-
Hintergrund der Erfindung
-
Gebiet der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Rohrkupplung und insbesondere bezieht sie sich auf eine Rohrkupplung, die eine kleine Anzahl von Teilen hat, die leicht zu montieren ist, und die mit Funktionen einer vereinfachten Flusseinstellung und der Restdruckentfernung versehen ist.
-
Beschreibung des technischen Hintergrundes
-
15 ist ein Längsquerschnitt eines Buchsenkupplungsgliedes einer herkömmlichen Bauart dieser Rohrkupplung, wobei 16 eine Seitenansicht dieses Kupplungsgliedes ist.
-
Dieses Buchsenkupplungsglied ist mit ein Kupplungskörper 110 versehen, der einen Strömungsmitteldurchlass 114 besitzt, so dass er in ein (nicht gezeigtes) Steckerkupplungsglied eingeführt wird und damit verbunden wird, und zwar an der rechten Seite wie in der Zeichnung zu sehen.
-
Der Kupplungskörper 110 hat einen Ventilmechanismus 111 der mit einem Ventil 113 versehen ist, welches den Strömungsmitteldurchlass 114 öffnet oder schließt. Ein Verbindungsmechanismus 116, der den Zustand der Verbindung mit dem Steckerkupplungsglied aufrecht erhält und ein Strömungsmitteldruckspülmechanismus 118 sehen einen Spüldurchlass 119 vor, um den Strömungsmitteldruck innerhalb des Strömungsmitteldurchlasses 114 im Inneren des Steckerkupplungsgliedes zu spülen bzw. abzulassen.
-
Das Ventil 113 ist überall kugelförmig, wobei es von Ventilsitzen 113a, 113a getragen wird. Wenn dieses Ventil in der in den Zeichnungen gezeigten Position ist, wird das darauf vorgesehene Ventilloch 113b weg vom Strömungsmitteldurchlass 114 gedreht, so wird das Ventil geschlossen. Wenn das Ventil um 90 Grad aus der in der Zeichnung gezeigten Position gedreht wird, wird das Ventilloch mit dem Strömungsmitteldurchlass 114 ausgerichtet, somit ist das Ventil offen. Somit ist es möglich, den Fluss des Strömungsmittels einzustellen, der durch den Strömungsmitteldurchlass fließt, und zwar durch Einstellung der Drehposition des Ventils.
-
Der Verbindungsmechanismus 116 hat ein Verriegelungsglied (Verriegelungskugel) 115 und eine Hülse 117. Das Verriegelungsglied kommt in Eingriff mit einer Eingriffsnut auf der Außenfläche des Steckerkupplungsgliedes, welches in das Innere des Buchsenkupplungsgliedes eingeführt wird, was somit das Steckerkupplungsglied an dem Buchsenkupplungsglied sichert (verriegelt). Die Hülse 117 kann sich zwischen einer Position bewegen, die gestattet, dass das Verriegelungsglied 115 eine Position auf der Außenseite in radialer Richtung (unverriegelte Position) einnimmt, wie in der Zeichnung gezeigt, und einer Position, die das Verriegelungsglied von der Außenseite in radialer Richtung hält, wenn das Steckerkupplungsglied in das Innere des Buchsenkupplungsgliedes eingeführt wird, und zwar während des Eindrückens des Verriegelungsgliedtraggliedes 120, und wenn das Verriegelungsglied 115 mit der Eingriffsnut des Steckerkupplungsgliedes in Eingriff kommt und sich zu der inneren Position in radialer Richtung bewegt (verriegelte Position), wobei es sich somit zur rechten Seite hin aus der veranschaulichten Position bewegt.
-
Der Spülmechanismus hat eine Hülse 121b, die die Hülse 117 des Verbindungsmechanismus berührt. Ein Paar von Dichtungsringen 121a, die auf der Innenfläche der Hülse 121b vorgesehen sind, ist auf jeder Seite des Auslasses des Spüldurchlasses 119 auf der Außenseite in radialer Richtung positioniert, und kann sich zwischen einer Position bewegen, die den Strömungsmitteldruck innerhalb des Strömungsmitteldurchlasses 114 gegen ein Auslassen zur Außenseite abblockt, und einer Position links von dieser Position, die eine Position ist, die gestattet, dass der Strömungsmitteldruck innerhalb des Strömungsmitteldurchlasses 114 durch einen Spalt S zwischen Hülse 117 und dem Kupplungskörper 110 hindurch läuft und nach außen ausgelassen wird.
-
Der Ventilmechanismus 111 ist mit einer Nocke 112 versehen, die sich zusammen mit dem Ventil dreht, und diese Nocke steuert den Verbindungsmechanismus 116, den Dichtungsringträger 118 und diesen Ventilmechanismus. Wenn das Ventil 113 in dem geschlossenen Zustand ist, wie in der Zeichnung veranschaulicht, ist der Verbindungsmechanismus 116 derart, dass das Verbindungsglied 115 in der äußeren Position in der radialen Richtung ist (verriegelte Position), was somit gestattet, dass das Steckerkupplungsglied in das Buchsenkupplungsglied eingeführt oder aus diesem heraus gezogen wird, und das ebenfalls der Spülmechanismus 118 gestattet, dass der Strömungsmitteldruck vom Strömungsmitteldurchlass 114 nach außen ausgelassen wird. In diesem Zustand steht die Hülse 117 mit der Verriegelungsglied 115 in Eingriff, so dass das Ventil nicht gedreht werden kann (die Nocke kann nämlich nicht die Hülse 121b und die Hülse 117 nach rechts bewegen). Wenn das Steckerkupplungsglied in diesem Zustand eingeführt wird, kann das Verriegelungsglied 115 zur Innenposition in radialer Richtung bewegt werden (unverriegelte Position), und wenn das Ventil 113 in den offenen Zustand gedreht wird, drückt die Nocke 112 auf die Hülse 121b und die Hülse 117, so dass der Spüldurchlass 119 des Spülmechanismus 118 durch die Dichtungsringe 112a, 112a blockiert wird, und gleichzeitig sichert die Hülse 117 das Verriegelungsglied 115 in der verriegelten Position. Wenn im Gegensatz dazu das Ventil 113 in den geschlossenen Zustand zurück gebracht wird, wird die Hülse 121b nach links durch eine Feder bewegt, die zwischen ihm und der Hülse 117 gelegen ist und wird in die Position der 15 zurück gebracht, so dass der Strömungsmitteldruck innerhalb des Strömungsmitteldurchlasses durch den Spülmechanismus 118 ausgelassen werden kann und die Verbindung mit dem Steckerkupplungsglied gelöst werden kann.
-
Diese Mechanismen sollen die Sicherheit während der Verbindung und der Trennung der Steckerkupplungsglieder aufrecht erhalten, jedoch ist ihre Struktur komplex, und sie haben verschiedene begleitende Probleme.
-
Es gibt Kupplungen, die ähnliche Strukturen haben, die an Versorgungsleitungen für Hochdruckströmungsmittel verwendet werden, jedoch sind in diesem Fall Ventile sowohl auf dem Strömungsmitteleinlassende als auch an dem Strömungsmittelauslassende (Verbindungsseite des Steckerkupplungsgliedes) des Strömungsmitteldurchlasses des Steckerkupplungsgliedes vorgesehen, jedoch wird die Struktur noch komplexer (siehe beispielsweise
japanisches Patent Nr. 2694302 ).
-
Aus der
DE 31 17 935 A1 ist ein Sicherheitsverbindungsschieber mit einem Buchsenkupplungsglied in einer Rohrleitung und einem Steckerkupplungsglied bekannt, das in das Buchsenkupplungsglied eingeführt und damit verbunden wird. Das Buchsenkupplungsglied weist ein kugelförmiges Ventil auf. Um den Entspannungskanal zu schließen, wird das Kugelventil gedreht, so dass der Entspannungskanal so versetzt wird, dass er nicht mehr in Ausrichtung zum Durchgangspfad ausgerichtet ist, und weiterhin ist der O-Ring, der am Kugelventil vorgesehen ist, zu diesem Durchgang ausgerichtet. Die herkömmliche Kupplung erfordert daher eine sehr genaue Bearbeitungsgenauigkeit, weil sowohl die Ausrichtung zwischen dem Durchlass und dem Entspannungskanal als auch die Ausrichtung zwischen dem Durchlass und dem O-Ring erforderlich ist.
-
In der Druckschrift
US 5 148 839 ist eine Ventilanordnung zum Füllen von Behältern mit unter Druck stehendem Gas bekannt, bei dem ein Dichtungselement, welches zylindrisch ist, um die gesamte Außenumfangsfläche eines Ventilkörpers und einem Spalt vorgesehen ist. Wenn das Ventil geschlossen ist, ist es daher erforderlich, einen Spülflusspfad zu dem Spalt oder Loch genau auszurichten, wodurch die Fertigung und Handhabung schwierig ist.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die zuvor erwähnten Probleme mit herkömmlichen Rohrkupplungen gemacht.
-
Erfindungsgemäß werden die Nachteile herkömmlicher Rohrkupplungen mit einem Buchsenkupplungsglied gelöst, das die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist. Vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Buchsenkupplungsglieds sind in den Unteransprüchen angegeben. Die vorliegende Erfindung sieht ein Buchsenkupplungsglied in einer Rohrkupplung mit einem Buchsenkupplungsglied und einem Steckerkupplungsglied vor, welches in das Buchsenkupplungsglied eingeführt wird und mit diesem verbunden wird, wobei das Buchsenkupplungsglied Folgendes aufweist:
einen Strömungsmitteldurchlass, der ein erstes Ende zur Verbindung mit einer Leitung und ein zweites Ende zur Verbindung mit einem Steckerkupplungsglied hat, und
ein Ventil, welches innerhalb des Strömungsmitteldurchlasses vorgesehen ist, welches bewegbar ist zwischen einer offenen Position, die den Fluss eines Strömungsmittels zwischen der ersten Endseite und der zweiten Endseite des Strömungsmitteldurchlasses gestattet, und einer geschlossenen Position, die den Fluss von Strömungsmittel blockiert,
und wobei
das Ventil mit einem Spülflusspfad versehen ist, der gestattet, dass die zweite Endseite des Strömungsmitteldurchlasses mit der Außenseite in Verbindung ist, wenn das Ventil in der geschlossenen Position ist, und der geschlossen ist, wenn das Ventil in der offenen Position ist.
-
Dieses Buchsenkupplungsglied hat den Spülflusspfad, der in dem Ventilkörper des Ventils vorgesehen ist, somit wird der Strömungsmitteldruck, der in dem Strömungsmitteldurchlass bleibt, alleine durch Bewegung dieses Ventils von dem offenen Zustand in den geschlossenen Zustand ausgelassen, somit wird der Betrieb vereinfacht, und die Struktur des Buchsenkupplungsgliedes wird auch vereinfacht.
-
Dieses Buchsenkupplungsglied weist insbesondere Folgendes auf:
ein Ventilkörperbefestigungsloch, welches so vorgesehen ist, dass es den Strömungsmitteldurchlass kreuzt, und
eine Dichtung mit einem Dichtungsloch, welches mit dem Strömungsmitteldurchlass ausgerichtet ist und mit diesem in Verbindung steht, und zwar geformt auf der Umfangswandfläche des Ventilkörperbefestigungsloches. Der Ventilkörper ist zylindrisch geformt, ist koaxial innerhalb des Ventilkörperbefestigungsloches montiert, ist um seine Mittellinie zwischen der offenen Position und der geschlossenen Position drehbar und hat eine Außenumfangsfläche, die in eng abdichtenden Kontakt mit der Dichtung gleitet, während sie sich zwischen der offenen Position und der geschlossenen Position dreht. Der Spülflusspfad hat eine innere Öffnung an einem Ende, die zur Außenumfangsfläche offen ist, und eine äußere Öffnung an dem anderen Ende, die in Verbindung mit der Außenseite der Rohrkupplung ist, wobei die innere Öffnung durch eng dichtenden Eingriff mit der Dichtung geschlossen wird, wenn der Ventilkörper in der offenen Position ist, jedoch von diesem eng dichtenden Eingriff gelöst wird, wenn der Ventilkörper in der geschlossenen Position ist, und somit mit der zweiten Endseite des Strömungsmitteldurchlasses in Verbindung steht.
-
Insbesondere hat das Ventilkörperbefestigungsloch einen kreisförmigen Querschnitt und ist so montiert, dass es senkrecht zum Strömungsmitteldurchlass ist. Ein Paar von Öffnungen ist in der Umfangswandfläche des Ventilkörperbefestigungsloches ausgeformt, wobei die Strömungsmitteldurchlässe kreuzen. Die Dichtung hat ein Durchgangsloch, welches mit einer des Paares von Öffnungen ausgerichtet ist und in Verbindung ist, und eine Dichtungseingriffsfläche, die sich aus der Umfangswandfläche um das Durchgangsloch erstreckt. Die Dichtungseingriffsfläche hat eine eng dichtende Eingriffsfläche in Form eines Bogens und zwar zentriert um die Achse des Ventilkörperbefestigungsloches. Die Außenumfangsfläche des Ventilkörpers hat einen Durchmesser, so dass dieser in eng dichtenden Eingriff mit der eng dichtenden Eingriffsfläche der Dichtung gleitet. Ein Spalt ist zwischen der Außenumfangsfläche und der Umfangswandfläche des Ventilkörperbefestigungsloches ausgeformt, und die Dichtungseingriffsfläche der Dichtung ist an dem Spalt positioniert, und das andere Paar von Öffnungen ist in Verbindung mit dem Spalt. Der Ventilkörper hat ein Ventilloch, welches durch den Ventilkörper läuft, wobei es sich in der Richtung des Durchmessers senkrecht zur Achse des Ventilkörpers erstreckt und auf der Außenumfangsfläche des Ventilkörpers öffnet, wobei das Ventilloch mit dem Durchgangsloch der Dichtung in Verbindung steht, wenn der Ventilkörper in der offenen Position ist, und die Verbindung mit dem Durchgangsloch wird abgeschnitten, wenn der Ventilkörper in der geschlossenen Position ist, und die innere Öffnung des Spülflusspfades wird durch die eng dichtende Eingriffsfläche der Dichtung blockiert, wenn der Ventilkörper in der offenen Position ist, und der Eingriff mit der eng dichtenden Eingriffsfläche wird aufgegeben, wenn der Ventilkörper in der geschlossenen Position ist, wobei er zu einer Position in Verbindung mit dem Spalt offen ist.
-
Ein Ausführungsbeispiel weist Folgendes auf:
in Loch, welches so geformt ist, dass es in radialer Richtung durch die Umfangswand des Buchsenkupplungsgliedes läuft, was den Flusspfad auf der zweiten Endseite begrenzt,
ein Verriegelungsglied, welches innerhalb des Loches montiert ist, welches in der radialen Richtung des Buchsenkupplungsgliedes bewegbar ist, und verschoben werden kann zwischen:
einer verriegelten Position, die das Steckerkupplungsglied in Eingriff bringt, welches in das Buchsenkupplungsglied eingeführt wird, und die das Steckerkupplungsglied an dem Buchsenkupplungsglied sichert, und
einer unverriegelten Position, wo der Eingriff mit dem Steckerkupplungsglied gelöst wird und die Sicherung des Steckerkupplungsgliedes an dem Buchsenkupplungsglied gelöst wird,
eine Hülse, die verschiebbar an dem Außenumfang der Umfangswand des Steckerkupplungsgliedes montiert ist, wobei die Hülse sich verschieben kann zwischen:
einer ersten Position, wo das Verriegelungsglied nach innen in radialer Richtung gedrückt wird, und das Verriegelungsglied in die verriegelte Position gebracht wird, und
einer zweiten Position, wo der Druck des Verriegelungsgliedes zur Seite des Ventils im Vergleich zur ersten Position gelöst wird, was somit gestattet, dass das Verriegelungsglied die unverriegelte Position einnimmt,
eine Feder, die die Hülse zur ersten Position hin drückt,
eine Nocke, die an dem Ventil angebracht ist, die eine derartige Nocke ist, dass wenn das Steckerkupplungsglied in das Buchsenkupplungsglied eingeführt wird und die Hülse in der ersten Position ist, wenn der Ventilkörper aus der geschlossenen Position zur offenen Position bewegt wird, dieses mit der Hülse in Eingriff kommt und die Hülse dagegen blockiert, in die zweite Position gebracht zu werden.
-
Bei diesem Buchsenkupplungsglied wird, wenn der Ventilkörper des Ventils in der offenen Position ist, verhindert, dass die Hülse sich in die zweite Position bewegt, so ist es möglich, dass Risiko zu eliminieren, dass das Steckerkupplungsglied abfällt, wenn das Ventil in der offenen Position ist.
-
Ein weiteres Ausführungsbeispiel weist Folgendes auf:
ein erstes Loch, welches derart geformt ist, dass es in radialer Richtung durch die Umfangswand des Buchsenkupplungsgliedes läuft, was den Flusspfad auf der zweiten Endseite begrenzt,
ein Verriegelungsglied, welches innerhalb des ersten Loches montiert ist, welches in der radialen Richtung des Buchsenkupplungsgliedes bewegbar ist, und welches verschoben werden kann zwischen:
einer geschlossenen Position, die das Steckerkupplungsglied in Eingriff bringt, welches in das Buchsenkupplungsglied eingeführt wird, und die das Steckerkupplungsglied an dem Buchsenkupplungsglied sichert, und
einer unverriegelten Position, wo der Eingriff mit dem Steckerkupplungsglied gelöst wird, und wobei die Sicherung des Steckerkupplungsgliedes an dem Buchsenkupplungsglied gelöst wird,
eine Hülse, die verschiebbar an dem Außenumfang der Umfangswand des Steckerkupplungsgliedes montiert ist, wobei die Hülse gleiten kann zwischen:
einer ersten Position, wo das Verriegelungsglied nach innen in der radialen Richtung gedrückt wird und das Verriegelungsglied in die verriegelte Position gebracht wird, und
einer zweiten Position, wo der Druck des Verriegelungsgliedes zur Seite des Ventils im Vergleich zur ersten Position gelöst wird, was somit gestattet, dass das Verriegelungsglied die unverriegelte Position einnimmt, eine erste Feder, die die Hülse zur zweiten Position hin drückt,
ein zweites Loch, welches so ausgeformt ist, dass es in radialer Richtung durch die Umfangswand des Buchsenkupplungsgliedes läuft,
ein Sicherungsglied, welches innerhalb des zweiten Loches so montiert ist, dass es in radialer Richtung bewegbar ist, und welches bewegt werden kann zwischen:
einer gesicherten Position, die die Hülse in Eingriff bringt, wenn sie in der zweiten Position ist und die Hülse dagegen blockiert, dass sie sich in die erste Position bewegt, und
einer ungesicherten Position, wo es aus der gesicherten Position zur Innenseite in radialer Richtung bewegt wird, was gestattet, dass sich die Hülse zur ersten Position hin bewegt,
ein Sicherungsgliedhalteglied, welches innerhalb des Strömungsmitteldurchlasses auf der zweiten Endseite montiert ist, welches bewegt werden kann zwischen:
einer ersten Position, die das Sicherungsglied in der Sicherungsposition hält, und
einer zweiten Position näher zur Seite des Ventils als die erste Position, die gestattet, dass das Sicherungsglied die ungesicherte Position einnimmt, und welches ein Sicherungsgliedhalteglied ist, welches, wenn es durch ein Steckerkupplungsglied bewegt wird, welches in das Buchsenkupplungsglied eingeführt wird, wenn das Steckerkupplungsglied mit dem Buchsenkupplungsglied verbunden wird, in die zweite Position gebracht wird, und eine zweite Feder, die das Sicherungsgliedhalteglied zur ersten Position hin drückt.
-
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Steckerkupplungsglied in das Buchsenkupplungsglied eingeführt, und wenn es die Position zur Verbindung mit dem Buchsenkupplungsglied erreicht, stellt die erste Feder automatisch die Verbindung zwischen dem Steckerkupplungsglied und dem Buchsenkupplungsglied her, wobei die Hülse in der ersten Position ist.
-
Darüber hinaus kann dieses Ausführungsbeispiel weiter Folgendes aufweisen:
eine Nocke, die an dem Ventil angebracht ist und mit der Hülse in Eingriff ist, und wobei die Nocke derart ist, dass
wenn das Steckerkupplungsglied in das Buchsenkupplungsglied eingeführt wird und in einer Position in Verbindung mit dem Buchsenkupplungsglied ist,
wenn der Ventilkörper aus der geschlossenen Position in die offene Position bewegt wird, die Nocke die Hülse aus der zweiten Position zur ersten Position gegen die erste Feder bewegt, und
wenn der Ventilkörper aus der offenen Position in die geschlossenen Position bewegt wird, die erste Feder die Hülse aus der ersten Position in die zweite Position bewegt,
jedoch wenn das Steckerkupplungsglied nicht in das Buchsenkupplungsglied eingeführt ist, die Bewegung des Ventilkörpers aus der geschlossenen Position zur offenen Position durch den Eingriff der Hülse verhindert wird.
-
Dadurch ist es möglich, zu verhindern, dass sich das Ventil in dem Zustand öffnet, in dem kein Steckerkupplungsglied in das Buchsenkupplungsglied eingeführt ist, und wenn das Steckerkupplungsglied in das Buchsenkupplungsglied eingeführt ist, werden die zwei Glieder nicht getrennt, außer wenn das Ventil in den geschlossenen Zustand gebucht wird, somit ist es möglich, zu verhindern, dass Hochdruckströmungsmittel heraus gesprüht werden, neben anderen Gefahren.
-
Kurze Erklärung der Zeichnungen
-
1 ist eine Draufsicht des Steckerkupplungsgliedes der Rohrkupplung gemäß der vorliegenden Erfindung.
-
2 ist ein Querschnitt entlang A-A in 1, wobei das Steckerkupplungsglied mit dem Buchsenkupplungsglied der 1 verbunden ist, und das Ventil in dem „offenen” Zustand ist.
-
3 ist eine linke Seitenansicht des Ventils, wenn das Ventil in dem „offenen” Zustand ist (wenn das Ventilloch des Ventils mit dem Loch durch die Dichtung ausgerichtet ist), die die Dichtung im Querschnitt zeigt.
-
4 ist ein Querschnitt B-B der 2.
-
5 ist ein Querschnitt ähnlich der 2, wobei jedoch das Ventil in dem „geschlossenen” Zustand ist.
-
6 ist eine Zeichnung ähnlich der 5, wobei das Ventil nicht im Schnitt gezeigt ist.
-
7 ist ein Längsquerschnitt des Ausführungsbeispiels 2 der Rohrkupplung gemäß der vorliegenden Erfindung, die den Zustand zeigt, bevor das Steckerkupplungsglied mit dem Buchsenkupplungsglied verbunden ist.
-
8 ist ein Querschnitt entlang C-C der 7.
-
9 ist eine teilweise weggeschnittene Draufsicht, die den Zustand zeigt, in dem das Steckerkupplungsglied eingeführt wird, und zwar bis zu einer Position, in der es sich mit dem Buchsenkupplungsglied verbinden kann.
-
10(A) ist ein Längsquerschnitt, der die Beziehung zwischen dem Ventil und der zylindrischen Dichtung der Rohrkupplung im Zustand der 7 veranschaulicht.
-
10(B) ist ein seitlicher Querschnitt der 10(A).
-
11 ist eine teilweise aufgeschnittene Draufsicht, die den Zustand veranschaulicht, in dem das Ventil im Prozess der Öffnung ist, wobei das Steckerkupplungsglied in das Buchsenkupplungsglied eingeführt ist.
-
12 ist ein seitlicher Querschnitt, der die Beziehung zwischen dem Ventil und der zylindrischen Dichtung im Zustand der 11 veranschaulicht.
-
13 ist ein Längsquerschnitt, der den Zustand veranschaulicht, in dem das Ventil offen ist und das Steckerkupplungsglied mit dem Buchsenkupplungsglied verbunden ist.
-
14 ist eine teilweise aufgeschnittene Draufsicht der 13.
-
15 ist ein Querschnitt einer herkömmlichen Rohrkupplung.
-
16 ist eine Seitenansicht der 15.
-
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
-
Hier folgt eine Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Rohrkupplung gemäß der vorliegenden Erfindung, die mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ausgeführt wurde.
-
Die 1–6 veranschaulichen das Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung, während die 7–14 das Ausführungsbeispiel 2 veranschaulichen.
-
Die Rohrkupplung gemäß des Ausführungsbeispiels 1 hat ein Buchsenkupplungsglied 1 und ein Steckerkupplungsglied P, welches in dieses Buchsenkupplungsglied eingeführt wird und mit diesem verbunden ist.
-
Das Buchsenkupplungsglied 1 hat einen Strömungsmitteldurchlass 2, der ein erstes Ende (links in der Figur zu sehen) zur Verbindung mit einer (nicht gezeigten) Strömungsmittelversorgungsleitung hat, und ein zweites Ende zur Verbindung mit dem Steckerkupplungsglied P. Ein Ventilkörperbefestigungsloch 4 mit einem kreisförmigen Querschnitt ist so vorgesehen, dass es senkrecht zum Strömungsmitteldurchlass ist, und innerhalb dieses Loches ist ein Ventil 3 so montiert, dass es um die Mittellinie des Loches drehbar ist. 5 veranschaulicht eine Dichtung, die so vorgesehen ist, dass sie in eng dichtendem Kontakt mit dem Ventil 3 ist, wobei diese Dichtung ein Durchgangsloch 7 besitzt, welches mit dem Strömungsmitteldurchlass 2 ausgerichtet ist und in einer Dichtungsaufnahme 6 montiert ist, die in dem Strömungsmitteldurchlass 2 vorgesehen ist. Diese Dichtung hat eine Dichtungseingriffsfläche 5a, die sich zur Außenseite der radialen Dichtung um die Mitte des Durchgangsloches 7 erstreckt, und die Dichtungseingriffsfläche 5a hat eine Dichtungseingriffsfläche, die bogenförmig in der in 4 gezeigten Draufsicht ist, und die quadratisch in der in 3 gezeigten Seitenansicht ist, die die zylindrische Umfangsfläche 3e des Ventils 3 abdichtet und mit dieser in Eingriff steht.
-
Wie klar in 4 und 5 gezeigt, hat das Ventil 3 einen Teil mit großem Durchmesser, der einen Steuerknopf 3a an seinem oberen Ende hat und gleitend mit dem Ventilkörperbefestigungsloch 4 in Eingriff steht und einen Teil mit kleinem Durchmesser darunter, der mit der Dichtungseingriffsfläche 5a der Dichtung 5 in Eingriff steht. Ein Ventilloch 3b ist durch den Teil mit kleinem Durchmesser vorgesehen, und wenn das Ventil in der in 2 gezeigten offenen Position ist, ist dieses Ventilloch 3b mit dem Strömungsmitteldurchlass 2 ausgerichtet, und somit steht die erste Endseite in Verbindung mit der zweiten Endseite. Wenn das Ventil 3 in der in 5 gezeigten geschlossenen Position ist, wird die Ausrichtung des Strömungsmitteldurchlasses 2 unterbrochen, und die ersten und zweiten Endseiten sind voneinander abgeschnitten.
-
Wie klar in 4 gezeigt, ist ein zylindrischer Spalt G zwischen dem Teil mit kleinem Durchmesser des Ventils und dem Ventilkörperbefestigungsloch 4 ausgeformt, somit ist die Dichtungseingriffsfläche 5a der Dichtung in diesem Spalt lang gestreckt, um mit der zylindrischen Umfangsfläche 3e des Teils mit kleinem Durchmesser des Ventils 3 in Eingriff zu stehen. Wie in 5 gezeigt, steht der Spalt G mit der zweiten Endseite des Strömungsmitteldurchlasses 2 in Verbindung.
-
Das Ventil 3 ist mit einem Spülflusspfad versehen, der einen ersten Flusspfad 3c besitzt, der sich von seinem unteren Ende nach oben in die Nähe des Ventilloches 3b erstreckt und mit einem zweiten Flusspfad 3d, der sich von dem oberen Ende dieses ersten Flusspfades in der radialen Richtung zu einer Öffnung auf der zylindrischen Umfangsfläche 3e in den Teil mit kleinem Durchmesser dieses Ventils erstreckt. Wenn das Ventil in der in 2 veranschaulichten offenen Position ist, wird der zweite Flusspfad 3d dieses Spülflusspfades durch die Dichtungseingriffsfläche 5a der Dichtung 5 geschlossen (siehe 3 und 4). Wenn dieses Ventil in der in 5 veranschaulichten geschlossenen Position ist, verlässt der zweite Flusspfad die Dichtungseingriffsfläche der Dichtung 5 und ist so positioniert, dass er mit dem Spalt G in Verbindung steht (siehe 4).
-
Wie in 2 und 5 gezeigt, hat das Buchsenkupplungsglied 1 ein Verriegelungsglied (Verriegelungskugel) 10 und ein Hülse 9, die auf dem Umfang dieses Buchsenkupplungsgliedes 1 vorgesehen ist. Diese Verriegelungskugel steht mit einer ringförmigen Eingriffsnut in Eingriff, die auf der Außenfläche des Steckerkupplungsgliedes P ausgeformt ist, welches in dieses Buchsenkupplungsglied eingeführt ist, wodurch das Steckerkupplungsglied P an dem Buchsenkupplungsglied 1 gesichert wird. Die Hülse 9 wird durch eine Feder 11 in die in 2 und in 5 gezeigte Position gedrückt, was somit die Verriegelungskugel in der Position des Eingriffs in der ringförmigen Eingriffsnut des Steckerkupplungsgliedes P hält. Wenn das Steckerkupplungsglied P in das Buchsenkupplungsglied 1 eingeführt wird oder aus diesem heraus gezogen wird, wird die Hülse 9 nach links bewegt, wie in der Figur zu sehen, was gestattet, dass die Verriegelungskugel 10 sich nach außen in radialer Richtung bewegt, und was eine Bewegung dieses Steckerkupplungsgliedes in axialer Richtung gestattet.
-
Wie es aus 2 und 1 offensichtlich ist, ist eine Nocke 3f an dem Ventil 3 vorgesehen, und wenn das Ventil 3 in der in 2 gezeigten offenen Position ist, steht die Nocke mit der Hülse 9 in Eingriff und verhindert, dass die Hülse sich nach links bewegt. Wenn nämlich das Ventil in der offenen Position ist, kann das Steckerkupplungsglied P nicht in das Buchsenkupplungsglied 1 eingeführt werden oder aus diesem heraus gezogen werden. Wenn das Ventil 3 in der in 5 und 6 gezeigten geschlossenen Position ist, kann sich die Hülse 9 nach links bewegen, und entsprechend kann des Steckerkupplungsglied P in das Buchsenkupplungsglied 1 eingeführt werden oder aus diesem heraus gezogen werden.
-
Im Ausführungsbeispiel 1 zeigen 3g und 13 Anschlagringe, während 8 und 12 O-Ringe anzeigen.
-
Bei der zuvor erwähnten Rohrkupplung ist es möglich, den Restdruck innerhalb des Strömungsmitteldurchlasses 2 auf der Seite, die mit dem Steckerkupplungsglied verbunden ist, alleine dadurch auszulassen, dass man das Ventil 3 in den geschlossenen Zustand bringt.
-
Es sei bemerkt, dass das Ventil an dem Buchsenkupplungsglied bei diesem Beispiel einer Rohrkupplung vorgesehen ist, jedoch kann das Ventil auch auf dem Steckerkupplungsglied vorgesehen sein.
-
Als nächstes wird das Ausführungsbeispiel 2 der Rohrkupplung gemäß der vorliegenden Erfindung basierend auf den 7–14 beschrieben werden.
-
7 ist eine Längsquerschnittsansicht, die den Zustand zeigt, bevor das Steckerkupplungsglied 21 mit dem Buchsenkupplungsglied 20 verbunden ist. 8 ist ein Querschnitt entlang C-C der 7. 9 ist eine teilweise aufgeschnittene Draufsicht, die den Zustand zeigt, in dem das Steckerkupplungsglied eingeführt wird, und zwar bis zu einer Position, in der es sich mit dem Buchsenkupplungsglied verbinden kann. 10(A) ist ein Längsquerschnitt, der die Beziehung zwischen dem Ventil 24 und der zylindrischen Dichtung 39 im Zustand der 7 zeigt. 10(B) ist ein seitlicher Querschnitt der 10(A). 11 ist eine teilweise weggeschnittene Draufsicht, die den Zustand zeigt, in dem das Steckerkupplungsglied mit dem Buchsenkupplungsglied verbunden ist, jedoch das Ventil nicht geöffnet ist. 12 ist eine seitliche Querschnittsansicht des Ventils 24 und der Dichtung 29 in eifern Bereich des Ventilloches, die die Beziehung zwischen dem Ventil und dem zylindrischen Dichtungskörper im Zustand der 11 veranschaulicht. 13 ist ein Längsquerschnitt, der den Zustand veranschaulicht, in dem das Steckerkupplungsglied 21 mit dem Buchsenkupplungsglied 20 verbunden ist, und wobei das Ventil offen ist. 14 ist eine teilweise aufgeschnittene Draufsicht der 13.
-
Das Buchsenkupplungsglied 20 und das Steckerkupplungsglied 21 der Rohrkupplung gemäß dieses Ausführungsbeispiels 2 haben im Grunde genommen die gleiche Struktur wie jene des Ausführungsbeispiels 1, außer dass bewegbare Ventile 69 und 82 an jedem vorgesehen sind.
-
Insbesondere hat das Buchsenkupplungsglied 20 ein Ventil 24, eine Verriegelungskugel 52, die das Steckerkupplungsglied 21 mit dem Buchsenkupplungsglied 20 verriegelt, eine Hülse 54, um diese Verriegelungskugel von der Außenseite in radialer Richtung zu halten, und eine Nocke 44, die an dem Ventil 24 angebracht ist, um die Bewegung dieser Hülse zu steuern.
-
Das Buchsenkupplungsglied 20 besteht aus einem mittleren Buchsenkupplungsgliedkörper 22, einer Leitungsverbindung 35, die mit dem linken Ende dieses Körpers 22 verbunden ist, wenn man 7 ansieht, weiter aus einem Zwischenrohr 48, welches mit dem rechten Ende dieses Körpers verbunden ist, und einem spitzen Rohr 50, welches mit diesem Zwischenrohr verbunden ist.
-
Die Leitungsverbindung 35 ist durch Schrauben 38 an einem Sicherungsring 33 gesichert, der an einem Sicherungsrohr 31 angebracht ist, welches in den Körper 22 geschraubt ist. In der Figur sind 34 und 36 Dichtungsringe.
-
Das Ventil 24 ist insgesamt zylindrisch, wobei es einen axialen Teil 25 besitzt, der sich entlang der Mittelachse nach oben und unten erstreckt, wobei ein Betätigungshebel 43 (siehe 8) an seinem oberen Ende angebracht ist. In dem veranschaulichten Beispiel wird das Ventil 24 von oben in das Ventilkörperbefestigungsloch 27 eingeführt, welches in dem Körper 22 vorgesehen ist, wobei es innerhalb dieses Körpers 22 durch einen Sicherungsring 28 montiert ist, der auf den Lochteil mit großem Durchmesser geschraubt ist, der am oberen Ende dieses Loches 27 vorgesehen ist. In der Figur ist 29 ein Dichtungsring, der um den oberen Teil 25a und den unteren Teil 25b mit kleinem Durchmesser montiert ist, während 30 ein Dichtungsring ist, der um den Sicherungsring 28 herum montiert ist.
-
In der gleichen Weise wie beim Ausführungsbeispiel 1 ist das Ventil 24 mit einem Ventilloch 26 und einem Spülloch versehen. Das Spülloch besteht aus einem ersten Teil 45, der sich parallel zu dem Ventilloch 26 erstreckt und aus einem zweiten Teil 46, der sich entlang der Achse dieses Ventils erstreckt (8, 10(A), 10(B)), und der zweite Teil 46 kann mit einem Strömungsmittelwiedergewinnungsdurchlass 47 in Verbindung stehen, der an dem Körper 22 ausgeformt ist, wie in 8 gezeigt.
-
Die Dichtung 39, die mit der Außenseite des Ventils 24 in Eingriff steht, ist innerhalb der ersten Seite (Seite der Leitungsverbindung 35) des Strömungsmitteldurchlasses 23 des Körpers 22 montiert und wird gegen das Ventil 24 durch einen zylindrischen Druckkörper 40 gedrückt, auf den eine Feder 42 drückt (während dies in der Figur nicht klar wird, hat das Ventil 24 einen geringfügig kleineren Durchmesser als das Ventilkörperbefestigungsloch 27, somit dreht die Dichtung 39 geringfügig in das Ventilkörperbefestigungsloch 27 ein und berührt die Außenfläche dieses Ventils).
-
Wie man aus 12 sehen kann, wird der erste Teil 45 des Spülloches durch diese Dichtung blockiert, bevor das Ventilloch 26 mit dem Loch durch die Dichtung 39 ausgerichtet ist, was den Strömungsmitteldurchlass 23a der ersten Seite bildet (nämlich bevor das Ventil in den offenen Zustand gebracht wird). Zusätzlich wird die Blockage durch die Dichtung weggenommen, nachdem das Ventilloch 26 nicht länger mit diesem Durchgangsloch ausgerichtet ist (nämlich nachdem das Ventil in den geschlossenen Zustand gebracht wurde), was somit die zweite Seite des Strömungsmitteldurchlasses 23 über einen kleinen Spalt zwischen der Außenfläche dieses Ventils 24 und der Wandfläche des Ventilkörperbefestigungsloches 27 verbindet, der die Außenfläche des Ventils 24 umgibt, und dadurch wird der Restdruck auf dieser zweiten Seite nach außen abgelassen.
-
Die Hülse 54, die die Verriegelungskugel 52 steuert, ist in Kontakt mit der Nocke 44 über ein Regulierungsrohr 66, welches auf dieses linke Ende geschraubt ist (siehe 9, 11 und 14). Das Regulierungsrohr 66 wird durch eine Druckfeder 55 nach links weggedrückt, die zwischen dem Regulierungsrohr 66 und dem Anschlagring 67 montiert ist, der an der Außenfläche des Spitzenrohrs 50 des Buchsenkupplungsgliedes montiert ist und zur Nocke 44 hingedrückt wird. Das Spitzenrohr 50 hat eine zweite Verriegelungskugel 57, die innerhalb eines Loches durch dieses Spitzenrohr in radialer Richtung vorgesehen ist, und einen Bund 61, der die zweite Verriegelungskugel 57 von der Innenseite in der radialen Richtung trägt. Dieser Bund wird durch eine Feder 60 nach rechts gedrückt und eine Stufe 64, die zwischen dem Teil 62 mit großem Durchmesser und dem Teil 63 mit kleinem Durchmesser der Außenseite dieses Bundes geformt ist, wird durch eine Stufe gestoppt, die auf der Innenfläche des Spitzenrohrs 50 ausgeformt ist. Wenn der Bund 61 in diesem Zustand ist, kommt der Teil 62 mit großem Durchmesser des Bundes in Eingriff mit der zweiten Verriegelungskugel 57, und ein Teil dieser Verriegelungskugel steht in Eingriff mit einer Haltenut 59, die in der Innenfläche der Hülse 54 ausgeformt ist, und dadurch ist diese Hülse 54 in einem Zustand, der an dem Spitzenrohr 50 festgelegt ist.
-
In der Figur ist ein bewegbares Ventil 69 auf der Innenseite des Bundes vorgesehen, so dass es sich in axialer Richtung des Buchsenkupplungsgliedes 20 bewegen kann, und ein Rohr 74 ist an der Außenfläche dieses bewegbaren Ventils angebracht, wobei es nach rechts durch eine Feder 75 gedrückt wird, die zwischen diesem Rohr 74 und dem Zwischenrohr 48 des Buchsenkupplungsgliedes montiert ist. Ein Teil 76 mit großem Durchmesser, der an der linken Spitze dieses bewegbaren Ventils 69 geformt ist, steht in Eingriff mit einer Stufe 77, die auf der Innenfläche des Durchgangsloches des Zwischenrohrs ausgeformt ist (auf der zweiten Seite 23b des Strömungsmitteldurchlasses 23 ausgeformt), und somit wird dieses bewegbare Ventil an der in 7 veranschaulichten Position angehalten. An dem bewegbaren Ventil 69 sind ein axialer Flusspfad 72 und ein radialer Flusspfad 73 ausgeformt, der mit dem linken Ende des axialen Flusspfades in Verbindung steht.
-
Eine ringförmige Eingriffsnut 79, die die Verriegelungskugel 52 zum Zeitpunkt der Verbindung mit dem Buchsenkupplungsglied 20 aufnimmt, ist an der Außenfläche des Steckerkupplungsgliedes 21 ausgeformt, und das bewegbare Ventil 82 ist so montiert, dass es sich axial innerhalb seines Strömungsmitteldurchlasses 80 bewegen kann. Dieses bewegbare Ventil wird durch eine Feder 81 nach links gedrückt, wobei es normalerweise in dem „geschlossenen” Zustand ist (nämlich in dem Zustand, in dem der Strömungsmitteldurchlass, der aus dem axialen Flusspfad besteht, der sich axial von der linken Spitzenfläche dieses bewegbaren Ventils erstreckt, und dem radialen Flusspfad, der mit seiner rechten Spitze in Verbindung steht, geschlossen ist). Wenn dieses Steckerkupplungsglied 21 in das Buchsenkupplungsglied 20 eingeführt ist und damit verbunden ist, und ein Strömungsmittel von dem Strömungsmitteldurchlass des Buchsenkupplungsgliedes geliefert wird, wird das bewegbare Ventil 82 nach rechts gegen die Feder 81 durch den Druck des Strömungsmittels bewegt und in den „offenen” Zustand gebracht. Wenn dieses Steckerkupplungsglied 21 in das Buchsenkupplungsglied 20 eingeführt wird, geht die Spitze dieses Steckerkupplungsgliedes nach vorne, während es den Bund 61 nach links drückt, und wenn die Eingriffsnut 79 dieses Steckerkupplungsgliedes mit der Verriegelungskugel 52 in radialer Richtung ausgerichtet ist, kommt der Teil 63 mit kleinem Durchmesser des Bundes 61 zur Innenseite der zweiten Verriegelungskugel 57. Dadurch wird der Eingriffszustand zwischen dem Spitzenrohr 50 des Buchsenkupplungsgliedes 20 und der Hülse 54 gelöst, so ist diese Hülse 54 in axialer Richtung bewegbar. 9 veranschaulicht diesen Zustand.
-
Wenn somit der Hebel 43 des Ventils 24 gedreht wird, wie in 11 gezeigt, wird die Hülse 54 durch die Nocke 44 nach rechts bewegt, wobei sie eine Position einnimmt, in der die Verriegelungskugel 52 von der Außenseite in die radiale Richtung gedrückt wird. Wie in 12 gezeigt, steht in diesem Zustand das Ventilloch 26 des Ventils 24 nicht in Verbindung mit dem Strömungsmitteldurchlass 23, sondern die Spüllöcher 45, 46 werden durch die Dichtung geschlossen. Wenn darüber hinaus die Drehung des Hebels zu der in 14 gezeigten Position fortschreitet, ist das Ventilloch 26 des Ventils 24 beim Strömungsmitteldurchlass 23 ausgerichtet, so dass diese Rohrkupplung im offenen Zustand ist.
-
Wenn im Gegensatz dazu der Hebel 43 in der Richtung entgegengesetzt zu der oben beschriebenen Richtung aus dem offenen Zustand gedreht wird, dann wird das Ventilloch 26 weg von dem Strömungsmitteldurchlass 23 gedreht, somit wird diese Rohrkupplung in den geschlossenen Zustand gebracht, und wenn die Drehung des Hebels weiter fortschreitet, wird das Spülloch weg von der Dichtung bewegt und in den Lösezustand gebracht und schließlich, wenn die Nocke 44 die in 9 gezeigte Position einnimmt, wird die Hülse 54 zu der in 7 gezeigten Position durch die Druckfeder 55 zurück gebracht. Entsprechend kann das Steckerkupplungsglied 21 aus dem Buchsenkupplungsglied 20 herausgezogen werden, und zusammen mit diesem Herausziehen bewegt sich der Bund 61 nach rechts, was die zweite Verriegelungskugel 57 in die Halteposition in der Haltenut 59 der Hülse 54 bewegt.