DE14167C - Neuerungen an Dampf kesselfeuerungen - Google Patents

Neuerungen an Dampf kesselfeuerungen

Info

Publication number
DE14167C
DE14167C DENDAT14167D DE14167DA DE14167C DE 14167 C DE14167 C DE 14167C DE NDAT14167 D DENDAT14167 D DE NDAT14167D DE 14167D A DE14167D A DE 14167DA DE 14167 C DE14167 C DE 14167C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
air
channel
steam boiler
innovations
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT14167D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. B. BALL in London
Publication of DE14167C publication Critical patent/DE14167C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B60/00Combustion apparatus in which the fuel burns essentially without moving
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B80/00Combustion apparatus characterised by means creating a distinct flow path for flue gases or for non-combusted gases given off by the fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/005Combustion apparatus for solid fuel adapted for use in locomotives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Supply (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zweck dieser Neuerungen ist, bei Locomotiv-, Schiffskessel- und anderen Kesselfeuerungen eine möglichst vollkommene Verbrennung des Heizmaterials zu erzielen. Auf beiliegender Zeichnung sind diese Neuerungen in Anwendung auf eine Locomotivfeuerbüchse dargestellt. Fig. 1 ist ein Verticallängenschnitt, Fig. 2 ein Querschnitt und Fig. 3 und 4 sind Horizontalschnitte nach der Linie X- Y.
An der Rohrwand der Feuerbüchse A A ist eine aus zwei Theilen bestehende Vorrichtung angebracht. Der eine Theil ist mit der Rohrwand B selbst fest verbunden und besteht aus einer Platte C aus Eisen oder anderem passenden Material, welche sich von der einen zur anderen Seitenwand der Feuerbüchse erstreckt und ringsum dicht an die Rohrwand sich anschliefst. Der untere Rand dieser Platte C ist mit dem unteren Rand der Feuerbüchsrohrwand vernietet, verschraubt oder sonstwie dicht verbunden, während die darüberliegende Partie der Platte nach rückwärts gebogen ist, so dafs der von B und C gebildete Zwischenraum ungefähr bis auf die Höhe des Brennmaterials bis zu dem Punkte D hin allmälig sich erweitert. Von D ab ist die Platte dann wieder nach vorn abgebogen, und der obere Rand derselben ist an der Rohrwand B unterhalb der Feuerrohre F bei E durch Vernietung, Verschraubung u. s. w. befestigt. Die seitlichen verticalen Ränder dieser Platte C sind, wie aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, durch Umbörtelung zu Flantschen ausgebildet, welche mit der Rohrwand B, Fig. 3, vernietet oder sonstwie verbunden sind, so dafs dadurch zwischen B und C ein Wasserraum hergestellt wird, in den durch Oeffhungen G G der Rohrwand das Wasser aus dem Kessel gelangt. Es kann jedoch auch das ganze, von der gebogenen Platte C bedeckte Stück der Rohrwand innerhalb der Nietreihe ausgeschnitten werden. Die Einrichtung kann aber auch so getroffen werden, dafs die Seitenflantschen dieser Platte mit der inneren Feuerbüchse vernietet werden, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Wenn erforderlich, sind zwischen der äufseren Feuerbüchswand A und der Platte C Stehbolzen, die aus Rohrstücken bestehen können, angeordnet, um dadurch eine feste Verbindung beider herzustellen.
Der andere Theil der Vorrichtung besteht in einem die seitlichen Wasserräume der Feuerbüchse verbindenden und im Vergleich zu seiner Breite hohen Kanal H, der vertical oder nahezu vertical steht. Die Wandungen dieses Kanals sind mit den Seitenwänden der inneren Feuerbüchse, wie bei J angegeben, vernietet. Der obere Rand dieses Kanals läuft mit der gebogenen Platte C parallel. Von beiden wird ein enger, in passender Höhe quer hinter dem Roste liegender Schlitz K gebildet, durch welchen die von unten kommende Luft in die Flamme und den vom Feuer aufsteigenden Rauch hineinströmt. Auf diese Weise soll eine vollkommenere Verbrennung des Heizmaterials erreicht und jede Rauchbildung verhindert werden. An beiden Enden kann der von H und C gebildete Luftkanal mit feuerfestem Material O, wie aus Fig. 3 ersichtlich, ausgefüttert werden.
Die oberen Ränder der Theile H und C und der von ihnen gebildete Zwischenraum K können horizontal liegend, wie in Fig. 2 durch K1
angedeutet, oder nach den Seiten hin abwärts gekrümmt wie bei K2, angeordnet werden. .. Der Erfinder zieht indessen eine seitliche Krümmung nach oben hin, wie bei Kz, vor, damit der sich entwickelnde Dampf freier aufsteigen kann.
Die unteren Theile des Kanals H und der gebogenen Platte C liegen in (oder nahezu in) Höhe der Oberkante der Roststäbe »S1, welche, wie Fig. ι zeigt, kürzer als gewöhnlich sind. Platte C und Kanal H bilden einen nach oben hin allmälig sich verengenden Luftkanal P, in welchen die Luft von unten her eintritt. An der unteren Kanalmündung ist eine Klappe L (oder ein Schieber) angebracht. Die Klappe ist um Scharniere M drehbar, so dafs sie bei entsprechender Einstellung ganz oder theilweise die untere Mündung des Kanales P verschhefsen kann. Um diese Einstellung der Klappe bequem vom Führerstande aus vornehmen zu können, ist mit der Klappe ein seitlich neben der Feuerbüchse liegender Hebel fest verbunden und mit diesem eine Zugstange N, welche bis zum Führerstand schräg nach hinten hervorragt, verbolzt. Durch passende Einstellung der Klappe mittelst dieser Zugstange wird die durch die vordere Aschkastenklappe kommende Luft mehr oder weniger in die Kanalmündung eingelenkt bezw. das Quantum der einströmenden Luft regulirt.
Es können auch zwei oder mehrere derartiger Vorrichtungen in der Weise in einer Feuerbüchse angeordnet werden, dafs dadurch zwei oder mehrere, in gleichen oder in verschiedenen Höhen liegende Schlitze gebildet werden, durch welche Luft in passender Weise in die Feuerbüchse eindringen kann. Bei Schiffs- und anderen Kesseln kann in dem Fall, dafs durch den Raum P keine genügend starke Luftströmung stattfindet, ein geeignetes Gebläse in Anwendung kommen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. An Feuerungen der Dampfkessel: eine gebogene Platte C am hinteren Herdtheile in Verbindung mit · einem der Platte parallel und quer hinter dem Feuerrost liegenden Kanal H, so dafs Kanalwände und Platte
. vom Kesselwasser umspült werden, und beide einen nach oben sich allmälig verengenden, in passender Höhe quer hinter dem Rost liegenden Luftkanal P bilden, in welchem Luft von unten her eintreten und aus welchem sie durch den engen Querschlitz K in das Feuer eindringen kann.
2. In Combination mit C und H eine Klappe Z, welche mittelst Zugstange N vom Führerstande aus einstellbar ist und zur Ablenkung und zur Regulirung des Quantums der von unten in den Kanal P einströmenden Luft dient.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT14167D Neuerungen an Dampf kesselfeuerungen Active DE14167C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE14167C true DE14167C (de)

