DE60011258T2 - Vorrichtung für einen Behälter - Google Patents

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DE60011258T2 DE2000611258 DE60011258T DE60011258T2 DE 60011258 T2 DE60011258 T2 DE 60011258T2 DE 2000611258 DE2000611258 DE 2000611258 DE 60011258 T DE60011258 T DE 60011258T DE 60011258 T2 DE60011258 T2 DE 60011258T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für einen Behälter mit einem Gehäuse, das einen Innenraum und einen Auslassraum definiert, der sich vom Innenraum erstreckt und auf eine solche Weise mit einer Vakuumquelle verbunden wird, daß der Druck im Innenraum und im Auslassraum in einem Benutzungszustand geringer ist als der Druck des umgebenden Raumes außerhalb des Gehäuses, wobei die Vorrichtung eine Ventilanordnung enthält, die
    • – einen ersten Ventilsitz enthält, der einen ersten Durchgang zwischen dem Innenraum und dem Auslassraum bildet, sowie
    • – ein erstes Ventilelement, das auf dem ersten Ventilsitz aufliegen kann, sodaß der erste Durchgang in einer ersten Position der Ventilanordnung geschlossen wird, und das von der ersten Ventilsitz-Position in eine zweite Position der Ventilanordnung verschoben werden kann, um den ersten Durchgang zu öffnen, und
    • – einen Spindelabschnitt, der mit dem ersten Ventilelement verbunden ist und sich durch den ersten Ventilsitz, den Auslassraum und einen zweiten Durchgang durch das Gehäuse erstreckt.
  • Es ist bekannt, solche Vorrichtungen für Sammelstücke zu verwenden, die ein Auslassrohr umfassen, das mit einer Vakuumquelle verbunden ist und dazu dient, Milch vom Innenraum des Sammelstückes zu einem Sammelelement einer Melkmaschine zu transportieren. Weiterhin umfassen solche Sammelstücke Einlasselemente, die dazu dienen, die Zufuhr der Milch von einem jeweiligen Zitzenbecher über eine kurze Milchleitung oder ein Zitzengummi zu ermöglichen. Während des Melkens herrscht im Innenraum und in den Milchleitungen ein Unterdruck. Bestimmte Melkmaschinen bieten die Möglichkeit, die Zitzenbecher automatisch von den Zitzen abzunehmen, wobei der Unterdruck im Innenraum der Sammelstücke und den Leitungen entfernt wird, bevor das Abnehmen stattfindet. Da dann der Druck im Innenraum des Sammelstückes und in der Umgebung im wesentlichen gleich ist, fallen die Zitzenbecher von den Zitzen ab. Viele Melkmaschinen ermöglichen jedoch nicht ein solches automatisches Abnehmen der Zitzenbecher. Der niedrige Druckpegel im Inneren des Sammelstückes wird somit aufrechterhalten, nachdem das Melken beendet ist. Ein solches bekanntes Sammelstück, siehe z. B. die WO 97/27 738, umfasst ein Schließventil, durch das ein Durchgang zwischen dem Innenraum des Sammelstückes und einem Auslassraum im Auslassrohr auf eine solche Weise geschlossen werden kann, daß keine Milch aus dem Innenraum des Sammelstückes durch die lange Milchleitung fließen kann. Weiterhin steigt der niedrige Druckpegel im Innenraum des Sammelstückes langsam an aufgrund eines Lufteinlasses, der ein gewisses Hereinströmen von Luft aus dem Umgebungsraum an den Innenraum des Sammelstückes erlaubt.
