DE2431895A1 - Reinigungsmaschine fuer maschinenteile - Google Patents

Reinigungsmaschine fuer maschinenteile

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DE2431895A1
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Hugo Bosch
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FEGU BOSCH KG
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FEGU BOSCH KG
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    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/02Cleaning by the force of jets or sprays

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  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

FE - GU BOSCH KG
Maschinenfabrik
Oberteuringen
Reinigungsmaschine für Maschinenteile
Die Erfindung bezieht sich auf eine Reinigungsmaschine für Maschinenteile, die aus einem in einem Gehäuse eingesetzten drehbaren Rost besteht, der mittels eines ausserhalb des Gehäuses angeordneten Motors antreibbar ist und wobei die auf den drehbaren Rost abgestellten Maschinenteile mit aus an der Wandung des Gehäuses angeordneten Spritzrohren austretender Waschflüssigkeit besprühbar sind, und betrifft eine zweckmässige und vorteilhafte Weiterbildung eines derartigen Aggregates.
Bei den bisher bekannten Reinigungsmaschinen, die sich in der Praxis gut bewährt haben, sind die Spritzrohre ausschliesslich an der Wandung des Gehäuses bzw. des Gehäusedeckels angebracht. Damit können zwar Maschinenteile auf ihren Aussenseiten mit Waschflüssigkeit besprüht und somit gereinigt werden, nachteilig, ist hierbei aber, dass Hohlkörper auf diese Weise innen nicht gesäubert werden können, so dass vielfach eine nachträgliche Reinigung der inneren Flächen von Hand vorzu-
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nehmen ist. Damit wird aber die Verwendung einer Reinigungsmaschine oftmals unwirtschaftlich.
Es ist demnach Aufgabe der Erfindung, die bekannten Reinigungsmaschinen für Maschinenteile derart auszugestalten und zu verbessern, dass diese Nachteile beseitigt sind. Dabei soll ferner erreicht werden, dass ohne grossen Bauaufwand auch Hohlkörper während des Waschvorganges der äusseren Seiten auf ihren inneren Flächen mit Waschflüssigkeit besprüht werden können und somit überall zu reinigen sind, so dass eine äusserst vielseitige Verwendbarkeit gegeben ist. Ausserdem soll ohne Schwierigkeiten ein nachträglicher Einbau in in Betrieb befindliche Anlagen möglich sein.
Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass in der Mitte des drehbaren Rostes ein diesen durchgreifender vertikal gerichteter Spritzverteiler vorgesehen ist, der über ein unterhalb des drehbaren Rostes verlaufendes Rohr an eine Zuführungsleitung der Waschflüssigkeit angeschlossen ist.
Zweckmässig ist es hierbei, den Spritzverteiler aus einem in ein an dem Zuführungsrohr befestigten Führungsstück einsteckbaren und mit dieser verrastbaren, mit Spritzdüsen versehenen Spritzrohr zubilden.
Dabei ist es des weiteren angebracht, das Führungsstück mit einem dessen Austrittsöffnung selbsttätig verschliessenden Absperrventil zu versehen, dessen Verschlussklappe mittels des Spritzrohres entgegen der Kraft einer Feder zu öffnen ist, und das Führungsstück in einem dieses mit Abstand umgebenden von der Waschflüssigkeit durchspülten Gehäuse einzusetzen.
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Zur Verrastung des Spritzrohres mit dem Führungsstück kann dieses mit einer oder mehreren vertikal und horizontal verlaufenden an ihrem Ende mit einer Freisparung ausgestatteten Nuten und das Spritzrohr mit in dieses eingreifenden Vorsprüngen in Form von abstehenden Führungsbolzen versehen werden.
Das unterhalb des drehbaren Rostes angeordnete Zuführungsrohr des Spritzverteilers ist zweckmässigerweise ebenfalls, um die Spritzleistung zu erhöhen, als sich über den drehbaren Rost ersteckendes Spritzrohr auszubilden.
