DE602004000640T2

DE602004000640T2 - Montagestruktur und Verfahren zur Montage eines Bauteils in eine Struktur

Info

Publication number: DE602004000640T2
Application number: DE602004000640T
Authority: DE
Inventors: LTD. Tsunefumi c/o KAYABA INDUSTRY CO. Arita; LTD. Hideyasu c/o KAYABA INDUSTRY CO. Ihira
Original assignee: Kayaba Industry Co Ltd
Current assignee: KYB Corp
Priority date: 2003-11-28
Filing date: 2004-11-18
Publication date: 2006-08-24
Anticipated expiration: 2024-11-19
Also published as: JP4174800B2; US7131179B2; JP2005163816A; ES2262083T3; AU2004229079B2; DE602004000640D1; EP1536168A2; AU2004229079A1; EP1536168A3; US20050150099A1; EP1536168B1

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Sachgebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anbringungsstruktur und ein Verfahren zum Anbringen eines Bauteils in einer Struktur.
Stand der Technik zu der Erfindung
Wenn ein Ventil, ein Messinstrument, oder dergleichen, wie beispielsweise ein Umsteuerventil, ein Strömungsratensensor oder ein Drucksensor, in einer Struktur, die einen Strömungskanal für ein Fluid einsetzt, montiert ist, ist die Struktur mit einer Öffnung versehen, die mit einem Strömungskanal für das Fluid in Verbindung steht, und in vielen Fällen ist das Messinstrument, oder dergleichen, in dieser Öffnung befestigt.
Das Messinstrument oder dergleichen, ist an der Struktur mit einer Schraube befestigt, und in einem solchen Fall, bei dem ein Vorsprung, wie beispielsweise ein Verbinder des Messinstruments, in einer axialen Richtung der Schraube vorhanden ist, kann ein Schraubenanziehvorgang nicht problemlos ausgeführt werden.
Hierzu sind Beispiele des Stands der Technik, die sich auf eine Anbringungsstruktur für ein Bauteil beziehen, in der japanischen, ungeprüften Patentveröffentlichung No. 10-173402 und der japanischen, ungeprüften Patentveröffentlichung No. 2001-56005 und in der EP-A-0 873 932, die die Merkmale des Oberbegriffs der Ansprüche 1 und 6 darstellt, offenbart.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Anbringen eines Bauteils, wie beispielsweise eines Messinstruments, in einer Struktur zu erleichtern. Hierzu umfasst, gemäß der vorliegenden Erfindung, eine Anbringungsstruktur für ein Bauteil, das in eine Öffnung einer Struktur einzupassen und an der Struktur mit einer Schraube zu befestigen ist, einen Hauptkörper des Bauteils, einen Passschaftabschnitt, der sich axial von dem Hauptkörper erstreckt und in die Öffnung einzupassen ist, einen Anbringungsplattenab schnitt, der mit einem Rumpfabschnitt des Hauptkörpers verbunden ist und sich in einer Richtung senkrecht zu einem axialen Mittelpunkt des Hauptkörpers erstreckt, einen Vorsprung, der sich von dem axialen Mittelpunkt des Hauptkörpers in eine Richtung senkrecht dazu erstreckt, ein Schraubeneinführloch, das in dem Anbringungsplattenabschnitt angeordnet ist, wobei wenigstens ein Schraubeneinführloch an einer Position angeordnet ist, an der es den Vorsprung in der axialen Richtung des Hauptkörpers überlappt, und mit einer Kerbnut, die in dem Anbringungsplattenabschnitt angeordnet und mit dem Schraubeneinführloch verbunden ist, das an einer Position angeordnet ist, an der es den Vorsprung überlappt, wobei sich die Kerbnut im Wesentlichen in einer Umfangsrichtung eines Kreises um den Passschaftabschnitt herum erstreckt.
Die Erfindung ist auch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 6.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 zeigt eine Draufsicht, die ein Solenoidventil in einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
2 zeigt eine Seitenansicht des Solenoidventils in 1.
