DE1997728U - Vorrichtung zur behandlung und/oder bearbeitung von teilchenfoermigen materialien - Google Patents
Vorrichtung zur behandlung und/oder bearbeitung von teilchenfoermigen materialienInfo
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- B01J2/00—Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic
- B01J2/12—Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic in rotating drums
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Description
P.A. 308 898*29-5.68
Sebrauehsmueter-Aümeldung
gawkha» Derelopaenta ltd», Basted House, Borough Green
Vorrichtung zur Behandlung und/oder Bearbeitung τοη teilchenförmigen Materialien
Die Erfindung betrifft eiae Vorrichtung zur Behandlung
und/oder Bearbeitung von teilchenförmigen Materialien und
bezieht sich insbesondere auf umlaufende Einrichtungen, die
normalerweise benutzt werden zum Brechen» Mahlen, TranspaycTfiT^ö*»-
pyesssn^ SJsblsttieTesi- Granulieren odsr sonstige
Behandlungsarten von festen oder halbfesten Materialien.
Gegenwärtig benutzte Einrichtungen weisen eine Welle auf,
die mit einem Hotor vereehen ist. welcher eine Mehrzahl
von Behandlungselementen wie ^jsmern, Ketten., Schaufeln,
Mitnehmern σα er Schneiden aufweist» Die Welle dreht sich
um ihre Aohse. Die Welle t der Kot or und die Behandlungselemeste
sind in einem sylindrischen oder trogf örsigen
Gehäuse angeordnet. Bei der Bearbeitung τοη feuchten Festkörpern
oder einem Gemisch τοη trockenen Psetkorpem und
Wasser besteht eine Xendenz, neigen die Materialien äasu«
sich als harte Schicht an der inneren Oberfläche ües Gehäuses
abzusetzen»
-2-
die Ansammlung von Niederschlägen des besagten Materials
an der Innenwand üe& Gehäuses zu vermindern oder zu verhindern
<>
Behändlungselemente oder der Eotor reiben ständig an
dieser Schicht und "bewirken, daß diese erhärtet. Gleichzeitig
wird eine Bremswirkung auf die besagtöo. Behandlungselemente
ausgeübt, die mit einer Erhöhung der leistungeaufnahme
des Gerätes verbunden ist* Biese Bremswirkung erzeugt
auch eine unerwünschte Menge von ^fäxräe la sea. "Behandlungseleiaenten
und ia des So tor und snderen Arbeit ateilen
des Gerätes und verursacht auch starken Verschleiß an den 2nden der besagten Behändlungaelemente.
Ea ist deshalb wünschenswert, eine Befaan3!wägevorrichtung;
ssu schaffen, welche die Ansanaalung von Materialien an dem
inneren Wänden des Gehäuses Ewisehen dem Umfang des von der
Peripherie der Behandlungseleiaente beschriebenen Kreises
und den inneren Wänden des Gehäuses veraindert oder verhindert
Nach der vorliegenden JSrfindung ist eia Behandlungsgerät
zur Bearbeitung von teilchenförmigen Materialien vorgesehen»
bestehend aus einem Gehäuse, einer HeiU'&i&l von
Behandlungselementen, die innerhalb des besagtes Gehäuses angeordnet si»ds Mittels zur Erzeugung eines relativen [
Umlaufs zwischen den besagten Elementen und dem besagten ί
Gehäuse, um eine Bearbeitung eines in das Gehäuse eingeführten
Materials zu bewirken, und Mitteln sur Urzeugung einer relativen Hilfsbewegung asisohsa den besagten i£Ls^
menten und dem besagten Gehäuse, wobei die Anordnung so ist, daß die besagte relative Hilfsbewegung zwischen den
und üeia besagten Gshäuse da«u
Die Hilfsbewegung kann eine kreisende Bewegung sein, so
daß die äußeren Enden der besagten Elemente um die innere Oberfläche des Gehäuses im Abetand äavon präzedieren. Die
Hilfsbewegung kann dem Gehäuse erteilt werden, welches
sich Elativ zu den Behändlungselementen bewegt. In dieser
Ausführungsform kann die Bearbeitung des Materials durch Umlauf der besagten .Elemente in dem besagten Gehäuse bewirkt
werden, wobei <?ie Umlauf achse der besagten !Elemente
gegen die Achse des besagten Gehäuses versetzt ist» Somit
kann die Hilfsbewegung eine Drehung des Gehäuses um seine Achse sein, so daß die Umlaufacbse der besagten Elemente
und des besagten Gehäuses exzentrisch zueinander liegen«.
