DE1460191A1 - Siebtrommelwaschbad - Google Patents
SiebtrommelwaschbadInfo
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- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B5/00—Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
- D06B5/02—Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through moving materials of indefinite length
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- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B3/00—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
- D06B3/10—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
- D06B3/20—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics with means to improve the circulation of the treating material on the surface of the fabric
- D06B3/201—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics with means to improve the circulation of the treating material on the surface of the fabric the treating material being forced through the textile material
- D06B3/203—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics with means to improve the circulation of the treating material on the surface of the fabric the treating material being forced through the textile material by suction, e.g. by means of perforated drums
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Description
Abschrift der ursprünglichen Unterlagen Ί Abschrift, gefertigt an 5-3-1963 I
ANSTALT FÜR PATENTDIEHST A 109
Vaduz / LIECHTENSTEIN -'''\ 17-9-1964
Siebt ronunclwaschbad
Die Erfindung betrifft ein Siebfromme!waschbad, vorzugsweise .
für Textilgut mit mindestens einer Siebtrommel als Transportmittel
für das zu behandelnde Gut und Mitteln, die einen Flottenumlauf durch die Siebtrommel bewirken.
V/aschbäder, bei denen zur Reinigung des Gutes die Flotte durch
das Gut hindurchgesaugt wird, sind bekannt. Diese Vorrichtungen finden bei allen Naßbehandlungsvorgängen, wie z.B. beim Waschen,
Färben, Avivieren usw. Verwendung. Nachteilig hierbei ist, daß die unlöslichen Substanzen wie z.B. Schmutzteilchen, Farbpigmente
usw. durch das Gut gespült vrer den und dort hängen bleiben. Das'Gut.
selbst wirkt hier als Filter, und die Schwebeteilchen setzen sich auf der Gutoberflasche bzw. im Gewebe ab.
Um diesen Nachteil zu beheben, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
im Flottenkreislauf oder in einem Teil des Flottenkreislaufes und/oder in einem abgezweigten Flottenkreislauf mindestens
ein Filter anzuordnen.
Günstig ist es, das Filter außen ira den wirksamen Siebtroinmelnantel
(um den nicht abgedeckten Teil der Siebtrommel) anzubringen, wobei
das Filter der TroEiiaeiform ganz oder nur'teilweise angepaßt werden
kann. Damit wird eine gleichmäßige Verteilung der umgewälzten Flotte über die ganze Arbeitsbreite gewährleistet. Durch die groß© '
Filterfläche ist der Durchströmungsquerschnitt für die Flotte sehr
groß, so daß die Geschwindigkeit der Flotte durch das Filter relativ
niedrig ist und nur geringe Druckverluste auftreten. ., 4 rf 8088
• Hau© Unterlagen (Art7|iAb%2Nr.i^xSusmMammm^^^^^s^i _.-.
• Hau© Unterlagen (Art7|iAb%2Nr.i^xSusmMammm^^^^^s^i _.-.
Bei seitlichem Wiedereintritt der aus der Trommel abgesaugten Flüssigkeit in das Bad ist es vorteilhaft, wenn nach einen
weiteren Erfindungsgedanken die Filterschicht mit vorgelagerten Leitschaufeln kombiniert wird. Diese Leitschaufeln sind in der
Länge gestaffelt und bewirken eine·gleichmäßige Verteilung der "
Flotte über die gesamte Filterfläche.
Es kann auch an der Absaugseite der Siebtrommel eine Umkleidung für die Siebtrommel vorgesehen werden. Diese im Abstand von der
^ .'Behälterwand stehende Umkleidung hat die Aufgabe, die Flotte
außerhalb des Filters, das an der Umkleidung befestigt sein kann, wieder zuzuführen. ■
Günstig ist es auch, ein Siebblech mit einem Filter zu kombinieren.
