AT46054B - Tragbarer Staubsauger. - Google Patents

Tragbarer Staubsauger.

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AT46054B
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portable vacuum
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Robert Arnold Allen
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Robert Arnold Allen
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Description


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  Tragbarer Staubsauger. 



   Es sind bereits Staubsauger   bekannt,   die in eine   Luft-uhd Staubkammer   geteilt sind und hohle   Pumpehkolbeh   besitzen, durch welche die gereihigte Luft   durchtritt. Demgegenüber   besteht die Erfindung in der Anordnung einer hohlen Kolbenstange, durch deren offenes Ende und durch deren innerhalb des Kolbens vorgesehene Löcher die Luft in den Kolben gelangt. Diese Anordnung ist für   die Tragbarkeit   des Staubsaugers von Bedeutung, da sie eine gedrängte, einfache Bauart zulässt. Die Kolbenstange ist feiner durch Gelenke mit den am Staubsauger schwingbar angebrachten   Tragarmen   verbunden, durch deren Bewegung gegeneinander der Kolben betätigt wird. 



   In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Vorderansicht des Apparates, Fig. 2 eine Seitenansicht desselben. Fig. 3 ein senkrechter Längsschnitt auf der Linie 3 der Fig. 1 und Fig. 4 ein wagrechter Schnitt auf der Linie 4 der Fig. 3. 



   A bezeichnet das den eigentlichen Apparat   einschliessende Gehäuse,   welches den oberen Teil 5 und den unteren Teil 6 umfasst, die mit flanschenartigen Kanten   7     abgerüstet und   auf der Linie 8 zusammengeschlossen sind. Das Gehäuse ist in seinem Inneren durch   e@l   e feste Zwischenwand 11 in zwei Abteilungen, die Luftkammer 9 und die Staubkammer   10,   geteilt. In der Luft- 
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 eine auf-und abgehende Bewegung erhält, ist gewöhnlich aus zwei Teilen hergestellt, die vermittelst der flanschenartig ausgebildeten Kanten aneinander befestigt sind. Der Kolben ist in der Luftkammer derartig angeordnet, dass er bei seiner Bewegung nicht mit irgend welchen Wandungen in Berühruhg tritt.

   Diese Anordnung hat eine freie und leichte Bewegung des Kolbens zur Folge ; hält abet dennoch die Abmessungen der Luftkammer in für ein richtiges Arbeiten aller Teile praktischen Grenzen und vermeidet zu starken Druck. Die obere Kante 15   einer bieg-   samen Membrane 16 ist zwischen den flanschenartigen Kanten 7 des zweiteiligen Gehäuses und 
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 oder   beständige   Saugwirkung geschaffen. 



   Der Kolben 12 ist an seiner Oberseite mit einer   Luftauslassmündung     20, welche   durch ein Klappventil   : 21   abgedeckt ist und an seiner Unterseite mit einer   Auslassmühdung     22, welche   ebenfalls durch ein Klappenventil   ; ? J abgedeckt   ist, versehen. 



     Dippc Ventile   werden abwechselnd   geöffnet   oder geschlossen, um der Luft zu gestatten, im richtigen Augenblick auszutreten, und zwar entsprechend der Richtung, in welcher sich der   Kulbeh bewegt.   



   Eine Luftauspuffmündung 24 ist in der oberen Abteilung 18 der Luftkammer vorgesehen 
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 auspuffmündung 26 ist in der unteren Abteilung 19 der Luftkammer vorgesehen und durch ein Klappenventil 27 geschlossen. 



     Die rohrförmige Kolbenstange   ist an ihrem unteren oder inneren Ende offen und ist an dem innerhalb des Kolbens befindlichen Teile mit einer Anzahl Durchlöcherungen 28, welche in den Kolben   hineinführen,   ausgerüstet. 



   In der Staubkammer 10 ist ein hohler,   kegelförmiger   Siebkörper 29 gelagert, welcher dazu dient, die durch die   Saugöffnung   des Apparates eintretenden Luftstaubmengen voneinander zu trennen, wobei der Staub und Schmutz in der Staubkammer zurückbleibt und die Luft durch die in dem durchgange nach der äusseren Atmosphäre gelagerten Siebwände filtriert wird. Der Siebkörper erhält vorzugsweise die dargestellte   Kegelform,   um eine möglichst grosse Siebfläche in dem zur   Verfügung   stehenden Raum vorzusehen und dennoch gleichzeitig genügend Raum für eine beträchtliche Ablagerung von Staub und Schmutz freizulassen.

   Die Siebfläche besteht aus Drahtgewebe oder irgend einem anderen für den in Frage kommenden Zweck geeigneten Geflecht ; das spitze Ende des Siebkörpers wird durch einen Ring oder Kragen 30 versteift. 



