DE264741C - - Google Patents
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- DE264741C DE264741C DENDAT264741D DE264741DA DE264741C DE 264741 C DE264741 C DE 264741C DE NDAT264741 D DENDAT264741 D DE NDAT264741D DE 264741D A DE264741D A DE 264741DA DE 264741 C DE264741 C DE 264741C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/08—Cleaning containers, e.g. tanks
- B08B9/20—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
- B08B9/42—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus being characterised by means for conveying or carrying containers therethrough
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 264741 KLASSE 64 δ. GRUPPE
Maschine zur selbsttätigen Vorreinigung von Flaschen o. dgl.
Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zur selbsttätigen Vorreinigung von Flaschen
o. dgl., bei welcher die Flaschen in den Versandkästen auf eine Förderbahn gesetzt werden,
deren Ende zwangläufig kippbar ausgebildet ist und die Kästen derart in die Förderrahmen
einer endlosen Kette hineinbringt, daß die Flaschenmündungen nach unten gekehrt sind, worauf sie beim Weiterfördern durch eine
ίο zwangläufig auf die Förderkette wirkende Hubvorrichtung
nacheinander . auf verschiedenen Spritzvorrichtungen aufgesetzt, mit verschiedenen
Flüssigkeiten ausgespritzt und schließlich durch einen Abnehmer selbsttätig auf eine Förderbahn
in der richtigen Lage abgegeben werden.
Die Flaschenkästen können hierbei in dem kippbaren Einbringer gegen einen Anschlag anliegend
gehalten und durch vorspringende Wandungsteile der vorbeigehenden Förderrahmen mitgenommen werden, welche durch die im
übrigen offene, der Maschine zugekehrte Seite des Einbringers hindurchgehen. Nach der
Spritzung können die in den Förderrahmen gehaltenen Flaschenkästen durch die vorspringenden
Anschläge des kippbaren Abnehmers mitgenommen werden, welche neben den vorspringenden
Wandungsteilen der Förderrahmen vorbeigehen.
In einem Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes kann die Förderkette durch eine
von zwei Kurbeln im Kreise geführte Hubschiene absatzweise um gleiche Strecken fortbewegt
werden.
Bei dieser absatzweisen Weiterschaltung kann die Hubschiene auch gehoben.und gesenkt, und
das Gewicht der Flaschenkästen kann dazu benutzt werden, die Spritzkopfventile zu öffnen.
In einem anderen Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes kann die Förderung der
Flaschenkästen auch durch eine endlose, über zwei Leittrommeln laufende Kette erfolgen,
welche aus gelenkig miteinander verbundenen Rahmen zur Aufnahme der Flaschenkästen und
Verbindungsglieder besteht.
Um die Flaschen in der Förderbahn lediglich auszukippen oder auch einige Male auszuspritzen,
können die Förderrahmen auf einer Trommel befestigt sein.
Die Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.
Fig. ι zeigt eine Maschine nach der Erfindung im Aufriß.
Fig. 2 zeigt die Form eines Förderrahmens und eines damit zusammenarbeitenden Zubringerkastens.
Fig. 3 zeigt ein besonderes Ausführungsbeispiel der Maschine.
Fig. 4 zeigt ein besonderes Ausführungsbeispiel der Einrichtung nach Fig. 2.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen schematische Anordnungsskizzen der Förderkette.
In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Leiträder 2 bzw. 4 angeordnet,
welche sich um Achsen 1 bzw. 3 drehen. Über diese Leiträder läuft eine endlose Kette, die
aus Gliedern 9 und 10 zusammengesetzt ist, welche gelenkig miteinander verbunden sind.
Die Glieder 10 tragen, nach außen ausladend, Förderrahmen 11 zur Aufnahme der Flaschenkästen.
Die Förderrahmen haben am Bodden trichterartige Vertiefungen, in welche die Fla-
schenköpfe beim Umkippen der Kästen gelangen und welche genau dem Spritzrost entsprechen.
Der nach unten durchhängende Teil der Kette wird auf einer Führung 23 geführt. Innerhalb
des durch die Kette 9, 10 eingeschlossenen Raumes drehen sich um Achsen 5 Arme 6 mit Gegengewichten
7, welche kurbelartig ausladen, und deren freie Enden durch Tragholme 8 miteinander
verbunden sind. Diese Tragholme 8 besitzen Aussparungen i6a, welche die verdickten
Gelenke der Kettenglieder 9, 10 umgreifen und so den Kasten in einer bestimmten zentrierten
Lage festhalten. Wenn sich die Arme 6 im Sinne des Pfeiles χ drehen, so wird ein von rechts
beispielsweise durch eine Rollbahn 30 zugeführter und mit den Flaschenköpfen nach unten
in einem Förderrahmen 11 befindlicher Flaschenkasten
durch die Tragholme 8 angehoben und nach Beendigung einer gewissen Drehung auf den Lagerrahmen 17 gesetzt, auf welchem ebenfalls
Aussparungen 16 zur Aufnahme der Gelenkverdickungen der Kettenglieder vorgesehen
sind. Der Kasten wird genau über einem Rost 13 mit Spritzköpfen 14 niedergesetzt. Beim
Niedersetzen trifft ein Teil seiner Wandungen oder inneren Kreuzverfachungen auf eine Druckstange
18, die in einer Führung 19 am Boden geführt ist, und es wird dadurch der Hebel 20
entgegen der Wirkung des Gegengewichtes 21 so gedreht, daß das Spritzkopfventil 31 sich
. öffnet und der Reinigungswasserstrom durch die Spritzköpfe 14 in die Flaschen einspritzt,
welche beim Einführen in die Maschine durch ihre umgekehrte Lage bereits ausgelaufen sind.
