DE2032828A1 - Behalter fur die Aufnahme von Metall teilen zur Oberflachenbehandlung in Flussigkeitsbadern - Google Patents
Behalter fur die Aufnahme von Metall teilen zur Oberflachenbehandlung in FlussigkeitsbadernInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
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- C25D17/16—Apparatus for electrolytic coating of small objects in bulk
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Description
33 BRAUNSCHWEIG
AM BORCERPARK 8 TELEFON (0331)3
7 47
30. Juni 1970 G/mo - S 2152
liakamura-ku, Nagoya Oity / Japan
Behälter für die Aufnahme von Metallteilen zur Oberflächenbehandlung
in Flüssigkeitsbädern
Die Erfindung betrifft einen Behälter für die Aufnah«· von
Metallteilen sur Oberflächenbehandlung in Flüsslgkeitsbädern
mit einer verschließbaren Öffnung sum füllen und Artleeren
dee Behälters,
Bei den Behältern bekannter Art muß sun Einfüllen des su behandelnden Materials zunächst eine obere Happe geöffnet werdenv
die nach beendetem Einfüllen durch Schrauben oder dergleichen wieder verschlossen wird· Nachdem die Behandlung des Materials
erfolgt ist, müssen die Schrauben oder Befestigungsmittel gelöst und die obere Klappe sum Entleeren des behandelten Materials
geöffnet werden· Hiersu muß bei stillstehender Maschine der Behälter aus der flüssigkeit harausgei onmen werden« Dieses Verjfahren ist nicht sehr wirtsohaftliclf ein kontinuierlicher Ablauf ist hierbei nicht möglieh· I ι
Aufgabe der«Erfindung ist es, einen Behälter der genannten
su schaffen^ der se ausgebildet ist, dafi er während der Be- r
handlung der Metallteile in einem Ttnk gedreht werden kann und
gleichzeitig eine automatische Be- und Entladung ermöglicht.
Diteβ Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöstt daß die
Be- und Entladeöffnung des Behälters mit einer selbsttätig
wirkenden Klappe versehen ist, die mittels Scharnieren an einer der Längsseiten der öffnung befestigt ist, wobei die Anordnung
so getroffen ist, daß sich die Klappe während der Drehung des Behälters nach innen öffnet und naoh außen schließt, wobei
die Behandlung des Materials während der normalen Drehrichtung des Behälters Tor sioh geht und das Material während der fiückwärtsdrehung de· Behälters automatisch entladen wird.
Die !Erfindung ist in der Zeichnung in einen Ausführungsbeispiei
dargestellt und im nachstehenden anhand der Zeiohnung im
einseinen erläutert· ,
Is »eigen:
Yig· 1
in einer perspektivischen Insieht «inen Portalförderer
mit Behältern gemäß der Erfindung,
in einer perspektivischen Ansicht einen Behälter gemäß
der Erfindung,
flg. 4 In einem senkrechten Schnitt längs linie 4-4 der
und dureh die Buchstaben B1 M und I das Verhalten der
Klapp«
während des Entladens des behaadelten Materials
bezeichnet ist und
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Fig. 5 in einer schematischen Skizze den Verlauf einer endlosen
Kette.
■In Fig. 1 ist eine Seihe von aufeinanderfolgenden Tanks T1,
12y I?, ^ ···· %& dargestellt, die mit verschiedenen Flüssigkeiten
gefüllt sind. In federn dieser Tanks TI, T2, T3, T4
Tn ist ein Behälter eingehängt, der von der Flüssigkeit umgeben
ist. Jeder Behälter wird nach beendeter Behandlung seines
Inhalts herausgehoben und zwecks Veiterbehandlung zu dem darauffolgenden Tank transportiert, wobei die verschiedenen
Behandlungen kontinuierlich aufeinanderfolgen. Der Behälter selbst kann gemäß Fig. 2von sechs- oder mehreckiger Form
sein. Jede Seitenwand des Behälters ist perforiert, wobei
in einer der Seitenwände eine Öffnung 10 ausgebildet ist, an der eine Klappe 9 mittels Scharnieren angebracht ist. Die
Klappe 9 ist an einer Längsseite 1OA der öffnung 10 oder an
einer zur Drehachse des Behälters parallelen Kante angelenkt· DiJe
Klappe 9 ist so ausgebildet, daß sie nur innerhalb des Behälters
schwenken kann, wobei die Bewegung der Klappe nach außen durch Anschlagen der Klappenseite 9A gegen die Behälterkante
1OA verhindert wird. Zweckmäßigerweise wixtfdie freie Kante
9A der Klappe abgeschrägt, so daß die Fase gegen, die Kante
1OA der öffnung drückt. Ist eine derartige Anordnung nicht
notwendig, so wird an der öffnung des Behälters zusätzlich ein
Band vorgesehen, der ein Hach-außen-klappen der Klappe Verhindert
Um ein weiches selbsttätiges öffnen und Schließen der Klappe
zu erreichen, kann diese mit einem Gewicht oder einer Feder
versehen werden. Die hängenden Behälter wurden durch eine
konventionelle Portalforderanlage oder dergleichen gemäß Fig. transportiert. Ist nach Eintauchen des Behälters in einen £ Sank
die Behandlung des Behälterinhaltes beendet, so wird der Behälter zum darauffolgenden Tank weitertransportiert, wahrend
des Behandlungsprozesses tragen die Stützträger 3-3 das gesamte
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Gewicht des Behälters. Aus den Stützträgern 3-5ι zwischen denen
