DE1757634A1 - Vorrichtung zur Behandlung und/oder Bearbeitung von teilchenfoermigen Materialien - Google Patents

Vorrichtung zur Behandlung und/oder Bearbeitung von teilchenfoermigen Materialien

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DE1757634A1
DE1757634A1 DE19681757634 DE1757634A DE1757634A1 DE 1757634 A1 DE1757634 A1 DE 1757634A1 DE 19681757634 DE19681757634 DE 19681757634 DE 1757634 A DE1757634 A DE 1757634A DE 1757634 A1 DE1757634 A1 DE 1757634A1
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axis
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movement
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DE19681757634
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Thyer Edward George Stanley
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Fawkham Developments Ltd
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Fawkham Developments Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J2/00Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic
    • B01J2/12Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic in rotating drums

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
  • Glanulating (AREA)

Description

!Patentanmeldung
ffawkham Developments ltd.-, Basted House, Borough Green
KBIT/Sngland.
Vorrichtung zur Behandlung und/oder Bearbeitung von teilchenförmigen Materialien
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung und/oder Bearbeitung von teilchenförmigen Materialien und bezieht sich insbesondere auf umlaufende Einrichtungen, die normalerweise benutzt werden zum Brechen, Mahlen, Transportieren, Pressen, Tablettieren, Granulieren oder sonstige Behandlungsarten von festen oder halbfesten' Materialien«
Gegenwärtig benutzte Einrichtungen weisen eine Welle auf, die mit einem Hotor versehen ist, welcher eine Mehrzahl von Behandlungaelementen wie Haßimern, Ketten, Schaufeln, Mitnehmern oder Schneiden aufweist» Die Welle dreht sich um ihre Achse. Die Welle, der Rotor und die Behandlungselemente sind in einem zylindrischen oder trogförmigen Gehäuse angeordnet. Bei der Bearbeitung von feuchten Festkörpern oder einem Gemisch von trockenen Festkörpern und Wasser besteht eine !'endenz, neigen die Materialien dazu, sich als harte Schicht an der Inneren Oberfläche des Gehäuses abzusetzen»
109818/0629
BAD ORIGINAL "2"
Die Behandlungselemente oder der Eotor reiben ständig an dieser Schicht und bewirken, daß diese erhärtet. Gleichzeitig wird eine Bremswirkung auf die besagten Behandlungselemente ausgeübt, die mit einer Erhöhung der leistungs*- aufnähme des Gerätes verbunden ist. Diese Bremswirkung erzeugt auch eine unerwünschte Menge von Wärme in den Bett handlungaelementen und in dem !Rotor und anderen Arbeite» teilen des Gerätes und verursacht aueh starken Verschleiß an den JSnden der besagten Behandlungeelemente.
Es ist deshalb wünschenswert, eine Behandlungsvorrichtung 2SU schaffen, welche die Ansammlung von Materialien an den inneren Wänden des Gehäuses zwischen dem Umfang des von der Peripherie der Behandlungselemente beschriebenen Kreises und den inneren Wänden des Gehäuses vermindert oder verhinderte