In einem geivissen Abstand vom Siebtrommelmantel bringt man ein an
sich bekanntes Siebblech an, das ganz oder teilweise der Form der Siebtrommel angepaßt, ist. Unmittelbar auf diesem Siebblech oder'
in einem gewissen Abstand dazu kann nun das Filter vorgesehen werden.
Nach einem anderen Erfindungsgedanken kann dem Filter ein Abschlußblech
zugeordnet werden. Durch dieses Abschlußblech kann die zurück-0)
strömende Flüssigkeit zwischen Filter und Siebblech dem Bad wieder
zugeführt werden, so daß das Filter hierdurch außer Betrieb gesetzt
ist. Ein Außerbetriebsetzen des Filters sollte nur dann erfolgen, wenn beispielsweise bei schwer flüssigkeitsdurchlässigen Materialien
oder besonders dicken zu behandelnden Materialbahnen der Saugzug der Vorrichtung eine genügend gute Flottenumwälzung nicht, mehr
garantiert. Durch Wegfall des Druckverlustes durch die Filterschicht kann die Flottenumwälzung verbessert werden.
Ein anderer Erfindungsgedanke sieht vor, dem Saugteil der Pumpe einen Filterkorb zuzuordnen, und zwar dort, wo die gesamte Flotte
der Umwälzpumpe zugeführt wird. Dadurch erreicht man, daß alle Schmutzteilchen sofort im Filter festgehalten werden.
809813/0969 ba» owginal
"* 3 ™ - ■
Nach einer weiteren erfindungsgemäßen Maßnahme kann man zwischen
der Umkleidung und der Wand des Waschbades einen leicht lösbaren Filterring befestigen.
Genuß der Erfindung kann bzw. können die Filter als austauschbare
Platten in das Waschbad hineingestellt werden. Die gesamte Flotte muß dann durch die beidseitig der Trommel im Iv'aschbud stehenden
Filterplatten' fließen.
Bei einer besonderen erfindungsgemäßen Aus füll rungs form erfolgt
die Filterung in einem eigenen Kreislauf, wobei man die Flotte aus den iVaschbehälter heraussaugt und dann über eine Anzahl von Filter
führt. Die gereinigte Flotte wird dann dein Waschbehälter an einer
anderen Seite wieder zugeführt. Zweckmäßig ist es, zum Umwälzen der Filterflotte eine eigene Pumpanlage vorzusehen.
Es ist auch möglich, das Filter zylindrisch zu formen und innen an
der Siebtrommel zu befestigen. Ein solches Filter läuft also nit der
Siebtrommel um. Bei dieser Ausführung muß das Abdeckblech einen entsprechend
größeren Abstand von der Siebtrommel haben, -damit Platz für
das umlaufende Filter bleibt. Eine solche Anordnung hat den Vorteil, daß man das Filter beispielsweise leicht mit der Siebtrommel verbinden
kann, wobei es sich durch einfaches Herausziehen leicht entfernen und austauschen läßt.
Günstig ist es jedoch auch, das Filter als Teil eines Zylinders zu
formen und im Siebtrommelinnern feststehend anzuordnen und vorzugsweise
am Innenabdeckblech oder an der Halterung des Abdeckbleches
zu befestigen.
Wenn das Waschbad zum Reinigen von stark schmutzhaltigen Materialien
benutzt werden soll, so ist es in vielen Fällen wesentlich günstiger,
statt einen feststehenden, starren Filterkörper das Filter als Band,
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vorzugs\ieise als endlos urllaufendes Band, auszubilden. In Ausge-
staltung dieses Erfindungsgedankens wird vorgeschlagen, dem Filterband
ein Siebblech als Leitblech zuzuordnen, welches vorzugsweise der Krümmung der Siebtrommel angepaßt und im Abstand von dieser im
Bad angeordnet ist. . .
