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Trockenfliter für Staubsauger.
Die vorliegende Erfindung hat einen Trockenfilter für Staubsauger mit sichtbarem Staubfang zum Gegenstande. Die Neuerung besteht darin, dass die Ablagerung des aus dem angesaugten Staub-Luftgemisch abgeschiedenen Staubes innerhalb des Trockenfilters sichtbar gemacht ist. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, während des Betriebes die Staubablagerung zu beobachten und aus derselben zu erkennen, ob die zu reinigenden Gegenstände B- :'h staubhaltig sind. Ferner wird die Beobachtung ermöglicht, wann der Filter mit Staub angefüllt ist, so dass man ihn rechtzeitig entleeren und dadurch Betriebsstörungen vermeiden kann.
Ein Ausführungsbeispiel des Trockenfilters ist in der beigefügten Zeichnung zur Darstellung gebracht.
Figur 1 zeigt den Längsschnitt, Figur 2 den Querschnitt nach der Linie A-B der Figur 1.
An einen gusseisernen Filter-Teller 1 ist unten der Hals 2, oben der Standring : 1 angegossen. In diesen wird ein durchlochten Blechcylinder 4 hineingestellt, der oben durch den abnehmbaren Deckel 5 abgeschlossen ist. Der Blecbcylinder wird von einem Filter-
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luftdicht gegen den Filterteller 1.
Der Hals 2 des Fdtertellers ist mit einer konischen Bohrung- versehen. In diese ist ein Konus 17, der auf dem Filter-Saugerohr 18 aufgeschraubt ist, eingepasst und luft- dicht eingeschliffen. Mittels der Klemmschraube 19, welche durch den Hais 2 geschraubt und gegen den 1 onus 17 drückt, kann die Vorbindung zwischen Teler 1 und Sauge-
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so kann man ohne weiteres den ganzen Filter-Apparat behufs seiner Reinigung von dem Saugrohr abziehen.
Das eine Ende 20 des Saugerohres 18 endet innerhalb des Blechcylinders 4. An dem anderen Ende 21 sind zwei Saugemundstücke 22 und 2. 3 angeschlossen, auf deren Enden die Flanschen 24 und 25 befestigt sind. Die Flansch-Öffnungen 28 und 29 werden von den \'entil-Klappen 26 und 27 überdeckt.
In dem Filter-Teller 1 ist ferner das Staub-Zuführungs-Rohr 30 eingeschraubt, das durch den Btecbcytindpr 4 und durch den Deckel 5 hindurchgeführt ist und oberhalb des-
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Schraubenmutter 32 am Deckel 5 festgeschraubt ; an sein untcrf's Ende schlicsst sich das Bogenstück 33 an.
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die Flanschen 24 25 angeschraubt und abwechselnd aus einander gezogen oder zusammengedrückt. Wird beispielsweise der Blasbalg 34 aus einander gezogen, so saugt er die Luft
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reinigte Luft strömt dann durch den durchlochten Blecheylinder 4 in das Saugerohr 18 und von hier durch das Saugemundstück 22 zum Blasbalg 34.
Wahreod der Blasbalg 34 saugt, öffnet sich das Ventil 26 und das Ventil 27 wird geschlossen. Der gleiche Vorgang, wie vorher beschrieben, findet statt, wenn der Blasbalg 35 aus einander gezogen wird, nur öffnet sich dann das Ventil 27, während das Ventil 26 geschlossen wird.
Die Ventile werden bisher meistens durch Druckfedern auf ihren Ventilsitz gedrückt.
Bei Versuchen, welche mit dem Filter vorgenommen wurden, hat sich herausgestellt, dass man zum Betriebe des Filters nur eine ganz geringe Saugekraft zur Anwendung bringen braucht, wenn man diese dadurch entlastet, dass man ihr die Arbeit des Ventil-Öffnens ab-
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PATENT-ANSPRÜCHE
1. Trockoussttor für Staubsauger, dadurch gekennzeichnet, dass das Staubluft-Gemisch gegen die äussere Wandung des Filter-Cylinders strömt und die Absaugung der Luft vom Innern desselben bewirkt wird, um durch das durchsichtige Filter-Gehäuse die Verstaubung des Filters feststellen zu können.