CH308557A - Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung eines gebröckelten oder pulverförmigen Stoffes mit flüssigen oder gasförmigen Mitteln. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung eines gebröckelten oder pulverförmigen Stoffes mit flüssigen oder gasförmigen Mitteln.

Info

Publication number
CH308557A
CH308557A CH308557DA CH308557A CH 308557 A CH308557 A CH 308557A CH 308557D A CH308557D A CH 308557DA CH 308557 A CH308557 A CH 308557A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
container
blades
substance
treatment
dependent
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Rossi Giovanni
Original Assignee
Rossi Giovanni
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rossi Giovanni filed Critical Rossi Giovanni
Publication of CH308557A publication Critical patent/CH308557A/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C51/00Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
    • C07C51/09Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides from carboxylic acid esters or lactones
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/80Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
    • B01F27/90Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with paddles or arms 
    • B01F27/902Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with paddles or arms  cooperating with intermeshing elements fixed on the receptacle walls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J8/00Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes
    • B01J8/08Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with moving particles
    • B01J8/10Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with moving particles moved by stirrers or by rotary drums or rotary receptacles or endless belts
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D307/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom
    • C07D307/02Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings
    • C07D307/34Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D307/38Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with substituted hydrocarbon radicals attached to ring carbon atoms
    • C07D307/40Radicals substituted by oxygen atoms
    • C07D307/46Doubly bound oxygen atoms, or two oxygen atoms singly bound to the same carbon atom
    • C07D307/48Furfural
    • C07D307/50Preparation from natural products

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Compounds Of Alkaline-Earth Elements, Aluminum Or Rare-Earth Metals (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description


  



  Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung eines   gebröckelten    oder   pulverförmigen Stoff@@    mit flüssigen oder   gasformigen    Mitteln.



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Behandlung von pulverförmigen oder   gebrök-      kelten    Stoffen mit flüssigen oder gasförmigen Behandlungsmitteln.



   In vielen Fällen, bei denen ein   gebröckel-    ter oder   puverförmiger Stoff mit    einem flüssigen oder   gasformigen Mittel    behandelt werden soll, ist ein Schütteln des Stoffes  das zweeks Erreichung einer    intensiven Berührung der Teile mit dem Behandlungsmittel oft   unentbehrlieh      ist-sehr    schwer, wenn nicht unmöglich zu bewerkstelligen, und zwar    var    wegen der grossen   Reibungzwischen    den einzelnen Teilen des Stoffes, die durch   Zusam-      menpressen desselben    infolge der Lagerung usw. entsteht.   Riihrmittel,    wie z.

   B.   Sehaufel-      lührvorriehtungen,    werden unwirksam, wenn siell der Stoff zu stark zusammenpresst ; sie bilden in der   Stoffmasse      Durchgangswege@    die sie dann immer wieder durehlaufen, ohne eine tatsächliche Durchmischung derselben bzw. eine enge Berührung mit dem Behandlungsmittel zu bewirken.



   Diese Übelstände können durch die Anwendung des Verfahrens gemäss der Erfindung behoben werden. Das Durchmischen des Stoffes in einem Behandlungsbehälter wird dadurch wirksamer gestaltet, dass ein Mittel dem Behälter derart von unten zugeführt wird, dass es den Stoff entgegen dem Eigengewicht seiner Teichen von unten nach oben durchströmt. Das eingeführte Mittel kann dabei das gleiche sein wie das zur Behandlung verwendete.



   Zweckmässigerweise ist die   Geschwindig-    keit des gasförmigen oder flüssigen Mittels auf einen Wert beschränkt, der kleiner ist als derjenige, der das   Mitschleppen    von Teilchen oder Brocken des zu behandelnden Stoffes verursachen konnte. Dieser Bedingung wird da. nachgekommen, wo die ganze Masse in dem Behandlungsbehälter zurückbleiben   mu#,    bis sie, nachdem die Behandlung beendigt ist, von unten oder seitlich aus dem besagten Behälter herausgenommen wird.



   Wenn umgekehrt der Stoff ganz oder nur teilweise oben ausgeführt werden muss, kann die Durehgangsgeschwindigkeit des flüssigen oder gasförmigen Mittels so gewählt werden,   da. ss    ein   Mitschleppen    erfolgt. Es kann z. B. die Behandlung des Stoffes durch einen Be  handlungsmittelstrom    erwirkt werden, der eine etwas kleinere Geschwindigkeit aufweist, als sie zum   Mitschleppen    erforderlich wäre, um sie dann nach der Beendigung der Behandlung einer Beschleunigung des Durchganges zu unterziehen, die das   Mitschleppen    sichert.



