DE125591C - - Google Patents

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DE125591C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L1/00Passages or apertures for delivering primary air for combustion 

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Description

PATENTAMT.
JVU 25591 KLASSE 24 a.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Feuerungsanlage, bei welcher zwischen der Feuerthür und einem Absperrglied eine Verbindung derart hergestellt ist, dafs dort, wo . die Feuergase den Feuerraum verlassen, Oeffnungen für einzuführende Luftströme freigelegt werden können. In der Verbindung ist ein Spielraum belassen, so dafs beim Aufmachen der Feuerthür die genannten Oeffnungen, falls sie nicht schon freigelegt waren, selbstthätig freigelegt werden, um beim Beschicken des Rostes eine stärkere Rauchbildung nicht aufkommen zu lassen, während bei geschlossener Feuerthür nach Bedarf ein Freilegen oder Schliefsen der Oeffnungen stattfinden kann.
Fig. ι bis 3 zeigen die neue Vorrichtung für Wasserrohrkessel mit Bündeln gebogener, einen Oberkessel mit drei Unterkesseln verbindender Rohre und Fig. 4 bis 6 für Schiffskessel.
Gemäfs Fig. 1 bis 3 liegt zwischen dem mittleren und den beiden seitlichen Unterkesseln je ein Rost. Die Feuergase durchziehen aus dem mit Feuerthür c versehenen Feuerraum d die Wasserrohrbündel in bekannter Weise auf ihrem Wege nach . dem Schornstein e hin. Der mittlere Unterkessel ist von den Feuerräumen d je durch eine Begrenzungswand f getrennt, die aus feuerbeständigem Stoff besteht, beispielsweise aus Chamottesteinen oder aus Gufseisen in Verbindung mit Chamottemasse. An der Stelle, an welcher die Feuergase den Feuerraum d verlassen, um in die Heizzüge des ersten Wasserrohrbündels g zu gelangen, wird Luft in die Feuergase geleitet, nachdem sie in Berührung mit der Begrenzungswand f vorgewärmt ist. Der für die Zuleitung vorgesehene Schlitz h in der Wand_/ erstreckt sich möglichst über die ganze Rostlänge und mündet nahe an der oberen Kante der Wand in den Feuerraum aus. Dem Schlitz la kann warme Luft beispielsweise aus dem Aschenfall durch in der einen Begrenzungswand des Aschenfalls enthaltene Oeffnungen a zugeführt werden, dadurch, dafs man ein vor der unteren Ausmündung des Schlitzes h angeordnetes Absperrglied b öffnet. Im dargestellten Beispiel ist dieses Absperrglied eine Klappe, die an dem vorderen und hinteren Ende drehbar gelagert ist. Auf dem vorderen Lagerzapfen dieser Klappe sitzt ein mit Handhabe versehener Hebel 2, der mit der Feuerthür c eine solche Verbindung hat, dafs beim Oeffnen der letzteren auch der Schlitz h in jedem Falle freigelegt wird, falls er nicht schon freigelegt war.
An dem beim Einführen in die Schlufs- und Offenstellung unten oder oben auf einen Anschlag treffenden Klappenhebel i ist zu diesem Zweck ein Zapfen angeordnet, der in einen langen Spielraum r der Stange k eintritt; das obere Ende der Stange k ist mit einem auf der Drehachse m der Feuerthür c sitzenden Arm / verbunden. Bei geschlossener Feuerthür c ist man im Stande, der Klappe innerhalb der durch die Anschläge des Hebels bezw. durch den Stangenspielraum r gegebenen
Grenzen für Zuführung von Luft durch den Schlitz h jede beliebige Einstellung zu geben, die man für die möglichst vollständige Verbrennung der Feuergase für angemessen erachtet. Ist aber die Klappe b und die Feuerthür c geschlossen (Fig. 3), so liegt der Hebelzapfen am unteren Ende des Spielraumes der Stange k\ öffnet man nun die Feuerthür c, so wird in jedem Falle auch die Klappe b durch selbsttätiges Anheben des Hebels i mit geöffnet. Es kann daher bei geöffneter Feuerthür und beim Beschicken des Rostes mit frischem Brennstoff eine zu starke Rauchentwickelung nicht stattfinden, weil alsdann der die vorgewärmte Verbrennungsluft den abziehenden Feuergasen zuführende Schlitz h vollständig freigelegt ist.
