DE8029987U1 - Dosierbehaelter mit regulierbarem volumen fuer eine geschirrspuelmaschine - Google Patents

Dosierbehaelter mit regulierbarem volumen fuer eine geschirrspuelmaschine

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DE8029987U1
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water
dosing
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4229Water softening arrangements

Landscapes

  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

B_e_s_c_h._r_e_i_b_u_n_g
Die Neuerung bezieht sich auf einen Dosierbehälter mit regulierbarem Volumen für eine automatische Geschirrspülmaschine .
Bekannte Spülmaschiaea enthalten gewöhnlieh eine Einrichtung zum Entkalken des Speisewassers. Die aktive Substanz des Entkalkers, z.B. ein Ionenaustauschharz od. dergl., muß in gewissen Zeitabständen mittels einer vorher durch einen Salzbehälter hindurchgeleiteten, dosierten Wassermenge regeneriert werden.
In der einfachsten Ausführungsform erfolgt das Dosieren des zum Eegenerieren des Entkalkers benötigten Wassers mittels eines mit Leitungswasser gespeisten, oben offenen Behälters, welcher in einer bestimmten Höhe einen mit der Wanne der Spülmaschine strömungsverbundenen Überlauf hat. Dadurch ergibt sich eine gleichbleibend dosierte Füllung des Behälters, welcher an seinem unteren Ende etwa über ein Magnetventil od. dergl« mit dem Salzbehälter strömungsverbunden ist. Beim öffnen des Ventils fließt die im Behälter vorhandene, dosierte Wassermenge aufgrund des vorhandenen Gefälles durch den Salzbehälter hindurch zum Entkalker.
Da die zum Eegenerieren des Entkalkers benötigte Wassermenge von der Härte des Speisewassers abhängig ist, weist eine Spülmaschine vorzugsweise Einrichtungen auf, welche es ermöglichen, die Menge des sich im Dosierbehälter sammelnden Wassers zu verändern.
Eine solche Einrichtung weist beispielsweise einen mehr oder weniger tief in den Dosierbehälter eintauchbaren Verdrängungskörper auf oder ermöglicht die Höhenverstellung des Überlaufs, etwa durch Verwendung einer
höhenverstellbaren Wand des Dosierbehälters, in verschiedener Höhe angeordneter Leitungsanschlüsse od. dergl..
Im Hinblick darauf, daß die Einstellung des Dosierbehälters immer erst bei der Aufstellung der Spülmaschine erfolgen kann, sind derartige Einrichtungen übermäßig aufwendig und kompliziert, so daß der Benutzer den Dosierbehälter kaum sachgerecht einregulieren kann iand darüber hinaus die Gefahr besteht, daß sich die Vorrichtung von selbst wieder verstellt.
Ein Ziel der Neuerung ist daher die Schaffung eines Dosierbehälters, dessen Volumen auf einfachste Weise schnell und zuverlässig und ohne die Verwendung beweglicher Einstellteile verändern läßt.
In einer bevorzugten AusfüTtrungsform schafft die Erfindung einen Dosierbehälter mit regulierbarem Volumen zum Dosieren von Wasser für die Regeneration des Wasserentkalkers in einer Geschirrspülmaschine, mit einer am oberen Ende zur Umgebung offenen und einen Überlauf aufweisenden ersten Kammer.
Ein solcher Dosierbehälter hat gemäß der !Teuerung wenigstens eine geschlossene zweite Kammer, welche im unteren Teil mit der ersten Kammer strömungsverbunden ist und sich aufwärts über das Hiveau des Überlaufs hinaus erstreckt. Xm Bedarfsfall kann im oberen Teil der zweiten Kammer eine Öffnung gebildet werden, so daß das Wasser sie bis zur Höhe des Überlaufs füllen kann, wodurch sich die im Dosierbehälter gesammelte Wassermenge entsprechend vergrößert.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung anhand der Zeichnung erläutert, deren einzige Figur eine Längsschnittansicht eines Dosierbehälters in einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung zeigt.
Der dargestellte Dosierbehälter ist im Speisewasserkreis einer (nicht gezeigten) Geschirrspülmaschine angeordnet und hat die Form eines flachen Gehäuses 1, welches in der dargestellten Stellung in der Maschine eingebaut ist.
