DE3344669A1 - Verfahren zur regelung des abbrandes in einem fuellschachtverbrennungsofen - Google Patents

Verfahren zur regelung des abbrandes in einem fuellschachtverbrennungsofen

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DE3344669A1 DE19833344669 DE3344669A DE3344669A1 DE 3344669 A1 DE3344669 A1 DE 3344669A1 DE 19833344669 DE19833344669 DE 19833344669 DE 3344669 A DE3344669 A DE 3344669A DE 3344669 A1 DE3344669 A1 DE 3344669A1
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    • F23B1/30Combustion apparatus using only lump fuel characterised by the form of combustion chamber
    • F23B1/36Combustion apparatus using only lump fuel characterised by the form of combustion chamber shaft-type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/02Closed stoves
    • F24B1/028Closed stoves with means for regulating combustion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
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    • F24B5/02Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges in or around stoves
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Description

  • Verfahren zur Regelung des Abbrandes in einem
  • Fül lschachtverbrennungsofen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regelung des Abbrandes fester Brennstoffe in einem FüllscElachtverurennungsofen mit einem zwischen Füllschacht und Ofenwandung vorgesehenen,mit regelbarer Frischluftzufuhr versehenen Kanal, dessen oberes und unteres Ende mit dem Füllschacht in Verbindung steht.
  • Ferner betrifft die Erfindung einen Füllschachtverbrennungsofen, der für die Durchführung des Verfahrens geeignet ist.
  • Die fur die Verbrennung in einem Füllschachtverbrennungsofen verwendbaren Festbrennstoffe können im wesentlichen zwei Gruppen zugeordnet werden. Zu der einen Gruppe gehorden relativ leicht verbrennbare materialien wie Holz, Briketts, Braunkohle, Späne, Sägemehl und dergleichen.
  • Der anderen Gruppe sind Steinkohle und Koks zuzuordnen.
  • Um die den beiden Materialgruppen zugehörenden Stoffe einer möglichst vollständigen Verbrennung zuzuführen, benötigt man verschiedene Abbrandverhältnisse. So verlangt die erstgenannte Gruppe,auf die zur Vereinfachunq im weiteren nur noch durch die Benennung von Ilolz Bezug genommen wird, eine Sauerstoffzufuhr von oben, so daß die Ofenfüllung von oben nach unten durchbrennt und die gebildeten Abgase schließlich auf dem üblichen Weg huber die Rauchgaszüge zum Abgasstutzen abziehen. Die zweitgenannte Gruppe, als deren Vertreter im weiteren nur noch Kohle genannt wird, benötigt eine Sauerstoff zufuhr von unten, um im unteren Bereich des Füllschachtes ein Glutbett auszubilden, in welches, entsprechend dem Lereits erfolgten Abbrand allmählich die oberen Kohleschichten nachrutschen. Um eine hundertprozentige Verrennung der Kohle zu erreichen, muß man dafür sorgen, daß die sich bei der Verbrennung bildenden Schwelgase nacilverbrannt werden. Hierzu ist für entsprechende Ströntungsverhältnisse im Verbrennungsofen zu sorgen.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht nun darin, ein Verfahren für eine regelbare Verbrennung von Festbrennstoffen jeder Art mit hohem Wirkungsgrad und geringer Umweltbelastung unter Verwendung eines einzigen Füllschachtverbrennungsofens zu schaffen und ferner eine Vorrichtung anzugeben, die\ einfacher Weise für die Durchführung des Verfahrens geeignet ist.
  • Lrfindungsqemäß ist das Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß der Frischluftstrom abhangig von dem im Füllschacht befindlichen Brennstoff wählbar entweder durch den Kanal nach oben geleitet und an dessen oberem fnde dem Füllschacht zugeführt wird, während der untere Bereich des Füllschachtes gegen die Frischluftzufuhr gesperrt ist, oder daß der Frischluftstrom nach unten geleitet wird und durch die im unteren Ende des Kanals befindliche Verbindung zum Füllschacht strömt, während der oberhalb der Frischluftzufuhr befindliche analbereich gegen den Frisch luftstrom gesperrt ist.
  • Soll der Füllschachtverbrennungsofen mit Holz oder dergleichen gefahren werden, so wählt man den sogenannten oberen Abbrand". Das heißt, man verhindert, daß Sauerstoff von unten in das Brennmaterial eindringt. Man führt vielmehr die Luft durch den Kanal von oben in den Verbrennungsraum. Das Holz brennt dann von oben nach unten durch und verbrennt vollständig zu Asche. Die Abqase ziehen im unteren Bereich des Verbrennungsraumes durch den Brennausganq des Ofens über die Rauchgaszüge und schließlich durch den Abgasstutzen in den Kamin.
  • Will man aber den Füllschacht mit Kohle oder dergleichen beschicken, so wird, gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren, dafür gesorgt, daß kein Sauerstoff von oben in den Verbrennungsraum gelangt. Um zu erreichen, daß das Glutbett auf den unteren Bereich des Füllschachtes beschränkt bleibt, wird die Luft ausschließlich von unten in den Füllschacht zugeführt. Einen solchen Abbrand nennt man "unteren Abbrand".
  • Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich bei einem Füllschachtverbrennungsofen mit einem Füllschacht und einem tischen dem Füllschacht und der Ofenwandung befindlichen Kanal, dessen oberes und unteres Ende mit dem Füllschacht in Verbindung steht, sowie mit einer im unteren Bereich der Ofenwandung vorgesehenen Öffnung für eine regelbare Frischluftzufuhr in einfacher Weise dadurch vrwirklicilen, daß der Frischluftstrom durch eine im Ofenbereich der Ofenwandung vorgesehene Schwenkklappe steuerbar ist, die abhängig von der Brennstoffwahl in zwei alternativ wählbare den Kanalquerschnitt nach oben bzw. nach unten gegen den Frischluftstrom sperrende Endstellungen schwenkbar ist.
  • Sowohl der obere Abbrand wie auch der untere Abbrand werden verbessert, wenn man gemäß einer vorzugsweisen Ausbildung des erfindungsgemäßen Verbrennungsofens in der Füllschachtwandung zum Kanal hin verlaufende Durchtrittsöffnungen vorsieht. Diese Durchtrittsöffnungen dienen bei der Verbrennung von Holz, also bei einem oberen Abbrand, dazu, Frischluft auch in die unteren Bereiche des mit dem Brennmaterial gefüllten Füllschachtes einzuführen und den Brennvorgang zu verbessern und ein Nachrutschen des Brennmaterials nach unten zu erleichtem.
  • Im Falle eines unteren Abbrandes aber wird mit Hilfe der Durchtrittsöffnungen ein Gleichgewichtszustand geschaffen. Der sich im Verbrennungsraum aufbauende Druck drückt die beim Abbrand entstehenden Schwelgase von oben her in den Kanal. Der Druckausgleich erfolgt durch die öffnungen in der Füllschachtwandung. Die Schwelgase gelangen hierbei durch die öffnungen wieder in das Glutbett des Füllschachtes zurück und werden dort vollständig nachverbrannt.
  • Um zu verhindern, daß aufgrund von Demperaturdifferenzen zwischen dem Glutbett und dem Kanal die Schwelgase durcn die Öffnungen aus dem Verbrennungsraum in den Kanal strömen, ist vorzugsweise eine Temperaturstauplatte vorgesehen, die kanalseitig in einem gewissen Abstand von der Wandung des Füllschachtes angeordnet ist und die Durchtrittsöffnungen abdeckt. Hierdurch wird die unerwünschte Konvektionsströmung vom Füllschacht zum Kanal durch Aufbau einer Zone höherer Temperatur im öffnungsbereich unterbunden.
  • vs hat sich gezeigt, daß sich vor allem beim Verbrennen von Holz oder ähnlichen Materialien Holzsäure und andere aggressive Substanzen bilden, die die Wandung des Füllschachtes korrodieren. Vorzugsweise sind daher die Durchtrittsöffnungen zwischen Füllschacht und Kanal in einem auswechselbaren Wandteil des Füllschachtes eingebracht.
  • Dieser sogenannte Stehrost ist . in der Regel aus einem kompakten Gußmaterial hergestellt und mit der übrisen Füllschachtwandung, die zum Beispiel als Wassertasche ausgebildet sein kann, verschraubt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausbildunq eines erfindungsgemässen Füllschachtverbrennungsofen $ st die Schwenkklappe an einer in der Öffnung in der oberen Wandung vorgesehenen regelbaren Frischluftzuführungsvorrichtung angebracht.
  • Diese Frischluftzuführung kann wie üblich mit einer regelbaren Verschlußklappe ausgestattet sein und weist vorzugsweise an ihrem unteren Bereich eine nicht verschließbare weitere Öffnung für die Zufuhr von Frischluft in den unteren Ofenbereich auf. Auf diese Weise wird unterbunden, daß bei vollständig verschlossener Verschlußklappe der untere Abbrand mangels ausreichender Sauerstoffversorgung erlischt. In diesem Zusammenhang soll darauf hingewiesen werden, daß die herkömmlicherweise im Bereich der Beschickungsöffnung des Füllschachtes vorgesehene Frischluftzufuhr bei dem erfindungsgemäßen Füllschachtofen nicht vorgesehen ist, um zu verhindern, daß eine die Abbrandverhältnisse ändernde unerwünschte Sauerstoffzufuhr von oben in den Füllschacht gelangt.
  • Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Hierin zeigen Fig. 1 in abgebrochener Schnittdarstellung einen Teil des unteren Bereiches eines erfindungsgemäßen Füllschachtverbrennungsofens und Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Schwenkklappe.
  • In der Zeichnung ist mit 1 die Ofenwandung eines Füllschachtverbrennungsofens bezeichnet. In einem Abstand von der Ofenwandung 1 verläuft im Innern des Ofens die Wandung 2 des Füllschachtes 3. Beide Wände 1 und 2 begrenzen einen zwischen Füllschacht 3 und Ofenwandung 1 verlaufenden Kanal 4. Die Füllschachtwand 2 ist in ihrem oberen Bereich als Wassertasche 2a ausgebildet. An ihrem unteren Ende 2b ist ein Gußteil 5 mit einem Bolzen 6 angeschraubt. Hierdurch kann das Gußteil 5 leicht ausgewechselt werden, da im Bereich des G.lutbettes 8 des Füllschachtes 3 entstehende korrodierende Säuren im Laufe der Zeit die Füllschachtwand 2 angreifen und zerstören. Durch Auswechseln des Gußteiles 5 wird eine längere Leieensdauer des Füllschachtes 3 herbeigeführt. Das Gußteil 5 ist als sogenannter Stehrost mit Durchtrittsöffnungen 7 ausgebildet, durch die Schwelgase vom Glutbett 8 in den Kanal 4 hindurchströmen bzw. Frischluft vom Kanal 4 in den Verbrennungsraum des Füllschachtes 3 gelangen können. Die Durchtrittsöffnungen 7 sind zum Kanal 4 hin durch eine Stauplatte 9 abgedeckt. Die Stauplatte ist hier durch den unteren Wandbereich 2b der Wandung des Püllschachtes 3 gebildet, der in einem geringen Abstand von dem Gußteil 5 nach unten in dessen Bereich hineinragt.
  • Der Guß teil 5 endet in einer Mehrzahl von in wählbarem Abstand angeordneten Gitterstäben 10, an die sich der frost 11 des Füllschachtes 3 anschließt. Durch die Gitterstäube 10 und den Rost 11 wird Frischluft in den Füllschacht 3 von unten zugeführt, die durch eine im unteren Bereich der Ofenwandung 1 vorgesehene Frischluftzuführung 12 von außen zugeführt wird. Die Frischluftzuführung 12 umfaßt eine um eine Achse 13 schwenkbare Versclußklappe 14. Die Stellung der Verschlußklappe 14 wird in herkömmlicher Weise über eine Kette 15 eines Temperaturreglers (nicht dargestellt) bestimmt. Die Verschlußklappe 14 sitzt an einem Stutzen 16, der eine öffnung la der Ofenwandung 1 begrenzt. An dem Stutzen 16 ist eine weitere Schwenkklappe 17 angeordnet. Die Schwenkklappe 17 ist mit einem Arm 18 verbunden, der um eine an dem Stutzen 16 vorgesehene Achse 19 von Hand mit IIilfe eines Stellhebels 20 in zwei Endstellungen 21 bzw. 22 schwenkbar ist. Die Schwenkklappe 17 ist flächenhaft ausgebildet. Ihre Maße entsprechen im wesentlichen dem Querschnitt des Kanals 4, um diesen,wenn sie sich in ihren Endstellungen 21 bzw. 22 befindet, vollständig verschließen zu können. Aus Stabilitätsgründen istedie Fläche der Schwenkklappe 17,wie aus der perspektivischen Darstellung in Figur 2 erkennbar, seitlich etwas abgeknickt.
  • Die in ausgezogenen Strichen dargestellte Endstellung 21 wird beim Verbrennen von Holz gewählt. Hier liegt die Schwenkklappe 17 einerseits am unteren Bereich der CJffnung la der Ofenwandung 1 und andererseits am unteren Bereich des Gußteiles 5 an. Hierdurch ist der Kanal 4 nach unten verschlossen. Wird die Verschlußklappe 14 der Frischluftzufuhr 12 geöffnet, so strömt die Frischluft durch den Kanal 4 nach oben und gelangt durch die Verbindung zwischen dem oberen Ende des Kanals 4 und dem Füllschacht 3 von oben in den Verbrennungsraum. Das Ilolz verbrennt daher von oben nach unten durch. Durch die Durchtrittsöffnungen 7 in der Füllschachtwandung 2 qelangt,entsprecend den eingezeichneten Pfeilen,Frischluft auch in den unteren Bereich des Verbrennungsraumes des Füllschachtes 3 und begünstigt den Verbrennungsvorgang. Das Brennmaterial rutscht hierdurch besser nach unten nach.
  • Eei einer Verbrennung von Steinkohle oder Koks wird die Schwenkklappe 17 in die Endstellung 22, welche gestrichelt eingezeichnet ist, umgelegt. Hierbei liegt sie an der Ofenwandung 1 in einem Bereich oberhalb der öffnung la und an der dieser gegenüberliegenden Wandung des Gußteiles 5 an. Der obere Bereich des Kanales 4 wird hierbei von der Schwenkklappe 17 gegen Frischluftzufuhr verschlossen. Bei öffnung der Verschlußklappe 14 gelangt die Frischluft dann ausschließlich in den unteren Bereich des Ofens und dringt durch die Gitterstä 9 und den Rost 11 von unten in den Verbrennungsraum des Füllschachtes 3.
  • Dort bildet sich ein Glutbett 8 aus. Nach oben strömende Schwelgase treten durch die am oberen Ende des Füllschachtes 3 befindliche Verbindung in den Kanal 4 aus und drücken nach unten. Gleichzeitig erfolgt aber ein Druckausgleich durch die Durchtrittsöffnungen 7, wobei die Stauslatte 9 für eine Temperaturerhöhung im Bereich der Durchtrittsöffnungen 7 sorgt und damit das Ausströmen der Schwelgase aus den Durchtrittsöffnungen 7 in den Kanal 4 unterbindet. Auf diese Weise pendelt sich oberhalb der Schwenkklappe 17 im Ofen ein stationärer Zustand ein, der eine optimale Verbrennung ermöglicht, da die in den Verbrennungsraum zurückgelangenden Schwelgase auf diese Weise nachverbrannt werden und nicht durch den Abzug des Ofens in den Kamin entweichen können.