Nach der vorliegenden Erfindung ist ein Behandlungsgerät zur Bearbeitung von teilchenförmigen Materialien vorge-" sehen, bestehend aus einem Gehäuse, einer Mehrzahl von Behandlungselementen, die innerhalb des besagten Gehäuses angeordnet sind, Mitteln zur Erzeugung eines relativen Umlaufs zwischen den besagten Elementen und dem besagten Gehäuse, um eine Bearbeitung eines in das Gehäuse eingeführten Materials zu bewirken, und Mitteln zur Erzeugung einer relativen Hilfebewegung zwischen den besagten Elementen und dem besagten Gehäuse, wobei die Anordnung so ist, daß die besagte relative Hilfebewegung zwischen den besagten Elementen und dem besagten Gehäuse dazu dient, die Ansammlung von Niederschlägen des besagten Materials an dor Innenwand des Gehäuses zu vermindern oder zu verhindern ο
109818/0629
-3-
BAD ORiGlNAL
Die Hilfebewegung kann eine kreisende Be?/egung sein, so
daß die äußeren Enden der besagten Elemente um die innere
Oberfläche des Gehäuses im Abstand davon präzediereh. Die Hilfebewegung kann dem Gehäuse erteilt werden» welches
sich relativ zu den Behandlungselementen bewegt. In dieser
Ausführungsform kann die Bearbeitung des Materials durch Umlauf der besagten Elemente in dem besagten Gehäuse be- -
wirkt werden, wobei die Umlauf achse der besagten lälemente -■" gegen die Achse dee besagten Gehäuses versetzt istο Somit kann die Hilfsbewegung eine Drehung des Gehäuses um seine
Achse sein., so daß die Ualaufachse der besagten Elemente
und dee tasagtea Gehäuses exzentrisch zueinander liegen.,
Außer der Hilfebewegung können Kittel zur Erzeugung einer
dritten axialen Bewegung sswischen dem Gehäuse und den
Behändlungeeleaenten in dem Gerät vorgesehen sein« Die
dritte Bewegung kann eine hin- und hergehende Bewegung sein, wobai die Anordnung so ist, daß das Entstehen von linien oder Wülsten des zu behandelnden Materials auf den
Teilen dex- Innenfläche des Gehäuse β, die den Abständen
swiechen Jen besagtenElementen benachbart sind» vermieden
Daö Behsß lunge^eröt der vorliegenden Erfindung kenn eine yö"ra«roohc\eck«, ein iollergane, eine Strengpreaee, ein 3cfc*ufelmiecher, eine HaemermUhle oder eine andere Art von Schla mühle sein. .
Kachfolgetid ist nur als Beispiel eine Pelletieiermaeohine nach «er vorliegenden Brf indung unter Beeugnahme auf die «ugthörig ,n aeiohnungen l>eechrieben»
109118/0629 β
BAD-ORiGlNAL
-ir-
ist ein Schnitt durch das Gehäuse einer Pelletisiermaschine und zeigt die bekannte Gestalt der Behandlungselemente in dem Gehäuse.
ist ein Schnitt durch das Gehäuse einer Pelletisierraaechine nach der Erfindung.
ist eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, eines Gerätes nach der vorliegenden Erfindung*
ist ein Teilschnitt längs der 3ünie IV»IV in Richtung der Pfeile gesehen*
Fig*5 zeigt eine Einzelheit von Figo4.
Bei den bekannten Pelletisiermaschine^ wie eine schematisch in Fig.1 (largesteilt ist, ißt ein Rotor 10 konzentrisch in •inen zylindrischen Gehäuse 11 angeordnet. Der Hotor trägt au aeiner äußeren zylindrischen Oberfläche eine Mehrzahl τοπ radialen Stäben 12, deren Enden im Abstand einwärts von dtr Innenfläche des Gehäuses 11 liegen. Nicht dargestellte Hotormlttel «ind vorgesehen, um den Rotor 10 und die davon getragenen Stäbe um eeine Achse zu drehen.
Bein Betrieb wird ein teilchenförmigen Material in das Gehäuse 11 eingeführt, und die Drehung dee Rotors 10 und der Stäbe 12 bewirkt, daß die Stäbe 12 das Material bear- \ beiten und eine Pellitisierung dee Materials hervorrufen.
109818/0629 .5.
