DE659512C - Staubabscheider fuer Staubsauger - Google Patents
Staubabscheider fuer StaubsaugerInfo
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- DE659512C DE659512C DEM136160D DEM0136160D DE659512C DE 659512 C DE659512 C DE 659512C DE M136160 D DEM136160 D DE M136160D DE M0136160 D DEM0136160 D DE M0136160D DE 659512 C DE659512 C DE 659512C
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
- A47L9/10—Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
- A47L9/102—Dust separators
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A47L9/12—Dry filters
- A47L9/125—Dry filters funnel-shaped
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
Description
lad. Eigendom
- 9 JUN. l:
- 9 JUN. l:
AUSGEGEBEN AM
4, MAI 1938
4, MAI 1938
Die Erfindung bezieht sich auf einen Staubabscheider für Staubsauger.
Es sind bereits Staubabscheider vorgeschlagen worden, in deren Gehäuse eine oder mehrere
doppelwandige Filterkammern mit als Filter ausgebildeten Wänden angeordnet sind.
Bei diesen bekannten Anordnungen sind jedoch die Filterkammern durch Falten einer
zusammenhängenden, schlauchförmigen Filterstoffbahn gebildet. Die Zufuhr der staubbela-,
denen Luft erfolgt dabei in axialer Richtung. Die staubbeladene Luft bewegt sich bei dieser
Anordnung im wesentlichen nacheinander zu den einzelnen Filterkammern, so daß die
innere, kleinste Kammer am stärksten und die äußere, größte Kammer am schwächsten
beansprucht werden. Ein gleichmäßiges Ausnutzen der gesamten zur Verfügung stehenden
Filterfläche kann dabei nicht erreicht werden.
Auch ist der Zusammenbau des Staubabscheiders wegen des zusammenhängenden Filtertuches
verhältnismäßig schwierig.
Demgegenüber besteht nun das Neue an dem den Gegenstand der Erfindung bildenden
Staubabscheider für Staubsauger, in dessen Gehäuse eine oder mehrere doppelwandige
Filterkammern angeordnet sind, deren Wände als Filter ausgebildet sind, darin, daß
die Filterkammern oben offen ausgebildet und an eine mit dem Saugerzeuger verbundene
Luftauslaßöffnung angeschlossen sind und für die einströmende Luft eine vorzugsweise tangentiale
Einlaßöffnung unterhalb der Filterkammern vorgesehen ist.
Durch diese Anordnung wird erreicht, daß
einerseits die zur Verfügung stehende große Filterfläche gleichmäßig ausgenutzt und
andrerseits der Aus- und Einbau der einzel-
Claims (6)
- nen, voneinander unabhängigen Folterkammern erleichtert ist, da die rahmenartigen Befestigungsglieder für die Filterkammern herdringartig ineinandergehängt werden. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen:Fig. ι einen senkrechten Mittelschnitt durch einen Staubabscheider gemäß der Erfindung, ίο Fig; 2 einen Querschnitt nach der Linie H-II der Fig. i,Fig. 3 eine Einzelansicht, die einen Teil von Fig. r in vergrößertem Maßstabe darstellt. Der dargestellte Staubabscheider besteht vs aus einem zylindrischen Gehäuse ι mit vier ringförmigen und gleichachsig angeordneten Kammern, die durch doppelwandige Zylinder gebildet sind. Diese doppelten Wandungen 2 hängen von offenen rahmenartigen Stützen ao herab, die aus konzentrisch angeordneten Ringens bestehen. Die Wände 2 sind an den Ringen 3 durch Löten öder sonstwie befestigt. Die Wände 2 sind gelocht, bestehen aus Blech oder anderen feingelochten Stof-'-«5 fen oder aus offenmaschiger Drahtgaze. Die • Ringe 3 überlappen einander, ähnlich wie Herdringe, ■ so daß sie aufeinander ruhen. Die Öffnung des innersten Ringes ist durch eine Platte 3a verschlossen. Der äußerste Ring liegt auf einem Stützring 4, der an der Gehäusewand befestigt ist. Jeder Ring 3 besitzt mehrere kreisförmig angeordnete Luftauslaßöffnungen 5, die in die entsprechenden unter ihnen gelegenen Kammern münden. Ein doppelwandiger Beutel 6 aus steif