Der Spritzvorgang hält so lange an, bis die Arme 6 ihre Umdrehung vollendet haben und
die entsprechenden Aussparungen, die in den Tragholmen 8 verteilt sind, wiederum unter die
Gelenkverdickungen an der betreffenden Stelle greifen und den Kasten um einen Schritt weiterheben,
bei welcher Bewegung die letzteren nach Ausführung der entsprechenden Drehung über
einem zweiten Rost mit Spritzköpfen 14 niedergesetzt werden.
Die Zuführung der Flaschen erfolgt durch eine Rollbahn 30, an deren Ende eine zwangläufige,
als Zubringer ausgebildete Kippvorrichtung 32 angeordnet ist, die um eine Achse 33
ausschwingt. Der in der Kippvorrichtung 32 befindliche Flaschenkasten wird durch Umschwenken
der Kippvorrichtung um die Achse 33 in die in der Fig. 1 punktierte Lage gebracht
und von dem an dieser Stelle vorbeigehenden Förderrahmen 11 eines Kettengliedes 10 mitgenommen
und, da bei Vollendung einer Drehung durch die Arme 6 nach entsprechendem Eingriff
mit der Kette diese weitergeschoben wird, auch der Rahmen 11 mit dem darin befindlichen
Flaschenkasten 12 in die Maschine hineingezogen. Hierbei legt sich der Kasten 12 herum,
so daß die Flaschenköpfe nach unten in die trichterförmigen Vertiefungen gelangen und der
Inhalt der Flaschen ausläuft.
Zum Zwecke des Mitnehmens des in dem aufgekippten Zubringer 32 befindlichen Flaschenkastens
ist folgende Einrichtung getroffen: Der Zubringer 32 erhält an seinem der Maschine
zugekehrten Ende einen Anschlag 34 für den Transportkasten. Dieser Anschlag befindet sich
bei dem in der Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel etwa in der Mitte. Im übrigen
ist das der Maschine zugekehrte Ende des Zubringers offen, um Greiferteile des Förderrahmens
11 durchzulassen. Die Wandungen 35 der Förderrahmen sind nun so ausgeschnitten,
daß sie auf dem Wege der Förderrahmen 11 um das Leitrad 4 herum mit ihren stehengebliebenen
Teilen 36 den im Zubringer 32 befindlichen Transportkasten erfassen und mitnehmen.
Dabei gehen sie an den beiden Seiten des Anschlages 34 des aufgekippten Zubringers
vorbei.
An Stelle des in Fig. 2 dargestellten Zubringers kann auch ein solcher nach Fig. 4 Verwendung
finden, bei welchem der Anschlag 34 durch eine Halteleiste 37 am Boden des Zubringers
32 ersetzt wird. In diesem Falle brauchen die Wandungen 35 der Förderrahmen 11
nicht gabelartig ausgeschnitten zu werden. Die Abförderung der ausgekippten und vorgespülten
Flaschen in den Transportkästen erfolgt durch eine Kippvorrichtung 25, die ebenso wie der
Zubringer 32 um eine Achse 26 schwenkbar gelagert ist und die in einem Förderrahmen 11
angekommenen Transportkästen in die normale Lage mit den Flaschenköpfen nach oben zurück
auf die Förderbahn 24 kippt.
Die Böden der in den Kettengliedern 10 befestigten Förderrahmen 11 sind in Form von
Platten ausgebildet, welche entsprechend der Anzahl und Anordnung der in den Transportkästen
befindlichen Flaschen mit trichterförmigen Vertiefungen versehen sind, durch welche
beim Einsetzen der Transportkästen 12 in die Förderrahmen 11 die Flaschen in die Lage gelangen,
in welcher sie beim Aufsetzen auf das Traggestell 17 genau über den Spritzköpfen 14
der Roste 13 liegen, so daß der Wasserstrahl auch stets genau in die Flasche hineintrifft.'
Bei Benutzung der Einrichtung nach der Erfindung ist es möglich, die Transportkästen
vom Wagen unmittelbar auf eine Förderbahn, z. B. eine Rollbahn, zu setzen, auf welcher sie
nach der Maschine gelangen, von derselben ohne Bedienung verarbeitet und alsdann auf 115 '
eine weitere Förderbahn gebracht werden. Die Anlage kann den jeweiligen örtlichen Verhältnissen
angepaßt werden, wie z. B. die Fig. 6 und 7 zeigen. So können, wie z. B. aus Fig. 6
hervorgeht, durch das endlose Fördermittel der Maschine die Transportkästen vom Erdgeschoß
aus in ein höheres Stockwerk oder auch, wie
Fig. 7 zeigt, in den Keller gebracht werden, so daß eine besondere Förderung entfällt.
