DE102010051283B4 - Wendelförderer - Google Patents

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    • B65G33/02Screw or rotary spiral conveyors for articles

Abstract

Wendelförderer (1) für Behälter (2) in Form von Transportkästen mit wenigstens einer eine Maschinenachse (MA) wendelartig umschließenden Transportstrecke (3), die von bezogen auf die Maschinenachse (MA) außen liegenden Behälterführungs- und/oder Gleitelementen (6, 8) sowie von bezogen auf die Maschinenachse (MA) innen liegenden Behälterführungs- und/oder Gleitelementen (7, 9) definiert ist und sich zwischen einem Behältereinlauf (4) und einem Behälterauslauf (5) erstreckt, sowie mit wenigstens einem Mitnehmer (14), der sich über die gesamte Länge der von der Transportstrecke (3) gebildeten Wendel erstreckt und die Transportstrecke (3) bzw. deren Wendel im Bereich zwischen den außen liegenden Behälterführungs- und/oder Gleitelementen (6, 8) und den innen liegenden Behälterführungs- und/oder Gleitelementen (7, 9) durchgreift sowie an wenigstens zwei um die Maschinenachse (MA) umlaufend antreibbaren Mitnehmertragelementen (15, 16) gehalten sind, wobei zumindest eines der Mitnehmertragelemente ein mit radialem Abstand von der Maschinenachse (MA) drehbar gelagerter Tragring (15) ist, wobei der Tragring (15) Teil eines Drehkranzes ist oder mit einem solchen verbunden ist, und/oder an mehreren um die Maschinenachse (MA) versetzten und von dieser radial beabstandeten Lagereinrichtungen (17) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung des drehbareren Tragringes (15), welcher das eine Mitnehmertragelement bildet, ausschließlich eine Radiallagerung ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Wendelförderer gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
  • Aus der DE 33 15 413 A1 ist ein Wendelförderer in Form einer Vorrichtung zum Reinigen von Behältern bekannt, der im Wesentlichen aus einer von Führungen gebildeten wendelförmigen und eine horizontale Achse umschließenden Transportstrecke für die Behälter sowie aus Mitnehmern besteht, mit denen die Behälter entlang der wendelförmigen Transportstrecke bewegt werden und die an Drehkreuzen gehalten sind, die ihrerseits an einer achsgleich mit der horizontalen Maschinenachse angeordneten und umlaufend antreibbaren Welle vorgesehen sind. Allein schon durch die horizontale Anordnung der Maschinenachse bzw. der Achse der wendelförmigen Transportstrecke unterliegen die Behälter erheblichen Zwängen, mit der Folge, dass Beschädigungen an den Behältern unvermeidbar sind.
  • Aus der DE 101 16 854 A1 sind weiterhin Wendelförderer mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 bekannt, und zwar wiederum in ihrer Ausbildung als Vorrichtung zum Reinigen von Behältern. Nachteilig ist bei den bekannten Wendelförderern, dass die Anordnung von mit dem wenigstens einem Mitnehmer nicht umlaufenden, insbesondere stationären Funktionselementen in dem von der wendelartigen Transportstrecke umschlossenen Raum sowie auch die Zuführung von eventuellen Versorgungsleitungen in diesen Raum nur mit relativ großem konstruktiven Aufwand möglich sind.
  • Nachteilig ist bei den bekannten Wendelförderern, dass die Anordnung von mit dem wenigstens einem Mitnehmer nicht umlaufenden, insbesondere stationären Funktionselementen in dem von der wendelartigen Transportstrecke umschlossenen Raum sowie auch die Zuführung von eventuellen Versorgungsleitungen in diesen Raum nur mit relativ großem konstruktiven Aufwand möglich sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Wendelförderer aufzuzeigen, der diesen Nachteil vermeidet. Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Wendelförderer entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Wendelförderer Bestandteil einer Vorrichtung zum Reinigen der Behälter. Durch die spezielle Ausbildung der Vorrichtung bzw. des Wendelförderer ist es u.a. möglich, Düsen zum Abspritzen der Behälter problemlos auch innerhalb des von der wendelartigen Transportstrecke umgebenden Raumes auch stationär anzuordnen und über einfache Verbindungsleitungen, insbesondere auch über Verbindungsleitungen ohne Drehverteiler oder Drehverbindungen mit derjenigen Quelle zu verbinden, die die Behandlungs- und/oder Reinigungsflüssigkeit zur Verfügung stellt.