ORIGINAL
Bei der Benutzung setzt sich Material an der inneren Oberfläche des Gehäuses ab und bildet eine harte Schicht 13 aus'zu ^elletisierendeia Material. Pie Schicht 13 baut sich in einem solchen Maße auf, daß die äußeren JSnden des Stabes 2 an der Schicht 13 aur Anlage kommen und somit eine Erhöhung öer Iieistungaaufnähme der Pelletisiermaschine verursachen«
Bei/der* Pelletisiermaschine *nach. der vorliegenden Erfindung is,'; ein längliches zylindrisches Gehäuse 20 mit seiner Längsachse 21 in einer im wesentlichen horizontalen Ebene angeordnetο Das Gehäuse 20 3itzt auf einem Paar von im Abstand voneinender angeordneten langgestreckten Rahmengliedeir. 22, die so angeordnet sind, daß sie das Gehäuse 20 tragen vnü jedes der längsverlaufenden Glieder sich vor und hir.tur dem Gehäuse 20 erstreckt. Jedes der längsverlauf üuden Rahmenglieder 22 trägt zur Mitte desselben hin ein Paar von im Abstand voneinander angeordneten fsderndfrn Traggliedern 23, die mit der Außenwandung 24 des beer-gten Gehäuses verbunden sind und das Gehäuse 20 auf den llahmengliedern 22 halten und eine begrenzte Bewegung dee Gehäuses 20 relativ zu den längaverlaufenden Gliedern 22 in einer Ebene gestatten, die im wesentlichen senkrecht zur längaachse des Gehäuses 20 liegt0
Die Rahivenglieder 22 sind mittels dreier Querglieder 25» 26 und i-7 im Abatand parallel zueinander gehalten. !Die Querglieder sind quer über den besagten Rahmengliedern 22 angeordnetο Das erste Querglied 25 und aweite Querglieder 26 sind quer zu den Rahmengliedern 22 vor dem Gehäuse 20 angeordnet*
109818/0629
BAD ORJGINAl
Das erste Querglied 25 liegt am vorderen Hände des Rahmengliedes 22, und das zweite Querglied 26 ist im Abstand hinter ceia ersten Quergliöd 25 und zum vorderen Diide 28 dos Gehäuses hin angeordneto
Das drille Querglied 27 ist so angeordnet, daß es die P besagter;. Bahmenglieder auf der Rückseite des Gehäuses überbrückt» Pas besagte dritte Glied 27 hat die Form einer Plattfoim, die aich von einem Punkt im Abstand rückwärts von dem Gehäuse aum rückwärtigen Ende des Kahnienglieds erstreckt« längs der vorderen Kante der besagten Plattform 27 ist ein Isgertragglied 30 angeordnet«
Die ersten und aweiten Tragglieder 25 und 26 sind jedes zum Mittelteil desselben hin mit einem nach oben ragenden Tiiagelea ent 31 versehen, welches zum oberen Ende hin ein Xager zur Aufnaüme einer längsverlauf> '!en Hauptantriebswelle 32 trägt. Die Hauptantriebswelle 32 ist in den be-
^ sagten lagern drehbar gelagert und erstreckt sich durch
" das; Gehäuse 20«
Das Lagertragglied 30 ist auch mit einem lager versehen, welches zmr Aufnahme und Halterung der besagten Hauptan« triebawelle 32 zum rückwärtigen Ende derselben hin eingerichtet 13to
Die Hauptantriebswelle 32, die sich durch das Gehäuse 20 erstreckt, trägb einen zylindrischen Rotor 33, der mit derselben drehbar ist, und sich durch das Gehäuse 20 hindurch eiü'trackt, derart, daß er an jedem linde derselben bni 34 geringfügig darüber vorsteht»
10 9 818/0629 ""7°
BAD ORIGINAL
EIe Haujtantriebswelle 32, der davon getragene Rotor 33 und aas Gehäuse 20 sind in Ruhestellung, die als Stellung definiert ist, bei welcher die Gehäuseträger 23 nur durch das Gewicht dee Gehäuses und des Inhalts verspannt sind, im wesentlichen koaxial, und der Rotor 33 hat einen Durchmesser von etwa der Hälfte des Durchmessers des Gehäuses 2Oo
Dsr Roter 33 trägt eine Mehrzahl von radial angeordneten (| Hotorst£.ben 36, die sich in den Ringraum erstrecken, der von der äußeren zylindrischen Oberfläche des Rotors *33 und der inneren zylindrischen Wandung des Gehäuses 20 gebildet wiröo Sie Rotor-stäbe 36 sind um den Rotor herum in im wesentlichen wendeiförmiger Anordnung vorgesehen.
