DE3344669C2 - Füllschachtverbrennungsofen für feste Brennstoffe - Google Patents
Füllschachtverbrennungsofen für feste BrennstoffeInfo
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- F23B1/30—Combustion apparatus using only lump fuel characterised by the form of combustion chamber
- F23B1/36—Combustion apparatus using only lump fuel characterised by the form of combustion chamber shaft-type
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Abstract
Bei einem Verfahren zur Regelung des Abbrandes fester Brennstoffe in einem Füllschachtverbrennungsofen mit einem zwischen Füllschacht und Ofenwandung vorgesehenen mit regelbarer Frischluftzufuhr versehenen Kanal, dessen oberes und unteres Ende mit dem Füllschacht in Verbindung steht, wird der Frischluftstrom, abhängig von dem im Füllschacht befindlichen Brennstoff, wählbar entweder durch den Kanal nach oben geleitet und an dessen oberem Ende dem Füllschacht zugeführt, während der untere Bereich des Füllschachtes gegen die Frischluftzufuhr gesperrt ist, oder der Frischluftstrom wird nach unten geleitet und strömt durch die im unteren Ende des Kanals befindliche Verbindung zum Füllschacht, während der oberhalb der Frischluftzufuhr befindliche Kanalbereich gegen den Frischluftstrom gesperrt ist. Ein Füllschachtverbrennungsofen für die Durchführung des Verfahrens weist eine Schwenkklappe auf, die abhängig von der Brennstoffwahl in zwei den Frischluftstrom absperrende Endstellungen schwenkbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Füllschachtverbrennungsofen für feste Brennstoffe nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger Füllschachtverbrennungsofen ist aus dem DE-GM 19 17 000 bekannt.
Bei diesem bekannten Füllschachtverbrennungsofen ragt die Schwenkklappe in die eigentliche Lufteintrittsöffnung
hinein, so daß sich beim Schwenken Veränderungen im Luftzuführungsquerschnitt ergeben. Dadurch
wird im Betrieb des Füllschachiverbrennungsofens beim Schwenken der Klappe fortwährend der statische
Ansaugdruck verändert. Auf diese Weise ist nur eine Grobregelung der zugeführten Frischluft möglich, was
den Wirkungsgrad des Ofens beeinträchtigt.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, einen Füllschachtverbrennungsofen
dahingehend zu verbessern, daß bei einfachem Aufbau des Ofens eine verfeinerte
Regelung der Frischluftzufuhr durchführbar ist, wodurch sich der Wirkungsgrad des Füllschachtverbrennungsofens
erhöht und die Umweltbelastungen reduziert werden.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmalen.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 6.
Er wird durch die Erfindung insbesondere eine Zweistellungs-Sperrklappe
geschaffen, die bei einer Ver-Schwenkung mit keiner Veränderung des statischen Ansaugdruckes
einhergeht. Mithin ist eine Feinregelung mit den genannten Vorteilen gegeben.
Die Zweisteilungs-Sperrkiappe befindet sich hierbei
praktisch vollständig im durchgehenden Kanal zwisehen oberem und unterem Füllschachtende und ist
nicht an der Ofenwandung wie nach dem DE-GM 19 17 000 angelenkt, sondern gerade auf der anderen
Seite, und zwar im Bereich der Frischluftzuführungsvorrichtung an einer Stelle, die den wirksamen Durchflußquerschnitt
der Frischluft in der Zuführung grundsätzlich nicht verringert
Soll der Füllschachtverbrennungsofen mit Holz oder dergleichen gefahren werden, so wählt man den sogenannten
»oberen Abbrand«. Das heißt, man verhindert, daß Sauerstoff /on unten in das Brennmaterial eindringt.
Man führt vielmehr die Luft durch den Kanal von oben in den Verbrennungsraum. Das Holz brennt dann
von oben nach unten durch und verbrennt vollständig zu Asche. Die Abgase ziehen im unteren Bereich des
Verbrennungsraumes durch den Brennausgang des Ofens über die Rauchgaszüge und schließlich durch den
Abgasstutzen in den Kamin.