   Das Verfahren kann unter einer konstanten oder veränderlichen Geschwindigkeit des flüssigen oder gasförmigen Mittels in Anwendung gebraeht werden, und die   Geschwindig-    keit kann   zwisehen    einem Maximum und einem Minimum geregelt werden, wobei letzteres gegebenenfalls gleich Null sein kann.



  Eine solche Regelung ist z. B. erreichbar durch die Einführung des behandelnden Mittels unter einer konstanten Geschwindigkeit von unten, wobei das Ausführen desselben oben unterbrochen oder mit veränderlicher Geschwindigkeit durchgeführt wird.



   Die ebenfalls Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist gekennzeichnet durch einen Behälter, der ein   Wischorgan    für den zu behandelnden Stoff,   Eingangs-und    Ausgangs öffnungen für denselben sowie einen Einlass im untern Teil und einen Auslass im obern Teil des Behälters für das Mittel aufweist.



   Dabei ist es von Vorteil, einen zylindri  schen    Behälter zu verwenden, dessen Höhe grosser ist als sein Durchmesser. Um eine   Ge-      sehwindigkeitssenkung    des   Behandlungsmit-    tels bei seinem Ausfluss zu erzielen, ist es von Vorteil, eine sieh am Oberteil erweiternde Form des Behälters zu wählen. Ein soleher Behälter kann derart hergestellt sein, dass der Anschluss eines zylindrischen Unterteils mit einem zylindrischen Oberteil von grösserem Durchmesser durch eine Art kegeligen Trichters erfolgt.



   Das Mischorgan kann eine rotierende Welle mit   Sehaufeln    sein, die   zweekmässig    radial zur Welle stehen und im   Quersehnitt    dreieckige Form haben.



   Auf der beiliegenden Zeichnung sind Aus  führungsbeispiele    der erfindungsgemässen Vorrichtung dargestellt, welche nachstehend beschrieben werden und an Hand von welchen im folgenden auch das   erfindungsgemä#e Ver-    fahren beispielsweise erlä utert wird. Es zeigen :
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch einen zur Ausführung des erfindungsgemässen Verfahrens geeigneten Behälter,
Fig.   2    einen schematischen Schnitt durch eine andere Ausführungsform,
Fig. 3 eine perspektivische Ansieht eines Mischorgans,
Fig.   4    einen Querschnitt desselben Organs in der Höhe eines Zwischenlagers und
Fig. 5 einen Längsschnitt desselben Mischorgans auf der gleichen   Lagerhöhe.   



   Bei den gezeichneten Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens handelt es sich um solehe, bei denen das von unten her zugeführte Mittel das gleiche ist wie das zur Behandlung des Stoffes.



   In der Fig.   1    bezeichnet A den   zylindri-      schen    Behälter, der den Körper der   Vorrich-      tung    bildet, und   den Drehmiseher.    In den Behälter A wird der gebröekelte oder pulverförmige Stoff eingefüllt, der der Behandlung mit einem Fluidum unterzogen werden soll, und zwar bis zu einer gewissen Höhe (z. B. bis zu 2/3), derart, dass oben ein freier Raum entsteht, was eine unter der Wirkung des von   unten eingeführten Behandlungsmittels    in Richtung des Pfeils bewirkte   Anschwel-    lung des Stoffes   ermöglieht.   



   Die Vorrichtung gemäss Fig. 2 weist einen zylindrischen Behälterteil D, einen ebenfalls zylindrischen Behälterteil   C von grösserem    Durchmesser und das Misehorgan B auf.



  Beide   Behälterteile sind dureh einen sieh    nach oben erweiternden konischen Teil verbunden.



   Das Mischorgan nach Fig.   3    enthält eine senkrechte, zum Zylinder   A    konzentrisehe Drehwelle   1.    Die Schaufeln 2 der Welle sind in dem dargestellten Beispiel längs einer Schraubenlinie radial zur Welle   1    eingesetzt. Am obern Teil, und zwar auf gleicher Höhe der Drehaehse, sind vier Schaufeln 2'vorgesehen, welche den Zweck haben, im obern Teil zu verhindern, dass das Gas nach oben feste    Materialteilchen mitschleppt. Die Schaufeln 2 ?    sind so lang ausgebildet, dass auf ihrer Höhe annähernd der   ganze Behälterquersehnitt    bestriehen werden kann. Die Schaufeln können flaeh, das   hei#t    eben, oder verdreht sein.

