DE1507892B2 - Vorrichtung zum Benetzen pulver formiger Stoffe mit einer Flüssigkeit - Google Patents

Vorrichtung zum Benetzen pulver formiger Stoffe mit einer Flüssigkeit

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Benetzen pulverförmiger Stoffe mit einer Flüssigkeit, mit einer vertikalen Mischkammer, in welcher koaxial eine oberhalb der Kammer fliegend gelagerte Welle angeordnet ist, deren freies Ende bis zum Boden der Kammer reicht, und an der bis zu ihrem unteren Ende radial abstehende und in ihrer Winkelstellung bezüglich der Horizontal- bzw. Vertikalebene durch Drehung um ihre Längsachse veränderliche Rührschaufeln befestigt sind, die ohne Veränderung ihrer effektiven Länge in ihrer Winkelstellung verändert werden können und die sich bis in unmittelbarer Nähe der Innenwand der Kammer erstrekken, wobei das Material am unteren Ende der Vorrichtung nach der Durchmischung austritt.
Es sind bereits verschiedene Arten von Vorrichtungen zur Herstellung freifließender, nicht staubender kleiner Agglomerate aus staubenden pulverförmigen Stoffen wie Mehl, Ruß u. ä. bekannt. Derartige Vorrichtungen weisen im allgemeinen eine senkrecht oder waagerecht angeordnete Mischkammer oder -trommel auf, in die das zu behandelnde Material eingefüllt wird, sowie einen Rührer, der das Material in der Kammer bewegt. In der Kammer ist im allgemeinen in Längsrichtung eine drehbare Welle, die mit mehreren Schaufeln, Rührflügeln, Stäben
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oder eine Schlagwirkung ausübenden Hilfsmitteln be- und der Innenseite der Kammer eine ganz bestimmte setzt ist, so angeordnet, daß ihre Längsachse sich in festgelegte Größe aufweist.
derselben Richtung erstreckt wie die Hauptachse der Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 830 840 ist
Kammer, wobei die beiden Enden der Welle in geeig- eine Trockenmischvorrichtung bekannt, die einen koneten Lagern drehbar befestigt sind. Das zu mi- 5 nischen unteren Ansatz am Mischtrog sowie eine flieschende Material wird an einem Ende in die Kammer gend gelagerte, Rührschaufeln tragende Welle aufeingefüllt, mit Hilfe der Schaufeln durch die Kammer weist, wobei die Mischflügel bzw. Rührschaufeln auf hindurchbewegt und am anderen Ende aus der Kam- der Welle spiralförmig und in relativ großen Abstänmer entfernt, nachdem durch die Einwirkung der den voneinander angeordnet sind. Die Mischvorrich-Schaufeln eine Durchmischung des Materials erreicht io tung gemäß der britischen Patentschrift 291502, die worden ist. zur Herstellung von Dispersionen dient, weist eine,
Die deutsche Patentschrift 801 324 bezieht sich als zylindrisches Rohr ausgebildete Kammer auf, in auf einen verstellbaren Mischarm für Zwangsmi- dem an einer drehbaren Achse propellerartige Rührscher, der durch eine Mischwelle hindurchgesteckt schaufeln angeordnet sind, wobei die Achse an bei- und auf beiden Seiten derselben in beliebigen Lagen 15 den Enden gelagert ist. Auch diese Druckschrift verfestgestellt werden kann. An keiner Stelle wird je- mochte die neue Vorrichtung zum Benetzen pulverdoch offenbart, daß die Effektivlänge des Mischarms förmiger Stoffe mit einer Flüssigkeit weder vorwegnach veränderter Einstellung des Blattwinkels kon- zunehmen noch in der Kombination ihrer Merkmale stant bleibt. Auch über die Lagerung einer Welle nahezulegen, was auch für die Vorrichtung gemäß werden keine Aussagen gemacht. Die deutsche Pa- 20 dem deutschen Gebrauchsmuster 1776 853 zutrifft, tentschrift 1114 372 betrifft eine Mischvorrichtung, welche zum Befeuchten von Staub- und/oder Feindie eine Welle umfaßt, an der Schaufelgruppen mit formstoffen dient und die sich durch zwei in einem Schneidmessern angebracht sind, die sternförmig in Trog befindliche, nebeneinanderliegende Wellen auseiner fixierten, nicht veränderlichen Winkelstellung zeichnet, die gegenläufig und unterhalb von Düsen stehen. Die Welle ist zweifach gelagert, wobei am un- 25 u. dgl. angeordnet sind und Förder- und Schleuderteren Ende der Wellenantrieb erfolgt. Die Auslaßöff- werkzeuge aufweisen, wobei je zwei Schleuderwerknung der Vorrichtung ist trichterförmig und führt zeuge diametral einander gegenüberliegend an einer von der Mischkammer seitlich ab. Auch die Welle Welle angeordnet sein können.