Das Gehäuse 1 umgibt eine erste Kammer 2, welche am oberen Ende über eine öffnung 4 mit der freien Umgebung, strömungsverbunden ist und einen Überlauf 5 aufweist, welcher über eine Verbindungsleitung 6 und einen Auslaß 14 des Gehäuses 1 mit der Wanne der Spülmaschine strömungsverbunden ist. Oberhalb der öffnung 4 ist ein Strömungsteiler 7 in äer- (schematisiert dargestellten) Speiseleitung 8 der Maschine angeordnet. An der Zulaufseite des Strömungsteilers 7 geht von der Leitung 8 eine Zweigleitung 9 für die Füllung der Kammer 2 aus.
Zwischen der öffnung 4 und dem Überlauf 5 ist ein Abweiser 10 angeordnet, welcher dazu dient, aus dem Strömungsteiler 7 austretendes Leckwasser zur Yerbindungsleitung 6 hin abzulenken.
Die Kammer 2 weist eine in der Senkrechten langgestreckte Form aaf und hat am unteren Ende ein Auslaßrohr 11, welches über ein Absperrorgan mit einem Salzbehälter und über diesen mit einem Wasser entkalker der Spülmaschine verbunden ist. Diese Anordnung ist allgemein bekannt und deshalb nicht dargestellt. Während der Füllung der Kammer 2 über die von der Leitung 8 ausgehende Abzweigung 9 ist das erwähnte Absperrorgan geschlossen.
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Der Dosierbehälter hat ferner wenigstens eine geschlos- *- sene zweite Kammer 3> welche am unteren Ende mit dem
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ι mittleren ereich der ersten Kammer 2 strömungsverbunden ist und sich aufwärts bis über die Höhe A des Überlaufs 5 hinaus erstreckt. Die zweite Kammer 3 ist vorzugsweise ebenfalls einstückig mit dem Gehäuse 1 geformt. Der in diesem geformte Auslaß 14 verbindet den Innenraum der ν Spülmaschine mit der freien Umgebung und ermöglicht so das Entweichen des beim Spühlen entstehenden Dampfs. Der Strömungsteiler 7 kann in bekannter Weise von einem nach unten offenen Gehäuse umgeben sein. Ein solches Gehäuse kann dann unter Zwischenlage einer Dichtung F an der Öffnung 4 des Dosierbehälters befestigt sein. ;* In diesem EaIIe ist die erste Kaünaer 2 dann allein über \ die Verbindungsleitung 6 und eine öffnung 12 mit der tl freien Umgebung strömungsverbunden.
%■ :■'.- Beim Pullen der ersten Kammer 2 über die Zweigleitung steigt das Wasser vom unteren Teil der Kammer stetig bis zur Höhe A des Überlaufs. Da die zweite Kammer 3 Oben geschlossen ist, sperrt das ansteigende Wasser ein Luftvolumen darin ein, so daß es nur bis zu einer gewissen, unterhalb der Höhe A des Überlaufs 5 liegen- f ' den Höhe B darin steigen kann- Bei geeigneter Bemessung *j der Volumina des Eosierbehalters ist die schließlich in der ersten Kammer 2 und teilweise in der zweiten Kammer enthaltene Wassermenge bei relativ geringer Härte des Wassers ausreichend für die Regeneration der aktiven Substanz des Entkalkers- Die Degeneration erfolgt in bekannter Weise durch Öffnen des am Auslaßrohr 11 der Kammer- 2 angeschlossenen Absper.rorgans, welches dem im Dosierbehälter gesammelten Wasser den Weg zum Salzbehälter n-nr? über diesen zum Eatkalker freigibt.
Bei sehr Lartem Leitungswasser ist zum Regenerieren des Entkalkers eine größere Wassermenge notwendig. In diesem !Falle genügt es, bei Aufstellung der Spülmaschine eine öffnung im oberen 3?eil der zweiten Kammer 3 zu schaffen, so daß diese dann mit der freien Umgebung strömungsverbunden ist. Zu diesem Zweck ist am oberen Hand der zweiten Kammer 3 vorzugsweise ein Ansatz 13 geformt, welcher sich mühelos abbrechen oder sonstwie entfernen läßt.
Da nun auch die zweite Kammer 3 am oberen Ende offen ist, steigt das Wasser nach dem Gesetz der kommunizierenden Bohren gleichzeitig in beiden Kauaiern 2 und. 3 bis zur Höhe A des Überlaufs, so daß sich die Jüllmenge des Dosierbehälters entsprechend vergrößert.
Der vorstehend beschriebene Dosierbehälter hat somit einen äußerst einfachen Aufbau ohne aufwendige Verstelleinrichtungen und ermöglicht gleichwohl eine differen-, zierte Dosierung der für das Eegenerieren des Entkalkers benötigten Wassermenge.

