DE3833088C1 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24B—DOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
- F24B5/00—Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges
- F24B5/02—Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges in or around stoves
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- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
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Description
Die Erfindung betrifft eine Brennvorrichtung zum Verbrennen
von Holz, insbesondere als Grundofen, als Einsatzofen oder
als anderwertige Brennvorrichtung, bestehend aus einer Front
wand mit einer Brennstoff-Einfüllöffnung und einer Frisch
luft-Einlauföffnung, aus zwei an die Frontwand anschließenden
Seitenwänden, aus einer rückwärtig an die beiden Seitenwände
anschließenden Rückwand, aus einer Bodenwand, aus einer Dec
kenwand und aus einer Tür für die Brennstoff-Einfüllöffnung
sowie mit einer Frischluft-Einlauföffnung mit Regelelement
zur Verstellung des wirksamen Querschnitts der Frischluft-
Einlauföffnung und mit einem Rauchgas-Abzug, wobei in der
Rückwand ein durch deren gesamte Wandstärke hindurch
geführter, horizontaler Schlitz mit Düsengestaltung vorge
sehen ist.
Bei der Erstellung von Kachelöfen finden entweder sogenannte
Grundöfen oder Einsatzöfen Verwendung. Einsatzöfen sind be
triebsfertige Öfen, um die herum während des Aufmauerns des
eigentlichen Kachelteils lediglich die Luftzüge ausgebildet
werden müssen. Grundöfen sind dagegen vom Ofenbauer aus ein
zelnen Schamottesteinen während der Einrichtung des eigentli
chen Kachelteils aufzumauernde Öfen. Beim Aufmauern eines
Grundofens hält sich der Ofenbauer an herkömmliche Gestal
tungskonzepte. Grundöfen können aber auch freistehend aufge
baut werden und direkt als Ofen dienen, insbesondere, wenn
sie metall-ummantelt sind.
Herkömmlicherweise ist bei einer Brennvorrichtung der ein
gangs bezeichneten Gattung das untere Ende des über die
Brennstoff-Einfüllöffnung zugänglichen Raums, nämlich der ei
gentliche Brennraum, gegen einen darunter liegenden Raum
durch einen Gitterrost getrennt, auf dem der Brennstoff auf
liegt. Die Frischluft-Einlauföffnung ist zumindest in der Re
gel so angeordnet, daß die Frischluft von unten durch den
Gitterrost nach oben durchtritt, während das Rauchgas oben
aus dem Brennraum abgeführt wird. In dem Raum unterhalb des
Gitterrostes ist in der Regel noch ein Aschenkasten vorgese
hen. Sowohl die Brennstoff-Einfüllöffnung als auch die
Frischluft-Einlauföffnung sind durch Türen verschlossen, wo
bei im Bereich der Frischluft-Einlauföffnung an der Tür ein
Regelelement, in der Regel als Schieber, vorgesehen ist.
Die bisherigen Gestaltungskonzepte für insbesondere als
Grundöfen zu verwendende Brennvorrichtungen berücksichtigen
zumindest in der Regel die alternative Beheizung sowohl mit
Holz als auch mit Kohle. Hinsichtlich des Verbrennungsablaufs
müssen sie daher zwangsläufig einen Kompromiß zwischen den
für die beiden unterschiedlichen Brennstoffe optimalen Ge
staltungskonzepten darstellen. Die auftretende Emission, die
zwar den geltenden rechtlichen Vorschriften Rechnung trägt,
ist verhältnismäßig sehr groß, weshalb zwischenzeitlich für
geschlossene örtliche Bereiche bspw. ein generelles Holz
brennverbot erlassen worden ist.
Aus dem DE-GM 87 06 650 ist ein Feuerungsofen insbesondere
als Kachelofeneinsatz mit Rostverbrennung zur Verbrennung von
Holz bzw. Holzkohle bekannt. Dieser im wesentlichen aus zwei
Seitenwänden, einer Front- oder einer Rückwand bestehende Ofen
besitzt unten einen herkömmlichen Rost mit darunter
angeordnetem Aschenraum und oben eine Abschlußhaube. In der
Frontwand sind eine Feuerungstür und eine Aschentür
vorgesehen, während in der Rückwand etwa in der Höhe des
oberen Randes der Feuerungstür eine Reihe erster
Lufteinzugdüsen und im Bereich der Abschlußhaube eine Reihe
zweiter Lufteinzugdüsen vorgesehen sind. Die Lufteinzugdüsen
sind in Richtung auf das Ofeninnere düsenförmig gestaltet und
dienen der Zuführung von Luft zum eigentlichen Brennraum
einerseits bzw. zu einem innerhalb der Abschlußhaube
gelegenen Nachbrennraum andererseits, und zwar jeweils von der
freien Umgebung her. Die Luftströme der beiden Düsenreihen
sind also Kaltluftströme unmittelbar. Im übrigen handelt es
sich wegen der Vorsehung eines Rostes als unterem Abschluß
des Brenngutraums um einen Ofen mit von unten nach oben ge
richteten Abbrennen des Brennguts, was in Hinblick auf die
gewünschte Nachverbrennung eine im übrigen besondere
Gestaltung des Ofens erforderlich macht, wozu vom oberen Rand
der Feuerungstür ausgehend eine nach hinten aufsteigende
Trennplatte, besondere Kontaktelemente und im übrigen eine
besondere innenseitige Gestaltung der Abschlußhaube
vorgesehen sind. Auch mittels dieses verhältnismäßig großen
Aufwandes, der dazu dient, den unmittelbaren Abzug noch
brennbarer Gase über den Kamin zu verhindern, ist eine
hinsichtlich des Emissionsverhaltens gute Nachverbrennung
insbesondere wegen der Zuführung kalter Luft kaum erreichbar.