der Mischvorrichtung gemäß der USA.-Patentschrift Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
2 657 912 ist zweifach, so in einem unteren Lager ge- 30 Vorrichtung zu schaffen, in der aus einem staubenlagert. Das untere Ende der Vorrichtung, an dem die den, verhältnismäßig schwierig benetzbaren pulver-Entleerung stattfindet, ist nicht durchweg offen, son- förmigen Stoff und einem flüssigen Benetzungsmittel dem es ist ein trichterförmiger Boden vorgesehen, in homogene freifließende, verhältnismäßig staubfreie dem die Welle koaxial verläuft und gelagert ist. Die Agglomerate hergestellt werden können, die die auf der Welle befestigten Rührschaufeln sind in ih- 35 Nachteile der bisher bekannten — insbesondere die rem Blattwinkel nicht veränderlich einstellbar, und Bildung inhomogener Agglomerate und ein unbefrieihre Enden befinden sich in sehr weitem Abstand digender Materialdurchfluß — Vorrichtungen nicht von der Innenwand der Mischkammer. aufweist. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung
Es hat sich gezeigt, daß Vorrichtungen der vorste- soll erreicht werden, daß sich das bereits benetzte hend genannten oder ähnlicher Art bei der Herstel- 40 Material nicht in unerwünschter Weise am Ablaßlung von Agglomeraten mit den eingangs genannten ende der Apparatur festsetzt und daß die Kapazität Eigenschaften nicht voll befriedigen. Wird z.B. die der Mischvorrichtung durch Veränderung der Win-Kammer so angeordnet, daß ihre Hauptachse waage- kelstellung der in der Vorrichtung angeordneten recht verläuft, so müssen die Schaufeln eine doppelte Rührschaufeln in beliebiger Weise verändert werden Aufgabe erfüllen, nämlich das Material durch die 45 kann, ohne daß die effektive Länge der Rührschau-Kammern bewegen und außerdem das Material in fein hierbei verkürzt wird.
ausreichender Weise vermischen. In manchen Fällen Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der einwirken auf die Welle und/oder die Rührschaufeln gangs beschriebenen Gattung dadurch gelöst, daß die unerwünscht hohe Kräfte ein, so daß es schwierig Mischkammer zylindrisch und am unteren Ende ofsein kann, einen gleichmäßigen Antrieb des Rührers 50 fen ist, wobei der Öffnungsdurchmesser gleich dem zu erreichen. Werden die Mischkammer senkrecht Innendurchmesser der Mischkammer ist, daß je zwei angeordnet und das zu vermischende Material am Rührschaufeln diametral einander gegenüberliegend oberen Ende der Kammer eingeführt, so müssen die an der Welle angeordnet sind, wobei je zwei Paare Rührschaufeln so konstruiert und so eingestellt sein, der so angeordneten Rührschaufeln um 90° gegendaß das Material (infolge der Schwerkraft) nicht zu 55 einander versetzt sind, und daß am oberen Teil der schnell durch die Kammer hindurchfließt. Wird das Kammer an deren Außenwand Düsen zur Zuführung Material am unteren Ende der Kammer zugeführt, so des Benetzungsmittels in Abständen voneinander und müssen die Rührschaufeln wiederum zusätzlich das teilweise in unterschiedlicher Höhe angeordnet sind. Material von unten nach oben bewegen. Es hat sich Durch Drehung der Schaufeln um ihre Längsachse
außerdem gezeigt, daß bei senkrechter Anordnung 60 kann die Winkelstellung der Schaufeln verändert der Kammer das untere Lager für die Welle den werden, die wirksame Länge der Schaufeln bleibt je-Materialfluß durch die Kammer behindert und daß doch hierbei erhalten. Durch die Einstellung können das bereits vermischte Material sich leicht an dieser die Blätter der Rührschaufeln jede beliebige Winkel-Stelle festsetzt; das gleiche gilt für Kammern mit stellung sowohl gegen die Horizontalebene als auch einem konischen unteren Ende. Schließlich hat sich 65 gegen die Vertikalebene einnehmen. Es zeigte sich, gezeigt, daß es zur Erzielung eines Produktes mit den daß sich durch eine unterschiedliche Einstellung der eingangs erwähnten Eigenschaften notwendig ist, daß Rührschaufeln besonders gute Agglomerate gewinder Abstand zwischen den Spitzen der Rührschaufeln nen lassen. Bei einer Drehung der Welle um ihre
Längsachse vermischen die speziell angeordneten Rührschaufeln den am oberen Ende der Kammer eingeführten pulverförmigen Stoff intensiv mit der durch die Düsen eingeführten Benetzungsflüssigkeit; die gebildeten Agglomerate können leicht am unteren Ende der Kammer abgezogen werden. Da die Welle 50 frei in die zylindrische, an ihrem unteren Ende sich nicht verjüngende Kammer 20 hineinragt, läßt sich ein gegenüber bisher bekannten Vorrichtungen größerer Materialdurchlaß erreichen, wobei ein Anhaften der Agglomeratteilchen an einem (nicht vorhandenen) unteren Lager nicht möglich ist, so daß sich ein agglomerisiertes Material besserer Qualität gewinnen läßt.
