DE2114226A1 - Filter und Filterelement - Google Patents
Filter und FilterelementInfo
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Description
Filter und Filterelement
Die Erfindung betrifft ein Filter und ein Filterelement zur an der Rohrwand, eines Filters.
Bei einen aus Metalldraht bestehenden durchlässigen Schlauch oder Einsatz vieler bisheriger Aus führung forra en ist am einen
Ende ein Flansch vorgesehen, der auf der-Oberseite einer trennenden
Rollband aufliegt, an der eine Niederhalteplatte befestigt
ict, die über den Flanschen liefet und eine Verschiebung der
Sr.hläoche verhindert. Derartige Filter sind beispielsweise in den
USA-Patentschriften 3 100 190 und 2 862 622 angegeben. Diese
Konstruktion ist aufwendige; zur Kontrolle und zum Austausch der
Schläuche ist es jeweils notwendig/, zuvor inehrere Befestigunppelemente
und die NiederhalteOlatte abzunehmen.
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In der US ft-Patentschrift; 2 654- 482 ist eine Atis führirngsforn·
angegeben, hei der biegsame, dirrchlässire Schläuche, die keine
' Einsätze enthalten, "!inter Vf-rv/en dung von geflochtenen oder gewebten,
langen Fasern, wie '.Peflon oder anderen Kunstfasern oder
auch Glasfasern hergestellt sind. Es ist auch keine Niederhe]te-
^ platte für die Schläuche vorgesehen, sondern der obere Endteil
jedes Schlauches ist auswärts erweitert und wird mittels eine.1:
in den Schlauch eingesetzten, geflanschten Zwinge gegen die
Rohrwand gedrückt. Biese Ausbildung hat den Nachteil, daß dnr
Druck eintretender Flüssigkeit den Schlauch und die Zwingen aus
den Löchern herausdrücken kann, wodurch der Betrieb des Filters gestört oder verhindert wird.
Ein wichtiges Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung finer
neuartigen und verbesserten Filteranordnung; mit einer Rohrwand,
einem Filterelement, das einen FiItersohlauch mit biegsamen,
porösen Wänden besitzt, einem offenen Stützeinsatz für den Schlauch, und einer Einrichtung zum einfachen, und schnellen Verbinden des
) Filterelements mit der Rohrwand derart, daß seine unbeabsichtigte
Verschiebung verhindert wird, ohne daß eine Niederbalteplptte erforderlich
wäre« Die Filterelemente sollen einzeln leicht ztx^änglich
sein, bequem nachgesehen und im Bedarfsfalle mühelos gusgebaut
bzw. ausgetauscht worden können.
Ein erfindungsgemäßes Filter ist gekennzeichnet durch ein Gehäuse,
eine Rohrwand, die das Gehäuse in. eine untere und eine obere Kammer
teilt, welche mit einem Eintritt bzw. eJnein Austritt versehen sind,
wobei in die Rohrwand durchsetzenden öffnungen ,je ein Filterelement
angeordnet ist, das einen oben offenen und unten geschlossenen
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Fi 1ΐ er Fehl auch mit einem durchlässigen, biegsamen Mantel sowie
einen offenen »Stützeinsatz besitzt, welcher in dem Schlauch angeordnet
.irt, mit dessen Hantel in loser Gleitberührung steht und
einen Rinrflar-sch besitzt, über und um den der an dem Ringflansch
befestigt·*, offene Endteil des Filterschlauchnantels heruragelerl;
ist ,wobei eier Einratz AußenvorSprünge besitzt, die im Abstand von
Flansch angeordnet sind und über denen sich der Filterirchlauch
erstreckt, \md durch Mittel zum Einklemmen der Rohrwand zwischen
den Vorsprüngen und den Flansch, so daß die Filtereinheit gegen ein
Herausschieben aus der öffnung in der Rohrwand festgelegt ist.
Der Einsatz verhindert ein Zusammendrücken des Schlauches. Letzterer
und der Einsatz durchsetzen eine Öffnung in der Rohrwand, λόγι der
aus sie sich abwärts erstrecken.