   Im untern nicht   gezeiclineten    Teil des Behälters ist es ebenfalls nützlich, eine grössere örtliche Ansammlung von Schaufeln vorzusehen, um eine gleichmässige Verteilung des Behandlungsmittels in der Masse zu   siehern.    Die Welle 1 ist von einem obern Lager 3, 4 und einem untern (nicht näher dargestellt) getragen, welches aus einer Hülse 3 mit steifen   Radialarmen    4 besteht, deren Enden sich   regel    den   Behältermantel A stützen.    Es können ein oder mehrere Zwischenlager 5, 6 (je nach der Länge und dem Durchmesser der Drehwelle) vorgesehen sein, um ein Verbiegen der Welle durch die von den   Querlasten    verursachten Biegekräfte zu verhindern.



  Jedes Zwischenlager besteht aus einer Hülse 5 mit   Radialarmen    6, deren Enden naeh einem Kreisbogen verbogen sind und sich auf dem Behältermantel abstützen. Die Arme 6 sind federartig angelehnt und halten die Welle   I    radial zentrisch, ohne dass es nötig ist, diese auf dem Behältermantel selbst fest  zumaehen.    Es wird nun angenommen, dass die Arme 6 naeh hinten in bezug auf die Drehrichtung X der Welle verbogen sind, um eine etwaige Abnutzung des Behältermantels A zu   N ermeiden,    falls eine verhältnismässig be  schränkte Bewegung zwischen    den Armen 6 und dem Mantel A entstehen sollte.

   Eine Drehbewegung des Zwischenlagers wird zwar weitgehend von der sich in Behandlung befindliehen Masse verhindert, die keilartig zwischen die Armenden 6 und den Mantel A bei den   Punkten    7 (wie in der Fig.   4      ersicht-    lich) eindringt. Die Hülse 5 arbeitet mit der Welle   1    vermittels der Bronzeverkleidung 8 zwischen den Schultern 9 (Fig. 5) der Welle 1 zusammen, wobei eine axiale Verschiebung des Lagers zur Welle selbst vermieden wird.



  Zum Zweeke, eine selbsttätige und fortlaufende Reinigung der Schaufeln 2 zu schaffen, ist es vorteilhaft, auf dem Mantel A feststehende Radialschaufeln 10   (Fig.    3) vorzusehen, derart, dass jede   Reinigungsschaufel    zwisehen zwei bewegliehen Schaufeln Platz findet. Diese Schaufeln 10 können aber auch dazu bestimmt sein, das Mitschleppen der in Bewegung befindliehen Masse durch das Mischorgan zu verhindern. Der Antrieb der Welle 1 kann entweder von der obern oder von der   untern    Seite aus erfolgen.



   Das beschriebene Verfahren und die er  läuterte Vorrichtung    eignen sich für verschiedene physikalische und chemische Behand  lungen    ; sie können vorzugsweise zur Hydrolyse von Zellstoffen und ganz besonders von   Olivenrückständen    angewendet werden ; es ist möglich, daraus flüchtige Erzeugnisse, wie z.   B.    das Furfurol, sowie organisehe Säuren usw. durch Wasserdampfbehandlung in Anwesen, heit einer Säure zu gewinnen.

Claims (1)