Bei der Herstellung von z.B. Mehlagglomeraten ist es erwünscht, daß das Schüttgewicht des Endproduktes dasselbe ist wie das des Ausgangsmaterials. Das Schüttgewicht läßt sich durch Einstellung der Teilchengröße regulieren. Es wurde gefunden, daß bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung an Stelle bekannter Vorrichtungen Produkte gewonnen werden können, die einen größeren Anteil von Agglomeraten der gewünschten Teilchengröße enthalten und die insgesamt homogener sind als solche, die sich mit bekannten Vorrichtung gewinnen lassen. Bis zu einem gewissen Ausmaß läßt sich das Schüttgewicht des Endproduktes regulieren. Die gewonnenen Agglomerate weisen besonders gute Eigenschaften auf.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der je zwei Rührschaufeln einander diametral gegenüberliegend an der Welle 50 angeordnet sind, wobei je 2 Paare um 90° gegeneinander versetzt sind, wird der bei spiralförmig und in relativ großen Abständen voneinander auf der Welle angeordneten Rührschaufeln auftretende Nachteil vermieden, daß beim Agglomerieren von insbesondere staubenden Stoffen eine unzureichende Misch- und Agglomerierwirkung erreicht wird.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der bevorzugten Ausführungsformen darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Vorrichtung gemäß der Erfindung in schematischer Darstellung,
F i g. 2 eine vergrößerte Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
F i g. 3 einen Querschnitt entlang der Linie 3-3 durch die Vorrichtung gemäß F i g. 2,
Fig.4 einen Querschnitt entlang der Linie 4-4 durch die Vorrichtung gemäß F i g. 3,
F i g. 5 einen Teilquerschnitt entlang der Linie 5-5 durch die Vorrichtung gemäß F i g. 3,
F i g. 6 einen Teilquerschnitt durch die in F i g. 3 dargestellte Welle, wobei die Art der Befestigung in dem Gehäuse zu erkennen ist,
F i g. 7 einen Querschnitt durch eine Rührschaufel in vergrößertem Maßstab, aus dem auch die Art der Befestigung der Schaufel an der Welle hervorgeht,
F i g. 8 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Rührschaufel in vergrößertem Maßstab, aus dem auch die Art der Befestigung der ,Schaufel an der Welle hervorgeht,
F i g. 9 einen Querschnitt durch noch eine weitere .Ausführungsform einer Rührschaufel in vergrößertem Maßstab, aus dem auch die Art der Befestigung der Schaufel an der Welle hervorgeht,
F i g. 10 einen Teilquerschnitt entlang der Linie 10-10 durch die Vorrichtung gemäß F i g. 8,
Fig. 11 einen Teilquerschnitt entlang der Linie 11-11 durch die Vorrichtung gemäß F i g. 9.
Die Arbeitsweise der neuen Vorrichtung wird nachstehend beispielsweise an Hand der Herstellung von Agglomeraten aus Mehl erläutert. Mehl stellt nach dem üblichen Mahlprozeß ein staubendes, nicht frei fließendes Material dar; beim Einschütten fließt es unregelmäßig, bei Bewegung staubt es aus dem Behälter, ist nicht ohne weiteres benetzbar und nur
ίο schwierig in Flüssigkeiten zu dispergieren. Eine Anzahl weiterer Materialien wie Ruß, Trockenmilchpulver und Kakaopulver weisen ähnliche Eigenschaften auf; auch aus diesen Materialien lassen sich mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung frei fließende,
nicht staubende Produkte gewinnen. j
In der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung wird j
das Mehl von einem Behälter 10 über die Zufüh- j
rungsvorrichtung 12 in die neue Vorrichtung geleitet, j in die ein Benetzungsmittel, z. B. Wasser, durch eine oder mehrere Düsen 16 eingeführt wird. Hierdurch wird das Mehl angefeuchtet und bildet nach dem Durchmischen feuchte Agglomeratteilchen. Die Agglomerate werden am Boden der Vorrichtung abgezogen und vorzugsweise direkt in einen Trockner 18 überführt, aus welchem sie in eine Verpackungsanlage oder in einen Vorratsbehälter gelangen.