der Behälter drehbar gelagert ist, ragen Elektroden 2,2 ..., die einen elektrischen Strom in das Innere des Behälters
leiten. An der Außenseite einer Stirnwand 1A ist ein Zahnrad 4 angebracht-, welches mit einem auf einer Antriebswelle 5 befindlichen
Zahnrad 6 zusammenwirkt. Am anderen Ende der Antriebs welle 5 sitzt ein Kettenrad 7» welches mit einer Kette 8 zusammenwirkt,
die an einem Seitenrahmen der Anlage angeordnet ist. Durch Zusammenwirken des Kettenrades 7 mit der Kette
wird der Behälter in Drehung versetzt. Dreht sich der Behälter innerhalb eines Tanks in normaler Richtung, so öffnet sich die
Klappe des Behälters nur, wenn sich die Öffnung des Behälters aufwärts bewegt, wie durch die Buchstaben A, B und G der
Fig. 4 dargestellt, wobei der Behälterinhalt nicht herausfallen
kann· (Das zu behandelnde Material wird beim Zustand A des Behälters eingefüllt.) Verändert die Öffnung ihre Lage, so
schließt sich die Klappe aufgrund ihres Eijegengewiehtes
(eventuell mit Unterstützung der Zentrifugalkraft), wie durch die Buchstaben B und C in Fig. 4 bezeichnet. Auf diese Weise
kann die Behandlung erfolgen, ohne daß das zu behandelnde
Material aus dem Behälter*herausfällt. Nach Beendigung verschiedener
Behandlungen wird der Behälter hochgeeogen, wobei das Kettenrad des Behälters von der Kette 8 freikommt, die sich
kontinuierlich in nur einer Richtung bewegt. Der Behälter wird dann in einem dem letzten Tank TN benachbarten Tank abgesetzt.
Hier wirkt das Kettenrad 7 mit einer weiteren (nicht dargestell· Kette zusammen, die sich in entgegengesetzter Richtung zur Bewegungsrichtung der Kette 8 bewegt, so daß sich der Behälter
ebenfalls in entgegengesetzter Richtung dreht, wie durch die Buchstaben D, E und P in Fig. 4 dargestellt. Bei diesem Vorgang
bewegt sich die Behälteröffnung nach unten, so daß sich die Klappe, wie dargestellt, aufgrund der Zentrifugalkraft und ihres
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Eigengewichtes öffnet. Demzufolge kann sich der Behälter ' selbsttätig entleeren. Im Tank kann, wenn erforderlich, eine
Rinne angebracht werden. Das Entladen des behandelten Materials wird durch kontinuierliche Rückwärtsdrehung des Behälters
oder durch Verharren des Behälters in einer Stellung erreicht, in der die Klappe geöffnet ist.
Im obe η beschriebenen Ausführungsbeispiel ist ein seohs- oder mehreckiger Behälter mit einer selbsttätigen an einer
Iiängskante befestigten Klappe versehen. Es ist weiterhin möglich, einen vieleckigen Behälter mit awei oder mehreren
Klappen oben beschriebener Wirkungsweise zu versehen, wodurch eine schnellere Be- und Entladung möglich ist. Die Anordnung
muß dann so getroffen sein, daß bei Drehung des Behälters in normaler Richtung alle Klappen geschlossen sind, wenn sie
sich nach untenbewegen, so daß kein Material aus dem Behälter ii den Tank fallen kann.
Gemäß der Erfindung öffnet oder schließt sich die Klappe
selbsttätig aufgrund der Zentrifugalkraft infolge der normalen oder Rückwärtsdrehung des Behälters und aufgrund des Eigengewichtes
der Klappe selbst. Zum öffnen und Schließen der Klappe
ist also kein Anhalten des Behälters erforderlich. Nach beendeter Behandlung des Materials öffnet sich die Klappe selbsttätig,
wobei das Material entladen wird. Auf diese Weise ist ein kontinuierlicher Lauf der Anlage möglich, wobei der Behälter
zum öffnen der Klappe nicht aus der Flüssigkeit herausgezogen
werden muß.
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Claims (4)
1. Benälter für die Aufnahme von Metallteilen zur Oberflächenbehandlung
in Flüssigkeitsbädem mit einer verschließbaren öffnung zum Füllen und Entleeren des Behälters,
dadurch gekennzeichnet, daß die Be- und Entladeöffnung mit einer selbsttätig wirkenden Klappe versehen ist, die
mittels Scharnieren an einer der Längsseiten der öffnung befestigt ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß
sich die Klappe während der Drehung des Behälters nach inner öffnet und nach außen schließt, wobei die Behandlung des
Materials während der normalen Drehrichtung des Behälters vor sich geht und das Material während der Bückwärtsdrehung
des Behälters automatisch entladen wird»
2. Behälter nach Ansprach 1, dadureh gekennzeichnet, daß durch
Gewichtsbelastung der Klappe ©ine größer© Schließkraft
erreicht wird.
3· Behälter nach Anspruch "I9 dadurch gekennzeichnet, daß eine
größere Schließkraft durch eine federbelastete Klappe erreicht wird.
4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die
Bewegung der Klappe nach aufien "durch einen Anschlag begrenzt
wird.
5· Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet „ daß zwei
oder mehrere selbsttätig wirkende Klappen oben "beschriebener
Art angeordnet sind, die ein schnelleres Be- und Entladen
des Behälters gestatten«
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FR (1) | FR2050473B1 (de) |
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