3 stellt ein Verfahren zum Anbringen und Befestigen einer Schraube in einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung dar. 3A stellt einen primären Schraubenanziehvorgang dar, 3B stellt einen Anbringungsvorgang dar, 3C stellt einen Dreh- und Anbringungsvorgang dar, und 3D stellt einen sekundären Schraubenanbringungsvorgang dar.
4A und 4B zeigen Diagramme, die unterschiedliche Zustände einer Befestigung eines Solenoidventils darstellen.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Allerdings stellt die nachfolgende Ausführungsform nur eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, und der technische Schutzumfang der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die folgende Ausführungsform beschränkt. Zum Beispiel beschreibt die vorliegende Ausführungsform ein Beispiel, in dem die vorliegende Erfindung bei einem Solenoidventil angewandt ist, allerdings wird ersichtlich werden, dass sie einfach auf einen Potentiometer, einen Strömungsratensensor, oder dergleichen, anstelle des Solenoidventils anwendbar ist.
1 zeigt eine Draufsicht, die ein Solenoidventil 100 als ein Bauteil, das in einer Struktur, als eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, befestigt werden soll, und 2 zeigt eine Seitenansicht des Solenoidventils 100, das an einer Struktur 810 in 3 befestigt ist.
Wie in 1 und in 2 dargestellt ist, ist das Solenoidventil 100 dadurch aufgebaut, dass ein Hauptkörper 110 mit einem Vorsprung 120 und einem Anbringungsplattenabschnitt 130 versehen wird.
Der Hauptkörper 110 ist in der Form von, zum Beispiel, einem Zylinder oder einem quadratischen Zylinder gebildet, und besitzt ein Ventil, einen Solenoid zum Antreiben des Ventils, und dergleichen, angeordnet in einer Innenseite davon. An einer Spitze des Hauptkörpers 110 ist ein zylindrischer Anbringungswellenbereich 111 koaxial gebildet, und der Anbringungswellenbereich 111 ist in eine Öffnung 811 hinein befestigt, die in der Struktur 810 vorgesehen ist.
Die Struktur 810 besitzt einen Strömungskanal für ein Fluid, der darin vorgesehen ist, und die Öffnung 811 steht mit dem innenseitigen Strömungskanal in Verbindung. Ein Befestigen des Anbringungswellenbereichs 111 in die Öffnung 811 hinein ermöglicht, dass das Solenoidventil 100 eine Strömung des Fluids, das durch die Struktur 810 fließt, steuert.
Der Vorsprung 120 ist aus einem Verbinder, oder dergleichen, der mit dem Solenoid, eingesetzt in den Hauptkörper, verbunden ist, gebildet, und ist so angeordnet, um von der äußeren Umfangswand des Hauptkörpers 110 in der Richtung einer Normalen dazu vorzustehen. Der Vorsprung 120 ist so angeordnet, dass er mit mindestens einem der Schraubeneinführlöcher 131a und 131b in dem Anbringungsplattenabschnitt 130, was später beschrieben wird, in Bezug auf die axiale Mittenrichtung des Hauptkörpers, in Wechselwirkung tritt. Die FIGUREN stellen nur einen Typ dar, der eine Wechselwirkung nur mit einem Schraubeneinführloch 131a bewirkt.
Der Anbringungsplattenabschnitt 130 ist an einem Bodenende eines Grundabschnitts 110a des Hauptkörpers 110 befestigt, um den Hauptkörper 110 an der Struktur 810 mit einer Schraube 820 zu befestigen und zu fixieren. Der Anbringungsplattenabschnitt 130 ist, an ungefähr um 180 Grad gegenüberliegenden Positionen um den Hauptkörper 110 herum, mit einem Paar von Armteilen 130a und 130b versehen, so dass sie davon vorstehen, und die Schraubeneinführlöcher 131a und 131b sind in diesen Armteilen 130a und 130b, jeweils, gebildet. Weiterhin ist, in mindestens einem Armteil 130a, eine Kerbnut 132, die mit dem Schraubeneinführloch 131a in Verbindung steht, gebildet. Die mit Kerbe versehene Nut 132 erstreckt sich in einer Umfangsrichtung eines Kreises um die axiale Mitte des Anbringungswellenbereichs 111 herum und ist so gebildet, dass sie eine Nutbreite gleich zu oder größer als ein Durchmesser des Schraubeneinführlochs 131a besitzt.
Die Schraube 820 wird vorbereitend bis zur Hälfte in ein Schraubeneinschraubloch 812, gebildet in der Struktur 810, eingeschraubt, und, in diesem Zustand, wird der Anbringungswellenbereich 111 in der Öffnung 811 der Struktur 810 befestigt und der Hauptkörper 110 wird gedreht. Als eine Folge kann die Schraube 820, geführt durch die mit Kerbe versehene Nut, in das Schraubeneinführloch 131a eingeführt werden.
Als nächstes wird, unter Bezugnahme auf 3, ein Verfahren zum Befestigen und Fixieren des Solenoidventils 100, aufgebaut so, wie dies vorstehend angegeben ist, an der Struktur 810 im Detail beschrieben.
Zuerst wird ein primärer Schraubenanziehvorgang in 3A durchgeführt. Die Schraube 820 wird bis zur Hälfte in ein Schraubeneinschraubloch 812 eingeschraubt. In diesem Fall wird die Schraube 820 bis zu einer Tiefe angezogen, an der ein Kopfabschnitt 821 der Schraube 820 nicht mit dem Anbringungsplattenabschnitt 130 in Wechselwirkung tritt.
Als nächstes wird ein Vorgang eines Befestigens des Hauptkörpers 110 so durchgeführt, wie dies in 3B dargestellt ist. An einer Position, wo die Schraube 820, eingeschraubt in das Schraubeneinschraubloch 812, nicht mit der Anbringungsplatte 130 in Wechselwirkung tritt, ist der Anbringungswellenbereich 111 des Hauptkörpers 110 in der Öffnung 811 der Struktur 810 befestigt, und die Öffnung 811 wird dadurch hermetisch blockiert.
Dann wird ein Dreh- und Anbringungsvorgang so durchgeführt, wie dies in 3C dargestellt ist. Ein Drehen des Hauptkörpers 110 um den Anbringungswellenbereich 111 herum ermöglicht, dass die Schraube 820 in das Schraubeneinschraubloch 812 hineingeschraubt wird, um in einer geeigneten Position des Schraubeneinführlochs 131a über die mit Kerbe versehene Nut 132 befestigt zu werden.
Und dann wird ein sekundärer Schraubenanziehvorgang so durchgeführt, wie dies in 3D dargestellt ist. Die Schraube 820, eingeschraubt in das Schraubeneinschrau bloch 812, wird bis zu einer Endanbringungsposition angezogen. Danach wird die Schraube 820 auch in ein anderes Schraubeneinschraubloch 812 eingeschraubt und angezogen, was nicht in 3 dargestellt ist.
Wie vorstehend beschrieben ist, kann, gerade dann, wenn der Vorsprung 120, wie beispielsweise der Verbinder, gesehen von einer axialen Richtung des Solenoidventils aus, von einer Form ist, die eine Wechselwirkung mit dem Schraubeneinführloch 131a verursacht, gebildet in dem Anbringungsplattenabschnitt 130, und zwar zu dem Zeitpunkt eines anfänglichen Anziehens der Schraube, der Vorsprung 120 zu einer Position bewegt werden, wo der Schraubenanziehvorgang nicht gestört wird. Demzufolge kann der Anziehvorgang effektiv ausgeführt werden. Weiterhin kann der anfängliche Anziehvorgang der Schraube mechanisch (automatisch), nicht manuell durch einen Arbeiter, ausgeführt werden. In einem solchen Fall wird es möglich sein, eine Produktionszykluszeit (Taktzeit) zu verkürzen, was dadurch zu einer verbesserten Produktivität und verringerten Arbeitskosten führt.