Gemäß der Erfindung ist insbesondere ein sackartiger Filterschlauch
aus geflochtenen oder gewebten Fasern vorgesehen, beispielsweise
aus Glas- oder Teflonfasern. Dieser Schlauch ist über einen rohrförmigen offenen Einsatz gezogen, der einen Teil mit einem
Flansch besitzt, um den Teile des Filterschlauches herumgelegt sind. Der Rahmen kann ferner einen Mangelteil aufweisen, der mit
jx^.3envorsprüngen ausgebildet ist, die im Abstand zu dem Flansch
angeordnet sind, so daß der Schlauch mit dem darin sitzenden Rahmen durch ein Loch in der Rohrwand derart hindurchgeführt werden
kann, daß sich der Flansch einerseits und die Vorsprünge andererseits auf entgegengesetzten Seiten der Rohrwand befinden.Letztere imterteiH
den Behälter bzw. das Gehäuse in die beiden Kammern, die mit einem
Einlaß für ein zu filtrierendes Medium uowie mit einem Auslaß für
das filtrierte Medium versehen sind.
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dem rohrförmigen Rahmen sitzt ein geflanschter, hohler Stöpsel, der die umgelegten Teile des Filterschlauches zwischen
dem Flansch und der Rohrwand festklemmt.
Vorteilhaft ist durch eine erfindungsgemäße Einrichtung dafür
gesorgt, daß die Yorsprünge und der Flansch die Rohrwand zwischen ) sich einklemmen. Zu diesem Zweck ist das mit den Außenvox* Sprüngen
versehen Wandteil des Rahmens vorzugsweise elastisch. Der hohle Stöpsel greift an dem elastischen V/andteil derart an, daß die
Vorsprünge gegen die Rohrwand gedruckt werden und der Einsatz und der Schlauch gegen Herausschieben aus dem Loch in der Rohrwsnd
festgelegt ist.
Erfindungsgemäß kann der offene Einsatz rohrförmig ausgebildet
sowie gegebenenfalls perforiert sein und aus einem einzigen Stück bestehen, z.B. aus einem Kunststoff-Formpreßling oder aus mehreren
getrennten Teilen, aus denen einer den elastischen Mantelteil aufweist,
der mit den Vorsprüngen versehen'ist und der zusammen mit
dem hohlen Stöpsel eine Kupplungseinrichtung darstellt, die das ™ Filterelement mit der Rohrwand verbindet.
V/eitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbßispielen anhand
der Zeichnung. Darin zeigt:
Fig.1 eine Seitenansicht, teilweise im vertikalen Mittelschnitt, eines Druckfilters mit einer
Rohrwand und Filterelementen nach einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig.2 eine Draufsicht, teilweise in einem Horizontalschnitt
entsprechend der Linie 2-2 in Fig.1, auf
einen Teil des Filters,
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Pig.3 eine Schnittansicht eines Teils eines Druckfilters zur Darstellung einer Art der
Befestigung der Rohrwand in dem Gehäuse,
Fig. 4 eine Detail-Schnittansicht eines Teils des Filters zur Darstellung einer weiteren Art der
Befestigung der Rohrwand in dem Filtergehäuse,
Fig.5 eine Seitenansicht eines der Filterelemente, die
in einer Rohrwand angeordnet sind, von der ein Teil .im Vertikalschnitt gezeigt ist,
Fig.5a eine Draufsicht von der Linie 5a-5a in Fig.5
gesehen,
Fig.6 einen zentralen Vertikalschnitt durch das Filterelement
nach Fig.5,
Fig.6a eine Schnittansicht eines teilweise zusammengesetzten
"Teil des Filters mit Filterschlauch, geflanschtem Teil eines rohrförmigen Einsatzes und hohlem Stöpsel,
Fig.7 eine Seitenansicht zweier Teile eines mehrteiligen
rohrförmigen, offenen Einsatzes, dessen Teile voneinander getrennt, teilweise weggebrochen und im
Schnitt dargestellt sind,
Fig.8 einen Horizontal schnitt entsprechend der Linie 8-8
in Fig.7,
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Fig.10 eine Seitenansicht eines zum Befestigen
oder Kuppeln des Schlauches dienenden Teils eines mehrteiligen Einsatzes gemäß der Erfindunr1:,
Fig.11 eine Schnitbansicht ähnlich Fig.6 einer Ausführxmgs-
form eines mehrteiligen Stützeinsatzes in einem
" Filterelement, das in einer Rohrwand angeordnet ist,
Fig.12 eine Draufsicht auf einen Teil eines Zuschnitts
für einen Teil eines weiteren mehrteiligen Einsatzes,
Fig.13 eine Seitenansicht eines aus dem Querschnitt Fig.12 hergestellten Einsatzteils und
Fig.14 eine Schnitt- bzw, Seitenansicht eines weiteren
Einsatzteils.
Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Filters ähnelt allgemein
dem in der USA-Patentschrift 3 100 190 gezeigten Filter und besitzt
einen Behälter mit einem zylindrischen Mantel A, ferner am einen Ende des Mantels einen Boden B und am anderen Ende des Mantels einen
mit ihm koaxialen, kuppelförmigen Deckel C. Der Mantel A und der
Boden B bilden den Körper des Behälters, der in seinem Boden ein Abflußrohr D und mit dessen Mantel in der Nähe des Bodens des
Behälters ein Eintrittsrohr E für die zu fi] trierende Flue si gke.it
angeordnet ist* Ein Austrittsrohr F für die filtrierte Flüssigkeit ist mit dem Deckel C verbunden.
Es ist eine Einrichtung zum lösbaren Verbinden des Deckels C mit
dem Körper des Behälters und zum Tragen einer Wand G vorgesehen, die in dem -behälter zwischen dem Eintritt E und dem Atjstritt F
angeordnet ist. Mit der Außenseite des Mantels A ist in nächster
Nähe seines Randes ein Ringflansch H starr und fest verbunden.
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— ι —
Der Deckel "besitzt einen Plansch I in Form eines angeschweißten
Ringes.
Zwischen den entgegengesetzten Seiten eines Außenumfangnflansches
2 eines Rohrstutzens 1 und den entsprechenden Flanschen H und J sind Dichtungsringe 3 eingespannt. De*r Rohrstutzen hat ferner
einen einwärts vorstehenden TJm fangs flansch 4, auf dem die Randteile
der Rohrwand G lösbar aufliegen.
Diese ist von mehreren Öffnungen 5 durchsetzt, in denen je ein
Filterelement K sitzt, das einen durchlässigen Filterschlauch
besitzt, der in der na.chstehend beschriebenen Weise über einen
offenen Einsatz gezogen ist. Für den Durchtritt der Flüssigkeit ist der Flansch mit Kerben versehen.
In dieser Ausführungsform des Filters sind die Rohrwand und die
Filterelemente auf- und abwärts bewegbar, d.h. in der Längsrichtung der Schläuche. 2λι diesem Zweck ist mit der Rohrwand eine Schubstange
6 verbunden, die in einem in dem Deckel vorgesehenen Lager verschiebbar gelagert und mit einem Ringbund 8 verbunden ist, mit
dem das gegabelte Ende eines Betätigungshebels 9 zusammenwirkt, der
-ittels eines Lenkers 10 an dem Deckel angelenkt ist. Die Enden des
Lenkers 10 sind mit dem Deckel bei 11 und mit dem Betätigungshebel bea 12 schwenkbar verbunden. Der Hebel hat einen Handgriff 13. In
dieser Ausführungsform kann durch Verschwenken des Hebels um seine
Anlenkstellen die Rohrwand in dem Behälter auf- und abwärtsbewegt
werden.
Zwischen dem Bund 8 und dem Lager 7 ist vorzugsweise ein Druckring
14 angeordnet, so daß das Gewicht der Filterschläuche und der
Rohrwandanordnung normalerweise annähernd ausgeglichen wird. Soweit kann nach dem Einströmen von unter Druck stehender Flüssigkeit in
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άβη Behälter während des Filtriervorgannres die Anordnung leicht
aufwärtsgedrückt werden, bis die Rohrwand mit ihrer Oberseite
an dem Dichtungsring 15 angreift, der an der Unterseite des
inneren Randteils des Flansches I anliegt. Dadurch wird gewährleistet,
daß die Flüssigkeit nur durch die Filterelemente zu dem Austritt F fließen kann.
In der in Fig.3 gezeigten Ausführungsform des Filters ist zwischen
dem Flansch M des Deckels N und dem Flansch O des Körpers P des Filterbehälters mit Schrauben Q eine Dichtung L eingespannt. Die
Rohrwand R ist wie in Fig.1 zwischen dem Eintritt und dem Austritt
des Behälters angeordnet und in dessen Körper bei 16 eingeschweißt. Die Filterelemente K sitzen wie in Fig.1 in Öffnungen der Rohrwand.
Fig.4 zeigt eine weitere Art der Befestigung der Rohrwand S in
dem Filterbehälter. Hier sind zwischen der Rohrwand und den Flanschen
M und O Dichtungen T vorgesehen, so daß eine flüssigkeitsdichte
Verbindung zwisehen der Rohrwand und dem Filterbehälter vorhanden
ist. Filterelemente sind in der Rohrwand in der für die Rohrwand " G angegebenen Weise angeordnet.