Die Regelung des Luftzutritts durch den Schlitz h erfolgt also zum Theil selbstthätig zufolge der beschriebenen Verbindung mit der Feuerthür derart, dafs beim Oeffnen der Feuerthür das Absperrglied b für den vollen Durchgang der Luft geöffnet wird. Beim Schliefsen der Feuerthür bleibt das Absperrglied b geöffnet. Dasselbe wird vom Heizer mittelst der unmittelbar neben Oder unter der Feuerthür c liegenden Handhabe geschlossen, und zwar je nach der Dauer der Rauchbildung, in gewisser Zeit nach Schliefsen der Feuerthür.
Der Luftstrom wird am einfachsten aus dem Heizraum, gegebenenfalls, wie beschrieben, auf dem Wege durch den Aschenfall (immer unter Umgehung des Rostes) an der Stelle des Feuerraumes, an welcher die Feuergase denselben verlassen, oder dicht hinter dieser Stelle, eingeführt. Die Einführung des Luftstromes kann, je nach der Kesselbauart, an den Kanten der Längswände oder der der Feuerthür gegenüberliegenden Wand zur Begrenzung des Rostes erfolgen, und zwar in ganzer Ausdehnung der Rostlänge oder Rostbreite, oder auch nur auf einem Theil derselben, je nachdem die den Rost und die Feuerung verlassenden Feuergase dies erfordern.
Bei dem in Fig. 4 bis 6 dargestellten Feuerrohrschiffskessel, bei welchem die Feuergase den Rost am hinteren Ende, gegenüber der Feuerthür, verlassen, um zunächst die Kammer η und dann die Siederohre 0 zu durchstreichen, befindet sich die Begrenzungswand/, und hinter dieser mündet nach aufwärts der für Einführung von vorgewärmter Luft dienende Schlitz h aus. Der Schlitz h befindet sich in einem Gufskörper, in welchem die unter dem Rost zuströmende Luft einen Weg nach auf- und abwärts zu nehmen gezwungen ist, um möglichst warm in die Feuergase zu stofsen.
Zwischen der den Lufteintritt regelnden Klappe b und der Feuerthür c besteht auch hier dieselbe Verbindung wie bei der vorbeschriebenen Anordnung. Die an den Klappenhebel i angreifende Stange ρ ist vorn mit einer Handhabe und einem längeren Spielraum r versehen, in welchen der Zapfen eines an der Feuerplatte gelagerten Winkelhebels q eintritt; der Winkelhebel q ist ferner durch eine Stange k mit einem auf der Drehachse m der Feuerthür c sitzenden Arme / verbunden. Innerhalb der durch den Spielraum r der Stange ρ gegebenen Grenzen kann man also auch hier der Klappe b bei geschlossener Feuerthür jede beliebige Einstellung geben. Ist andererseits die Feuerthür und die Klappe geschlossen (Fig. 4) und wird zur Beschickung die Feuerthür c geöffnet, so wird auch die Klappe b mit geöffnet, weil dann der betreffende Zapfen des Winkelhebels q im vorderen Ende des Stangenspielraumes r liegt.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Feuerungsanlage mit Verbindung zwischen der Feuerthür und einem Absperrgliede (b) für den Sekundärluftzug durch ein Hebelwerk, dessen Hebel mit Spielraum fr) gegen einander bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dafs das Absperrglied bei geschlossener Feuerthür in dem Spielraum fr) verstellbar ist, aber durch das Oeffnen der Feuerthür, wenn es nicht schon in seiner Offenstellung ist, in diese gebracht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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