Zum Antrieb des drehbaren Rostes kann dieser mit einem an dessen Unterseite im äusseren Bereich angebrachten Zahnkranz versehen sein, mit dem die Abtriebswelle des Motors in Eingriff steht, und zu dessen Lagerung ist es angebracht, in den Zahnkranz eingreifende Zahnräder oder an dem drehbaren Rost anliegende Wälzlager vorzusehen, die in an dem Gehäuse angebrachte Halterungen gelagert sind. Die Halterungen können hierbei als Winkelstücke ausgebildet werden, die jeweils in den Ecken des Gehäuses in dieses eingesetzt sind, wobei ausserdem die Halterungen mit achsparallel zum drehbaren Rost gerichteten und diesem zugeordneten Anlaufrollen ausgestattet sein können.
Eine gemäss der Erfindung ausgebildete Reinigungsmaschine für Maschinenteile ist nicht nur einfach in der konstruktiven Ausgestaltung, sondern mittels dieser Vorrichtung ist es ohne grossen Bauaufwand auch möglich, Hohlkörper innen zu säubern. Wird nämlich in der Mitte des Drehrostes ein Spritzverteiler angeordnet, kann mittels diesem auch eine Reinigung der Maschinenteile von innen erfolgen. Die Hohlkörper, wie z.B. Anlasser od.dgl.,sind dazu lediglich über den als aufsetzbares Spritzrohr ausgebildeten Spritzverteiler zu stülpen, so dass
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sie durch den drehbaren Kost um diesen gedreht und dabei auch auf ihren Innenflächen mit Waschflüssigkeit besprüht werden.
Mit Hilfe des vorschlagsgemässen Spritzverteilers, der im Bedarfsfall rasch auf ein unterhalb des drehbaren Rostes angeordnetes Spritzrohr aufgesteckt und auch in ältere Anlagen nachträglich auf einfache Weise eingebaut werden kann, wird somit der Arbeits- und Zeitaufwand zur Reinigung von Maschinenteilen weiter reduziert und auch kompliziert gestaltete Hohlkörper sind zuverlässig innen in kurzer Zeit zu säubern. Ein rationeller und vielseitiger Einsatz ist somit gegeben.
V/eitere Einzelheiten der Reinigungsmaschine für Maschinenteile sind dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel, das nachfolgend im einzelnen erläutert ist, zu entnehmen. Hierbei zeigt:
F±g. 1 die Reinigungsmaschine in Ansicht,
Fig. 2 die Reinigungsmaschine nach Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 3 der in der Mitte des drehbaren Rostes bei der Maschine nach den Fig. 1 und 2 vorgesehene Spritzverteiler in vergrösserter Darstellung und
Fig. U die Lagerung des drehbaren Rostes.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte und jeweils mit 1 bezeichnete Reinigungsmaschine für Maschinenteile besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 2, das in Betrieb durch einen Deckel 21 verschließbar ist, einem verdrehbaren Rost 3 zur Aufnahme der zu reinigenden Maschinenteile, der in das Gehäuse 2 eingesetzt ist, sowie Spritzrohren 15 und 16, mittels denen die Maschinenteile mit Waschflüssigkeit besprüht werden.
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Zum Antrieb des dx^ehbaren Rostes 3 dient ein Motor 4, auf dessen Abtriebswelle 5 ein Zahnrad 6 angebracht ist, das mit einem an dem drehbaren Rost 3 vorgesehenen Zahnkranz 36 in Eingriff steht, Die Halterung des Rostes 3 wird mittels Zahnräder 10 bewerkstelligt, die mittels V'ellen 20 in über Haltewinkeln 7 an dem Gehäuse 3 befestigten Halterungen 6 drehbar gelagert sind. Ausserdem sind die Halterungen 8, wie es insbesondere auch der Fig. 4 entnommen werden kann, mit Anlaufrollen 9 ausgestattet, so dass auch eine seitliche Führung des drehbaren Rostes 3 gegeben ist.
