AT39374B - Melkmaschine. - Google Patents

Melkmaschine.

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AT39374B
AT39374B AT39374DA AT39374B AT 39374 B AT39374 B AT 39374B AT 39374D A AT39374D A AT 39374DA AT 39374 B AT39374 B AT 39374B
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AT
Austria
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suction
pressure
milker
teat
milking machine
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Oscar Mortensen
Original Assignee
Oscar Mortensen
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Melkmaschine. 



   Diese Erfindung betrifft eine Melkmaschine, bei welcher jede der Zitzen des Tieres von einem Melker   umschlossen   wird, der an der Wurzel im ganzen Umkreise der Zitze diese   zusammendrückt,   sodass sie oben geschlossen wird. Der Erfindung gemäss wird diese an sich bekannte Anordnung   mit jener Melkmaschincntypc vereinigt, bei welcher die Zitzenpresse aus einer äusseren unelastischen   und einer inneren elastischen Hülse besteht, welche die Zitze unter Aussendruck nach unten ausdrückt,   indem   z.

   B. in dem Melker eine Saugung hervorgebracht wird, welche teils ein Saugen in der Zitze bewirkt, welche   Saugung sieh   nicht in das Euter verpflanzen kann und teils die inwendige elastische Wand des   Melkens sum   Drücken auf die Zitze veranlasst, indem   derselbe ; : ich   um diese schliesst und die Milch hinauspresst. Sowohl der Druck als die Saugung hören alsdann auf, sodass die Zitze ihre natürliche Form annehmen kann, worauf das Melken durch pulsierenden Druck und   pulsierendes Saugen   fortgesetzt wird. 



   Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen die Fig. 1 und 2 einen Melker im Schnitt und in Seitenansicht ; die Fig. 3 und 4 ein Pulsometerventil in zwei Schnitten, Fig. 5 ist eine beispielsweise Anordnung der gesamten Einrichtung von   Saug- und Druckpumpe, Saug- und Druckbehälter, Pulsometerventilen, Röhrenleitung mit     Ueobachtungsglas,   sowie Melker. Fig. 6 zeigt das   Beobachtung@glas, während   Fig. 7 und 8 einen lotrechten und einen wagrechten Schnitt durch eine andere Ausführungsform des Melkers eigen. 



  Die Fig. 9 und 10 sind lotrechte Schnitte durch zwei andere Ausführungsformen. 



     Der Melker besteht aus eiuer Metallhülse a,   in welcher innen eine elastische Wand b von ungleicher Dicke angebracht ist ; zwischen diesen beiden Wänden ist in der Ausführungsform. nach Fig. 1 und 2 in einem runden Kragen ein hohler, elastischer Ring c angebracht, welcher 
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 Zylindern spielen, in welche ein Druckmittel durch die   Druckröhren 9 gpleitet   wird. 



   In beiden Ausführungsformen, welche im übrigen gleich konstruiert sind, befinden sich in der Metallwand Löcher   hl,   sodass die Luft in den Zwischenraum zwischen der festen und der elastischen Wand des   Melkers   eintreten kann. 



   Der Melker ist ausserdem mit   Ühren 0 (Fig.   2) versehen, durch welche ein Riemen gezogen ist, der über den Rücken des Tieres gelegt wird und den Melker am Abfallen verhindert. 



   Die Pulsierung wird durch vier Pulsometerventile p, z und y, q (Fig. 5) bewerkstelligt ; p lässt das Druckmittel eintreten, q lässt das Druckmittel auspuffen, y regelt die   Snugung   und z lässt   atmosphärische Luft   in die Saugleitung ein.   Die Druckpumpe   ist mit T bezeichnet, die Saug-   pumpe   mit S, der   Druckmittelbehälter   mit B und der Saugbehälter mit C; diese Pumpen und   Hehälter   sind, wie in Fig. 5 gezeigt, verbunden. Jedes der Ventile wird durch eine an einer Welle   A   angebrachte exzentrische Scheibe oder   Daumenscheibe x geöffnet und   wird durch den Druck über den Ventilen geschlossen.