Will man aber den Füllschacht mit Kohle oder dergleichen beschicken, so wird, gemäß der erfindungsge-
j") mäßen Vorrichtung, dafür gesorgt, daß kein Sauerstoff
von oben in den Verbrennungsraum gelangt. Um zu erreichen, daß das Glutbett auf^?n unteren Bereich des
Füllschachtes beschränkt bleibt, wird die Luft ausschließlich von unten in den Füllschacht zugeführt. Einen
solchen Abbrand nennt man »unteren Abbrand«.
Sowohl der obere Abbrand wie auch der untere Abbrand werden verbessert, wenn man gemäß einer vorzugsweisen
Ausbildung des erfindungsgemäßen Verbrennungsofens in der Füllschachtwandung /um Kanal
hin verlaufende Durchtrittsöffnungen vorsieht. Diese Durchtrittsöffnungen dienen bei der Verbrennung von
Holz, also bei einem oberen Abbrand, dazu, Frischluft auch in die unteren Bereiche des mit dem Brennmaterial
gefüllten Füllschachtes einzuführen und den Brennvorgang zu verbessern und ein Nachrutschen des Brennmaterials
nach unten zu erleichtern.
Im Falle eines unteren Abbrandes aber wird mit Hilfe
der Durchtrittsöffnungen ein Gleichgewichtszustand geschaffen. Der sich im Verbrennungsraum aufbauende
Druck drückt die beim Abbrand entstehenden Schwelgase von oben her in den Kanal. Der Druckausgleich
erfolgt durch die Öffnungen in der Füllschachtwandung. Die Schwelgase gelangen hierbei durch die Öffnungen
wieder in das Glutbett des Füllschachtes zurück und werden dort vollständig nachverbrannt.
Um zu verhindern, daß aufgrund von Temperaturdifferenzen
zwischen dem Glutbett und dem Kanal die Schwelgase durch die Öffnungen aus dem Verbrennungsraum
in den Kanal strömen, ist vorzugsweise eine Temperaturstauplatte vorgesehen, die kanalseitig in einem
gewissen Abstand von der Wandung des Füll· Schachtes angeordnet ist und die Durchtrittsoifnunyen
abdeckt. Hierdurch wird die unerwünschte Konvek-
lionsströmung vom Füllschacht zum Kanal durch Aufbau
einer Zone höherer Temperatur im Öffnungsbereich unterbunden.
Es hat sich gezeigt, daß sich vor allem beim Verbrennen von Holz oder ähnlichen Materialien Holzsäure und
andere aggressive Substanzen bilden, die die Wandung des Füllschachtes korrodieren. Vorzugsweise sind daher
die Durchtrittsöffnungen zwischen Füllschacht und Kanal in einem auswechselbaren Wandteil des Füllschachtes
eingebracht Dieser sogenannte Stehrost ist in der Regel aus einem kompakten Gußmateria! hergestellt
und mit der übrigen Füllschachtwandung, die zum Beispiel als Wassertasche ausgebildet sein kann, verschraubt.
Gemäß einer bevorzugten Ausbildung eines erfindung-gemäßen
Füllschachtverbrennungsofens ist die Schwenkklappe an einer in der öffnung in der oberen
Wandung vorgesehenen regelbaren Frischluftzuführungsvorrichtup.g angebracht. Diese Frischluftzuführung
kann wie üblich mit einer regelbaren Venchlußklappe
ausgestattet sein und weist vorzugsweise an ihrem unteren Bereich eine nicht verschließbare weitere
öffnung für die Zufuhr von Frischluft in den unteren
Ofenbereich auf. Auf diese Weise wird unterbunden, daß bei vollständig verschlossener Verschlußklappe der
untere Abbrand mangels ausreichender Sauerstoffversorgung erlischt, in diesem Zusammenhang soll darauf
hingewiesen werden, daß die herkömmlicherweise im Bereich der Beschickungsöffnung des Füllschachtes
vorgesehene Frischluftzufuhr bei dem erfindungsgemäßen Füllschachtofen nicht vorgesehen ist, um zu verhindern,
daß eine die Abbrandverhältnisse ändernde unerwünschte Sauerstoffzufuhr von oben in den Füllschacht
gelang^
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in abgebrochener Schnittdarstellung einen Teil des unteren Bereiches eines erfindungsgemäßen Füllschachtverbrennungsofens
und
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Schwenkklappe.