Als nächstes stellen die 4A und 4B Fälle dar, bei denen ein Anbringungswinkel des Vorsprungs 120, wie beispielsweise des Verbinders, und eine Anbringungsposition des Armteils 130a des Anbringungsplattenabschnitts 130, gesehen von der axialen Richtung des Hauptkörpers aus, unterschiedlich sind.
Wie vorstehend angegeben ist, ist, wenn aus der axialen Richtung des Hauptkörpers 110 aus gesehen wird, ein Fall vorhanden, bei dem die Positionen des Vorsprungs 120 und des Armteils 130a zueinander ausgerichtet sind, während dabei ein Fall vorhanden ist, wo sie leicht fehlausgerichtet sind, wobei auf beide davon die vorliegende Erfindung anwendbar ist.
Gemäß der vorstehenden Ausführungsform ist die mit Kerbe versehene Nut 132 nur in einem Armteil des Anbringungsplattenabschnitts 130 vorgesehen, allerdings kann sie in beiden Armteilen 130a und 130b vorgesehen werden. Dies ermöglicht, dass beide Schrauben 820 vorbereitend bis zu einer Position auf halben Weg angezogen werden können.
Weiterhin umfasst der Anbringungsplattenabschnitt 130 das Paar von Armteilen 130a und 130b, allerdings ist sie nicht hierauf beschränkt und kann mit drei oder mehr Armteilen versehen werden. Alternativ kann, während ein Armteil 130a mit einer mit Kerbe versehenen Nut 132 versehen ist, das Schraubeneinführloch 131b des anderen Armteils 130b ein bogenförmiges Langloch sein, was sich in derselben Umfangsrichtung wie die mit Nut versehene Kerbe 132 erstreckt. In diesem Fall kann die Schraube 820 vorbereitend in dieses Langloch eingesetzt werden und zunächst angezogen werden, und nach einer Ausrichtung kann die Schraube 820 bis zum Ende angezogen werden.
Es ist offensichtlich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehende Ausführungsform beschränkt ist und verschiedene Variationen und Verbesserungen umfasst, die ein Fachmann auf dem betreffenden Fachgebiet innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche vornehmen kann.

Claims

Anbringungsstruktur für ein Bauteil (100), das in eine Öffnung (899) einer Struktur (810) einzupassen und an der Struktur (810) mit einer Schraube (820) zu befestigen ist, wobei sie umfasst: einen Hauptkörper (110) des Bauteils (100); einen Passschaftabschnitt (111), der sich axial von dem Hauptkörper (110) erstreckt und in die Öffnung (899) einzupassen ist; einen Anbringungsplattenabschnitt (130), der mit einem Rumpfabschnitt (110a) des Hauptkörpers (110) verbunden ist und sich in einer Richtung senkrecht zu einem axialen Mittelpunkt des Hauptkörpers (110) erstreckt; einen Vorsprung (120), der sich von dem axialen Mittelpunkt des Hauptkörpers (110) in einer Richtung senkrecht dazu erstreckt; gekennzeichnet durch wenigstens ein Schraubeneinführloch (131a), das in dem Anbringungsplattenabschnitt (130) angeordnet ist, wobei wenigstens eines der Schraubeneinführlöcher (131a) an einer Position angeordnet ist, an der es den Vorsprung (120) in der axialen Richtung des Hauptkörpers (110) überlappt; und eine Kerbnut (132), die in dem Anbringungsplattenabschnitt (130) angeordnet und mit dem Schraubeneinführloch (131a) verbunden ist, das an einer Position angeordnet ist, an der es den Vorsprung (120) überlappt, wobei sich die Kerbnut (132) im Wesentlichen in einer Umfangsrichtung eines Kreises um den Passschaftabschnitt (111) herum erstreckt.