Die Rohrwand G besteht aus einer Kreisscheibe aus einem geeigneten
Material, vorzugsweise einem harten Kunststoff. Die Öffnungen 5 sind zweckmäßig, aber nicht notwendigerweise, in konzentrischen
kreisförmigen Reihen angeordnet. Jede Öffnung hat vorzugsweise auf der Oberseite der Rohrplatte eine abgeschrägte Randfläche 18,
die das Einsetzen der Filterelemente in die Öffnungen erleichtert und einen Sitz für einen elastischen Ü-Ring 20 bildet, der normalerweise
aufwärts über die Ebene der oberen Fläche der Rohrwand vorsteht.
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Jedes F:i It ere lerne nt besitzt einen durchlässigen Filterschlauch
19, der aus· längen, biegsamen Fasern aus einem geeigneten Material,
z.B. aus Glas, einem unter der Handelsbezeichnung "Dacron" erhältlichen
Kunststoff, Polyäthylen, Polytetrafluorethylen usw.
geflochten oder gewebt ist. Die Fasern sind vorzugsweise in der für die F.ilterschläuche gemäß der USA-Patentschrift angegebenen
Veise geflochten, so daß sich der Mantel des Schläuche unter dem Einfluß von Veränderungen des Flüssigkaitsdruckunterschiedes auf
entgegengesetzten Seiten dieser V/and in Längsrichtung und in Umfangsrichtunr;
ausdehnen bzw. zusammenziehen kann. Der Schlauch ist an seinem unteren Ende bei 19a geschlossen und an seinem oberen Ende
zunächst offen (Fig.6a). Der Schlauch kann aus einem garnartigen Material oder aus Einzelfäden hergestellt werden.
Der biegsame Schlauch wird von einem relativ steifen, offenen
Stützeinsatz 21 abgestützt, der vorzugsweise aus einem Kunststoff wie Polyäthylen oder dem unter der Handelsbezeichnung "Delrin"
erhältlichen Kunststoff besteht. Der Einsatz 21 ist vorzugsweise an seinem unteren Ende 22 geschlossen und an seinem anderen Ende
mit einem auswärtsgerichteten Ringflansch 23 versehen.
Der Stützeinsatz 21 besitzt eine begrenzte" Eigenelastizität.
Ein einwärts von dem Flansch 23 angeordneter (Peil des Einsatzes ist mit Längsschlitzen 27 versehen, die in der Umfangsrichtung
des Rahmens in Abständen zueinander angeordnet sind,Die elastischen
Teile zwischen den Schlitzen sind mit auswärtsgerichteten Vorsprüngen in Form von Verriegelungslappen 28 versehen. Der Abstand
dieser Vorsprünge bzw. Lappen 28 von dem Flansch 23 ist etwas größer
als die Wandstärke der Rohrwand. Der Durchmesser des Einsatzes ist etwas kleiner als der Durchmesser der entsprechenden öffnung
der Rohrwand.
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- ίο -
Der Filterschlauch. 19 wird vom unteren Ende des Einsatzes 21 her
lose auf diesen geschoben. Seine am offenen Ende des Schlauches 19 befindlichen End teile 24- -werden aus der in Fig. 6a geza.gten
Stellung einwärts über den Flansch 23 des Einsatzes umgelegt (.Fig;.6),
Zum Anbringen eines Filterelements an der Rohrwand wird der | Filterschlauch 19 mit dem darin angeordneten Stützeinsatz 21 in die
Öffnung 5 der Rohrwand eingesetzt, bis sich die Lappen 28 auf der Unterseite der Rohrwand befinden. Während dieses Vorgangs wird
der O-Ring 20 leicht zusammengedrückt. Beim Einsetzen der Anordnung
inde Öffnung werden die Lappen einwärts gedruckt, worauf
sie nach dem Vorbeigehen an der unteren Fläche der Rohrwand auswärtsfedern,
so daß die Rohrwand zwischen den Lappen und dem Flansch 2J eingespannt ist (Fig.6).
Danach wird ein hohler Stöpsel (£5) rexbungsschlüssig in den
Stützeinsatz 21 eingeführt. Der Stöpsel 25 besitzt einen Flansch
26, zwischen dem und dem Flansch 23 die einwärts umgelegten Teile
24- des Filterschlauches eingespannt werden. Gleichzeitig drückt * der Stöpsel ausxvärts gegen die Wände des Rahmens, so daß die
Einwärtsbewegung der Lappen 28 begrenzt ist. Das Filterelement
ist dadurch in der öffnung der Rohrwand festgelegt.