  • Dieser Lufteinlass dient jedoch in erster Linie einem anderen Zweck, um nämlich das Entfernen der Milch vom Innenraum des Sammelstückes zum Sammelelement zu ermöglichen, und hat daher nur sehr kleine Ausmaße, was bedeutet, daß der Druck zwischen dem Umgebungsraum und dem Innenraum nur sehr langsam ausgeglichen wird. Aufgrund dieses langsamen Druckausgleichs dauert es sehr lange, bevor die Zitzenbecher in leichter Weise von den Zitzen abgenommen werden können.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, die oben erwähnten Probleme zu lösen und eine Vorrichtung bereitzustellen, mit der das Entfernen der Zitzenbecher von den Zitzen ermöglicht wird. Insbesondere wird auf eine Vorrichtung abgezielt, mit der der Druck zwischen dem Umgebungsraum und dem Innenraum eines Behälters, der in einem Benutzungszustand einen sehr geringen Druck hat, ausgeglichen wird, wenn der Innenraum des Behälters von der Quelle zum Reduzieren des Druckes abgeschlossen ist.
  • Dieses Ziel wird durch die eingangs definierte Vorrichtung erreicht, die gekennzeichnet ist durch eine Einrichtung, die einen Strömungsdurchgang bildet, der in der ersten Position der Ventilanordnung eine Strömung vom umgebenden Raum zum Innenraum erlaubt. Durch das Vorsehen eines solchen Strömungsdurchganges werden die Drücke im Innenraum des Behälters und im Umgebungsraum in wesentlich schnellerer Weise ausgeglichen als durch die bisher bekannte Technik. Vorteilhafterweise ist die Einrichtung so ausgestaltet, daß eine Strömung durch den Strömungsdurchgang in der zweiten Position der Ventilanordnung verhindert wird. Auf eine solche Weise verhindert der Strömungsdurchgang nach der Erfindung jedes Hereinströmen von Luft in den Innenraum des Behälters, wenn sich die Ventilanordnung in der geöffneten Position befindet. Im Falle eines Sammelstückes wird z. B. erreicht, daß während des Melkens keine Luft in das Sammelstück leckt. Weiterhin wird der Strömungs durchgang vorteilhafterweise von einem Kanal gebildet, der in Bezug auf den Außenraum geschlossen ist.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich der Kanal durch ein erstes Ventilelement und den Spindelabschnitt. Dadurch, daß der Kanal auf diese Weise angeordnet wird, kann das Verschieben der Ventilanordnung zwischen der ersten Position und der zweiten Position dazu verwendet werden, den Strömungsdurchgang zu öffnen bzw. zu schließen. Weiterhin erfordert eine solche Anordnung des Kanals nur geringen Raum, was im Hinblick auf Sammelstücke von Vorteil ist.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst die Ventilanordnung einen zweiten Ventilsitz, der den zweiten Durchgang umgibt, und ein zweites Ventilelement, das in der ersten Position auf dem zweiten Ventilsitz aufliegt, damit der zweite Durchgang zwischen dem Auslassraum und dem umgebenden Raum geschlossen wird, und das vom zweiten Ventilsitz in die zweite Position verschoben wird. Durch ein solches zweites Ventilelement wird vermieden, daß Luft vom Umgebungsraum in den Auslassraum leckt, wenn sich das erste Ventilelement in der geschlossenen Position befindet. Vorteilhafterweise weist der Kanal eine Öffnung zum Umgebungsraum hin auf, mindestens, wenn sich die Ventilanordnung in der ersten Position befindet.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich das zweite Ventilelement um den Spindelabschnitt herum. Es kann ein Körper aus einem flexiblen Material um den Spindelabschnitt herum vorgesehen sein und das erste Ventilelement und das zweite Ventilelement bilden. Solch ein Körper, der z. B. aus Gummi bestehen kann, kann auf relativ einfache Weise zu einem Ab dichten sowohl gegen den ersten Ventilsitz als auch gegen den zweiten Ventilsitz dienen. Weiterhin wird durch einen solchen gemeinsamen Körper für die Ventilelemente das Befestigen der Ventilanordnung ermöglicht. Weiterhin kann der Spindelabschnitt eine Rille umfassen, die sich entlang des Spindelabschnitts erstreckt und zusammen mit dem Körper den Kanal bildet. Eine solche Rille kann in relativ einfacher Weise hergestellt werden, wobei der Kanal in Verbindung mit dem Befestigen der Ventilanordnung entsteht.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Spindelabschnitt mit einem Betätigungselement verbunden, das sich im Umgebungsraum befindet und dazu dient, ein Betätigen der Ventilanordnung mindestens von der ersten Position in die zweite Position zu erlauben. Auf diese Weise kann das Betätigungselement ein drittes Ventilelement bilden, das auf einem dritten Ventilsitz aufliegt, der sich an der Außenseite des Gehäuses befindet und sich um den zweiten Durchgang herum erstreckt, wobei das dritte Ventilelement dazu dient, den zweiten Durchgang zu schließen, wenn sich die Ventilanordnung in der zweiten Position befindet, damit eine Strömung vom umgebenden Raum an den Auslassraum verhindert wird. Die Öffnung befindet sich vorzugsweise am Spindelabschnitt zwischen dem dritten Ventilelement und dem zweiten Ventilelement, d. h. eine Strömung vom Umgebungsraum an den Innenraum wird erst erreicht, wenn das dritte Ventilelement nicht auf dem dritten Ventilsitz aufliegt.
