DE3817793A1 - Rohrfoermiges filterelement - Google Patents
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- B01D29/00—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
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- B01D2201/00—Details relating to filtering apparatus
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- B01D2201/34—Seals or gaskets for filtering elements
Description
Die Erfindung betrifft ein rohrförmiges Filterelement, insbe
sondere eine Filterkerze, mit einem den eigentlichen Filter
körper tragenden Stützgerüst, das mindestens ein sich im
wesentlichen über die axiale Länge des Filterelements er
streckendes, mit Durchlaßöffnungen versehenes Rohr und das
Filterelement stirnseitig abschließende Endkappen besitzt.
Bei rohrförmigen Filterelementen, insbesondere Filterkerzen,
dieser Art ist der eigentliche Filterkörper als gewickelte
oder plissierte Filterlage ausgebildet und an den Innenseiten
der beiden Endkappen fest und dicht angebracht, um das zu
filtrierende Gut zu zwingen, ausschließlich durch die Filter
lage hindurchzutreten und nicht etwa zwischen der Filterlage
und den Endkappen durchdringen zu können.
Bei den bisher bekannten rohrförmigen Filterelementen, insbe
sondere Filterkerzen, dieser Art ist das im Stützgerüst vorge
sehene, mit Durchlaßöffnungen versehene Rohr oder Rohrpaar
von Endkappe zu Endkappe durchgehend ohne axiale Nachgiebigkeit
ausgebildet, wobei Filterkerzen bekanntgeworden sind, in
welchen das Zentralrohr (Innenrohr) eines Rohrpaares mit
seinen Enden in entsprechende ringförmige Aufnahmen an den
Innenseiten der Endkappen eingesteckt ist, während das Stütz
mantelrohr (Außenrohr) mit seinen beiden Enden mit den
Endkappen fest verbunden ist. Das Stützgerüst der bekannten
rohrförmigen Filterelemente bzw. Filterkerzen ist aus gegenüber
dem zu filtrierenden Gut inertem Kunststoff, der ein vom je
weiligen Filterkörper unterschiedliches Ausdehnungsmaß
bzw. Schrumpfmaß in Folge der Einwirkung äußerer Faktoren
wie bei der Filtration bzw. Sterilisation mit Dampf usw.
aufweist. Hierdurch wird der eigentliche Filterkörper bzw.
die gewickelte oder plissierte Filterlage unter solchen
Einwirkungen axial gespannt oder gestaucht. Wie sich in der
Praxis herausgestellt hat, treten durch diese Beanspruchung
mechanische Beschädigungen an dem Filter auf, die sich
darin äußern, daß die Filterlage stellenweise Mikrorisse
erhält, durch die das Unfiltrat durchbrechen kann. Dies tritt
insbesondere bei empfindlichen Filterlagen, insbesondere Filter
membranen auf.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, in Filterelementen
der eingangs angegebenen Art den Filterkörper bzw. die im
Stützgerüst gehaltene Filterlage oder gehaltenen Filterlagen
gegen Einwirkung axialer Zugspannungen und Stauchungen aus
reichend zu schützen, um hierdurch verursachte mechanische
Schädigung des Filterkörpers zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
im Stützgerüst des Filterelements vorgesehene Rohr
mindestens einen sich über den gesamten Rohrumfang erstrecken
den, in axialer Richtung nachgiebigen, jedoch in den radialen
Richtungen im wesentlichen festen Rohrabschnitt aufweist.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß das Stützgerüst einer
seits dem eigentlichen Filterkörper ausreichende Abstützung
bietet, aber unterschiedliche axiale Dehnungen und Schrumpfungen
des Filterkörpers und des Stützgerüstes sich gegeneinander
durch axiale Nachgiebigkeit des Stützgerüstes ausgleichen
können. Die dann noch am Filterkörper evtl. wirksamen axialen
Zugspannungen und Schrumpfungsspannungen können auch von sehr
empfindlichen Filterlagen, beispielsweise Filtermembranen,
ohne das Risiko mechanischer Schädigung aufgenommen werden.