Das Filterband bzw. Filtertuch kann durch zwei Rollen gehalten und
gpfordert werden, wobei vorzugsweise das auf die eine Rolle aufgewickelte
Filtertuch bzw. 7band durch die andere Rolle abgezogen
fc und auf diese aufgewickelt wird. Der Antrieb der Rollen kann dabei
stufenlos regelbar sein und die Geschwindigkeit des Filtertuchesdem
Verschmutzungsgrad des Bades angepaßt x^erden.
Nach einem anderen Erfindungsgedanken wird vorgeschlagen, ein endloses
Filterband bzw. Filtertuch zu verwenden und eine besondere Reinigungsvorrichtung vorzusehen, welche das Filtertuch durchläuft
und dabei stetig gereinigt wird. Die Reinigungsvorrichtung kann dabei aus Luftdüsen und/oder einem Reinigungsbad und gegebenenfalls
einer Abquetscheinrichtung bestehen. Um den Reinigungsvorgang zu'
intensivieren, kann in Reinigungsbad die Waschflüssigkeit mittels Düsen durch das Filterband bzw. Filtertuch gedrückt oder gesaugt
werden.
Weitere vorteilhafte und zweckmäßige Merkmale der zu schützenden
Erfindung ergeben sich auch aus den nachfolgenden Ausführungsformen
wie beschrieben und/oder dargestellt. Diese Einzelmerkmale sind ebenso wie die bereits vorgenannten Erfindungsmerkmale - auch gemeinsam
in verschiedener Kombination erfindungswesentlich.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
j Fig. 1: einen Querschnitt durch ein Siebtrommelwaschbad,
Fig. 2: einen Längsschnitt des Siebtrommelwaschbades nach Fig. 1,
8 0 9 8 1 3 / Q-9 6 9
Fig. 3: die Aufsicht eines anderen Waschbades, Fig. 4: einen Querschnitt durch ein Waschbad, ähnlich dem
von Fig. 3, . ·
Fig. 5: eine weitere Ausführungsform eines Waschbades im
Querschnitt,
Fig. 6: die beispielsweise schematische Anordnung eines
Fig. 6: die beispielsweise schematische Anordnung eines
Filterbandes und
Fig. 7: eine weitere Ausführungsform eines Waschbades im Querschnitt.
Fig. 7: eine weitere Ausführungsform eines Waschbades im Querschnitt.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung wird das Gut 21 beispielsweise
über eine Rolle 22 der Siebtrommel 28 zugeführt und über die andere Leitrolle 22 abgeführt.
In der Siebtrommel 8 befindet sich eine Sauganlage. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel besteht diese aus einem Pumpenrad 4, das von einem Motor 23 (Fig. 2) angetrieben wird.
Der Strömungsverlauf der Flotte ist durch Pfeile gekennzeichnet,
Die Siebtrommel 8 ist von einem Sieb 5 umgeben, das im unteren Teil halbkreisförmig ausgebildet ist, während die beiden Enden des
Siebes senkrecht nach oben stehen. Mehrere derartige Siebe oder I Filter können im parallelen Abstand zueinander im Bad vorgesehen
werden.
Im unteren Teil des Bades ist ein besonderer Filterungskreislauf 13
vorgesehen. Er besteht aus einem Rohrsystem, in dem beispielsweise Filter 14, 15 vorgesehen werden. Ein Motor 24 treibt ein Pumpenrad
oder Schaufeln an, die auf eine Achse 25 montiert sind. Dadurch er-,
gibt sich ein Flottenkreislauf, entsprechend der Pfeile 26 und 27.
Die Flotte wird dabei aus·dem Flottenbehälter abgesaugt, beim Öurchr
strömen durch die Filter 14 und 15 gereinigtund entsprechend dem
Pfeil 27 wieder in den Flottenbehälter. gepumpt.
- 6 - ■ ■ ■■'·- ..tv
800813/0939
Die beiden in Fig% 1 dargestellten Filtermöglichkeiten können
einzeln oder gemeinsam zur Anwendung gelangen.