Das Gehäuse 20 iat in der Nähe seines vorderen Endes 28 und im oberen Seil der zylindrischen Oberfläche desselben miteines Einlaß 37 für dieEinführung von teilchenförmigen-Material in das Gehäuse 20 versehen und ist an seinem hinteren Ende in dem untersten Teil der zylindrischen Oberfläche mit eineia'nach unten angeordneten Auslaß zur Entnahme des pelletiaierten Materiala aue dem Gehäuse 20 ™ versehen. Das Gehäuse 20 1st sowohl am vorderen als auch am hinteren Enda 28 b«w. 38 mittels einer ringförmigen Stirnwand abgeeohloeaen, wobei die Innenkante jeder der ' besagten ringförmigen Stirnwände im Abstand von dem Umfang der Knden 34 des besagten Rotors liegt, um eo eine kreisende Bewegung dea Gehäuses 20 relativ zu dem Rotor zu ermöglichen.,
109018/0629
SAD ORIGINAL
-β-
Sie län^i. vorlauf ende Hauptantriebswelle 32 endet an ihren rückwärtigen üände in einer Stellung» die vor dem rückwärtigen Ende des längsverlaufenden Bahiaengliedes 22 liegt und 1st an ihrem rückwärtigen Ende mit einem radialen Plansch 40 versehen, der mit einem entsprechenden Flansch zusammenpaßt und an diesem befestigt ist, der am vorderen Ende der Antriebswelle 42 eines Motors 43 vorgesehen ist, welcher zentral in der Nähe der rückwärtigen Kante der besagten Plattform 27 sitzt. Diese Motorantriebswelle 42 ist koaxial zu der Hauptantriebewelle 32.
Der Motor 43 hat ein Paar von gleichachsig*!! Hilf santriebewellen 44 und 45» die sich seitlich von und im wesentlichen senkrecht zu der Achse der Hauptantriebswelle 32 erstrecken* Sie Hilfeantriebewellen liegen auf gegenüberliegenden Seiten des Motors 43· Jede der besagten Hilfeantriebswellen 44 und 45 aeigt an ihre« äuBeren Ende ein Kegelrad 46.
Sas zweite Querglied 26 und der Lagerträger 30 des dritten Gliedes 27 in der Habe der vorderen Wandung 28 und der rückwärtigen Wandung 38 des Gehäuses 20 tragen jeweils am äußtrtn ünde ein 2üger SO9 31» so daß Paare 50 bzw. 51 von lagern 50 auf der gleichen Seite der iängaachee des Gehäuses 20 vorgesehen uni angeordnet sind, welche eine längsverlaufende exzentrische Antriebswelle 60 bzw. 61 drehbar aufnehmen können» die jede eich im Abstand von der äußeren zylindrischen Oberfläche des Gehäuses 20 erstreckt.
-9-
109818/0629
* r ßAD ORIGINAL
175763A
Das rückwärtige Ende ;}eder der besagten exzentrischen Antriebswellen 60 und 61 ist drehbar in einem rückwärtigen Lager 63 gelagert, welcheβ im Palle einer der besagten exzentrischen Antriebswellen 61 nach vorn zu von der querverlauf enden Umlaufachee der Hilfsantriebswellen 44 und 45 dee Motors liegt, und welches im Falle der anderen der besagten exzentrischen Antriebswellen 60 in einem rückwärtigen ( lager 63 gelagart ist, welches rückwärts von der querverlaufenden Umlaufachse der Hilfsantriebswellen 44 und 45 dee Motors liegt.