Durch eine Pumpe 11 wird die sich im unteren, als Sammelraum ausgebildeten Teil des Gehäuses 2 sammelnde Waschflüssigkeit über Rohre 13 und 14 den Spritzrohren 15 und 16 zugeführt und tritt durch in diese eingearbeitete, in Achsrichtung nebeneinander angeordnete Spritzdüsen 18 aus.
Damit auch auf dem drehbaren Rost abgestellte Hohlkörper innen gereinigt werden können, ist in dessen Zentrum ein Spritzverteiler 21 vorgesehen, dem über das Zuführungsrohr 17, das ebenfalls als Spritzrohr ausgebildet und an die Waschflüssigkeitsförderleistung 19 der Pumpe 11 angeschlossen ist, die Waschflüssigkeit zugeführt wird.
Der Spritzverteiler 21 besteht, wie es in Fig. 3 im einzelnen dargestellt ist, aus einem an das Zuführungsrohr 17 angeschlossenen Führungsstück 22 und einem in dieses einsteckbaren, mit Spritzdüsen 24 ausgestatteten Spritzrohr 23 sowie einem durch dieses betätigbaru in das Führungsstück 22 eingesetzte Absperrventil 29. Das Führungsstück 22 ist hierbei ausserdem von einem mit Abstand angeordneten, von der Waschflüssigkeit durchspülten Gehäuse 23 umgeben, so dass diese in das gesamte, sich über den drehbaren Rost 3 erstreckende Spritzrohr 17 gelangen kann.
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Das Ventil 2'j ist als Klapj/ventil ausgebildet, dessen Klappe 30 durch eine Ventil-Feder 3I1 die sich an einem aufgeschraubten Deckel 26 abstützt, gegen einen in das Führungsstück 22 eingearbeiteten Anschlag 32- gedrückt wird. Auf diese Weise wird verhindert, dass Waschflüssigkeit, die durch die Öffnung 27 in das Führungsstück 22 gelangt, durch dessen Austrittsöffnung 28 bei nicht aufgestecktem Spritzrohr 23 ausströmt.
Die Verrastung des Spritzrohres 23 mit dem Führungsstück 22 erfolgt mittels einer in dieses eingearbeiteten Nut 33 und einem an dem Spritzrohr 23 angebrachten Vorsprung 35 in Form eines abstehenden Bolzens. Die Nut 33 ist hierbei winkelförmig gestaltet und an ihrem Ende mit einer Freisparung 34 versehen, so dass durch Aufstecken des Spritzrohres 23 und geringfügiges Verdrehen die Verbindung zwischen diesem und dem Führungsstück 22 herstellbar ist.
Soll ein auf dem drehbaren Rost 3 abgestellter strichpunktiert eingezeichneter Hohlkörper A auch innen mit Waschflüssigkeit besprüht und gesäubert werden, so ist lediglich das Spritzrohr auf das Führungsstück 22 aufzustecken. Der Bolzen 35 rastet dabei in die Freisparung 34 der Nut 33 ein, so dass eine drehieste Verbindung zwischen diesen Teilen gegeben ist. Durch das Aufsteuken des Spritzrohres 23 wird auch die Klappe 30 des Ventils 29 entgegen der Kraft der Feder 31 nach unten gedrückt und in dieser Lage gehalten. Die von der Pumpe 11 geförderte Waschflüssigkeit kann somit über das Spritzrohr 17 in das Gehäuse 25 und durch die Eintrittsöffnung 27 in das Führungsstück 22 und von diesem in das Spritzrohr 23 gelangen. Mittels der aus dessen Spritzdüse 24 austretenden Strahlen wird somit der Innenraum des Hohlkörpers A mit Waschflüssigkeit besprüht und gereinigt. Durch die aus dem unterhalb des drehbaren Rostes 3 angeordneten Spritzrohr 17 austretende Waschflüssigkeit wird dieser Reinigungsvorgang, da sich das Spritzrohr 17 über den gesamten el rehbaren Rost 3 erstreckt, unterstützt.