In der Zeichnung ist mit 1 die Ofenwandung eines Füllschachtverbrennungsofens bezeichnet. In einem
Abstand von der Ofenwandung 1 verläuft im Innern des Ofens die Wandung 2 des Füllschachtes 3. Beide Wände
1 und 2 begrenzen einen zwischen Füllschacht 3 und Ofenwandung 1 verlaufenden Kanal 4. Die Füllschachtwand
"i ist in ihrem oberen Bereich als Wassertasche 2a ausgebildet. An ihrem unteren Ende 2b ist ein Gußteil 5
mit einem Bolzen 6 anseschraubt. Hierdurch kann das Gußteil 5 leicht ausgewechselt werden, da im Bereich
des Glutbettes 8 des Fi'Hschachtes 3 entstehende korrodierende
Säurefeim Laufe der Zeit die Füllschachtwand
2 angreifen und zerstören.
Durch Auswechseln des Gußteiles 5 wird eine längere Lebensdauer des Füllschachtes 3 herbeigeführt. Das
Gußteil 5 ist als sogenannter Stehrost mit Durchtrittsöffnungen 7 ausgebildet, durch die Schwelgase vom
Glutbett 8 in den Kanal 4 hindurchströmen bzw. Frischluft vom Kanal 4 in den Verbrennungsraum des Füllschachtes
3 gelangen können. Die Durchtrittsöffnungen 7 sind zum Kanal 4 hin durch eine Stauplatte 9 abgedeckt.
Die Stauplatte ist hier durch den unteren Wandbereich 2b der Wandung des Füllschachtes 3 gebildet,
der in einem geringen Abstand von dem Gußteil 5 nach unten in dessen Bereich hineinragt.
Der Gußteil 5 endet in einer Mehrzahl von in wählbarem
Abstand angeordneten Gitterstäben 10, an die sich der Rost 11 des Füllschachtes 3 anschließt Durcii die
Gitterstäbe 10 und den Rost 11 wird Frischluft in den Füllschacht 3 von unten zugeführt, die durch eine im
unteren Bereich der Ofenwandung 1 vorgesehene Frischluftzuführung 12 von außen zugeführt wird. D-L;
Frischluftzuführung 12 umfaßt eine um eine Achse 13 schwenkbare Verschlußklappe 14. Die Stellung der Verschlußklappe
14 wird in herkömmlicher Weise über eine Kette 15 eines Temperaturreglers (nicht dargestellt) bestimmt
Die Verschlußklappe 14 sitzt an einem Stutzen 16, der eine öffnung la der Ofenwandung 1 begrenzt
An dem Stutzen 16 ist eine weitere Schwenkklappe 17 angeordnet Die Schwenkklappe 17 ist mit einem Arm
18 verbunden, der um eine an dem Stutzen 16 vorgesehene Achse 19 von Hand mit Hilfe eines Stellhebels 20
in zwei Endstellungen 21 bzw. 22 schwenkbar ist. Die Schwenkklappe 17 ist flächenhaft ausgebildet. Ihre Maße
entsprechen im wesentlichen dem Querschnitt des Kanals 4, um diesen, wenn sie skjü in ihren Endstellungen
21 bzw. 22 befindet, vollständig verschließen zu können. Aus Stabilitätsgründen ist die Fläche der
Schwenkklappe 17, wie aus der perspektivischen Darstellung in F i g. 2 erkennbar, seitlich etwas abgeknickt.