  1. Beispiet : 100 kg Olivenrückstände wurden zuerst unter Zuführung von 2 kg gelöster Schwefel- säure behandelt und dann in den Behälter gemäss vorstehender Beschreibung gebraeht ; die Masse nahm etwa 2/3 der Höhe des Behand lungsbehälters ein. Der Wasserdampf wurde von unten her eingespritzt und durch den obern Teil des Behälters entlassen, und zwar mit einer derartigen Geschwindigkeit unter Berüeksichtigung des spezifischen Gewichtes und der Stückgrosse der Masse, dass diese auf ein solches Mass angeschwollen ist, dass nicht der ganze Rauminhalt des Behandlungsbe- hälters A besetzt wurde.
    Gleichzeitig wurde die Rührvorrichtung gemäss der Beschreibung in Betrieb gesetzt. Die Behandlung dauerte etwa 20 Minuten, und 12 kg Furfurol wurden gewonnen. o PATENTANSPRUCH I : Verfahren zur Behandlung eines gebrok- kelten oder pulverformigen Stoffes mit gasförmigen oder flüssigen Behandlungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, dass ein Durch- mischen des Stoffes in einem Behandlungsbehälter wirksamer gestaltet wird, indem ein Mittel dem Behälter derart von unten zugeführt wird, dass es den Stoff entgegen dem Eigengewieht seiner Teilehen von unten nach oben durehströmt.
    UNTERANSPROCHE : 1. Verfahren nach Patentansprueh I, dadurch gekennzeiehnet, dass das von unten her zugeführte Mittel dasselbe ist, welches für die Behandlung des Stoffes zur Verwendung gelangt.
    2. Verfahren nach Patentanspruch I, da dureh gekennzeichnet, dass die Geschwindig- keit des von unten her zugeführten Mittels innerhalb solcher Grenzen gehalten wird, dass kein Mitschleppen von Teilchen des Stoffes verursacht wird.
    3. Verfahren naeh Patentanspruch I, da- durch gekennzeichnet, dass die Gesehwindig- keit des Mittels konstant gehalten wird.
    4. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindig- keit des Mittels zwischen einem Maximal-und einem Minimalwert verändert wird.
    5. Verfahren naeh Patentansprueh I, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhr des Mittels zeitweise mterbrochen wird.
    6. Verfahren nach Patentanspruch I, da- durch gekennzeichnet, dass das Mittel mit gleichbleibender Geschwindigkeit eingeführt, aber mit veränderlicher Gesehwindigkeit abgelassen wird.
    7. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der zu behandelnde Stoff nicht den ganzen Rauminhalt des Behandlungsbehälters füllt.
    8. Verfahren naeh Unteransprueh 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoff ange nähert 2/3 des Rauminhaltes des Behand lungsbehälters füllt.
    PATENTANSPRUCH II : Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentansprueh I, gekennzeichnet durch einen Behälter, der ein Misehorgan n für den zu behandelnden Stoff, Eingangsund Ausgangsoffnungen für denselben sowie einen Einlass im untern Teil und einen Aus- la. im obern Teil des Behälters für das Mittel aufweist.
    UNTERANSPRÜCHE : 9. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter zylindrisch ist.
    10. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohe des Behälters grö#er als der Durchmesser desselben ist.
    11. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter in seinem obern Teil eine Erweiterung aufweist.
    12. Vorrichtung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter aus zwei zylindrischen, koaxial übereinander gestellten Teilen von verschiedenem Durch- messer und einem kegeligen, die besagten zwei Teile verbindenden und sieh naeh oben erweiternden Teil besteht.
    13. Vorrichtung nach Patentaspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Mischorgan a. us einer drehbaren Welle mit radial ange- ordneten Schaufeln besteht.
    14, Vorrichtung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufeln am obern Teil der Welle in grösserer Anzahl vorhanden sind.
    15. Vorrichtung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufeln am untern Teil der Welle in grösserer Anzahl vorhanden sind.
    16. Vorrichtung nach Unteransprüchen 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass im obern und im untern Teil des Mischorgans auf der gleichen Ebene, lotrecht zur Drehachse, mehrere Schaufeln vorgesehen sind.
    17. Vorrichtung nach Unteransprueh 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufeln so lang ausgebildet sind, dass sie angenähert den ganzen Behälterquersehnitt bei der Dre hung des Misehorgans bestreichen.
    18. Vorrichtung naeh Unteransprueh 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Sehaufeln auf der Drehwelle längs einer Sehraubenlinie angeordnet sind.
    19. Vorriehtung naeh Unteransprueh 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufeln eben sind.
    20. Vorrichtung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufeln verdreht sind.
    21. Vorrichtung nach Unteransprueh 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehwelle von wenigstens einem Lager getragen ist, welches mit Radialarmen versehen ist, die sich mit ihren äu#ern Enden gegen den Behälter- mantel abstiitzen.
    22. Vorrichtung nach Unteranspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Radialarme nach einem Kreisbogen umgebo g und federartig sind.
    23. Vorrichtung nach Unteranspruch 22, daclureh gekennzeichnet, dass die Armenden bezüglich der Drehrichtung des Misehorgans nach hinten gebogen sind.
    24. Vorrichtung nach Patentanspruch h II, dadurch gekennzeichnet, dass zur Durehmi- Schung des Inhaltes zusätzlich Schikanen am Behältermantel vorgesehen sind.
    25. Vorrichtung naeh Unteranspruch 24 dadurch gekennzeichnet, da# die Sehikaner auf der Innenseite des Behältermantels auf- gesetzte, radiale Schaufeln sind, die derart der Hohe des Behälters entlang verteilt sind, dass bei der Rotation des Mischorgans je zwischen zwei feststehenden Schaufeln des Mantels eine Schaufel der Drehwelle hindurchläuft.
CH308557D 1951-07-17 1952-07-16 Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung eines gebröckelten oder pulverförmigen Stoffes mit flüssigen oder gasförmigen Mitteln. CH308557A (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT308557X 1951-07-17
IT733926X 1951-07-17
IT130552X 1952-05-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH308557A true CH308557A (de) 1955-07-31

