DE597198C - Filter fuer Fluessigkeiten mit Rueckspuelung - Google Patents

Filter fuer Fluessigkeiten mit Rueckspuelung

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DE597198C
DE597198C DEN33445D DEN0033445D DE597198C DE 597198 C DE597198 C DE 597198C DE N33445 D DEN33445 D DE N33445D DE N0033445 D DEN0033445 D DE N0033445D DE 597198 C DE597198 C DE 597198C
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filter
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liquids
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NEW ENGLAND FILTER CORP
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NEW ENGLAND FILTER CORP
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/88Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor having feed or discharge devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/02Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration
    • B01D24/10Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being held in a closed container
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D27/00Cartridge filters of the throw-away type
    • B01D27/02Cartridge filters of the throw-away type with cartridges made from a mass of loose granular or fibrous material
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    • B01D37/00Processes of filtration

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Description

  • Filter für Flüssigkeiten mit Rückspülung Gegenstand der Erfindung ist ein Filter für Flüssigkeiten mit Rückspülung, dessen Gehäuse innen treppenförmig abgestuft ist und verschieden große Filterglieder enthält, die gegen die durch die Stufen gebildeten Ringschultern anliegen.
  • Filter mit einem treppenförmig abgestuften Gehäuse sind bekannt, und zwar dienen dabei die einzelnen Ringschultern zum Tragen von Filterkörben, welche unmittelbar aufeinanderstehen und allmählich feiner werdendes Filtermaterial enthalten. Zwecks Reinigung des Filters müssen die einzelnen Filterkörbe aus dem Gehäuse vollständig entfernt werden, da eine Rückspülung nicht möglich ist. Es gibt zwar auch schon Filter, bei denen zwecks Reinigung der Filterplatte eine Rückspülung angewendet wird, aber bei derartigen bekannten Filtern wird lediglich eine einzige Schraubenfeder dazu benutzt, die Filterplatte in Stellung zu halten, und zwar ist der Federdruck so groß, daß selbst bei Rückspülung die Filterplatte auf ihrem Sitz liegenbleibt. Die bekannte Anordnung von nur einer einzigen Druckfeder verhindert auch die Anordnung mehrerer in einem Abstand voneinander liegenden Filterplatten in einem Gehäuse.
  • Erfindungsgemäß werden nun in dem treppenförmig abgestuften Gehäuse mehrere Filterplatten in einem Abstand voneinander angeordnet, in dem zwischen je zwei gegen benachbarte Ringschultern anliegende Filterplatten mehrere am Umfang derselben verteilte Federn angeordnet sind, deren Spannkraft derart bemessen ist, daß der Rückspüldruck der Reinigungsflüssigkeit die Filterplatten mit den vorzugsweise angeordneten Stützgliedern von den Ringschultern abhebt. Bei dieser Abhebung der Filterplatten von ihren Sitzen werden sämtliche etwa abgesetzten Unreinheiten gelöst und mit herausgewaschen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. I ist ein senkrechter Schnitt durch die Filtriervorrichtung und Abb. 2 der Grundriß eines Ringes zum Unterstützen der Filterplatten.
  • In der Zeichnung ist die Wasserleitungsanlage eines Gebäudes mit I bezeichnet, in der ein Ventil 2 angeordnet ist, welches mittels eines Rohres 3 mit einem T-Rohrstück 5 verbunden ist, das an die Hauptwasserleitung 4 angeschlossen ist. Die Filtriervorrichtung ist mit den Rohren I, 3 und 4 verbunden und besteht im wesentlichen aus einem konischen Gehäuse 6, dessen eines Ende vollständig offen ist, aber für gewöhnlich durch eine entfernbare Platte 8 verschlossen ist. Das Innere des Gehäuses 6 ist mehrfach abgestuft, so daß ringförmige Schultern oder Sitze 9 entstehen, die der Abschlußwand 8 zugewendet sind. Gegen diese Sitze 9 liegen Filterglieder oder Filtersiebe IO an, und zwar ruhen diese Filtersiebe IO auf Stützgliedern II, welche die Gestalt eines rahmenartigen Ringes haben, wie die Abb. 2 zeigt. Gemäß der Abb. I liegen die Filterplatten mit den ihnen zugeordneten Stützgliedern in einem Abstand übereinander, und zwar werden die Filterplatten durch Druckfedern 12 gegen ihre Sitze 9 nachgiebig gedrückt.