Außer der Hilfebewegung können Mittel zur Erzeugung einer
dritten axialen Bewegung zwischen dem Gehäuse und den Behandlungselementen in dem Gerät vorgesehen sein» Die
dritte Bewegung kann eine hin- und hergehende Bewegung sein, wobei die Anordnung so ist, daß das Entstehen von
Hnieü oder Wülsten des zu behandelnden Materials auf den
'feilen der Innenfläche des Gehäuses, die den Abständen zwischen den besagten Elementen benachbart sind, vermieden
wird·
Das Behandlungsgerät der vorliegenden jirfindung kann eine
I'Örd er schnecke, ein Kollergang, eine Strangpresse, ein
Schaufelmischer, eine Hammermühle oder eine andere Art von Schlagmühle sein.
Nachfolgend ist nur als Beispiel sine Pelletisiermaschine
nach der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die
ssugehörigen Zeichnungen beschrieben«
?iga1 ist ein Schnitt durch aas Gehäuse einer
Pelletisiermaschine und zeigt die bekannte
Gestalt der BehaiMllungselemente in dem Gehäuse.
3?ig.2 ist ©in. Schnitt durch das Gehäuse einer
Pelletisiermaachine nach der Erfindung·
]?ig»3 ist sine Draufsieht» teilweise im Schnitt»
eines Gerä*ea aaeti der vorliegenden
iat ©in Teilschnitt längs der Ünie IV-IV
in Hichtuias der Pfeile gesehen.
Pig·5 aeigt ein© Einzelheit von Figo4.
Bei den bekannten PelletisieCTsasehinenf wie eine schematised
in Pig.1 dargestellt 1st, ist ein Rotor 10 konssentrisch in
einem zylindrisohen Gehäuse 11 ajigeoränet. Der Rotor 10
trägt an seiner äußeren zylindrischen Oberfläche eine Mehrzahl von radialen Stäben 12, deren Enöen im Abstand einwärts
von der Innenfläche des Gehäuses 11 liegen, !ficht dargestellte
Motormittel sind vorgesehen» um den Rotor 10 und die davon getragenen Stäbe um seine Achse zu drehen«
Bein Betrieb wird ein teilcbenförmiges Material in das Gehäuse
11 eingeführt* und die Drehung; dea Bot ore 10 und
der Stäbe 12 bewirkt, daß die Stäbe 12! das Material bear- \
beiten und eine Politisierung des Materials hervorrufen. '
-5-
Bei der Benutzung setzt sich Material an äer inneren
Oberfläche des Gehäuses ab und bildet eine harte Schicht 15
aua EU pelletisierenem Material. Sie Schicht 13 baut sich
in einen solchen Maße auf * daß (3Ie äußeren Enden des
Stabes 12 an der Schicht 13 zur Anlage kommen und somit
eine Erhöhung öer "Leistungsaufnahme der Pelletisiermaschine
verursachen«.
