AT47030B - Handstaubsaugapparat. - Google Patents

Description

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   Beim Herausziehen und Hineinstossen der Stange 9 vermittels der einen Hand, wobei der Apparat mit der anderen Hand am Handgrif   j'erfasst   und über die zu reinigende Fläche geführt wird, werden die Gebläseteile c, d abwechselnd auseinandergezogen und   zusammengedrückt,   derart, dass, wenn das eine   Gebläse saugt,   die andere Hälfte die angesaugte Luft ausstösst. Dadurch wird eine ziemlich kontinuierliche und stets gleichbleibende Saugwirkung erzeugt, da stets ein Balg im Saugen begriffen ist, mag die Stange   g   herausgezogen oder hineingestossen werden ; die Stange   g   könnte auch durch eine in geeigneter Weise angebrachte Handkurbel bewegt werden. 



   Die durch die Düse t eintretende Staubluft strömt durch das Rohr s zunächst in den Raum der Haube r. Am Filter p setzt sich der Staub ab und fällt zu Boden, während die gereinigte Luft durch die Ventile k in die   Gebläsehälften ein-und   durch die Ventile i aus denselben austritt, uni sich in den Raum ! des Gehäuses a zu begeben. Diesen Raum verlässt die gereinigte Luft durch die Öffnungen n und tritt damit wieder in die Atmosphäre über. Die Kappe x verhindert das Zurückfallen gröberer Staubteile in das Saugrohr s. 



   Soll der Filter gereinigt und der sich im Apparat angesammelte Staub entfernt werden, so wird die Haube r vom Apparat abgezogen, der Filterrahmen q herausgenommen, gereinigt und die   Haube'r vom   Staube   befreite  
Nach Ausführungsform gemäss Fig. 3 tritt die staubhaltige Luft in den Saugbalg c über, kann jedoch während der   Druckperiode   den Balg nicht verlassen, da hierbei das Ventil geschlossen ist. Die gereinigte Luft tritt hier ebenfalls durch die Öffnungen n aus, während das Ventil z ein   Zurücktreten des Staubes   in das Rohr s verhindert. 



   Das Gehäuse wird   zweckmässig   von nur so grossem Durchmesser hergestellt, dass sich der Saugbalg, ohne anzustossen, bequem bewegen lässt. Das Rohr v könnte auch an der Aussenseite des Gehäuses   a.   entlang laufen und dadurch gleichzeitig als Traggriff für den Apparat verwendet werden. 



   Das biegsame Verbindungsglied M zwischen Rohr s und Saugdüse t wird aus Gummi oder einem anderen geeigneten elastischen Material hergestellt und bezweckt, die Düse zum besseren (elastischen) Anliegen an die zu reinigende Fläche zu bringen, so dass sich die Düse stets mit ihrer ganzen Öffnung auf die Fläche nachgiebig aufdrückt und von der Seite her keine Luft in die Düse eintreten kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 Handgriff zur   Führung   des   Apparates trägt, durch welchen   die   Bewegun. gssta. nge   für das Saug-   gebläse   hindurchgeführt ist.

Claims (1)

1. 2. Handstaubsaugapparat nach Anspruch 1 mit einer die Saugkammer nach unten abschliessenden Filterplatte, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe zwischen einem inneren Rand des Gehäuses (a) und einem ebensolchen Rand der Haube (r) derart staubdicht angeordnet ist, dass durch Abnahme der Haube der Filter ausgewechselt werden kann.

   3. Ausführungsform eines Handstaubsaugapparates nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen einfach wirkenden Saugbalg (c, Fig. 3), an dessen Deckel die Bewegungsstange angreift, während das untere Ende des Balges offen und vermittels eines Randes (y) zwischen . nu unteren offenen Ende des Gehäuses und an einer abnehmbaren, das Saugrohr tragenden Haube vorgesehenen. Flanschen luftdicht eingeklemmt ist.