälterraum (und von dort in den nächst davorliegenden Behälter) ablaufen läßt, das in derselben Richtung einfallende Gut aber der Fördervorrichtung zuführt, die es nach Durchgang durch eine Quetschstelle in den nächstfolgenden Behälter (g2, g, tisw.) zum Absturz bringt. d.. Einrichtung nach Anspruch 3 für das Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der siebartige Zwischenboden (hl, h2 usw.) von der Oberkante des Tränkbehälters (g1, g= usw.) schräg nach unten verläuft, derart, daß die Unterkante des Siebbodens unter bzw. an dem Auslaß für das Gut liegt und die von oben her einmündenden Zuläufe für das Gut und das Lösungsmittel von dein nahe am Behälterboden unter dem Sieb vorgesehenen Auslaß für das Lösungsmittel getrennt werden. Einrichtung nach Anspruch 3 für das Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die von jedem Tränkbehälter (g1, g2 usw.) nach aufwärts an eine Quetschstelle verlaufende Fördervorrichtung (in', m= usw.) unter einem Siebboden (r) einen Kanal (q1, q2 usw.) trägt, der in den Tränkbehälter zurückführt. G. Einrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebboden (hl, lag usw.) des Tränkbehälters mit dein Siebboden (r) der Fördervorrichtung (rril, na= tisw.) verbunden ist, wobei unter der Verbindungsstelle beider Siebe in der Wand des Tränkbehälters eine Einlauföffnung für den Rückleitungskanal (q1, q= usw.) der Fördervorrichtung offen bleibt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2703274A (en) * 1950-06-01 1955-03-01 Vulcan Copper & Supply Company Solvent extraction apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2703274A (en) * 1950-06-01 1955-03-01 Vulcan Copper & Supply Company Solvent extraction apparatus

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