CH308557A - Method and device for the treatment of a crumbled or powdery substance with liquid or gaseous agents. - Google Patents

Method and device for the treatment of a crumbled or powdery substance with liquid or gaseous agents.

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CH308557A
CH308557A CH308557DA CH308557A CH 308557 A CH308557 A CH 308557A CH 308557D A CH308557D A CH 308557DA CH 308557 A CH308557 A CH 308557A
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Rossi Giovanni
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Rossi Giovanni
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    • C07C51/00Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
    • C07C51/09Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides from carboxylic acid esters or lactones
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/80Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
    • B01F27/90Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with paddles or arms 
    • B01F27/902Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with paddles or arms  cooperating with intermeshing elements fixed on the receptacle walls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  

  



  Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung eines   gebröckelten    oder   pulverförmigen Stoff@@    mit flüssigen oder   gasformigen    Mitteln.



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Behandlung von pulverförmigen oder   gebrök-      kelten    Stoffen mit flüssigen oder gasförmigen Behandlungsmitteln.



   In vielen Fällen, bei denen ein   gebröckel-    ter oder   puverförmiger Stoff mit    einem flüssigen oder   gasformigen Mittel    behandelt werden soll, ist ein Schütteln des Stoffes  das zweeks Erreichung einer    intensiven Berührung der Teile mit dem Behandlungsmittel oft   unentbehrlieh      ist-sehr    schwer, wenn nicht unmöglich zu bewerkstelligen, und zwar    var    wegen der grossen   Reibungzwischen    den einzelnen Teilen des Stoffes, die durch   Zusam-      menpressen desselben    infolge der Lagerung usw. entsteht.   Riihrmittel,    wie z.

   B.   Sehaufel-      lührvorriehtungen,    werden unwirksam, wenn siell der Stoff zu stark zusammenpresst ; sie bilden in der   Stoffmasse      Durchgangswege@    die sie dann immer wieder durehlaufen, ohne eine tatsächliche Durchmischung derselben bzw. eine enge Berührung mit dem Behandlungsmittel zu bewirken.



   Diese Übelstände können durch die Anwendung des Verfahrens gemäss der Erfindung behoben werden. Das Durchmischen des Stoffes in einem Behandlungsbehälter wird dadurch wirksamer gestaltet, dass ein Mittel dem Behälter derart von unten zugeführt wird, dass es den Stoff entgegen dem Eigengewicht seiner Teichen von unten nach oben durchströmt. Das eingeführte Mittel kann dabei das gleiche sein wie das zur Behandlung verwendete.



   Zweckmässigerweise ist die   Geschwindig-    keit des gasförmigen oder flüssigen Mittels auf einen Wert beschränkt, der kleiner ist als derjenige, der das   Mitschleppen    von Teilchen oder Brocken des zu behandelnden Stoffes verursachen konnte. Dieser Bedingung wird da. nachgekommen, wo die ganze Masse in dem Behandlungsbehälter zurückbleiben   mu#,    bis sie, nachdem die Behandlung beendigt ist, von unten oder seitlich aus dem besagten Behälter herausgenommen wird.



   Wenn umgekehrt der Stoff ganz oder nur teilweise oben ausgeführt werden muss, kann die Durehgangsgeschwindigkeit des flüssigen oder gasförmigen Mittels so gewählt werden,   da. ss    ein   Mitschleppen    erfolgt. Es kann z. B. die Behandlung des Stoffes durch einen Be  handlungsmittelstrom    erwirkt werden, der eine etwas kleinere Geschwindigkeit aufweist, als sie zum   Mitschleppen    erforderlich wäre, um sie dann nach der Beendigung der Behandlung einer Beschleunigung des Durchganges zu unterziehen, die das   Mitschleppen    sichert.



   Das Verfahren kann unter einer konstanten oder veränderlichen Geschwindigkeit des flüssigen oder gasförmigen Mittels in Anwendung gebraeht werden, und die   Geschwindig-    keit kann   zwisehen    einem Maximum und einem Minimum geregelt werden, wobei letzteres gegebenenfalls gleich Null sein kann.