  • „Behälter“ im Sinne der Erfindung sind Behältnisse, insbesondere an ihrer Außenkontur kubische oder quaderförmige Behältnisse, die zur Lagerung und/oder zum Transport von Produkten verwendet werden, wie z.B. Transport- und/oder Lagerkästen, Getränke- bzw. Flaschenkästen usw.
  • Unter „Drehkranz“ ist im Sinne der Erfindung ganz allgemein u.a. ein Maschinenelement zu verstehen, welches wenigstens zwei Elemente oder Lagerelemente aufweist, die an einander zugewandten Seiten jeweils wenigstens eine die Dreh- oder Maschinenachse konzentrisch umschließende und bezogen auf diese Achse radial versetzte Gleit- oder Lagerflächen bilden, zwischen denen dann bevorzugt Wälzköper, z.B. in Form von Kugeln vorgesehen sind.
  • Der Ausdruck „im Wesentlichen“ bedeutet im Sinne der Erfindung Abweichungen von jeweils exakten Wert um +/–10%, bevorzugt um +/–5% und/oder Abweichungen in Form von für die Funktion unbedeutenden Änderungen.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist der Wendelförderer beispielsweise so ausgeführt,
    dass der radiale Abstand der Lagerung gleich oder im Wesentlichen gleich dem halben Durchmesser des Tragringes beträgt, zumindest aber größer ist als 50% dieses halben Durchmessers,
    und/oder
    dass die Mitnehmer einerseits an dem Tragring und andererseits an einem um die Maschinenachse umlaufend antreibbaren Rad gehalten sind,
    und/oder
    dass die Mitnehmer an wenigstens zwei Tragringen befestigt sind,
    und/oder
    dass die Mitnehmer zumindest beidendig an jeweils einem Mitnehmertragelement gehalten sind,
    und/oder
    dass die Maschinenachse eine vertikale oder horizontale Achse ist,
    und/oder
    dass der Behältereinlauf und/oder der Behälterauslauf für eine Förderrichtung der Behälter tangential oder im Wesentlichen tangential zu der Transportrichtung der Transportstrecke ausgebildet sind,
    und/oder
    dass der Behältereinlauf wenigstens ein Transportelement vorzugsweise in Form eines Transportbandes aufweist, welches tangential oder im Wesentlichen tangential in Bezug auf die außen liegenden Behälterführungs- und/oder Gleitelementen orientiert ist,
    und/oder
    dass der Behältereinlauf wenigstens ein Transportelement, vorzugsweise ein Transportband aufweist, welches tangential oder im Wesentlichen tangential in Bezug auf die innen liegenden Behälterführungs- und/oder Gleitelementen orientiert ist,
    und/oder
    dass die Transportelemente jeweils an den außenliegenden Behältergleit- und Führungselementen enden,
    und/oder
    dass der Behälterauslauf wenigstens eine Gleit- oder Transportebene für die Behälter bildet,
    und/oder
    dass in der Transport- oder Gleitebene beispielsweise wenigstens ein Schlitz für den diese Transportebene schneidenden wenigstens einen Mitnehmer vorgesehen ist,
    und/oder
    dass der Behältereinlauf und der Behälterauslauf an einer gemeinsamen Seite eines Maschinengestells des Wendelförderers vorgesehen sind,
    und/oder
    dass der Behältereinlauf und der Behälterauslauf auf unterschiedlichem Höhenniveau vorgesehen sind, und zwar vorzugsweise der Behälterauslauf oberhalb des Behältereinlaufs,
    und/oder
    dass ein gemeinsamer Antrieb oder getrennte, synchronisierte Antriebe für die Mitnehmertragelemente vorgesehen sind,
    und/oder
    dass der Wendelförderer Teil einer Vorrichtung zum Behandeln, insbesondere zum Reinigen und/oder Trocknen der Behälter ist,
    und/oder
    dass innerhalb eines von der Transportstrecke umgebenen Raumes Funktionselemente zum Behandeln, insbesondere zum Reinigen und/oder Trocknen der Behälter sowie Versorgungsleitungen oder –kanäle insbesondere für diese Funktionselemente vorgesehen sind,
    und/oder
    dass unterhalb des unteren Mitnehmertragelementes, vorzugsweise unterhalb des Tragringes eine vorzugsweise als Wanne ausgebildete Wand vorgesehen ist,
    und/oder
    dass zumindest ein unteres Mitnehmertragelement als Tragring ausgebildet ist,
    und/oder
    dass für die Mitnehmertragelemente jeweils ein eigenständiger Antriebsmotor vorgesehen ist, und dass die beiden Antriebsmotoren mit einander elektrisch synchronisiert sind,
    wobei die vorgenannten Merkmale jeweils einzeln oder in beliebiger Kombination verwendet sein können.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in vereinfachter perspektivischer Darstellung einen Spiral- oder Wendelförderer gemäß der Erfindung;
  • 2 den Wendelförderer in Seitenansicht;
  • 3 einen Schnitt entsprechend der Linie I-I der 2;
  • 4 in vergrößerter Teildarstellung eines der Lager eines unteren Tragringes des Förderers der 13;
  • 5 und 6 jeweils in einer schematischen Teildarstellung den Spiralförderer im Bereich eines Behältereinlaufs (5) oder eines Behälterauslaufs (6),
  • 7 in Einzeldarstellung einen Mitnehmer des Wendel-Förderers der 16.
