CH128425A - Gläserspülvorrichtung mit durch Aufdrücken des Trinkglases sich öffnendem Spülwasserzulauf. - Google Patents

Gläserspülvorrichtung mit durch Aufdrücken des Trinkglases sich öffnendem Spülwasserzulauf.

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CH128425A
CH128425A CH128425DA CH128425A CH 128425 A CH128425 A CH 128425A CH 128425D A CH128425D A CH 128425DA CH 128425 A CH128425 A CH 128425A
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Karl Schmidt
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      Gläserspülvorrichtung    mit durch Aufdrücken des Trinkglases sich öffnendem       Spühvasserzulauf.       Von den     bekannten        Gläserspül-    und     bürst-          vorrichtun:;

  en    mit durch Aufdrücken des  Trinkglases sich     öffnendern        Spülwassarzu-          lauf    und durch Wasserdruck gedrehten  Bürsten, wobei das Spülwasser ein Tur  binenrad in Drehung .versetzt, unterscheidet  sich die Erfindung dadurch, dass die Dre  hung des Turbinenrades mittelst eines Vor  geleges auf die horizontal gelagerte Bürsten  welle übertragen und das Spülwasser, von  den Schaufeln des Rades durch einen Trichter  und auf ein Blech geleitet, in und auf das  zu reinigende Glas geschleudert wird.  



  Die Vorrichtung ist zum Beispiel für den  Gebrauch in Schankwirtschaften bestimmt  und soll das Gläserspülen erleichtern und be  schleunigen, sowie Wasser ersparen.  



  In der Zeichnung ist die     Gläserspülvor-          richtung    in einem Ausführungsbeispiel im  Längsschnitt dargestellt.  



  Am Ventil 1 ist oben das     Zuflussrohr    2  und das     Spritzrohr    3 angeordnet, während  der untere Teil rechtwinklig geformt ist, so    dass die Fläche 4 auf dem Rande eines Was  serbehälters aufsitzen und die Fläche 5 sich  gegen dessen     Innenwand    anlegen kann. Im  Ventil befindet sich hinten die Schrauben  feder 7 und der Ventilkegel B. Im vordern  Teil der Vorrichtung ist die hohle Welle 9  gelagert.

   Letztere trägt ein auf ihr be  festigtes grosses Zahnrad 10 und das Tur  binenrad 11, welches mit dem kleinen Zahn  rad 12 verbunden ist     und    sich lose auf der  Welle dreht.     Über    den Zahnrädern 10     und    12  ist das     Zahnradvorgelege    13 angeordnet. .Der  vordere Teil der Welle 9 ist mit Gewinde  und einem Bund versehen, gegen den die  Scheibe 14 mit der Mutter 15 gepresst ist.  Die Scheibe 14 ist dicht am Bund der Welle 9  durchbrochen und sind nur ein paar gebogene  Speichen stehen gelassen, so dass eine offene  Rinne 16 entsteht. Die Scheibe 14 ist an der  Vorderseite mit Filz 14' belegt und trägt am  Rande ein oder mehrere 'Bürstenpaare 17,  deren Borsten schräg nach vorn stehen.

   In  der hohlen Welle 9 ist das Druckstück 18,  welches nach der Ventilseite zu verjüngt und      anderseits mit einer Nut 19 versehen ist, so  wie der Schaft 20 der Innenbürste 20' ver  schiebbar gelagert. Zwischen dem Turbinen  rad 11 mit     fliegend    angeordneten Schaufeln  22 und der Scheibe 14 ist ein Trichter 21  so angeordnet, dass das verbrauchte Druck  vvasser in letzteren hineinströmen muss und  durch die     Rinne    16 in das Innere des Glases  25 geleitet wird. Über den beweglichen Tei  len ist eine Haube 2,3 angeordnet, an deren  Innenseite oben ein Blech 24 zu dem Zweck  angebracht ist,     einen    Teil des verbrauchten  Druckwassers über die Aussenfläche des zu  reinigenden     Trinkglases    25 zu führen.

   Der  Schaft 20 der Innenbürste 20' ist     unrund,     und die     Mutter    15 ist mit einem entspre  chenden Loch versehen, so dass nur eine  Längsbewegung des Schaftes 20 in der Welle  9     möglich    ist. Der Schaft ist der ganzen  Länge nach     durchbohrt,    damit auch der  Boden der Trinkgläser mit Wasser bespült  wird.  



