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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
UND ANGABE DES STANDS DER TECHNIK
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Elektronenstrahl-Sterilisiergerät, welches
Behälter
sterilisiert, die gefördert
werden, durch Bestrahlung mit einem Elektronenstrahl.
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Ein
Elektronenstrahl-Sterilisiergerät,
welches Behälter
sterilisiert, die transportiert werden, durch Bestrahlung mit einem
Elektronenstrahl, ist im Stand der Technik bekannt (vergleiche beispielsweise
die
japanische offengelegte
Patentanmeldung Nr. 11-137645 oder
Nr. 11-1212 ). Ein "Elektronenstrahl-Sterilisiergerät für leere
Kunststoffbehälter" gemäß der Erfindung,
das bei der zuerst genannten Anmeldung beschrieben wird, weist einen
Zufuhrmechanismus auf, welcher leere Kunststoffbehälter zuführt, einen
Drehmechanismus, einen Elektronenstrahl-Bestrahlungsmechanismus,
und einen Auslademechanismus, der leere Kunststoffbehälter auslädt, bei
welchen die Elektronenstrahl-Bestrahlung durchgeführt wurde.
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Der
Zweck des Drehmechanismus besteht darin, leere Kunststoffbehälter zu
sichern, die von dem Zufuhrmechanismus zugeführt wurden, durch Anlegen einer
Vakuumsaugwirkung an diese, und um eine Drehbewegung und eine Schwenkbewegung um
einzelne Achsen der leeren Kunststoffbehälter hervorzurufen, während diese
gesichert sind, wobei der Drehmechanismus mehrere Drehtische aufweist, auf
welchen die leeren Kunststoffbehälter
festgelegt sind, sowie einen Drehtischantrieb. Der Elektronenstrahl-Bestrahlungsmechanismus
sterilisiert die leeren Kunststoffbehälter dadurch, dass sie durch
den Elektronenstrahl vom Innenumfang des Drehmechanismus und synchron
hiermit bestrahlt werden. Bei der Ausbildung gemäß der geschilderten Erfindung weist
der Elektronenstrahl-Bestrahlungs mechanismus Elektronenstrahl-Bestrahlungsgeräte auf,
welche in gleicher Anzahl zu jener der Anzahl an Drehtischen auf
dem Drehumfang des Drehmechanismus vorgesehen sind.
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"Sterilisiergerät für Behälter unter
Einsatz eines Elektronenstrahls",
das in der zweiten erwähnten Anmeldung
beschrieben wird, weist einen Elektronenstrahl-Generator auf, der
an einem vertikalen Ort innerhalb einer Sterilisierungsbearbeitungskammer angeordnet
ist, und eine Behälterfördervorrichtung, die
sich vom Einlass zum Auslass der Sterilisierungsbearbeitungskammer
erstreckt. Es ist eine Schwenkbewegungs-Einwirkungsvorrichtung vorgesehen, die einen
Behälter
zum Verschwenken an einem Ort vor dem Elektronenstrahl-Generator
veranlasst.
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Bei
dem Sterilisiergerät,
das in der zweiten Veröffentlichung
angegeben ist, bewegen sich Behälter
durch die Sterilisierungsbearbeitungskammer auf Behälter-Fördervorrichtungen
(Luftförderern),
und werden verschwenkt, wenn sie die Schwenkbewegungs-Einwirkungsvorrichtung
erreichen. Behälter, die
gefördert
werden, während
sie sich verschwenken, gehen an einem Bestrahlungsfenster des Elektronenstrahl-Generators
vorbei, während
sie sich um ihre Achsen verschwenken. Behälter, die aufeinander folgend
auf diese Art und Weise transportiert werden, werden durch Bestrahlung
mit dem Elektronenstrahl sterilisiert, wenn sie vor dem Bestrahlungsfenster
hindurchgehen, während
bei ihnen eine Verschwenkung durch die Schwenkbewegungs-Einwirkungsvorrichtung
hervorgerufen wird, und werden dann aus der Sterilisierungsbearbeitungskammer ausgeladen.
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Bei
der Ausbildung der Erfindung, die in der zuerst genannten Anmeldung
beschrieben wird, ist es erforderlich, so viele Elektronenstrahl-Bestrahlungsgeräte vorzusehen,
wie Drehtische vorhanden sind, auf welchen die Behälter befestigt
sind, was zu dem Problem führt,
dass die Anordnung insgesamt teuer und voluminös ist. Im Gegensatz hierzu
ist bei der Ausbildung der Erfindung, die in der zweiten, angeführten Anmeldung
beschrieben wird, das Elektronenstrahl-Bestrahlungsgerät an einem
einzigen Ort vorgesehen, jedoch wird bei den Behältern eine Drehung ausgeübt, damit
der Elektronenstrahl um den vollständigen Umfang der Behälter abgestrahlt
wird. Diese Ausbildung, bei welcher die Behälter dazu veranlasst werden,
sich im Verlauf des Lufttransportvorgangs zu drehen, führt zu dem
Problem, dass ein Hochgeschwindigkeitsbetrieb nicht möglich ist.
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ZIEL UND ZUSAMMENFASSUNG DER
ERFINDUNG
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Daher
besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung
eines Elektronenstrahl-Sterilisiergeräts, das eine Sterilisierung
um den gesamten Umfang von Behältern
herum ermöglicht,
mit einem einzigen Elektronenstrahl-Bestrahlungsgerät, um die
Anordnung zu vereinfachen, und eine Kostenverringerung zu erreichen,
wobei ermöglicht
wird, einen Betrieb mit hoher Geschwindigkeit zu erzielen.