In den F i g. 2 und 3 ist die neue Vorrichtung mit ihren Einzelheiten dargestellt. Man erkennt die senkrecht angeordnete zylindrische Kammer 20, die im vorliegenden in einem Traggerüst 22 befestigt ist, das eine waagerechte obere Platte 24, und ein sich nach oben erstreckendes kaminartiges Teil 26 aufweist, welches mit der Platte 24 fest verbunden ist.
In der waagerechten Platte 24 an dem Traggerüst 22 befinden sich öffnungen 38 und 40; durch diese Öffnungen wird Material in den oberen Teil 42 der Kammer 20 eingeführt. Ein Paar Trichter 44 und 46 sind in geeigneter Weise an dem Tragegerüst befestigt, so daß das Material aus der Zuführungsvorrichtung 12 in die Kammer 20 gelangt. Das untere Ende der Kammer 20 ist offen, und zwar entspricht der Durchmesser der Öffnung 48 dem Innendurchmesser der Kammer 20.
In der Kammer 20 ist in Längsrichtung eine Rührvorrichtung 49 drehbar angeordnet, die aus der Welle 50 mit den Endteilen 52 und 54 und einer Vielzahl von Rührschaufeln 96, die einstellbar an der Welle 50 befestigt sind, besteht. Die Welle 50 ist nur mit ihrem Endteil 54 drehbar gelagert und ragt frei in koaxialer Stellung in die Kammer 20 hinein. Das andere Endteil 52 erstreckt sich bis zum offenen unteren Ende der Kammer 20; das Endteil 54 ist in den Lagern 56 und 58 in dem Tragegerüst 22 drehbar. Das Lager 56 liegt in einem Vorsprung 60 im unteren Teil des Kaminteils 26 an und wird durch eine Platte 62 in seiner Stellung an dem Tragegerüst 22 festgehalten (vgl. F i g. 6). Ein Sperrglied 64 und ein Schleuderring 66 sind zwischen den Endplatten 62 und dem Lager 50 angeordnet, so daß ein Hohlraum 68 zwischen dem Sperrglied 64 und der Endplatte 62 gebildet wird. An der Welle 50 ist eine Dichtung 70 angebracht, so daß sich zwischen den Endplatten 62 und der Dichtung 70 eine erste Labyrinthdichtung ergibt.
Das Lager 58 liegt in entsprechender Weise an dem Vorsprung 72 in dem Kaminteil 26 an. An der Welle 50 befindet sich eine Dichtung 82; diese beiden Teile bilden zusammen eine zweite Labyrinth-
dichtung. Die Labirinthdichtungen verhindern, daß Schmierfett, welches zum Schmieren der Lager dient, in die Kammer 20 eintritt und mit dem darin befindlichen Material in Berührung kommt. Wenn sich die Welle 50 um ihre Achse dreht, können die Lager 56, 58 heiß werden; infolgedessen könnte es geschehen, daß Schmierfett in die Kammer eintritt, wenn nicht durch ausreichende Dichtungen Abhilfe geschaffen wird. Der Schleuderring 66 leitet das Schmierfett von der Welle nach außen ab, so daß es sich in dem Hohlraum 68 und schließlich in der Labyrinthdichtung sammelt. Der genannte Hohlraum und die Dichtung müssen infolgedessen in entsprechenden Abständen gesäubert werden. Die Dichtungen verhindern außerdem, daß Staub und Materialteilchen mit den Lagern 56, 58 in Berührung kommen.
Der Antrieb der Welle 50 erfolgt durch den Motor 86 über einen Antriebsriemen 92 und die Rillenscheiben 84 und 88.