  Soll die Vorrichtung benutzt werden, so  ist     mittelst    eines Gummischlauches das Zu  flussrohr 2 mit einer Wasserleitung zu ver  binden. Das Trinkglas 25 wird so weit über  die Innenbürste 20' gestülpt, bis der     Rand     an der     Filzplatte    14' anliegt, wobei die  Bürste 20' zurückweichend das Druckstück  18 fortschiebt und damit das Ventil öffnet.  Nunmehr strömt das Wasser     durch    das  Rohr 3 gegen die Radschaufeln 22 und setzt  das     Turbinenrad    11 und     mittelst    des Zahn  radvorgeleges 13 das auf der Welle 9 befe  stigte Zahnrad 10 und die Bürsten, in dre  hende Bewegung.

   Durch das     Zahnradvorge-          lege    wird die Geschwindigkeit auf das ge  wünschte Mass beschränkt. Das Druckstück  18 ist so genutet, dass erst nach Öffnung des  Ventils, wenn das Turbinenrad 11 schon in  Drehung ist, die Nut 19 frei wird     und    ein  geringer Teil des Druckwassers durch den  hohlen Schaft 20 in das Innere des Trink  glases     2;5    spritzen kann. Dem Ventilkegel 8  ist so     viel    Raum zum Zurückweichen ge  lassen, dass selbst sehr niedrige Gläser mit  dem Rand bis an die Filzscheibe 14' ge  bracht werden können.

      Die     h\ederung    des Ventilkegels und die  weit vorstehende Innenbürste haben noch den  Zweck, dass das Ventil schon aufgestossen  wird, und das Turbinenrad in Drehung  kommt, bevor die eigentliche Arbeit beson  ders der Aussenbürsten beginnt. Wird das  Glas zurückgezogen, schliesst sich das Ventil  selbsttätig. Wichtig ist auch noch der Um  stand, dass die Vorrichtung keinerlei Befe  stigung benötigt, sondern einfach auf den  Rand des in jeder Schankstätte vorhandenen  Wasserbeckens gesetzt werden kann. Das  Herunterfallen wird durch zwei verstellbare  Stützen 2.6, welche sich gegen die Seiten  wände oder auf den Grund des Beckens auf  setzen,     verhindert.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gläserspülvorrichtung mit durch Auf drücken des Trinkglases sich öffnendem Spülwasserzulauf und durch den Wasser druck gedrehter Innen- und Aussenbürste, wobei das Spülwasser ein Turbinenrad an treibt, dadurch gekennzeichnet, dass die Dre hung des Turbinenrades (11) mittelst eines Vorgeleges (13) auf die horizontal gelagerte Bürstenwelle (9) übertragen und das Spül wasser von den fliegend angeordneten Scliaii- feln (22) durch einen Trichter (21) und auf ein Blech (24) geleitet und so in und auf das zu spülende Glas (25) geschleudert wird.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Gläserspülvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufsatzplatte (14) für die zu reinigenden Gläser in ihrer Mitte durchbrochen ist, so dass das Spülwasser durch den Trichter (21) nach der Innenbürste (20') gelangen kann.
    2. Gläserspülvorrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Innenraum des Ven tils (1) so lang gehalten ist, dass der Schaft der Innenbürste (20') mittelst eines Druckstückes den Ventilkegel (8) entsprechend der jeweiligen ''xläsertiefe zurückschieben kann, wobei das Druck stück (18), soweit es durch den Ventilsitz dringt, verjüngt und auf der andern Seite für den Spülwasserdurchtritt durch eine zentrale Bohrung im Schaft der Innen bürste so weit genutet ist, dass erst nach Drehung des Turbinenrades der Spül wasserdurchlass frei wird.
    3. Gläserspülvorrichtung nach Patentan- spruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass der Schaft (20) der Innenbürste in der hohlen Welle (9) nur in der Längsrichtung verschiebbar, aber nicht drehbar gelagert ist.
CH128425D 1926-11-29 1927-11-15 Gläserspülvorrichtung mit durch Aufdrücken des Trinkglases sich öffnendem Spülwasserzulauf. CH128425A (de)

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