   Wenn die Welle A gedreht wird, wirken die Ventile auf folgende Weise :
Das Ventil p wird geöffnet, wodurch Druckmittel über das Ventil q durch die Leitung g zu dem Ringec (Fig.   l)   oder den Kolben K (Fig. 7) geht,   wodurch die Zitzen an der Wurzel zusammen-   
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 und zur Leitung f sich fortpflanzt; hierdurch wird die Luft aus dem Melker herausgezogen,   sodass   die atmosphärische Luft, welche durch   dieOSnungen strömt,   die elastische Wand b um die Zitze zusammendrückt, sodass die Milch gleichzeitig ausgezogen und ausgedrückt wird. Alsdann werden 
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 genügt, um den Melker am Euter etwas fest hängen zu lassen.

   Auf dem Wege vom Melker zum   augbehältcr,   wo die Milch angesammelt und durch den Hahn L (Fig. 5) abgezogen wird, geht die Milch durch das Beobachtungsglas R. Wenn das Euter leer ist, kann man dies dadurch sehen, dass das Glas R auch leer ist. Ob die Milch schnell genug läuft, kann an dem Glase beobachtet werden, wenn man auf das kleine federbelastete Ventil e an den Melker drückt und dadurch etwas Luft einlässt. 



   Dieses Ventil kann derart eingestellt werden, dass dasselbe Luft bei einem bestimmten Grade der Saugung einlässt, wodurch eine. Sicherung gegen zu starke Saugung erreicht ist. 



     Die Ausführungsform   nach Fig. 9 zeigt ausser dem   Druckrine c   zwei andere Druckringe 2 und 3 unter einander angebracht. Auf eine der früher beschriebenen gleiche Weise wird das Druck- 
 EMI2.2 
   aufhören   und der Vorgang sich wiederholt. Anstatt dreier Ringe kann auch jedwede andere Anzahl angeordnet   werden. Die Ausführungsform   nach Fig. 10 hat wie die Ausführungsform nach Fig. 1 nur einen Druckring c ; dagegen ist die Hülse a mit einer Röhre 4 versehen, durch welche, nachdem der Ring c auf gewöhnliche Weise beeinflusst ist, das Druckmittel eingedrückt wird, sodass die elastische Wand die Zitze   zusammendrückt,   nachdem dieselbe oben geschlossen ist. Wie früher, wird durch die Röhre f gesaugt, worauf   Saugung   und Druck aufhören. 



   Bei den zuletzt beschriebenen   Ausführungsformen   kann die   Saugung ganz wegfallen, indem   das Melken allein durch die nacheinander folgenden Druckwirkungen erfolgen kann, in welchem Falle   der Snugtrichter d,   das Schnaufventil e und die Röhre f wegfallen können. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Melkmaschine mit einem mit fester Aussenwand und elastischer Innenwand versehenen Melker, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dessen fester und elastischer Wand oben ein   an sleh bekannter hohler   in sieb geschlossener elastischer Ring (c) eingelegt ist, welcher durch Füllung mit einem Druckmittel die Zitze an der   Wurzel längs des   ganzen Umfanges zusammen-   drückt. bevor   die   elastische Hülse die Zitze unter Aussendruck   nach unten ausdrückt. 

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Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Melkers nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem obersten Ring (c) noch ein oder mehrere ebensolche Ringe angebracht sind, welche nacheinander von oben nach unten vom Druckmittel beeinflusst werden (Fig. 9). **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT39374D 1907-10-24 1907-10-24 Melkmaschine. AT39374B (de)

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AT39374T 1907-10-24

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AT39374B true AT39374B (de) 1909-10-25

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ID=3557436

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AT39374D AT39374B (de) 1907-10-24 1907-10-24 Melkmaschine.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1298773B (de) * 1963-05-03 1969-07-03 Happel Fritz Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Melken

Cited By (1)

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