Weitere Anordnungen und Ausbildungen von Filtern sind aus Fig. 2 zu ersehen. Beispielsweise kann ein Filterkorb 9 unmittelbar vor
einem Pumpenrad 4 angeordnet sein, so daß die gesamte abgesaugte Flotte durch den Filterkorb hindurchtreten muß und dabei gereinigt
wird.
Im linken Tsil der Fig. 2 ist dann gezeigt, wie die Flotte entsprechend
dem Pfeil 7 zwischen einer Filterschicht 1 in einen Ringquerschnitt eintreten kann, der durch die Filterschicht 1 und .
die Siebfläche 5 gebildet ist. Um dies zu erreichen, wird ein Abschlußblech (gestrichelt gezeichnet) im seitlichen Rückführungskanal für die Flotte vorgesehen. Dadurch ist die Filterschicht 1
außer Betrieb gesetzt. Das Siebblech 5 ist günstig, um eine gleichmäßige Verteilung der umgewälzten Flotte über die gesamte Arbeitsbreite
des Siebtrommelmantels zu erreichen. Der Siebfläche 5 können evtl. auch Leitschaufeln zugeordnet sein, ähnlich den Le it. schau fein
2, die dem Filter 1 zugeordnet sind.
Bei geöffnetem bzw. fortgelassenen Abschlußblech 6 strömt die
Flotte entsprechend dem Pfeil 26 in den äußeren Bereich des. Waschbades.
Es können hier an sich bekannte Lenkbleche 27 angeordnet sein. Zwischen einem derartigen Lenkblech 27 bzw. der Behälterwand 12'und
einer Umkleidung 3 kann ein Filterring 11 (gestrichelt gezeichnet)
angeordnet, werden. Auch bei dieser Möglichkeit der .Filteranordnung
ist eine vollständige Filterung der Flotte gewährleistet.
Zusätzlich oder allein kann ein Filter 1 wirksam sein. Diesen Filter 1 kann ein Siebblech 28 vorgeschaltet, sein, dem gegebenenfalli
Leitbleche 2 zugeordnet sind. Denkbar ist. jedoch auch, das Siebblech 28 wegzulassen und lediglich die Leitschaufeln 2 der Filterschicht 1
zuzuordnen.
- ■ 7 309813/0969
In vielen Fällen wird es jedoch bereits ausreichend sein, lediglieh
ein Filter 29 oder 30 anzubringen (siehe rechte Seite der Fig. 2). ■ · '
Bei der Ausführung nach*Fig* 3 sind lediglich austauschbare Filterplatten 17 im Bad vorgesehen, welche beispielsweise durch Einführen
in U-Schienen 30 leicht auswechselbar gehalten sind.
In Fig. 4 sind die Filterplatten 17. nochmals zu sehen, zusammen mit einer weiteren Möglichkeit, nämlich einen Teil-Zylinder 19, |
der mit dem Abdeckblech 20 verbunden ist, als Filter auszubilden.
Dieses Filter 19 kann auch ein geschlossener Zylinder sein und
unmittelbar am Inneren der Siebtrommel angebracht werden, so daß
er r.iit dieser umläuft. |
Bei der Ausführung nach Fig. 5 wird das Textilgut 21 ebenfalls „jj
mittels einer Siebtrommel 8 durch das Bad geführt. Die Zu- und Ableitung des Textilgutes erfolgt durch an sich bekannte Förderbänder
32 und 33. Das Filter besteht bei dieser Vorrichtung aus einem Filterband bzw. Filtertuch 36, welches auf Rollen 37 und
33 gelagert ist. Die Rolle 37 zieht von der Rolle 38 das Filtertuch
36 kontinuierlich oder diskontinuierlich ab. Ein Siebblech 35, das der Trommel angepaßt ist, dient dabei als Leitfläche für das "
Filtertuch 36. Gleichzeitig wird durch das Siebblech 5 eine Vergleichmäßigung der Flottenströmung bewirkt. Nach Austritt des
Textilgutes 21 aus dem Bad wird die am Textilgut festgesaugte Flüssigkeit mittels eines Quetschwerkes 9 abgequetscht. Dieses
Quetschwerk ist zweckmäßig so angeordnet, daß die ablaufende Flüssigkeit hinter dem Filtertuch wieder in den Flottenbehälter gelangt.
