AT206777B - Be- und Entlüftungskopf, insbesondere für Milchbehälter - Google Patents

Be- und Entlüftungskopf, insbesondere für Milchbehälter

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AT206777B AT95056A AT95056A AT206777B AT 206777 B AT206777 B AT 206777B AT 95056 A AT95056 A AT 95056A AT 95056 A AT95056 A AT 95056A AT 206777 B AT206777 B AT 206777B
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ventilation head
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Boehler & Co Ag Geb
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  Be- und Entlüftungskopf, insbesondere für Milchbehälter 
 EMI1.1 
 
Die Erfindung betrifft einen   Be- und Entbf-   tungskopf, der, z. B. an dem Tank eines Flüssigkeitsbehälters angeordnet, das Einströmen der Luft während des Entleerens und das Ausströmen der Luft während des Füllens des Kessels ermöglicht. Ein solcher Entlüftungskopf soll jedoch mit Sicherheit verhindern, dass Flüssigkeit in einem durch Bewegung des Behälters verursachten Schwall aus dem   Behälter   austreten kann. 



   Bisher wurden   Be- und Entlühungsköpfe   mit federbelasteten Ein- und Ausströmventilen verwendet. Die einzelnen Teile dieser Ausführungen haben jedoch komplizierte Formen und bestehen aus vielen, u. a. bewegten Teilen, die nicht nur schwer herzustellen und zu reinigen, sondern auch störanfällig sind. 



   Bei den bekannten Entlüftungskopfausführun- 
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 rückströmen und Teile der Flüssigkeit fliessen nach aussen ab. Bei einer andern Ausführung wieder wird durch die hochsteigende Flüssigkeit nur das   Entlüftungsventil geschlossen.   Alle diese Ausführungen entsprechen daher nicht den an sie gestellten Anforderungen. 



   Bei der Wahl solcher   Lüftungsköpfe   für die Verwendung an Milchtanks muss darauf Bedacht genommen werden, dass solche Tanks auch ruckweisen Bewegungen ausgesetzt sind, durch welche die Flüssigkeit in Schwingungen gerät und in einem Schwall durch öffnungen austreten und überfliessen kann. Es muss aber auch   berücksich-   tigt werden, dass sämtliche Teile nach jedem Gebrauch gereinigt werden müssen, da   Rückstände   die nächste Füllung verderben. Die einzelnen   Tei-   le des Kopfes müssen daher aus Gründen der Herstellung und der Reinigung einfache Formen be- 
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 zu trennen sein. 



   Bei dem   Be-und Entlüftungskopf gemäss der   Erfindung sind in einem Gehäuse zumindest zwei übereinander angeordnete, unbewegliche, vorzugsweise geneigte Prallflächen vorgesehen, die gegeneinander versetzte öffnungen aufweisen, durch welche die hochsteigende Flüsigkeit hindurchtreten und wieder rückfliessen kann. 



   Der Gegenstand der Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Fig. 1 zeigt den   Be-und Entlüftungskopf   im Längsschnitt und Fig. 2 im Grundriss. Die Fig. 3 und 4 stellen Schnitte durch den Kopf nach den Linien AB bzw. C-D in Fig. 1 dar. 



   Der in den Behälter einzuschraubende topfförmige Unterteil 1 besitzt einen zentral angeordneten Rohrstutzen 2. In der ringförmigen Mulde zwischen dem Rohrstutzen und dem Mantel des Topfes sind mehrere Öffnungen 3 angeordnet. In einem geringen Abstand über dem Rohr ist eine   kegelstumpfförmige Prall- oder   Leitplatte 4 vorgesehen, die sich einerseits gegen einen Absatz an der Innenfläche des Unterteiles und anderseits mit dem aufgesetzten Rohr 5 gegen den kappen- . förmigen Oberteil 6   abstützt. Oie   Prallplatte 4 besitzt mehrere Öffnungen 7. Der Oberteil 6 ist mit einer nach dem Unterteil weisenden kegelstumpfförmigen Prallfläche 8 ausgestattet. Zwischen der Mantelfläche des Kegelstumpfes 4 und jener des Kegelstumpfes 8 verbleibt eine ringförmige Öffnung 9. Der kappenförmige Oberteil besitzt mehrere Öffnungen 10. 



   Während des   Füllens'und   des Entleerens des Behälters kann die Luft durch die Öffnungen 3, 7, 9 und 10 des Kopfes ungehindert aus-bzw. einströmen, Wellen der bewegten Flüssigkeit werden alber durch die   IPrallflächen   abgelenkt. Wenn nämlich eine Welle der   Flüssigkeit   hochschwallt, so strömt die Flüssigkeit durch den Stutzen 2, stösst gegen die Fläche   4,   wird durch diese abgelenkt und fliesst durch die Öffnung 3 zurück in den Behälter. Für den Fall, dass die Menge der hochsteigenden Flüssigkeit so gross ist, dass der Ringraum zwischen dem Stutzen 2 und der Mantelfläche sie nicht aufnehmen kann und ein Teil der   Flüssigkeit   noch durch die öffnungen 7 tritt,   stösst   sie auf die Prallfläche 8 und wird abgebremst. 



   Der Be- und Entlüftungskopf gemäss der Erfindung hat den grossen Vorzug, dass die Be- und Entlüftung des Behälters ohne Ventil oder andere bewegte Teile erfolgt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der Kopf sehr einfach in seine einzelnen Teile zerlegt werden kann. Es genügt, den Entlüftungskopf aus dem Tank zu schrauben und den Oberteil vom Unterteil zu trennen. Der Prallkörper lässt sich dann einfach herausnehmen und jeder der Teile leicht reinigen. Ebenso kann 

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 man den Kopf mit wenigen Handgriffen wieder zusammensetzen und in den Behälter schrauben. 



    PATENTANSPROCHE :   
1. Be- und Entlüftungskopf, insbesondere für fahrbare Milchbehälter, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Gehäuse zumindest zwei übereinander angeordnete, unbewegliche, vorzugsweise geneigte Prallflächen vorgesehen sind, die gegeneinander versetzte Öffnungen aufweisen, durch welche hochsteigende Flüssigkeit hindurchtreten und   wieder rückfliessen   kann.

Claims (1)

  1. 2. Be-und Entlüftungskopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit öffnungen versehener Prallplattenkörper in einem aus zwei Teilen bestehenden Gehäuse zwischen den beiden Gehäuseteilen unverrückbar, den Innenraum des Kopfes teilend, festgeklemmt ist.
    3. Be- und Entlüftungskopf nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem topfartigen Gehäuseunterteil und dem kappenartigen Gehäuseoberteil zwei gegeneinander geneigte Prallflächen angeordnet sind.
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