  Eine solche Regelung ist z. B. erreichbar durch die Einführung des behandelnden Mittels unter einer konstanten Geschwindigkeit von unten, wobei das Ausführen desselben oben unterbrochen oder mit veränderlicher Geschwindigkeit durchgeführt wird.



   Die ebenfalls Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist gekennzeichnet durch einen Behälter, der ein   Wischorgan    für den zu behandelnden Stoff,   Eingangs-und    Ausgangs öffnungen für denselben sowie einen Einlass im untern Teil und einen Auslass im obern Teil des Behälters für das Mittel aufweist.



   Dabei ist es von Vorteil, einen zylindri  schen    Behälter zu verwenden, dessen Höhe grosser ist als sein Durchmesser. Um eine   Ge-      sehwindigkeitssenkung    des   Behandlungsmit-    tels bei seinem Ausfluss zu erzielen, ist es von Vorteil, eine sieh am Oberteil erweiternde Form des Behälters zu wählen. Ein soleher Behälter kann derart hergestellt sein, dass der Anschluss eines zylindrischen Unterteils mit einem zylindrischen Oberteil von grösserem Durchmesser durch eine Art kegeligen Trichters erfolgt.



   Das Mischorgan kann eine rotierende Welle mit   Sehaufeln    sein, die   zweekmässig    radial zur Welle stehen und im   Quersehnitt    dreieckige Form haben.



   Auf der beiliegenden Zeichnung sind Aus  führungsbeispiele    der erfindungsgemässen Vorrichtung dargestellt, welche nachstehend beschrieben werden und an Hand von welchen im folgenden auch das   erfindungsgemä#e Ver-    fahren beispielsweise erlä utert wird. Es zeigen :
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch einen zur Ausführung des erfindungsgemässen Verfahrens geeigneten Behälter,
Fig.   2    einen schematischen Schnitt durch eine andere Ausführungsform,
Fig. 3 eine perspektivische Ansieht eines Mischorgans,
Fig.   4    einen Querschnitt desselben Organs in der Höhe eines Zwischenlagers und
Fig. 5 einen Längsschnitt desselben Mischorgans auf der gleichen   Lagerhöhe.   



   Bei den gezeichneten Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens handelt es sich um solehe, bei denen das von unten her zugeführte Mittel das gleiche ist wie das zur Behandlung des Stoffes.



   In der Fig.   1    bezeichnet A den   zylindri-      schen    Behälter, der den Körper der   Vorrich-      tung    bildet, und   den Drehmiseher.    In den Behälter A wird der gebröekelte oder pulverförmige Stoff eingefüllt, der der Behandlung mit einem Fluidum unterzogen werden soll, und zwar bis zu einer gewissen Höhe (z. B. bis zu 2/3), derart, dass oben ein freier Raum entsteht, was eine unter der Wirkung des von   unten eingeführten Behandlungsmittels    in Richtung des Pfeils bewirkte   Anschwel-    lung des Stoffes   ermöglieht.   



   Die Vorrichtung gemäss Fig. 2 weist einen zylindrischen Behälterteil D, einen ebenfalls zylindrischen Behälterteil   C von grösserem    Durchmesser und das Misehorgan B auf.



  Beide   Behälterteile sind dureh einen sieh    nach oben erweiternden konischen Teil verbunden.



   Das Mischorgan nach Fig.   3    enthält eine senkrechte, zum Zylinder   A    konzentrisehe Drehwelle   1.    Die Schaufeln 2 der Welle sind in dem dargestellten Beispiel längs einer Schraubenlinie radial zur Welle   1    eingesetzt. Am obern Teil, und zwar auf gleicher Höhe der Drehaehse, sind vier Schaufeln 2'vorgesehen, welche den Zweck haben, im obern Teil zu verhindern, dass das Gas nach oben feste    Materialteilchen mitschleppt. Die Schaufeln 2 ?    sind so lang ausgebildet, dass auf ihrer Höhe annähernd der   ganze Behälterquersehnitt    bestriehen werden kann. Die Schaufeln können flaeh, das   hei#t    eben, oder verdreht sein.