em Stoff zum Filtern der Luft wird vom Boden, aus über die doppelten Wände jeder Kammer gezogen. Das Gehäuse 1 ist mit einem tangentialen Lufteinlaß 7 unterhalb der Stelle versehen bis zu der sich die doppelwandigen Kammern erstrecken. Auf dem Gehäuse ι ist oben ein zweites Gehäuse 8 gelagert, das durch den Lufteinlaß 9 mit dem nicht dargestellten Saugerzeuger der Vorrichtung in Verbindung steht. Die Anordnung ist derart, daß die doppelwandigen Kammern 2 und ihre oberen Ringe 3 nach Entfernen des oberen Gehäuses 8 herausgehoben werden können, worauf die Filterbeutel 6 entfernt, von Staub 0, dgl. gereinigt, wieder eingesetzt oder durch neue ersetzt werden können.Da die Filterfläche ziemlich groß ist, braucht die Reinigung nur nach verhältnismäßig langem Gebrauch der Vorrichtung 55* stattzufinden.' Das obere Gehäuse 8 bildet eine Kammer, worin ein oder mehrere zusätzliche, abnehmbare Filter 10 angeordnet sind. Auf dem Gehäuse 8 sind ferner zum Tragen des Staubabscheiders mehrere Griffe 11 vorgesehen. Die beiden Gehäuse! und 8 sind durch abnehmbare Vorrciber 12 miteinander verbunden. Unten am Gehäuse 1 sind ferner noch Räder zum leichteren Fortbewegen des Staubabscheiders angeordnet.Der Saugerzeuger kann vorzugsweise aus einer Doppelkolben- und ZyUndcrpumpe bestehen.• Im Betrieb wird staubbeladcne Luft durch den tangentialen Einlaß 7 eingesaugt und ein Luftwirbel im kreisförmigen Innern des Gehäuses 1 erzeugt. Die Luft strömt durch den Stoff der Beutel 6 und die doppelten Wände 2 in die von ihnen eingeschlossenen Kammern. Ein großer Teil des Staubes wird aus der Luft durch diesen Stoff ausgeschieden. Die gereinigte Luft strömt nach oben durch die Auslaßöffnungeh. 5 in das Gehäuse 8, wo sie endgültig durch die Filter 10 gereinigt wird. Die gereinigte Luft wird dann durch den Aus- So laß 9 vom Saugerzeuger abgesaugt und ab- · geleitet.Der im Innern des Gehäuses r erzeugte Luftwirbel ruft eine Zunahme der Staubsättigung der Luft in Richtung gegen die Wand des Gehäuses ι hervor, so daß die Luft in der Mitte des Gehäuses fast frei von Staub ist. Die Filterfläche, durch die Beutel 6 gebildet, ist dementsprechend so verteilt, daß die größte Fläche die den meisten Staub enthaltende Luft behandelt, während die in der Gehäusemitte befindliche Luft, ohne durch die Beutel 6 gereinigt zu-werden, unmittelbar zu den im Gehäuse 8 angeordneten Filtern 10 strömt, welche für die durch die Beutel 6 zuströmende Luft schon die zweite Filterstufe darstellen. Die erforderliche, in radialer Richtung von der Gehäusemitte zur Gehäusewandung fortschreitende Zunahme der durch die Beutel 6 dargestellten Filterfiäche wird xoo nicht nur dadurch erreicht, daß jeder weiter außenliegende Beutel notwendigerweise einen größeren Umfang hat, sondern auch dadurch, daß die äußeren Beutel axial langer im Verhältnis in ihrer radialen Größe ausgebildet tos sind.Es ist ersichtlich, daß die. die erste Filterstufe bildenden Beutel 6 parallel angeordnet sind, d.h. jedes gereinigte Luftteilchen strömt nur durch einen Beutel 6, während die die zweite Filterstufe darstellenden Filter 10 in Reihe geschaltet sind, derart, daß jedes Luftteilchen alle Filter nacheinander durchströmt. Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei Abänderungen und andere Ausführungen möglich.ι. Staubabscheider für Staubsauger, in dessen Gehäuse eine oder mehrere doppe!-wandige Filterkammern angeordnet sind, deren Wände als Filter ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterkammern (2) oben offen ausgebildet und an eine mit dem Saugerzeuger verbundene Luftauslaßöffnung (9) angeschlossen sind und für die einströmende staubbeladene Luft eine tangentiale Einlaßöffnung (7) unterhalb der Filterkammern vorgesehen ist.
