DE2052971A1 - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01J—MANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
- A01J5/00—Milking machines or devices
- A01J5/04—Milking machines or devices with pneumatic manipulation of teats
- A01J5/08—Teat-cups with two chambers
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)
- External Artificial Organs (AREA)
- Dairy Products (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Einsatzstück,
olches in eine Zitzenschale einzusetzen is;,, wobei
die V/a η α ce?; ülin^etz^tückes in dessen unterem Abohnitt
eine Öffnung aufweist, welche eine Verbin-.
i ι χ _■; swi:. 'ns.cn aera Inneren des Ein.-etzstückes und
aera Impularaura der Zitzenschale bildet.
In einer Zitzenschale ist der ringförmige Impulsraum
zwischen dem Einsetzstück und dem Mantel einer
jeden Zitzenschale abwechselnd durch einen Taktgeber mit der Atmosphäre und dem Vakuum verbunden.
Jedoch verursacht die Verbindung mit der Atmosphäre ein Zusammenfallen des Einaetzatückes und
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somit eine plötzliche Unterbechung des Milchstromes aus der entsprechenden Zitze; und wenn sich das Einsetzstüok
nach anschliessender Verbindung mit dem Vakuum wfeder offnet,kann die sich ergebende Volumenzunahme
ein Rücksaugen der Milch verursachen. Diese schlechte Reaktion kann nur teilweise durch Einführen
einer Luftöffnung in das Klauenstück beseitigt werden.
Es kann ein Vorteil durch Vorsehen einer begrenzten Öffnung zwischen dem Inneren eines jeden Einsetzstüokes
und dem umgebenden Impulsraum und durch eine Einrichtung geschaffen werden, welche den Impulsraum
abwechselnd mit der Atmosphäre verbindet und ihn von dieser isoliert, ohne ihn einem anderen
Vakuum als durch die begrenzte Öffnung zu unterwerfen. Jedoch hat sich dieses Hilfsmittel weniger als
vollständig zufriedenstellend für den Zweck eines wirksamen und wirtschaftlichen Melkvorganges erwiesen.
Gegenstand der Erfindung iat eine Anordnung, welche die oben erwähnten Nachteile beseitigt und diese
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Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß die genannte
Öffnung mit einem vorzugsweise voreingestellten Rückströmventil versehen ist, das einen Strom
in einer Richtung in den Impulsraum verhindert. Hierdurch ist ein Strömen von Milch in den Impulsraum
vermieden, während das Einsetzstück während der relativ hohen Strömungsmenge von Milch aus
der Zitze nach Zurückkehren des Einsetzstückes aus seiner zusammengefallenen Lage offen ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform schließt das Ventil einen Vorsprung ein, welcher an der Aussenwand
des Einsetzstückes unterhalb des Abschnittes vorgesisn ist, welcher die Zitze aufnimmt, und
der Vorsprung weist ein äusseres Ende auf, durch welches sich die öffnung des Einsetzstückes öffnet
und welches gegen den Mantel anliegt, wenn sich das Einsetzstück in seiner normalen Lage befindet,
sodaß die Öffnung geschlossen wird. Alternativ kann der Mantel einen, inneren Vorsprung zum
Zwecke des Schliessens der öffnung in der Norraal-
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lage des Einsetzstückes aufweisen; oder sowohl das Einsetzstück als auch der Mantel können mit entsprechenden
äusseren und inneren Vorsprüngen für diesen Zweck versehen sein. Gewünschtenfalls kann
Lelbstverständlich das Einsetzstück mit einem äusseren
Vorsprung versehen sein, welcher das komplette Ventil für ein solches Schliessen der Öffnung
umfasst. Beispielsweise kann der Vorsprung ein Gehäuse einschliessen, welches das bewegbare
Ventilglied und den Sitz eines Rückströmventils enthält.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der untere Abschnitt eines jeden
Einsetzstückes innerhalb seines Mantels mit zwei äusseren Voraprüngen versehen, welche im
wesentlichen diametral gegenüber liegen, und die Öffnung des Einsetzstückes öffnet sich durch das
äussere Ende eines Vorsprunges. Diese Vorsprünge sind so dimensioniert, daß wenn der Luftstrom zum
Impulsraum unterbrochen ist und das zusammengefal-
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γ;
— j —
lene Ei rise tr;s tuck in seine normale Lage zurückkehrt,
!eiae Vor rorünge mit dem Mantel in Eingriff stehen,
30 daß das äussere Ende der Öffnung eng gegen den
Mantel -inliegt und so wirksam abgedichtet ist.
Al i,eni3 tiv können beide Vorsprünge je eine öffnung aufv/eisen.
XL· sirZinduno v/ird nachfolgend anhand der beigefügja
Zeichuu.a. näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
1 einen Vertikal.:chni it durch zwei Schalen
für Zitzen eines Eutern, wobei die Einje
t,a:;tücke in verschiedenen Arbeitsstellung
β η gezeigt 3 i u ■ 1,
2 eiae vergrößerte .ichnittantüicht durch
ein Einsetzntüok iti <l'ir Ebene meiner Öffnung,
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Fig. 3 einen Längsschnitt einer abgeänderten Ausführung
eines Einsetzstückes.