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Das
voranstehende Ziel wird dadurch erreicht, dass ein Elektronenstrahl-Sterilisiergerät zur Verfügung gestellt
wird, welches Behälter,
die gefördert
werden, durch Bestrahlung mit einem Elektronenstrahl sterilisiert,
und eine Behälter-Haltervorrichtung
aufweist, die ein Paar von Haltern aufweist, welche zwei Behälter in
vertikaler Ausrichtung tragen, eine Transportvorrichtung, auf welcher
mehrere Behälter-Haltervorrichtungen
in gleichem Abstand angebracht sind, und zyklisch transportiert
werden, eine Umkehrvorrichtung zum Umdrehen der Behälter-Haltervorrichtung
durch deren Drehung um eine Achse parallel zu einer Richtung, in
welcher die Transportvorrichtung vorgestellt wird, und ein Elektronenstrahl-Bestrahlungsgerät, das den
Elektronenstrahl über
dem oberen Ende und dem unteren Ende der beiden Behälter abstrahlen
kann, die in vertikaler Ausrichtung durch die Behälter-Haltervorrichtung
getragen werden, wobei die Anordnung so ausgebildet ist, dass sich
ein Transportweg der Transportvorrichtung von einer Behälter-Zufuhrposition
zu einer Behälter-Auslassposition
erstreckt, und ein Umkehr-Intervall aufweist, in welchem die Umkehrvorrichtung die
Behälter-Haltervorrichtung
umdreht, und ein Intervall mit aufrechtem Transport, in welchem
die Behälter
in vertikaler Ausrichtung in einer aufrechten Lage transportiert
werden, wobei das Elektronenstrahl-Bestrahlungsgerät eine Elektronenstrahl-Bestrahlungsposition
aufweist, die so gewählt
ist, dass sie in dem Intervall mit aufrechtem Transport liegt, und
die Behälter,
die durch die Behälterzufuhrposition
zugeführt
werden, an der Behälter-Auslassposition
ausgeladen werden, nachdem sie zweimal durch die Elektronenstrahl-Bestrahlungsposition
und das Umkehr-Intervall hindurchgegangen sind.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Aufsicht, welche die Ausbildung eines Elektronenstrahl-Sterilisiergeräts gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Perspektivansicht einer Behälter-Haltervorrichtung,
die in dem Elektronenstrahl-Sterilisiergerät vorgesehen ist;
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3 ist
ein Querschnitt entlang der Linie III-III in 1;
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4 ist
ein Querschnitt entlang der Linie IV-IV in 1;
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5 ist
ein Querschnitt entlang der Linie V-V in 1;
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6 ist
ein Längsschnitt
eines wesentlichen Teils eines Elektronenstrahl-Sterilisiergeräts gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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7 ist
eine Aufsicht, die die gesamte Ausbildung eines Elektronenstrahl-Sterilisiergeräts gemäß einer
dritten Ausführungsform
in vereinfachter Form zeigt; und
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8 ist
eine Aufsicht, die die gesamte Ausbildung eines Elektronenstrahl-Sterilisiergeräts gemäß einer
vierten Ausführungsform
in vereinfachter Form zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nunmehr
werden einige Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung beschrieben, die in den Zeichnungen dargestellt
sind. Behälter 4,
wie beispielsweise PET-Flaschen (siehe die 2 bis 5,
die später
erläutert
werden), die durch einen Luftförderer 2 gefördert werden,
der eine Behälter-Zufuhrvorrichtung
bildet, werden von Greifern 8 (siehe 4)
eines Zufuhr-Greiferrads 6 transportiert,
und werden drehend gefördert,
um einem Elektronenstrahl-Sterilisiergerät 10 zugeführt zu werden (eine
Zufuhrposition, an welcher Behälter 4 von
dem Zufuhr-Greiferrad 6 dem Elektronenstrahl-Sterilisiergerät 10 zugeführt wird,
ist durch das Bezugszeichen A in 1 bezeichnet).
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Das
Elektronenstrahl-Sterilisiergerät 10 weist
mehrere Behälter-Haltervorrichtungen 14 auf, die
um den Außenumfang
eines sich drehenden Körpers
(Transportvorrichtung) 12 in gleichen Abständen in
Umfangsrichtung angebracht sind, und es werden Behälter 4,
die von dem Zufuhr-Greiferrad 6 zugeführt werden, durch die Behälter-Haltervorrichtung 14 transportiert.
Wenn der sich drehende Körper 12 dreht,
werden die Behälter-Haltervorrichtungen 14 drehend
transportiert, wodurch die Behälter 4 drehend
transportiert werden, die hierdurch transportiert werden. Eine Umkehrvorrichtung 16,
welche die Behälter-Haltervorrichtung 14 umdreht,
welche die Behälter 4 transportiert,
ist auf einem Förderweg
der Behälter 4 vorgesehen,
und daher kann ein Behälter 4, der
in aufrechter Position (bei welcher eine Öffnung 4a des Behälters 4 nach
oben weist) durch die Umkehrvorrichtung 16 in seine umgedrehte
Position umgedreht werden. Nachdem der Behälter 4 drehend in seiner
umgekehrten Position transportiert wurde, wird er erneut in die
aufrechte Position durch die Umkehrvorrichtung 16 umgedreht,
und dann einem Greifer 20 eines Auslassgreiferrads 18 zugeführt (siehe 5),
damit er ausgeladen wird, und einem sich daran anschließenden,
stromabwärtigen
Schritt durch einen Luftförderer 22 zugeführt wird.
Bei dieser Ausführungsform
wird ein Behälter 4 von
dem Greifer 8 des Zufuhr-Greiferrads 6 der Behälter-Haltervorrichtung 14 des
Elektronenstrahl-Sterilisiergeräts 10 an einer
Behälterzufuhrposition übergeben
(als Position A in 1 dargestellt), zweimal während im
Wesentlichen zwei Umdrehungen des Schwenkkörpers 12 umgedreht,
und dem Greifer 20 des Auslassgreiferrads 18 an
einer Behälter-Auslassposition
(durch die Position B in 1 dargestellt) übergeben,
um dann von dem Luftförderer 22 ausgeladen
zu werden.
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Das
Elektronenstrahl-Sterilisiergerät 10 weist
eine Bestrahlungseinheit 24 auf, die zum Außenumfang
des Sterilisiergeräts
hin an einem Ort angeordnet ist, der sich etwas stromabwärts der
Behälter-Zufuhrposition
A befindet, gesehen in jener Richtung, in welcher der Behälter 4 transportiert
wird (siehe die 1 und 3). Wie
aus den nachstehenden Ausführungen
deutlicher wird, weist die Behälter-Haltervorrichtung 14 ein
Paar aus einem oberen und einem unteren Behälter-Halter 26, 26 auf,
und weist die Bestrahlungseinheit 24 eine ausreichende Länge auf,
die es ermöglicht,
dass das Paar aus dem oberen und dem unteren Behälter 4, die in aufrechter Position
durch das Paar der Behälter-Halter 26 transportiert
werden, gleichzeitig von dem Elektronenstrahl bestrahlt werden.
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Die
Ausbildung des Elektronenstrahl-Sterilisiergeräts
10 wird nunmehr
im Einzelnen unter Bezugnahme auf die
1 bis
5 beschrieben. Mehrere
Behälter-Haltervorrichtungen
14 sind
um den Außenumfang
des Schwenkkörpers
12 (nicht vollständig dar gestellt)
in gleichem Abstand in Umfangsrichtung vorgesehen. Wie in
2 gezeigt,
sind kanalförmige
Montageteile
50 um den Außenumfang des Schwenkkörpers
12 mit
gleichem Abstand in Umfangsrichtung angebracht, und in Horizontalrichtung gegenüber einer Öffnung
50a des
Montageteils befestigt, das sich radial nach außen des Schwenkkörpers
12 erstreckt,
und sind die Behälter-Haltervorrichtungen
14 auf
jedem der mehreren Montageteile
50 angebracht. Jede Behälter-Haltervorrichtung
14 weist
ein Paar aus Behälter-Haltern
26,
26 auf.