Bei der Pelletisiermaschiae nach der -vorliegenden Erfindung
ist ein längliches zylindrisches Gehäuse 20 mit seiner längaachse 2"! in einer im wesentlichen horizontalen Ebene
angeordnet» Das Gehäuse 20 sitzt auf einem Paar von im Abstand voneinander abgeordneten langgestreckten Rahmengliedem
22, die so angeordnet sind, daß sie das Gehäuse 20 tragen und jedes der längsverlaufenden Glieder sich vor
und hinter den Gehäuse 20 erstreckt. Jedes der längsverlsufenden
Bahnenglieder 22 trägt zur Mitte desselben hin ein Paar von im Abstand voneinander angeordneten
federnden !Draggliedern 23, die mit der Außenwandung 24 des besagten Gehäuses verbunden sind und das Gehäuse 20
auf den Rahmengliedern 22 halten und oine begrenzte Bewegung
dee Gehäuses 20 relativ zu den längaverlaufenden
Gliedern 22 in einer Ebene gestatten, die im wesentlichen
senkrecht zur Längsachse des Gehäuses 20 liegt»
Me Hahnenglieder 22 sind mittels dreier Querglieder 25,
26 und 27 im Abstand parallel zueinander gehalten. Die Querglieder sind quer über den besagten Rahaengliüdern 22
angeordnet. Das erste Querglied 25 und zwei«e Querglieder
sind quer zu den Rahmengliedern 22 vor dem Gehäuse 20 angeordnet.
-6-
Das erste Querglied 25 liegt am vorderen Ende des Bahmengli^des
22, usd das zweite Querglied 26 ist im Abstand hinter dem ersten Querglied 25 und zum vorderen 2Snde 28
des Gehäuses Mn angeordnet»
Das dritte Querglieä 27 ist so angeordnet, daß es die
besagten gahisengliefler auf der Rückseite des Gehäuses überbrückt*
Das besagte dritte Glied 27 hat die Form einer Plattform, die sich von einem Punkt im Abstand rückwärts
von dem Gehäuse zum rückwärtigen Ende dea Rahmenglieds
erstreckt* !Längs der vorderen Kante der besagten Plattform 2? ist ein ;LagBrtragglieä 30 angeordnet.
Die ersten und zweiten !Pragglieder 25 und 26 sind jedes
zum Mittelteil desselben hin mit einem nach oben ragenden Tragelement 31 versehen, welches zum oberen Ende hin ein
lager zur Aufnahme einer längsverlaufenden Hauptantriebswelle
52 trägt. Die Häuptsstriebswells 52 ist in äs» besagten
lagern drehbar gelagert und erstreckt sich durch das Gehäije 20.
Das Lagertragglied 30 ist auch unit einem lager versehen,
welches sur Aufnahme und Halterung der besagten Hauptantriebswelle
32 zum rückwärtigen Ende derselben hin eingerichtet ist ο
Die Hauptantriebswelle 32, die sich durch das Gehäuse 20
erstreckt, trägt einen zylindrischen Eotor 33, der mit derselben drehbar ist, und aieh durch das Gehäuse 20 hindurch erstreckt, derart, daß er au 3 ed em 32nd e derselben
bei 34 geringfügig darüber vorsteht»
-7-
Die Hauptantriebswelle 32, der davon getragen« Rotor 33
und daa Gehäuse 20 sind in Ruhestellung» die als Stellang
definiert ist» bei welcher die Gebäuseträger 23 nur durch
das Gewicht des Gehäuses und des Inhalts verspannt sind,
im wesentlichen koaxial, und der Rotor 33 hat einen Durchmesser von etwa der Hälfte des Durchmessers des Gehäuses 2O0
Der Rotor 33 trägt eine Mehrzahl von radial angeordneten Rotorstäben 36, die sich in den Ringraum erstrecken, der
von der äußeren zylindrischen Oberfläche des Rotors 33 und der inneren zylindrischen Wandung des Gehäuses 20 gebildet
wird ο Sie Rotor-atäbe 36 sind um den Rotor herum in
im wesentlichen wenäeiförmiger Anordnung vorgesehen.