An Stelle des in Fig. ι zur Darstellung gelangten
umlaufenden Kettenbandes kann auch, wie in Fig. 3 schematisch dargestellt, ein Rad 38
treten, welches auf seinem Umfang in entsprechenden Abständen Förderrahmen 11 aufweist,
die genau so wirken wie diejenigen auf der Förderkette 9, 10 (Fig. 1).
Diese Einrichtung nach Fig. 3 kann im Innern mit einer entsprechenden Anzahl von Spritzkopfrosten
versehen sein und beispielsweise in bestimmten Zeitabschnitten zum Anhalten gebracht
werden, worauf alsdann die Flaschen ausgespritzt werden, jedoch nur dort, wo der
Flaschenkasten den seitlich angebrachten Wasserhahn geöffnet hat. Befindet sich kein
Kasten mit Flaschen an der Spritzstelle, so wird die Spritzung unterbleiben. In ähnlicher Weise
können jedoch auch die Spritzköpfe im Innern des Rades 38 beweglich gelagert sein und im
geeigneten Augenblick unter gleichzeitiger Inbetriebsetzung unter die Flaschenöffnungen gedrückt
werden.
Claims (6)
- Patent-An Sprüche:i. Maschine zur selbsttätigen Vorreinigung von Flaschen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Flaschen in ihren Versandkästen (12) auf eine Förderbahn (30) gesetzt werden, deren Ende (32) zwangläufig kippbar ausgebildet ist und die Kästen derart in die Förderrahmen (11) einer endlosen Kette (9, 10) hineinbringt, daß die Flaschenmündüngen nach unten gekehrt sind, worauf sie beim Weiterfördern durch eine zwangläufig auf die Förderkette (9, 10) wirkende Hubvorrichtung (8) nacheinander auf verschiedene Spritzvorrichtungen aufgesetzt, ausgespritzt und schließlich durch einen Abnehmer (25) selbsttätig auf eine Förderbahn (24) in der richtigen Lage abgegeben werden.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flaschenkasten (12) in dem kippbaren Einbringer (32) gegen einen Anschlag (34) anliegend gehalten und durch vorspringende Wandungsteile (35, 36) der Förderrahmen (11) mitgenommen werden, welche durch die im übrigen offene, der Maschine zugekehrte Seite des Einbringers hin- g0 durchgehen, sowie daß die wiederum in den Förderrahmen (11) gegen seine vorspringenden Wandungsteile (35, 36) anliegend gehaltenen Flaschenkasten (12) durch die vorspringenden Anschläge (34) des kippbaren Abnehmers (25) mitgenommen werden,welche neben den vorspringenden Wandungsteilen (35, 36) der Förderrahmen (11) vorbeigehen.
- 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderkette g0 (9) durch eine von zwei Kurbeln (6) im Kreise geführte Hubschiene (8) absatzweise um gleiche Strecken fortbewegt wird.
- 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderkette (9) bei ihrer absatzweisen Weiterschaltung durch die Hubvorrichtung (6, 8) gehoben und gesenkt wird, wobei die öffnung der Spritzventile (19) durch das Gewicht der Flaschenkästen (12) erfolgt. .
- 5. Ausführungsform nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderung der Flaschenkästen durch eine endlose, über zwei Leittrommeln (2 und 4) laufende Kette erfolgt, welche aus gelenkig miteinander verbundenen Rahmen (11) zur Aufnahme der Flaschenkasten und Verbindungsglieder (10) besteht.
- 6. Maschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß, um die Flaschen in den Förderrahmen lediglich auszukippen oder auch einige Male auszuspritzen, die Förderrahmen auf einer Trommel (38) befestigt sind.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE264741C true DE264741C (de) |
Family
ID=522026
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT264741D Active DE264741C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE264741C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3675665A (en) * | 1965-01-15 | 1972-07-11 | Ind Washing Machine Corp | Case washing machine |
DE2908537A1 (de) * | 1979-03-05 | 1980-09-18 | Holstein & Kappert Maschf | Verfahren zum transportieren von wiederverwendbaren mehrwegflaschen |
DE19506284A1 (de) * | 1994-03-01 | 1995-07-20 | Wittrock Hans Gmbh | Abfüllanlage zur Befüllung von Portionsbehältern, vorzugsweise mit Vorzugsmilch |
-
0
- DE DENDAT264741D patent/DE264741C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3675665A (en) * | 1965-01-15 | 1972-07-11 | Ind Washing Machine Corp | Case washing machine |
DE2908537A1 (de) * | 1979-03-05 | 1980-09-18 | Holstein & Kappert Maschf | Verfahren zum transportieren von wiederverwendbaren mehrwegflaschen |
DE19506284A1 (de) * | 1994-03-01 | 1995-07-20 | Wittrock Hans Gmbh | Abfüllanlage zur Befüllung von Portionsbehältern, vorzugsweise mit Vorzugsmilch |
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