DE3223005A1 - Vorrichtung zum reinigen von flaschen - Google Patents

Vorrichtung zum reinigen von flaschen

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DE3223005A1 DE19823223005 DE3223005A DE3223005A1 DE 3223005 A1 DE3223005 A1 DE 3223005A1 DE 19823223005 DE19823223005 DE 19823223005 DE 3223005 A DE3223005 A DE 3223005A DE 3223005 A1 DE3223005 A1 DE 3223005A1
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Description

Patentanwalt Erwin H. V&. JjfdsA^^O^Sti&o Bayreuth
Fa. Heinrich Leicht, 8600 Bamberg
Vorrichtung zum Reinigen von Flaschen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Flaschen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Damit gebrauchte Flaschen, hauptsächlich in der Getränkeindustrie wieder erneut gefüllt und so oft verwendet werden können, müssen sie einer gründlichen Reinigung unterzogen werden* In größerer Menge können solche Flaschen natürlich nicht von Hand gereinigt werden und man hat daher Verfahren und Vorrichtungen entwickelt, um solche gebrauchte Flaschen in einem weitgehend automatisierten Verfahren zu reinigen. Bei diesen bekannten Reinigungsverfahren werden die Flaschen einzeln durch verschiedene Reinigungsstationen transportiert, in denen sie durch Lauge verschiedener Temperatur geführt und anschließend mit warmen Wasser und kaltem Wasser von innen und außen abgespritzt werden, woran sich gegebenenfalls Trocknungsstationen für die Transportbehälter anschließen können. Hierbei können die Flaschen sowohl in die Reinigungsflüssigkeit eingetaucht als auch mit geeigneten Düsen von innen und außen bespritzt werden, wobei eventuell noch anhaftende Etikettenteile entfernt werden.
Da die Flaschen in der Regel zur Kennzeichnung ihres Inhalts mit Etiketten-beklebt sind, welche in den verschiedenen Reinigungsstatianen von der Flaschenaberflache abgelöst werden, muli dafür Sorge getragen werden, daß durch diese abgelösten Etiketten keine Verstopfung der einzelnen Teile der Reinigungs-
Stationen eintritt.
Bei den bekannten Reinigungsverfahren werden die einzelnen Fla~ sehen aus den Transportkästen entfernt und in sogenannte Flaschenkörbe eingebracht, mit denen sie teilweise in gestürztem Zustand durch die einzelnen Reinigungsstationen transportiert werden und aus denen sie am Ende des Reinigungvorganges wieder abgegeben werden. Diese Flaschenkörbe zum Transport der Flaschen durch die Reinigungsstationen bestehen beispielsweise aus Kunststoff behältern, die mittels einer geeigneten Transportvorrichtung durch die Reinigungsstationen bewegt werden. Als Transportvorrichtung kann beispielsweise eine Kette, ein Band oder ein Seil dienen, an dem die Flaschenkörbe befestigt sind und das mittels eines geeigneten Antriebes durch die einzelnen Reini" gungsstationen hindurchbewegt wird.
Die Flaschen werden zur Reinigung üblicherweise in den bekannten Transportbehältern angeliefert, in denen eine größere Anzahl van Flaschen enthalten ist. Diese Transportbehälter bestehen bekanntlich aus Holz- oder Kunststoffkästen, die durch Zwischenwände in einzelne Fächer unterteilt sind, so daß die einzelnen, eingestellten Flascher nicht gegeneinander schlagen können. Früher hat man als Transportbehälter vorwiegend Holzkästen verwendet, in denen insbesondere Bierflaschen transportiert wurden. Heute verwendet man für alle Arten von Getränkeflaschen vorzugsweise Kunststoffbehälter, die so ausgebildet sind, daß sie leicht aufeinander gestapelt werden können.