Das Gehäuse 20 ist in der Nähe seines vorderen Endes 28
und im oberen !eil tier zylindrischen Oberfläche desselben ait einem Einlaß 37 für die Einführung Tön
Material in das Gehäuse 20 versehen und ist an seines hinteren Ende in dem untersten Seil der zylindrischen
fläche mit einem nach unten angeordneten Auslas zur Entnahme
des pelletisierten Materials aus dem Gehäuse 20
versehen. Das Gehäuse 20 iat sowohl am vorderen als auch am hinteren Ende 28 bzw« 38 mittels einer ringförmigen
Stirnwand abgeschlossen, T?obei die Innenkante jeder der
besagten ringförmigen Stirnwände im Abstand von des Ubfaag
der Enden 34 des besagten Rotors liegt, um so eine kreisende Bewegung des Gehäuses 20 relativ zu dem Rotor
zu erstöglicheno
-8-
Die längsverlaufende Hauptantriebswelle 32 endet an ihren
rückwärtigen Bnde in einer Stellung, die vor den rückwärtigen Ende des längsverlauf and en Haiuaenglieäes 22 liegt
und ist an ihren rückwärtigen Ende mit einem radialen
Flansch 4-0 versehen» der mit einem entsprechenden Flansch
zusammenpaßt und an diesem befsatigt 1st» der an vorderen
Ende der Antriebswelle 42 eines Motors 43 vorgesehen ist, welcher zentral in der Nähe der rückwärtigen Kaste der besagten
Plattform 27 sitzt. Diese Motorantriebswelle 42 ist
koaxial zu der Eauptantriebswelle 32·
Der Motor 43 hat ein Paar von gleichacbeigen Hilfsaatriebswellen
44 und 45» β ie sich seitlich von. und im weeeatliönea
senkrecht au der Achse der Hauptantriebswelle 32 erstrecken· Die Hilfsantriebswellen liegen auf gegenüberliegenden Seiten
des iiotora 43. Jede der besagten Hilfeantriebswellen 44 und
45 seist sz. ihrs™ außen*1*" En da ein Kegelrad 46·
Säe äWöitc Qäe?gl±#ä £€ «sä der
27 in der Iahe der -vorderen Wandung 28 und der
rückwärtigen Wandung 38 des Gehäuses 20 tragen jeweils am äußereα 2&de ein leger 50, 51; so äaM Paare 50 bzw. 51
το» 2sgem 50 auf äer gleichen Seite der langsachse des
Gehäuses 20 vorgeöfchea und angeordnet sind, welche eine
liingeTe^lagLfetide exzentrische Antriebswelle 60 bzw. 61
irehbar aufnehesn können, die ;^de sich la Abstand von
d«r äuSeren syliaaidschen Oberfläche des Gehäuses 20 er-
-9-
Bas rüclnrärtige Ende jeder der besagten exzentrischen
Antriebswellen 60 und 61 iat drehbar in einem rückwärtigen Lager 65 ,gelagert, welches im Falle einer der besagten
exzentrischen Antriebswellen 61 nach vorn zu von der q^.erverlaufenäen
Umlaufaohee äer Hilfeantriebswellen 44 und 45
des Motors liegt, und welches im Falle der anderen der besagten exzentrischen Antriebswellen 60 in einem rückwärtigen
lager 63 gelagert ist, welches rückwärts von der querverlatifenden
ümlaufachee der Hilfsantriebawellen 44 und 45
des Motors liegt*
Das rückwärtige Ende der besagten einen exzentrischen
Antriebswelle 61 trägt ein Kegelrad 64, welches mit dem Kegelrad 46 in Eingriff steht, das am Ende der benachbarten
Hilfsantriebewelle 45 des Motors 43 ist, ao daß der Ein»
griffapunkt der besagten Kegelräder vor der Umlaufachse