Unter Bezugnahme a if Fig. 1 ist eine Milchklaue 1o mit dem gewöhnlichen Auslassnippel 11 versehen, der
über eine Leitung (nicht gezeigt) mit einer Quelle konstanten Vakuums verbunden ist, die dazu dient,
die Milch in einen Eimer oder in eine Rohrleitung abzuziehen. Lie Klaue weist ebenfalls vier gewöhnliche
Einlassnippel auf, von denen zwei bei 12 gezeigt sind. Die letzteren sind mit Milchrohren 13
verbunden, die einstückig mit den flexiblen Einsetzstücken 14 entsprechenden Zitzenschalen Ib sein
können. Ein Taktgeber 15 ist auf der Klaue angeordnet und über flexible Luftleitungen 16 mit den gewöhnlichen
Nippeln 17 an den Zitzenschalen 18 verbunden.
Der Impulsraum der Zitzenschalen ist mit 22 bezeichnet. Der untere Abschnitt eines jeden Einsetzstückes ist
mit einer Öffnung 25 versehen, über welche sein Inneres
mit dem Impulsraum 22 in Verbindung gelangen kann. Die ZitzenochaLe achliesst jedoch ein Ventil zum
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üchlieasen diep-er Öffnung ein, wenn sich das Einsatzstück
in seiner normalen lage befindet (diese Lage ist in Pig. 1 links, gezeigt), so v/eist der
untere j-.bschnitt des Einsetzstückes einen äusseren
Vorsprung 26 auf, in welchem die öffnung 25 vorgesehen
ist. Der Vorsprung weist eine solche Länge ruf, daß sein äusseres Ende gegen die Innenfläche
der Zitzenschale 1 ο in der Uormalstellung des Eini-etzstückes
anliegen kann, wodurch die Öffnung geschlossen wird. Um ein ausreichendes dichtes anliegen
des Ventilgliedes 16 zum vollständigen Schliessen der Öffnung zu gewährleisten, weist das Einsetzstück
einen zweiten äusseren Vorsprung 26a auf, welcher im wesentlichen die gleiche Länge wie der Vorsprung
26 hat und diesem diametral gegenüber liegt. Der Abstand d (Pig. 2) zwischen den äusseren Enden
der beiden Vorsprünge in nicht belastetem Zustand des Einsetzstückes vor dessen Einsetzen in den Mantel,
ist etwas grosser als der Innendurchmesser des Mantels der Zitzenschale, wo er mit den Vorsprüngen
in Eingriff kommt. Auf diese Weise ist das Ventil 25, 26, 26a, 18 voreingestellt.
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Wie insbesondere in Fi0. 2 gezeigt ist, weist <κ;τ
Einsetzetück eine Öffnung 25 f,uf, die sich zum
■msseren Ende des Vorsprungs 26 hin verjüngt. Die-
~e VeTjUtI1 1JUn1;, gewährleistet einen nicht be roh rankten
Luftdurchgcmg und erlaubt einen Abfluss von !Flüssigkeit :, i^üok in das Einsetzstück während
res Llelkvorganges und anschlic senden V/aschvor/;nniie3,
Die Vorcprünge verjüngen sich ebenfalls suchen in
Richtung zu ihren Auscenenden, wie dies bei 27 gezeigt
i'-:t, v/odurch diere Enden mit ;;ehr biegsanen
Oberflächen vergehen sind. Do kann dav Aussenende
des Vorsprunges 2d leicht sich der Mantelkrümtnung
anpassen, um ein gutes Abdichten der öffnung 25
zu erwirken.
Im Betrieb der Zitzenschalen ist das Innere eines
jeden Einsetzstückes 14 einem Vakuum aufgrund seiner Verbindung über die Klaue 1o mit einer
Quelle konstanten Vakuums ausgesetzt. Wenn der Taktgeber 15 atmosphärische Luft in den Impulsraum
22 gibt, baut sich der Druck in diesem Knum
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schnell r.uf und zieht den unteren Abschnitt des
i'inselz;·tückeo zusammen, sodaß die Vorsprünge
26 und 26a den Kontakt mit der Innenseite der Zitzensohale verlassen. Hierdurch kann Luft aun
dem Iupulf-rnum 22 in den unteren Abschnitt des
Einsetzstückes treten, um Milch aus dem Rohr 13
zu ontfe i^non.
uenn der Taktgeber 15 die Luftzufuhr zum Impulsraura
22 unterbricht, wird die Luft aus letzterem durch die öffnung 25 in den unteren Abschnitt des
Einsetzstückes gezogen, der sich unter Vakuum befindet.
