DE2306002C3 - Vorrichtung zum Ausscheiden von Teilchen aus einem Rohgasstrom - Google Patents
Vorrichtung zum Ausscheiden von Teilchen aus einem RohgasstromInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ausscheiden von fein verteilten Teilchen aus einem
Rohgasstrom gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer derartigen bekannten Vorrichtung (FR-PS
94 63S) besteht das Filterelement aus einem in dem Behälter herabhängenden, axial eingestülpten Schlauch,
wobei die konzentrisch zueinander angeordneten Schlauchwände miteinander einen erheblichen Spalt
bilden. Der in den Behälter eingeführte Rohgasstrom strömt entweder radial von außen durch die außen
liegende Schlauchwandung des Filterelementes und dann entlang dem Spalt zu der Auslaßöffnung für die
Abfuhr des Reingasstromes oder tritt am unteren Ende des Filterelementes axial in den innen liegenden
Schlauchteil ein, durch dessen Wandung hindurch und ebenfalls entlang dem Spalt zu der Auslaßöffnung. Falls
die Filterflächen von den ausgeschiedenen Teilchen
verschmutzt sind, kann ein Spülluftstrom in den Spalt
zwischen den beiden Schlauchteilen eingeblasen werden, so daß die ausgeschiedenen Teilchen von der
Außenseite des äußeren Schlauchteils bzw. der Innenseite des inneren Schlauchteils weggeblasen werdea Da
jedoch der Spalt zwischen den Schlauchteilen des
Filtereiements beträchtlich groß ist, muß mit einem beträchtlich hohen Druck im Spülluftstrom gearbeitet
werden, um die Filterflächen wirksam reinigen zu
können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1
genannten Art derart weiterzubilden, daß der Spülluftstrom bei geringem Energieaufwand in Bezug auf die
is Reinigung des Filterelements einen voll wirksamen
Druckunterschied erzielt
-Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale in Anspruch 1 gelöst
Durch die erfindungsgemiße Gestaltung läßt sich mit
geringem Energieaufwand ein hinreichend großer
Druckunterschied in dem sehr engen Spalt zwischen den Filterteilen aufbauen, wobei gleichzeitig das flexible
Filterteil unter diesem Druck verformt wird, so daß die auf den Filterflächen abgeschiedenen Teilchen einer
seits durch einen starken Spülluftstrom weggeblasen,
andererseits durch die Verformung des flexiblen Filterteils von diesem mechanisch abgeschüttelt werden.
Diese Verformung des flexiblen Filterteils schreitet von der Eintrittsseite der Spülluft in den Spalt bis zum
anderen Spaltende hin fort, so daß sämtliche Bereiche dieses Filierteils nacheinander der zum Abschütteln der
Teilchen beitragenden Verformung unterliegen. Der Reinigungsvorgang kann dabei noch dadurch begünstigt
werden, daß die Spülluft pulsierend zwischen die
Da bei der erfindungsgemäßen Lösung die beiden Filterteile nacheinander von innen nach außen oder von
außen nach innen durchströmt werden, sammelt sich die meisten ausgeschiedenen Teilchen an dem zuerst
durchströmten Filterteil, so daß es ausreichen kann, nur
dieses aus unter dem Druck der Spülluft flexiblen
betriebssicher. Durch die Hintereinanderschaltung der
beiden Filterteile Findet auch dann noch eine wirksame Ausscheidung der Teilchen statt, wenn das eine oder
andere Filterteil nach gewisser Betriebsdauer beschädigt wurde. Weiter eignet sich die erfindungsgemäße
so Lösung zu einer Zusammenfassung mehrerer Filterelemente in einem gemeinsamen Behälter, wobei das zu
reinigende Filterelement gereihigt werden kann, während gleichzeitig der Ausscheidungsvorgang an den
anderen Filterelementen fortgesetzt wird, so daß die
Vorrichtung ohne Unterbrechung des Ausscheidungsvorganges betrieben werden kann.
Bevorzugte Ausgestaltungen sind Gegenstand jeweils der Ansprüche 2 bis 4.
unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Darin zeigt
F i g. 1 einen zentralen Schnitt durch eine erste Ausführungsform der Vorrichtung während des Ausscheidens von Verunreinigungen wobei der Deutlichkeit
halber zwischen den beiden Säcken ein Zwischenraum
h"> gezeigt ist,
der Beseitigung der ausgeschiedenen Verunreinigungen,
Ausführungsform der Vorrichtung,
Fig.4 einen vergrößerten Teilschnitt eines der
Rückschlagventile in F ig. 3,.