der besagten HLlfsantriebawelle 45 des Motors liegte
Die aaöere exzentrische Antriebswelle 60 ist vor dem rückwärtigen
lager 63, aber rückwärts von der Umlaufachse der besagten Hilf santriebswelie 44 des Motors mit einem Kegelrad
66 versehen, welches mit dem benachbarten Kegelrad 46 in Eingriff ist, das am iSnde der besagten benachbai'ten
Hilf santriebswelie 44 vorgesehen ist, wobei eier Bingriffspunkt
67 der besagten Kegelräder rückwärta von der UsIaUfachse
der besagten benachbarten Hilfsantriebawelle 44 liegt«,
Die Anordnung iat eo, daß bei Betrieb dea Motors 43 eine Drehung der beiden Hilf santriebswellen 44 und 45 im gleichen
Sinne erfolgt und dies zu einer Drehung άβτ besagten
exsentri sehen Antriebswellen 60 und 61 ia gleichen Sinne
führt»
-10-
H&s Gehäuse 20 let an jeder Seite mit einem Paar von im
Abstand angeordnete« exzentrisches Mitteln 70 versehen,
von denen jedes einen äußeren Vorsprung aufweist, der an der äußeren zylindrischen Oberfläche dea Gehäuses 20
zu dessin Ende hin befestigt ist und zu ihren äsBeren
Ende hin mit einer Bohrung 72 versehen ist, uoren Achse
in einer Sichtung von vo3Pn nach hinten verläuft und im
wesentlichen parallel zur Achse der Hs'iptaatriebawelie
des Gerätes ist» Me Bohrung 72 trägt ein lager 73» welches
eine Hülse und ein Itollenlager enthält, dae weiterhin
eine exzentrische Hülse 74 trägt, welche letztere auf der zubehörigen exzentrische« Antriebswelle 60, 61 mit dieser
ve3rörehl?i;2· sitzt, so daß öie Achse des besagtenLagera 73
relativ sur längaachse der zugehörigen exzentrischen Antriebswelle
60, 61 verlagert ist Tina eine
Kröpfung für das leger 73 relativ zu der
Welle 60, 61 schafft. Bei Pre. mg. der exzentrischen Antriebswelle
60, 61 kreist somit die Achse dee lagers 73
in der Bohrung 72 des äußerea Vorsprunges um die Drehachse
der besegten exzentrischen Antriebswelle 60, 61. Das Paar
von exzentrischen Mitteln, das jeder Welle 60, 61 zugeordnet
i3t> ist so angeordnet, daß die Verlagerungen der Achsen
der Bohrung 72 in jedem an dem Umfang des Gehäuses 20 angebrachten
Vorsprung 71 relativ aur längsachse der zugehörigen
' xzeiitrisehen Antriebswelle 60, 61 zueinander
passen, v.nä die Anordnung ist ao, daß die längsachse des
Gehäuses.' 2C in seitlichem Abstand von der längsachse der
Welle Yc liegt.
-11-
-Ii-
Me exzentrischen Mit^l sind ao angeordnet» daß feaernote
$ragglieder 23 zwischen dem Gehäuse 20 und den Rahmengliedern
22 unter Spannung stehen, ua diese Verlagerung
des Gehäuses 20 aufzunehmen.
Die Anordnung δ er exzentrischen Hülsen 74 3eder der besagten
exzentifi sehen Antriebsteilen 60, 61 ist suisasaseapassenä,
wobei die Anordnung so ist, daß der Umlauf der
Eilf&antriebswellen 44, 45 des Motors au einer Drehung
der exzentrischen Antriebswellen 60 ur.d 61 im gleichen Sinne führt v um dem Gehäuse eine kreisende Bewegung zu
erteilen, so daß die längsaohse des Gehäuses 20 eine exzentrische
o<3Q? kreisende Bewegung um die Längsachse der
Hauptantrisbswelle 32 ausführt.
In Betrieb wird ein teilchenförmiges Material am Einlaß 37
des zylindrischen Gehäuses 20 eingeführt, und die Haupt-*
antriebswelle 32 wird zusammen mit dem darauf sitzenden So tor 33 in Drehung versetzt, um die Hotorstäbe 36 durcli
das Material zu bewegen und eine Pelletisierung desselben
zu bewirkenf
Die wendelförmig« Anordnung der Rotorstäbe 36 bewirkt, daß
das teilchenförmige Material in einer im wesentlichen nach
rückwärts verlaufenden Richtung zu dem Bereich des Gehäuses
20 wandert, von welchem das pelletisierte Material durch den Aualaß in der Unterseite des Gehäuses 20 entnommen
wird. Zur gleichen Zeit bewirken die exsentripchen
Ituttel 24 aqua dee Umlaufs der Hilfsantriebewellen 44, 45
des Motors 43 und des Umlaufs der zugehörigen exzentrischen
-12-
eri 60$ β1; deS da a Gehäuse 20 eine langsame»
kreisende Bewegung relativ zur ümlaüfachse der Eauptantriebswelle
32 ausführt, so daß im wesentlichen nur
eine lüaie der Berührest zwischen den Stäben 36 und irgendeiner
Schicht 80 von teileheitföroiig— Material auftritt,
welches eioh an der inneren Oberfläche des Gehäuses 20
2u irgendeinem gegebenen Augenblick angesammelt haben
kann. Als Folge davon ergibt sich ein freier Baum zwischen
den übrigen Stäben 26 und der besagtes. SeMeHt 80. was
die Ansammlung von weiterem Material an der Wandung des
Gehäuses 20 vermindert oder im wesentlichen verhindert·
Man erkennt» daß die Mittel zur Bewirtung der kreisenden
Bewegung des Gehäuses relativ zur umlaufachse des Rotors
aieht auf die Mittel beschränkt sind, die in dem vorbeochriabenen
speziellen Ausftthrungsb«!spiel dargestellt
ist weiterhin möglich, eine Mehrzahl von radialen Stäben
vorzusehen, die an der Innenfläche des Gehäuses angebracht
sind, welche Stäbe nach einwärts von der besagten Innenfläche
vorspringen und eine Hehrzahl von Umfangsreiehen
von Stäben bilden, so daß eine der besagten Umfangereihen
von Stäben an dem Gehäuse einer TJmfangsreihe von Stäben
en dem Rotor benachbart ist·
-13-
Claims (1)
- P.A. 308 898*29.5.68 η1· Behandlungsgerät für die Bearbeitung von teilchenförmigen Materialien, bestellend au3 einem Gehäuse, einer Mehrzahl tos. Behandlungseleiaenten, die innerhalb des besagtes. Gehäuses angeordnet 3iaäs Mitteln zur Erzeugung eines relativen Uolaufs zwischen den bifsagteo Elementen und dem besagten Gehäuse, derart, £s£l eine Bearbeitung des in dem Gehäuse angeordneten Material hervorgerufen wird»gekennzeichnet durch,Mittel (44» 45, 60, 61, 70) zur Erteilung einer relativen HUfsbeweguag zwischen dea besagten Elementen (36) und dem besagten Gehäuse (20), wobei die Anordnung so ist, daß die besagte, relative Hilfebewegung zwischen den besagten Elementen (36) und dem besagten Gehäuse (20) dasu dient, die Ansammlung von Niederschlägen dew besagten Materials an den Innenwänden des Gehäuses (20) zu vermindern oder zu verhindern.2» Gerät nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfebewegung eine kreisende Bewegung ist-1A-Crerät nach Anspruch 1 oder 2» dadurGh gekennzeichnet,6aS die Hilfabewegung dem Gehäuse (20) erteilt ist, welches sich relativ zu den Behandlungselementen (36) "bewegt οGerät nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet,daß die Bearbeitung des Materials durch Umlauf der ülfiiaente (36) in dem "besagten Gehäuse (20) uia eine Achse bewirkt wird» die gegenüber der Achse (21) des besagten Gehäuses versetzt ist unddaß die Hilfsbewegung ein Umlauf des Gehäuses (20) ura seine Achse ist»5ο Gerät nach einen