Sas rückwärtige Ende der besagten einen exzentrischen Antriebswelle 61 trägt ein Kegelrad 64» welches mit dem Kegelrad 46 in Eingriff steht, das am Ende der benachbarten Hilfeantriebewelle 45 des Motors 43 ist, ao daß der Singriff ep unkt der besagten Hegelräder vor der Uelaufaohse der besagten Hilf antriebswelle 45 des Motors liegt-· Die andere exzentrische Antriebswelle 60 ist vor dem rückwärtige α lager 63, aber rückwärts von der Umlaufachse der -besagte-i Hilfeantriebewelle 44 dee Motors mit einem Kegelrad 66 /ersehen, welches mit dem benachbarten Kegelrad 46 in Singriff ist; das am ünde der besagten benachbarten Hilf«antriebswelle 44 vorgesehen ist, wobei der Eingriffspunkt 67 der besagten Kegelräder rüokwärte von der UbIaufaoJbte« tir? besagten benachbarten Hilfaantriebewell· 44 liegt· Die Anordnung ist so, daß btl Betrieb dee Motors 43 eine Drehung de+* beiden Hilfsantrlebewellen 44 und 45 im gleichen Siline erfolgt und dies xu einer Drehung der besagten exzentrischen Antriebswellen 60 und 61 Im gleichen Sinne führt, .
-10-109818/0629
BAD ORIGINAI-
Das Goh i'ise 20 ist an jeder Seite mit einem Paar von im Abs ;ειι<3 ungeordneten exzentrischen Mitteln 70 versehen/ von denen jedep einen äußeren Vorsprung aufweist, der an der äußeren zylindrischen Oberfläche dea Gehäuses 20 zu dessen linde hin befestigt ist und zu ihrem äußeren Ende hin mit einer Bohrung 72 versehen ist» deren Achse ) in oiner Hiohttng von vorn nach hinten verläuft und im
wesentlichen parallel zur Achse der Hauptantriebewelle des Geräte« ist. Sie Bohrung 72 trägt ein lager 73, weichet* eine Hülse und ein "Rollenlager enthält, das weiterhin eim? exzentrische Hülse 74 trägt, welche letztere auf der zugehörigen exzentrischen Antriebswelle 60, 61 mit dieser ver< rector sitzt, so daß die Aohse des besagtenlagera 73 relf.tiv &ur längeachee der zugehörigen exzentrischen Antriebswelle 60, 61 verlagert let und eine exzentrische Kröpfung für das lager 73 relativ zu der exzentrischen Welle 60, 61 schafft. Bei Drehung der exzentrischen Antriebswelle 60, 61 kreist somit die Achse des Xagers 73 ^ in der Bohrung 72 des äußeren VorSprunges um die Drehachse ™ der beeefeien exzentrischen Antriebswelle 60, 61. Das Paar von exzentrischan Mitteln, daa jeder Welle 60, 61 zugeordnet ist, ist so angeordnet, daß die Verlagerungen der Achsen der Bohrung 72 In jede« an dea Umfang dea Gehäuses 20 angebrachten Vorsprung 71 relativ zur längeachee der zugehörigen exzentrleohen Antriebswelle 6.0, 61 zueinander paeeen, und die Anordnung iat ao, daß die I&ngaaohae dea Oehäuete ?.O in seitlichem Abatand von der Xängaaohae der Welle 32 liegt.