Da nun die leeren Flaschen zur Reinigung in der Regel in solchen Transportbehältern angeliefert werden, ist es erforderlich, zur Beschickung der Reinigungsvorrichtung die einzelnen Flaschen aus den Transportbehältern zu entnehmen und in die Flaschenkörbe einzusetzen. Bei kleineren Reinigungsvorrichtungen werden die Flaschen in der Regel von Hand durch eine oder mehrere Bedienungspersonen aus den Transportbehältern ent-
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nommen und in die Flaschenkörbe eingesetzt. Dies bedingt eine dauernde Bedienung der Reinigungsmaschine auf der Beschickungsüeite. Bei yrößeren Reinigungsmaschinen werden die Transport— behälter durch eine mechanische Vorrichtung entleert und die Flaschen in die Flaschenkörbe eingesetzt. In beiden Fällen ist ein nicht unerheblicher Aufwand an Maschinen oder an Arbeitskraft erforderlich, um die Flaschen allein aus den Transportbehältern der Maschine zuzuführen.
Bei kleineren Betrieben werden die entleerten Transportbehälter anschließend gleich wieder verwendet, was den Nachteil hat, daß die frisch gereinigten, gefüllten Flaschen durch die verschmutzten Transportbehälter gleich wieder unansehnlich werden. In größeren Betrieben werden deshalb die Transportbehälter in einer gutrennten Vorrichtung gereinigt und anschließend wieder mit den gefüllton Flaschen beschickt.
Aus der DE-OS 30 01 986.4 ist eine Vorrichtung der eingangs ■ genannten Art bekannt, bei der die Transportbehälter nach dem Durchlaufen eines Laugenbades kopfstehend derart durch Reini— gungsstationen geführt werden, daß die Flaschen so weit aus dnm Transportbehälter bis auf in Abstand zu dem Transportbehälter und parallel zur Transportvorrichtung verlaufenden Gleitschienen hersbrutschen, daß sie dort mit ihren Flaschenöffnungen gleitend aufsitzen und gleichzeitig noch sicher vom Transportbehälter geführt und gehalten werden.
In der ältisrsm Anmeldung P 31 25 511,6 ist eine Vorrichtung zum Reinigen von Flaschen beschrieben, bei der die Flaschen b.reits vor der ersten Reinigungsstation durch mit der Transportvorrichtung fest verbundene, starre Zentrierbügel in eine zu den v-förmig angeordneten Gleitschienen genau senkrechte Position gebracht werden. Bei diener Vorrichtung ist jedoch nicht immer zu vermeiden, daß Zentrierbügel gelegentlich verr b.Dcj-jri werden, wenn m rimal eine Flasche - beispielsweise in-
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folge Bruchs — mit ihrem Flaschenhals nicht richtig vor einem Zentrierbügel liegt. Durch derart verbogene Zentrierbügel kann es zu Betriebsunterbrechungen kommen, um die Bügel auszurichten.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine ver~ besserte Vorrichtung zum Reinigen von Flaschen zur Verfugung zu stellen, die einfach aufgebaut ist, bei der die Flaschen in einfacher Weise genau richtig positioniert die Reinigungs Stationen durchlaufen, und bei der Betriebsunterbrechungen weitestgehend eliminiert sind, so daß eine störungsfreie Funktionsweise gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die an den schwenkbaren Querstäben starr befestigten, kegelstumpfförmigen Fixierringe eine wartungs- und störungsfreie, genaue Positionierung der zu reinigenden und der gereinigten Flaschen gewährleisten, wodurch eine stets gleichbleibend gute Reinigung der Flaschen und auch der Transportbehälter für die Flaschen möglich ist, und daß die gesamte Vorrichtung relativ einfach aufgebaut ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Vorrichtung zur Reinigung von Flaschen und zur gleichzeitigen Reinigung der Transportbehälter für die Flaschen in Seitenansicht;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen mit Flaschen gefüllten Transportbehälter;
Fig, 3 einen Schnitt quer durch den Transportbehälter entlang der Schnittlinie A-B gemäß Fig. 2 und
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung eines Querschnittes durch einen Querstab und einen kegelstumpfförmigen Fixierring.