  • In dem unteren Bereich des Stutzens 16 der Luftzuführung 12 ist ferner eine unverschließbare öffnung 23 vorgesehen. Sollte die Verschlußklappe 14 vollständig geschlossen sein, die Schwenkklappe 17 sich aber in Stellung 22 befinden, also der Ofen mit Kohle betrieben werden, so gelangt durch die bffnung 23 zimmer noch so viel Frischluft in den Verbrennungsraum 8, daß der Abbrand nicht unterbrochen wird.
  • - Leerseite -

Claims (7)

  1. Patentansprüche Verfahren zur Regelung des brandes fester Brennstoff fe in einem Füllschachtverbrennungsofen mit einem zwischen Füllschacht und Ofenwandung vorgesehenen mit regelbarer Frischluftzufuhr versehenen Kanal, dessen oberes und unteres Ende mit dem Füllschacht in Verbindung steht, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Friscluftstrom abhängig von dem im Füllschacht befindlichen Brennstoff wählbar entweder durch den Kanal nach oben geleitet und an dessen oberem Ende dem Füllschacht zugeführt wird nährend der untere Bereich des Füllschachtes gegen die Frischluftzufuhr gesperrt ist,oder daß der Frischluftstrom nach unten geleitet wird und durch die im unteren Ende des Kanales befindliche Verbindung zum Füllschacht strömt, während der oberhalb der Frischluftzufuhr befindliche Ranalbereich gegen den Frischluftstrom gesperrt ist.
  2. 2. Füllschacntverbrennungsofen zur Durchführung des Verfahrens nach Ansprucii 1 für feste Brennstoffe mit einem Füllschacht und einem zwischen dem Füllschacht und der Ofenwandung befindlichen Kanal , dessen oberes und unteres nde mit dem Füllschacht in Verbindung steht sowie einer im unteren Bereich der Ofenwandung vorgesehenen öffnung für eine regelbare Frischluftzufuhr, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Frischluftstrom durch eine im Offnungsbereich (la) der Ofcn-:andunq (1) vorgesehene Schwenkklappe (17) steuerbar ist, die abhängiq von der Brennstoffwahl in zwei alternati fählbare,den Kanalquerschnitt (4) nach oben bzw. nach unten gegen den Frischluftstrom sperrende Endstellungen (21,22) schwenkbar ist.
  3. 3. Füllschachtverbrennungsofen nach Anspruch 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in der Füllschachtwandung (2) Durchtrittsöffnungen (7) zum Kanal (4) vorgesehen sind.
  4. 4. Füllschachtverbrennungsofen nach Anspruch 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Durchtrittsöffnungen (7) kanalseitig von einer in einem Abstand zu diesen angeordneten Temperaturstauplatte (9) abgedeckt sind.
  5. 5. Füllschachtverbrennungsofen nach einem der vorhergehenden Anspruche; d a d u r c h g e k e n n z e i c h -net, daß die Durchtrittsöffnungen (7) in einem auswechselbaren Wand£eii (5> des Füllschachtes (3), einem sogenannten Stehrost, vorgesehen sind, der vorzugsweise als Gußteil ausgebildet ist.
  6. 6. FüllschachtverbrenntngSOfen nach einem der vorhergehenden AnsprÜche, d a d U r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Schwenkklappe (17) an einer an der Öffnung (la) der OBetwandung (1) vorgesehenen regelbaren Frischluftzuführungsvorrichtung (12) angeordnet ist.
  7. 7. Füllschachtverbrennungsofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Frischluftzuführungsvorrichtung (12) neben einer Verschlußklappe (14) eine unverschließbare Luftzuführungsöffnung (23) aufweist für die Zuführung von Frischluft in den unteren Ofenbereich.
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