Zwar ist die Behälter-Haltervorrichtung
14,
die bei dieser Ausführungsform
eingesetzt wird, ebenso ausgebildet wie die Behälter-Haltervorrichtung, die
in der offengelegten
japanischen
Patentanmeldung Nr. 2003-192095 beschrieben wird, die von
der vorliegenden Anmelderin eingereicht wurde, jedoch kann sie auch
anders ausgebildet sein.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist jeder der beiden Behälter-Halter 26, 26 gleich
ausgebildet, so dass entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen
bezeichnet werden. Ein Paar paralleler Blattfedern (Halterungsplatten) 56,
die zentral an den entgegengesetzten Enden einer Stange 54 befestigt sind,
ist drehbar in der Öffnung 50a des
Montageteils 50 gehaltert. Wie voranstehend geschildert,
ist das Montageteil 50 fest um den Außenumfang des Schwenkkörpers 12 so
angebracht, dass es in Radialrichtung weist, so dass die Stange 54,
die über
der Öffnung 50a gehaltert
ist, in Tangentialrichtung des Schwenkkörpers 12 weist. Weiterhin
ist ein Paar von Federn 58 über den beiden Blattfedern 56 an
entgegengesetzten Seiten der Stange 54 angeschlossen, damit
die Enden 56a der beiden Blattfedern 56 normalerweise
aufeinander zu bewegt werden. Weiterhin ist ein Paar aus Halteplatten 60,
die einander gegenüberliegen,
an den Enden 56a (dem oberen und unteren Ende in 2)
des Paars der Blattfedern 56 angebracht, und legt die Behälter-Halter 26, 26 fest. Die
einander zugewandten Oberflächen
der Halterplatten 60 sind jeweils im Zentrum mit einer
bogenförmigen,
konkaven Oberfläche 60a versehen,
die gegen einen Hals des Behälters 4 anstößt (also
einen Ab schnitt 4c, der unterhalb eines Flansches 4b angeordnet
ist), und weisen jeweils eine Führungsoberfläche 60b auf,
die sich nach außen
erstreckt, so dass sie weiter voneinander an Orten beabstandet sind, die
an den entgegengesetzten Seiten der konkaven Oberfläche 60a liegen.
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Die
Halterplatten 60 an den entgegengesetzten Seiten, welche
die Behälter-Halter 26, 26 ausbilden,
sind an den Enden 56a des Paars der Blattfedern 56 befestigt,
und werden gegeneinander durch die Federn 58 angezogen,
wodurch der Behälter 4 transportiert
wird, wenn der Abschnitt 4c, der sich unterhalb des Flansches 4b befindet,
zwischen den Führungsoberflächen 60b der
Halterplatten 60 bewegt, die dann an den entgegengesetzten
Seiten angeordnet sind, um die Halterplatten 60 weg voneinander
zu bewegen, um zu ermöglichen,
dass der Abschnitt 40c in den Raum einschnappt, der durch
die bogenförmigen,
konkaven Oberflächen 60a der
Halterplatten 60 gebildet wird, die dann dazu veranlasst werden,
infolge der Federelastizität
der Federn 58 zurückzuspringen.
Man sieht, dass infolge der Tatsache, dass die Führungsoberflächen 60b auf
jeder Halterplatte 60 an den entgegengesetzten Seiten der bogenförmigen,
konkaven Oberfläche 60a ausgebildet
sind, ein Zugang in den Raum, der zwischen den gegenüberliegenden,
bogenförmigen,
konkaven Oberflächen 60a ausgebildet
wird, durch die Führungsoberflächen 60b an
jeder der beiden Seiten erzielt werden kann. Die Blattfedern 56,
die Federn 56 und die Behälter-Halter 26, 26, die
durch eine Gruppe von Halterplatten 60 gebildet werden,
bilden zusammen die Behälter-Haltervorrichtung 14.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
ist die Behälter-Haltervorrichtung 14 so
ausgebildet, dass die Behälter-Halter 26, 26 an
Orten angeordnet sind, die symmetrisch in Bezug auf die Zentrumsachse
der zentralen Stange 54 oder eine Achse O1 verlaufen, die
tangential zum Schwenkkörper 12 angeordnet
ist, um zu ermöglichen,
dass zwei Behälter 4 in
vertikaler Ausrichtung transportiert werden können.
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Ein
Eingriffsteil 64, das an seinen entgegengesetzten Enden
mit U-förmigen
Ausnehmungen 64a versehen ist, die dazu ausgebildet sind,
in Eingriff mit einer Führungsschiene 62 zu
gelangen, die später beschrieben
wird, ist an dem zentralen Abschnitt der Stange 54 befestigt,
gesehen in Richtung von deren Länge.
Wie in den 2 bis 5 gezeigt,
ist das Eingriffsteil 54 schräg in Bezug auf die Blattfedern 56 angebracht,
die sich an den entgegengesetzten Seiten befinden. Andererseits
ist die Führungsschiene 62 in
der Nähe
des Außenumfangs
des Schwenkkörpers 12 und
darum herum angeordnet, damit die U-förmige Ausnehmung 64a in
Eingriff mit dem Eingriffsteil 64 gelangt, um die Behälter-Haltervorrichtung 14 um
etwa 180° um
die Achse O1 der Stange 54 zu drehen, damit das obere und
untere Ende des Paars der Behälter-Halter 26, 26 vertauscht
werden, wenn der Schwenkkörper 12 verschwenkt
wird. Die Führungsschiene 62 bildet
die Umkehrvorrichtung 16. Wie in den 4 und 5 gezeigt,
wird sie durch eine Führungsschienen-Halterungsvorrichtung 63a gehaltert,
die auf einem ortsfesten Ständer 63 angebracht
ist, der außerhalb
des Schwenkkörpers 12 angeordnet
ist, um eine gegenseitige Störung
mit den Behältern 4 oder
der Behälter-Haltervorrichtung 14 zu
verhindern. Das distale Ende 62a (siehe die 1 und 2)
der Führungsschiene 62,
das oberhalb des Zufuhr-Greiferrads 6 angeordnet
ist (das sich in 4 an der linken Seite befindet)
gelangt in Eingriff mit der U-förmigen
Ausnehmung 64a in dem Eingriffsteil 64 an der
Behälter-Zufuhrposition
A (siehe die 1 und 4), an welcher
die Behälter 4 von
dem Zufuhr-Greiferrad 6 dem Elektronenstrahl-Sterilisiergerät 10 zugeführt werden.
