DE60315559T2 - Vorrichtung zum Melken eines Tieres - Google Patents

Vorrichtung zum Melken eines Tieres Download PDF

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Melken eines Tieres, wie z. B. einer Kuh, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Eine derartige Vorrichtung ist allgemein bekannt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine alternative Vorrichtung zu schaffen.
  • Gemäß der Erfindung umfasst zu diesem Zweck eine Vorrichtung zum Melken eines Tieres, wie z. B. einer Kuh, der obengenannten Art die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1. Durch Verwendung des Montageblockes kann eine äußerst kompakte Vorrichtung erzielt werden. Falls die Vorrichtung einen Roboterarm zum automatischen Anschließen des Zitzenbechers umfasst, kann der Montageblock lösbar an dem Roboterarm angebracht werden. Außerdem ermöglicht es die erfindungsgemäße Vorrichtung, die Pulsation pro Zitze einzustellen.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf in der Zeichnung gezeigte Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 2 eine schematische perspektivische Ansicht von vier nebeneinander angeordneten Montageblöcken mit Einheiten in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 3 eine im Ausschnitt als Schnitt ausgeführte, schematische Darstellung eines Montageblockes und einer Melkvakuum-Trennvorrichtung;
  • 4 eine schematische Schnittansicht eines Übergangsstückes;
  • 5 eine schematische Vorderansicht eines Übergangsstückes;
  • 6 schematisch einen Teil des Montageblockes mit Melkvakuum-Absperrventil und Pulsator;
  • 7 eine schematische perspektivische Ansicht eines Pulsators;
  • 8 eine schematische Draufsicht auf eine steuerbare Öffnung;
  • 9 eine alternative Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und
  • 10 eine schematische perspektivische Ansicht eines Montageblockes einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Melken eines Tieres, wie z. B. einer Kuh, wobei ein Teil der Vorrichtung in schematischer Schnittansicht in 1 gezeigt ist. Die Vorrichtung ist mit einem Zitzenbecher 1 versehen, der an eine Zitze des Tieres anzuschließen ist. Der Zitzenbecher 1 hat eine Auskleidung 2, die den Zitzenbecher 1 in einen Zitzenraum 3 und einen Pulsierraum 4 unterteilt.
  • Eine Melkvakuumeinheit, die eine Melkvakuumquelle 5 und eine Melkvakuum-Trennvorrichtung 6 zum Trennen des Zitzenbechers 1 von dem Melkvakuum umfasst, erzeugt ein Melkvakuum in dem Zitzenraum 3. Zu diesem Zweck kann die Melkvakuum-Trennvorrichtung 6 über eine Melkvakuumleitung 9 mit dem Zitzenraum 3 verbunden werden.
  • Die Vorrichtung umfasst einen Montageblock 11 (siehe auch 3 und 10), der den Pulsierleitungsabschnitt 7 und einen ersten Befestigungsabschnitt 12 zur lösbaren Befestigung der Melkvakuum-Trennvorrichtung 6 umfasst. Der Montageblock 11 ist vorzugsweise einstückig aus Kunststoff ausgebildet. Der Montageblock 11 ist mit einem Melkvakuumanschluss 13 für die Melkvakuumquelle 5 versehen. Zu diesem Zweck kann der Melkvakuumanschluss 13 über eine Leitung 14 der Vakuumquelle mit der Vakuumquelle 5 verbunden werden. Der Montageblock 11 umfasst ferner einen Druckluftanschluss 15 für eine (nicht gezeigte) Druckluftquelle.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform umfasst die Melkvakuum-Trennvorrichtung 6 einen Leitungsabschnitt 16, der in den ersten Befestigungsabschnitt 12, bei dieser Ausführungsform einen Rohrabschnitt, eingesetzt werden kann. Wenn der Leitungsabschnitt 16 offen ist, ist der Zitzenraum 3 mit der Melkvakuumquelle 5 verbunden. Wenn der Leitungsabschnitt 16 geschlossen ist, ist der Zit der Leitungsabschnitt 16 geschlossen ist, ist der Zitzenraum 3 von der Melkvakuumquelle 5 getrennt, wobei der Zitzenbecher 1 von der entsprechenden Zitze des Tieres abgekoppelt ist. Das Öffnen und Schließen des Leitungsabschnittes 16 wird von einem gesteuerten Melkvakuum-Absperrventil 17 gesteuert. Das Melkvakuum-Absperrventil 17 (z. B. ein 3/2-Ventil, wie beispielsweise das Ventil P2E-KV32C von Parker) wird von einer Steuereinheit 18 zum Steuern zumindest eines Teiles der Vorrichtung gesteuert. Die Steuereinheit 18 ist lösbar an dem Montageblock befestigt. Das Melkvakuum-Absperrventil 17 gewährleistet so entweder die Verbindung des Inneren des Rohrabschnittes mit dem Melkvakuumanschluss oder die Verbindung des Inneren des Rohrabschnittes mit dem Druckluftanschluss. Zu diesem Zweck ist der Montageblock 11 mit einer ersten Bohrung versehen, die das Innere des Rohrabschnittes mit dem Melkvakuumanschluss verbindet, sowie mit einer zweiten Bohrung, die das Innere des Rohrabschnittes mit dem Druckluftanschluss verbindet.