Claims (3)

J A. GRÜNECKER H. KlNKELDEY W. STOCKMAlR K. SCHUMANN P. H. JAKOB OPL-Wi G. BEZOLD DR FSl. T-IKT - ΟΡΙ.Ο&Λ 8 MÜNCHEN MAXIMILIANSTRASSE INDUSTRIE ZAITUSSI S.p.A. Viale Treviso 15 33170 Pordenone Italien G 1089-4-0/Da 11. Dezember 198( Dosierbehälter mit regulierbarem Volumen für eine Geschirrspülmaschine Schutzansprüche
1. Dosierbehälter mit regulierbarem Volumen zum Dosieren von Wasser für die Regeneration des Wasserentkalkers in einer Geschirrspülmaschine, mit einer am oberen Ende zur Umgebung offenen und einen Überlauf aufweisenden ersten Kammer, gekennzeichnet durch wenigstens eine geschlossene zweite Kammer (3), welche im unteren Teil mit der ersten Kammer (2) strömungsverbunden ist und sich aufwärts über das Niveau (A) des Überlaufs (5) hinaus erstreckt.
2. Dosierbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer zweiten Kammer
TELEFON (OBO) OO 30 6g!# · · # m «TEtEX Of-KlOSfO ' # # · TJELEGHAMMEMONAPAT
TELEKOPIERER
(3) in dem oberhalb der Höhe (A) des Überlaufs (5) liegenden Teil eine Öffnung vorgesellen ist«,
3. Dosi erbenälter nach. Au Spruch. 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kammer (3) nahe dem oberen Ende einen Ansatz (13) aufweist, welcher für die Füllung der zweiten Kammer bis zur Höhe (A) des "Überlaufs (5) entfernbar ist.
4-. Dosierbehälter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3 s "bei welchen die erste Kammer über den "Oberlauf und eine daran anschließende Verbindungsleitung mit der Wanne der Spülmaschine strömungsverbunden und über eine von der- Speiseleitung der Spülmaschine ausgehende Zweigleitung mit dem zu dosierenden Wasser gespeist ist, zu welchem Zweck die Speiseleitung im Bereich des oberen Endes der ersten Kammer einen Strömungsteiler aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Überlaufs (5) ein Abweiser (10) zum Ablenken von aus dem Strömungsteiler (7) austretendem Leckwasser zur Terbindungsleitung (6) angeordnet ist.
DE19808029987 1979-11-15 1980-11-10 Dosierbehaelter mit regulierbarem volumen fuer eine geschirrspuelmaschine Expired DE8029987U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3239226C1 (de) * 1982-10-22 1984-01-19 Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 7000 Stuttgart Geschirrspülmaschine
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EP1120080A3 (de) * 2000-01-28 2002-08-14 BITRON S.p.A. Regelungsvorrichtung für Wasserentkalkungsgerät

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ES254358Y (es) 1981-10-01
ES254358U (es) 1981-03-16

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