Aus der DE-PS 43 946 ist ein Ofen mit zwei Seitenwänden,
einer Frontwand und einer Rückwand bekannt, wobei der
Brennraum nach unten durch einen Gitterrost mit darunter
liegendem Aschenraum begrenzt ist. Oben ist der Ofen durch
eine sogenannte Kochröhre oder alternativ durch einen
besonderen weiteren Raum begrenzt. Bei diesem Ofen erfolgt
das Abbrennen des Brennguts von unten nach oben, wobei das
Verbrennen unter Zuführung vorgewärmter Frischluft erfolgen
soll. Hierzu wird Frischluft über den Aschenraum und/oder
einen unterhalb desselben liegenden Zuführungskanal in in den
Seitenwänden gelegene Kanäle eingeführt. Diese Kanäle münden
in einen hohlen Einsatz, der oben offen ist und mit der
Kochröhre oder dem genannten besonderen Raum in Verbindung
steht. Die auf dem genannten Weg zugeführte Frischluft wird
in der Kochröhre bzw. dem genannten besonderen Raum durch die
Durchtrittsöffnung im Türrahmen und von dort durch eine
Durchtrittsöffnung in den eigentlichen Brennraum eingeführt.
Hierdurch steht neben der durch den Gitterrost von unten in
den Brennraum einströmenden Frischluft im Brennraum als Ver
brennungsluft ein Gemisch zur Verfügung, dessen Temperatur
merklich höher als die der Umgebungsluft ist. Eine
Nachverbrennung ist bei diesem bekannten Ofen in keiner Weise
vorgesehen.
Aus der DE-GM 17 89 730 ist ein Ofen mit einer Feuerungstür
bekannt, hinter der mindestens teilweise ein Steh
rostgeschränk in der Ofen-Frontwand vorgesehen ist. An der
türseitigen Oberkante des Stehrostgeschränks ist eine
Staubfangklappe schwenkbeweglich gelagert, während in der
unteren Wandung des Stehrostgeschränks eine Öffnung vor
gesehen ist, die dem Durchtritt von durch die Ofentür
hindurch geführter Luft dient. Bei entsprechender Schräg
stellung der Staubfangklappe dient diese im übrigen einer
Umlenkung der von außen durch die Tür hindurch geführten
Frischluft unmittelbar in Richtung auf die genannte Öffnung
des Stehrostgerschränks.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs
hinsichtlich ihrer Gattung bezeichnete Brennvorrichtung so
auszubilden, daß möglichst sogar unter Verbesserung des
Brenn-Wirkungsgrades ein erheblich besseres Emissionsverhal
ten erreicht ist. Dabei ist zugleich darauf zu achten, daß
das neue Gestaltungskonzept eine einfache Einrichtung der Vor
richtung zuläßt; darüber hinaus aber ist vorrangig darauf zu
achten, daß die Bedienbarkeit zur Führung des Brennverhaltens
und damit des Emissionsverhaltens sehr einfach ist und den
Benutzer keineswegs überfordert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Düse als Schlitzdüse gestaltet ist,
daß im Bereich des engsten Querschnitts oder
kurz hinter diesem in die Schlitzdüse ein Luft-Zuführungskanal
einmündet, der andererseits im Bereich des Regelelementes der
Tür beginnt, daß die Bodenwand eine in sich geschlossene,
gitterrostfreie Wand ist, daß die Frischluft-Einlauföffnung
im Bereich der Brennstoff-Einfüllöffnung liegt und daß die
von der Tür verschlossene einzige Öffnung der Frontwand und
der Schlitzdüse in der Rückwand die einzigen Öffnungen des Brenn
raums sind.
Bei dieser Konzeption finden im Brennraum eigentlich nur eine
Vorverbrennung statt, wobei das anfallende Abgas und die
zugleich entstehenden noch brennbaren Gase durch die Schlitzdüse
in der Rückwand aus dem Brennraum abgeführt werden. Beim
Durchtritt durch die Schlitzdüse wird über den Luft-Zuführungska
nal diesem Gasgemisch Luft zugeführt, um das Ganze an
schließend quasi nachzuverbrennen, und zwar in einem nachge
ordneten Brennraum, der beispw. am Eingang eines Heizregi
sters angeordnet sein kann. Die in der Schlitzdüse zugeführte Luft,
die durch den Zuführungskanal in der Rückwand und in der Dec
kenwand geleitet wird, wird dort bedingt durch die im Brenn
raum entwickelte Hitze sehr stark vorgewärmt. Diese Luft er
reicht dabei vor ihrer Zumischung zu dem Abgas und dem Brenn
gas eine Temperatur von gelegentlich sogar über 500°C. Durch
das Beimischen dieser Luft in der Schlitzdüse der Rückwand der Brenn
vorrichtung werden die dort hindurchgeführten Brenngase also
nicht etwa merklich abgekühlt, so daß sie auch ihre Zündtem
peratur nicht verlieren. Zugeführt wird die genannte Luft
über eine einzige Öffnung in der Frontwand, wobei die dort zu
geführte Luft praktisch selbsttätig in primäre und sekundäre
Luft aufgeteilt wird. Die sekundäre Luft ist die Luft, die
der Schlitzdüse zugeführt wird, während die primäre Luft die Luft
ist, unter deren Mitwirkung der Brennstoff im Brennraum ver
brennt bzw. vergast.
Durch die düsenförmige Verjüngung der Schlitzdüse gesehen in
Richtung der Wandstärke der Rückwand werden unter Einwirkung
des Kaminzugs die im Brennraum anfallenden Abgase und Brenn
gase sehr schnell durch die Schlitzdüse hindurchgezogen, so daß
nicht einmal die Tendenz besteht, daß diese Gase etwa durch
Undichtigkeiten im Türbereich in den zu beheizenden Raum aus
treten.
Ausgiebige Brennversuche zur Bestimmung der optimalen Größen
verhältnisse für bestimmte Heizleistungen haben gezeigt, daß
der ungünstige CO-Emissionswert, der während der Anheiz
phase auftritt, weit unter dem aufgrund gesetzlicher Vor
schriften zulässigen durchschnittlichen CO-Maximalwert von
6500 ppm für Öfen mit Festbrennstoffen liegt; die gemessenen
ungünstigsten Maximalwerte liegen zwischen 2000 und 3000
ppm CO, während der Durchschnittswert bei nur 1200 ppm CO
liegt. Diese Werte sind nicht nur besser als gesetzlich zu
lässig, sondern liegen sogar auch weit unter den bisher an
derweitig erreichten Werten. Auch der Brenn-Wirkungsgrad mit
87 bis 90% ist weit besser als der aufgrund von Vorschriften
zulässige Mindestwirkungsgrad von 75%. Selbstverständlich
kann für die Optimierung des Brennverhaltens während der An
heizphase eine übliche Anheizklappe vorgesehen sein, die nur
während des Anheizens geöffnet wird. Da diese Klappe im übri
gen geschlossen bleibt, stellen die Brennstoff-Einfüllöffnung
mit ihrer integrierten Frischluft-Einlauföffnung und der
Rauchgasabzug in der Tat die einzigen eigentlichen Öffnungen
der Brennvorrichtung dar.
Da die erfindungsgemäße Brennvorrichtung zum Verbrennen von
Holz bestimmt ist, wird kein Gitterrost als unterer Abschluß
des Brennraums benötigt; die wenige anfallende Achse kann in
Abständen von Wochen bis Monaten aus der Vorrichtung ausge
schaufelt werden. Der zwischenzeitliche Verbleib der Asche in
der Vorrichtung beeinträchtigt das Brennverhalten nach den
gewonnenen Erfahrungen in keiner Weise.
In Hinblick auf eine gute Vorerhitzung der über den Zufüh
rungskanal der Schlitzdüse zuzuführeden Luft empfiehlt es sich,
diesen Kanal als im Querschnitt in sich geschlossenen Kanal
in der Deckenwand und in dem oberhalb der Schlitzdüse gelegenen
Bereich der Rückwand auszubilden. Hierdurch ist eine einwand
freie Führung der Luft unter der Einwirkung des Kaminzugs
und, das mindestens gleich bedeutsam ist, eine wirkungsvolle
Aufheizung der Luft gewährleistet.
Damit die Schlitzdüse praktisch nie durch Asche verstopft werden
kann, selbst wenn diese langzeitig nicht aus der Vorrichtung
entnommen wird, sollte die Wandstärke des oberhalb der
Schlitzdüse in der Rückwand gelegenen Bereichs derselben dünner
sein als die Wandstärke des unterhalb der Schlitzdüse in der
Rückwand gelegenen Bereichs derselben. Begünstigend wirkt in
dieser Hinsicht auch eine abgerundete Gestaltung der Einlaß
kanten der Schlitzdüse, was im übrigen auch deshalb vorgesehen
werden sollte, damit das Brenngas/Abgas-Gemisch besser in die
Schlitzdüse eintreten kann. Optimale Brennverhältnisse sind dann
erreichbar, wenn die Schlitzdüse in der Rückwand in etwa einem
Drittel der Höhe des Brennraums und damit der Rückwand vorge
sehen ist. Ebenfalls in Hinblick auf optimale Brennverhält
nisse sollte das Regelelement in der Tür in höchstens 20%
der Höhe des Brennraums vorgesehen sein. Beide Maßnahmen ge
währleisten eine hervorragende selbsttätige Aufteilung der
durch die Frischluft-Einlauföffnung der Tür eintretenden Luft
in den zum Vorbrennen im Brennraum notwendigen primären Teil
und in dem im Bereich der Schlitzdüse für das Nachbrennen benö
tigten sekundären Teil.
In Hinblick auf eine problemlose Einstellung der Brennver
hältnisse durch den Betreiben sollte das im Bereich der Tür
vorzusehende einzige Regelelement so ausgebildet sein, daß
die von diesem in ihrem freien Öffnungsquerschnitt zu verän
dernde Luft-Einlauföffnung bei der Schließbewegung des Regel
elementes zunächst in ihrem unteren Bereich und erst bei wei
terer Schließbewegung auch in ihrem oberen Bereich verschlos
sen wird, wobei der obere Bereich für die sekundäre und der
untere Bereich für die primäre Luft bestimmt ist. Das Regel
element sollte zugleich so ausgebildet sein, daß in der End-
Schließstellung - bei vollständig geschlossenem unteren Be
reich der Luft-Einlauföffnung - der obere Bereich der Luft-
Einlauföffnung noch zu mindestens 10% offengehalten ist.
Hierdurch ist gewährleistet, daß der Kaminzug nicht vollstän
dig unterbunden ist und noch hinreichend lange Zeit Sekundär
luft der Schlitzdüse zugeführt wird, um die noch entstehenden Ab
gase und Brenngase nachverbrennen zu können. Durch die ent
sprechende Gestaltung des Regelelementes ist der Bediener im
übrigen der Notwendigkeit enthoben, etwa nach zwischenzeitli
cher Beobachtung der Brennverhältnisse nach entsprechendem
Öffnen der Tür mehrfach nachzuregeln, um die jeweils richtige
Beziehung zwischen den Mengen der Primärluft und der Sekun
därluft zu finden.
Für eine vereinfachte Herstellbarkeit empfiehlt es sich, daß
der oberhalb der Schlitzdüse gelegene Bereich der Rückwand in
deren Höhenrichtung in der Ebene des Luft-Zuführungskanals
geteilt ist. Der Kanal läßt sich dann durch entsprechend ge
legte Aussparungen in dem einen Teil realisieren, und es be
darf keiner aufwendigen Herstellung einer Form zur Herstel
lung eines Hohlkörpers.
Insbesondere in Zusammenhang mit der zuletzt erwähnten Wei
terbildung empfiehlt es sich, daß der in der Rückwand gele
gene Teil des Luft-Zuführungskanals in Breitenrichtung der
Rückwand von oben nach unten erweitert ausgebildet ist, wobei
er sich im Bereich der Schlitzdüse über die gesamte Breite der
Rückwand und damit über die gesamte Länge der Schlitzdüse er
streckt. Eine solche erweiterte Ausbildung des Luft-Zufüh
rungskanals läßt eine stabile Herstellung der Rückwand im
oberen Bereich mit geringer Breitenerstreckung des Kanals und
im unteren Bereich mit über die ganze Breite durchgehender
Erstreckung des Kanals zu, also auch eine hervorragende Füh
rung der Luft, ohne dadurch die Herstellbarkeit zu erschwe
ren.
Bei einem solchermaßen ausgebildeten Kanal sollte dieser
durch Stege in nebeneinanderliegende Abschnitte unterteilt
werden, die eine gleichmäßige Verteilung und Zuführung der
Luft sowohl zu dem zentralen Bereich als auch zu den Randbe
reichen der Schlitzdüse gewährleisten.
Für eine möglichst weitgehende und optimale Aufheizung der
der Schlitzdüse zuzuführenden Luft sollte der in der Deckenwand
gelegene Teil des Luft-Zuführungskanals aus mehreren neben
einanderliegenden Kanalabschnitten bestehen, die bezogen auf
die Wandstärke der Deckenwand verhältnismäßig dicht über der
dem Brennraum zugewandten Innenfläche der Deckenwand angeord
net sind. Auf diese Weise ist ein sehr schneller und intensi
ver Wärmeübergang vom Brennraum aus an die Luft möglich und
im übrigen die Deckenwand in ihrer Stabilität nicht beein
trächtigt, weil es keinen sehr breiten Kanal, sondern mehrere
nebeneinander liegende Kanalabschnitte gibt.
Die bereits angesprochenen Brenn-Meßversuche haben gezeigt,
daß optimale Brennverhältnisse mittels der erfindungsgemäßen
Brennvorrichtung dann erreicht werden, wenn die Höhe, die
Breite und die Tiefe des Brennraums etwa gleich groß bemessen
sind.
Um den hinter der Schlitzdüse der Rückwand bei einem fertigen Ka
chelofen gelegenen Nachbrennraum insbesondere von Flugasche
reinigen zu können, empfiehlt es sich, daß aus dem unterhalb
der Schlitzdüse in der Rückwand gelegenen Bereich derselben ein
nach hinten verjüngter Teil nach vorn herausziehbar ist. Auf
diese Weise kann beispw. nach der Entnahme von Asche aus dem
Brennraum der genannte Teil nach vorn herausgezogen und somit
ein Zugang zum Nachbrennraum geschaffen werden.
Selbstverständlich besteht durchaus die Möglichkeit, die er
findungsgemäße Brennvorrichtung mit Ausnahme des Türbereichs
und der Schlitzdüse in der Rückwand vollständig mit einem
Stahlgehäuse zu ummanteln; dabei spielt es keine Rolle, ob es
sich um ein Gußgehäuse oder ein Stahlblechgehäuse handelt.
Eine solchermaßen ummantelte Brennvorrichtung stellt dann
insgesamt praktisch einen Einsatzofen dar, wie dieser ein
gangs auch bereits erwähnt worden ist.
Nachfolgend wird die Erfindung weiter ins Einzelne gehend un
ter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt entlang der Tiefen
richtung der Brennvorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht von
vorn auf die Brennvorrichtung, allerdings noch ohne
Tür,
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt durch die Deckenwand der Vor
richtung entlang der Breitenrichtung entlang der Li
nie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 einen vertikalen Längsschnitt durch die Rückwand der
Vorrichtung entlang der Breitenrichtung derselben und
in der Ebene des Luft-Zuführungskanals entlang der
Linie IV-IV der Fig. 1,
Fig. 5 einen vertikalen Querschnitt durch eine Tür der Vor
richtung nach der Linie V-V der Fig. 6 und
Fig. 6 eine Vorderansicht auf die Tür der Fig. 5.
In Umfangsrichtung gesehen besteht die Vorrichtung aus einer
Frontwand 1, zwei Seitenwänden 2, 3 und einer Rückwand 4 so
wie zusätzlich aus einer Bodenwand 5 und eine Deckenwand 6.
In der Frontwand 1 ist eine verhältnismäßig sehr große Öff
nung 7 vorgesehen, die die Brennstoff-Einfüllöffnung dar
stellt.
In der Rückwand 4 der Vorrichtung ist vorzugsweise in ver
hältnismäßig genau einem Drittel der Höhe der Rückwand 6 ei
ner Schlitzdüse 8 vorgesehen, der sich vollständig über die Breite
der Rückwand 4 erstreckt. Diese Schlitzdüse 8 ist besonders
deutlich in Fig. 1 erkennbar und verengt sich von der inneren
Fläche 9 der Rückwand 4 ausgehend in Tiefenrichtung der Vor
richtung bis zu einer engsten Breite, wonach sich die Schlitzdüse
8 wieder erweitert. Durch die zunächst verengte und schließ
lich wieder erweiterte Gestaltung der Schlitzdüse 8 kann diese
als nach Art einer Venturidüse gestaltet bezeichnet werden.
Im Bereich der engsten Breite bzw. vom Vorrichtungsinneren
ausgehend kurz hinter der engsten Breite mündet in die
Schlitzdüse 8 ein Luft-Zuführungskanal 10 ein. Dieser Kanal 10
verläuft in Höhenrichtung des von den Vorrichtungswänden um
schlossenen Brennraums durch den oberhalb der Schlitzdüse 8 ge
legenen Bereich 4 a der Rückwand 4 bis zur Deckenwand 6, setzt
sich in dieser in Richtung auf die Frontwand 1 und in dieser
ein kurzes Stück nach unten gerichtet fort.
Im Bereich der Deckenwand 6 besteht der Luft-Zuführungskanal
10 aus mehreren, bei dem dargestellten Beispiel aus drei
nebeneinander verlaufenden Abschnitten 10 a, 10 b, 10 c. Diese
Abschnitte liegen verhältnismäßig dicht über der dem Brenn
raum zugewandten Innenfläche 6 a der Deckenwand 6. Die Auftei
lung des Kanals 10 im Bereich der Deckenwand 6 in einzelne
Abschnitte 10 a bis 10 c dient der Stabilisierung der Decken
wand 6; denn die in Breitenrichtung der Vorrichtung verhält
nismäßig kurzen Abschnitte der Deckenwand 6 sind durch die
dort geführte noch verhältnismäßig kalte Luft im Gegensatz zu
der hohen Temperatur im Brennraum nicht so bruchgefährdet wie
ein einziges entsprechendes Wandelement bei Vorsehung eines
in Breitenrichtung durchgehenden Kanals.
Stirnwandseitig und rückwandseitig münden die drei Abschnitte
jeweils wieder in einen in Breitenrichtung durchgehenden Ka
nal ein. Stirnseitig ist dieser in Breitenrichtung durchge
hende Kanal etwa halb so breit wie der Brennraum, während
rückwandseitig die Kanalbreite bis zur vollen Brennraumbreite
im Bereich der Schlitzdüse 8 aufgeweitet ist, wie dies deutlich
aus Fig. 4 zu ersehen ist. Im rückwandseitigen Teil des Luft-
Zuführungskanals 10 sind im übrigen Stege 11 vorgesehen, die
in Richtung auf die Schlitzdüse 8 auseinanderlaufen und einer
gleichmäßigen Verteilung und Führung der Luft dienen.
Wie aus der zeichnerischen Darstellung aufgrund unterschied
licher Schraffierung ohne weiteres erkennbar ist, besteht die
Rückwand 4 in ihrem oberhalb der Schlitzdüse 8 gelegenen Be
reich 4 a aus zwei Teilen, nämlich einem dem Brennraum zuge
wandten und einem nach außen gerichteten Teil (Fig. 4) wobei
die Teilungsebene so gelegt ist, daß die an dem nach außen
gerichteten Teil vorgesehene Stege 11 an der Rückseite des
dem Brennraum zugewandten Teils anliegen. Auf diese Weise ist
eine einfache Herstellbarkeit des oberhalb der Schlitzdüse 8
gelegenen Bereichs 4 a der Rückwand 4 gewährleistet.
In dem unterhalb der Schlitzdüse 8 gelegenen Bereich 4 b der
Rückwand 4 ist eine nach hinten verjüngte Aussparung 12 vor
gesehen, die sich von der Brennraumseite bis zur Rückseite
des Bereichs 4 b erstreckt. In der Aussparung 12 ist ein diese
vollständig ausfüllender Stein 13 eingesetzt, der in Richtung
auf den Brennraum herausziehbar ist, um den hinter dem Be
reich 4 b der Rückwand 4 gelegenen Raum, beispw. den unteren
Abschnitt eines Heizregisters oder eines Nachbrennraums, vom
Brennraum aus zugänglich zu machen.
Bei der fertigen Vorrichtung ist der Öffnung 7 eine Tür 14
zugeordnet, in der lediglich eine Öffnung 15 zur Zuführung
von Frischluft vorgesehen ist, die über ein besonderes Regel
element 16 teilweise bis vollständig verschließbar ist. Die
an der Außenseite der Frontwand 1 der Brennvorrichtung anzu
bringende und in Fig. 5 im Querschnitt dargestellte Tür 14
dient zum Geschlossenenhalten des Brennraums und damit zum
vollständigen Verschließen der in der Frontwand 1 vorgese
henen Brennstoff-Einfüllöffnung 7. Diese Öffnung 7 sollte in
Hinblick auf eine gute Zugänglichkeit des Brennraums so groß
wie möglich gestaltet sein, d. h. die genannte Öffnung 7
sollte so weit wie möglich der Größe der Fläche zwischen den
Innenseiten der beiden einander gegenüberliegenden Seiten
wände 2, 3 und der oberen Innenfläche der Bodenwand 5 und der
nach unten weisenden Innenfläche 6 a der Deckenwand 6 entspre
chen.
Die in der Tür 14 vorgesehene Frischluft-Einlauföffnung 15
ist dort in höch
stens 20% der Höhe des Brennraums angeordnet. Dieser Öffnung
15 ist ein Regelelement in der Form beispw. eines Schiebers
16 zugeordnet. Die Öffnung 15 und der Schieber 16 sind
hinsichtlich ihrer Gestaltung so aufeinander abgestimmt, daß
zu Beginn der Schließbewegung des Schiebers 16 dieser
zunächst nur den unteren Teil der Öffnung 15 verschließt und
erst bei weiterer Schließbewegung auch den oberen Teil der
Öffnung 15 teilweise verschließt. Andererseits sind die Öff
nung 15 und der Schieber 16 aber auch so aufeinander abge
stimmt, daß am Ende der Schließbewegung zwar der untere Teil
der Öffnung 15 vollständig verschlossen ist, jedoch der obere
Teil der Öffnung 15 noch teilweise offengehalten ist. Hier
durch ist es möglich, die im Brennraum benötigte Primärluft,
d. h. die durch den unteren Teil der Öffnung 15 eintretende
Luft, entsprechend der jeweils benötigten Heizleistung einzu
stellen, und zwar sogar bis praktisch auf Null zu reduzieren,
während die in einem nachgeschalteten Brennraum zum Verbren
nen der durch die Schlitzdüse 8 hindurchtretenden Gase benötigte
Sekundärluft noch weiter angezogen werden kann.
Anstelle des oberen bzw. unteren Teils der Öffnung 15 für die
Primär- bzw. Sekundärluft kann selbstverständlich auch eine
seitliche Aufteilung der Öffnung 15 vorgesehen sein, was al
lerdings eine Schiebergestaltung anders als dargestellt er
forderlich macht.
Die durch den oberen Teil der Öffnung 15 eintretende Luft,
nämlich die als Sekundärluft zu verwendete Luft, strömt von
dort in das Einlaßende des Luft-Zuführungskanals 10 ein.
Durch die weitere Zuführung solcher Sekundärluft nach Unter
bindung der Zuführung von Primärluft, letzteres zur weitge
henden Drosselung der Heizleistung, steht immer noch hin
reichend Sekundärluft zur Verfügung, um zur Aufrechterhaltung
des guten Emissionsverhaltens die im Brennraum noch über eine
gewisse Zeit anfallenden Abgase und Brenngase nachzuverbren
nen.
Anstelle des Schiebers 16 kann selbstverständlich auch eine
Schwenkklappe vorgesehen werden, die allerdings so ausgebil
det sein muß, daß sie auch zunächst jeweils den unteren Teil
der Öffnung 15 und erst später Teile des oberen Teils der
Öffnung 15 verschließt.
Ein optimaler Brenn-Wirkungsgrad und ein optimales Emissi
onsverhalten der Brennvorrichtung in Aus
legung für die Brennleistung von 20 kW sind in praktischen
Versuchen erreicht worden mit folgender Vorrichtung: Brenn
raumhöhe 38 cm, Brennraumbreite 35 cm, Brennraumtiefe 40 cm,
Höhenerstreckung der Schlitzdüse 2,5 cm, Höhe der Schlitzdüse
über der Bodenwand 8 cm, inneres Vorstehen des unter der
Schlitzdüse gelegenen Bereichs der Rückwand gegenüber dem ober
halb gelegenen Bereich 2 cm, Querschnitt des Luft-Zuführungs
kanals im Bereich der Einmündung in die Schlitzdüse 35 cm2, Quer
schnitt der Luft-Einlauföffnung in der Tür 70 cm2, 40 cm2 für
die Primärluft und 30 cm2 für die Sekundärluft, Abrundungsra
dius der oberen Einlaufkante der Schlitzdüse 12 cm, Abrundungs
radius der unteren Einlaufkante 12,5 cm, Abrundungsradius der
oberen und der untere Auslaufkante der Schlitzdüse 4 cm.
Die in Fig. 5 dargestellte Tür 14 ist als Doppelkammertür
ausgebildet. In dieser Tür 14 sind zwei Kammern 17 und 18
mittels einer Trennwand 19 voneinander getrennt ausgebildet.
Die Trennwand 19 geht von dem oberen Bereich der inneren
Rückwandfläche 20 der Tür aus und erstreckt sich bis in den
Bereich der Frischluft-Einlauföffnung 15 in der Vorderwand
der Tür 14. Die beiden Kammern 17, 18 stehen über je eine
Öffnung 21 bzw. 22 im rückwärtigen Türbereich mit der Schlitzdüse
8 und dem oberen Bereich des Brennraums in Verbindung. Die
Aufteilung der durch die Öffnung 15 eintretenden Luft in
Primär- und Sekundärluft erfolgt mittels der Trennwand 19.
Die Brennvorrichtung kann ohne weiteres
sowohl ein Einsatzofen sein, um den ein Ofensetzer unter Be
lassung der notwendigen Luftführungsräume den Kachelteil ei
nes Kachelofens herumbaut, als auch ein Grundofen, gleichgül
tig ob fabrikmäßig ganz oder teilweise vorfabriziert oder von
einem Ofensetzer an Ort und Stelle aus Einzelteilen errich
tet, als auch ferner ein Heizkessel, in oder um den herum
dann allerdings noch die notwendigen Wasser- bzw. Luftführun
gen mit zugehörigen Wärmetauschereinrichtungen einzubauen wä
ren, die jedoch das Konzept des eigentlichen
Brennteils nicht tangieren und ihrerseits durch dieses auch
nicht tangiert werden.
Die Brennvorrichtung ist zwar als solche für
Holz bezeichnet worden und kommt hierfür auch in erster Li
nie, jedoch nicht ausschließlich in Betracht. Es kann also
auch ein anderweitiger Festbrennstoff verwendet werden, ins
besondere ein solcher, der sich mit geringem Ascheanfall ver
brennen läßt.
Claims (14)
1. Brennvorrichtung zum Verbrennen von Holz, bestehend aus ei
ner Frontwand mit einer Brennstoff-Einfüllöffnung und einer
Frischluft-Einlauföffnung, aus zwei an die Frontwand an
schließenden Seitenwänden, aus einer rückwärtigen an die beiden
Seitenwände anschließenden Rückwand, aus einer Bodenwand und
einer Deckenwand und aus einer Tür für die Brennstoff-Ein
füllöffnung sowie mit einer Frischluft-Einlauföffnung mit Re
gelelement zur Verstellung des wirksamen Querschnitts der
Frischluft-Einlauföffnung und mit einem Rauchgas-Abzug, wobei
in der Rückwand ein durch deren gesamte Wandstärke hindurch
geführter, horizontaler Schlitz mit Düsengestaltung vorgese
hen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse als Schlitzdüse
(8) ausgebildet ist, daß im Bereich des engsten Querschnitts
oder kurz hinter diesem in die Schlitzdüse (8) ein Luft-Zu
führungskanal (10) einmündet, der andererseits im Bereich des
Regelelementes (16) der Tür (14) beginnt, daß die Bodenwand
(5) eine in sich geschlossene, gitterrostfreie Wand ist, daß
die Frischluft-Einlauföffnung (15) im Bereich der Brennstoff-
Einfüllöffnung (7) liegt und daß die von der Tür (14) ver
schlossene einzige Öffnung (7) der Frontwand (1) und der
Schlitzdüse (8) in der Rückwand (4) die einzigen Öffnungen des
Brennraums sind.
2. Brennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Luft-Zuführungskanal (10) als im Querschnitt in sich
geschlossener Kanal in der Deckenwand (6) und in dem oberhalb
der Schlitzdüse (8) gelegenen Bereich (4 a) der Rückwand (4)
ausgebildet ist.
3. Brennvorrichtung nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke des
oberhalb der Schlitzdüse (8) in der Rückwand (4) gelegenen
Bereichs (4 a) derselben dünner ist als die Wandstärke des un
terhalb der Schlitzdüse (8) in der Rückwand (4) gelegenen Be
reichs (4 b) derselben.
4. Brennvorrichtung nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzdüse (8) in
der Rückwand (4) in etwa einem Drittel der Höhe des Brenn
raums vorgesehen ist.
5. Brennvorrichtung nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelelement (16)
in der Tür (14) in höchstens 20% der Höhe des Brennraums vor
gesehen ist.
6. Brennvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Regelelement (16) so ausgebildet ist, daß die von
diesem in ihrem freien Öffnungsquerschnitt zu verändernde
Luft-Einlauföffnung (15) bei der Schließbewegung des Regel
elements (16) zunächst in ihrem unteren Bereich und erst bei
weiterer Schließbewegung auch in ihrem oberen Bereich ver
schlossen wird, wobei allerdings in der End-Schließstellung -
bei vollständig geschlossenem unteren Bereich der Luft-Ein
lauföffnung (15) - der obere Bereich noch zu mindestens 10%
offen gehalten ist.
7. Brennvorrichtung nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oberhalb der
Schlitzdüse (8) gelegene Bereich (4 a) der Rückwand (4) in der
Ebene des Luft-Zuführungskanals (10) geteilt ist.
8. Brennvorrichtung nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Rückwand
(4) gelegene Teil des Luft-Zuführungskanals (10) in Breiten
richtung der Rückwand (4) von oben nach unten erweitert aus
gebildet ist, wobei er sich im Bereich der Schlitzdüse (8)
über die gesamte Länge der Schlitzdüse (8) erstreckt.
9. Brennvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der in der Rückwand (4) von oben nach unten erweiterte
Luft-Zuführungskanal (10) durch Stege (11) in nebeneinander
liegende Abschnitte unterteilt ist.
10. Brennvorrichtung nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Deckwand
(6) gelegene Teil des Luft-Zuführungskanals (10) aus mehreren
nebeneinanderliegenden Kanalabschnitten (10 a, 10 b, 10 c) be
steht, die bezogen auf die Wandstärke der Deckenwand (6) ver
hältnismäßig dicht über der dem Brennraum zugewandten Innen
fläche (6 a) der Deckenwand (6) angeordnet sind.
11. Brennvorrichtung nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe, die Breite
und die Tiefe des Brennraums etwa gleich groß bemessen sind.
12. Brennvorrichtung nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem unterhalb der
Schlitzdüse (8) in der Rückwand (4) gelegenen Bereich (4 b)
derselben ein nach hinten verjüngter Teil (13) nach vorn her
ausziehbar ist.
13. Brennvorrichtung nach mindestens einem einer vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennvorrichtung
mit Ausnahme des Türbereichs und der Schlitzdüse (8) in der
Rückwand (4) vollständig mit einem Stahlgehäuse ummantelt
ist.
14. Brennvorrichtung nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (14) als Dop
pelkammertür ausgebildet ist, deren Kammern (17, 18) durch
eine Trennwand (19) voneinander getrennt sind, die von dem
oberen Bereich der inneren Rückwandfläche (20) der Tür (14)
ausgeht und sich bis in dem Bereich der Frischluft-Einlauf
öffnung (15) der Tür (14) erstreckt, wobei beide Kammern (17,
18) über je eine Öffnung (21, 22) im rückwärtigen Bereich der
Tür (14) mit der Schlitzdüse (8) und dem oberen Bereich des
Brennraums in Verbindung stehen.
Priority Applications (3)
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DE3833088A DE3833088C1 (de) | 1988-09-29 | 1988-09-29 | |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3833088A DE3833088C1 (de) | 1988-09-29 | 1988-09-29 |
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AT (1) | ATE75020T1 (de) |
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1988
- 1988-09-29 DE DE3833088A patent/DE3833088C1/de not_active Expired - Lifetime
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- 1989-09-27 AT AT89117864T patent/ATE75020T1/de not_active IP Right Cessation
- 1989-09-27 EP EP89117864A patent/EP0361448B1/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0361448A3 (en) | 1990-12-27 |
ATE75020T1 (de) | 1992-05-15 |
EP0361448B1 (de) | 1992-04-15 |
EP0361448A2 (de) | 1990-04-04 |
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