  • Der in den Figuren allgemein mit 1 bezeichnete Wendelförderer dient zum Fördern von Behältnissen oder Behältern 2 in Form von Kästen, beispielsweise in Form von Transportkästen, auch Flaschenkästen auf einer eine vertikale Maschinenachse MA umschließenden wendelförmigen und in den Figuren allgemein mit 3 bezeichneter Transportstrecke. Die Behälter 2, die die bei Transportkästen oder Flaschenkästen übliche Formgebung aufweisen, werden dem Wendelförderer 1 bzw. dessen Transportstrecke von einem nicht dargestellten äußeren Transporteur in einer Transportrichtung A über einen unteren Behältereinlauf 4 zugeführt. Die Behälter 2 werden, nachdem sie die Transportstrecke 3 in der Transportrichtung A passiert haben, von der Transportstrecke 3 über einen oberen Behälterauslauf 5 in Transportrichtung A an einem nicht dargestellten äußeren Transporteur zur weiteren Verwendung und/oder Behandlung weitergeleitet. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Behälter 2 in Draufsicht rechteckförmig ausgebildet und werden auf der Transportstrecke 3 in Normallage, d.h. mit der Behälteröffnung oben liegend derart bewegt, dass die schmäleren Umfangsseiten der Behälter 2 senkrecht zur Transportrichtung A orientiert sind.
  • Im Detail besteht die Transportstrecke 3 u.a. aus zwei sich jeweils wendelförmig um die Maschinenachse MA vom Behältereinlauf 4 bis an den Behälterlauf 5 erstreckenden Gleitelementen 6 und 7, die zwischen dem Behältereinlauf 4 und dem Behälterauslauf 5 jeweils niveaugleich verlaufen und einen Abstand voneinander aufweisen, der etwas kleiner ist als die Breite, die die Behälter 2 in Transportrichtung A besitzen, sodass die Behälter 2 während der Bewegung auf der Transportstrecke 3 mit ihrem unten liegenden Behälterboden in der Nähe ihrer längeren Umfangsseiten auf den beiden Gleitelementen 6 und 7 aufstehen.
  • Die Transportstrecke 3 besteht weiterhin aus zwei die Maschinenachse MA ebenfalls wendelartig umschließenden und im Wesentlichen vom Behältereinlauf 4 bis an den Behälterauslauf 5 reichenden Gleitelementen 8 und 9, die jeweils oberhalb der von den Gleitelementen 6 und 7 gebildeten wendelartigen Transport- oder Gleitebene verlaufen und Anlagen für die längeren Umfangsseiten der Behälter 2 bilden. Die Elemente der Transportstrecke 3 und dabei insbesondere die beiden Gleitelementen 6 und 7 sowie die zugehörigen Gleitelemente 8 und 9 sind an einem Maschinengestell 10 des Wendelförderers 1 gehalten, und zwar das bezogen auf die Maschinenachse MA äußere Gleitelement 6 und das diesem Gleitelement benachbarte Gleitelement 8 an äußeren, sich parallel zur Maschinenachse MA erstreckenden Streben 11 und das innenliegende Gleitelement 7 und das zugehörige Gleitelement 9 an einer innenliegenden Tragkonstruktion 12, die unten unmittelbar und oben über eine feststehende Welle 13 mit dem Maschinengestell 10 verbunden ist. Die Gleitelemente 6 und 7 sowie die Gleitelemente 8 und 9 sind bei der dargestellten Ausführungsform jeweils von einem Rohrprofil hergestellt.
  • Die Transportstrecke 3 umfasst weiterhin mehrere Mitnehmer 14, beispielsweise drei Mitnehmer 14, die um die Maschinenachse MA in gleichmäßigen Winkelabständen verteilt vorgesehen sind und sich jeweils parallel zur Maschinenachse MA orientiert durch den Freiraum zwischen den Gleitelementen 6 und 7 und den Gleitelementen 8 und 9 von der Oberseite des Wendelförderers 1 bzw. der Transportstrecke 3 bis an die Unterseite des Wendelförderers 1 bzw. der Transportstrecke 3 erstrecken.
  • Wie insbesondere in der 7 im Detail dargestellt, ist jeder Mitnehmer 14 stimmgabelartig ausgeführt, und zwar bestehend mit einem oberen, bezogen auf die Gesamtlänge des Mitnehmers 14 kurzen Mitnehmerabschnitt 14.1, der sich an seinem unteren Ende in zwei parallele und voneinander beabstandete Mitnehmerabschnitte 14.2 und 14.3 gabelt, die an dem dem Mitnehmerabschnitt 14.1 abgewandten unteren Ende über zwei Querstege 14.4 und 14.5 miteinander verbunden sind.
  • Mit dem unteren Ende, d.h. mit dem dortigen Mitnehmerabschnitt 14.2 sind die Mitnehmer 14 jeweils an einem die Maschinenachse MA konzentrisch und mit radialem Abstand umschließenden und unterhalb des Behältereinlaufs 4 bzw. unterhalb der dortigen Bewegungsbahn der Behälter 2 angeordneten Tragring 15 befestigt, der auch die mittlere Tragkonstruktion 12 ebenfalls mit radialem Abstand umschließt. An dem den Querstegen 14.4 und 14.5 abgewandten oberen Ende des Mitnehmerabschnittes 14.1 sind die Mitnehmer 14 jeweils an einem Rad 16 befestigt, welches auf der Welle 13 um die Maschinenachse MA drehbar gelagert ist. Die beiden Mitnehmerabschnitte 14.1 und 14.3 bilden Anlageflächen für die auf der Transportstrecke 3 durch Schieben mit den Mitnehmern 14 weiter bewegten Behälter 2. Lediglich unmittelbar vor Erreichen des Behälterauslaufs 5 liegt nur noch der Mitnehmerabschnitt 14.1 gegen den jeweiligen Behälter an.
  • Die Mitnehmer 14 sind am Tragring 15 sowie am Rad 16 derart befestigt, dass die von den Mitnehmerabschnitten 14.2 und 14.3 definierte Ebene parallel zu demjenigen Randbereich liegt, gegen den der jeweilige Mitnehmer 14 an der in Transportrichtung A nacheilenden Schmalseite eines Behälters 2 anliegt.
  • Der auf einem Niveau unterhalb des Behältereinlaufs 4 angeordneten Tragring 15 ist lediglich radial gelagert. Hierfür dienen wenigstens drei am Maschinengestell vorgesehene und um die Maschinenachse MA vorzugsweise in gleichmäßigen Winkelabständen versetzte Lagereinrichtungen 17, die bei der dargestellten Ausführungsform jeweils eine um eine Achse parallel zur Maschinenachse MA frei drehbare Rolle 19 zur radialen Abstützung des Tragringes 15 an der Ringinnenseite oder Außenseite aufweisen. Die axiale Lagerung der von dem Tragring 15, von dem Tragring oder Rad 16 und von den Mitnehmern 14 gebildeten käfigartigen Einheit erfolgt im Bereich des Rades 16 oder der Welle 13 oder eines diese Welle 13 antreibenden Getriebes eines Maschinenantriebs.
  • Durch den Antrieb 20 sind der untere Tragring 15 und das obere Rad 16 um die Maschinenachse MA in Transportrichtung A synchron angetrieben, sodass sich mit dem Tragring 15 und dem Rad 16 auch die Mitnehmer 14 in dem zwischen den Gleitelementen 6 und 7 und den Gleitelementen 8 und 9 gebildeten freien Raum für das Mitführen der Behälter 2 auf der Transportstrecke 3 bewegen. Der Antrieb 20 kann auf unterschiedlichste Weise realisiert sein, beispielsweise durch eigenständige, aber synchronisierte elektromotorische Antriebe für das Rad 16 und den Tragring 15, wie dies in den Figuren mit den beiden Antrieben 20 und 21 angedeutet ist, oder aber durch einen einzigen Antrieb, beispielsweise elektromotorischen Antrieb, mit dem sowohl der Tragring 15 als auch das Rad 16 antriebsmäßig verbunden sind. In jedem Fall erfolgt der unmittelbare Antrieb des Tragringes 15 dadurch, dass dieser mit einer Verzahnung versehen ist, in die ein Ritzel des Antriebs oder Antriebsstrangs eingreift. Ist die Verzahnung an derjenigen Ringfläche des Tragringes 15 vorgesehen, an der auch die radiale Führung erfolgt, so sind die Rollen 19 als Zahnrad ausgeführt, wobei dann wenigstens eines dieser Zahnräder das den Tragring 15 antreibende Ritzel ist.
  • Der Behältereinlauf 4, über den die Behälter 2 ebenfalls mit ihren schmäleren Umfangsseiten senkrecht oder quer zur Transportrichtung A orientiert der Transportstrecke 3 etwa tangential zur Umlaufsbahn der Mitnehmer 14 zugeführt werden, besteht im Wesentlichen aus zwei senkrecht zur Transportrichtung A voneinander beabstandeten und synchron angetriebenen Transportbändern 22 und 23, die jeweils ein eine geschlossene Schlaufe bildendes und durch einen elektromotorischen Antrieb 24 endlos umlaufend angetriebenes Transportelement beispielsweise in Form einer Scharnierbandkette aufweisen. Beide Transportbänder 22 und 23 reichen nur bis unmittelbar an das äußere Gleitelement 6. Durch die tangentiale Anordnung oder Ausrichtung des Behältereinlaufs 4 und der Transportbänder 22 und 23 in Bezug auf die Umlaufbahn der Mitnehmer 14 weist das eine Transportband 22 eine größere Länge als das andere Transportband 23 auf. Das Einschieben der Behälter 2 vom Behältereinlauf 4 in die Transportstrecke 3 erfolgt durch die Transportbänder 22 und 23. Durch die Ausbildung und Anordnung der Transportbänder 22 und 23 ist gewährleistet, dass jeder Behälter 2 bei der Übergabe vom Behältereinlauf 4 an die Transportstrecke 3 zu jedem Zeitpunkt an seinem Behälterboden ausreichend auf den Transportbändern 22 und 23 bzw. auf den Gleitelementen 6 und 7 abgestützt ist, und zwar zunächst am Behälterboden auf den beiden Transportbändern 22 und 23, dann beim ersten Einführen in die Transportstrecke 3 mit dem Behälterboden zumindest im Bereich der in Transportrichtung A nacheilenden Seite noch auf den beiden Transportbändern 22 und 23 und an der in Transportrichtung A vorauseilenden Seite mit dem Behälterboden bereits auf dem äußeren Gleitelement 6 und dann anschließend mit dem Behälterboden auf beiden Gleitelementen 6 und 7.
  • Weiterhin sind der Behältereinlauf 4 bzw. die dortigen Transportbänder 22 und 23 und/oder nicht dargestellte, am Behältereinlauf 4 vorgesehene Rückhalteelemente für die Behälter 2 derart gesteuert, dass das Einbringen jedes Behälters 2 in die Transportstrecke 3 abgeschlossen ist, bevor ein Mitnehmer 14 den Übergang zwischen dem Behältereinlauf und der Transportstrecke 3 erreicht, sodass die in die Transportstrecke 3 hineinbewegten Behälter 2 jeweils zuverlässig von den Mitnehmern 14 mitgeführt und entlang der Transportstrecke 3 bewegt werden.
  • Am Behälterauslauf 5 enden die beiden Gleitelementen 6 und 7 jeweils in einer bei der dargestellten Ausführungsform von Führungsblechen 26 und 27 gebildeten Gleitführung 28 für die Behälterböden. Die beiden Führungsbleche 26 und 27, von denen das Führungsblech 26 an den äußeren Streben 11 und das Führungsblech 27 an der inneren Tragkonstruktion 12 des Maschinengestells 10 befestigt sind, bilden zwischen sich einen Schlitz 29 für den Durchtritt des jeweils oberen Mitnehmerabschnitts 14.1 der Mitnehmer 14. An der Gleitführung 28 sind weiterhin zwei Transportbänder 30 und 31 mit Antrieb 32 vorgesehen, über die die Behälter 2 aus dem Behälterauslauf 5 an den nicht dargestellten äußeren Transporteur weitergefördert werden.
  • Im einfachsten Fall dient der Wendelförderer 1 als Förder- oder Transporteinrichtung, die es bei geringer Baugröße und damit insbesondere bei beengtem räumlichen Verhältnissen ermöglichen, Behälter 2 von einem unteren Niveau auf ein höheres Niveau zu fördern.
