DE232592C - - Google Patents
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- DE232592C DE232592C DENDAT232592D DE232592DA DE232592C DE 232592 C DE232592 C DE 232592C DE NDAT232592 D DENDAT232592 D DE NDAT232592D DE 232592D A DE232592D A DE 232592DA DE 232592 C DE232592 C DE 232592C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
- B31B50/74—Auxiliary operations
- B31B50/742—Coating; Impregnating; Waterproofing; Decoating
- B31B50/753—Coating; Impregnating; Waterproofing; Decoating by spraying
- B31B50/756—Coating; Impregnating; Waterproofing; Decoating by spraying only the interior of the boxes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B31B50/74—Auxiliary operations
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Pichmaschinen für Fässer bekannt, durch die mittels heb- und senkbarer Spritzdüsen
das Pech nach aufwärts in die Fässer gespritzt wird, nachdem letztere auf unbeweglieh
angeordnete Lager aufgesetzt worden sind. Bekannt sind ferner Maschinen zum Überziehen
konischer Hülsen mit einer wasserdichtmachenden Flüssigkeit, bei denen die Hülsen
durch an einem endlosen Förderbande vorgesehene, aus gelochten Stegen bestehende Haltevorrichtungen
durch ein Flüssigkeitsbad gezogen und durch eine Ausschlagvorrichtung in einen Sammelbehälter abgegeben werden.
In ersterem Falle ist eine Handarbeit zum Aufbringen und Hinwegschaffen der Gefäße erforderlich; in letzterem Falle erfolgt zwar nur das Aufbringen der Hülsen auf das Förderband von Hand, dieselben werden aber häufig beim Wegschaffen von der Schlagvorrichtung beschädigt.
In ersterem Falle ist eine Handarbeit zum Aufbringen und Hinwegschaffen der Gefäße erforderlich; in letzterem Falle erfolgt zwar nur das Aufbringen der Hülsen auf das Förderband von Hand, dieselben werden aber häufig beim Wegschaffen von der Schlagvorrichtung beschädigt.
Gemäß der Erfindung sollen die nur auf der Innenseite mit einer Schutzschicht zu überziehenden
und daher mit dem weiteren Oberteil nach unten, also in umgekehrter Lage, der Ausspritzdüse ■ darzubietenden becherartigen
Gefäße durch an einem endlosen Förderbande sitzende Greifer festgehalten werden,
von denen jeweils ein Greiferteil auf einem und der dazugehörige andere Greiferteil auf
dem folgenden Glied des Förderbandes angeordnet ist, so daß die Greifer für die gerade
Förderbandstrecke geschlossen bleiben und die Gefäße zwischen sich halten, beim Wandern
um die Förderbandwalzen dagegen sich zur Aufnahme und Abgabe der Gefäße öffnen. Dadurch wird insbesondere die Abgabe der
Becher mit Sicherheit und geräuschlos bewirkt, und es ist auch zur Aufnahme der Becher keine Handarbeit erforderlich.
Auf der Zeichnung zeigen:
Fig. ι einen Längsschnitt durch die Maschine,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 von Fig. i,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen der Gefäßgreifer,
Fig. 4 eine vergrößerte Draufsicht auf die Gefäßführung und deren Einrichtung und
Fig. 5 im vergrößerten Maßstabe eine Einzelheit der Rückseite der Gefäßführung. ■
Am oberen Ende des Traggestelles befindet sich ein Paraffinbehälter 6. Der Behälter 6
ist mit einem Dampfmantel 7 versehen, um das Paraffin in flüssigem Zustande zu halten.