Die Rührschaufeln sind an dem frei in die Kammer hineinragenden Ende 52 der Welle 50 in verschiedener Weise einstellbar befestigt. Jede Rührschaufel weist einen Stiel- oder Schaftteil 98 und einen abgeflachten Schaufelteil 100 auf. Jede Rührschaufel 96 liegt in einer Horizontalebene und erstreckt sich in radialer Richtung gegen die Innenwand der Kammer 20. Der von der äußersten Spitze einer Rührschaufel bei einem Umlauf in einer Horizontalebene beschriebene Weg stellt einen Kreis dar, dessen Durchmesser so eingestellt wird, daß sich ein bestimmter Abstand von der Innenwand der Kammer ergibt. Die Rührschaufeln sind in 90°-Intervallen am Umfang der Welle angebracht (vgl. Fig. 5); außerdem sind sie paarweise so in Längsrichtung an der Welle befestigt, daß sich die Rührflügel eines Paares im Winkel von 180° zueinander befinden. Durch Drehung jeder Rührschaufel 96 um ihre Längsachse kann der flache Schaufelteil 100 in einem beliebigen Winkel gegen die Vertikalebene eingestellt werden; der so einstellbare Winkel wird nachstehend als Schaufelwinkel bezeichnet. Jede Rührschaufel 96 ist an der Welle 50 in einer solchen Weise befestigt, daß der Schaufelwinkel verändert werden kann, ohne die effektive Länge der Rührschaufel zu verändern, d. h., der Abstand zwischen dem Kreis, den die Spitze einer Rührschaufel bei der Umdrehung beschreibt, und der Innenwand der Kammer 20 bleibt stets gleich, gleichgültig, in welchem Winkel die Rührschaufel eingestellt ist; ebenso bleibt die radiale Entfernung von der Spitze der Rührschaufel bis zum Mittelpunkt der Welle stets gleich. Durch Änderung der Schaufelwinkel an dem Rührer kann der Durchfluß des Materials durch den Mischer reguliert werden, wodurch sich auch eine Regulierung des Mischvorganges erreichen läßt.
In den F i g. 7 bis 9 sind weitere Ausführungen von Rührschaufeln sowie die Art ihrer Befestigung an der Welle 50 dargestellt. In F i g. 7 ist gezeigt, daß die Welle 50 mit einer Bohrung 102 versehen ist, die sich in senkrechter Richtung zur Längsachse der Welle durch diese erstreckt; so daß ein Paar Rührschaufeln in einer Stellung von 180° zueinander an der Welle befestigt werden könnten. Der Einfachheit halber ist in F i g. 7 jedoch nur eine Rührschaufel gezeigt. Die Rührschaufel 104 besteht aus einem Stiel- oder Schaftteil 106 und einem flachen Schaufelteil 108; beide Teile gehen direkt ineinander über. Am anderen Ende 110 des Stiel- oder Schaftteils befindet sich ein zylindrischer Teil 112 mit einer umlaufenden Nut 114. Der Teil 112 springt bei 116 gegen den übrigen Stiel- oder Schaftteil 106 zurück. Die Befestigung der Rührschaufel an der Welle erfolgt mit Hilfe einer Befestigungsschraube 118, welche in die Bohrung 120 eingeschraubt ist.
Die Rührschaufel 104 ist einstellbar an der Welle 50 befestigt indem ihr Ende 110 in das eingebohrte Loch 102 eingesteckt wird, so daß der Vorsprung 112 an der Welle 50 anliegt. Das Bohrloch 102 ist so angeordnet, daß die Schraube 118 in die Nut 114 einrastet. Durch Festziehen der Schraube 118 gegen die Nut 114 kann die Rührschaufel in einer bestimmten Stellung festgehalten werden; der flache Schaufelteil 108 der Rührschaufel befindet sich dann in einer bestimmten Winkelstellung zur Vertikal- oder Horizontalebene. Der Schaufelwinkel kann im gegebenen Fall leicht verstellt werden, indem man die Schraube 118 löst und die Rührschaufel um ihre Längsachse dreht bis der neue gewünschte Schaufelwinkel erreicht ist, wobei die Änderung der Winkelstellung erreicht werden kann, ohne daß sich eine Änderung der effektiven Länge der Rührschaufel ergibt.
Gemäß F i g. 8 ist die Welle 50 ebenfalls mit einer Bohrung 122 versehen, die sich senkrecht zur Längsachse der Welle durch diese erstreckt. Das Bohrloch 122 weist Teile 124 auf, in die Schraubenwindungen eingeschnitten sind. In das Bohrloch kann ein Paar Rührschaufeln so eingeschraubt werden, daß sich diese diametral gegenüberliegen. Die Rührschaufel 126 weist einen Stiel- oder Schaftteil 128 und einen flachen Schaufelteil 130 auf, die direkt ineinander übergehen. Der Stiel- oder Schaftteil 128 weist einen Kopfteil 132, einen Mittelteil 134, in den Schraubenwindungen eingeschnitten sind, und einen zylindrischen Teil 136 auf. Der Durchmesser des zylindrischen Teils 136 ist kleiner als der Durchmesser des Kopfteils und des Teils, in den die Schraubenwindungen eingeschnitten sind. Die Rührschaufel 126 wird mit Hilfe einer geteilten Manschette 138 und einer Befestigungsmutter 140 an der Welle befestigt. Die Manschette besteht aus zwei gleichen Teilen 142 und 144 (vgl. F i g. 10), in deren Außenseiten 146 Schraubenwindungen eingeschnitten sind.