  • Ein Einlaßrohr 13 ist in eine Mittelöffnung der Platte 8 hineingeschraubt und andererseits mit einem Kreuzstück 14 verbunden. Der nach abwärts ragende Schenkel des Kreuzstückes 14 ist in den Pfosten 15 einer Stütze 16 hineingeschraubt. Ein Verbindungsrohr I7 ist an einem Ende mit dem Kreuzstück 14 und am anderen Ende mit einem Ventil I8 versehen. Das Ventil I8 ist mit seinem anderen Ende mit dem T-Stück 5 durch ein Rohrstück 19 verbunden, so daß Wasser von der Hauptleitung 4 in das Filtergehäuse 6 eintreten kann, wenn das Ventil I8 sich in Offenstellung befindet. Der andere Stutzen des Kreuzstückes 14 ist gewöhnlich durch einen entfernbaren Pfropfen verschlossen oder mit einem Ventil 20 verbunden, welches an ein Ablaufrohr 21 angeschlossen ist. Dieses Ablaufrohr hat einen durchsichtigen Teil 22, der mit dem Abwasserkanal o. dgl. verbunden ist.
  • Das Ventil 20 ist für gewöhnlich verschlossen.
  • Das obere Ende 7 des Filtergehäuses 6 ist mit einer mit Innengewinde versehenen Öffnung versehen, in die ein Rohrstück 23 eingeschraubt ist, welches mit einem T-Stück 24 verbunden ist. Das T-Stück 24 ist mit einem Rohrstück 25 verbunden, welches andererseits mit einem Ventil 26 verbunden ist, das durch ein Rohrstück 27 mit dem Rohr 3 verbunden ist, und zwar an einer Stelle, welche zwischen dem Ventil 2 und dem T-Stück 5 liegt. Ein Rohrstück 28 dient dazu, den anderen Stutzen des T-Stückes 24 mit einem Gehäuse 29 zu verbinden, an dessen Boden ein Sieb 30 angeordnet ist. Das Innere des Gehäuses ist mit einem Filtriermaterial 33 ausgefüllt, das als Nachfilter dient. Ein Deckel 3I verschließt die obere Öffnung des Gehäuses 29 und ist mit einer Öffnung versehen, in welche ein Rohr 32 hineingeschraubt ist, das mit der Rohrleitung I der Wasserleitungsanlage verbunden ist.
  • Um die Filtriervorrichtung in Betrieb zu nehmen, werden die Ventile 2, 26 und 20 geschlossen, und das Ventil I8 wird geöffnet, so daß das Wasser von der Hauptleitung 4 durch die Filtriervorrichtung strömen muß, um in die Gebrauchswasserleitung I einzuströmen. Das Wasser strömt also durch die Gehäuse 6 und 29 hindurch und wird gründlich gereinigt. Die Fremdkörper, welche sich in dem Wasser befinden, werden in dem Gehäuse 6 durch die Filterplatten 10 abgeschieden, und das gereinigte Wasser fließt dann noch durch die Filtermasse 33 in dem Gehäuse 29, bevor es in die Gebrauchswasserleitung eintritt. Nachdem die Filtriervorrichtung eine Zeitlang in Betrieb war, ist es wünschenswert, sie zu reinigen. Hierzu -wird das Ventil 18 geschlossen, während die Ventile 26 und 20 geöffnet werden. Der durch fluß des Wassers durch das Gehäuse 6 erfolgt nun in umgekehrter Richtung, so daß die Filterplatten 10 gereinigt werden. Der Durchstrom des Wassers in umgekehrter Richtung ist derartig, daß die Ablagerungen von den Filterplatten 10 losgelöst und diese von ihren Sitzen abgehoben werden, so daß an sämtlichen Stellen im Gehäuse 6 die Ablagerungen entfernt werden und durch die Rohre 13 und 21 abströmen.
  • Durch Beobachtung des durchsichtigen Rohrstückes 22 läßt sich feststellen, wann das ablaufende Wasser ganz klar ist. Hierauf werden die Ventile 26 und 20 geschlossen, und das Ventil I8 wird wieder geöffnet, um die Filtriervorrichtung wieder zum Reinigen von Wasser zu benutzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Filter für Flüssigkeiten mit Rückspülung, dessen Gehäuse innen treppenförmig abgestuft ist und verschieden große Filterglieder enthält, die gegen die durch die Stufen gebildeten Ringschultern anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei gegen benachbarte Ringschultern (g) anliegende Filterplatten (I0) mehrere am Umfang derselben verteilte Federn (I2) angeordnet sind, deren Spannkraft derart bemessen ist, daß der Rückspüldruck der Reinigungsflüssigkeit die Filterplatten (ro) mit den Stützgliedern (11) von den Ringschultern abhebt.
DEN33445D 1932-03-15 1932-03-15 Filter fuer Fluessigkeiten mit Rueckspuelung Expired DE597198C (de)

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DEN33445D DE597198C (de) 1932-03-15 1932-03-15 Filter fuer Fluessigkeiten mit Rueckspuelung

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DE597198C true DE597198C (de) 1934-05-18

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DE (1) DE597198C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1205493B (de) * 1961-03-17 1965-11-25 Filtrox Werk Ag Filterelement fuer Vorrichtungen zum Filtrieren von Fluessigkeiten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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