der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durchKittel zur Erzeugung einer dritten axialen Bewegung zwischen dem Gehäuse und den BehaiuJlungselenienteno6ο Gerät nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet,daß das Gehäuse ein zylindrisches Gehäuse (20) ist undα aß ä&$ Mittel sur iSrseugung einer relativen KLlfsbewegung zwischen den Elementen und dem Gehäuse Mittel (70) zur Erzeugung einer kreisenden Bewegung der Achse ues «chalices relativ su <3er ^laufachse der besagten Behaiidlungselemente enthalten«1997727« Gerät naoh Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,Δλ& ilifi "RflViHnalim-ggglgmQntg 3,US βΐΠ22Γ" Meh?ZS2ll VQO. radial angeordneten Stäben (36) sind, die auf der äußeren zylindrischen Oberfläche eines zylindrischen Botors sitzen» welcher im wesentlichen innerhalb des besagten Gehäuses (20) angeordnet ist und von einer Hauptantriebawelle (32) getragen wird unddaß ein Motor (43) vorgesehen ist, duroh welchen ein Umlauf der besagten Welle, des Botors und der Stäbe relativ zu dea Gehäuse (20) hervorgerufen wird*8ο Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,daß eine Mehrzahl von radialen Stäben an der inneren Oberfläche des Gehäuses angebracht ist, welche Stäbe einwärts vöö. eier beesgveä Oberiläcbc TöSOtcOTä «Sa eine Mehrzahl ^von üaf angsreihen von Stäben biläea, so daß eine der besagten Umfangsreihen von Stäben an öea Gehäuse der an. dem Rotor sitzenden TJafangsreihe von Stäben b?nachbart ist«,Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,daß die radialen Stäbe (36); in einer wenäeiförmigen Bahn um den besagten Eotor (33) angeordnet sind, eo daß ein Umlauf des besagten Rotors in dem besagten Gehäuse (20) dazu dient, Material, welches an einem Ende (37) des Gehäuses (20) eingeführt wird, zu dem anderen Ende bin au transportieren.,-16-10ο Gerät nach einem der Ansprache 6-»9» dadurch gekennzeichnet,daß ein Paar von längeverlaufenden exzentrischen Antriebswellen (60, 61) an jeder Seite der I&ngsachse (21) dea Gehäuses (20) angeordnet aind, unddaß der Motor (45) mit einem Paar von gleichachsigen Hilfsantriebswellen (44» 45) versehen ist, die jede eine der besagten exzentrischen Antriebswellen (60, im gleichen Sinne antreibencnach Anspruch 10, wauuroh gekennzeichnet,daß öaa Gehäuse (20) an jeder Seite mit einem Paar von im Abstand voneinander angeordneten exzentrischen Mitteln (70) versehen ist, von denen jedes einen äußeren Vor-ig \?"i / c-ütiiält S2 SS dö uSFSS STÜuu 75. SCuGPläche des Gehäuses (20) in der Sähe eines Ende desselben angebracht ist uns in äer sähe seines iäiäes ad.t einer Bohrung (72) versehen ist, deren Achsen im wesent lichen parallel zur langsachBe (21) des Gehäuses (20) verlauft«,12o Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,daß die Bohrung ein Xager {73) aufnimmt, welches weiter eine exzentrische Hülse drehbar trägt, welche letztere auf einer zugehörigen exzentrischen Antriebswelle (60, 61) sitzt; die durch die BUlse (74) mit dieser drehbar hindurchgeht,-17-wobei die Anordnung ao ist, daß ein Umlauf eier besagten exzentrischen Antriebswelle (60, 61) eine kreisende Bewegung uer Kitvölaohäö der Lager (73) relativ sur Ualaufaob8ft der besagten exzentriaohen Antriebswelle (60, 61) bewirkt, wodurch den Gehäuce eine kreisende Bewegung erteilt wird«
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- 1968-05-29 DE DE19681997728 patent/DE1997728U/de not_active Expired
Also Published As
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