Family

ID=27272839

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH308557D CH308557A (de) 1951-07-17 1952-07-16 Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung eines gebröckelten oder pulverförmigen Stoffes mit flüssigen oder gasförmigen Mitteln.

Country Status (3)

Country Link
BE (1) BE512901A (de)
CH (1) CH308557A (de)
GB (1) GB733926A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1086674B (de) * 1958-07-16 1960-08-11 Angelo Joseph Rossi Vorrichtung zum Reinigen oder Behandeln von koernigem Material

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1141776B (de) * 1954-05-28 1962-12-27 Bayer Ag Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung poroeser oder homogener Kunststoffhalbfabrikate bzw. Fertigartikel auf Polyurethanbasis
DE1127576B (de) * 1957-08-30 1962-04-12 Rudolf Buchmann Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Aufschaeumenvon treibmittelhaltigen thermoplastischen Kunststoffpartikeln
NL108906C (de) * 1957-10-09

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1086674B (de) * 1958-07-16 1960-08-11 Angelo Joseph Rossi Vorrichtung zum Reinigen oder Behandeln von koernigem Material

Also Published As

Publication number Publication date
GB733926A (en) 1955-07-20
BE512901A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1517193C2 (de) Kontinuierlich arbeitender Zellstoffkocher mit Beschickungsvorrichtung
DE1935067A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entholzen und Bleichen von Zellulosepulpen mit Sauerstoff
CH644278A5 (de) Verfahren und ultraschallgeraet zur kontinuierlichen homogenisierung oder emulgierung einer fluessigkeit.
DE2649633A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum behandeln von fein verteiltem schuettgut mit gas ohne ueberdruck
WO2001085323A1 (de) Knetmaschine mit dosiervorrichtung
EP1231843B1 (de) Vorrichtung zur diskontinuierlichen herstellung von speiseeis
DE3030390A1 (de) Vorrichtung zum herstellen einer pastoesen mischung
CH308557A (de) Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung eines gebröckelten oder pulverförmigen Stoffes mit flüssigen oder gasförmigen Mitteln.
DE2407657C3 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen eines Baustoffs mit Wasser
DE2240245B2 (de) Mischvorrichtung, insbesondere fuer koerniges gut
DE666880C (de) Vorrichtung zum Aufschliessen und bzw. oder Trocknen von Tierkoerpern, Schlachtabfaellen, Fischen u. dgl.
CH342880A (de) Verfahren und Apparatur zur Herstellung von Schiesspulver
DE1507892B2 (de) Vorrichtung zum Benetzen pulver formiger Stoffe mit einer Flüssigkeit
AT224611B (de) Vorrichtung zur Schwingungsbehandlung von fließfähigen Stoffen und Stoffgemischen
DE831468C (de) Vorrichtung zum Ausbringen von Streugut aus Vorratsbehaeltern
AT303592B (de) Gipsmoertel herstellende und foerdernde maschine
DE2015246C3 (de) Vorrichtung zum Austragen von Cellulosebrei aus einem Behälter
DE2739106C2 (de) Vorrichtung zum Rühren einer feste Teilchen enthaltenden Flüssigkeit
AT54660B (de) Verfahren und Vorrichtung zum mechanischen Anfeuchten des zur Herstellung von sogenanntem Sackkalk dienenden, aus dem Ofen kommenden Rohkalkes vor seiner Einlagerung.
DE1809197C (de) Vorrichtung zum gleichmäßigen Verteilen korniger Stoffe
DE1461418C (de) Rührer zum Aufrühren der Filtermasse eines Filters
DE259611C (de)
DE2540111C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schälen und Entsteinen von Aprikosen u.ä. Steinobst
DE1757634A1 (de) Vorrichtung zur Behandlung und/oder Bearbeitung von teilchenfoermigen Materialien
DE552832C (de) Vorrichtung zur Umwandlung von Alkalicellulose in Viskose