D;e in ausgezogenen Strichen dargestellte Endstellung 21 wird beim Verbrennen von Holz gewählt Hier liegt die Schwenkklappe 17 einerseits am unteren Bereich der öffnung Xa der Ofenwandung 1 und andererseits am unteren Bereich des Gußteiles 5 an. Hierdurch ist der Kanal 4 nach unten verschlossen. Wird die Verschlußklappe 14 der Frischluftzufuhr 12 geöffnet, so strömt die Frischluft durch den Kanal 4 nach oben und gelangt durch die Verbindung zwischen dem oberen Ende des Kanals 4 und dem Füllschacht 3 von oben in den Verbrennungsraum. Das Holz verbrennt daher von oben nach unten durch. Durch die Durchtrittsöffnungen 7 in der Füllschachtwandung 2 gelangt, entsprechend den eingezeichneten Pfeilen, Frischluft auch in den unte ■ ren Bereich des Verbrennungsraumes des Füllschachtes 1 und begünstigt den Verbrennungsvorgang. Das Brennmaterial rutscht hierdurch besser nach unten nach.
D;e in ausgezogenen Strichen dargestellte Endstellung 21 wird beim Verbrennen von Holz gewählt Hier liegt die Schwenkklappe 17 einerseits am unteren Bereich der öffnung Xa der Ofenwandung 1 und andererseits am unteren Bereich des Gußteiles 5 an. Hierdurch ist der Kanal 4 nach unten verschlossen. Wird die Verschlußklappe 14 der Frischluftzufuhr 12 geöffnet, so strömt die Frischluft durch den Kanal 4 nach oben und gelangt durch die Verbindung zwischen dem oberen Ende des Kanals 4 und dem Füllschacht 3 von oben in den Verbrennungsraum. Das Holz verbrennt daher von oben nach unten durch. Durch die Durchtrittsöffnungen 7 in der Füllschachtwandung 2 gelangt, entsprechend den eingezeichneten Pfeilen, Frischluft auch in den unte ■ ren Bereich des Verbrennungsraumes des Füllschachtes 1 und begünstigt den Verbrennungsvorgang. Das Brennmaterial rutscht hierdurch besser nach unten nach.
Bei einer Verbrennung von Steinkohle oder Koks wird die Schwenkklappe 17 in die Endstellung 22, welche
gestrichelt eingezeichnet ist, umgelegt. Hierbei liegt sie an der Ofenwandung 1 in einem Bereich oberhalb
der öffnung la und an der dieser gegenüberliegenden Wandung des Gußteiles 5 an. Der obere Bereich des
Kanals 4 wird hierbei von der Schwenkklappe 17 gegen Frischluftzufuhr verschlossen. Bei Öffnung der Verschlußklappe
14 gelangt die Frischluft dann ausschließlich in den unteren Bereich des Ofens und dringt durch
die Gitterstäbe 10 und den Rost 11 von unten in den Verbrennungsraum des Füllschachtes 3. Dort bildet sich
ein Glutbett 8 aus. Nach oben strömend;: Schwelgase treten durch die am oberen Ende des Füllschachtes 3
befindliche Verbindung in den Kanal 4 aus und drücken nach unten. Gleichzeitig erfolgt aber ein Druckausgleich
durch die Durchtrittsöffnungen 7, wobei die Stauplatte 9 für eine Temperaturerhöhung im Bereich der
Durchtrittsöffnungen 7 sorgt und damit das Ausströmen
der Schwelgase aus den Durchtrittsöffnungen 7 in den Kanal 4 unterbindet. Auf diese Weise pendelt sich oberhalb
der Schwen'.Sclappe 17 im Ofen ein stationärer Zustand
ein, der eine optimale Verbrennung ermöglicht, da die in den Verbrennungsraum zurückgelangenden
Schwelgase auf diese Weise nachverbrannt werden und nicht durch den Abzug des Ofens in den Kamin entweichen
können.
In dem unteren Bereich des Stutzens 16 der Luftzuführung 12 ist ferner eine unverschlieBbare öffnung 23
vorgesehen. Sollte die Verschlußklappe 14 vollständig geschlossen sein, die Schwenkklappe 17 sich aber in
Stellung 22 befinden, also der Ofen mit Kohle betrieben werden, so gelangt durch die öffnung 23 immer noch so
viel Frischluft in den Verbrennungsraum 8, daß der Abbrand nicht unterbrochen wird.