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Zur
Behälter-Auslassposition
B, an welcher die Behälter 4 von
dem Elektronenstrahl-Sterilisiergerät 10 zum Auslade-Greiferrad 18 ausgeladen
werden, erhöht
die Führungsschiene 62 allmählich ihre Schrägstellung,
und gelangt ins Innere des Schwenkkörpers 12, und verringert
dann allmählich
ihre Schrägstellung.
Anders ausgedrückt,
ist der Ort der Führungsschiene 62 um
die Position der Stange 54 herum verdrillt, zur Drehung
um 180°.
Die Behälter-Haltervorrichtung 14 und
die Behälter 4,
die in 4 gestrichelt dargestellt sind, zeigen ihren Zustand
im Verlauf einer derartigen Umkehrung an. Wie voranstehend geschildert,
nehmen dann, wenn die Position um 180° geändert wird, die beiden Behälter 4 vollständig vertauschte
Positionen ein, soweit obere und untere Behälter betroffen sind. Bei der
vorliegenden Ausführungsform
repräsentiert
ein Wegabschnitt gegenüber
einem Ort C, der sich stromabwärts
der Elektronenstrahl-Bestrahlungsposition E befindet, an welcher
die Elektronenstrahl-Bestrahlungsvorrichtung 24 angeordnet
ist, bis zu einem Ort D, der sich um einen halben Umfang in Vorwärtsrichtung
in 1 befindet, ein Umkehr-Intervall, bei welchem die Führungsschiene 62 eine
Umkehrung der Behälter-Haltervorrichtung 14 und
der beiden Behälter 4 hervorruft,
die von den Haltern 26, 26 transportiert werden.
Entlang einem Wegabschnitt von der Behälter-Auslassposition B zu der
Behälter-Zufuhrposition
A transportiert nur der obere Behälter-Halter 26 den
Behälter 4.
Daher repräsentiert
ein Wegabschnitt von dem Ort D, an welchem das Umkehr-Intervall
endet, bis zur Behälter-Auslassposition
C, an welcher das Umkehr-Intervall beginnt, ein Intervall des aufrechten
Transports, bei welchem zwei Behälter,
die in vertikaler Ausrichtung transportiert werden, transportiert
werden, während
ihre Achsen in Vertikalrichtung gehalten werden. Die Führungsschiene 62 und
das Eingriffsteil 64 der Behälter-Haltervorrichtung 14 legen
die Umkehrvorrichtung 16 fest, welche eine Umkehrung der
Behälter-Haltervorrichtung 14 hervorruft,
und zwar dadurch, dass sie um die Tangentenachse O1 des Schwenkkörpers 12 gedreht wird.
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Als
nächstes
wird der Betriebsablauf des Elektronenstrahl-Sterilisiergeräts 10 erläutert, das wie
voranstehend geschildert ausgebildet ist. Behälter 4, die abgehängt durch
die Behälter-Zufuhrvorrichtung
(Luftförderer) 2 gefördert werden,
werden durch den Greifer 8 des Zufuhr-Greiferrads 6 transportiert,
während
sie so transportiert werden, dass sie sich drehen. Bei der vorliegenden
Ausführungsform
transportiert der Greifer 8 des Zufuhr-Greiferrads 6 einen
Abschnitt 4d des Behälters 4,
der sich oberhalb des Flansches 4b befindet, der um den
Hals des Behälters
herum ausgebildet ist (siehe 4).
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Wenn
sich der Behälter 4,
der durch den Greifer 8 des Zufuhr-Greiferrads 6 transportiert
wird, an die Zufuhrposition A zum Elektronenstrahl-Sterilisiergerät 10 annähert, wird
jener Abschnitt 4c des Behälters 4, der sich
unterhalb des Flansches 4b befindet, zwischen die entgegengesetzten
Halteplatten 60 eines der beiden oberen bzw. unteren Behälter-Halter 26, 26 eingeführt, die
dann nach unterhalb (vergleiche den unteren Behälter-Halter 26, der
in 4 gezeigt ist, der die Behälter-Zufuhrposition A anzeigt)
der Behälter-Haltervorrichtung 14 verstellt wird,
die auf den kanalförmigen
Montageteilen 50 angebracht ist, die an dem Schwenkkörper 12 (Transportvorrichtung
des Elektronenstrahl-Sterilisiergeräts 10) in gleichen
Abständen
in Umfangsrichtung angebracht sind. Es wird darauf hingewiesen,
dass das Paar der Behälter-Halter 26, 26 in
Vertikalausrichtung angeordnet ist, wie in 4 gezeigt,
an der Zufuhrposition A von dem Zufuhr-Greiferrad 6 zum Elektronenstrahl-Sterilisiergerät 10.
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Da
die beiden Halteplatten 60 an den Blattfedern 56 befestigt
sind, und durch die Federn 58 zueinander bewegt werden,
gelangt der Behälter 4,
der durch den Greifer 8 des Zufuhr-Greiferrads 6 transportiert
wird, zwischen den Führungsoberflächen 60b der
beiden Halteplatten 60 hindurch, durch deren Aufweitung,
so dass er zwischen den bogenförmigen,
konkaven Abschnitten 60a eingepasst wird. Zu Beginn des
Betriebs des Elektronenstrahl-Sterilisiergeräts 10 transportiert
nur der untere Halter 26, der in 4 gezeigt
ist, den Behälter 4.
Andererseits weist das Eingriffsteil 64, das vereinigt
mit der Behälter-Haltervorrichtung 14 ausgebildet
ist, seine nach unten gerichtete, U-förmige Ausnehmung 64a auf, die
im Eingriff mit dem distalen Ende 62a der Führungsschiene 62 steht.
Zu diesem Zeitpunkt steht die nach oben gerichtete, U-förmige Ausnehmung 64a im
Eingriff mit dem distalen Ende 62b der Führungsschiene 62 (siehe
die 1 und 4).
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Wenn
das Zufuhr-Greiferrad 6 und der Schwenkkörper 12 des
Elektronenstrahl-Sterilisiergeräts 10 sich
beide drehen, und der Greifer 8 und der Behälter-Halter 26 der
Behälter-Haltervorrichtung 14 sich
voneinander wegbewegen, gelangt der Behälter 4 außer Eingriff
von dem Greifer 8 des Zufuhr-Greiferrads 6, und
wird durch den Behälter-Halter 26 transportiert,
so dass er sich drehend transportiert wird, wenn sich der Schwenkkörper 12 des
Elektronenstrahl-Sterilisiergeräts 10 dreht.