   Im untern nicht   gezeiclineten    Teil des Behälters ist es ebenfalls nützlich, eine grössere örtliche Ansammlung von Schaufeln vorzusehen, um eine gleichmässige Verteilung des Behandlungsmittels in der Masse zu   siehern.    Die Welle 1 ist von einem obern Lager 3, 4 und einem untern (nicht näher dargestellt) getragen, welches aus einer Hülse 3 mit steifen   Radialarmen    4 besteht, deren Enden sich   regel    den   Behältermantel A stützen.    Es können ein oder mehrere Zwischenlager 5, 6 (je nach der Länge und dem Durchmesser der Drehwelle) vorgesehen sein, um ein Verbiegen der Welle durch die von den   Querlasten    verursachten Biegekräfte zu verhindern.



  Jedes Zwischenlager besteht aus einer Hülse 5 mit   Radialarmen    6, deren Enden naeh einem Kreisbogen verbogen sind und sich auf dem Behältermantel abstützen. Die Arme 6 sind federartig angelehnt und halten die Welle   I    radial zentrisch, ohne dass es nötig ist, diese auf dem Behältermantel selbst fest  zumaehen.    Es wird nun angenommen, dass die Arme 6 naeh hinten in bezug auf die Drehrichtung X der Welle verbogen sind, um eine etwaige Abnutzung des Behältermantels A zu   N ermeiden,    falls eine verhältnismässig be  schränkte Bewegung zwischen    den Armen 6 und dem Mantel A entstehen sollte.

   Eine Drehbewegung des Zwischenlagers wird zwar weitgehend von der sich in Behandlung befindliehen Masse verhindert, die keilartig zwischen die Armenden 6 und den Mantel A bei den   Punkten    7 (wie in der Fig.   4      ersicht-    lich) eindringt. Die Hülse 5 arbeitet mit der Welle   1    vermittels der Bronzeverkleidung 8 zwischen den Schultern 9 (Fig. 5) der Welle 1 zusammen, wobei eine axiale Verschiebung des Lagers zur Welle selbst vermieden wird.



  Zum Zweeke, eine selbsttätige und fortlaufende Reinigung der Schaufeln 2 zu schaffen, ist es vorteilhaft, auf dem Mantel A feststehende Radialschaufeln 10   (Fig.    3) vorzusehen, derart, dass jede   Reinigungsschaufel    zwisehen zwei bewegliehen Schaufeln Platz findet. Diese Schaufeln 10 können aber auch dazu bestimmt sein, das Mitschleppen der in Bewegung befindliehen Masse durch das Mischorgan zu verhindern. Der Antrieb der Welle 1 kann entweder von der obern oder von der   untern    Seite aus erfolgen.



   Das beschriebene Verfahren und die er  läuterte Vorrichtung    eignen sich für verschiedene physikalische und chemische Behand  lungen    ; sie können vorzugsweise zur Hydrolyse von Zellstoffen und ganz besonders von   Olivenrückständen    angewendet werden ; es ist möglich, daraus flüchtige Erzeugnisse, wie z.   B.    das Furfurol, sowie organisehe Säuren usw. durch Wasserdampfbehandlung in Anwesen, heit einer Säure zu gewinnen.



  



  Method and device for the treatment of a crumbled or powdery substance @@ with liquid or gaseous agents.



   The present invention relates to a method and a device for treating powdery or crumbled substances with liquid or gaseous treatment agents.



   In many cases in which a crumbled or powdery substance is to be treated with a liquid or gaseous agent, shaking the substance is often indispensable in order to achieve intensive contact of the parts with the treatment agent - very difficult, if not impossible due to the great friction between the individual parts of the substance, which arises when it is pressed together as a result of storage, etc. Stirring means, such as

   B. Sehaufel- lührvorriehtungen become ineffective if siell the fabric is compressed too much; they form passageways in the mass of material which they then run through again and again without actually mixing them or causing close contact with the treatment agent.



   These inconveniences can be remedied by using the method according to the invention. The mixing of the substance in a treatment container is made more effective in that an agent is fed to the container from below in such a way that it flows through the substance from bottom to top, against the weight of its ponds. The agent introduced can be the same as that used for treatment.



   The speed of the gaseous or liquid agent is expediently limited to a value which is lower than that which could cause particles or lumps of the substance to be treated to be entrained. This condition is there. followed, where the whole mass must remain in the treatment container, until it is removed from the container from below or from the side after the treatment has ended.



   Conversely, if the substance has to be carried out entirely or only partially above, the passage speed of the liquid or gaseous agent can be chosen so that. ss dragging occurs. It can e.g. B. the treatment of the fabric can be achieved by a Be treatment agent flow, which has a slightly lower speed than it would be required for dragging, then to subject them to an acceleration of the passage after the end of the treatment, which ensures the dragging.



   The method can be used with a constant or variable speed of the liquid or gaseous agent, and the speed can be regulated between a maximum and a minimum, the latter optionally being zero.



  Such a scheme is z. B. achievable by introducing the treating agent at a constant speed from below, the execution of which is interrupted at the top or carried out at a variable speed.



   The device for carrying out the method, which is also the subject of the invention, is characterized by a container which has a wiping element for the substance to be treated, inlet and outlet openings for the same and an inlet in the lower part and an outlet in the upper part of the container for the agent having.



   It is advantageous to use a cylindri's container whose height is greater than its diameter. In order to achieve a reduction in the speed of the treatment agent as it flows out, it is advantageous to choose a shape of the container that widens as seen on the upper part. Such a container can be manufactured in such a way that the connection of a cylindrical lower part with a cylindrical upper part of larger diameter takes place through a type of conical funnel.



   The mixing element can be a rotating shaft with blades that are radially to the shaft in two dimensions and have a triangular shape in cross section.



   In the accompanying drawing, exemplary embodiments of the device according to the invention are shown, which are described below and on the basis of which the method according to the invention is also explained, for example, in the following. Show it :
1 shows a schematic section through a container suitable for carrying out the method according to the invention,
2 shows a schematic section through another embodiment,
3 shows a perspective view of a mixing element,
Fig. 4 shows a cross section of the same organ at the level of an intermediate store and
5 shows a longitudinal section of the same mixer at the same storage level.



   The devices shown for carrying out the method are those in which the agent supplied from below is the same as that for treating the substance.



   In FIG. 1, A denotes the cylindrical container which forms the body of the device, and the rotary cutter. The crumbly or powdery substance that is to be subjected to the treatment with a fluid is filled into the container A, up to a certain height (e.g. up to 2/3), in such a way that a free space is created at the top, This enables the substance to swell in the direction of the arrow under the action of the treatment agent introduced from below.



   The device according to FIG. 2 has a cylindrical container part D, a likewise cylindrical container part C of larger diameter and the mixing element B.



  Both container parts are connected by a conical part that widens upwards.



   The mixing element according to FIG. 3 contains a vertical rotating shaft 1 which is concentric to the cylinder A. In the example shown, the blades 2 of the shaft are inserted along a helical line radially to the shaft 1. On the upper part, specifically at the same height as the rotary hook, four blades 2 'are provided, which have the purpose of preventing the gas from dragging solid material particles upwards in the upper part. The shovels 2? are designed so long that almost the entire cross-section of the container can be sprinkled at their height. The blades can be flat, that is, flat, or twisted.

   In the lower part of the container, which is not drawn, it is also useful to provide a larger local collection of vanes in order to see an even distribution of the treatment agent in the mass. The shaft 1 is supported by an upper bearing 3, 4 and a lower one (not shown in detail), which consists of a sleeve 3 with rigid radial arms 4, the ends of which usually support the container shell A. One or more intermediate bearings 5, 6 (depending on the length and diameter of the rotating shaft) can be provided in order to prevent the shaft from bending due to the bending forces caused by the transverse loads.



  Each intermediate bearing consists of a sleeve 5 with radial arms 6, the ends of which are bent near an arc and are supported on the container shell. The arms 6 are ajar like a spring and hold the shaft I radially centric without it being necessary to mow it tightly on the container shell itself. It is now assumed that the arms 6 are bent near the rear with respect to the direction of rotation X of the shaft in order to avoid possible wear of the container jacket A if a relatively limited movement between the arms 6 and the jacket A should arise.

   A rotary movement of the intermediate bearing is largely prevented by the mass being treated, which penetrates wedge-like between the arm ends 6 and the casing A at points 7 (as can be seen in FIG. 4). The sleeve 5 cooperates with the shaft 1 by means of the bronze cladding 8 between the shoulders 9 (FIG. 5) of the shaft 1, an axial displacement of the bearing relative to the shaft itself being avoided.



  For the purpose of creating an automatic and continuous cleaning of the blades 2, it is advantageous to provide fixed radial blades 10 (FIG. 3) on the casing A in such a way that each cleaning blade can be placed between two movable blades. These blades 10 can also be intended to prevent the moving mass from being dragged along by the mixing element. The shaft 1 can be driven either from the upper or from the lower side.



   The method described and the device he explained are suitable for various physical and chemical treatments; they can preferably be used for the hydrolysis of cellulose and especially of olive residues; it is possible to convert volatile products from it, such as B. the furfural, as well as organic acids etc. by steam treatment in the presence, means to win an acid.

 

Claims (1)