Um die Rührschaufel 126 einstellbar an der Welle 50 zu befestigen, wird die Feststellmutter 140 auf dem mit Schraubenwindungen versehenen Teil 134 des Stiel- bzw. Schaftteils 128 aufgeschraubt und die Rührschaufel in die geteilte Manschette 138 eingesetzt, so daß die Manschette 138 den zylindrischen Teil 136 des Schaftteils 128 umgibt. Die geteilte Manschette 138 wird dann in das Bohrloch 122 eingeschraubt und gegen die Welle 50 festgezogen. Die Rührschaufel 126 wird um ihre Achse gedreht, bis der Schaufelteil 130 sich in der gewünschten Winkelstellung zur Vertikalebene befindet. Durch Festziehen der Mutter 140 gegen die Manschette 138 wird die Schaufel 126 in einer bestimmten Stellung festgehalten. Durch Lösen der Mutter 140 kann die Schaufel in der Manschette 138 frei um ihre Längsachse gedreht werden, so daß der Schaufelwinkel der Rührschaufel 126 verändert werden kann, ohne die effektive Länge der Rührschaufel zu verändern.
In F i g. 9 sind eine weitere Ausführungsform einer Rührschaufel 148 und deren Befestigung an der Welle 50 dargestellt. Die Welle 50 ist mit einer Bohrung 150 versehen, die sich in derselben Weise, wie
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in den F i g. 7 und 8 dargestellt, durch die Welle er- von der Art und Menge des zu befeuchtenden Matestreckt. Das Bohrloch 150 weist einen mittleren zy- rials ab, d. h. davon, ob Mehl, Ruß oder ein anderes lindrischen Teil 152, daran anschließende zylin- pulvriges Material verarbeitet wird, sie muß aber drische Teile 154 sowie daran anschließende Teile auch auf die verwendete Trockeneinrichtung einge- 156, in die Schraubenwindungen eingeschnitten sind^ 5 stellt werden. Es soll eine ausreichende Anfeuchtung auf. Die Rührschaufel 148 weist einen Stiel- oder erreicht, die Bildung einer pasteusen Masse aber ver-Schaftteil 158 und einen abgeflachten Schaufelteil mieden werden.
160 auf, in den der Schaftteil an einer Seite übergeht. Die Umdrehungsgeschwindigkeit der Welle SO liegt Am anderen Ende des Schaftteils 158 befindet sich vorzugsweise bei 2500 bis 3500 U/min Mehl oder ein der Kopfteil 162; am Schaufelschaft erkennt man io anderer pulverförmiger Stoff kann durch die Trichter außerdem den Teil 166 unmittelbar hinter dem 44, 46 am oberen Ende der Kammer 20 und durch Kopfteil 162 sowie einen zweiten zylindrischen Teil die Einlaßöffnungen 38, 40 in die Kammer 20 einge- 168 zwischen dem ersten zylindrischen Teil 166 und bracht werden. In dem Maße, wie sich das Mehl in dem Teil 164 mit den Schraubenwindungen. Der der Kammer 20 infolge der Schwerkraft und durch Durchmesser des ersten zylindrischen Teils 166 ist 15 die Wirkung der Rührschaufeln 96 nach unten bekleiner als die Durchmesser des Kopf teils und des wegt und mit dem fein versprühten Wasser aus Düzweiten zylindrischen Teils; der Durchmesser des sen 180 bis 186 vermischt wird, bilden sich homozweiten zylindrischen Teils 168 wiederum ist kleiner gene Agglomerate aus den Mehlteilchen und den als der Durchmesser des Teils 164 mit den Schrau- Wassertröpfchen, welche schließlich am unteren benwindungen. Die Rührschaufel wird an der Welle 20 Ende 48 der Kammer 20 austreten, von wo aus sie mit einem röhrenförmigen, an der Außenseite mit einer weiteren Behandlungsstufe, z.B. einer Trock-Schraubenwindungen versehenen Glied 170, einem nung zugeführt werden.
