DE269202C - - Google Patents

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DE269202C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12LPITCHING OR DEPITCHING MACHINES; CELLAR TOOLS
    • C12L9/00Venting devices for casks, barrels, or the like

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- J& 269202 KLASSE 6/. GRUPPE
MICHAEL FERTL in SCHWABACH. Quecksilberspundapparat. Zusatz zum Patent 242295.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Juni 1913 ab. Längste Dauer: 3. April 1926.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des durch Patent 242295 geschützten Quecksilberspundapparates und besteht darin, daß in dem von Blasenspaltern durchsetzten Entlastungsschenkel Rippen eingebaut sind, die seitlich oder zwischen den Spaltern, diese in Reihen scheidend, liegen und aufsteigende Kanäle bilden, welche die Spalterreihen einsäumen bzw. durchsetzen und mit denselben durch Schlitze in Verbindung stehen.
Durch diese Ausbildung wird ein sehr ruhiges Durchziehen der Gase durch den Entlastungsschenkel und bei auftretenden Drucksteigerungen ein rasches Abblasen der Gase durch die Kanäle gesichert, ohne daß die zwischen denselben liegende und von den Blasenspaltern durchsetzte Quecksilbersäule merklich beunruhigt wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einem kastenförmigen Spundapparat veranschaulicht.
Fig. i, 3 und 5 zeigen Vorderansichten,
Fig. 2, 4 und 6 Querschnitte nach den Linien A-A, B-B und C-C, und
Fig. 7 gibt eine Seitenansicht wieder.
In dem aus dem kastenförmigen Gehäuse 2 gebildeten und durch eine durchsichtige Scheibe 6 unter Zuhilfenahme eines Rahmens 7 abgedeckten Entlastungsschenkel, an dessen Rückseite der Belastungsschenkel 1 vorgesehen ist, welcher durch die Öffnung 8 mit dem Kasten kommuniziert, sind in versetzten 40
45
Reihen übereinander Blasenspalter 5 angeordnet, die durch schmale Zwischenräume 4 voneinander getrennt sind. Gemäß der Erfindung werden nun außer den Spaltern Rippen eingebaut, welche die ersteren in Reihen scheiden und gleichzeitig aufsteigende Kanäle bilden, die durch Schlitze mit den Spalterreihen in Verbindung stehen.
Gemäß Fig. 1 und 2 ist in dem Entlastungsschenkel nahe an der einen Seite eine zickzackförmige Rippe 10 eingebaut, die in Verbindung mit der einen Kastenwand einen aufsteigenden Kanal bildet, der gleichfalls mit Spaltern besetzt ist und durch eine Öffnung 9 mit der abgeschiedenen Spalterreihe in Verbindung steht. Nach der in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform sind seitlich und zwischen den Spaltern gezackte Rippen 10' eingebaut, die gleichfalls aufsteigende Kanäle bilden und durch Schlitze 9' mit den abgeteilten Spalterreihen in Verbindung stehen. Die seitlich liegenden Leisten bilden dabei mit der K asten wand gezackt nach oben durchlaufende Kanäle 11.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 5 und 6 zeigt die Anordnung von an einer Seite geraden Rippen 10", die durch Schlitze 9" unterteilt sind. Die äußeren Rippen stehen von der Kastenwandung etwas ab, so daß gerade durchlaufende Kanäle 12 entstehen, die gleich dem durch die mittleren Rippen gebildeten Kanal 12 in die Höhe laufen und die Gase
60
zur Abblasöffnung 3 leiten, während die Spundungsflüssigkeit um die Blasenspalter herum und durch die Rippenöffnungen hindurch zurückfließen und sich ausgleichen kann.

Claims (2)

  1. . Patent-Ansprüche:
    i. Quecksilberspundapparat nach Patent 242295, dadurch gekennzeichnet, daß in dem von Blasenspaltern durchsetzten Entlastungsschenkel Rippen eingebaut sind, die seitlich oder zwischen den Spaltern, diese in Reihen scheidend, liegen und aufsteigende Kanäle bilden, welche die Spalterreihen einsäumen bzw. durchsetzen und nach Bedarf mit denselben durch Schlitze in Verbindung stehen.
  2. 2. Quecksilberspundapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den durch Rippen gebildeten Kanälen gleichfalls Blasenspalter sitzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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