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Mach Beendigung des Reinigungsvorganges kann das Spritzrohr 23, um gegebenenfalls die gesamte Fläche des drehbaren Rostes 3 für nur äusserlich zu reinigende Maschinenteile zu nutzen, auf einfache Weise abgenommen werden. Dazu ist das Spritzrohr 23 lediglich geringfügig zu verdrehen und herauszuziehen. Durch die Feder 31 wird dabei die Klappe 30 des Ventils 29 gegen den Anschlag 32 gedrückt, so dass die Austrittsöffnung 28 des Führungsstückes 22 sicher geschlossen ist und Waschflüssigkeit ausschliesslich über die Spritzrohre 15, 16 und 17 auf die zu reinigenden Werkstücke aufgebracht wird.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche
    ill.)Reinigungsmaschine für Maschinenteile, die aus einem in einem Gehäuse eingesetzten drehbaren Rost besteht, der mittels eines ausserhalb des Gehäuses angeordneten Motors antreibbar ist und wobei die auf den drehbaren Rost abgestellten Maschinenteile mit aus an der Wandung des Gehäuses angeordneten Spritzrohren austretender Waschflüssigkeit besprühbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mitte des drehbaren Rostes (3) ein diesen durchgreifender vertikal gerichteter Spritzverteiler (21) vorgesehen ist, der über ein unterhalb des drehbaren Rostes (3) verlaufendes Rohr (17) an eine Zuführungsleitung (19) der Waschflüssigkeit angeschlossen ist.
  2. 2. Reinigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» dass der Spritzverteiler (21) aus einem in ein an dem Zuführungsrohr COO befestigten Führungsstück (22) einsteckbaren und mit dieser verrastbaren, mit Spritzdüsen (24) versehenen Spritzrohr (23) gebildet ist.
  3. 3. Reinigungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsstück (22) mit einem dessen Austrittsöffnung (28) selbsttätig verschliessenden Klappenventil (29) versehen ist, dessen Verschlussklappe (30) mittels des Spritzrohres (23) entgegen der Kraft einer Feder (32) zu öffnen ist.
  4. 4. Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsstück (22) in einem dieses mit Abstand umgebenden von der Waschflüssigkeit durchspülten Gehäuse (25) eingesetzt ist.
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    _ 9 —
  5. 5. Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verrastung des Spritzrohres (23) mit dem Führungsstück (22) dieses mit einer oder mehreren vertikal und horizontal verlaufenden an ihrem Ende mit einer Freisparung (34) ausgestatteten Nuten (33) und das Spritzrohr (23) mit in diese eingreifenden Vorsprüngen (35) in Form von abstehenden Führungsbolzen versehen sind.
  6. 6. Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das unterhalb des drehbaren Rostes (3) angeordnete Zuführungsrohr (17) des Spritzverteilers (21) als sich über den drehbaren Rost (3) erstreckendes Spritzrohr ausgebildet ist.
  7. 7. Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zum Antrieb des drehbaren Rostes (3) dieser mit einem an dessen Unterseite im äusseren Bereich angebrachten Zahnkranz (36) versehen ist, mit dem die Abtriebswelle (5) des Motors (4) in Eingriff steht.
  8. 8. Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Lagerung des drehbaren Rostes (3) in den an diesem angebrachten Zahnkranz (36) eingreifende Zahnräder (1O) oder an dem drehbaren Rost anliegende Wälzlager vorgesehen sind, die in an dem Gehäuse (2) angebrachte Halterungen (7, 8) gelagert sind.
  9. 9. Reinigungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen (7, 8) als Winkelstücke ausgebildet sind, die jeweils in den Ecken des Gehäuses (2) in dieses eingesetzt sind.
    509883/8257$
  10. 10. Reinigungsmaschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen (7, 8) mit achsparallel zum drehbaren Rost (3) gerichteten und diesem zugeordneten Anlaufrollen (9) versehen sind.
    A 1558 e-hb 2. Juli 1974
    509883/Q57S
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