Es wird darauf hingewiesen, dass ein Wegabschnitt kurz vor dem Umkehr-Startort
C, der sich stromabwärts
der Behälter-Zufuhrposition
A zum Elektronenstrahl-Sterilisiergerät 10 befindet, das
aufrechte Transport-Intervall repräsentiert, und die Elektronenstrahl-Bestrahlungsposition
E so gewählt
ist, dass sie innerhalb dieses Intervalls liegt. Die Bestrahlungseinheit 24 des
Elektronenstrahl-Bestrahlungsgeräts
ist so angeordnet, dass sie der Elektronenstrahl-Bestrahlungsposition
E entspricht, und ist radial nach innen des Schwenkkörpers 12 gerichtet,
welcher das Elektronenstrahl-Sterilisiergerät 10 bildet (vergleiche
die 1 und 3), wodurch der Elektronenstrahl über das
obere und das untere Ende des vorbeigehenden Behälters 4 abgestrahlt
wird. Während
dieser Bestrahlung (der ersten Bestrahlung in Bezug auf den Behälter 4)
wird ungefähr
die Hälfte
der Oberfläche
des Behälters 4, der
durch den unteren Halter 26 der Behälter-Haltervorrichtung 14 transportiert
wird, die radial nach außen
des Schwenkkörpers 12 gerichtet
ist, sterilisiert (genauer gesagt wird ein schraffierter Abschnitt
des Behälters 4,
der von dem unteren Halter 26 transportiert wird, wie in 3 gezeigt,
sterilisiert).
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Wenn
sich der Schwenkkörper 12 weiterhin dreht,
geht die Behälter-Haltervorrichtung 14 an
der Vorderseite der Bestrahlungseinheit 24 vorbei, und wenn
er in das Umkehr-Intervall C-D hineingelangt, bewegt sich die U-förmige Ausnehmung 64a in
dem Eingriffsteil 64 nach oben und radial nach innen, entsprechend
der Ausbildung der Führungsschiene 62, wodurch
die Behälter-Haltervorrichtung 14 gedreht wird,
um die beiden Behälter-Halter 26, 26 umzudrehen,
soweit die obere bzw. untere betroffen ist. Wenn sich die beiden
Behälter-Halter 26, 26 über 180° drehen,
und ausgetauscht werden, soweit der obere bzw. untere Halter betroffen
ist, wird der Behälter,
der durch einen der Behälter-Halter
transportiert wird, der sich unterhalb befindet, wie in 4 gezeigt,
gegenüber
seiner unteren, aufrechten Position zu einer oberen, umgedrehten
Position umgedreht.
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Während jener
Zeit, in welcher die Behälter-Haltervorrichtung 14 durch
das Umkehr-Intervall C-D hindurchgeht, drehen sich der obere und
der untere Halter 26, 26 um 180° um die Stange 54,
wodurch der Behälter,
der vorher durch den unteren Halter 26 transportiert wurde,
um eine aufrechte Position einzunehmen, nunmehr eine vollständig umgedrehte Position
einnimmt (siehe den oberen Behälter 4,
der in 5 gezeigt ist). Dann dreht sich der Schwenkkörper 12 des
Elektronenstrahl-Sterilisiergeräts 10 weiter,
und erreicht die Behälter-Auslassposition
B. Das Auslass-Greiferrad 18, das einen Greifer 20 aufweist,
ist an der Behälter-Auslassposition
B angeordnet, jedoch befindet sich dieser Greifer 20 in
einer bestimmten Höhe,
um den Behälter 4 zu
ergreifen, der durch den unteren Halter 26 gehaltert wird,
wobei zu diesem Zeitpunkt, der unmittelbar dem Beginn des Betriebsablaufs
folgt, der untere Behälter-Halter 26 keinen
Behälter 4 transportiert,
so dass die Behälter-Halterungsvorrichtung 14 ohne
irgendeine Auswirkung durch die Auslass-Position B gelangt.
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Wenn
die Behälter-Haltervorrichtung 14 erneut
die Behälter-Zufuhrposition A
erreicht, führt
der Greifer 8 des Zufuhr-Greiferrads 6, das den Behälter 4 von
dem Luftförderer 2 empfängt, um
ihn zu transportieren, eine Drehbewegung durch, um den nächsten Behälter 4 dem
leeren Halter 26 der Behälter-Haltervorrichtung 14 zuzuführen, die
nunmehr eine untere Position annimmt. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich
die Behälter-Haltervorrichtung 14 in
einem Zustand, bei welchem der obere und der untere Behälter-Halter 26, 26 jeweils
einen Behälter 4 transportiert.
Zu diesem Zeitpunkt sind die beiden Behälter 4 in vertikaler
Ausrichtung zu dem Behälter 4 ausgerichtet,
der durch den unteren Halter 26 transportiert wird, und
eine aufrechte Position einnimmt, bei welcher die Öffnung nach
oben weist, und der Behälter 4,
der durch den oberen Halter 26 transportiert wird, eine
umgedrehte Position einnimmt, bei welcher die Öffnung nach unten hin weist,
wie dies in 4 gezeigt ist.
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Die
Behälter-Haltervorrichtung 14,
welche die beiden Behälter 4 in
vertikaler Ausrichtung transportiert, erreicht die Elektronenstrahl-Bestrahlungsposition
E, an welcher die Bestrahlungseinheit 24 des Elektronenstrahl-Bestrahlungsgeräts so angeordnet ist,
dass eine Bestrahlung mit dem Elektronenstrahl erfolgt. Der Behälter 4,
welcher der Bestrahlung durch den Elektronenstrahl mit der Bestrahlungseinheit 24 während des
vorherigen Durchlaufs ausgesetzt wurde, wird nunmehr umgedreht,
um die Stange 54, die in Tangentialrichtung des Schwenkkörpers 12 während des
Umkehr-Intervalls C-D weist, so dass der bestrahlte Abschnitt nunmehr
eine Position einnimmt, die an der rechten Seite angeordnet ist, wie
in 3 gezeigt. Der Behälter 4, der an der
Elektronenstrahl-Bestrahlungsposition E zum zweiten Mal vorbeigelangt
(oder der obere Behälter 4 bei
der Darstellung von 3) ist daher so ausgerichtet, dass
der Abschnitt, mit welchem keine Bestrahlung mit dem Elektronenstrahl
bei dem vorherigen Durchlauf durchgeführt wurde (oder der Abschnitt,
der in 3 links dargestellt ist) der Elektronenstrahl-Bestrahlungsvorrichtung 24 zugewandt
ist, so dass dieser verbleibende Abschnitt des Behälters 4 und
die eine Hälfte
des Behälters 4,
der von dem unteren Behälter-Halter 26 transportiert
wird, der der Elektronenstrahl-Bestrahlungsvorrichtung 24 zugewandt
ist, der Bestrahlung mit dem Elektronenstrahl ausgesetzt werden,
welche über
dem oberen und dem unteren Ende dieser beiden Behäl ter 4 durchgeführt werden, die
sterilisiert werden sollen. Es wird deutlich, dass der Behälter 4,
der von dem oberen Behälter-Halter 26 transportiert
wird, der Bestrahlung durch den Elektronenstrahl doppelt ausgesetzt
wird, nämlich
wenn er sich unten befindet und dann umgedreht wird und sich oben
befindet, woraus folgt, dass die gesamte Außenumfangsoberfläche sterilisiert
wurde.