Der in axialer Richtung nachgiebige Rohrabschnitt kann dadurch
gebildet sein, daß dort die zwischen den Durchlaßöffnungen
des Rohrs angeordneten axialen Stege axial elastisch streckbar
und stauchbar ausgebildet sind. Dies hat den besonderen
Vorteil, daß der nachgiebige Rohrabschnitt eine eigene
elastische Rückstelleigenschaft in axialer Richtung aufweist.
Beispielsweise können zur Bildung eines solchen in axialer
Richtung elastisch nachgiebigen Rohrabschnittes die zwischen
den Durchlaßöffnungen angeordneten axialen Stege bogenförmig
ausgebildet sein. Es ist auch in entsprechender Weise möglich,
die zwischen den Durchlaßöffnungen ausgebildeten axialen
Stege winkelförmig oder zick-zack-förmig auszubilden.
Eine andere Möglichkeit zur Bildung eines in axialer Richtung
elastisch nachgiebigen Rohrabschnittes besteht darin, daß
die zwischen den Durchlaßöffnungen angeordneten axialen Stege
in axial benachbarten Reihen alternierend und mit genügendem
Abstand zueinander angeordnet und die sich in Umfangsrichtung
erstreckenden Stege in Axialrichtung des Rohres nachgiebig
ausgebildet sind. Hierdurch drücken die alternierend zueinander
angeordneten axialen Stege den jeweils mit ihnen verbundenen
Teil des Umfangssteges axial in die jeweils benachbarte Durchlaß
öffnung hinein bzw. ziehen den jeweils mit ihnen verbundenen
Teil des Umfangssteges etwas axial von der Durchlaßöffnung
ab. Solange diese nachgiebigen Verformungen des Umfangssteges
gering sind, hat dies keinen Einfluß auf den Durchmesser des
Rohres, also keine Auswirkung in radialen Richtungen. Wenn
jedoch größere Wege elastischer Verformung der Umfangsstege
zu erwarten sind, kann dem Entstehen radialer Verformung des
elastischen Rohrabschnittes dadurch vorgebeugt werden, daß
die zwischen den Durchlaßöffnungen angeordneten, sich in
Umfangsrichtung erstreckenden Stege in Umfangsrichtung des
Rohres elastisch streckbar sind. Dies kann durch bogenförmige
Ausbildung oder winkelförmige Ausbildung der sich in Umfangs
richtung des Rohres erstreckenden Stege erreicht werden.
Eine andere Möglichkeit zur Bildung mindestens eines sich über
den gesamten Rohrumfang erstreckenden, in axialer Richtung
nachgiebigen, jedoch in den radialen Richtungen im wesent
lichen festen Rohrabschnittes besteht darin, daß das im Stütz
gerüst vorgesehene Rohr aus zwei oder mehr axial aneinander
gereihten Rohrteilen besteht, wobei jeweils zwei benachbarte
Rohrteile sich mit ihren Enden überlappend teleskopartig zu
sammengesteckt sind, während die anderen Enden mit den Endkappen
fest verbunden sind, beispielsweise verschweißt oder fest
verklebt sind. Bei solcher Ausbildung eines in axialer Richtung
nachgiebigen Rohrabschnittes werden auch große Differenzen
des axialen Verformungsweges des eigentlichen Filterkörpers
und des Stützgerüstes ohne weiteres ausgleichbar, wobei allerdings
der eigentliche Filterkörper die Rückstellkraft aufzubringen
hat und evtl. auf das rohrförmige Filterelement ausgeübte
axiale Haltekräfte im Filtergerät aufzunehmen hat. Bevorzugt
sollte aber bei dieser teleskopartigen Ausbildung des im Stütz
gerüst vorhandenen Rohres ein gegenseitiges Verdrehen der
Rohrteile vermieden werden, um ein Verwinden des Filterkörpers
bei den auftretenden Dehnungen und Schrumpfungen auszuschließen.