  • Die Erfindung ist anwendbar auf einen Behälter in der Form eines Sammelstücks, das über eine Milchleitung und einen Auslassraum mit einer Melkmaschine verbunden ist, und mit einer Anzahl von Zitzenbechern, die mit dem In nenraum über Einlasselemente verbunden sind, die sich durch das Gehäuse erstrecken.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird nun näher anhand einer Ausführungsform, die beispielartig beschrieben wird, und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • 1 zeigt schematisch einen Querschnitt durch ein Sammelstück mit einer Ventilanordnung in einer geschlossenen Position und
  • 2 zeigt einen Querschnitt entlang des Sammelstückes aus 1 mit der Ventilanordnung in einer geöffneten Position.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG EINER AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung wird nun anhand der Beschreibung eines Sammelstückes erläutert. Es ist jedoch anzumerken, daß die Erfindung auch auf andere Arten von Behältern anwendbar ist, aus denen z. B. eine Flüssigkeit mittels eines Unterdrucks abtransportiert werden soll. Die Erfindung ist z. B. anwendbar auf einen Zitzenbecher, der in einem Behälterraum eine Ventilanordnung des nun näher zu beschreibenden Typs umfasst.
  • Unter Bezugnahme auf 1 und 2 wird ein Sammelstück offenbart, das ein Gehäuse 1 umfasst, das einen Innenraum 2 und einen Auslassraum 3 definiert. Der Teil des Gehäuses 1, der den Auslassraum 3 bildet, hat die Form eines Auslassrohres 4, das mit einer langen Milchleitung (nicht offenbart) verbunden wird, die wiederum mit einer Vakuumquelle einer Melkmaschine (nicht offenbart) verbunden ist. Weiterhin umfasst das Sammelstück eine Anzahl von Einlassöffnungen 5, die sich durch das Gehäuse 1 erstrecken und von denen nur eines in 1 und 2 offenbart ist. Die Einlassöffnungen 5 dienen zum Aufnehmen einer kurzen Milchleitung oder eines Zitzengummis (nicht offenbart) und verbinden in solcher Weise den Innenraum 2 eines Sammelstückes mit einem jeweiligen Zitzenbecher (nicht offenbart). Der Innenraum 2 und der Auslassraum 3 sind über einen ersten Durchgang 6 miteinander verbunden, der den Transport von Milch aus den Zitzenbechern durch die Einlassöffnungen 5 an den Innenraum 2 und von dort zum Auslassraum 3 und weiter zu einem Milchsammelelement der Melkmaschine ermöglicht. Um den Transport zu ermöglichen, der in herkömmlicher Weise mittels einer Vakuumquelle erreicht wird, ist ein Lufteinlass 7 vorgesehen, der sich durch das Gehäuse 1 erstreckt. Der Lufteinlass 7 erlaubt jedoch nur ein sehr kleines Hereinströmen von Luft an den Innenraum 2 und hat einen Querschnittsdurchmesser, der typischerweise kleiner ist als 1 mm.