Man kann beliebige Mittel vorsehen, um ein unabsichtliches Herausschieben
des hohlen Stöpsels aus dem rohrförmigen Einsatz 21 zu verhindern. Beispielsweise kann die Außenfläche des Stöpsels
aufgerauht oder gerändelt sein, wie dies in Fig.6 bei 27a angedeutet
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ist, oder ep können auf seiner Außenfläche pickelarfcige Vorspränge
28a vorgesdien nein, die beim Einsetzen und Herausziehen
des Stöpsels 2!? in den bzw. aus dem Stützeins at ζ 21 elastisch
in entsprechend geformte Vertiefungen 29 auf der Innenfläche des
Stützeinsatzes einrasten bat·/, aus ihnen herausgedrückt werden.
Diese Ausbildung ermöglicht einen leichten und schnellen Zusammenbau
der Filterelemente und der Rohrwand.Zum Pesthalten der Schläuche
[regen ein Herausschieben aus der Rohrwand sind keine Niederhalteplatten
erforderlich.
Der Mantel des in Fig.6 gezeigten Stützeinsatzes ist von mehreren
rautenförmigen Löchern 31 durchsetzt, die in der Längs- und in der
Umfangsrichtung des Einsatzes in Abständen voneinander derart angeordnet
sind, daß zwei an den Kreusungsstellen ihrer Windungen miteinander
verbundene Wendeln vorhanden sind. Dieser Einsatz hat eine gewisse Elastizität in seiner Längsrichtung und kann Tim seine
eigene Achse elastisch verdreht werden.
Gemäß Fig. 7 und 9 kann man den Stützeinsatz auch aus mehreren Teilen herstellen. Der Hauptteil U besitzt ein nippeiförmiges
nde 32, das reibungsschlüssig in dem einen Ende eines anderen
Teils V sitzt. Diese beiden Teile sind in Fig.7 voneinander getrennt und in Fig.9 miteinander verbunden dargestellt. Der untere
Teil ist unten bei 33 geschlossen.
Ein anderer mehrteiliger Stützeinsatz gemäß der Erfindung ist in
Fig.11 dargestellt. Der Hauptteil W dient zum Befestigen des Filterelements an der Rohrwand und ist mit dem oberen Teil des in FIr-.6
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gezeigten Stützeinsatzes gleichartig. Der andere Teil X umfaßt
eine Drahtwendel, die zwischen dem unteren Ende des Befestigunpjs-r
teils W und einer Scheibe 34· vorgesehen ist, welche sich in dem
geschlossenen unteren Endteil des Filterschlauches 19 befindet.
Anstatt aus einer Drahtwendel kann dieser Teil aus einem ebenen
Blatt Y (Fig.12) aus Metall oder Kunststoff hergestellt werden, P das mit Schlitzen Z ausgebildet und zylindrisch eingerollt wird
(Fig.13).
Anstatt mit Schlitzen kann solch ein Blattmaterial auch mit einer
Anzahl von kreisförmigen Löchern ausgebildet bzw. perforiert werden (Fig.14). Auch andersartige offene Einsätze können verwendet
werden.