Dies läßt sich besonders einfach dadurch erreichen, daß die
teleskopartig zusammengesteckten Enden der Rohrteile mit gegen
seitiges Verdrehen verhindernden Führungselementen für die
gegenseitige axiale Relativbewegung ineinandergreifen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei der
das Stützgerüst des Filterelements ein Stützmantelrohr (Außen
rohr) und ein Zentralrohr (Innenrohr) enthält, weist das Stütz
mantelrohr mindestens eine, vorzugsweise zwei, axial nach
giebige Rohrabschnitte mit zwischen den Durchlaßöffnungen
angeordneten elastisch streckbaren und stauchbaren, axialen
Stegen auf, während das Zentralrohr aus zwei Rohrteilen gebildet
ist, deren einander zugewandten Ende sich überlappen und
teleskopartig axial verschiebbar ineinandergesteckt sind.
Auf diese Weise wird die für die ständige axiale Anpassung
des Stützgerüstes an den Filterkörper erforderliche Rück
stellkraft durch das Stützmantelrohr aufgebracht, während
an dem Zentralrohr die bei axialer Längenänderung kräftefreie
Teleskopverbindung vorgesehen ist.
Zur Ergänzung und Weiterbildung der Erindung wird eine
besonders vorteilhafte Ausführungsform für das zapfenförmige
Führungselement vorgeschlagen, das drei in Umfangsrichtung
um je 120° zueinander versetzte, in radialer Richtung puffernde
Führungsleisten mit S-förmigem Querschnitt aufweist, die mit
ihrem einen S-Schenkel im zentralen Achsbereich des Führungs
elements miteinander fest verbunden sind und mit ihrem anderen
S-Schenkel drei leistenförmige Umfangswandteile des Führungsele
mentes bilden. In dieser Ausführungsform weist das Führungsele
ment hohe Stabilität und hervorragende Führungseigenschaften
sowie sicheren Halt des Filterelements in radialer Richtung
bei einfacher Ausbildung der Halterungseinrichtung im Filter
gerät auf.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine gemäß der Erfindung ausgebildete Filterkerze
teilweise in Seitenansicht und teilweise axial
geschnitten;
Fig. 2 die Filterkerze gemäß Fig. 1 im Schnitt nach
der Linie 2-2 etwas vergrößert;
Fig. 3 einen Ausschnitt aus Fig. 2 nochmals vergrößert,
Fig. 4 den oberen Bereich der erfindungsgemäßen
Filterkerze in Abwandlung gegenüber Fig. 1
des oberen in axialer Richtung nachgiebigen
Rohrabschnitt des Stützmantelrohres,
Fig. 5 den oberen Teil einer erfindungsgemäßen
Filterkerze in einer anderen Abwandlung
des in axialer Richtung nachgiebigen oberen
Rohrabschnitts des Stützmantelrohres,
Fig. 6 den oberen Teil einer erfindungsgemäßen
Filterkerze mit einer dritten Abwandlung
im oberen in axialer Richtung nachgiebigen
Rohrabschnitt des Stützmantelrohres;
Fig. 7 eine gegenüber Fig. 1 vergrößerte Seiten
ansicht des Führungselements auf der Oberseite
der oberen Endkappe
und
Fig. 8 das Führungselement nach Fig. 7 in
Draufsicht.
Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Filterkerze 10 weist einen
eigentlichen Filterkörper 11 auf, der beispielsweise aus
plissierter oder gewickelter Filterschicht oder bevorzugt aus
plissierter Filtermembran besteht. Der eigentliche Filter
körper 11 ist in einem Stützgerüst gehalten, das im dargestellten
Beispiel aus einem Stützmantelrohr 12, einem Zentralrohr 13 a,
13 b, einer unteren Endkappe 14 mit in einen Boden des Filter
gerätes einzusetzenden Anschlußstutzen 15 und Dichtungselementen
16 sowie einer oberen Endkappe 17 mit auf ihrer Oberseite
vorgesehenem zapfenartigem Führungselement 18 gebildet ist.