Family

ID=291276

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT14167D Active DE14167C (de) Neuerungen an Dampf kesselfeuerungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE14167C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2557427A1 (de) Schaltung einer feuerraumnase bei einem durchlaufkessel mit gasdicht verschweissten waenden in zweizugbauweise
DE14167C (de) Neuerungen an Dampf kesselfeuerungen
DE84019C (de)
DE2918306C2 (de) Wärmetauscher für einen Heizkamin
DE3345087A1 (de) Heizkessel
DE170331C (de)
AT204741B (de) Zentralheizungskessel
DE115684C (de)
DE114509C (de)
DE40230C (de) Feuerbüchs-Einrichtung
DE58937C (de) Sattelförmige Wasserkammer in Dampfkesselflammrohren
DE125591C (de)
AT231656B (de) Kessel
DE71420C (de) Feuerungsanlage
DE684018C (de) Verfahren und Einrichtung zum Regeln der UEberhitzungstemperatur bei einem Wasserrohrkessel mit zwei mit eigener Feuerung ausgeruesteten Brennkammern und zwischen den Brennkammern liegendem UEberhitzer
DE31591C (de) Neuerung an Füllöfen
DE445680C (de) Schmiedeeiserner Gliederkessel, dessen Querglieder aus zu beiden Seiten des Fuellschachts in derselben Ebene liegenden, untereinander verbundenen Roehren bestehen
AT87084B (de) Regulierbare Rostanlage.
DE2904615A1 (de) Heizgeraet
AT100789B (de) Roststab für Unterwindfeuerungen.
DE175081C (de)
DE1115C (de) Ueberwölbter durchbrochener Rost für Dampfkesselfeuerungen
DE181525C (de)
DE168345C (de)
DE160568C (de)