Fig.5 eine perspektivische Ansicht eines speziellen,
in der Ausführungsform nach Fig.3 verwendeten
Gebläses,
Fig.6 eine schematische Darstellung von mehreren
in einem gemeinsamen Gehäuse angeordneten Vorrichtungen
nach den Flg. 1 und 2,
Fig.7 eine ähnliche Ansicht wie Fig.6, jedoch mit
dem Unterschied, daß der Ausscheidungsbehälter unter Unterdruck ste&t und der Reinigungsluftstrom dadurch
erzeugt wird, daß man den Spalt zwischen den Filterteilen mit der Atmosphäre verbindet,
F i g. 8 eine weitere Ausführungsform einer Schmutzausscheidungsvorrichtung,
wobei der Schmutz auf der Außenseite zweier konzentrischer Filterteile ausgeschieden
und anschließend zur Beseitigung des Schmutzes Reinigungsluft zwischen die beiden Filterteile
geleitet wird,
Fig.9 einen zentralen Schnitt durch eine weitere
Ausführungsform gemäß der Linie 9-9 in F i g. 10,
Fig. IO eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 9,
F i g. 11 eine schematische Darstellung einer Einrichtung,
die die zwischen das innere und äußere Filterteil eingeleitete unter Druck stehende Reinigungsluft zum
Wegblasen der angesammelten Teilchen pulsieren läßt,
Fig. 12 einen vergrößerten, zentralen Schnitt durch
modifizierte Filterteile 60 und 64, gemäß F i g. 9, F i g. 13 einen Schnitt längs, der Linie 13-13 in F i g. 12,
Fig. 14 einen zentralen Schnitt ähnlich Fig. 13,
jedoch geringfügig modifiziert,
Fig. 15 einen zentralen Schnitt ähnlich Fig. 12, jedoch mit einer Modifikation, entlang der Linien 15-15
in Fig. 16,und
F i g. 16 einen Schnitt längs der Linie 16-16 in F i g. 15.
Die Ausführungsform nach den F i g. 1 und 2 zeigt einen Behälter 10, der lediglich ein Filterelement
enthält. Es wird noch ausgeführt werden, daß bei größeren Anlagen ein Behälter eine ganze Reihe von
Filterelementen enthalten kann. Im Behälter befindet sich ein langgestrecktes, luftdurchlässiges sackförmiges
Filterteil U, das oben geschlossen ist und von einem Arm 12 von einer nach oben gerichteten Verlängerung
10a des Behälters herunterhängt. Das Filterteil ist unten offen und an einem nach der oben ragenden,
ringförmigen Flansch 13a einer Trennwand 13 festgemacht, die den Boden des zylindrischen Abschnittes des
Behälters 10 abschließt.
Ein zweites Filterteil 14 umschließt das Filterteil 11 annähernd über seine gesamte Länge und ist oben an
einen Flansch 15a einer Platte 15 abgedichtet, die den zylindrischen Abschnitt des Behälters 10 oben verschließt,
außerhalb der öffnung 16, deren Bedeutung noch erläutert wird. Die Filterteile 11 und 14 können
sich berühren oder einen kleinen Zwischenraum einschließen. Ein Ring 17 hält den oberen Rand des
Filterteiles 14 gegenüber dem Flansch 15a fest. Unten hält ein Ring 18 die Filterteile 11 und 14 am Flansch 13a.
Wie ebenfalls noch erläutert wird, bietet in bestimmten Fällen eine öffnung 19 am Boden des Filterteils 14
Vorteile, indem man das untere Ende des Filterteiles 14 in einem Ring 19a abstützt, der vom Behälter 10 auf
mehreren Armen getragen wird, so daß in der ringförmigen Kammer 20 zwischen den Filterteilen
angesammelter Schmutz von selbst nach außen in die Kammer 21 zwischen dem Filterteil 14 und dem
zylindrischen Abschnitt des Behälters 10 treten kann. Wenn das Filterteil 11 zusammenklappt (Fig.2) wird
eine kleinere Menge Schmutz zwischen den Filterteilen 11 und 14 bei 19 ausgestoßen.
Zur Aufnahme des im Inneren des Filterteiles 11 gesammelten Staubes befindet sich unten ein trichterförmiger
Abschnitt 106, in den der Staub fallen kann. Ein
Teilchenauslaß 22 am Boden des Trichters 106 dient der Entfernung des Staubes aus dem Trichter. In der
ίο Zeichnung ist ein bekanntes drehbares Ventil bzw.
Steuerorgan dargestellt, da die Entfernung von Staub ohne Störung der Gasströmung im Behälter 10
ermöglicht
Ein Einlaß 23 im Trichter 106 läßt einen Rohgasstrom mit den mitgerissenen Staubteilchen in Pfeilrichtung
eintreten. In manchen Fällen bietet ein Abstellventil bzw. ein. Abstellhahn 23a Vorteile.
Ein Auslaß 24 für die Abfuhr des Reingasstromes führt durch die Wand des Behälters 10. Ein Gebläse 25
wird von einem Motor 26 angetrieben und liegt mit der Saugseite 25a am Auslaß 24 für das gereinigte Gas und
stößt dieses am Ausfaß 256 des Gebläses aus. Ein Absperrorgan 24a erlaubt das Schließen der Reingas-Auslaßöffnung.
Eine Spüllufteinrichtung erlaubt die intermittierende Erzeugung eines Druckunterschiedes zwischen den
Filterteilen 11 und 12, der das innere Filterteil U gemäß
Fig.2 mindestens teilweise zusammenklappen läßt, wozu ein unter Druck stehendes Gas durch das innere
Filterteil radial nach außen gedrückt wird, entgegen der Strömungsrichtung des Rohgasstromes, so daß sich der
angesammelte Staub von der Innenseite des inneren Filterteiles 11 löst. Die Fig. 1 und 2 zeigen hierzu ein
Gebläse 27, angetrieben von einem Motor 28, der auf bekannte Weise gesteuert wird. Ein Rohr 29 führt den
Gebläseausgang in den verlängerten Abschnitt 10a des Behälters. Eine Öffnung 30 in der Verlängerung 10a ist
normalerweise durch ein Ventil 31 verschlossen, dessen
Stellung durch eine Vorrichtung 32 steuerbar ist, hier als
4» Zylinder mit einem Kolben dargestellt, mit Leitungen 33
für ein unter Druck stehendes Strömungsmedium. Die Vorrichtung kann auch eine elektrisch betätigte
Magnetwicklung sein.
Während des Betriebes der Ausführungsform nach den F i g. 1 und 2 wird das Gebläse 27 normalerweise
vom Motor 28 kontinuierlich angetrieben. Wenn sich genügend Staub auf der Innenseite des inneren
Filterteiles U angesammelt hat und dieses gereinigt werden muß, wird die Vorrichtung 32 von der Stellung
gemäß F i g. 1 in diejenige nach F i g. 2 geschaltet, so daß das Ventil 31 öffnet und die Spülluft nach unten durch
die öffnung 30 in Richtung der Pfeile treten kann, oberhalb der Filterteile, wodurch vom Gebläse 27
zwischen den Filterteilen 11 und 12 ein Druck erzeugt wird. Vorher kann, abhängig von bestimmten Umständen,
das Ventil 23a in die Stellung nach F i g. 2 gebracht und 24a geschlossen werden. Wenn jedoch mehrere
Reinigungseinheiten in einem einzigen Behälter zusammengefaßt sind, wie dies F i g. 6 zeigt, so braucht man
die Ventile 23a und 24a nicht zu schließen. Die Arbeitsweise erfolgt nacheinander gemäß Fig.2 von
oben nach unten, wobei der obere Teil des Filterteiles zuerst bei 11a zusammenklappt, so daß sich die beiden
vertikalen Seiten des Filterteiles praktisch berühren und
»■"' Luft aus dem Gebläse 27 durch die Wände des
Filterteiles 11 nach innen dringt und dadurch den gesammelten Staub mechanisch und pneumatisch löst
und nach unten fallen läßt. Das ZusammenklaDDen des
Filterteiles 11 erfolgt allmählich von oben nach unten, wie die Schritte 116 und lic zeigen, die nacheinander
erfolgen, bis das Filterteil praktisch bis zum Boden zusammengefaltet ist. Der nicht zusammengeklappte
Teil des Filterteiles 11 wirkt als ein Ventil und läßt den
größten Teil der Luft aus dem Gebläse 27 gegen den zusammenklappenden Abschnitt wirken. Der aus dem
Filterteil 11 ausgestoßene Staub fällt nach unten in den
Trichter 106 des Behälters und kann später über das Drehventil 22 und auf andere Weise entfernt werden.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 und 2 kann der zylindrische Behälter 10 ersetzt werden durch einen
offenen Rahmen zwischen dem Staubtrichter iOb unten und der Konstruktion 10a oben, die das Ventil 31 und
das Gebläse 27 trägt. Diese modifizierte Anordnung liefert dann den unter Druck stehenden, ungereinigten
Gasstrom bei 23 und das gereinigte Gas wird durch den Rahmen ausgestoßen, der den zylindrischen Behälter 10
ersetzt. Im übrigen arbeitet eine derart modifizierte Konstruktion ebenso wie unter Bezugnahme auf die
F i g. 1 und 2 erläutert.
Die zweite, in Fig.3 schematisch dargestellte Ausführungsform, ähnelt der ersten Ausführungsform.
Bezugsziffern, die sich auf Teile mit entsprechender Funktion des ersten Ausführungsbeispieles beziehen,
sind mit einem Apostroph versehen.
In dieser Ausführungsform ist ein spezielles Gebläse 35 mit zwei öffnungen 35a und 356 (vgl. Fig.5)
vorgesehen, wobei bei Drehung in der einen Richtung an einer der öffnungen ein Überdruck und an der
anderen ein Unterdruck entsteht. Mit der Drehrichtungsänderung des Gebläses 35 geht dann auch der
Überdruck von der öffnung 35a auf 356 bzw. umgekehrt
über. Luft oder ein anderes Gas tritt durch eine Einlaßöffnung, beispielsweise 35a, ein und gelangt in ein
toroidförmiges Gehäuse 35c In dem Gehäuse befindet sich ein Propeller oder Flügelrad auf einer gemeinsamen
Welle mit dem Anker des antreibenden Induktionsmotors 35d Das Flügelrad ist so ausgelegt, daß die Luft
auf einer spiralförmigen Bahn strömt und bei ihrer Bewegung zur Auslaßöffnung 35b konstant beschleunigt
wird. Wie bereits erwähnt, dreht sich die Strömungsrichtung bei Drehrichtungsumkehr von Motor und Flügelrad
ebenfalls um, so daß 35fc zur Einlaßöffnung und 35a zur Ausstoßöffnung wird. In Fi g. 3 sind die öffnungen
35a und 356 getrennt. Mit der Öffnung 35a ist ein Durchlaß 36 verbunden, der direkt zum oberen
Abschnitt des zylindrischen Behälters 10' führt, während ein Nebenschlußdurchlaß 37 den Durchlaß 36 mit dem
oberen Abschnitt 10' des Behälters so verbindet, daß der durch den Nebenschluß strömende Ausstoß oben
zwischen den Filterteilen 11' und 14' eintritt. Im
Durchlaß 36 befindet sich ein Rückschlagventil 38, das in der Zeichnung lediglich eine Strömung nach rechts und
vom Behälter 10' weg ermöglicht Im Nebenschlußdurchlaß liegi ein Rückschlagventil 39, das in der
Zeichnung lediglich nach links öffnet und eine Strömung
zur Behälterverlängerung 10a' ermöglicht Das Nebenschlußventil 39 umfaßt gemäß Fig.4 eine flexible
Klappe, die oben lediglich bei 39a festgemacht ist und sich normalerweise unter dem Druck auf der linken
Seite des Ventils schließt, bzw. sich öffnet, wenn der
Druck auf der rechten Seite des Ventils größer wird.
Wenn in dieser zweiten Ausführungsforin der Motor
35</sich in einer Richtung dreht, in der an der Öffnung
35a ein Unterdruck entsteht, so öffnet das Rückschlagventil 38, während das Rückschlagventil 39 geschlosseil
bleibt Verunreinigte Luft bzw. Gas wird durch den Einlaß 23' gesaugt, nach oben durch das Innere des
inneren Filterteils 11', dann radial durch die Filterteile 11' und 14' nach außen und wird durch den Durchlaß 36,
das Gebläse 35 und die öffnung 35 ausgestoßen. Zur Beseitigung des angesammelten Staubes von der
Innenseite des inneren Filterteiles 11' wird die Drehrichtung vom Motor 35d und Gebläse 35
umgekehrt, so daß man an der öffnung 35a einen Überdruck erhält, der das Ventil 38 schließt und das
Ventil 39 öffnet, so daß der Ausstoß des Gebläses 35 durch den Nebenschluß 37 und die Filterteile 11' und 14'
nach unten strömen kann und das allmähliche Zusammenklappen des inneren Filterteiles von oben
nach unten bewirkt, wie an Hand von F i g. 2 für das
\s erste Ausführungsbeispiel beschrieben. Der abgelöste Staub fällt nach unten in den Trichter 106' und kann
durch ein drehbares Ventil 22' abgelassen werden.
Bei einer Ausführungsform der Vorrichtung war die Durchlässigkeit, gemessen mit einem Frazier-Tester
entsprechend dem Durchlässigkeitsstandard A.S.T.M., für das innere Filterteil 11 gleich 60 und für das äußere
Filterteil 14 gleich 12. Wie bereits erwähnt kann jedoch auch das äußere Filterteil die größere Durchlässigkeit
besitzen, so daß zum Zusammenklappen des inneren Filterteiles für die Reinigung genügend Luft oben
zwischen den Filterteilen zugeführt werden muß, damit trotz des Luftaustritts durch das äußere Filterteil
zwischen den beiden Filterteilen ein Drucküberschuß entsteht.
Μ In dem Behälter 10' sind mehrere Filterelemente 11',
14' mit je einem Gebläse 35 untergebracht Die aus dem einen Filterelement ausgeblasene Luft strömt zu
anderen Filterelementen weiter.
Die Vorrichtung arbeitet sowohl mit annähernd zylindrischen Filterteilen als auch mit taschen- oder
umschlagartigen Filterteilen mit annähernd parallelen Seiten, die gemäß F i g. 2 zusammenklappen.
Die Höhe bzw. Länge der Filterteile kann je nach der
angewandten Reinigungsmethode variiert werden.
■40 Bei Verwendung mehrerer der beschriebenen Ausscheidungseinheiten
sind keine getrennten Abteile erforderlich. Beispielsweise kann man gemäß Fig.6
drei Ausscheidungseinheiten in einem Behälter unterbringen, wobei eine der Einheiten zwecks Reinigung
umgeschaltet wird, während die beiden anderen Ausscheidungseinheiten den Ausscheidungsbetrieb fortsetzen.
Man kann hierzu ein Rohrblech bzw. eine Trennwand 130 am Boden mit mehreren öffnungen zu
einem gemeinsamen Trichterabschnitt vorsehen. Ebenso so kann man oben ein einziges Rohrblech 150 mit
getrennten Öffnungen 16 verwenden und der Durchlaß 290 kann sich auf mehrere öffnungen 30a, 30i>
30c verteilen, die mit der Verzweigung verbunden sind und eigene Steuerventile 310 besitzen. Dies ermöglicht nach
Wunsch die getrennte Reinigung jeder Einheit oder einer Gruppe von Einheiten gleichzeitig. Gemäß der
zweiten Ausführungsform kann man mehrere Einheiten in einem gemeinsamen Rohrblech 13' am Boden und in
einem einzigen Rohrblech 15' oben anbringen, wobei
on jede Einheit durch einfache Drehrichtungsumkehr des
zogehörigen Motors 3Sd zur Reinigung abgeschaltet werden kann, während die übrigen Einheiten weiterarbeiten.
<>5 den arbeiten, unter Verwendung eines Zeitgliedes, das in
der ersten Ausführungsform das Element 32 betätig!
und den Motor 38 schaltet und in der zweiten
umkehrt.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 7 können die beiden Filterteile dem Atmosphärendruck ausgesetzt
werden, wenn die Vorrichtung durch den am Auslaß 41 des Gebläses 42 ausgeübten Unterdruck betätigt wird.
Die Ausscheidungseinheiten gemäß den Fig.6 und 7 stimmen mit denjenigen nach den F i g. 1 und 2 überein.
Bei der Vorrichtung benötigt man rostfreien Stahl nur für den Trichter 106 oder 10ό' und für das untere
Rohrblech, da der übrige Teil des Behälters nur mit ie
sauberer Luft in Berührung kommt.
Wenn während des Betriebes eines der beiden Filterteile 11, 14 zerreißt, nimmt das andere Filterteil
den Staub in der verunreinigten Luftströmung auf, bevor sie bei 24, 36 ausgestoßen wird, so daß bis zum
Auswechseln des zerrissenen Filterteüs kein Schmutz in die Atmosphäre austreten kann.
Eine Ausführungsform unter Verwendung eines üblichen Seitenkanalgebläses mit einer Förderleistung
von 3,96 Kubikmeter pro Minute bei 0,508 Meter » Wassersäule gestattet ein Luft-Filtertuch-Verhältnis
von annähernd 1,5, so daß für die Förderleistung von 3,96 Kubikmeter etwa 2,79 Quadratmeter benötigt
werden. Diese Tuchgröße genügt für ein Filterteil von etwa 15,24 cm Durchmesser und 3,05 m Höhe. Ein
solches Filterteil kann nach Bedarf mit einem der Gebläse arbeiten, während drei Einheiten in einem
einzigen Abteil genügen für 11,89 Kubikmeter pro Minute, beim gleichen Luft-Filtertuch-Verhältnis und
mit drei gleichen Gebläsen.
Eine weitere Ausführungsform ist in F i g. 8 gezeigt. Ein Behälter 45 besitzt zur Staubausscheidung einen
Trichterboden 45a, einen Einlaß 46 für einen mit Staub beladenen Luftstrom und ein Ventil 47 zur Entfernung
des Staubes aus dem Trichter. Der Luftstrom wird durch einen Sauglüfter 48 durch den Behälter gesaugt und die
gereinigte Luft wird bei 49 ausgestoßen.
Im Behälter 45 liegen zwei Filterteile in Reihe. Das Zuströmfilterteil 50 ist ein poröser, flexibler Sack, der
bei 51 mit einer Gehäusetrennwand 456 abschließt Das
Abströmfilterteil 52 ist vorzugsweise aus einem festen, porösen Material, wie etwa gesintertem Metall, poröser
Keramik oder einem feinen Drahtgitter. Die Filterteile 50 und 52 können sich berühren oder einen kleinen Spalt
einschließen. Das Filterteil 52 wird oben durch einen Ring 53 getragen, der mit dem Behälter verbunden ist.
Bei dieser Ausführungsform sammelt sich der Staub an der Außenseite des Filterteiles 50. Die Luft strömt
durch das Filterteil 52 und tritt über den Lüfter 48 und den Auslaß 49 aus. Zum Reinigen dient ein Gebläse 54, so
dessen Ausstoßkanal 55 mit dem Raum 56 zwischen den Filterteilen 50 und 52 verbunden ist Mit Rücksicht auf
die Reinigungsperiode können entweder mehrere Filtereinheiten in einem gemeinsamen Behälter gemäß
Fig.6 und 7 so untergebracht werden, daß die
Reihigungsluft durch die in Betrieb befindlichen Einheiten austritt oder es kann ein Dreiwegeventil
gemäß den F i g. 1 und 2 zum Auslaß der Reinigungsluft vorgesehen werden. Während der Reinigung arbeitet
die Luft ähnlich Fi g. 2 progressiv nach unten, wobei der
nicht expandierte Abschnitt des Filterteiles 50 als Ventil wirkt und die meiste Luft aus dem Gebläse 54 am
expandierten Abschnitt angreifen läßt
In der modifizierten Ausführungsform nach den F i g. 9 und 10 trägt ein Behälter 57 ein oberes Rohrblech es
58 und ein unteres Rohrblech 59. Am oberen Rohrblech hängt mindestens ein langgestrecktes, durchlässiges
Filterteil 60 in Form eines Schlauches, der über einen inneren Ring 61 und einen äußeren Ring 62 vom oberen
Rohrblech herabhängt, während das untere Schlauchende auf dem unteren Rohrblech 63 durch innere und
äußere Ringe gehalten ist. Mindestens ein langgestrecktes, durchlässiges Filterteil 64 wird vom unteren
Rohrblech 59 über innere und äußere Ringe gehalten. Es handelt sich ebenfalls um einen durchlässigen Filterschlauch,
der in geringem Abstand zu dem Filterteil 60 konzentrisch rings dieses angeordnet ist. Das Filterteil
64 ist ebenfalls am unteren Rohrblech 63 festgemacht. Der Einlaß 65 für verschmutzte Luft befindet sich oben
und umfaßt ein Einlaßrohr 66, das mit dem oberen Ende 60a zuerst durchströmten Filterteiles 60 direkt verbunden
ist.
Eine Einrichtung dient zum selektiven Öffnen und Schließen des vom inneren Filterteil 60 eingeschlossenen
Bereiches an seinem unteren Ende. Hierzu dient gemäß F i g. 9 ein Trichter 67 mit schrägen Seiten, der
unten durch ein drehbares Sektionsventil 68 verschlossen ist, über das bei Bedarf der Trichter 67 entleert
werden kann.
Eine Einrichtung zum intermittierenden Erzeugen eines Reinigungsdruckes in einem Spülmedium zwischen
dem Filterteil 60 und dem Filterteil 64 umfaßt ein Gebläse 70 mit einem Elektromotor 71 und einer
elektrischen Schaltung 72. Der Ausstoß des Gebläses gelangt in eine Strömungsverzweigung 73. Wenn
mehrere Filterelemente 60—64 vorhanden sind, wird eine Trennwand 47 zwischen dem Rohrblech 63 und
dem Rohrblech 58 vorgesehen, so daß man zwei Kammern 75a und 75b erhält Zwischen der Verzweigung
73 und jedem Abteil 75a und 75i> ist ein Steuerventil 76 vorhanden. Die Steuerung erfolgt auf
bekannte Weise über einzelne Magnetwicklungen 77.
Gemäß Fig. 10 sind mehrere Filterelemente 60—64
wie in Fig.9 in einer Reihe vertikal und parallel angeordnet. Ein Querrohr 65a, das zum Einlaß für die
verschmutzte Luft gehört steht mit den parallelen Verzweigungen 66a in Verbindung, die zu den
zugeordneten inneren Filterteilen 60 führen. Der Durchlaß 78 zwischen den Rohrblechen 58 und 59, durch
die Trennwand 74 geteilt steht mit dem oberen Ende der Zwischenräume zwischen den durchlässigen Filterteilen
60 und 64 in Verbindung.
Eine Einrichtung dient zur Erzeugung eines Druckunterschiedes zwischen dem Einlaß 65 und dem Auslaß
79 für die gereinigte Luft damit dazwischen eine Strömung zur Ausscheidung von Schmutz entsteht In
vielen Fällen wird die Rohrgasströmung bei 65 durch ein Gebläse oder eine andere Einrichtung erzeugt Man
kann jedoch auch am Auslaß 79 für die gereinigte Luft einen Unterdruck erzeugen, wenn der Behälter 75 die
Einrichtung vollständig einschließt. Bei geschlossenem Schmutzauslaß 68 strömt die verschmutzte Luft durch
das Einlaßrohr 65 und 6Sa entlang den Verzweigungen
66a, tritt oben in die inneren Fiherteile 60 und strömt
durch die Ffltertefle 60 und 64 radial nach außen zu einem Auslaß für gereinigte Luft Zur Beseitigung von
Schmutz aus einer Luftströmung, die anschließend in die Atmosphäre entweichen sott, kann man anstelle des
Behälters 57 ein offenes Gestell verwenden, das das untere Rohrblech 63 und das Steuerventil 68 trägt, so
daß kein besonderer' Luftauslaß79 benötigt wird. Wenn
das innere Filterteil 60 verschmutzt ist, wird das Gebläse 70 eingeschaltet, eines der Steuerventile 76 wird
geöffnet, so daß genügend Druck zwischen den beiden
Säcken 64 und 60 entsteht und das innere Filterten zusammenklappt, wie in Fig.9 gestrichelt angedeutet
809845/167
Dadurch wird der Schmutz mechanisch gelöst, während gleichzeitig ein Teil der Reinigungsluft radial nach innen
durch das Filterteil 60 strömt und die Entfernung von Schmutz von dessen Innenseite unterstützt. Auf diese
Weise können sämtliche über den Durchlaß 75a bzw. 75 verbundenen Filterteile ausgeblasen und gereinigt
werden.
Gemäß F i g. 9 kann die Reinigungsluft entweder aus der Umgebung oder über eine gestrichelt angedeutete
Leitung 79a aus einem Auslaß 79 für gereinigte Luft entnommen werden. Auch die anderen Ausführungsformen
können mit diesem Merkmal versehen werden.
Der Vorteil der Ausführungsform nach den Fig.9
und 10 besteht darin, daß sie verschmutzte Luft von einem erhöhten Punkt, etwa von der Spitze eines Silos
aufnehmen können und daß die gesamte Filterelementanordnung in der Luft hängen kann.
Die Beseitigung des angesammelten Schmutzes auf der Zuströmseite des zuerst durchströmten Filterteils
wird gefördert, wenn die Reinigungsluft pulsierend wirkt. Hierzu kann man eine Einrichtung gemäß F i g. 11
verwenden. Die Magnetwicklung 77 gemäß F i g. 9 und 10 steuert das Ventil 76, das den Eintritt der
Reinigungsluft zwischen das äußere Filterteil 64 und das innere Filterteil 60 gestattet. Eine elektrische Schaltung
77a mit einer Stromversorgung 77i> betätigt die Magnetwicklung zum öffnen des Ventils 76. Ein
oszillierender Schalter 77c öffnet und schließt den Stromkreis 77a. Der Schalter wird über eine Kurbel 84
an einem Exzenter 84a des sich drehenden Rades 80 betätigt, das mit einem Ritzel 81 von kleinerem
Durchmesser kämmt, das von einem am Stromanschluß 83 liegenden Motor 82 angetrieben wird. Eine Zugfeder
85 bringt das Ventil 76 in die offene Stellung zurück. Zur Einleitung der Reinigungsperiode schaltet eine Bedienungsperson
den Motor 82 und gleichzeitig das Gebläse 70 ein. Der oszillierende Schalter 77c läßt dann die
zwischen die Filterteile 60 und 64 eintretende Strömung der Reinigungsluft pulsieren.
Die Pulsiereinrichtung gemäß F i g. 11 oder ein
entsprechendes Äquivalent kann die Magnetwicklung 77 in den Fig.9 und 10 und die Vorrichtung 32 in den
F i g. 1 und 2 und entsprechende Einrichtungen in den Fig.6 und 7 zur Steuerung der Ventile 310 bzw. 31,
pulsierend betätigen und die Umkehrung des Motors 35d in den F i g. 3 und 5 und den Motor 54 nach F i g. 8
steuern.
Gemäß der Beschreibung klappt das innere Filterteil in F i g. 2 während des Reinigens zusammen. Manchmal
treffen die gegenüberliegenden Filterteile aufeinander und halten den angesammelten Schmutz fest Um dies
zu vermeiden kann man die Konstruktion gemäß den F i g. 12 bis 16 verwenden.
Die Fig. 12 und 13 zeigen ein inneres Filterteil 60'
und ein äußeres Filterteil 64', die in der Funktion den Filterteilen 60 und 64 gemäß den Fig.9 und 10
entsprechen. Die Modifikation sieht für die Filterteile eine Abstützung vor, die zu jeder Zeit lange, schmale
Nähte des inneren Filterteils praktisch festhält. Diese Nähte sind am Umfang um den inneren Sack an drei
to oder mehr Punkten angedeutet (Fig. 14) oder an vier
Punkten gemäß Fig. 12 und 13. In den Fig. 12, 13 und
14 dienen zur Abstützung der Filterteile Spanner 90, die zwischen Flansch 61 und Kragen 62 am oberen Ende des
Filterteiles 60' und durch eine entsprechende Anordnung von Flansch und Kragen am Rohrblech 63 unten
gehalten sind. Die Spanner 90 können aus kräftigen Seilen oder Metalistäben bestehen. Die Spannerseile
sind entlang den Längszonen des Filterteils 60' bei 91 angenäht.