Das Stützmantelrohr 12 weist Durchlaßöffnungen 22 auf, die
von außen zu dem Filterkörper 11 führen. Diese Durchlaßöffnungen
sind durch axiale Stege 21 und sich in Umfangsrichtung des
Stützmantelrohres 12 erstreckende Stege 20 umgrenzt. Das
Zentralrohr 13 a, 13 b weist Durchlaßöffnungen 13 c auf, die
vom eigentlichen Filterkörper 11 zu dem im Inneren der
Filterkerze 10 gebildeten Abführungskanal für das Filtrat
führen. Das Zentralrohr ist im dargestellten Beispiel durch
die beiden axial aneinandergereihten Rohrabschnitte 13 a und
13 b gebildet, die an ihren sich einander zugewandten Enden
23 a und 23 b sich überlappen und teleskopartig zusammengesteckt
sind, um einen in axialer Richtung ausziehbaren und zusammen
schiebbaren Rohrabschnitt 24 zu bilden. Wie die Fig. 2 und
3 zeigen, sind auf der Außenseite des Rohrendes 23 b und auf
der Innenseite des Rohrendes 23 a sich axial erstreckende
und gegenseitig ineinandergreifende Führungselemente 25 in
Form von axialen Rippen 25 a und 25 b mit dreieckigem Querschnitt
gebildet. Stattdessen könnten auch axiale Rippen und Nuten
anderer Querschnittsform als Führungselemente dort vorgesehen
sein.
Im dargestellten Beispiel weist das Stützmantelrohr 12 zwei
in axialer Richtung nachgiebige Rohrabscnitte 26 a, 26 b auf,
von welchen der obere Rohrabschnitt 26 a im oberen Viertel
und der untere Rohrabschnitt 26 b im unteren Viertel des Stütz
mantelrohres 12 angeordnet sind. Im Beispiel der Figur
sind in den beiden Rohrabschnitten 26 a und 26 b die zwischen
den Durchlaßöffnungen 22 angeordneten axialen Stege 21 a
winkelförmig ausgebildet, so daß sie sich durch axiales
Zusammendrücken des Stützmantelrohres 12 elastisch stärker
zusammenknicken und durch axiales Ausziehen des Stützmantel
rohres 12 elastisch strecken lassen. Dabei üben diese Stege
21 a in elastisch verformtem Zustand eine Rückstellkraft aus,
die allerdings ausreichend gering ist, um jegliche nachteilige
Einwirkung auf den Filterkörper 11 zu vermeiden.
In dem Beispiel nach Fig. 1 sind im Stützmantelrohr 12 ange
brachte Rohrabschnitte 26 a, 26 b mit in axialer Richtung elastisch
streckbaren und stauchbaren Stegen 21 a mit einer im Zentralrohr
13 a, 13 b angeordneten Teleskopverbindung kombiniert. Da die
Durchströmungsrichtung des Filterelements 10 von außen nach
innen ist, liegt die Teleskopverbindung in dem axial nachgiebigen
Rohrabschnitt 24 hinter dem Filterkörper 11 geschützt gegen
seitliches Einknicken und Verkeilen, während die im Stütz
mantelrohr 12 angebrachten, axiale Rückstellkräfte ent
wickelnden Rohrabschnitte 26 a, 26 b am Außenumfang, d.h. dem
größten Umfang der Filterkerze angeordnet sind.
Fig. 4 zeigt eine Abwandlung gegenüber der Ausführungsform
gemäß Fig. 1 dahingehend, daß das Stützmantelrohr 12 in
seinen in axialer Richtung nachgiebigen, aber in den radialen
Richtungen im wesentlichen festen Rohrabschnitten 26 c mit
zick-zackförmigen axialen Stegen 21 c ausgestattet ist,
mit denen sich die Weite der gewünschten axialen Beweglich
keit und die Entwicklung von Rückstellkräften gegenüber der
Ausführungsform nach Fig. 1 variieren lassen. Eine andere
Variationsmöglichkeit ist in Fig. 5 dargestellt. Dort sind
in dem in axialer Richtung nachgiebigen, aber in den radialen
Richtungen im wesentlichen festen Rohrabschnitten 26 d bogen
förmige axiale Stege 21 d zwischen den Einlaßöffnungen 22
vorgesehen.