Hierdurch wird der Druck im Impul^raum f.«uf im wesentlichen den gleichen unteratmosphäri-
-f'hen Druck verringert, der innerhalb den Eincetzstückea
vorherrscht, sodaß dessen unterer Abschnitt in seine normale offene Lage für die
Me.Lkphf.K>o zurückkehrt, wie dies links in i1ig. 1
•jezeigt, während dierer letzteren Phu^e, in welcher
Milch aus der Zitze in das Milchrohr 13 gelangt, i.-t ein Uiokern von Milch in den Impuls-
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BAD ORIGINAL
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raum 22 aufgrund der Tatsache verhindert, daß die Öffnung 25 aufgrund des Eingriffes des Ventilgliedes
26 mit der Innenfläche des Mantels geschlossen ist.
In der in Pig. 3 gezeigten Ausführungsfortn weist
der Mantel 18 einen innaren ringförmigen Vtrsprung
18a auf, der so angeordnet ist, daß er mit den Aussenenden der Vorsprünge 26 und 26a des Eitisetz—
Stückes in Eingriff gelangt, um die Öffnung 25 zu
■ ' schliessen, wenn sich das Einsetzstück H in dem: ;■ Hantel in seiner normalen Stellung befindet. Die-
; se Anordnung ermöglicht eine Längenreduzierung
( eines jeden Vorsprunges 26, 26a. Die ringförmige
** ι Form des Vorsprunges 13a gewährleistet einen Ein
griff mit den Vorsprüngen 26 und 26a in allen möglichen Stellungen, in denen das Einsetzstück
in dem Mantel angeordnet ist.
Unter Bezugenahme auf Fig. 3 ist es ebenfalls
möglich, die Vorsprünge 26 und 26a vollständig zu ersetzen, in dem der Mantel 18 innen mit Vor-Sprüngen
ausreichender Länge versehen wird, die;
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Mit den Einsetzstück in seiner normalen offenen
L'-^e in Eingriff kommen, und so mit. iie öffnung
. ;; nbuiclit-ra. In die.iem Fall ρal]ten ?ieh jedoch
j: .r- inneren Versprühe .!es Π", nt elf ni.clit lconti-
:i "ie rli oh um äen IJs nt el βΓεΐ"··β?1;-?Γ.., wie dies bei
1--:i geneigt ist, sondern solllen ouf dionetral
-s'e/'enübe rl legende Vor Sprünge beschränkt ^ein, um
den Impulorüuin nicht in zwei abschnitte su teilen,
^oudern sich dem Zusammenfallen ies Einsetcstückes
ansupassen.
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Claims (1)
- 2Π5/971-' ■ ■ 'Patentansprüche/M/.) In eine Zitzensch^le einsusetsendee Einsetzctuck, dessen Wand in.seine« unteren Abschnittfeine Öffnung aufweist,, welche eine Verbindung zwischen dem Inneren „des Einsetzstückes und dem Impulsraura der Zitzenschale bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (25) mit einem ":, ilückströmventil (25 , ,2.6 j, 18) versehen ist, welches ein Strömen in der Eiphtung in den Impulsraum (22) verhindert^2.) Einsetzstück nach Anspruch 1, dadurch ge- ^g kennzeichnet, daß das Rtiofeströmventil (25, 2C. "* , 18) voreingestellt ist*, 3.) Einsetzstück nach Anspruch.. 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Abschnitt des Einsetzstückes 14 einen äusseren Vorsprung (26) aufweist, in dessen äus3eres Ende sich die Öffnung (25) Öff-' net und mit welchem die Innenseite der Zitzenscha- '} Ie (18) das Rückströmyentil bildet.BAD ORIGINAL4») Einsetzstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Öffnung (25) zum äusseren Ende des VorSprunges (26) hin verjüngt.5.) Einsetzstück nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß sich der Vorsprung (26) zu seinem äusseren Ende hin verjüngt.S1 6.) Einsetzstück nach Anspruch 3» dadurch gekenn-■i zeichnet, daß der untere Abschnitt des Einsetz-Λ Stückes ein Paar äusserer, diametral gegenüber-liegender VorSprünge (26, 26a) aufweist, wobeidie öffnung (25) in einem der Vorsprünge angeordnet ist. M• 7.) Einöe tsi3tüük nach Anspruch 6, dadurch gekenn-ί zeichnet, daß der andere Vorsprung (26a) nicht» ■ ■' durchbohrt iut.8.) Einsebzstück nach Anspruoh 1, dadurch gekenn-J zeichnet, daß einea der Ventilglieder von einemVorsprung (1Ba) gebildet irrt, der an der Innenseite der Zitzenschale (18) angeordnet ist und mit der Öffnung (25) zusammenwirkt.1098307 1156 BADORlGfNAL20570719.) Einsetzstück nach Anspruch O, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (1Sa), welcher an der Innenseite der Zitzenschale (18) angeordnet; ist, sich um das Einsetzstück (14) erstreckt.10983Ö/1156 -VIS ' !, IS .Leerseite
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