Über dem Behälter 6 ist ein wagerechter Rahmen 9 gelagert, der zwei Querwellen 10
aufnimmt. Auf letztere sind Kettenräder 11 mit einer Kette 12 aufgesetzt. Auf der Kette
sind mehrere Gefäßgreifer 13 angeordnet, die auf der Kette im Abstande von jeweils drei
Gliedern verteilt sind. Auf der Zeichnung sind nur drei dieser Greifer angegeben, die
Lagen der übrigen sind durch die strichpunktierten Mittellinien bezeichnet. Diese Greifer
bestehen jeweils aus zwei Gliedern 14 und 15, die an den einzelnen anstoßenden Kettengliedern
befestigt sind,. so daß sie beim Wandern um die .Kettenräder keilartig auseinander-
gezogen werden. Die Maschine ist für kegelförmige Gefäße bestimmt, wovon eines bei 16
in gestrichelten Linien angegeben ist. Die Gefäße werden der Maschine durch eine Rinne
17 in Abständen zugeführt und fallen jeweils in die Greif vorrichtungen. Das Glied 15 jedes
Greifers ist mit einer äußeren Leiste 18 versehen, unter der sich jeweils das Gefäß befindet.
Federn 19 an dem Glied 14 drücken das Gefäß in das Glied 15. Wenn sich der
Greifer in seine untere Stellung um das Kettenrad gedreht hat, wird somit das Gefäß am Herausfallen
verhindert. ·
Die Kette wird in Absätzen mittels einer Klinken- und Klinkenrad vorrichtung angetrieben.
Im unteren Teil des Gestelles ist eine sich ständig drehende Welle 20 gelagert. Die
Welle ist mit einem Nocken 21 versehen, der an eine Rolle 22 des am Gestell im Lager 24
drehbaren Hebels 23 anschlägt. Ein Gelenkstück 25 verbindet den Hebel 23 mit einer
Klinke 26, die mit einem Sperrad 27 der Welle 28 in Eingriff steht. Hierbei sind die
Verhältnisse so gewählt, daß die Welle 28 um eine Strecke gedreht wird, die einem Zahn
des Sperrades bei der Bewegung der Rolle 22 und jeder Umdrehung der Welle 20 entspricht.
Auf der Welle 28 ist ein Kettenrad 29 befestigt, das durch eine Kette 30 mit einer der
Wellen 10 in Verbindung steht, wodurch die absatzweise Bewegung der Kette 12 in einem
jeweils drei Gliedlängen entsprechenden Betrage bei jeder Drehung der Welle 20 erzielt
wird. Auf diese Weise werden die aufeinanderfolgend von den Greifern gehaltenen Gefäße
immer in die gleiche Lage gebracht.
Am einen Ende des Paraffinbehälters ist ein Pumpenzylinder 31 angeordnet, dessen
Kolben sich nach unten über den Behälter erstreckt und mit dem Ende des Hebels 23
durch den Zapfen 33 verbunden ist. Bei jeder Bewegung des Hebels 23 wird somit der Kolben
bewegt, da der Nocken 21 den Kolben nach abwärts bewegt und dabei die Feder 34
anspannt. Dem Kolben wird eine rasche Aufwärtsbewegung erteilt, und das in den Pumpenzylinder
durch die Bohrungen 36 eingetretene Paraffin wird nach aufwärts durch die Düse
39 in das unmittelbar darüber befindliche Gefäß gespritzt. Das Ausspritzen des Paraffins
erfolgt, ehe der Hebel 23 bewegt wird, um den Kolben zur Fassung einer frischen Paraffinmenge nach unten zu ziehen. Das
Trocknen der mit Paraffin bespritzten Gefäße erfolgt, während sie sich von der Pumpenseite
zur rechten Seite des Paraffinbehälters (Fig. 1) bewegen, wo sie abgenommen und in
losen Stapeln aufgeschichtet werden.