Fig. 1 zeigt eine Reinigungsvorrichtung, bei der die die leeren bzw, zu reinigende Flaschen enthaltenden Transportbehälter 2 beim Einlaß 13 auf einer Führung 6 in ein Laugenbad 20 eingetaucht werden. Dazu enthält die Reinigungsvorrichtung eine zur Führung G äquidistante Transportvorrichtung in Form zweier nebeneinander parallel verlaufender Transportketten 3. Statt Transportketten 3 können selbstverständlich auch Bänder oder Seile eingesetzt werden, die durch einen Kettenantrieb 4 angetrieben werden. Quer zwischen den beiden Transportketten 3 in gleichen Abständen befestigte Mitnehmer 5 bewegen die mit Flaschen 1 gefüllten Transportbehälter 2 durch die einzelnen Stationen der Reinigungsvorrichtung, In den Feldern zwischen den Mitnehmern 5 sind zwischen den Transportketten 3 zu den Mitnehmern 5 parallel verlaufende Querstäbe 18 schwenkbar angeordnet, an denen im Raster der Öffnungen der Flaschen 1 kegelstumpfförmige Fixierringe 7 aus Edelstahl oder gleichgeformte Drahtkörbe befestigt sind. Auf ihrem Weg werden die Trans" portbehälter 2 nach dem Laugenbad 20 durch die Führung 6 um 18L) Winkelgrad umgestürzt und anschließend in der gestürzten Lage weitertranspartitsrt. Ein Herausfallen der Flaschen 1 aus den Transportbehältern 2 wird dabei dadurch verhindert, daß diekegelstumpfförmigen Fixierringe 7 im Raster der in den Transportbehältern 2 befindlichen Flaschen 1 angeordnet sind, n'o daß die Flaschen 1 mit ihren öffnungen genau auf den Fixiert\i ngen 7 zentriert werden. Die Flaschen gleiten nur so weit auB den Tranapurtbehäl berri 2 heraus, daß sie einerseits nach ;,icher van den Transportbehältern 2 geführt werden und anderer*" :i .its ei no gute Reinigung des Inneren der Flaschen, ihrer ΑιιΠοηΙ"lclchtni und de·. IVunsportbehälters möglich ist. In diesem
gestürzten Zustand werden die Transportbehälter 2 mit den Fla~ sehen 1 durch die weiteren Spül- und Reinigungsstationen 16 (und gegebenenfalls auch durch Trockenstationen) hindurchgeführt, von denen in dieser Figur der Übersichtlichkeit halber nur eine Reinigungs- bzw. Spülstation 16 schematisch dargestellt ist. Desgleichen sind in dieser Figur der Einfachheit halber nur einige Transportbehälter 2 dargestellt; normalerweise ist jedes Transportfeld zwischen zwei Mitnehmern 5 mit einem Transportbehälter 2 bestückt. In der dargestellten Reinigungsstation 16 erzeugen Düsen 8 einen Strahl 81 zum Reinigen des Innenraumes der Flaschen 1r Düsen 9 und 10 Strahlen 91 und 101 zum Reinigen der Oberfläche der Flaschen 1 und Düsen 11 und 12 Strahlen zum Reinigen der Transportbehälter 2. Die in jedem kegelstumpfförmigen Fixierring 7 vorhandene zentrale Öffnung 71 - siehe insbesondere Fig. 4 - ermöglicht in einfacher Weise den Eintritt des Strahles 81 eines Reinigungsmittels durch die Flaschenöffnung 111 in das Innere der Flasche 1, Beispielsweise bei. in vier Reihen zu je fünf Stück in einem Bierkasten angeordneten Flaschen 1 sind auf jedem Querstab 18, der zwischen den beiden endlosen, umlaufenden Transportketten 3 schwenkbar angeordnet ist, fünf derartige kegelstumpfförmige Fixierringe 7 befestigt. Diese Befestigung kann bei Teilen aus Stahl oder Stahldraht durch eine Schweißverbindung oder bei Kunststoffteilen beispielsweise durch eine Klebung bewerkstelligt sein.
Noch dem Durchlaufen der Reinigungsstationen 16 bzw. von in Fig. 1 nicht dargestellten Trockenstationen laufen die vorzugsweise zweifach gekröpften Querstäbe 18 auf eine Steuerführung 19, beispielsweise in Form einer Kurvenscheibe derart auf, daß der vorderste Querstab 18 mit seinen Fixierringen 7 um zirka neunzig Winkelgrad nach unten geschwenkt wird, so daß die Flaschen 1 dieser ersten Reihe aus dem Transportbehälter 2 heraus" und in ein freies Fach eines entsprechend postierten Wöru urades 25 hineingleiten können. In diesem Wenderad 25 wer- ^t-η die gereinigten Flaachen 1 um zirka 180 Winkealgreid in ihre
- 10 -
it
aufrechte Lage gedreht und auf ein Transportband 21 übergeben, auf dem sie beim Flaschenaustritt 15 die Reinigungsvorrichtung gereinigt verlassen. Die gereinigten Transportbehälter 2 ver~ lassen beim Transportbehälteraustritt .14 die Reinigungsvorrichtung und warden durch eine geeignete, nicht dargestellte Einrichtung ebenfalls wieder in ihre aufrechte Lage gekippt. Die gereinigten Flaschen 1 können nun wieder gefüllt, etikettiert und anschließend in die gereinigten Transportbehälter eingesetzt werden.
Fig. 2 zeigt einen mit Flascher, gefüllten Transportbehälter 2, der zwischen zwei nebeneinander parallel verlaufenden Transportketten 3 mittels eines Mitnehmers 5 transportiert wird. Die Transportfelder bildenden Mitnehmer 5 sind an den Trans"" portketten 3 starr befestigt, während die zwischen den Trans" portkettnn 3 engeordneten, aus der Zeichenebene heraus gekröpften Querstäbe 18 in Drehlagern 17 schwenkbar gelagert land. An jedem Querstab 18 ist eine der Anzahl Zellen im Transportbehälter 2 entsprechende Anzahl, vorzugswedse fünf, kegGlstumpfförmiger Fixierringe 7 befestigt, die zur genauen Fixierung der kopfstehenden Flaschen 1 dienen und durch ihre zentrale Öffnung den Durchtritt eines das Innere deir Flaschen 1 reinigenden Flüssigkeitsstrahles erlauben.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht in Schnittrichtung A-B aus Fig. 2, Aue dieser Figur ist besonders die Kröpfung eines Querstabes 10 gu L zu erkennen. Diese Kröpfung des auf c'en Transnortkutton 3 in Drehlager η 17' schwenkbaren Querstabes 18 ist zur Vergrößerung des Schwünkweges und zur besseren Freigabe der Flaschen auf der der Steuerführung 19 zugewandten Seite doppelt ausgebildet. Auf dem Querstab 18 sind fünf kegelstumpfförmige Fixinrringo 7 äquidifiteint angeordnet. An dieser Freigabestation (über rinrn Wanderad 2ü) können die beiden Transportketten 3 .uich ühur geeignet ausgebildete Kurvenführungen geleitet wer— iliin, wndurcli Lm Verein mit der Schwenkbewegung der Querstäbe
- 11 -
18 die Fixierringe 7 so weit aus aem Fallweg der Flaschen 1 bewegt werden, daß eine optimale Freigabe der Flaschen und ihre ungehinderte Abwärtsbewegung gesichert sind.
Fig. 4 zeigt einen an einem Querstab 1Θ befestigten kegelstumpf förrnigen Fixierring 7 mit seiner zentralen Öffnung 71, welche mit der Flaschenöffnung 111 einer Flasche 1 durch die konische Ausbildung des Fixierringes 7 genau fluchtet, so daß der Reinigungsmittelstrahl Θ1 ungehindert in das Innere der Flasche 1 eindringen kann. In dieser Figur ist noch strichliert der um zirka neunzig Winkelgrad nach unten geschwenkte Fixierring 7 dargestellt. In dieser strichliert dargestellten Position wird eine, gereinigte Flasche 1 am Ende der Reinigungsvorrichtung zur nochmaligen Füllung freigegeben.

Claims (1)

  1. m m
    Patentanwalt Erwin H.W. KoeWlY'O-'oreBO- Bayreuth
    Fa. Heinr. Leicht, 8600 Bamberg
    Patentansprüche:
    1. Vorrichtung zum Reinigen von Flaschen, bei der die üblichen Transportbehälter mit den Flaschen mittels einer Transportvorrichtung in Form zweier nebeneinander parallel verlaufender Transportketten verschoben werden und nach dem CXirchlaufen eines Laugenbades kopfstehend Reinigungsstationen durchlaufen, wobei die Flaschen in Folge ihres Eigengewichtes so weit aus den Transportbehältern herausrutschen, daß sie mit ihren Öffnungen auf zentrierenden Widerlagern aufliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrierenden Widerlager kegelstupfförmige Fixierringe (7) sind, die im Abstand der in einem Transportbehälter (2) befindlichen Flaschen (i) an zwischen den Transportketten (3) schwenkbar gelagerten Querstäben (18) befestigt sind, und daß am Ende des Reinigungsweges die kegelstumpfförmigen Fixierringe (?) durch die Querstäbe (18) mittels einer seitlichen Steuerführung (19) um zirka neunzig Winkelgrad nach unten schwenkbar sind, wobei die gereinigten Flaschen (1) aus dem Transportbehälter (2) fallen.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden zueinander parallel verlaufenden, durch ein Antriebsrad (4) angetriebenen Transportketten (3) in einem konstanten Abstand Mitnehmer (δ) für die quer lauf-
    enden Transportbehälter (2) angeordnet sind, und in den Feldern zwischen den Mitnehmern (ö) und zu diesen parallel Querstäbe (18) schwenkbar angeordnet sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstäbe (ΐθ) gekröpft und auf dem der Steuerführung (19) zugewandten Ende zweifach gekröpft sind, um eine Vergrößerung des Schwenkweges der kegelstumpfförmigen Fixierringe (?) und eine bessere Freigabe der Flaschen (i) zu erzielen.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kegelstumpfförmigen Fixierringe (7) eine der Flaschenöffnung (in) abmessungsgemäß angepaßte zentrale Öffnung (?1) für den Durchlaß des Strahle s (θ 1) einer Reinigungsflüssigkeit, und einen Außendurchmesser besitzen, der nur so groß ist, daß weitere Strahlen (91,101) ungehindert Zugang zu den Flaschenaußenseiten haben.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die kegelstumpfförmigen Fixierringe (?) won der durch die beiden Transportketten (3.) aufgespannten Fläche nicht zu weit entfernt sind, um die Lage der aus den Transportbehältern (2) herausgleitenden Flaschen (1) genau zu fixieren und gleichzeitig Beschädigungen der Flaschen (1) zu verhindern,
    G. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die am Ende des Reinigungsweges befindliche Steuerführung (19) aus einer Steuerkurve besteht.
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstäbe (ΐθ) derart im Abstand der irn Transportbehälter (2) befindlichen Flaschen (1) zwischen den Transpartketten (3) schwenkbar gelagert sind, daß die
    Flaschen (i) am Ende des Reinigungsweges unbehindert in ein Wenderad [25) übergebbar sind, aus dem sie in aufrechter Lage auf ein Transportband (15) gelangen.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierringe korbartig aus rostfreiem Stahldraht gebogen sind,
    9, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe von Fixierringen (7) in einem Stück aus einem streifenförmigen Material aus Metall oder Kunststoff hergestellt ist, das an seinen beiden Enden die Lagerstellen (1?) und/oder Kröpfungen aufweist.
    10, Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportketten (3) an dem Ort, wo die Flaschen (i) aus dem Transportbehälter (2) herausgelassen werden (Freigabestation bei 25) derart um eine Kurvenführung geleitet werden, daß im Zusammenwirken mit der Schwenkbewegung des am Freigabeort eintreffenden Querstabes (ΐθ) eine vollständige ungehinderte Freigabe der Flaschen (i) eintritt.
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CN112775102A (zh) * 2021-03-10 2021-05-11 深圳广杰环保(集团)有限公司 一种油烟净化器自动清洗装置及其使用方法

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