  • In dem Anschluss 13 für die Melkvakuumquelle 5 ist ein Rückschlagventil 19 angeordnet, um eine Störung der unterschiedlichen Drücke zu verhindern. Zur Vereinfachung der Zeichnung ist in 1 das Rückschlagventil 19 in der Leitung 14 der Vakuumquelle dargestellt, was eine mögliche, aber nicht bevorzugten Anordnung ist. Das Rückschlagventil ist nachstehend näher erläutert (6).
  • Eine Pulsiervakuumeinheit, die einen Pulsierleitungsabschnitt 7 und einen Pulsator 8 umfasst, kann abwechselnd ein Pulsiervakuum und z. B. einen atmosphärischen Druck in dem Pulsierraum 4 erzeugen. Zu diesem Zweck kann der Pulsierleitungsabschnitt 7 über eine Pulsierleitung 10 mit dem Pulsierraum 4 verbunden werden. Zum Messen des Druckes in dem Pulsierraum 4, beispielsweise um die Pulsierkurve zu überprüfen und den Pulsierdruck zu steuern, eventuell auf der Basis des gemessenen Wertes, ist die Vorrichtung mit einem Drucksensor 20 zum Messen des Druckes in dem Pulsierleitungsabschnitt 7 versehen. Der Drucksensor 20 ist vorzugsweise in der Steuereinheit 18 angeordnet und deshalb lösbar an dem Montageblock angebracht. Zum Anschluss des Pulsierleitungsabschnittes 7 an den Drucksensor 20 ist der Pulsierleitungsabschnitt 7 mit einem Sensoranschluss 21 versehen, der über eine Sensorleitung 22 mit dem Drucksensor 20 verbunden ist.
  • Obwohl die Erfindung bei einem Zitzenbecher eingesetzt werden kann, werden vorzugsweise mindestens zwei Zitzenbecher verwendet, die jeweils mit einem zugehörigen Montageblock versehen sind. In diesem Fall sind die Montageblöcke vorzugsweise lösbar aneinander angebracht. 2 zeigt schematisch in perspektivischer Ansicht die Montageblöcke 11 mit dem Pulsator 8, dem ersten Befestigungsabschnitt 12, dem Melkvakuumanschluss 13, dem gesteuerten Melkvakuum-Absperrventil 17, der Steuereinheit 18 und dem Sensoranschluss 21 für vier separate Zitzenbecher. Wie aus der Zeichnung deutlich wird, ist die Konstruktion der gesamten Einheit sehr kompakt, wobei die gesamte Einheit lösbar an dem Roboterarm befestigt werden kann, wenn die Vorrichtung mit einem Roboterarm zum automatischen Anschließen der Zitzenbecher versehen ist.
  • 3 zeigt schematisch in Seitenansicht einen geschnittenen Montageblock 11 mit dem Leitungsabschnitt 16. Der Montageblock 11 hat einen zweiten Befestigungsabschnitt 23, um daran den Pulsator lösbar zu befestigen. Es ist ferner ersichtlich, dass der Montageblock 11 mit einem dritten Befestigungsabschnitt 24 versehen ist, um daran das Melkvakuum-Absperrventil lösbar zu befestigen. Der erste Befestigungsabschnitt 12 ist ein Rohrabschnitt, in den eine Kastenkonstruktion 25 passgenau einzusetzen ist. Die Kastenkonstruktion 25 ist nahe ihren Enden mit Nuten 26, 27 zur Aufnahme von O-Ringen versehen, so dass eine geeignete Abdichtung gegen die Innenwand des ersten Befestigungsabschnittes 12 erzielt werden kann. Der Leitungsabschnitt 16 ist in der Weise in die Kastenkonstruktion 25 eingeschoben, dass an beiden Enden ein Teil des Leitungsabschnittes 16 noch aus der Kastenkonstruktion heraussteht. Über diese beiden Enden des Leitungsabschnittes 16 sind zwei Übergangsstücke 28, 29 geschoben, falls gewünscht unter Verwendung eines Zwischenringes 30. In den 4 und 5 ist ein solches Zwischenstück 28 in Schnittansicht bzw. in Vorderansicht gezeigt.
  • Um die Übergangsstücke 28, 29 gegen unerwünschtes Verdrehen zu sichern, ist der Montageblock 11 mit Vorsprüngen 31, 32 versehen, die mit Ausnehmungen 33, 34 der Übergangsstücke in Eingriff treten können. Ein solches Sichern eines Übergangsstückes gegen Verdrehen ist äußerst vorteilhaft, wenn das Übergangsstück mit Sensoren oder Detektoren zum Messen besonderer Milcheigenschaften versehen ist. Solche Sensoren oder Detektoren sind vorzugsweise in das Übergangsstück eingebettet, das in diesem Fall vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt ist. Zur lösbaren Befestigung der Übergangsstücke, der Kastenkonstruktion und des Leitungsabschnittes können Bolzen in Bolzenöffnungen 35, 36, 37, 38 der Übergangsstücke oder des Montageblockes eingesetzt werden. Die Übergangsstücke sind auf ihrer von der Kastenkonstruktion abgewandten Seite mit Verbindungselementen versehen.
  • 6 zeigt schematisch einen Teil des Montageblockes 11 in Schnittansicht (nicht maßstabsgerecht). 6 zeigt das Rückschlagventil 19 im Melkvakuumanschluss 13 und den Pulsator 8, der an dem zweiten Befestigungsabschnitt 23 angeordnet ist. Zur Vereinfachung der Zeichnung sind die Schnittansichten der Bauteile in einer Ebene dargestellt, wobei die Bauteile aber, wie z. B. aus 2 deutlich wird, in einiger Entfernung voneinander angeordnet sind.
  • Das Rückschlagventil 19 umfasst ein Gehäuse 39, das mit Hilfe von O-Ringen 40, 41 in den Melkvakuumanschluss 13 eingesetzt ist. Das Gehäuse 39 umfasst ein Ventil 42 und einen ringförmigen Anschlag 43, an dem das Ventil 42 dichtend anliegen kann, d. h. in einer vom Melkvakuumanschluss 13 zum Montageblock 11 weisenden Richtung. Selbstverständlich kann anstelle eines Ventils auch eine andere Absperrvorrichtung, wie z. B. eine Kugel oder dergleichen, verwendet werden.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform ist der Pulsator 8 mit einem nach innen vorspringenden Rand 44 versehen, der in den zweiten Befestigungsteil 23 eingreift und ihn umschließt. Durch Einfügen eines Passgleitstückes 45 kann der Pulsator 8 lösbar an dem Montageblock 11 angebracht werden. Der Pulsator 8 umfasst einen Presskolben 46, der mit Hilfe eines Magnets 47 hin- und herbewegt werden kann. In Abhängigkeit von der Steuerung kann der Presskolben 46 bewegt werden, bis er mit dem Anschlagelement 48 in Kontakt kommt. Die Bewegung erfolgt in einer Kolbenkammer, die mit der atmosphärischen Luft über eine Bohrung 52 in Verbindung steht. Der Pulsator 8 weist eine mit Öffnungen 50, 51 versehene Abdeckung 49 auf, die das freie Ende der Bohrung 52 umschließt. Dieses freie Ende der Bohrung 52 ist mit einer steuerbaren Öffnung versehen, um die sogenannte C-Phase der Pulsierkurve einstellen zu können. Falls gewünscht, kann in der Abdeckung ein Filter angeordnet sein.
  • Der Pulsator 8 ist in 7 schematisch in perspektivischer Ansicht dargestellt, während in 8 eine Ausführungsform einer steuerbaren Öffnung 53 gezeigt ist, wobei die Größe der Öffnung durch Drehen in Richtung des Pfeiles steuerbar ist.
  • Obwohl für jeden Montageblock ein separater Melkvakuumanschluss 13 und ein separater Druckluftanschluss 15 vorgesehen sein kann, ist es in manchen Fällen von Vorteil, wenn die Melkvakuumanschlüsse der Montageblöcke durch einen gemeinsamen Melkvakuumanschluss 54 miteinander verbunden werden können, wie in 9 gezeigt. In diesem Fall hat jeder der Montageblöcke einen Melkvakuum-Bohrungsabschnitt 55, der an seinem Ende einen Melkvakuumanschluss zum Anschluss an den Melkvakuum-Bohrungsabschnitt des benachbarten Montageblockes aufweist. Analog dazu besteht außerdem die Möglichkeit, einen gemeinsamen Druckluftanschluss 56 vorzusehen, wobei jeder Montageblock einen Druckluft-Bohrungsabschnitt 57 und entsprechende Druckluftanschlüsse umfasst, die in einer Linie in einer Position angeordnet sind, in der die Montageblöcke aneinander befestigt sind. Falls gewünscht, kann in analoger Weise in jedem Montageblock ein zusätzlicher gemeinsamer Melkvakuumanschluss 58 und ein zusätzlicher Melkvakuum-Bohrungsabschnitt 59 vorgesehen sein, um eventuelle Schwankungen des von dem Melkvakuum-Absperrventil gesteuerten Melkvakuums zu verhindern.