Beispiet : 100 kg Olivenrückstände wurden zuerst unter Zuführung von 2 kg gelöster Schwefel- säure behandelt und dann in den Behälter gemäss vorstehender Beschreibung gebraeht ; die Masse nahm etwa 2/3 der Höhe des Behand lungsbehälters ein. Der Wasserdampf wurde von unten her eingespritzt und durch den obern Teil des Behälters entlassen, und zwar mit einer derartigen Geschwindigkeit unter Berüeksichtigung des spezifischen Gewichtes und der Stückgrosse der Masse, dass diese auf ein solches Mass angeschwollen ist, dass nicht der ganze Rauminhalt des Behandlungsbe- hälters A besetzt wurde. Example: 100 kg of olive residues were first treated with the addition of 2 kg of dissolved sulfuric acid and then brewed into the container as described above; the mass took about 2/3 of the height of the treatment container. The water vapor was injected from below and released through the upper part of the container, at such a speed, taking into account the specific weight and the piece size of the mass, that it swelled to such an extent that not the entire volume of the treatment area holder A was occupied. Gleichzeitig wurde die Rührvorrichtung gemäss der Beschreibung in Betrieb gesetzt. Die Behandlung dauerte etwa 20 Minuten, und 12 kg Furfurol wurden gewonnen. o PATENTANSPRUCH I : Verfahren zur Behandlung eines gebrok- kelten oder pulverformigen Stoffes mit gasförmigen oder flüssigen Behandlungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, dass ein Durch- mischen des Stoffes in einem Behandlungsbehälter wirksamer gestaltet wird, indem ein Mittel dem Behälter derart von unten zugeführt wird, dass es den Stoff entgegen dem Eigengewieht seiner Teilehen von unten nach oben durehströmt. At the same time, the stirring device was started up as described. The treatment lasted about 20 minutes and 12 kg of furfural were obtained. O PATENT CLAIM I: A method for treating a crumbly or powdery substance with gaseous or liquid treatment agents, characterized in that mixing of the substance in a treatment container is made more effective in that an agent is fed to the container from below in such a way that it moves the substance against the It flows through its own weight from the bottom to the top. UNTERANSPROCHE : 1. Verfahren nach Patentansprueh I, dadurch gekennzeiehnet, dass das von unten her zugeführte Mittel dasselbe ist, welches für die Behandlung des Stoffes zur Verwendung gelangt. SUB-CLAIM: 1. Method according to patent claim I, characterized in that the agent supplied from below is the same which is used for treating the substance. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, da dureh gekennzeichnet, dass die Geschwindig- keit des von unten her zugeführten Mittels innerhalb solcher Grenzen gehalten wird, dass kein Mitschleppen von Teilchen des Stoffes verursacht wird. 2. The method according to claim I, characterized in that the speed of the agent supplied from below is kept within such limits that no particles of the substance are entrained. 3. Verfahren naeh Patentanspruch I, da- durch gekennzeichnet, dass die Gesehwindig- keit des Mittels konstant gehalten wird. 3. The method according to patent claim I, characterized in that the visual speed of the agent is kept constant. 4. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindig- keit des Mittels zwischen einem Maximal-und einem Minimalwert verändert wird. 4. The method according to claim I, characterized in that the speed of the means is changed between a maximum and a minimum value. 5. Verfahren naeh Patentansprueh I, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhr des Mittels zeitweise mterbrochen wird. 5. The method according to patent claim I, characterized in that the supply of the agent is temporarily interrupted. 6. Verfahren nach Patentanspruch I, da- durch gekennzeichnet, dass das Mittel mit gleichbleibender Geschwindigkeit eingeführt, aber mit veränderlicher Gesehwindigkeit abgelassen wird. 6. The method according to claim I, characterized in that the agent is introduced at a constant speed, but is discharged at a variable speed. 7. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der zu behandelnde Stoff nicht den ganzen Rauminhalt des Behandlungsbehälters füllt. 7. The method according to claim I, characterized in that the substance to be treated does not fill the entire volume of the treatment container. 8. Verfahren naeh Unteransprueh 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoff ange nähert 2/3 des Rauminhaltes des Behand lungsbehälters füllt. 8. The method according to Unteransprueh 7, characterized in that the substance fills approaching 2/3 of the volume of the treatment container. PATENTANSPRUCH II : Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentansprueh I, gekennzeichnet durch einen Behälter, der ein Misehorgan n für den zu behandelnden Stoff, Eingangsund Ausgangsoffnungen für denselben sowie einen Einlass im untern Teil und einen Aus- la. im obern Teil des Behälters für das Mittel aufweist. PATENT CLAIM II: Device for carrying out the method according to patent claim I, characterized by a container which has a mixing element for the substance to be treated, inlet and outlet openings for the same, and an inlet in the lower part and an outlet. in the upper part of the container for the agent. UNTERANSPRÜCHE : 9. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter zylindrisch ist. SUBCLAIMS: 9. Device according to claim II, characterized in that the container is cylindrical. 10. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohe des Behälters grö#er als der Durchmesser desselben ist. 10. Device according to claim II, characterized in that the height of the container is greater than the diameter of the same. 11. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter in seinem obern Teil eine Erweiterung aufweist. 11. The device according to claim II, characterized in that the container has an extension in its upper part. 12. Vorrichtung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter aus zwei zylindrischen, koaxial übereinander gestellten Teilen von verschiedenem Durch- messer und einem kegeligen, die besagten zwei Teile verbindenden und sieh naeh oben erweiternden Teil besteht. 12. Device according to dependent claim 11, characterized in that the container consists of two cylindrical, coaxially superposed parts of different diameters and a conical part which connects said two parts and widens, as seen near the top. 13. Vorrichtung nach Patentaspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Mischorgan a. us einer drehbaren Welle mit radial ange- ordneten Schaufeln besteht. 13. The device according to claim II, characterized in that the mixing element a. consists of a rotatable shaft with radially arranged blades. 14, Vorrichtung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufeln am obern Teil der Welle in grösserer Anzahl vorhanden sind. 14. Device according to dependent claim 13, characterized in that the blades are present in greater numbers on the upper part of the shaft. 15. Vorrichtung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufeln am untern Teil der Welle in grösserer Anzahl vorhanden sind. 15. Device according to dependent claim 13, characterized in that the blades are present in greater numbers on the lower part of the shaft. 16. Vorrichtung nach Unteransprüchen 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass im obern und im untern Teil des Mischorgans auf der gleichen Ebene, lotrecht zur Drehachse, mehrere Schaufeln vorgesehen sind. 16. Device according to dependent claims 14 and 15, characterized in that a plurality of blades are provided in the upper and in the lower part of the mixing element on the same plane, perpendicular to the axis of rotation. 17. Vorrichtung nach Unteransprueh 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufeln so lang ausgebildet sind, dass sie angenähert den ganzen Behälterquersehnitt bei der Dre hung des Misehorgans bestreichen. 17. The device according to Unteransprueh 13, characterized in that the blades are formed so long that they approximately sweep the entire container cross section during the Dre hung of the Misehorgan. 18. Vorrichtung naeh Unteransprueh 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Sehaufeln auf der Drehwelle längs einer Sehraubenlinie angeordnet sind. 18. The device according to Unteransprueh 13, characterized in that the blades are arranged on the rotating shaft along a visual line. 19. Vorriehtung naeh Unteransprueh 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufeln eben sind. 19. Vorriehtung near Unteransprueh 13, characterized in that the blades are flat. 20. Vorrichtung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufeln verdreht sind. 20. Device according to dependent claim 13, characterized in that the blades are twisted. 21. Vorrichtung nach Unteransprueh 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehwelle von wenigstens einem Lager getragen ist, welches mit Radialarmen versehen ist, die sich mit ihren äu#ern Enden gegen den Behälter- mantel abstiitzen. 21. The device according to claim 13, characterized in that the rotary shaft is carried by at least one bearing which is provided with radial arms which are supported with their outer ends against the container jacket. 22. Vorrichtung nach Unteranspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Radialarme nach einem Kreisbogen umgebo g und federartig sind. 22. Device according to dependent claim 21, characterized in that the ends of the Radial arms are bent over after an arc of a circle and are spring-like. 23. Vorrichtung nach Unteranspruch 22, daclureh gekennzeichnet, dass die Armenden bezüglich der Drehrichtung des Misehorgans nach hinten gebogen sind. 23. Device according to dependent claim 22, characterized in that the arm ends are bent backwards with respect to the direction of rotation of the misehing organ. 24. Vorrichtung nach Patentanspruch h II, dadurch gekennzeichnet, dass zur Durehmi- Schung des Inhaltes zusätzlich Schikanen am Behältermantel vorgesehen sind. 24. The device according to claim h II, characterized in that additional baffles are provided on the container jacket for Durehmi- Schung the contents. 25. Vorrichtung naeh Unteranspruch 24 dadurch gekennzeichnet, da# die Sehikaner auf der Innenseite des Behältermantels auf- gesetzte, radiale Schaufeln sind, die derart der Hohe des Behälters entlang verteilt sind, dass bei der Rotation des Mischorgans je zwischen zwei feststehenden Schaufeln des Mantels eine Schaufel der Drehwelle hindurchläuft. 25. The device according to dependent claim 24, characterized in that # the Sehikaner are placed on the inside of the container jacket, radial blades which are distributed along the height of the container in such a way that when the mixing element rotates one between two stationary blades of the jacket Blade of the rotating shaft passes through.
CH308557D 1951-07-17 1952-07-16 Method and device for the treatment of a crumbled or powdery substance with liquid or gaseous agents. CH308557A (en)

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