Eine weitere Abwandlung ist in Fig. 6 dargestellt. Hier sind
in dem in axialer Richtung nachgiebigen, aber in radialen
Richtungen im wesentlichen festen Rohrabschnitt 26 e die sich
zwischen den Durchlaßöffnungen 22 axial erstreckenden Stege
21 e zu den benachbarten Reihen von Stegen 21 alternierend ange
ordnet und treffen damit etwa mittig auf die in dem Rohr
abschnitt 26 e liegenden Durchlaßöffnungen 22 e. Die diese Durch
laßöffnungen 22 e axial abgrenzenden ringförmigen Stege 20 e
sind in diesem Beispiel wellenförmig ausgebildet, derart, daß
sie in axialer Richtung der Filterkerze 10 bzw. des Stütz
mantelrohres 12 leicht verbiegbar sind, ohne nennenswerte Ver
formung in radialen Richtungen der Filterkerze 10 hervorzurufen.
Im dargestellten Beispiel trägt gemäß Fig. 7 und 8 die obere
Endkappe 17 ein zapfenförmiges Führungselement 18 mit drei
in Winkelabständen von 120° zueinander versetzten axialen
Führungsleisten 30 mit S-förmigem Querschnitt. Diese Führungs
leisten 30 sind mit dem einen S-Schenkel 31 in zentralen
Achsbereich des Führungselements 18 einstückig miteinander
verbunden, während ihr jeweiliger äußerer S-Schenkel 32 im
Umfangsbereich des zapfenförmigen Führungselements 18 liegt,
so daß die drei äußeren S-Schenkel leistenförmige Umfangs
wandteile des Führungselements 18 bilden. Hierdurch erhält
das Führungselement 18 im dargestellten Beispiel eine Puffer
wirkung nach drei um 120° versetzte Richtungen hin. Hierdurch
läßt sich die Filterkerze 10 an der oberen Endkappe 17 in einer
buchsenförmigen oder lochförmigen Halteeinrichtung im Filter
gerät sicher halten und führen.
Bezugszeichenliste
10 Filterelement
11 Filterkörper
12 Stützmantelrohr
13 a, 13 b Zentralrohr
13 c Durchlaßöffnung
14 untere Endkappe
15 Anschlußstutzen
16 Dichtungselement
17 obere Endkappe
18 Führungselement
20 Stege
20 e axiale Stege
21 axiale Stege
21 a bis 21 c axiale Stege
22 Durchlaßöffnung
22 a bis 22 e Durchlaßöffnungen
23 a, 23 b Enden
24 Rohrabschnitt
25 Führungselement
25 a, 25 b axiale Rippen
26 a bis 26 e Rohrabschnitt
30 Führungsleisten
31 S-Schenkel
32 S-Schenkel
11 Filterkörper
12 Stützmantelrohr
13 a, 13 b Zentralrohr
13 c Durchlaßöffnung
14 untere Endkappe
15 Anschlußstutzen
16 Dichtungselement
17 obere Endkappe
18 Führungselement
20 Stege
20 e axiale Stege
21 axiale Stege
21 a bis 21 c axiale Stege
22 Durchlaßöffnung
22 a bis 22 e Durchlaßöffnungen
23 a, 23 b Enden
24 Rohrabschnitt
25 Führungselement
25 a, 25 b axiale Rippen
26 a bis 26 e Rohrabschnitt
30 Führungsleisten
31 S-Schenkel
32 S-Schenkel
Claims (10)
1. Rohrförmiges Filterelement, insbesondere Filterkerze,
mit einem den eigentlichen Filterkörper tragenden
Stützgerüst, das mindestens ein sich im wesentlichen
über die axiale Länge des Filterelements erstreckendes,
mit Durchlaßöffnungen versehenes Rohr und das Filter
element stirnseitig abschließende Endkappen besitzt,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Rohr (12; 13 a, 13 b) mindestens einen sich über
den gesamten Rohrumfang erstreckenden, in axialer
Richtung nachgiebigen jedoch in den radialen Richtungen
im wesentlichen festen Rohrabschnitt (24; 26 a bis 26 e)
aufweist.
2. Filterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem in axialer Richtung nachgiebigen Rohrabschnitt
(26 a bis 26 d), die zwischen den Durchlaßöffnungen
(22 a bis 22 d) angeordneten axialen Stege (21 a bis
21 d) axial elastisch streckbar und stauchbar ausgebildet
sind.
3. Filterelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die zwischen den Durchlaßöffnungen (22 d) angeordneten
axialen Stege (21 d) bogenförmig ausgebildet sind.
4. Filterelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die zwischen den Durchlaßöffnungen (22 a, 22 c) aus
gebildeten axialen Stege (21 a, 21 c) winkelförmig oder
zick-zack-förmig ausgebildet sind.
5. Filterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem in axialer Richtung nachgiebigen Rohrabschnitt
(26 e) die zwischen den Durchlaßöffnungen (22 e) angeord
neten axialen Stege (21 e) in axial benachbarten Reihen
alternierend zueinander angeordnet und die sich in
Umfangsrichtung erstreckenden Stege (20 e) in Axial
richtung des Rohres (12) nachgiebig ausgebildet sind.
6. Filterelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die zwischen den Durchlaßöffnungen (22 e) angeordneten,
sich in Umfangsrichtung erstreckenden Stege (20 e) in
Umfangsrichtung des Rohres (12) elastisch streckbar
sind.
7. Filterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohr (13 a, 13 b) aus zwei oder mehr axial anein
andergereihten Rohrteilen (13 a, 13 b) besteht, wobei
jeweils zwei benachbarte Rohrteile (13 a, 13 b) unter
Bildung eines in Axialrichtung nachgiebigen Rohrab
schnittes (24) mit ihren Enden (23 a, 23 b) überlappend
teleskopartig zusammengesteckt sind, während die
anderen Enden mit den Endkappen fest verbunden sind.
8. Filterelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die teleskopartig zusammengesteckten Enden (23 a,
23 b) der Rohrteile (13 a, 13 b) mit gegenseitiges Verdrehen
verhindernden Führungselementen (25) für die gegenseitige
axiale Relativbewegung ineinandergreifen.
9. Filterelement nach Anspruch 1, dessen Stützgerüst ein
Stützmantelrohr (Außenrohr) und ein Zentralrohr
(Innenrohr) enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das
Stützmantelrohr (12) mindestens einen, vorzugsweise
zwei axial nachgiebige Rohrabschnitte (26 a bis 26 e)
mit zwischen den Durchlaßöffnungen (22 a bis 22 e) an
geordneten elastisch streckbaren und stauchbaren axialen
Stegen (20 e; 21 a bis 21 d) aufweist, während das
Zentralrohr (13 a, 13 b) aus zwei Rohrteilen (13 a, 13 b)
gebildet ist, deren einander zugewandte Enden (23 a,
23 b) sich überlappen und teleskopartig axial verschiebbar
ineinander gesteckt sind.
10. Filterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die eine Endkappe ein zapfen
förmiges Führungselement trägt, das drei in Umfangs
richtung um je 120° zueinander versetze, in radialer
Richtung puffernde Führungsleisten (30) mit S-förmigem
Querschnitt aufweist, die mit ihrem einen S-Schenkel
(31) im zentralen Achsbereich des Führungselements
(18) miteinander fest verbunden sind und mit ihrem
anderen S-Schenkel (32) drei leistenförmige Umfangs
wandteile des Führungselements (18) bilden.
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DE3817793A DE3817793A1 (de) | 1988-05-26 | 1988-05-26 | Rohrfoermiges filterelement |
US07/356,989 US5043068A (en) | 1988-05-26 | 1989-05-24 | Tubular filter element with axially yieldable section |
GB8912195A GB2218921B (en) | 1988-05-26 | 1989-05-26 | Tubular filter element |
FR898906915A FR2631850B1 (fr) | 1988-05-26 | 1989-05-26 | Element filtrant tubulaire |
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DE3817793A DE3817793A1 (de) | 1988-05-26 | 1988-05-26 | Rohrfoermiges filterelement |
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ID=6355109
Family Applications (1)
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