  • 10 zeigt den Montageblock 11 in perspektivischer Ansicht. Diese Figur zeigt eine Bohrung 60 zur Aufnahme eines Befestigungsbolzens zum Verbinden von Montageblöcken. Es ist hier darauf hinzuweisen, dass der Melkvakuum-Bohrungsabschnitt 55 verschlossen werden kann.
  • Da der Melkvorgang mit Hilfe eines Pulsiervakuums und eines Melkvakuums an sich bekannt ist, wird dieser Vorgang zur Vereinfachung der Beschreibung hier nicht näher erläutert. Selbstverständlich sind die entsprechenden Bauteile in zusammengebautem Zustand derart miteinander verbunden, dass ein herkömmliches Verfahren durchgeführt werden kann. Durch die Verwendung des Montageblockes und die modulare Bauweise wird eine Konstruktion erzielt, die nicht nur kompakt ist, sondern es auch ermöglicht, die Wartung und, falls erforderlich, die Reparatur in einfacher Weise durchzuführen.

Claims (18)

  1. Vorrichtung zum Melken eines Tieres, wie z. B. einer Kuh, wobei die Vorrichtung versehen ist mit einem an eine Zitze des Tieres anzuschließenden Zitzenbecher (1), wobei der Zitzenbecher (1) eine Auskleidung aufweist, die den Zitzenbecher (1) in einen Zitzenraum (3) und einen Pulsierraum (4) unterteilt, mit einer Melkvakuumeinheit zum Erzeugen eines Melkvakuums in dem Zitzenraum (3), wobei die Melkvakuumeinheit eine Melkvakuumquelle (5) und eine Melkvakuum-Trennvorrichtung (6) aufweist, um den Zitzenbecher (1) vom Melkvakuum zu trennen, und mit einer Pulsiervakuumeinheit zum Erzeugen eines Pulsiervakuums in dem Pulsierraum (4), wobei die Pulsiervakuumeinheit einen Pulsierleitungsabschnitt (7) und einen Pulsator (8) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen Montageblock (11) umfasst, wobei der Montageblock (11) den Pulsierleitungsabschnitt (7) umfasst und der Montageblock (11) mit einem ersten Befestigungsabschnitt (12) zur lösbaren Befestigung der Melkvakuum-Trennvorrichtung (6) und mit einem zweiten Befestigungsabschnitt (23) zur lösbaren Befestigung des Pulsators (8) versehen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageblock (1) mit einem Melkvakuumanschluss (13) für die Melkvakuumquelle versehen ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageblock (1) mit einem Rückschlagventil (19) versehen ist, das in der Leitung der Melkvakuumquelle angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageblock mit einem Druckluftanschluss für eine Druckluftquelle versehen ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Melkvakuum-Trennvorrichtung einen Leitungsabschnitt umfasst.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Befestigungsabschnitt für die Melkvakuum-Trennvorrichtung einen Rohrabschnitt umfasst, der geeignet ist, den Leitungsabschnitt aufzunehmen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageblock mit einer ersten Bohrung versehen ist, die das Innere des Rohrabschnittes mit einer Vakuumquelle, insbesondere dem Melkvakuumanschluss, verbindet, sowie mit einer zweiten Bohrung, die das Innere des Rohrabschnittes mit dem Druckluftanschluss verbindet.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit einem gesteuerten Melkvakuum-Absperrventil versehen ist, um das Innere des Rohrabschnittes mit der Vakuumquelle, insbesondere dem Melkvakuumanschluss, oder mit dem Druckluftanschluss zu verbinden.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageblock mit einem dritten Befestigungsabschnitt versehen ist, um das Melkvakuum-Absperrventil lösbar zu befestigen.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit einem Drucksensor zum Messen des Druckes in dem Pulsierleitungsabschnitt versehen ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Drucksensor an dem Montageblock lösbar befestigt werden kann.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit einer Steuereinheit zum Steuern zumindest eines Teiles der Vorrichtung versehen ist, wobei die Steuereinheit an dem Montageblock lösbar zu befestigen ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageblock aus Kunststoff hergestellt ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mindestens zwei Zitzenbecher umfasst, wobei jeder Zitzenbecher einen zugehörigen Montageblock umfasst.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageblöcke lösbar aneinander zu befestigen sind.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15 unter Rückbezug auf Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Befestigungsposition die Melkvakuumanschlüsse aller Montageblöcke miteinander in Verbindung stehen.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 14, 15 oder 16 unter Rückbezug auf Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Befestigungsposition die Druckluftanschlüsse aller Montageblöcke miteinander in Verbindung stehen.
  18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit einem Roboterarm zum automatischen Anschließen des Zitzenbechers versehen ist, wobei ein Montageblock lösbar an dem Roboterarm zu befestigen ist.
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