  • Bevorzugt ist der Wendelförderer 1 aber Bestandteil einer Vorrichtung zum Behandeln der Behälter 2, beispielsweise Bestandteil einer Behälterreinigungsanlage und/oder Behälterwaschanlage, bei der die Behälter 2 zumindest auf der Transportstrecke 3 durch verschiedene Behandlungszonen bewegt werden, die z.B. von Spritzdüsen für eine Behälterinnen- und Außenabspritzung gebildet sind. Hierbei besteht dann insbesondere auch die Möglichkeit, an den Mitnehmern 14 oder aber an mit diesen umlaufenden Elementen weitere Düsen vorzusehen, die eine zusätzliche Behandlung bzw. Abspritzung der quer zur Transportrichtung A orientierten Umfangsseiten der Behälter 2 und/oder der Behälterunterseiten usw. bewirken.
  • Insbesondere bei Ausbildung als Behälterreinigungs- oder Waschvorrichtung ist das Maschinengestell als nach außen hin geschlossenes Gehäuse ausgeführt. Ebenso sind der Behältereinlauf und der Behälterauslauf bevorzugt mit einem tunnelartigen Gehäuseelement ausgebildet, wie dies in den Figuren mit 33 und 34 angedeutet ist. Weiterhin ist der die Transportstrecke 3 aufweisende Innenraum der Vorrichtung dann unterhalb der Transportstrecke mit einem als Auffangwanne ausgebildeten Boden 35 versehen.
  • Unterhalb des Bodens 35 sind dann im Maschinengestell 10 verschiedene Funktionselemente vorgesehen, beispielsweise wenigstens ein Behälter für die Reinigungs- und Waschflüssigkeit, insbesondere auch wenigstens ein Behälter für die in der Sammelwanne (Boden 35) aufgefangene und rückgeführte Reinigungs- und Waschflüssigkeit, zumindest eine Pumpe usw. untergebracht.
  • Durch die beschriebene Ausbildung, insbesondere durch die Verwendung des Tragringes 15 ist es möglich, für das Reinigen der Behälter 2 verwendete Funktionselemente, insbesondere Spritzdüsen und deren Versorgungsleitungen ohne konstruktiven Aufwand innerhalb des von der Transportstrecke 3 umschlossenen Raumes anzuordnen um so insbesondere auch eine Abspritzung der Behälter 2 in einer Achsrichtung radial nach außen (bezogen auf die Maschinenachse MA) zu ermöglichen.
  • Der Wendelförderer 1 ist beispielsweise Bestandteil eines Trockners, d.h. der Vorrichtung zum Trockenen der zuvor in einer weiteren Vorrichtung gereinigten bzw. gewaschenen Behälter 2. In diesem Fall sind innerhalb des ebenfalls geschlossenen Gehäuses entlang der Transportstrecke 3 Auslässe oder Düsen zum Abblasen der Behälter 2 mit einem Luftstrom vorgesehen. Unterhalb des Bodens 35 befinden sich dann beispielsweise Aggregate zum Erzeugen der Blasluft.
  • Die beschriebene Ausbildung des Wendelförderers 1 und dabei insbesondere die Verwendung des Tragringes 15 hat vor allem auch bei Ausbildung dieses Förderers als Trockner zum Trocknen der Behälter 2 durch Abblasen ganz erhebliche Vorteile. Durch die beschriebene Ausbildung ist eine problemlose Anordnung der einen relativ großen Querschnitt und z.B. schlitzförmige Düsenöffnungen aufweisenden Zuführungen für die Blasluft innerhalb des von der wendelartigen Transportstrecke 3 umschlossenen Raumes möglich, wie dies in der 3 mit unterbrochenen Linien bei 36 angedeutet ist. Die Zuführungen sind dann durch den Tragring 15 mit einer nicht dargestellten und unterhalb des Bodens 35 angeordneten Einrichtung zur Erzeugung der Blasluft verbunden. Die schlitzförmigen Düsen erzeugen einen in Bezug auf die Maschinenachse MA radial nach außen gerichteten Blasluftstrom, der auch unterstützt durch die auf Flüssigkeitsreste an den Behältern 2 einwirkenden Zentrifugalkräfte ein wirksames Trocknen der Behälter 2 bewirkt.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, dass zahlreiche weitere Änderungen und Abwandlungen möglich sind. So ist es beispielsweise auch möglich, bei entsprechender Ausbildung des Behältereinlaufs 4 und/oder des Behälterauslaufs 5 auch dort eine Behandlung der Behälter 2 vorzunehmen, beispielsweise im Bereich des Behältereinlaufs eine Vorbehandlung der Behälter durch Vorabsprühen und/oder am Behälterauslauf 5 ein Abblasen der Behälter zum zumindest groben Entfernen von Reinigungs- und Waschflüssigkeit.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform erfolgt die Lagerung unteren von dem Tragring 15 gebildeten Mitnehmertragelementes mit radialem Abstand von der Maschinenachse MA, der (Abstand) gleich oder im Wesentlichen gleich dem halben Durchmesser des Tragringes 15 ist. Auch andere Ausführungen sind möglich, wobei der radiale Abstand aber bevorzugt mindestens 50% des halben Durchmessers des Tragringes 15 beträgt.
  • Wie die Figuren zeigen, sind bei der dargestellten Ausführungsform der Behältereinlauf 4 und der Behälterauslauf 5 an einer gemeinsamen Seite des Maschinengestells 10 vorgesehen, und zwar entsprechend dem tangentialen Verlauf der Transportrichtung A am Behältereinlauf und am Behälterauslauf 5 in Bezug auf den Verlauf der Förderrichtung innerhalb der Transportstrecke 3 an unterschiedlichen vertikalen Seiten des Maschinengestells 10. Selbstverständlich sind auch andere Ausführungen denkbar. Weiterhin wurde vorstehend davon ausgegangen, dass die Behälter 2 entlang der Transportstrecke 3 von unten nach oben bewegt werden. Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit, insbesondere bei entsprechend geringer Steigung der gewendelten Transportstrecke 3 die Behälter 2 in umgekehrter Richtung von dem oberen Ende an das untere Ende der Transportstrecke zu bewegen.
  • Die Besonderheit des erfindungsgemäßen Wendelförderers besteht also darin, dass die von dem Drehring 15, von dem oberen Rad oder Drehring 16 und von den Mitnehmern 14 gebildete Einheit im Bereich des Tragringes 15 beweglich radial gelagert bzw. abgestützt ist, während die axiale Lagerung im Bereich des Rades 16 bzw. im Bereich der Welle 13 oder eines dortigen Getriebes erfolgt. Der Vorteil dieser Ausbildung besteht u.a. darin, dass die Lagerung im Bereich des Tragringes 15 vereinfacht und auch der Verschleiß von Lagerelementen in diesem Bereich reduziert wird. Außerdem ist eine vereinfachte Justierung der von dem Drehring 15, von dem oberen Rad oder Drehring 16 und von den Mitnehmern 14 gebildeten Einheit in axialer Richtung möglich.
  • Vorstehend wurde davon ausgegangen, dass die insbesondere aus dem Tragring 15, dem Rad 16 und dem Mitnehmer 14 bestehende Einheit durch den oberen Antrieb 20 um die Maschinenachse MA umlaufend antreibbar ist. Wie in der 3 mit 20.1 angedeutet, besteht weiterhin auch die Möglichkeit einen eigenständigen Antrieb für den Tragring 15 vorzusehen. Beide Antriebe 20 und 20.1 enthalten dabei synchronisierbare Elektromotoren und sind miteinander elektrisch synchronisiert, und zwar derart, dass der Tragring 15 und das Rad 16 synchron um die Maschinenachse MA umlaufen. Der Antrieb 20.1 wirkt dabei beispielsweise über einen Zahnkranz auf den Tragring 15 ein oder aber der Tragring ist Bestandteil eines Drehkreuzes, das durch den Antrieb 20.1 angetrieben wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Wendelförderer
    2
    Behälter
    3
    Transportstrecke
    4
    Behältereinlauf
    5
    Behälterauslauf
    6, 7
    Gleitelemente
    8, 9
    Gleitelemente
    10
    Maschinengestell
    11
    Strebe
    12
    innere Tragkonstruktion
    13
    Welle
    14
    Mitnehmer
    14.1–14.3
    Mitnehmerabschnitt
    14.4, 14.5
    Quersteg
    15
    Mitnehmertragelement, Tragring
    16
    Mitnehmertragelement, Rad
    17
    Lagereinrichtung
    19
    Rolle
    20, 20.1, 21
    Antrieb
    22, 23
    Transportband
    24
    Antrieb
    25
    Transportelement
    26, 27
    Führungsblech
    28
    Gleitführung
    29
    Schlitz
    30, 31
    Transportband
    32
    Antrieb
    33, 34
    Gehäuseelement
    35
    Boden
    36
    Zuführung für Blasluft
    A
    Transportrichtung
    MA
    Maschinenachse

Claims (14)

  1. Wendelförderer (1) für Behälter (2) in Form von Transportkästen mit wenigstens einer eine Maschinenachse (MA) wendelartig umschließenden Transportstrecke (3), die von bezogen auf die Maschinenachse (MA) außen liegenden Behälterführungs- und/oder Gleitelementen (6, 8) sowie von bezogen auf die Maschinenachse (MA) innen liegenden Behälterführungs- und/oder Gleitelementen (7, 9) definiert ist und sich zwischen einem Behältereinlauf (4) und einem Behälterauslauf (5) erstreckt, sowie mit wenigstens einem Mitnehmer (14), der sich über die gesamte Länge der von der Transportstrecke (3) gebildeten Wendel erstreckt und die Transportstrecke (3) bzw. deren Wendel im Bereich zwischen den außen liegenden Behälterführungs- und/oder Gleitelementen (6, 8) und den