DE2526331A1 - Siebbandflaechenfilter - Google Patents
SiebbandflaechenfilterInfo
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- DE2526331A1 DE2526331A1 DE19752526331 DE2526331A DE2526331A1 DE 2526331 A1 DE2526331 A1 DE 2526331A1 DE 19752526331 DE19752526331 DE 19752526331 DE 2526331 A DE2526331 A DE 2526331A DE 2526331 A1 DE2526331 A1 DE 2526331A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D33/00—Filters with filtering elements which move during the filtering operation
- B01D33/04—Filters with filtering elements which move during the filtering operation with filtering bands or the like supported on cylinders which are impervious for filtering
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D33/00—Filters with filtering elements which move during the filtering operation
- B01D33/27—Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary filtering surfaces, which are neither cylindrical nor planar, e.g. helical surfaces
- B01D33/275—Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary filtering surfaces, which are neither cylindrical nor planar, e.g. helical surfaces using contiguous impervious surfaces
-
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- B01D—SEPARATION
- B01D33/00—Filters with filtering elements which move during the filtering operation
- B01D33/44—Regenerating the filter material in the filter
- B01D33/48—Regenerating the filter material in the filter by flushing, e.g. counter-current air-bumps
- B01D33/50—Regenerating the filter material in the filter by flushing, e.g. counter-current air-bumps with backwash arms, shoes or nozzles
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- B01D—SEPARATION
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-
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Description
- Bezeichnung: SIEBBANDFLÄCHENFILTER Beschreibung: Die Erfindung betrifft eine Filtervorrichtung für die kontinuierliche Filtrationvon Feststoffen aus Flüssigkeiten. Dabei durchströmt die zu trennende Flüssigkeit mittels Schwerkraft ein endloses, über zwei Rollen umgelenktes Siebband, wobei diejenigen Feststoffanteile, die grösser als die Sieböffnungen sind,auf dem Band liegen bleiben. Sie bewegen sich mit dem Band zur Umlenkrolle und werden dort entfernt.
- Prinzipiell ähnlich arbeitende Filtermaschinen sind bekannt.
- Sie haben insbesondere zwei problematische Stellen: die Abstreifung der Feststoffe vom Trägerband sowie die Reinigung des rücklaufenden Siebbandes nach der Abnahme der Feststoffe.
- Es sind Bandfilter bekannt, die mit Abnahmemessern oder beweglichen Abnahmevorrichtungen versehen sind, z.B. mit Abnahmerollen, rotierenden Bürsten u.A.
- Diese oft aufwendigen und störanfälligen Apparaturen sind zwar in der Lage, den grössten Teil der abgeschiedenen Feststoffe vom Siebband zu entfernen, jedoch wird dabei ein gewisser Teil der Feststoffe in die Maschen des Siebbandes hineingedrückt oder sogar durch die Maschen hindurch auf die "Klarseite" gedrückt.
- Es ist offensichtlich, dass das dem Filtrationserfolg entgegenstehtund je nach Art des Feststoffes zu Schwierigkeiten führt, die sich durch langsames Zuwachsen der Siebgewebemaschen oder Feststoffablagerungen an anderer Stelle der Apparatur bemerkbar machen. Eine herkömmliche Massnahme zur Vermeidung von Verstopfungen der Perforation des Siebbandes ist eine hydraulische ssnahme> das sogenannte '%aschen des Siebbandes", weil sich wegen der zweidimensionalen Struktur der herkömnlichen Siebbänder und ihrer Perforation alle mechanischen Reinigungsmassnahme im Dauerbetrieb als unzulnglich- erweisen.
- Die Ma-schenöffnungen müssen mit klarer Flüssigkeit freigewaschen werden, um das Siebband für den nächsten Umlauf wieder betriebsbereit zu machen.
- Bei diesem Waschvorgang geht eine gewisse Menge der bereits gewonnen Klarflüssigkeit verloren, was den Gesamtdurchsatz herabsetzt. Ausserdem erfordert der Waschkreislauf eine Pumpeß Rohrleitungen usw Die Erfindung behandelt eine Einrichtung, die die oben genannten Schwierigkeiten vermeidet.
- Als Siebband wird anstelle des herkömmlichen Gewebebandes oder oder eine perforierten Bandes ein 11Band'1 aus einem endlosen Draht verwendet. Dieser Draht ist derart über die Umlenkrollen gespannt, dass die Wendeln parallel zueinander in einem gewünschten und wählbaren Abstand geführt werden.
- Die Drahtabstände bilden in diesem Falle die "Perforation" des "Siebbandes", die man sinngemäss als eindimensionale, endlose Schlitze betrachten kann.
- Die abzutrennende Flüssigkeit wird auf das "Siebband" aufgegeben.
- Während die reine Flüssigkeitskomponente der Trübe die Schlitze durchströmt legen sich die abzutrennenden Feststoffe auf die parallelen Drähte des "Siebbandes" und wandern mit diesem zur Umlenkrolle. Dort fallen sie durch Schwerkraft ab und können in einem darunter aufgestellten Behälter aufgefangen werden.