Die Pfeile 47 deuten an, wie der Saugzug der Flotte zunächst durch
das Filtertuch 36, dann durch das Siebblech 35 und danach durch das Textilgut 21 in die Siebtrommel 8 gelangt.
- 8 809813/0969
In Fig. 6 ist die Anordnung eines endlosen umlaufenden Filtertuches
36a gezeigt. Die beiden Walzen ' 3'7 und 33 bewirken den
Umlauf des Filtertuches 3G a, wobei dieses unmittelbar aufeinander
gleitend vorgesehen sein kann oder aber noch über eine weitere
Rolle 49 geführt, wird.
In Fig. 7 ist ein Waschbad mit einer zusätzlichen Reinigungseinrichtung
für das endlose Filterband bzw. Filtertuch 36a gezeigt. Diese Reinigungsvorrichtung kann einmal aus Düsen 40 bestehen,
wobei die Düsen 40 Luft durch das Filtertuch 36a blasen (statt der
Düsen 40 kann auch eine Absaugeinrichtung vorgesehen sein) und zusätzlich oder nur allein aus einer Waschanlage 41. Mit 42 ist
eine Einrichtung angedeutet, die die Waschflüssigkeit durch das Filtertuch 56a preßt. Über Umlenkwalzen 43 und 44 gelangt das
Filtertuch dann zu einer Preßeinrichtung 45 (nicht zwingend) und schließlich über weitere Unlenkwalzen 46 wieder an die Rollen 37
und 38 über die sie, wie vorstehend bereits beschrieben, geführt sind.
Durch den Pfeil 43 wird angedeutet, wie die durch die Abquetschwalzen
39 abgequetschte Flüssigkeit hinter der Filtereinrichtung wieder zurück in das Waschbad gelangt.
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Claims (8)
1./Siebtrommelwaschbad vorzugsweise für Textilgut mit. mindestens
^_y einer Siebtrommel als Transportmittel für das zu behandelnde
Gut und Mitteln, die einen Flottenumlauf durch die Siebtrommel(n)
bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß im Flottenkreislauf oder • in einem Teil des Flottenkreislaufes und/oder in einem abgezweigten
Flottenkreislauf mindestens ein Filter angeordnet ist.
2. Siebtrommelwaschbad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß außen um den wirksamen Siebtrommelmantel (um den nicht abgedeckten Teil der Siebtrommel) ein Filter (1, 29) angeordnet
ist, welches gegebenenfalls der Trommelform ganz oder teilweise
angepaßt ist.
3. Siebtrommelwaschbad nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet
durch die Kombination eines Filters (1, 29), mit vorgelagerten Leitschaufeln (2), deren Länge vorzugsweise gestaffelt
ist.
4. Siebtrommelwaschbad nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet
durch ein zwischen Siebtrommel (8) und Filter (1» 29)
angeordnetes Sieb (5).
5. Siebtromraelwaschbad nach einem der vorherigen Ansprüche, gekeiin- zeichnet
durch ein einstellbares Abschlußblech (6), das dem .
Filter (1) zugeordnet ist.
jieu© Unterlagen {Art.7iiAb&ai^r
80111 3/
U60191
6. Siebtrommelwaschbad nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Saugteil der Pumpe (10) ein Filterkorb (9) zugeordnet ist.
7. Siebtronunelwaschbad "nach einen der vorherigen Ansprüche, dadurch
■ gekennzeichnet, daß zwischen der Umkleidung (3) und der Wand
(12) des Waschbades ein Filterring (11) vorzugsweise leicht ;
lösbar befestigt ist.