  • Um die Strömung vom Innenraum 2 an den Auslassraum 3 zu unterbrechen, ist eine Ventilanordnung 8 vorgesehen. Die Ventilanordnung 8 umfasst einen ersten Ventilsitz 9, der sich um einen ersten Durchgang 6 zwischen dem Innenraum 2 und dem Auslassraum 3 erstreckt, und ein zweites Ventilelement 10, das auf dem ersten Ventilsitz 9 aufliegt. Wenn das erste Ventilelement 10 auf dem ersten Ventilsitz 9 aufliegt, befindet sich die Ventilanordnung 8 in einer ersten Position, wie sie in 1 offenbart ist. In dieser ersten Position wird somit die Strömung vom Innenraum 2 an den Auslassraum 3 verhindert. Wenn das erste Ventilelement 10 vom ersten Ventilsitz 9 verschoben wird, befindet sich die Ventilanordnung 8 in einer zweiten Position, die in 2 offenbart ist und eine Strömung vom Innenraum 2 an den Auslassraum 3 ermöglicht. Das erste Ventilelement 10 ist an einer Ventilspindel 11 vorgesehen, die sich durch einen zweiten Durchgang 12 erstreckt, der sich durch das Gehäuse 1 erstreckt. Die Ventilspindel 11 wird relativ nah im zweiten Durchgang 12 gehalten, so daß eine ringförmige Lücke gebildet wird, und ist dadurch leicht in ihrer Längsrichtung x zwischen der ersten Position und der zweiten Position verschiebbar. Die Verschiebung der Ventilanordnung 8 wird teilweise durch Druckbeziehungen erreicht, die in verschiedenen Betriebszuständen auftreten, und teilweise durch ein Betätigungselement 13, das im Umgebungsraum außerhalb des Gehäuses 1 vorgesehen ist und an einem äußeren Ende der Spindel 11 befestigt ist.
  • Die Ventilanordnung 8 umfasst weiterhin einen zweiten Ventilsitz 14, der den zweiten Durchgang 12 umgibt und dem Auslassraum 3 zugewandt ist, und ein zweites Ventilelement 15, das auf dem zweiten Ventilsitz 14 aufliegt, um den zweiten Durchgang 12 zwischen dem Auslassraum 3 und dem Umgebungsraum auf eine solche Weise zu schließen, daß keine Luft vom Umgebungsraum zwischen der Ventilspindel 11 und der Innenwand des zweiten Durchgangs 14 hineinströmen kann. Das erste Ventilelement 10 und das zweite Ventilelement 15 werden durch einen gemeinsamen Körper 16 gebildet, der an der Ventilspindel 11 vorgesehen ist. Dabei umfasst der Körper 16 ein Loch, durch das sich die Ventilspindel 11 erstreckt. Der Körper 16 wird aus einem flexiblen Material hergestellt, vorzugsweise aus irgendeinem gummiartigen Material. Der Körper 16 ist so dimensioniert, daß das erste Ventilelement 10 in der ersten geschlossenen Position der Ventilanordnung 8 dicht auf dem ersten Ventilsitz 9 aufliegt, wobei zur gleichen Zeit das zweite Ventilelement 15 dicht auf dem zweiten Ventilsitz 14 aufliegt. Wie in den Figuren angedeutet, ist der Körper 16 auf eine solche Weise ausgestaltet, daß der Teil des Körpers 16, der das zweite Ventilelement 15 bildet, sich um die Ventilspindel 11 in einem kleinen Abstand von der Ventilspindel 11 auf eine solche Weise erstreckt, daß eine dünne ringförmige Rille zwischen der Ventilspindel 11 und dem Körper 16 gebildet wird. Die Lücke hat eine begrenzte Ausdehnung in der Längsrichtung x der Ventilspindel 11. Aufgrund dieser Lücke behält das zweite Ventilelement 15 eine gewisse Flexibilität in einer Radialrichtung, was ein dichtes Aufliegen auf dem zweiten Ventilsitz 14 ermöglicht. Wie insbesondere 2 zu entnehmen, ist der zweite Ventilsitz 14 als ringförmige Vertiefung ausgebildet, die sich um den zweiten Durchgang 12 herum erstreckt und zum Aufnehmen eines zweiten ringförmigen Ventilelementes 15 dient.