Jede der Federn 19 eines der Greifer ist mit einem quer nach außen vorstehenden Ende
40 versehen, die mit dem Abstreifstege 41 in
Berührung kommen. Diese Stege sind an einer Schichtplattenführung 42 am Ende des Paraffinbehälters
befestigt und werden durch Feder 43 in der gezeichneten Lage gehalten. Wenn ein Greifer mit seinem Gefäß unmittelbar über der
Schichtplatte zu stehen kommt, so fassen die Abstreifstege die Federn und drücken sie
zurück, so daß das Gefäß aus dem Greifer' fallen kann. Die Gefäße fallen durch die
Stapelführungsplatte auf den Halter 44 mit dem offenen Ende nach unten und stapeln
sich auf (Fig. 1). Der Halter 44 wird jedesmal, so oft ein Gefäß von den Greifern ausgeworfen
wird, um einen Betrag nach unten bewegt, so daß der obere Teil des obersten Gefäßes immer
innerhalb der Stapelführung sich befindet und das Gefäßstapel in senkrechter Lage hält.
Der Halter 44 sitzt an Stangen 45, so daß er sich senkrecht verschieben kann, und wird
gewöhnlich von Gewichten 46 nach unten gezogen (Fig. 2). Die Vorrichtung zur Abwärtsbewegung
des Halters besteht aus einem auf die Welle 20 aufgesetzten Exzenter 47. Eine Kuppelstange 48 ist im Zapfen 49 verstellbar
an den im Lager 51 drehbaren Hebel 50 angelenkt, so daß die Winkelbewegung des Hebels
50 verändert werden kann. Das andere Ende des Hebels 50 ist durch einen Zapfen 53
mit einer senkrechten Stange 54 verbunden, die durch die Bewegung des Hebels auf und
ab bewegt wird. Rückwärts an der Platte 44 (Fig. 4 und 5) befindet sich ein Greifarm 55,
der im Lager 56 an der ersteren drehbar ist. Dieser Arm legt sich gegen eine der Stangen
45 derart an, daß die Platte 44 nicht durch die Gewichte nach aufwärts gezogen werden
kann. Ein zweiter Greifarm 57 legt sich gegen die Stange 54 derart an, daß die Platte sich
nach unten bewegen muß, wenn jeweils die Stange 54 selbst nach unten bewegt wird;
dieser Greifarm 57 ist ebenfalls an der Platte 44 im Lager 56 drehbar. Beide Greifarme sind
mit Ansätzen 58 versehen. Eine federbeeinflußte Klinke 59 drückt gegen die Unterseite
dieser Ansätze und hält die Greifarme in Eingriff mit den entsprechenden Stangen 54
und 45. An der Klinke 59 befindet sich eine Nase 60, unter der die Ansätze 58 zurückgehalten
werden, wenn die Platte 44 nach aufwärts in ihre Ausgangslage zurückbewegt
wird, sobald der volle Stapel entfernt wird. Durch die beschriebene Einrichtung wird die
Platte 44 nach unten bewegt in dem Maße, wie sie Gefäße aufnimmt. .
Nachdem eine bestimmte Anzahl der Gefäße aufgestapelt ist, befindet sich das oberste
Gefäß noch innerhalb der Stapelführung, und daher ist es notwendig, den ganzen Stapel
nach unten zu bewegen, um ihn von der Maschine abnehmen zu können. Dies wird durch
eine besondere Einrichtung ermöglicht, die
derart verstellbar ist, daß sie nach einer bestimmten Zahl aufeinander folgenden Senkungen
der Platte 44 zur Wirkung kommen kann. Auf die Welle 20 ist ein Exzenter 65 aufgesetzt,
das mit der Stange 66 mit einem im Lager 68 drehbaren Hebel 67 verbunden ist, dessen
anderes Ende an eine Stoßstange 69 angelenkt ist. Der Mittelteil dieser Stoßstange ist mit
einem Gelenkstück 70 verbunden, das zu dem Kontrollhebel 71 führt. Letzterer ist im Zapfen
72 an einem Arm 73 (Fig. 2) angelenkt, der eine Verlängerung des Querstückes 74 bildet,
das auf der senkrechten Stange 45 verschieb- und feststellbar gelagert ist. Ein Ansatz 75
des Kontrollhebels 71 ragt in die Bahn der Platte 44, so daß sie auf ihn bei ihrer Abwärtsbewegung
auf treffen .muß. Wenn die Platte 44 auf den Ansatz 75 trifft, so wird der Kontrollhebel
71 nach links verdreht, während ihn sonst eine Feder 76 in der gezeichneten
Lage hält. Die Stoßstange 69 wird somit ebenfalls nach links verdreht, und ihr oberes
Ende 77 kommt in Eingriff mit dem Zapfen
78 am rückwärtigen Ende des Hebels 79, der im Zapfen 72 an den Ansatz 73 angelenkt ist.