Q^
8. Siebtrommelwaschbad nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Filter als austauschbare Platten (17) in das Waschbad (13) hineingestellt sind.
9. Siebtrommelwaschbad nach einem der vorherigen Patentansprüche,
gekennzeichnet, durch einen zugeordneten gesonderten Filterungskreislauf (13), der im wesentlichen aus einem Rohrsystem mit
' mindestens einem Filter (14, 15) und einer Pumpanlage (1.6) besteht.
10. Siebtrommelwaschbad nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Filter (19) als Teil eines ^ Zylinders geformt und im Siebtrommelinnern angeordnet ist und
vorzugsweise an Innenabdeckblech (20) oder der Halterung des Innenabdeckbleches befestigt ist. · .
11.·Siebtrommelwaschbad nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Filter als Zylind'erkörper innen am Siebtrommelmantel vorzugsweise leicht, auswechselbar angebracht
ist.
12. Siebtrommelwaschbad nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Filter als Band (36), vorzugsweise als endloses umlaufendes Band (36a) ausgebildet ist.
809813/0969
A4
60191
13. Siebtrommelwaschbad nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Filterband (36) ein Siebblech
(35) als Leitfläche zugeordnet ist, welches vorzugsweise der Krümmung der Siebtrommel (8) angepaßt und im Abstand von dieser
im Bad angeordnet ist.
14. Siebtrommelwaschbad nach einem der. vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet
durch 2 Rollen (37 und 38), zwischen denen ein Filterband bzw. Filtertuch (36) gefördert wird, wobei vorzugsweise
das auf die eine Rolle (38) aufgewickelte Filtertuch bzw. -band d
(36) mit der anderen Rolle (37) abgezogen und auf diese aufgewickelt
wird.
15. Siebtrommelwaschbad nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das endlose Filterband bzw. Filtertuch (36a) eine Reinigungsvorrichtung durchläuft, welche aus Luftdüsen (40)
und/oder einem Reinigungsbad (41) und gegebenenfalls einer Abquetscheinrichtung (45) bestehen'kjann.
16. Siebtrommelwaschbad nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß im Reinigungsbad (41) eine Waschflüssigkeit strömt, die vorzugsweise von Düsen (42) durch das Filterband bzw.
Filtertuch (36a) gefördert wird. I
8098 13/0969
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1590463A CH417512A (de) | 1963-12-24 | 1963-12-24 | Vorrichtung zum Nassbehandeln, insbesondere Waschen von Textilgut |
CH211364A CH456510A (de) | 1963-12-24 | 1964-02-21 | Vorrichtung zum Waschen von Textilgut |
Publications (3)
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DE1460191B2 DE1460191B2 (de) | 1974-06-27 |
DE1460191C3 DE1460191C3 (de) | 1975-02-13 |
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Family Applications (1)
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BE (1) | BE657514A (de) |
CH (1) | CH456510A (de) |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2357055A1 (de) * | 1973-11-15 | 1975-05-22 | Vepa Ag | Vorrichtung zum kontinuierlichen nassbehandeln von losem fasergut |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
DE3012471A1 (de) * | 1980-03-31 | 1981-10-08 | Vepa AG, 4125 Riehen, Basel | Vorrichtung zum kontinuierlichen nassbehandeln von z.b. fluessigkeitsdurchlaessigem, bahnfoermigem textilgut o.dgl. |
-
1964
- 1964-02-21 CH CH211364A patent/CH456510A/de unknown
- 1964-10-10 DE DE19641460191 patent/DE1460191C3/de not_active Expired
- 1964-12-23 BE BE657514D patent/BE657514A/fr unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2357055A1 (de) * | 1973-11-15 | 1975-05-22 | Vepa Ag | Vorrichtung zum kontinuierlichen nassbehandeln von losem fasergut |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH456510A (de) | 1968-07-31 |
DE1460191C3 (de) | 1975-02-13 |
DE1460191B2 (de) | 1974-06-27 |
BE657514A (de) | 1965-04-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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