  • Weiterhin umfasst die Ventilanordnung 8 einen dritten Ventilsitz 17, der sich an der Außenseite des Gehäuses 1 befindet und sich um den zweiten Durchgang 12 herum erstreckt. Das Betätigungselement 13 ist ebenfalls aus einem flexiblen Material hergestellt, z. B. irgendein gummiartiges Material, und bildet ein drittes Ventilelement 18, das auf dem dritten Ventilsitz 17 aufliegen kann. Das dritte Ventilelement 18 liegt auf dem dritten Ventilsitz 17 auf und schließt somit den zweiten Durchgang 12, wenn die Ventilanordnung 8 sich in der zweiten geöffneten Position befindet. Auf eine solche Weise verändert das dritte Ventilelement 18 eine Strömung vom Umgebungsraum an den Auslassraum 3 und den Innenraum 2. Somit kann keine Luft in das Sammelstück über den zweiten Durchgang 12 strömen, wenn sich die Ventilanordnung 8 in der geöffneten Position befindet, und dementsprechend wird ein Transport von Milch vom Innenraum 2 über den Auslassraum 3 an das Milchsammelelement erlaubt.
  • Nach der vorliegenden Erfindung umfasst die Ventilanordnung 8 einen Strömungsdurchgang in der Form eines Kanals 19, der eine Strömung vom Umgebungsraum an einen Innenraum 2 erlaubt, wenn sich die Ventilanordnung 8 in der geschlossenen Position befindet, wie es in 1 offenbart ist. Nach der offenbarten Ausführungsform erstreckt sich der Kanal 19 durch die Ventilspindel 11. Genauer betrachtet umfasst der Kanal 19 eine Rille, die sich in der Ventilspindel 11 in ihrer Längsrichtung x erstreckt. Dementsprechend wird der Kanal 19 von der Rille in der Ventilspindel 11 und dem oben erwähnten Loch durch den Körper 16 gebildet. Wie den Figuren zu entnehmen ist, weist der Kanal 19 eine Öffnung auf, die sich im Umgebungsraum befindet, wenn die Ventilanordnung 8 sich in ihrer geschlossenen Position befindet, und die sich im zweiten Durchgang 12 befindet, wenn sich die Ventilanordnung 8 in der geöffneten Position befindet. Die Position der Öffnung in der geöffneten Position der Ventilanordnung 8 ist jedoch nicht kritisch, da das dritte Ventilelement 18 dicht auf dem dritten Ventilsitz 17 in dieser geöffneten Position aufliegt und auf eine solche Weise eine Strömung vom Umgebungsraum in den Kanal verhindert wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die offenbarte Ausführungsform begrenzt, sondern kann innerhalb des Rahmens der folgenden Ansprüche variiert modifiziert werden. Es ist z. B. anzumerken, daß der Kanal 19 durch ein Loch gebildet sein kann, das sich durch die Ventilspindel 11 erstreckt. Es ist auch möglich, den Kanal 19 auf eine solche Weise vorzusehen, daß er sich durch das Gehäuse 1 erstreckt, wobei eine Öffnung zum Umgebungsraum vorhanden ist, die auf eine solche Weise angeordnet ist, daß sie nicht von einer Strömung vom Umgebungsraum erreicht werden kann, wenn das dritte Ventilelement 18 auf dem dritten Ventilsitz 17 aufliegt.

Claims (12)

  1. Vorrichtung für einen Behälter mit einem Gehäuse (1), das einen Innenraum (2) und einen Auslassraum (3) definiert, der sich vom Innenraum erstreckt und auf eine solche Weise mit einer Vakuumquelle verbunden wird, daß der Druck im Innenraum (2) und im Auslassraum (3) in einem Benutzungszustand geringer ist als der Druck des umgebenden Raumes außerhalb des Gehäuses (1), wobei die Vorrichtung eine Ventilanordnung (8) enthält, die – einen ersten Ventilsitz (9) enthält, der einen ersten Durchgang (6) zwischen dem Innenraum (2) und dem Auslassraum (3) bildet, sowie – ein erstes Ventilelement (10), das auf den ersten Ventilsitz (9) aufliegen kann, so daß der erste Durchgang (6) in einer ersten Position der Ventilanordnung (8) geschlossen wird, und das von der ersten Position auf dem Ventilsitz (9) zu einer zweiten Position der Ventilanordnung (8) verschoben werden kann, um den ersten Durchgang (6) zu öffnen, und – einen Spindelabschnitt (11), der mit dem ersten Ventilelement (10) verbunden ist und sich durch den ersten Ventilsitz (9), den Auslassraum (3) und einen zweiten Durchgang (12) durch das Gehäuse (1) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilanordnung (8) eine Einrichtung (18, 19) umfasst, die einen Strömungsdurchgang (19) bildet, der in der ersten Position der Ventilanordnung (8) eine Strömung vom umgebenden Raum zum Innenraum (2) erlaubt, sowie einen zweiten Ventilsitz (14), der den zweiten Durchgang (12) umgibt,und ein zweites Ventilelement (15), das in der ersten Position auf dem zweiten Ventilsitz (14) aufliegt, damit der zweite Durchgang (12) zwischen dem Auslassraum (3) und dem umgebenden Raum geschlossen wird, und das vom zweiten Ventilsitz (14) in die zweite Position verschoben wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (18, 19) dazu dient, in der zweiten Position der Ventilanordnung (8) eine Strömung durch den Strömungsdurchgang (19) zu verhindern.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungsdurchgang von einem Kanal (19) gebildet wird, der in Bezug auf den Auslassraum (3) geschlossen ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kanal (19) durch das erste Ventilelement (10) und den Spindelabschnitt (11) erstreckt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (19) mindestens eine Öffnung in den umgebenden Raum hat, wenn sich die Ventilanordnung (8) in der ersten Position befindet.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das zweite Ventilelement (15) um den Spindelabschnitt (11) herum erstreckt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Körper (16) aus einem flexiblen Material, der um den Spindelabschnitt (11) herum vorgesehen ist und das erste Ventilelement (10) und das zweite Ventilelement (15) bildet.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spindelabschnitt (11) eine Rille umfasst, die sich entlang des Spindelabschnittes (11) erstreckt und mit dem Körper (16) den Kanal (19) bildet.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spindelabschnitt (11) mit einem Betätigungselement (13) verbunden ist, das sich im umgebenden Raum befindet und dazu dient, ein Betätigen der Ventilanordnung (8) mindestens von der ersten Position in die zweite Position zu erlauben.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (13) ein drittes Ventilelement (18) bildet, das auf einem dritten Ventilsitz (17) aufliegt, der sich an der Außenseite des Gehäuses (1) befindet und sich um den zweiten Durchgang (12) herum erstreckt, wobei das dritte Ventilelement (18) dazu dient, den zweiten Durchgang (12) zu schließen, wenn sich die Ventilanordnung (8) in der zweiten Position befindet, damit eine Strömung vom umgebenden Raum an den Auslassraum (3) verhindert wird.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Öffnung am Spindelabschnitt (11) zwischen dem dritten Ventilelement (18) und dem zweiten Ventilelement (15) befindet.
  12. Ventilvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter ein Sammelstück ist.
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