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Nach
dem Durchgang durch die Elektronenstrahl-Bestrahlungsposition E
durchläuft
die Behälter-Haltervorrichtung 14 das
aufrechte Transport-Intervall, das sich von der Behälter-Zufuhrposition A zur
Umkehr-Startposition C erstreckt, und dann erneut das Umkehr-Intervall
C-D, wodurch das Umdrehen entsprechend der Ortskurve der Führungsschiene 62 stattfindet.
Im Einzelnen bewegt sich der Halter 26, der die obere Position
angenommen hatte, zu seiner unteren Position, während der Halter 26,
der eine untere Position angenommen hatte, sich zu seiner oberen
Position bewegt, und wird der Behälter, dessen gesamte Oberfläche sterilisiert
wird, in seiner unteren, aufrechten Position transportiert, während jener
Behälter 4,
der eine Halboberfläche
aufweist, die sich radial auswärts
des Schwenkkörpers 12 befindet,
eine umgekehrte Position einnimmt, wobei die sterilisierte Oberfläche radial
nach innen gerichtet ist.
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Wenn
die Behälter-Haltervorrichtung 14 durch
das Umkehr-Intervall
C-D hindurchgelangt, und die Behälter-Auslassposition
B erreicht, wird der Behälter 4,
der von dem unteren Behälter-Halter 26 transportiert
wurde, nunmehr durch den Greifer 20 des Auslass-Greiferrads 18 transportiert,
um aus dem Behälter-Halter 26 entnommen
zu werden, und dann durch Drehung transportiert zu werden, zum Entladen
auf den Luftförderer 22.
Die Behälter-Haltervorrichtung 14 bewegt
sich, während
nur der obere Behälter-Halter 26 den
Behälter 4 transportiert,
in einem Wegabschnitt von der Behälter-Auslassposition B zur
Behälter-Zufuhrposition
A, an welcher der Behälter 4 dem
unteren Behälter-Halter 26 von
dem Greifer 8 des Zu fuhr-Greiferrads 6 übergeben
wird. Auf diese Art und Weise wird der einzelne Behälter 4 so
gefördert,
dass er durch die Elektronenstrahl-Bestrahlungsposition E und das
Umkehr-Intervall zweimal hindurchgelangt, wenn sich der Schwenkkörper 12 des
Elektronenstrahl-Sterilisiergeräts 10 dreht, und
wird der Bestrahlung mit dem Elektronenstrahl mittels Durchgang
an der Vorderseite der Bestrahlungseinheit 24 der Elektronenstrahl-Bestrahlungsvorrichtung
unter zwei Bedingungen ausgesetzt, nämlich dass er von dem unteren
Behälter-Halter 26 in
aufrechter Position transportiert wird, und von dem oberen Behälter-Halter 26 der
Behälter-Haltervorrichtung 14 in
umgedrehter Position. Dies führt
dazu, dass zwar nur die einzelne Elektronenstrahl-Bestrahlungsvorrichtung 24 vorgesehen
ist, jedoch die gesamte Außenumfangsoberfläche des
Behälters 4 vollständig sterilisiert
werden kann, während
er durchgehend gefördert
wird. Darüber
hinaus ermöglicht
dies eine Verringerung der Abmessungen und der Kosten des Sterilisiergeräts, während ein
Betrieb mit hoher Geschwindigkeit ermöglicht wird. Es wird darauf
hingewiesen, dass zwar die Elektronenstrahl-Bestrahlungsposition
E sich zwischen der Behälter-Zufuhrposition A
und der Umkehr-Startposition C befindet, sie jedoch nicht auf eine
derartige Position beschränkt
ist, sondern auch innerhalb des aufrechten Transport-Intervalls
von der Position D aus, an welcher das Umkehr-Intervall endet, bis
zur Behälter-Auslassposition
B angeordnet sein kann.
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6 ist
ein Längsschnitt
eines Elektronenstrahl-Sterilisiergeräts gemäß einer zweiten Ausführungsform
an einer Elektronenstrahl-Bestrahlungsposition E, an welcher eine
Elektronenstrahl-Bestrahlungsvorrichtung angeordnet ist, auf eine 3 bezüglich der
ersten Ausführungsform
entsprechende Art und Weise. Diese Ausführungsform unterscheidet sich
von der ersten Ausführungsform
nur in Bezug auf die Konstruktion der Behälter-Haltervorrichtung, und
ist im Übrigen ähnlich.
Daher wird nur der Unterschied beschrieben, und werden die übrigen Teile nicht
beschrieben, während
gleiche Bezeichnungen für
die übrigen
Teile verwendet werden. Die Be hälter-Haltervorrichtung 114 bei
dieser Ausführungsform weist
Behälter-Halter 126, 126 auf,
die durch Vakuumtische gebildet werden, und an die entgegengesetzten
Enden eines Paars paralleler Halterungsplatten 156 angeschlossen
sind, die zentral an den entgegengesetzten Enden einer Stange 154 befestigt sind.
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Die äußeren Oberflächen der
beiden Vakuumtische 126, 126 sind mit Vertiefungen 126a, 126a versehen,
die im Wesentlichen der Ausbildung der unteren Oberfläche von
Behältern 4, 4 entsprechen, die
transportiert werden sollen. Die Vertiefungen 126a, 126a sind
im Zentrum mit Vakuum-Öffnungen 126b, 126b versehen,
die an eine nicht dargestellte Vakuumquelle angeschlossen sind.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
ist die Behälter-Zufuhrvorrichtung
(Förderer),
welche die Behälter 4 fördert, ein oberer
Kettenförderer,
auf welchem die Behälter 4 aufrecht
stehen, während
sie gefördert
werden, und werden die Behälter
dem Elektronenstrahl-Sterilisiergerät 10 über einen
Schaltstern zugeführt.