- Patentansprüche -
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Claims (1)
- 21U226PatentansprücheFilter, gekennzeichnet durch ein Gehäiise, eine Rohrwand, die das Gehäuse in eine untere und eine obere Kammer teilt, welche mit einem Eintritt bzw. einem Austritt versehen sind, wobei in die Rohrwand durchsetzenden öffnungen je ein Filterelement angeordnet ist, das einen oben offenen und unten geschlossenen Filterschlauch mit einem durchlässigen, biegsamen Mantel sowie einen offenen Stützeinsatz besitzt, welcher in dem Schlauch angeordnet ist, mit dessen Mantel in loser GMtberührung steht und einen Ringflansch aufweist, über und um den der an dem Ringflansch befestigte, offene Endteil des Filterschlauchmantels herumgelegt ist, wobei der Einsatz Außenvorsprünge aufweist, die im Abstand von dem Flansch angeordnet sind und über denen sich der Filterschlauch erstreckt, und durch Mittel zum Einklemmen der Rohrwand zwischen den Vorsprüngen und dem Flansch, so daß das Filterelement gegen ein Herausschieben aiis der Öffnung in der Rohrwand festgelegt ist.Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Klemm-Mittel eine aus Stützeinsatz und Filterschlauch bestehende Anordnung aufweisen, die reibungs Schluss ig und verschiebbar in der Öffnung in der Rohrwand sitzt, daß beim Einsetzen der Anordnung von der Oberseite der Rohrwand in deren öffnung die Vorsprung sich zunächst einwärtsbewegen und dann an der Unterseite der Rohrwand auswärtsfedern können, daß ein hohler Stöpsel reibungeftchlünsip; in dem Stützeinsatz sitzt sowie einen Flansch auf v/ei st und daß äevjibev und um den Flansch des Stützeinsatzes gelegte Teil des Filterschlauches zwischen dem109885/112521U226Flansch des hohlen Stöpsels und dem Flansch des Stiitzeinsatzes eingespannt ist.3. Filter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der mit den Vorsprüngen versehene Teil^ des Hanteis des Stützeinsatzes elastisch ist, wobei die Vorsprünge normalerweise -von dem Einsatz auswärtsfedern, und daß der hohle Stöpsel an dem elastischen Teil angreift und die Einwärtsbewegung der Vor Sprünge begrenzt.4. Filter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Mantel des Stiitzeinsatzes eine begrenzte Eigenelastizität besitzt und mit Längsschlitzen ausgebildet ist, die in der Umfangsrichtung des Einsatzes in Abständen voneinander angeordnet und durch elastische Teile voneinander getrennt sind, und daß die Vorsprünge an den elastischen Teile vorgesehene Lappen bilden.5· Filter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Stützeinsatz aus Kunststoff besteht und sein Mantel von einer Anzahl von öffnungen durchsetzt ist, die in der Längs- und in der Umfangsrichtung des Einsatzes in Abständen voneinander angeordnet sind, und daß die Öffnungen rautenförmig sind und zwei gegenläufige Wendeln begrenzen, die an ihren Kreuzungsstellen miteinander verbunden sind (Fig.6,7 und 9).109885/11256. Filterelement zur Verwendung an der Bohrwand eines Filters insbesondere ηηcn wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5» gekennzeichnet durch einen oben offenen Filterschlauch mit einem durchlässigen, biegsamen Hantel und Boden durch einen offenen Stutζeinsatz, der in dem Schlauch angeordnet ist und mit dessen Mantel in loser Gleitberührung steht und einen Ringflansch, besitzt, über und um den der an dem Ringflansch befestigte, offene obere Endteil des Filterschlauches umgelegt ist, wobei der Mantel des Stützeinsatzes einen elastischen Teil besitzt, der im .Abstand von dem Flansch mit Außenvorsprünren versehen ist, über denen sich der Filterschlauch erstreckt und die normalerweise auswärtsfedern, und durch einen hohlen Stöpsel, der reibungsschlüssig in dem Stützeinsatz sitzt und einen Flansch aufweist, wobei der über und um den Flansch des Stützeinnatr-.es umgelegte Teil des Mantels des FilterschDauches zwischen dem Flansch des Stöpsels und dem Flansch de.1= Stützeinsatzes eingeklemmt ist und wobei eier Stöpsel an deir. elastischen Wand teil angreift sowie die Einwärtsbevjegung der Vorsprür «re begrenzt.7. Filterelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Stützeinsatz mehrere voneinander trennbare Teile besitzt, von denen einer mit einem elastischen Mq dem Ringflansch sowie den Vorsprüngert versehen ist und eine Kupplungseinrichtung zinn Verbinden des Filterelements mit der Rohrwand bildet.109885/112521H2268. Filterelement nncb Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Stützeinsatz su.s einem Kunststoff mit be grenζtop Eigenelastizität besteht und Längsschlitze hat, die m der Umfangsrichtung de.s Einsätze« in Abständen voneinander angeordnet und durch elastische Teile voneinanderfe getrennt sind , an denen die Vorsprünge in Form von Lappen vorgesehen sind.9. Filterelement nach Anspruch 8, dadurch. gekennzeichnet ,daß der Stützeinsatz aus einem zylindrischen Rohrstück besteht, dessen Mantel von einer Anzahl· rautenförmiger öffnungen durchsetzt ist, die in der Längs- und in der Umfangsrichtung des Mantels in Abständen voneinander angeordnet sjnd und zwei gegenläufige Wendeln begrenzen, deren Windungen an ihren Kreuzungsstellen miteinander verbunden sind.10.Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Filterelement von einem elastischen "R:ing umgeben W ist, der zwischen dem Flansch des Stützeinsatzes und der !Rohrwandzusammenredrückt ist.BAD ORIGINAL 109885/1125
Applications Claiming Priority (1)
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |