DE3731974A1 - Ofen fuer verschiedenartige feste brennstoffe - Google Patents
Ofen fuer verschiedenartige feste brennstoffeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24B—DOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
- F24B13/00—Details solely applicable to stoves or ranges burning solid fuels
- F24B13/02—Arrangement or mountings of fire-grate assemblies; Arrangement or mountings of linings for fire-boxes, e.g. fire-backs
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- F24B1/00—Stoves or ranges
- F24B1/02—Closed stoves
- F24B1/026—Closed stoves with several combustion zones
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Description
Die Erfindung betrifft einen Ofen für verschiedenartige
feste Brennstoffe mit einem das von einem Rost
getragene Glutbett und den darüber befindlichen Brenn
raum umfassenden Feuerraum und einem unter dem Rost
befindlichen Ascheraum, wobei der Feuerraum und der
Ascheraum an der Vorderseite des Ofens durch ein
Geschränk mit getrennten Türen für den Feuerraum und
den Ascheraum geschlossen sind und wobei wenigstens die
Ascheraumtür mit einer regulierbaren Öffnung für die
Primärluft-Zufuhr versehen ist.
Bei Hausbrandöfen für feste Brennstoffe, z. B. Kachelöfen,
kommen verschiedenartige feste Brennstoffe zur Nutzung
und zwar sowohl Kohlebrennstoffe in verschiedenen Arten
als auch Holz. Alle diese festen Brennstoffarten werden
bei den üblichen Öfen mit der gleichen Verbrennungs
technik verbrannt, obwohl im Hinblick auf die
Luftzufuhr zum Glutbett eine für Kohlebrand vorteil
hafte Technik für Holzbrand ungünstig ist und umgekehrt.
Bei den bekannten Öfen dieser Art liegt der Brennstoff
auf einem Rost. Die Frischluftzufuhr erfolgt jeweils
von unten durch das Glutbett hindurch und beispiels
weise von vorne über das Gluttbett. Bei einer allgemein
bekannten Ausführungsform besteht der Glutbettrost
teilweise aus einem runden Gitterrost, der um eine
senkrechte Achse beweglich in einem Rostlager gelagert
ist. Er kann durch ein Gestänge, welches vorne aus dem
Ofen herausgeführt ist, nach Bedarf von Hand gerüttelt
werden, um die die Frischluftzufuhr behindernde Asche
durch den Gitterrost hindurchfallen zu lassen.
Diese Technik ist für langsam brennenden Kohlebrand
günstig, wobei die Frischluft zumindest teilweise durch
das Glutbett hindurchziehen muß. Sie ist aber für
schnell brennende Brennstoffe wie Holz ungünstig.
Hierbei ist eine Frischluftzufuhr von unten durch den
Rost nicht nur überflüssig, sondern sogar nachteilig.
Das Holz verbrennt viel zu schnell, wenn sauerstoff
haltige Frischluft von unten und von vorne das Glutbett
durchzieht.
Durch das DE-GM 87 02 869.7 ist eine Einrichtung an
einem Ofen für feste Brennstoffe bekannt geworden,
wodurch die vorbeschriebenen Nachteile beseitigt werden
sollen. Dabei ist das Glutlager als flaches Grauguß
teil ausgebildet, welches im Bereich seiner Mitte einen
Ausschnitt mit einer diesen ausfüllenden Bodenklappe
hat. Diese ist in dem Ausschnitt um eine Achse kippbar
gelagert. Mit der Einstellung dieser Bodenklappe kann
die Frischluftzufuhr von unten durch das Glutbett
geregelt werden von einer intensiven Luftduchströmung
bis hin zu einer völligen Absperrung des Glutbettes
gegen Luftzufuhr von unten.
Dabei sit es bei einem solchen Ofen erforderlich, daß
ein Sekundärluftstrom den Brennraum von oben,
beispielsweise durch eine regulierbare Öffnung in der
Fülltür, zugeführt wird, wie dies z. B. aus dem
DE-GM 85 22 178.2 hervorgeht. Die Sekundärluft-Zufuhr
über dem Glutbett soll eine bessere Verbrennung der
in den Rauchgasen über der Glut noch in erheblichen
Mengen enthaltenen brennbaren Bestandteilen bewirken.
Bei Zufuhr der Sekundärluft durch die Fülltür kann
dieses Ziel aber nur sehr unvollkommen erreicht werden.
Die nur durch eine Öffnung in den Brennraum strömende
Sekundärluft kann sich mit den schnell abziehenden
Rauchgasen nicht gleichmäßig vermischen. So können
immer noch erhebliche Mengen brennbarer Bestandteile
der Rauchgase unverbrannt den Brennraum des Ofens
verlassen. Sie verbrennen zum Teil noch am Beginn des
Rauchgaskanals, was zu einer erheblichen Überhöhung der
Abgastemperatur und somit zu Energieverlusten führt.
Man kann die hohe Temperatur der Rauchgase noch mehr
oder weniger durch Verlängerung des Rauchgasweges
innerhalb des Ofens nutzen, z. B. in einem Kachelofen.
Bei kompakten Öfen ist dies aber kaum möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ofen der
eingangs der Beschreibung und im Oberbegriff des
Anspruchs 1 definierten Art zu schaffen, bei dem eine
weitestgehende Verbrennung aller brennbaren Bestandteile
der Rauchgase schon unmittelbar über den Glutbett
erfolgt. Dabei soll der Ofen gleichermaßen optimal auf
alle verschiedene Arten von festen Brennstoffen ein
stellbar sein.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß ein solcher Ofen folgende Merkmale aufweist:
- a) Das Glutbett ist von einer sich über die beiden Seitenwände und die Rückwand des Ofens erstreckenden Hohlwand umgeben.
- b) Die Hohlwand hat in ihrem unteren Bereich wenigstens eine Sekundärluft-Aufnahmeöffnung und weist an ihrer Oberkante eine Vielzahl von nach oben gerichteten Sekundärluft-Austrittsöffnungen auf.
- c) Oberhalb der Sekundärluft-Austrittsöffnungen der Hohlwand sind an den betreffenden Innenwänden des Ofens gegen die Senkrechte des Ofens zur Ofenmitte hin geneigte Sekundärluft-Leitflächen vorgesehen, durch die die aus den Sekundärluft-Austrittsöffnungen der Hohlwand strömende Luft über das Glutbett gelenkt wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung und alternative
Detail-Lösungsvorschläge gehen aus den Ansprüchen 2 bis
20 hervor.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer sie in
schematisierter Darstellung beispielsweise wiedergeben
den Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch einen
erfindungsgemäßen Ofen;
Fig. 2 einen senkrechten Querschnitt nach der Linie
A-A gem. Fig. 1;
Fig. 3 einen Horizontalschnitt nach der Linie B-B
gem. Fig. 1 mit Sicht auf die Oberkante der
Hohlwand und den Rost.
Der erfindungsgemäße Ofen unterscheidet sich von Öfen
allgemein bekannter Bauarten im wesentlichen dadurch,
daß das Glutbett 1 größtenteils von einer Hohlwand 2
umgeben ist, die innen an den beiden Seitenwänden 3, 4
und an der Rückwand 5 des Ofens anliegt. Bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel reicht sie bis auf
Grundfläche 6 des Ofens herab, so daß sie auch den
unter dem Glutbett 1 liegenden Ascheraum 7 umschließt.
An seiner Vorderseite hat der Ofen ein übliches
Geschränk mit einer Ascheraumtür 8, die bis in Höhe des
Glutbettes 1 hinaufreicht und eine regulierbare Primär
luft-Klappe 9 hat und mit einer Fülltür 10 im oberen
Bereich des Ofens, die mit einem Sichtfenster versehen
ist.
Das Glutbett 1 wird an der von der Hohlwand 2 frei
gelassenen Vorderseite durch einen Primärluft-Rost 11
begrenzt.
Die Hohlwand 2 hat an der Ofen-Rückseite im unteren
Bereich eine Sekundärluft-Aufnahmeöffnung 12 und weist
an ihrer Oberkante eine Vielzahl von in regelmäßigen
Abständen angeordneten, nach oben gerichteten Sekundär
luft-Austrittsöffnungen 13 auf. Diese sind bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel im Verlauf der
Hohlwand 2 schlitzförmig ausgebildet.
Oberhalb der Hohlwand 2 sind die beiden Seitenwände
3, 4 und die Rückwand 5 des Ofens innen mit einer
Schamott-Auskleidung 14 versehen, deren Unterkanten
nach oben einwärts abgeschrägt sind. Diese Schrägflächen
bilden über den Sekundärluft-Austrittsöffnungen 13
gegen die Ofenmitte einwärtsgerichtete Leitflächen 15
für die einströmende Sekundärluft, die dadurch von
drei Seiten über das Glutbett 1 geleitet wird. Die
Schamottauskleidung 14 ist an ihren Unterkanten ver
dickt, wodurch eine Verbreiterung der Sekundärluft-
Leitflächen 15 bewirkt wird.
Der Sekundärluft-Aufnahmeöffnung 12 ist eine in der
Zeichnung nicht dargestellte an sich allgemein
bekannte Einrichtung zur Regulierung des Durchlaß
querschnittes zugeordnet. So kann das Mischungs
verhältnis von durch die Primärluft-Klappe 9 in das
Glutbett 1 eingeleiteter, die Glut durchströmender
Primärluft und durch die Hohlwand 2 über das Glutbett 1
geleiteter Sekundärluft beliebig eingestellt und jeder
Art von Brennstoff und jedem Abbrandstadium angepaßt
werden.
Statt der einen Sekundärluft-Aufnahmeöffnung 12 können
auch deren mehrere im Unterteil 2 a der Hohlwand 2
vorgesehen sein, deren Durchlaßquerschnitt insgesamt
regulierbar ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Ober
teil 2 b der Hohlwand 2 aus sechs durch senkrechte
Stirnwände 2 c voneinander getrennten Segmenten zusammen
gesetzt, die jeweils an ihrer Unterseite offen sind.
Das Unterteil 2 a der Hohlwand ist ebenfalls aus
Segmenten zusammengesetzt, die oben und an ihren
einander zugekehrten Stirnseiten offen sind, so daß sie
einen an den Innenwänden 3, 4, 5 des Ofens verlaufenden
oben offenen Trog bilden, auf den formschlüssig die
Segmente des Oberteils 2 b aufgesetzt sind. Anzahl und
Länge der einzelnen Segmente des Unterteils 2 a müssen
nicht mit der Anzahl und der Länge der Segmente des
Oberteils 2 b übereinstimmen. Da der Hohlraum des Unter
teils 2 a sich ohne Zwischenwände über seine ganze Länge
erstreckt, stehen alle Segmente des Oberteils 2 b mit der
Sekundärluft-Aufnahmeöffnung 12 an der Ofenrückseite im
Unterteil 2 a in Verbindung.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Hohl
wand 2 aus gebrannten Formsteinen zusammengesetzt. Sie
kann aber auch aus einem anderen Material, z. B. aus
Grauguß-Formteilen bestehen. Ebenso können das Unter
teil 2 a und das Oberteil 2 b der Hohlwand 2 aus ver
schiedenen Materialien bestehen, z. B. in der Weise, daß
das Unterteil aus gebrannten Formsteinen, z. B. Kacheln,
zusammengesetzt ist, während die Segmente des Ober
teils 2 b als Grauguß-Formteile ausgebildet sind.
In dem durch das Sichtfenster in der Fülltür 10 einseh
baren Brennraum 16 über der Glut findet unter der
Einwirkung des mit der Sekundärluft unmittelbar dorthin
geleiteten Sauerstoffs eine intensive Nachverbrennung
des in den Rauchgasen enthaltenen CO steht. Über dem
Brennraum 16 ist in an sich bekannter Weise eine
Einrichtung zur Verlängerung des Rauchgasweges innerhalb
des Ofens vorgesehen, damit die durch die Nachver
brennung erhöhte Rauchgastemperatur weitestgehend nutzbar
gemacht wird.
Die Anordnung einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur
Sekundärluft-Zufuhr über das Glutbett ist im übrigen
nicht auf eine bestimmte Offengattung für verschieden
artige feste Brennstoffe beschränkt. Der Ofen kann
sowohl als Kachelofen, wie auch als Ganzmetallofen
ausgebildet sein. Es kann sich um einen im übrigen an
sich bekannten Feuerraumeinsatz aus Metall mit
Geschränk und Glutbett handeln, der wenigstens den
Feuerraum und den Ascheraum umfaßt und in einen
gesetzten Kachelofen mit einem nach einer Seite offenen
quaderförmigen Hohlraum einsetzbar ist.
Claims (20)
1. Ofen für verschiedenartige feste Brennstoffe mit
einem das von einem Rost getragenen Glutbett und den
darüber befindlichen Brennraum umfassenden Feuer
raum und einem unter dem Rost befindlichen Ascheraum,
wobei der Brennraum und der Ascheraum an der Vorder
seite des Ofens durch ein Geschränk mit getrennten
Türen für die Befüllung des Ofens und für den
Glutbett-Ascheraum geschlossen sind und wobei
wenigstens die Glutbett- und Ascheraumtür mit einer
regulierbaren Öffnung für die Primärluft-Zufuhr zum
Glutbett versehen ist,
gekennzeichnet durch folgende
Merkmale:
- a) das Glutbett (1) ist von einer sich über die beiden Seitenwände (3, 4) und die Rückwände (5) des Ofens erstreckenden Hohlwand (2) umgeben;
- b) die Hohlwand (2) hat in ihrem unteren Bereich wenigstens eine Sekundärluft-Aufnahmeöffnung (12) und weist an ihrer Oberkante eine Vielzahl von nach oben gerichteten Sekundärluft-Austritts öffnungen (13) auf;
- c) oberhalb der Hohlwand (2) sind an den betreffenden Innenwänden (3, 4, 5) des Ofens gegen die Senkrechte zur Ofenmitte geneigte Sekundärluft- Leitflächen (15) vorgesehen, durch die die aus den Sekundärluft-Austrittsöffnungen (13) der Hohlwand (2) strömende Sekundärluft über das Glutbett (1) geleitet wird.
2. Ofen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlwand (2) bis auf die Bodenfläche (6) des
Ofens herabreicht und somit auch den Ascheraum (7)
umschließt.
3. Ofen nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlwand (2) aus einem den Ascheraum (7)
umschließenden Unterteil (2 a) und einem das Glutbett
(1) umschließenden Oberteil (2 b) besteht.
4. Ofen nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Unterteil (2 a) der Hohlwand (2) als oben
offener Trog ausgebildet ist, der wenigstens eine
in der Außenwand befindliche Sekundärluft-Aufnahme
öffnung (12) hat.
5. Ofen nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Unterteil (2 a) der Hohlwand (2) aus mehreren
Segmenten zusammengesetzt ist, wobei die zwischen den
beiden Außensegmenten liegenden Segmente keine Stirn
wände haben.
6. Ofen nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Unterteil (2 a) der Hohlwand (2) aus mehreren
jeweils stirnseitig geschlossenen Segmenten zusammen
gesetzt ist, wobei jedes Segment eine Sekundärluft-
Aufnahmeöffnung hat.
7. Ofen nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Oberteil (2 b) der Hohlwand (2) als an der
Unterseite durchgehend offener Hohlraum ausgebildet
und auf das Unterteil (2 a) formschlüssig aufgesetzt
ist.
8. Ofen nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Oberteil (2 b) der Hohlwand (2) aus mehreren
Segmenten zusammengesetzt ist, wobei die zwischen
den beiden Endsegmenten liegenden Segmente keine
Stirnwände haben.
9. Ofen nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Oberteil (2 b) der Hohlwand (2) aus mehreren
jeweils stirnseitig geschlossenen Segmenten
zusammengesetzt ist, die formschlüssig auf das
Unterteil (2 a) aufgesetzt sind.
10. Ofen nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlwand (2) aus Segmenten zusammengesetzt
ist, deren jedes einen Abschnitt des Unterteils (2 a)
und den darüberliegenden Abschnitt des Oberteils
(2 b) umfaßt.
11. Ofen nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zwischen den Endsegmenten liegenden
Segmente keine Stirnwände haben, wobei wenigstens
ein Segment im Bereich des Unterteils (2 a) eine
Sekundärluft-Aufnahmeöffnung (12) hat.
12. Ofen nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Segment der Hohlwand (2) eine stirnseitig
geschlossene Kammer bildet, die im Bereich des
Unterteils (1 a) wenigstens eine Skundärluft-Aufnahme
öffnung (12) und an der Oberkante des Oberteils (2 b)
wenigstens eine Sekundärluft-Austrittsöffnung (13)
hat.
13. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sekundärluft-Austrittsöffnungen (13) im
Oberteil (2 b) der Hohlwand (2) als in Längsrichtung
der Hohlwand verlaufende Schlitze ausgebildet sind.
14. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sekundärluft-Aufnahmeöffnung (12) bzw.
-öffnungen mit einem Gebläse verbunden sind.
15. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sekundärluft-Aufnahmeöffnung (12) bzw.
-öffnungen mit einer Einrichtung zur Regulierung des
Durchlaßquerschnittes versehen sind.
16. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Unterteil (2 a) und/oder das Oberteil (2 b)
der Hohlwand (2) bzw. deren Segmente aus gebrannten
Formsteinen oder dergleichen Material bestehen.
17. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Unterteil (2 a) und/oder das Oberteil (2 b)
der Hohlwand (2) bzw. deren Segmente aus Metall,
beispielsweise Grauguß-Formteilen bestehen.
18. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens die Seitenwände (3, 4) und die
Rückwand (5) des Ofens innen oberhalb der Hohlwand
(2) mit einer Schamott-Auskleidung (14) versehen
sind, deren Unterkanten nach oben einwärts
abgeschrägt sind und so die Sekundärluft-Leit
flächen (15) oberhalb der Hohlwand (2) bilden.
19. Ofen nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schamott-Auskleidung (14) in ihrem unteren
Bereich eine Wandverdickung (14 a) zwecks
Verbreiterung der Sekundärluft-Leitflächen (15) hat.
20. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß oberhalb des Brennraums (16) eine an sich
bekannte Einrichtung zur Verlängerung des Rauchgas
weges innerhalb des Ofens vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873731974 DE3731974A1 (de) | 1987-09-23 | 1987-09-23 | Ofen fuer verschiedenartige feste brennstoffe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873731974 DE3731974A1 (de) | 1987-09-23 | 1987-09-23 | Ofen fuer verschiedenartige feste brennstoffe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3731974A1 true DE3731974A1 (de) | 1989-04-13 |
Family
ID=6336646
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873731974 Withdrawn DE3731974A1 (de) | 1987-09-23 | 1987-09-23 | Ofen fuer verschiedenartige feste brennstoffe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3731974A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4329425A1 (de) * | 1993-09-01 | 1995-03-02 | Blank Max Gmbh | Brennkammer zur Holzverbrennung |
-
1987
- 1987-09-23 DE DE19873731974 patent/DE3731974A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4329425A1 (de) * | 1993-09-01 | 1995-03-02 | Blank Max Gmbh | Brennkammer zur Holzverbrennung |
DE4329425C2 (de) * | 1993-09-01 | 2001-04-26 | Blank Max Gmbh | Brennkammer zur Holzverbrennung |
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