» Die Fig. 15 und 16 zeigen eine Filterteilabstützung,
die zu jeder Zeit praktisch lineare, längsverlaufende schmale Zonen des inneren Filterteils 60' entlang den
Nähten 92 relativ festhält, die das Filterteil 60' an den Nähten am äußeren Filterteil 64' halten. Während des
Reinigungsvorgangs bewegt sich das äußere Filterteil 64' kaum, höchstens geringfügig, nach außen.
Die F i g. 13,14 und 16 zeigen gestrichelt die Lage des
inneren Filterteils 60', das sich beiderseits den Nähten 90,91 in F i g. 13 und 14 oder entlang den Nähten 92 in
Μ Fig. 16 bogenförmig nach innen auswölbt. Dadurch
wird sicher verhindert, daß Staub an der Innenseite des inneren Filterteils hängenbleibt, so wie dies bei der
Ausführungsform nach F i g. 2 denkbar ist.
Die Konstruktion nach den F i g. 12 bis 16, die relativ schmale langgestreckte Zonen des inneren Filterteils
festhält, ist nicht nur bei den Filterteilen gemäß F i g. 9 und 10, sondern auch gemäß den Fig. 1, 3, 6 und 7
verwendbar.
Die Vorrichtung ist somit einfach aufgebaut und weist nur wenige Verschleißteile auf, ist schnell und einfach zu
reinigen und hat ein günstiges Verhältnis von Filterfläche zu Luftmenge.
Als Filtertuch kommt jedes poröse, flexible, gewebte, filzartige, gesteppte, genähte, gewirkte oder gestrickte
« Material aus Fasern, Fäden oder dergleichen in Betracht. Ferner kann die Vorrichtung nicht nur zum
Ausscheiden von Schmutz oder Staubteilchen, sondern auch von anderen feinverteilten Teilchen aus eine in
Gasstrom dienen. Die verwendeten Filterteile können
so dann anstelle des kreisförmigen Querschnittes auch einen elliptischen oder anderen Querschnitt aufweisen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Ausscheiden von fein verteil·
ten Teilchen aus einem Rohgasstrom, mit einem Behälter, der eine Einlaßöffnung für die Zufuhr des
Rohgasstromes und eine Auslaßöffnung für die Abfuhr des Reingasstromes aufweist und mit einem
zylinderförmigen, innerhalb des Behälters lotrecht
angebrachten, teilweise flexiblen Filterelement, einer dessen Filterflächen reinigenden Spüllufteinrichtung sowie einem Teilchenauslaß am Boden des
Behälters, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterelement aus zwei zueinander konzentrisch
angeordneten Filterteilen (11,14; SO, 52; 60,64; 60%
64') besteht, die einander fast berührend in geringem Abstand voneinander unter Ausbildung eines engen
Spaltes angeordnet sind und von dem gesamten Rohgasstronj der Reihe nach von außen nach innen
oder von innen nach außen durchströmt werden, wobei zumindest das zuerst durchströmte Filterteil
(11,50,60) aus einem flexiblen Material besteht und
die Spüllufteinrichtung (27, 29, 290; 54, 55; 79, 73) zum Aufbau eines in dem Spalt wirksamen
Druckunterschiedes ausgebildet ist, sowie Befestigungseinrichtungen (12,51,58) vorgesehen sind, die
das zuerst vom Rohgasstrom durchströmte Filterteil (11,50,60) an zumindest einer Stelle ortsfest halten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei von innen nach außen von dem
Rohgas durchströmten Filterteilen (U, 14; 60, 64; 60', 64') die Spüllufteinrichtung einen Durchlaß (29,
30,16; 55,56; 73,78) für die Zuführung der Spülluft
am oberen Teil der Vorrichtung für ein von oben nach unten fortschreitendes, nach innen gerichtetes
Zusammenfallen des inneren Filterteiles (U, 60,60') aufweist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterteile (60', 64') teilweise
entlang vertikaler Nähte (91 oder 92) zusammengeheftet sind, so daß zwischen den Nähten Biegezonen
zum Zusammendrücken des inneren Filterteils (60') durch die Spülluft ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei von außen nach innen von dem
Rohgasstrom durchströmten Filterteilen (50,52) das äußere Filterteil (50) ein poröser flexibler Sack ist
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