Die Behälter-Trägeroberflächen des
Förderers
und der Schaltstern sind im Wesentlichen zur oberen Oberfläche des
Vakuumtischs 126 der Behälter-Haltervorrichtung 114 ausgerichtet,
welche den oberen Behälter-Halter
darstellt, und die Behälter 4 werden
dem oberen Vakuumtisch 126 zugeführt und von dort ausgeladen.
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Die
Behälter 4,
die von dem Förderer
gefördert
werden, werden durch den Zufuhr-Schaltstern dem oberen Vakuumtisch 126 der
Behälter-Haltervorrichtung 114 zugeführt, die
in dem Elektronenstrahl-Sterilisiergerät 10 vorhanden ist.
Der Behälter 4,
der auf den Vakuumtisch 126a aufgesetzt wird, wird durch
Saugwirkung transportiert, die durch die Vakuum-Öffnung 126b einwirkt.
Wenn die Behälter-Haltervorrichtung 114 die
Elektronenstrahl-Bestrahlungsposition E erreicht, die sich vor einer
Bestrahlungseinheit 24 der Elektronenstrahl-Bestrahlungsvorrichtung
befindet, während
der Behälter 4 auf
dem oberen Vakuumtisch 126 transportiert wird, wird der
Behälter 4 der
Bestrahlung mit dem Elektronenstrahl ausgesetzt, der von radial
außen
des Schwenkkörpers 12 ausgerichtet
ist, während
im Wesentlichen eine Hälfte
der äußeren Oberfläche sterilisiert
wird. Ein schraffierter Teil des Behälters 4, der von dem
oberen Vakuumtisch 126 transportiert wird, wie in 6 gezeigt,
repräsentiert
einen Abschnitt, der durch die Bestrahlung mit dem Elektronenstrahl sterilisiert
wird.
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Wenn
die Behälter-Haltervorrichtung 114 eine
Drehbewegung durchführt,
während
sich der Schwenkkörper 12 dreht,
gelangt sie in ein Umkehr-Intervall C-D, um auf gleiche Art und
Weise wie bei der ersten Ausführungsform
umgedreht zu werden. Bei dieser Ausführungsform wird der von außen zugeführte Behälter 4 durch
den oberen Vakuumtisch 126 transportiert, und wird daher,
wenn er umgedreht wurde, dann in seiner umgedrehten Position gefördert, bei
welcher seine untere Oberfläche
durch den unteren Vakuumtisch 126 angesaugt wird.
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Wenn
er durch das Umkehr-Intervall C-D gelangt, und dann die Auslassposition
B, um die Zufuhrposition A zu erreichen, wird der nächste, darauf
folgende Behälter 4 dem
Vakuumtisch 126 zugeführt, der
dann die obere Position einnimmt. Daraufhin, wenn die Behälter-Haltervorrichtung 114 die
Elektronenstrahl-Bestrahlungsposition
E erreicht, die sich vor der Bestrahlungseinheit 124 der
Elektronenstrahl-Bestrahlungsvorrichtung befindet, werden die Oberflächen der
Behälter 4,
die durch den oberen und den unteren Vakuumtisch 126, 126 transportiert werden,
die zur Bestrahlungseinheit 24 hin angeordnet sind, durch
Bestrahlung mit dem Elektronenstrahl sterilisiert. Der Behälter 4,
der von dem unteren Vakuumtisch 126 transportiert wird,
erfährt
die zweite Bestrahlung, während
der Behälter 4,
der von dem oberen Vakuumtisch 126 transportiert wird,
die erste Bestrahlung mit dem Elektronenstrahl erfährt (schraffierte
Abschnitte der beiden, oberen bzw. unteren, Behälter 4 in 6 repräsentieren
Abschnitte, die mit dem Elektronenstrahl bestrahlt werden). Auch
bei der zweiten Ausführungsform
erfahren die Behälter 4 eine
Umkehr um die Tangentialachse des Schwenkkörpers 12 (oder die
Zentrumsachse der Stan ge 154), und werden der Bestrahlung
mit dem Elektronenstrahl von der Elektronenstrahl-Bestrahlungsvorrichtung 24 zweimal
ausgesetzt, an ihrer oberen und an ihrer unteren Position, auf ähnliche
Weise wie bei der ersten Ausführungsform,
wodurch die gesamten Außenumfangsoberflächen der
Behälter 4 sterilisiert werden
können,
während
sie durchgehend gefördert werden.
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Bei
dem Elektronenstrahl-Sterilisiergerät 10 gemäß jeder
der voranstehend beschriebenen Ausführungsformen sind Behälter-Haltervorrichtungen 14, 114 um
den Schwenkkörper 12 in
gleichem Abstand in Umfangsrichtung vorgesehen, um eine Drehförderung
der Behälter 4 durchzuführen, die
von der Behälter-Haltervorrichtung 14, 114 transportiert werden,
wenn sich der Schwenkkörper 12 dreht,
um die Umkehr der Behälter 4 und
die Bestrahlung mit dem Elektronenstrahl durchzuführen. Allerdings
ist die Transportvorrichtung, welche zyklisch den Transport der
Behälter-Haltervorrichtungen 14, 114 durchführt, welche
die Behälter 4 transportieren,
nicht auf eine solche beschränkt,
welche eine Drehbewegung entlang einem kreisförmigen Weg um den Schwenkkörper 12 hervorruft,
sondern kann so ausgewählt sein,
dass sie einen zyklischen Transport entlang jedem vorgegebenen Weg
erzielt. 7 ist eine Aufsicht, welche
die gesamte Anordnung eines Elektronenstrahl-Sterilisiergeräts 210 gemäß einer
dritten Ausführungsform
zeigt, bei welcher mehrere Behälter-Haltervorrichtungen
(nicht gezeigt) in gleichen Abständen
auf einer Kette 274 vorgesehen sind, die so angeordnet
ist, dass sie sich um ein stromaufwärtiges, kreisförmiges Kettenrad 270 und
ein stromabwärtiges,
kreisförmiges
Kettenrad 272 erstreckt, wobei jede Behälter-Haltervorrichtung zwei
Behälter
in vertikaler Ausrichtung transportiert, die eine Umkehr zwischen
oberen und unteren Positionen während
jener Zeit erfahren, in welcher sie zyklisch um die beiden Kettenräder 270, 272 transportiert
werden.