innen liegenden Behälterführungs- und/oder Gleitelementen (7, 9) durchgreift sowie an wenigstens zwei um die Maschinenachse (MA) umlaufend antreibbaren Mitnehmertragelementen (15, 16) gehalten sind, wobei zumindest eines der Mitnehmertragelemente ein mit radialem Abstand von der Maschinenachse (MA) drehbar gelagerter Tragring (15) ist, wobei der Tragring (15) Teil eines Drehkranzes ist oder mit einem solchen verbunden ist, und/oder an mehreren um die Maschinenachse (MA) versetzten und von dieser radial beabstandeten Lagereinrichtungen (17) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung des drehbareren Tragringes (15), welcher das eine Mitnehmertragelement bildet, ausschließlich eine Radiallagerung ist.
  2. Wendelförderer (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die Mitnehmertragelementen (15, 16) jeweils ein eigenständiger Antrieb (20, 20.1) vorgesehen ist, und dass die beiden Antriebe (20, 20.1) miteinander elektrisch synchronisiert sind.
  3. Wendelförderer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der radiale Abstand der Lagerung gleich oder im Wesentlichen gleich dem halben Durchmesser des Tragringes (15) ist, zumindest aber größer ist als 50% des halben Durchmesser des Tragringes (15).
  4. Wendelförderer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer (14) und die Mitnehmertragelemente (15, 16) eine Funktionseinheit bilden, deren axiale Lagerung im Bereich des Antriebs und/oder im Bereich des anderen Mitnehmertragelementes vorgesehen ist.
  5. Wendelförderer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer (14) einerseits an dem Tragring (15) und andererseits an einem um die Maschinenachse (MA) umlaufend antreibbaren Rad (16) und/oder an wenigstens zwei Tragringen (15) befestigt ist und/oder zumindest beidendig an jeweils einem Mitnehmertragelement (15, 16) gehalten ist.
  6. Wendelförderer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschinenachse (MA) eine vertikale oder horizontale Achse ist.
  7. Wendelförderer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behältereinlauf (4) und/oder der Behälterauslauf (5) für eine Transportrichtung (A) der Behälter (2) tangential oder im Wesentlichen tangential zu der Transportrichtung (A) der Transportstrecke (3) ausgebildet sind.
  8. Wendelförderer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behältereinlauf (4) wenigstens ein Transportelement vorzugsweise in Form eines Transportbandes (22) aufweist, welches tangential oder im Wesentlichen tangential in Bezug auf die außen liegenden Behälterführungs- und/oder Gleitelementen (6, 8) orientiert ist.
  9. Wendelförderer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behältereinlauf (4) wenigstens ein Transportelement, vorzugsweise ein Transportband (23) aufweist, welches tangential oder im Wesentlichen tangential in Bezug auf die innen liegenden Behälterführungs- und/oder Gleitelementen (7, 9) orientiert ist.
  10. Wendelförderer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterauslauf (5) wenigstens eine Gleitführung (28) oder Transportband (30, 31) für die Behälter (2) bildet.
  11. Wendelförderer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behältereinlauf (4) und der Behälterauslauf (5) an einer gemeinsamen Seite eines Maschinengestells (10) des Wendelförderers (1) und/oder auf unterschiedlichem Höhenniveau vorgesehen sind, und zwar vorzugsweise der Behälterauslauf (5) oberhalb des Behältereinlaufs (4).
  12. Wendelförderer (1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen gemeinsamen Antrieb für die Mitnehmertragelemente (15, 16).
  13. Wendelförderer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch seine Ausbildung als Vorrichtung zum Behandeln, insbesondere zum Reinigen und/oder Trocknen der Behälter (2).
  14. Wendelförderer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des unteren Mitnehmertragelementes, vorzugsweise unterhalb des Tragringes (15) ein vorzugsweise als Wanne ausgebildeter Boden (35) vorgesehen ist.
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