Anbringungsstruktur für das Bauteil nach Anspruch 1, wobei: die Kerbnut (132) so ausgebildet ist, dass sie eine Nutbreite hat, die einem Durchmesser des Schraubeneinführlochs (131a) entspricht oder größer ist als dieser.
Anbringungsstruktur für das Bauteil nach Anspruch 1, wobei: der Anbringungsplattenabschnitt (130) wenigstens ein Paar Armteile (130a, 130b) enthält und ein Armteil (130a) mit dem Schraubeneinführloch (139a) und der damit verbundenen Kerbnut (132) versehen ist.
Anbringungsstruktur für das Bauteil nach Anspruch 1, wobei: der Anbringungsplattenabschnitt (130) wenigstens ein Paar Armteile (130a, 130b) enthält und beide Armteile (130a, b) mit dem Schraubeneinführloch (131a, b) bzw. der damit verbundenen Kerbnut (132) versehen sind.
Anbringungsstruktur für das Bauteil nach Anspruch 1, wobei: der Anbringungsplattenabschnitt (130) wenigstens ein Paar Armteile (130a, b) enthält, und ein Armteil (130b) mit dem Schraubeneinführloch (131b) und der damit verbundenen Kerbnut versehen ist, während das andere Armteil (130a) mit einem Längsloch (131a) zum Einführen der Schraube versehen ist.
Verfahren zum Anbringen eines Bauteils (100), das in eine Öffnung (899) einer Struktur (810) einzuführen und an der Struktur (810) mit einer Schraube (820) zu befestigen ist, wobei es die folgenden Schritte umfasst: Bereitstellen eines Hauptkörpers (110) des Bauteils (100); Bereitstellen eines Passschaftabschnitts (111), der sich axial von dem Hauptkörper (110) erstreckt und in die Öffnung (899) einzupassen ist; Bereitstellen eines Anbringungsplattenabschnitts (130), der mit einem Rumpfabschnitt (110a) des Hauptkörpers (110) verbunden ist und sich in einer Richtung senkrecht zu einem axialen Mittelpunkt des Hauptkörpers (110) erstreckt; Bereitstellen eines Vorsprungs (120), der sich von dem axialen Mittelpunkt des Hauptkörpers (110) in einer Richtung senkrecht dazu erstreckt; gekennzeichnet durch Bereitstellen wenigstens eines Schraubeneinführlochs (131a), das in dem Anbringungsplattenabschnitt (130) angeordnet ist, wobei wenigstens eines der Schraubeneinführlöcher (131a) an einer Position angeordnet ist, an der es den Vorsprung (120) in der axialen Richtung des Hauptkörpers (110) überlappt; Bereitstellen einer Kerbnut (132), die in dem Anbringungsplattenabschnitt (130) angeordnet und mit dem Schraubeneinführloch (131a) verbunden ist, das an einer Position angeordnet ist, an der es den Vorsprung (120) überlappt, wobei sich die Kerbnut (132) im Wesentlichen in einer Umfangsrichtung eines Kreises um den Passschaftabschnitt (111) herum erstreckt; Durchführen eines primären Schraubenanziehvorgangs, bei dem die Schraube (820) in ein Schraubeneinschraubloch eingeschraubt wird, das in der Struktur ausgebildet ist, und an einer Mittelposition angezogen wird; Einpassen des Passschaftabschnitts (111) des Bauteils in die in der Struktur ausgebildete Öffnung, wobei die Schraube 820), die in das Schraubeneinschraubloch eingeschraubt ist, den Anbringungsplattenabschnitt (130) nach dem primären Schraubenanziehvorgang nicht behindert; Drehen des Hauptkörpers (110), um den Passschaftabschnitt (111) herum, um die Schraube für die Kerbnut in dem Schraubeneinführloch zu positionieren, und Durchführen eines sekundären Schraubenanziehvorgangs, bei dem die in dem Schraubeneinführloch positionierte Schraube weiter angezogen wird, um den Anbringungsplattenabschnitt (130) eng anliegend an der Struktur (890) zu fixieren.