   Die Saugdüse 31 ist an dem Gehäuse befestigt und mit einem   Luft- und Staubeinlassschlitz 32   ausgerüstet. Dadurch, dass die Saugdüse feste Form erhalten hat und keine biegsamen Verbindungen (Schlauch oder   dergl.)   in dieselbe eingeschaltet sind, ist es   unmöglich,   dass der Düsenkanal   zusammengepresst   oder die   Saugöffnung verengert   wird ; bei der dargestellten Konstruktion ruht überdies das ganze Gewicht der Maschine auf der zu reinigenden Fläche, wodurch die best-   möglichsten Resultate beim Arbeiten   des Apparates erzielt werden.

   Die Düse ist abgebogen, so dass, wenn die Saugöffnuhg derselben flach auf der zu reinigenden Fläche aufliegt, der Apparat selbst eine schräge Stellung in einem für leichte Handhabung desselben geeigneten Winkel einnimmt. 

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 Ende ihrer Bewegung in entgegengesetzter Richtung darstellen. Die Handgriffe und das äussere Ende der   rohrförmigen   Kolbenstange sind durch drehbar angelegte Hebel 38 und 39 miteinander verbunden, die so angeordnet sind, dass sie einen senkrechten Zug und Druck auf die Kolbenstange ausüben, welch letztere sich in den beiden Stopfbüchsen   40 und 41 bewegt.   Diese Art   der Verbindung hält die Handgriffe in gleich weiter Entfernung von der Mittellinie des Apparates und verringert die Reibung der arbeitenden Teile auf ein Minimum..   



   Die seitliche oder   Ein- und Ausw rtsbewegung   der Handgriffe trägt zur Weiterbewegung des Apparates über die zu reinigende Fläche bei, das heisst, die zum Betriebe des Apparates durch die Bewegung der Handgriffe aufgewendete Kraft unterstützt die   Vorwärts-und Rückwärts-   bewegung des Apparates und verringert infolgedessen den zu leitenden Kraftaufwand. 



   Die Ablagerungen in der Staubkammer können von Zeit zu Zeit leicht dadurch entfernt 
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 die Stellung der Kolben in Fig. 3 entsprechen einander, diese Stellung ist die normale oder Ruhestellung der verschiedenen Teile. Die Auswärtsbewegung der Handgriffe überträgt eine Auswärtsbewegung auf die Kolbenstange und den von dieser getragenen Kolben, welcher eine starke Saugwirkung erzeugt und die Luft und den Staub mit grosser Kraft durch die Saugdüse in den Apparat hineinzieht ; die sich von den Staubteilchen trennende Luft tritt durch die Siebfläche hindurch in das offene Ende 45 der Kolbenstange ein und entweicht durch die Öffnungen 28 in den hohlen Kolben.

   Bei der Aufwärtsbewegung des Kolbens wird ein teilweises Vakuum in der unteren Luft-   kammer   erzeugt, welches zusammen mit dem im Innern des Kolbens vorherrschenden Luftdruck das Ventil   23   öffnet, worauf die Luft in die Kammer 19 austritt, deren Raum sich bei der Aufwärtsbewegung des Kolbens vergrössert. Die   Aufwärtsbewegung   des Kolbens öffnet gleichzeitig das Auspuffventil   25,   und die aus der Kammer   18 verdrängte   Luft tritt durch dieses Ventil in die Atmosphäre aus. Bei dem Abwärtsschube des Kolbens wird der beschriebene Arbeitsvorgang umgekehrt ; das Ventil 21 öffnet sich für den Austritt der Luft aus dem Kolben und das Auspuff- 
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 wechselnde   Betätigung   der genannten Ventile erzeugt eine andauernde Saugwirkung des Apparates. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Tragbarer Staubsauger mit doppelt wirkendem, hohlem   Pumpenkolben,   dadurch ge-   kennzeichnet,   dass die Luft durch eine rohrförmige Kolbenstange in den Kolben eintritt und dass Mittel vorgesehen sind, um den Austritt der Luft aus dem Kolben auf ihrem'Wege nach den   Auspufföffnl1ngen   zu regulieren. 
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Claims (1)

  1. angebrachte als Handgriffe ausgebildete Tragarme (3. 34), die durch Gelenke (38, 39) mit dem Kolben derart verbunden sind, dass letzterer durch Entfernen und Annähern der Handgriffe hcwpgt wird.
    3. Tragbarer Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahme des angesammelten Staubes nach Entfernung einer an der Staubkammer angebrachten Kappe (4.') erfolgen kann.
AT46054D 1908-12-28 1908-12-28 Tragbarer Staubsauger. AT46054B (de)

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AT46054B true AT46054B (de) 1911-01-25

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ID=3566075

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AT46054D AT46054B (de) 1908-12-28 1908-12-28 Tragbarer Staubsauger.

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