- An den Drähten noch anhängende Feststoffpartikel werden auf einfache Weise, ohnebewegte Teile und ohne Zuhilfenahme einer Waschflüssigkeit nach der Umlenkrolle von den Drähten entfernt werden.
- Dazu dient ein "Kamm" dessen Zinken durch die Schlitze der Drahtzwischenräume ragen, derart, dass der Quersteg des "Kamms" die Drähte gerade berührt. Alle noch an den Drähten verbliebenen Feststoffe bleiben an dem Kamm hängen und fallen mittels Schwerkraft ebenfalls in den erwähnten Behälter, der unter Umlenkrolle und Kamm" steht.
- Die durch das Drahtband hindurchgelaufene Klarflüssigkeit wird in einem Behälter aufgefangen und kann diesen mittels Schwerkraft oder Pumpenwirkung durch einen entsprechenden Stutzen verlassen.
- Ausführungsbeispiele bzw. Details der Filtervorrichtung gemäss der Erfindung sind in den Figuren dargestellt: FIG.1 zeigt das aus einer endlosen Drahtwendel bestehende "Siebband" mit den beiden Umlenkrollen in Draufsicht. Eine angetriebene Rolle (1) und eine mitlaufende Rolle (2) sind von einer endlosen Drahtwendel umspannt (3). Die Drahtabstände, die die Filterspalte bilden können durch die Abstände der in den Rollen eingedrehten Drahtführungsnuten beliebig entsprechend des gewünschten Abscheidegrades gewählt werden.
- F-G. 2 zeigt die Geometrie der Drahtwendel schematisch. Ende und Anfang der Drahtwendel (1) werden durch zwei Führungsrollen (2) derart geführt, dass der Betrieb mit einem endlosen Drahtring, der zu einer Wendel geschlungen wurde, möglich ist anstatt viele parallele Drahtringe zu einem "Siebband" zu formieren.
- FIG. 3 zeit die Schematische der gesamten Filtermaschine in einer möglichen Ausführungsform mit zusätzlicher Wascheinrichtung.
- Der Trübezulauf (1) erfolgt in einen Aufgabetrichter (2), der kastenförmig ausgebildet ist und auf dem "Siebband" (4) an drei Seiten satt aufliegt während er an der Feststoffaustrittsseite einen Schlitz (15) besitzt, der das Ausfahren des auf dem Siebband liegenden Feststoffes in Richtung Umlenkrolle (5) erlaubt.
- Um ein zu scharfes Aufprallen der aufgegebenen Trübflüssigkeit auf das "Siebband" zu vermeiden, kann ein Prallblech (3) vorgesehen werden. Der Vermeidung nachteiliger Auswirkungen des Aufpralls der Trübflüssigkeit dienen die Stützrollen (13), die in entsprechender Anzahl unterhalb des oberen "Siebbandes" vorgesehen werden können. Sofern diese Stützrollen ebenso wie die oben beschriebenen Umlenkrollen (6) und (5) auch mit Führungsnuten versehen sind, dienen sie nicht nur der Unterstüstung sondern auch der Drahtführung.
- Der Kamm (7) ist gleich hinter der Umlenkrolle (5) angebracht und ragt mit seinen Zinken durch das rücklaufende "Siebband" (4).
- Dadurch wird jeder Feststoffrest von den Drähten freigekämmt.
- Der Feststoff (8) fällt von Rolle (5) und Kamm (7) durch Schwerkraft in einen Auffangbehälter (9).
- Für den Fall, dass besonders schwierige Verstopfungsprobleme vorliegen, kann eine zusätzliche Wäsche der Drähte vorgesehen werden. Eine Waschflüssigkeitspumpe (16) saugt Klarflüssigkeit aus dem Auffangbehälter (18) an und fördert sie zu einem Sprührohr (17).