Dichtungsring 172 und einer Feststellmutter 174 an Der Abstand zwischen den Spitzen der Rührschauder Welle befestigt. Das Glied 170 weist eine Vertie- fei 96 und der Innenwand der Kammer ist wichtig, fung 176 auf; der Dichtungsring 172 setzt sich aus 25 Ist der Abstand zu klein, so können die Spitzen der zwei gleichen Teilen zusammen (vgl. Fig. 11). Rührschaufeln die Innenwand der Kammer berüh-
Die Rührschaufel 148 wird einstellbar mit der ren, insbesondere wenn die Welle 50 mit hoher GeWelle 50 verbunden, indem man die Feststellmutter schwindigkeit rotiert. Ist der Abstand andererseits zu 174 auf den Schaftteil 164, in den die Schraubenwin- groß, so verschlechtert sich die Qualität des gewinndungen eingeschnitten sind, aufschraubt. Danach 30 baren agglomerisierten Materials, das dann leicht unsetzt man den Schaft 158 so in das Glied 170 ein, gewöhnlich große Materialklumpen enthält. Es kann daß diese den zylindrischen Teil 160 des Schaftes dann auch zur Ausbildung einer Ablagerung an der umgibt und das Ende des Teils 164 mit den Schrau- Innenwand der Kammer 20 kommen, wodurch die benwindungen sich in der Vertiefung 176 befindet. Welle sich festlaufen kann. Es wurde gefunden, daß Schließlich wird der Dichtungs- oder Mutterring 172 35 ein Abstand von beispielsweise 0,075 cm in jeder auf den Schaft aufgesetzt, so daß er den zylin- Hinsicht befriedigend ist.
drischen Teil 166 umgibt. Die Rührschaufel wird mit Jede Rührschaufel 96 wird in einem bestimmten dem Glied 170 in das Bohrloch 150 eingeschraubt, Winkel festgestellt. In manchen Fällen ist es günstig, wobei die eigentliche Befestigung durch die Schrau- daß der Winkel bei jeder Rührschaufel derselbe ist. benwindungen im Teil 156 erfolgt. Der Mutterring 4° In anderen Fällen kann es günstiger sein, die ver- 172 befindet sich innerhalb des erweiterten Teils der schiedenen Rührschaufeln in verschiedenen Winkeln zylindrischen Bohrung 154; der Kopfteil 162 befin- einzustellen. Der Schaufelwinkel soll nicht zu klein det sich in dem zylindrischen Teil 152. Die Rühr- sein; ist dies der Fall, so können sich auf dem Schauschaufel 148 kann um ihre Achse gedreht werden, feiteil der Rührschaufel Ablagerungen ansammeln, bis der gewünschte Schaufelwinkel erreicht ist. Ist 45 Ist der Winkel zu groß, so überlagern die Bewegunder gewünschte Schaufelwinkel eingestellt, wird die gen der Rührschaufeln nicht, wodurch eine ungenü-Mutter 174 fest gegen das Glied 170 angezogen, wo- gende Durchmischung des Materials eintritt. Zur durch die Rührschaufel in ihrer Stellung fixiert wird. Einstellung der Schaufelwinkel werden Befestigungs1 Lockert man die Mutter 174, so kann der Schaufel- vorrichtungen der Kammer 20 an dem Traggerüst 22 winkel verändert werden, ohne daß die effektive 50 entfernt, und die Kammer, wird nach unten gescho-Länge der Rührschaufel 148 beeinflußt wird. ben. Jede Rührschaufel kann dann in der weiter oben
Eine Anzahl Düsen 180,182, 184 und 186 sind an beschriebenen Weise eingestellt werden,
der Außenwand der Kammer 20 angebracht und die- Durch unterschiedliche Einstellung der Rührnen zur Einführung des für die Benetzung des pul- schaufeln lassen sich besonders gute Endprodukte verförmigen Stoffs benötigten flüssigen Mittels in 55 gewinnen. Betrachtet man beispielsweise die Fig. 3:, den oberen Teil der Kammer 20. Mehrere Düsen an so ist es günstig, beginnend am oberen Ende der verschiedenen Stellen erlauben eine gleichmäßigere Kammer 20, das oberste Rührschaufelpaar nahezu Benetzung des pulverförmigen Stoffs. Jede Düse ist senkrecht einzustellen, das zweite, dritte, vierte, sieüber eine Rohrleitung 192 und einen Wasserverteiler bente und achte Paar in einem Winkel von etwa 30° 188 mit einem Wasserbehälter und über eine Rohr- 60 und alle übrigen Paare in einem Winkel von etwa leitung 194 und einen Luftverteiler 190 mit einer 45° einzustellen. Die Einstellung der Rührschaufeln, Druckluftquelle verbunden. Um eine bessere Benet- mit der sich besonders gute Ergebnisse erzielen laszung des Materials zu erreichen, sind einige Düsen, sen, ist natürlich je nach Art des verwendeten z.B. die Düsen 180 und 184, weiter unten an der Mehles, der zugeführten Wassermenge, der UmKammer angeordnet als die Düsen 182 und 186. Die 65 drehungsgeschwindigkeit der Welle 50 usw. ver-Menge des verwendeten Wassers hängt hauptsächlich schieden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Benetzen