- 2. Staubabscheider nach Anspruch i> dadurch gekennzeichnet, daß die Kammerwände aus Gaze oder fein durchlöchertem Stoff o. dgl. bestehen und mit einem doppelwandigen Beutel aus Tuch überzogen sind.
- 3. Staubabscheider nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterkammern (2) an rahmenartigen Gliedern (3) befestigt sind, von denen eines auf dem anderen ruht und in denen die Luftauslaßöffnungen (5) für die einzelnen Kammern vorgesehen sind.
- \. Staubabscheider nach Ansprucli 3, dadurch gekennzeichnet, daß die rahmen- artigen Befestigungsglieder (3) für die Filterkammern (2) nach Art von Herdringen im Gehäuse angeordnet sind. .
- 5. Staubabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filter-kammern (2) ineinander angeordnet sind, wobei die äußere Kammer oder jede äußere Kammer mit Rücksicht auf die Fliehkraftwirkung länger als die innere ausgebildet ist. '
- 6. Staubabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Luftfilterung hinter bzw. über den Filterkammern (2) vorgesehen ist, die aus einem oder mehreren auswechselbaren Filtern. (10) besteht, die zueinander und zu den ■ Filterkammern in Reihe geschaltet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB812904X | 1935-11-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE659512C true DE659512C (de) | 1938-05-04 |
Family
ID=10524739
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM136160D Expired DE659512C (de) | 1935-11-05 | 1936-11-01 | Staubabscheider fuer Staubsauger |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE659512C (de) |
FR (1) | FR812904A (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1057547B (de) * | 1949-08-27 | 1959-05-21 | Hemscheidt Maschf Hermann | Staubabsaugebohrgeraet mit Saugkopf |
DE1273901B (de) * | 1963-01-07 | 1968-07-25 | Fram Filters Ltd | Luftfilter fuer Brennkraft- und andere luftansaugende Maschinen, wie Kompressoren oder Geblaese |
DE2711449A1 (de) * | 1976-03-17 | 1977-09-22 | Elkem Spigerverket As | Vorrichtung zum reinigen von aus industrieoefen entweichenden, staubhaltigen, unverbrannten hochtemperaturabgasen |
DE3918237A1 (de) * | 1989-06-05 | 1990-12-06 | Miele & Cie | Staubsauger mit einem feinststaubfilter |
EP2946825A1 (de) * | 2014-03-28 | 2015-11-25 | LG Electronics Inc. | Luftreiniger |
US9630133B2 (en) | 2014-03-28 | 2017-04-25 | Lg Electronics Inc. | Air cleaner |
-
1936
- 1936-11-01 DE DEM136160D patent/DE659512C/de not_active Expired
- 1936-11-04 FR FR812904D patent/FR812904A/fr not_active Expired
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US9630133B2 (en) | 2014-03-28 | 2017-04-25 | Lg Electronics Inc. | Air cleaner |
US9724632B2 (en) | 2014-03-28 | 2017-08-08 | Lg Electronics Inc. | Air cleaner |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR812904A (fr) | 1937-05-20 |
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