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Claims (6)
1. Füllschachtverbrennungsofen für feste Brennstoffe mit einem Füllschacht und einem zwischen
dem Füllschacht und der Ofen wandung befindlichen Kanal, dessen oberes und unteres Ende mit dem
Füllschacht in Verbindung steht sowie einer im unteren Bereich der Ofenwandung vorgesehenen Öffnung
für eine regelbare Frischluftzufuhr, wobei über eine Schwenkklappe Ober- und Unterluftanteile
steuerbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die den Frischluftstrom steuernde Schwenkklappe
(17) im Kanal (4) angeordnet und abhängig von der Brennstoffwahl in zwei alternativ wählbare,
den Kanalquerschnitt (4) nach oben bzw. nach unten gegen den Frischluftstrom sperrende Ends!ellungen
(21,22) ^hwenkbar ist.
2. Fülijchachtverbrennungsofen nach Anspruch 1.
dadurch gekennzeichnet, daß in der Füllschachtwandung (2) Durchtrittsöffnungen (7) zum Kanal (4) vorgesehen
sind.
3. Füllschachtverbrennungsofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnungen
(7) kanalseitig von euter in einem Abstand zu diesen angeordneten Temperaturstauplatte (9) abgedeckt
sind.
4. Füllschachtverbrennungsofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchtrittsöffnungen (7) in einem auswechselbaren Wat:dteil (i>
des Füllschachtes (3), einem sogenannten Stehrost, vorgesehen sind, der
vorzugsweise als Gußteil au gebildet ist.
5. Füllschachtverbrennungsofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkklappe (17) an einer an der öffnung (IaJ der Ofenwandung (1) vorgesehenen regelbaren
Frischluftzuführungsvorrichtung (12) angelenkt ist.
6. Füllschachtverbrennungsofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Frischluftzuführungsvorrichtung (12) neben einer Verschlußklappe (14) eine unverschließbare
Luftzuführungsöffnung (23) für die Zuführung von Frischluft in den unteren Ofenbereich aufweist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833344669 DE3344669C2 (de) | 1983-12-09 | 1983-12-09 | Füllschachtverbrennungsofen für feste Brennstoffe |
AT360184A AT397710B (de) | 1983-12-09 | 1984-11-14 | Verfahren zur regelung des abbrandes in einem füllschachtverbrennungsofen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833344669 DE3344669C2 (de) | 1983-12-09 | 1983-12-09 | Füllschachtverbrennungsofen für feste Brennstoffe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3344669A1 DE3344669A1 (de) | 1985-06-20 |
DE3344669C2 true DE3344669C2 (de) | 1986-04-03 |
Family
ID=6216559
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833344669 Expired DE3344669C2 (de) | 1983-12-09 | 1983-12-09 | Füllschachtverbrennungsofen für feste Brennstoffe |
Country Status (2)
Country | Link |
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Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
FR2941036B1 (fr) * | 2009-01-09 | 2012-08-03 | David Lachaize | Poele domestique muni d'un mecanisme d'acheminement selectif d'air secondaire vers un conduit d'evacuation des fumees ou vers une chambre de combustion |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE258656C (de) * | ||||
AT16298B (de) * | 1902-05-06 | 1904-05-25 | Rudolf Geburth | Dauerbrandofen. |
DE1917000U (de) * | 1965-02-04 | 1965-06-03 | Kueppersbusch | Ofen, herd od. dgl. mit zufuehrung der verbrennungsluft von oben in den fuellschacht und von unten durch den rost. |
JPS5832145Y2 (ja) * | 1979-08-22 | 1983-07-16 | 品川白煉瓦株式会社 | 炉床の振動施工装置 |
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1983
- 1983-12-09 DE DE19833344669 patent/DE3344669C2/de not_active Expired
-
1984
- 1984-11-14 AT AT360184A patent/AT397710B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA360184A (de) | 1993-10-15 |
AT397710B (de) | 1994-06-27 |
DE3344669A1 (de) | 1985-06-20 |
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