-11-109818/0629
BAD ORIGINAL
1757834
Die exzentrischen Mittel sind so angeordnet, daß federnde üJragglieder 23 zwischen dem Gehäuse 20 und den Rahmengliedern 22 unter Spannung stehen, um diese Verlagerung des Gehäuses 20 atif zunehmen«,
Die Anordnung öer exzentrischen Hülsen 74 jeder der "besagten exzentrischen Antriebswellen 60 1 61 ist zusammenpassend t wobei die Anordnung so ist, daß der Umlauf der Hilfßaiitriebswellen 4-4? 45 des Motors zu einer Drehung öer exzentrischen Antriebswellen 60 und 61 im gleichen Sinne führt f um dem Gehäuse eine kreidende Bewegung zu erteilen.? so daß die Längsachse üea Gehäuses 20 eine exsseiiurische; oder kreisende Bewegung um die längsachse der Hauptantriebswelle 32 ausführt»
Betrieb wird ein teilehenförmiges Material am Einlaß des zylindrischenGehäuses 20 eingeführt, und die HauptaiitriebcvTelle 32 wird zusammen mit dem darauf sitzenden Hotor 33 in Drehung versetzt, um die Rotorstäbe 36 durch das Material zv ^bewegen und eine iPelletisierung desselben ' zu bewirken«
Die wendeiförmige Anordnung der Hotoretäbe 56 bewirkt, daß das teilehenförmige Material in einer im wesentlichen nach rüelsrwäjrtB verlaufenden Richtung zu dem Bereich des Gehäuses 20 wandert, von welchem das pelletisierte Material durch den Auslaß in der Unterseite des Gehäuses 20 entnommen wirde Zur gleichen Zeit bewirken die exzentrischen. Mittel 24 dank des Umlaufs der Hilfsantriebswellen 44> des Motors 43 und des Umlaufs der zugehörigen exzentrischen
10981870629
SAD ORIGINAL
Antriebswellen 60, 61, daß das Gehäuse 20 eine langsame, kreisende Bewegung relativ zur Umlaufachee der Hauptantriebswelle 32 ausführt, so daß im wesentlichen nur eine ünie der Berührung .zwischen den Stäben 36 und irgendeiner iichicht 80 von teilchenförmigen» Material auftritt, welcheo sich an der inneren Oberfläche des Gehäuses 20 zu irgendeinem gegebenen Augenblick angesammelt haben kann. AIb Folge davon ergibt sich ein freier Raum zwischen den übrigen Stäben 36 und der besagten Schicht 80, was die Ansammlung von weiterem Material an der Wandung des Gehäuses 20 vermindert oder im wesentlichen verhindert.
Man erkennt, daß die Mittel zur Bewirkung der kreisenden Bewegung dee Gehäuses relativ zur Umlaufachse des Rotors nicht auf die Mittel beschränkt sind, die in dem vorberfohriebenen speziellen Auaführungsbeispiel dargestellt sind ·
Eo ist weiterhin möglich, eine Mehrzahl von radialen Stäben vorzusehen, die an der Innenfläche des Gehäuses angebracht sind» welche Stäbe nach einwärts von der besagten Innenfläche vorspringen und eine Mehrzahl von Umfangereiehen von Stäben bilden, so daß eine der besagten Umfangareihen von Stäben an dem Gehäuet einer Uafangsreihe von an flea Rotor beaachbert ist·
-13-
109818/0$2a. bad original

Claims (1)

  1. Pat en tan Sprüche
    Behandlungsgerät für die Bearbeitung von teilchenförmigen Mater ialiens bestehend aus einem Gehäuse, einer Mehrzahl τοη .3ehandlungselementen, die innerhalb des "besagten Gehänges angeordnet sind, Mitteln zur Erzeugung eines 'relativen Umlaufs zwischen den besagten Elementen und dem besagten Gehäuse, derart, daß eine Bearbeitung des in cHm Gehäuse angeordneten Material hervorgerufen wird»
    gekennzeichnet durch»
    (44, 45, 60, 61, 70) zur Erteilung einer relativen
    zwischen den besagten Elementen (36) und dem bssagten Gehäuse (20), wobei die Anordnung so ist, daß die besagte, relative Hilfsbewegung zwischen den -^eBAj Iren ISliüaenten (56) und dem besagten Gehäuse (20) dazu dient, die Ansammlung von liiederschlagen des besagten Materials - an den Innenwänden des Gehäuses (20) au vöfiaindei'n oder zu verhindern.