- Die Waschflüssigkeit durchströmt das Siebband und wird zusammen mit den dabei abgespülten Feststoffen in einer Auffangwanne (10) gesammelt, von einer Pumpe (11) angesaugt und zum Einfülltrichter (2) zurückgeführt. Die Klarflüssigkeit verlässt den Sammelbehälter (18) durch Stutzen (14)
Claims (1)
- P a t e n t a n s p r ü c h e: Siebbandfilter zur kontinuierlichen Abtrennung von in einer w aufgegebenen FLüssigkeit befindlicnen Feststoffen, dadurch gekennzeichnet, daß das Siebband aus einer endlosen Drahtwendel gebildet wird, die über zwei parllele umlenkrollen laltft, von denen eine motorisch an,etrieben wird, wobei Sie flüssige @omponente die zweischen den parallelen Drähten gebildeten Zwischenräume passiert, während die Feststoffe, die größer als die @rantabstände sind, auf den Drähten liegen bleiben und mit der Dratltbewegung zur Umlnkrolle gefördert werden, bis sie dort durch Schwerkraft abfallen.2). Siebbandfilter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der nach Abwurf noch in den Drähten iiängende Feststoffanteil durch einen kann a@gekämmt wird, wobei der lamm derart angeordnet i t, daß die Zähne durch die von den parallelen Drähten gebildeten Zwischenräume ragen und der Steg des Kammes die Drähte berührt.Siebbandfilter nach Anspruch 2 dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass nach dem Abkämmen der Drähue eine Wäsche erfolgt, indem ein Teil der Elarflüssigkeit durch eine @umpe in eine über den rückläufigen Siebband angeordnete Verte@lereinricatung geleitet wird, die die Klarflüssigkeit auf die Drähte fließen läßt und die Drähte von den noch verbliebenen Feststoffen freispült, wobei die Waschflüssigkeit in einer unter den Drähten befindlichen Auffangwanne gesammelt wird und durch ein Förderorgan, z.B. eine Pumpe, wie-der der aufgegebenen Trübflüssigkeit zugeführt wird.4). Siebbandfilte@ nach Anrspruch 3 d a d u r c h g e k a n n z e i c h n e t, daß der An trieb einer Umlenkrolle durch einen Motor mit variabler Drehzahl erfolgt 5). Siebbandfilter nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte aus mehrkardenigem, geflochtenem Draht bestehen, der mit dem parallel laufenden Lachbardraht unmittelbare Berührung nat, sodaß der Flüssig@eitsdurchtritt durch die Öffnun) n erfolgt, die durch die Lücken der benac4barten jardenen gebildet werden.6). Siebbandfiltter nach Anspruch 5 dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die beiden Umlenkrollen mittels einer Feder : t einstellbarer Federkraft auseinander gedrückt werden, sodaß die das Band bildenden, parallelen Drähte beliebig gespannt wenden können.7). Siebbandfilter nach Anspruch 6 dadurch ßrekennzeic)et, daß das Drahtband in einem wählbaren Winkel zur Horizontalen aneordnet ist, sodaß die Flüssigkeit der Schwerkraft folgend schräg nach unten durch die Drahtspalte läuft, während der auf den Drähten verbleibende Feststoff schräg nach oben auf die Umlenk-Abwurfrolle läuft.8). Siebbaudfilter nach Anspruch 7 dadurcli gekennzeichnet, daß Äer Abstand der parallel laufenden Drähte dadurch fixiert wird, da die umlenkrollen eingedrähte Nuten im Abstand der gewünschten Siebspalte haben.9). Siebbandfilter nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgabe der Trübflüssigkeit auf die obere Bandfläche über einen Trichter erfolgt der so ausgebildet ist, daß er mit seinen Seitenwänden auf der durch die parallelen Drähte gebildeten Bandfläche gleitend aufliegt und an der Feststoffaustrittseite eine Oeffnung vorgesehen hat, die das Abwandern der gesammelten Feststoffe erlaubt.lo). Siebbandfilter nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß die das Band bildenden parallel laufenden Drähte durch darunter liegende Rollen unterstützt werden, sodaß der auftreffende Flüssigkeitstrom an der Aufgabestelle die Drahte weder nach unten noch nach den Seiten ausweichen läßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752526331 DE2526331A1 (de) | 1975-06-12 | 1975-06-12 | Siebbandflaechenfilter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752526331 DE2526331A1 (de) | 1975-06-12 | 1975-06-12 | Siebbandflaechenfilter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2526331A1 true DE2526331A1 (de) | 1976-12-23 |
Family
ID=5948959
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752526331 Pending DE2526331A1 (de) | 1975-06-12 | 1975-06-12 | Siebbandflaechenfilter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2526331A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0432379A2 (de) * | 1989-12-13 | 1991-06-19 | FILTERWERK MANN & HUMMEL GMBH | Bandfiltereinrichtung zur Reinigung von Bearbeitungsflüssigkeiten |
DE4303292A1 (de) * | 1992-04-28 | 1993-11-04 | D & C Ltd | Filtervorrichtung |
WO2001039863A1 (de) * | 1999-12-01 | 2001-06-07 | Headworks Inc. | Rechenvorrichtung zum zurückhalten von feststoffen beim durchströmen einer flüssigkeit |
-
1975
- 1975-06-12 DE DE19752526331 patent/DE2526331A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0432379A2 (de) * | 1989-12-13 | 1991-06-19 | FILTERWERK MANN & HUMMEL GMBH | Bandfiltereinrichtung zur Reinigung von Bearbeitungsflüssigkeiten |
EP0432379A3 (en) * | 1989-12-13 | 1992-01-02 | Filterwerk Mann & Hummel Gmbh | Bandfilter device for the purification of processing liquids |
DE4303292A1 (de) * | 1992-04-28 | 1993-11-04 | D & C Ltd | Filtervorrichtung |
WO2001039863A1 (de) * | 1999-12-01 | 2001-06-07 | Headworks Inc. | Rechenvorrichtung zum zurückhalten von feststoffen beim durchströmen einer flüssigkeit |
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