Der Hebel 79 wird für gewöhnlich durch die Feder 80 in der gezeichneten Lage gehalten.
Unter der Wirkung der Stoßstange wird sein vorderes Ende nach abwärts geführt und
kommt mit dem oberen Teil des Halters 44 in Eingriff. Der Ausschlag des Hebelendes
79 ist verhältnismäßig groß, da die Bewegung
des Nockens 65 durch beide Hebel 67 und η<^
vergrößert wird. Der Halter 44 wird deshalb weit nach unten geführt, so daß das oberste
Gefäß völlig aus. der Stapelführung entfernt werden kann. An das Querstück 74 ist im
Lager 82 seitlich. ein Auswurfarm 83 angelenkt, der mit einem Ansatz 84 am unteren
Ende versehen ist, mit dem der Halter 44 während des letzten Teiles seiner Abwärtsbewegung
in Berührung kommt, so daß der Arm nach auswärts gedrückt wird. Am oberen Ende des Armes 83 ist ein einstellbarer Finger
85 vorgesehen, der sich hinter dem Gefäßstapel befindet und letzteres umlegt, wenn der
Auswerfer bewegt wird.
Das Ende 81 des Hebels 79.kommt auf die
Platte 44 in die in Fig. 5 in gestrichelten Linien angegebene Lage und in Eingriff mit den Ansätzen
58 der Greifarme und drückt letztere nach unten, so daß sie von der Klinke 59 gefaßt
und zurückgehalten werden. Wenn dies geschehen ist, so hindern die Arme den Halter
nicht länger, sich nach aufwärts zu bewegen. wenn der Hebel 79 sich in seine normale Stellung
bewegt und ihn dabei freigibt. Erreicht er das Gestelloberteil, so fassen die Federfinger
86 der Klinke 59 die Stapelführung 45, und die Klinke wird außer Eingriff mit den
Greif armen gebracht, die wieder ihre normalen Verrichtungen ausführen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch;Maschine zum Überziehen der Innenseite von becherartigen Gefäßen mit einer wasserdichtmachenden Flüssigkeit durch Ausspritzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefäße in umgekehrter Lage von zwei Greifern gehalten werden, die an aufeinander folgenden Gliedern eines endlosen Förderbandes sitzen, so daß sie für die gerade Förderbandstrecke geschlossen bleiben und die Gefäße zwischen sich halten, beim Wandern um die Förderbandwalzen dagegen sich zur Aufnahme und Abgabe der Gefäße öffnen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE232592C true DE232592C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=492607
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT232592D Expired DE232592C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE232592C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0466147A1 (de) * | 1990-07-11 | 1992-01-15 | Sweetheart Cup Company, Inc. | Verfahren und Apparat zum Anstreichen von Behältern aus Pappkarton |
-
0
- DE DENDAT232592D patent/DE232592C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0466147A1 (de) * | 1990-07-11 | 1992-01-15 | Sweetheart Cup Company, Inc. | Verfahren und Apparat zum Anstreichen von Behältern aus Pappkarton |
US5281446A (en) * | 1990-07-11 | 1994-01-25 | Sweetheart Cup Company Inc. | Methods for coating paper board containers |
US5456754A (en) * | 1990-07-11 | 1995-10-10 | Sweetheart Cup Company Inc. | Apparatus for coating paperboard containers |
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