pulverförmiger Stoffe mit einer Flüssigkeit, mit einer vertikalen Mischkammer, in welcher koaxial eine oberhalb der Kammer fliegend gelagerte Welle angeordnet ist, deren freies Ende bis zum Boden der Kammer reicht, und an der bis zu ihrem unteren Ende radial abstehende und in ihrer Winkelstellung be- ίο züglich der Horizontal- bzw. Vertikalebene durch Drehung um ihre Längsachse veränderliche Rührschaufeln befestigt sind, die ohne Veränderung ihrer effektiven Länge in ihrer Winkelstellung verändert werden können und die sich bis in unmittelbare Nähe der Innenwand der Kammer erstrecken, wobei das Material am unteren Ende der Vorrichtung nach der Durchmischung austritt, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischkammer (20) zylindrisch und am unteren Ende offen ist, wobei der Öffnungsdurchmesser gleich dem Innendurchmesser der Mischkammer ist, daß je zwei Rührschaufeln (96) diametral einander gegenüberliegend an der Welle (50) angeordnet sind, wobei je zwei Paare der so angeordneten Rührschaufeln um 90° gegeneinander versetzt sind, und daß am oberen Teil der Kammer an deren Außenwand Düsen (180, 182, 184 und 186) zur Zuführung des Benetzungsmittels in Abständen voneinander und teilweise in unterschiedlicher Höhe angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei der Rührschaufeln (96), von denen jede einen Stiel- oder Schaftteil (98) und einen Schaufelteil (100) aufweist, mit ihrem Schaftteil in senkrecht zur Längsachse der Welle (50) angeordneten, sich durch die Welle hindurch erstreckenden Bohrlöchern befestigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührschaufel (96 bzw. 104 in F i g. 7) an dem Schaftteil (106) ein zylindrisches Teil (112) mit einer umlaufenden Nut (114) aufweist, in die ein Befestigungsmittel (118) so eingreift, daß beim Anziehen des Befestigungsmittels die Rührschaufel fixiert wird, während bei Lockerung des Befestigungsmittels eine Drehung der Rührschaufel um ihre Achse möglich ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührschaufel (96 bzw. 126 in Fig. 8) an dem Schaftteil (128) einen Kopfteil (132), einen Mittelteil (134), in den Schraubenwindungen eingeschnitten sind, und einen zylindrischen Teil (136), dessen Durchmesser kleiner ist als die Durchmesser von Kopfteil und Mittelteil, aufweist und daß in das Bohrloch (122) in der Welle (50) ebenfalls Schraubenwindungen (124) eingeschnitten sind, so daß die Rührschaufel mit Hilfe einer Manschette (138), die den zylindrischen Teil des Schaftteils umgibt, und an ihrer Außenseite Schraubenwindungen trägt, und einer Befestigungsmutter (140), die auf den mit Schraubenwindungen versehenen Mittelteil des Schaftteils aufgeschraubt ist, in dem Bohrloch befestigt und bei Lockerung der Befestigungsmutter um ihre Achse verdreht werden kann.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührschaufel (96 bzw. 148 in Fig. 9) an dem Schaftteil (158) zwi-■ sehen Kopfteil (162) und einem Teil (164), in den Schraubenwindungen eingeschnitten sind, einen ersten zylindrischen Teil (166) sowie einen zweiten zylindrischen Teil (168) aufweist, wobei der Durchmesser des ersten Teils (166) kleiner ist als die Durchmesser von Kopfteil (162) und zweitem Teil (168), und der Durchmesser des zweiten Teils (168) wiederum kleiner ist als der Durchmesser des Teils (164), und daß sich in dem Bohrloch (150) an den mittleren Teil (152) zylindrische Teile (154) mit etwas größerem Durchmesser und an diese mit Schraubenwindungen versehene Teile (156) anschließen, so daß die Rührschaufel (96 bzw. 148) mit Hilfe eines rohrförmigen, an der Außenseite mit Schraubenwindungen versehenen Gliedes (170), welches den zylindrischen Teil des Schaftes mit dem größeren Durchmesser (168) umgibt, eines Futterringes (172), der den zylindrischen Teil des Schaftes mit dem kleineren Durchmesser (166) umgibt, und einer Feststellmutter (174), die auf den Schaftteil (164) aufgeschraubt ist, im Bohrloch (150) befestigt und bei Lockerung der Mutter (174) um ihre Achse verdreht werden kann.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührschaufeln (96) paarweise so in Längsrichtung der Welle (50) angeordnet sind, daß die Schaufeln eines Paares im Winkel von 180° zueinander stehen.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (20) an einem Tragegerüst (22) in senkrechter Stellung gehalten ist.
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