    2, ßei-äfc nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß lie Hilfsbewegung eine kreisende Bewegung lato
    -14-
    109818/0629
    ßAD ORIGINAL
    Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Hilfsbewegung dem Gehäuse (20) erteilt ist, welches sich relativ zu den Behandlungselementen (56) bewegt«
    4ο Geiät nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet,
    daß die Bearbeitung des Materials durch umlauf der üleraente (36) in dem besagten Gehäuse (20) um eine Achse bewirkt wird, die gegenüber der Achse (21) des besagten Gehäuses versetzt ist und
    daß die Hilfsbewegung ein Umlauf des Gehäuses (20) um aeine Achse ist»
    Ge:<Ät nach einem der vorstehender Ansprüche, gekennzeichnet durch
    Mittel zur Erzeugung einer dritten axialen Bewegung zwischen dem Gehäuse und den Behandlungseleaenten»
    β ο Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß des Gehäuse ein zylindrisches Gehäuse (20) ist
    daß die Mittel zur Urzeugung einer relativen Bilfsbewegung zwischen den Elementen und dem Gehäuse Mittel (70) zur Erzeugung einer kreisenden Bewegung der Achse des Gehäuses relativ zu der Umlaufachse der besagten Beh&adlungselemente enthalten»
    109818/0629
    BAD ORIGINAL
    S8-
    Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Behändlungselemente aus einer Mehrzahl von radial angeordneten Stäben (36) sind, die auf der äußeren zylindrischen Oberfläche eines zylindrischen Botora sitzen, welcher im wesentlichen innerhalb des besagten Gehäuses (20) angeordnet ist und von einer Hauptantriebswelle (32) getragen wird und
    daß ein Motor (43) vorgesehen ist, durch welchen ein Umlauf der besagten Welle, des Botors»und der Stäbe relativ zu dem Gehäuse (20) hervorgerufen wirdc
    8. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Kehrzahl von radialen Stäben an der inneren
    Oberfläche des Gehäuses angebracht ist, welche Stäbe
    einwärts von der besagten. Oberfläche vorstehen und eine Mehrzahl Won Uiaf engereihen von Stäben bilden, so daß «in· der besagten Umfangereihen von Stäben an dem
    Gehäuse der en den Hot or sitzenden Umfangsreihe von *
    Stäben benachbart let.
    Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet;
    daß öle radialen Stabe (36). in einer wendeiförmigen Bahn um den besagten Rotor (33) angeordnet sind, «o deß fm Ualeuf des besagten Rot or β in dem besagten (Jehäua« (20) dazu dient, Material, welches an einem 2ndβ (37) tie a Gehäuses (20) eingeführt wird, zu dem anderen B&de hia su transportieren«
    -16-109818/0629
    BAD ORIGINAL
    10. Gerät nach einem der Ansprüche 6-9» dadurch gekennzeichnet,
    daß ti In Paar von längeverlauf end en exzentrischen Antriebswellen (60, 61) an jeder Seite der Längsachse (21) des Gehäuses (20) angeordnet Bind, und
    daß der Motor (43) mit einem Paar von gleichachsigen Hilfsantriebewellen (441 45) versehen ist, die jede eine der besagten exzentrischen Antriebswellen (60, 61) im gleichen Sinne antreibenο
    11«Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Gehäuse (20) an j ed tr Seite mit einem Paar von im Abstand voneinander angeordneten exzentrischen Mitteln (70) versehen ist, von denen jedes einen äußeren Vorsprung (71) enthält, der an der äußeren zylindrischen fläche de« Gehäuses (20) in der Nähe eines Ende desselben angebracht ist und in der Nähe seines 2ändes mit t einer Bohrung (72) versehen ist, deren Achsen im wesentlichen parallel mir Zängeachee (21) des Gehäuses (20) verläufto
    12e Gerät naoh Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
    claS die Bohrung ein Lager (73) aufnimmt, welches weiter eine exzentrische Hülse drehbar trägt, welche letztere auf einer zugehörigen exsentriaohen Antriebswelle (60, 61) eitat, die durch die Hülse (74) mit dieser drehbar hindurchgeht,
    -17-109818/0629
    SAD ORIGINAL
    -Vh-
    wobei öle Anordnung so let, daß ein Umlauf der besagten exzentrischen Antriebswelle (60, 61) eine kreisende Bewegung der Mittelachse der lager (73) relatif zur UmIaufachse der besagten exzentrischen Antriebswelle (60, 61) bewirkt? wodurch dem Gehäuse eine kreisende Bewegung erteilt wiräo
    1098 18/0629
    BAD ORIGINAL
    Lee rse ite
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