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Eine
Elektronenstrahl-Bestrahlungsvorrichtung 224 ist auf einem
geradlinigen Weg angeordnet, auf welchem die Behälter gefördert werden, und eine Elektronenstrahl-Bestrahlungsposition
E, an welcher die Elektronenstrahl-Bestrahlungsvorrichtung 224 angeordnet
ist, ist so gewählt,
dass sie innerhalb eines aufrechten Transport-Intervalls liegt,
in welchem Behälter-Haltervorrichtungen
transportiert werden, welche zwei Behälter in vertikaler Ausrichtung
transportieren. Ein Umkehr-Intervall, in welchem die Behälter-Haltervorrichtungen
umgedreht werden, ist so gewählt,
dass es irgendwo anders liegt als in der Elektronenstrahl-Bestrahlungsposition
E. Der Ort des Umkehr-Intervalls kann auf einem geradlinigen Förderteil
zwischen den beiden Kettenrädern 270, 272 liegen,
oder in einem Intervall, wo ein Transport in Drehrichtung um die
Kettenräder 270, 272 auftritt. Wenn
das Umkehr-Intervall so gewählt
ist, dass es auf dem geradlinigen Weg zwischen den Kettenrädern 270, 272 liegt,
werden die Behälter-Haltervorrichtungen
um eine Achse gedreht, die parallel zu der Richtung verläuft, in
welcher sich die Kette bewegt. Wenn die Umkehr-Vorrichtung in einem
Intervall angeordnet ist, in welchem mit den Behältern ein Transport in Drehrichtung
um die Kettenräder 270, 272 durchgeführt wird,
werden die Behälter-Haltervorrichtungen
um eine Achse gedreht, die tangential zu den Kettenrädern (Schwenkkörpern) 270, 272 verläuft, auf ähnliche
Weise wie bei der ersten Ausführungsform.
Die Achse, die tangential zum Schwenkkörper verläuft, wird durch die Achse gebildet,
die parallel zur Transportrichtung verläuft. Die Umkehrvorrichtung,
die ein Umdrehen der beiden Behälter
zwischen oberen und unteren Positionen hervorruft, kann die Führungsschiene
und das Eingriffsteil aufweisen, das auf der Behälter-Haltervorrichtung vorgesehen
ist, wie bei der ersten Ausführungsform, kann
jedoch auch anders ausgebildet sein.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
werden Behälter,
die durch einen Behälter-Förderer 202 gefördert werden,
in einem vorgegebenen Intervall durch eine Zustellspindel 276 getrennt,
an ein Zufuhrrad 206 übergeben,
und dann einem Elek tronenstrahl-Sterilisiergerät 210 zugeführt. Das
Elektronenstrahl-Sterilisiergerät 210 weist
Behälter-Haltervorrichtungen
auf, welche Behälter
transportieren, die von einem Paar aus einem oberen und einem unteren
Behälter-Halter
transportiert werden. Beim Durchgang an der Elektronenstrahl-Bestrahlungsposition
E wird der Behälter
der Bestrahlung durch den Elektronenstrahl in seiner aufrechten
Position zweimal ausgesetzt, nämlich
wenn er eine untere Position einnimmt und wenn er eine obere Position
einnimmt. Behälter,
die von den Behälter-Haltern
transportiert werden, und im Wesentlichen zweimal entlang dem Umlaufweg
gefördert
werden, um zweimal der Bestrahlung durch den Elektronenstrahl ausgesetzt
zu werden, werden dann an ein Auslassrad 218 übergeben,
um aus dem Elektronenstrahl-Sterilisiergerät 210 ausgeladen zu
werden, und dann durch einen Förderer 222 zu
einem nachfolgenden Schritt gefördert
zu werden. Auch bei dieser Ausführungsform
ermöglicht
die Elektronenstrahl-Bestrahlungsvorrichtung 224, die an
einem einzigen Ort angeordnet ist, ein Sterilisieren des vollständigen Umfangs
des Behälters
auf ähnliche
Art und Weise wie bei den geschilderten Ausführungsformen, wodurch eine
Vereinfachung der Konstruktion des Sterilisiergeräts ermöglicht wird.
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8 ist
eine schematische Ansicht, die eine Ausbildung eines Elektronenstrahl-Sterilisiergeräts 310 gemäß einer
vierten Ausführungsform
zeigt. Bei dieser Ausführungsform
ist ein Transportweg für
die Behälter-Haltervorrichtungen,
welche die Behälter transportieren,
anders als bei jeder der geschilderten Ausführungsformen, jedoch ist im Übrigen die
Ausbildung ähnlich
wie bei den vorherigen Ausführungsformen,
und wird daher nicht beschrieben. Bei dieser Ausführungsform
ist ein Kettenrad 380 mit großem Durchmesser gegenüberliegend
einem Zufuhrrad 306 und einem Auslassrad 318 angeordnet,
und ist eine Kette 386 um das Kettenrad 380 und
zwei Kettenräder 382 und 384 mit
verkleinertem Durchmesser herum geschlungen, und werden die Behälter, die von
den zwei Behälter-Haltern
der Behälter-Haltervorrichtung
transportiert werden, zyklisch um die drei Kettenräder 380, 382 und 384 gefördert.
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Eine
Elektronenstrahl-Bestrahlungsvorrichtung 324 ist in einem
Intervall zwischen den beiden Kettenrädern 382, 384 mit
verringertem Durchmesser angeordnet, in welchem die Behälter geradlinig gefördert werden.
Die Elektronenstrahl-Bestrahlungsposition E, an welcher die Bestrahlung
der Behälter
mit dem Elektronenstrahl durch die Elektronenstrahl-Bestrahlungsvorrichtung 324 stattfindet,
ist in einem aufrechten Transport-Intervall angeordnet, in welchem
die beiden Behälter,
die von der Behälter-Haltervorrichtung
transportiert werden, in einer aufrechten Position und in vertikaler
Ausrichtung angeordnet sind, und ein Umkehr-Intervall, in welchem ein
Umdrehen der Behälter-Haltervorrichtung
zwischen einer oberen und einer unteren Position stattfindet, ist
so gewählt,
dass es an einem anderen Ort liegt als an der Elektronenstrahl-Bestrahlungsposition
E. Das Umkehr-Intervall kann so gewählt sein, dass es in einem
geradlinigen Förderteil
liegt, an welchem die Behälter
geradlinig zwischen den Kettenrädern 380, 382, 384 gefördert werden,
oder kann so gewählt
werden, dass es in einem Intervall liegt, in welchem die Behälter in
Drehrichtung um die Kettenräder 380, 382, 384 gefördert werden.
Alternativ kann das Umkehr-Intervall so gewählt sein, dass es sowohl den
geradlinigen Förderweg
als auch den Drehbewegungsförderweg
enthält.
Auch bei dieser Ausführungsform
können
gleiche Auswirkungen und Funktionsweisen wie bei den vorherigen
Ausführungsformen
erzielt werden.